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Sky 'Xerua' Reign

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Sky Reign

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Navigator
Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Reign
Reign ist der Familienname seines Vaters, und wird schon seit einigen Generationen auf Sekaru weitergegeben. Mit Sky und seinem Onkel endet die Linie jedoch langsam.
Vorname: Sky
Sein Vorname war hauptsächlich Idee seiner Mutter. Es steckt eine tiefere Bedeutung dahinter: Indem man das Neugeborene nach dem Himmel benannte, hoffte man er würde eine ähnliche Freiheit erlangen wie im Himmel möglich.
Spitzname:
Weniger ein Spitzname als vielmehr ein Beiname gab Sky sich selbst den Namen „Xerua“. Dieses Wort erhält man, wenn man die Buchstaben seiner Heimatinsel neu anordnet, und dabei das K und das S nach vorne stellt, um ein X zu erhalten.
Bekannt und gefürchtet ist er bei vielen jedoch auch unter dem Titel „Vier-Punkt-Tod“-Sky. Dieser Titel wurde nach Verspeisen der Teufelsfrucht durch seine Art mit ihren Fähigkeiten zu töten. Oft ließ Sky Stacheln an den Fingerknöcheln wachsen – vier an einer Hand also – und verletzte seine Ziele damit tödlich. Zurück blieben vier Löcher – oder eben auch vier Punkte -, meist auf dem Oberkörper.

Geburtstag: 25.01
Alter: 21 Jahre
Größe: 187 cm
Gewicht: 84 kg

Augenfarbe: Silbern
Haarfarbe: Schwarz

Aussehen:
Sky ist ein kräftig gebauter, schlanker Mann in den besten Jahren. Seine Gesichtsform ist äußerst markant und kantig, vor allem sein Kinn läuft spitz zu. Seine Augen glänzen silbern, sind meist jedoch leicht geschlossen. Sky's Blick jedoch ist oft auf den Boden gerichtet, sodass seine Augen nicht immer vollständig zu erkennen sind. Seine Nase ist spitz und schmal, alles in allem also nicht sonderlich außergewöhnlich. Die Lippen sind schmal und unscheinbar, meist erwecken sie den Eindruck fest verschlossen zu sein. Oft ziehen sich die Mundwinkel unwillkürlich leicht nach unten, wenn er nicht spricht.
Auf seinem Kopf sitzt eine wilde Frisur aus schwarzen Haaren. Am Hinterkopf fallen diese lang nach unten bis in den Nacken zum Hals hinunter. An den beiden Seiten sind sie gerade so lang, dass sie seine Ohren fast vollständig bedecken. Vorne fallen die Haare auf seiner Stirn nach links runter, einige Strähnen fallen ihm jedoch häufig ins Gesicht bis über die Augen.
Sein langer Hals geht über in breite Schultern und einen recht muskulösen Oberkörper. Seine Haut ist recht blass, was sich leicht dadurch erklären lässt, dass Sky auf Sekaru aufgewachsen ist, einer Winterinsel, und so wenig Sonne abbekam.
Auf seinem linken Oberarm, fast schon auf der Schulter, thront sein wohl wichtigstes Merkmal, sein Tattoo. Dieses besteht aus zwei übereinander sitzenden roten X-en, die an ihren vier Enden jeweils mit einer gebogenen Linie verziert sind.
Betrachtet man den Rest des Körpers, verstärkt sich der Eindruck der Schlankheit. Über die schlanken Hüften hinweg besitzt Sky ein gesundes Paar langer Beine.

Blutgruppe: 0-

Besondere Merkmale:
Das einzige Tattoo auf seinem sonst makellosen Körper ist die Anordnung aus zwei X-en, die übereinander auf seinem Oberarm sitzen. Beide sind rot und an ihren vier Enden mit einer geschwungenen Linie verziert.
Ein weiteres Merkmal ist die wertvoll erscheinende Kreuzkette, die stets um seinen Hals hängt. Das Kreuz ist schwarz, mit einem dunkelroten Edelstein in der Mitte.
Besonders dabei ist, dass er diese Kette oft mit der linken Hand berührt, wenn er an die Vergangenheit denkt.



Kleidung:
Sky’s Kleidung ist darauf ausgelegt ihn je nach Situation vielschichtig, und damit warm, zu kleiden. Diese Angewohnheit entwickelte er aufgrund der kühlen Temperaturen.
Seine Hosen sind allesamt aus einem recht lockeren Jeans-Material, und lassen sich in dunkelblauen und schwarzen Tönen vorfinden. Dazu trägt er meist denselben schwarzen Ledergürtel, damit die Hosen nicht rutschen. An den Füßen trägt er immer schwarze Schuhe ohne Verschluss durch Bänder oder Reißverschluss. Diese liegen fest und bequem an, sind jedoch leicht und schnell auszuziehen, wenn nötig.
Seine Oberteile sind da weitaus variabler.
Sky besitzt hier aber grundsätzlich nur zwei Farben: Schwarz und Weiß. In diesen Farben besitzt er ärmellose Shirts, ärmellose Westen und Hemden. Diese machen die untere Schicht aus.
Darüber kann Sky eine schwarze Jacke tragen, die aufgrund ihres Schnittes fast schon wie ein Mantel oder Jackett aussieht. An den Verschlüssen und am Kragen lassen sich hier weiße Streifen finden.
Die dritte und letzte Schicht besteht aus einer für die Assassinen auf Sekaru üblichen Kluft. Ausgestattet mit einem weißen oder schwarzen Oberhemd, wird darüber ein Kapuzenumhang in den verschiedensten Farben getragen. Standardmäßig entschied sich Sky für schwarz, nicht zuletzt, um sich auch des Nachts verbergen zu können.


Herkunft und Familie

Verwandte:
Corel Reign – Vater (gestorben):
Sky lernte seinen Vater nie kennen, jedenfalls nicht bewusst. Wenige Monate nach seiner Geburt gaben Sky’s Eltern ihn in die Obhut von Rico, dem Assassinenanführer von Sekaru.
Alles, was Sky über seinen Vater weiß, erfuhr er durch Rico:
Corel war zum Zeitpunkt seines Todes 33 Jahre alt und aktiver Revolutionär auf Sekaru. Er selbst war kein Assassine, aber gut mit Rico befreundet. Bei einer Untersuchung durch Setos‘ Truppen nahm man ihn fest und richtete ihn öffentlich hin. Corel vermutete eine solche Durchsuchung, deswegen gab er den Neugeborenen weg, sah sich jedoch in der Pflicht seine Kameraden zu schützen und ihnen zur Seite zu stehen.

Azami Reign geb. Hanaku (gestorben):
Genau wie Corel lernte Sky auch Azami, seiner Mutter, nicht kennen. Sie beugte sich Corel’s Entscheidung Sky in Sicherheit zu bringen.
Auch über sie erfuhr Sky wenige Dinge durch Rico:
Auch wenn er ihr feuerrotes Haar nicht erbte, so hat Sky doch die Augen seiner Mutter. Sie half in derselben Widerstandsgruppe aus wie Corel, mit einigen wenigen anderen Mitgliedern. Wie ihr Mann wurde sie öffentlich hingerichtet, nachdem die Truppen sie gefangen genommen hatten.
Azami war wesentlich die Namensgeberin für ihren Sohn, hoffte sie inständig, dass Sky ein Leben führen würde, in welchem er „frei wie im Himmel“ sei.

Fidelio Reign – Onkel (lebendig):
Als älterer Bruder von Corel entkam er mit 17 Jahren von Sekaru auf einem Marineschiff. Dementsprechend lernte Sky ihn nie kennen, weiß jedoch von Rico von ihm und seiner Beschäftigung als Mitglied der Marine.


Bekannte:
Rico – Ziehvater (lebendig):
Es lag bei weitem nicht in der Natur des hartherzigen Assassinen ein Kind aufzunehmen, zu erziehen und es zu ernähren. Corel war einer der wenigen, der Rico’s weichen Kern kannte, aber auch darum wusste, dass Sky einmal nützlich für ihn werden konnte.
Im Gegenzug für seine Leistungen Sky gegenüber ließ er diesen sehr früh alle möglichen Arbeiten verrichten. Er prägte Sky’s Kindheit durch harte Arbeit und körperliche Ertüchtigung, aber auch maßgeblich durch ein Gefühl Sky gegenüber, dass dieser nie geliebt worden sei.
Über seine Eltern informierte er ihn nämlich erst in seinem 16. Lebensjahr; vorher hielt er diese Informationen vollständig unter Verschluss. Ob dies aus einem negativen Gefühl inspiriert war oder doch aus Gründen der Sicherheit geschah, vermag Sky bis heute nicht zu sagen.

Angelique – Lehrerin (lebendig):
Angelique ist eine Assassinin aus Rico’s Gruppe, die inzwischen 39 Jahre alt ist. Als Sky 13 Jahre alt war, begann sie mit seiner Unterweisung in den navigatorischen Künsten. Auch wenn ihre Ausbildung durch Strenge gekennzeichnet war, hatte sie ihre lichten Momente. Mit ziemlicher Sicherheit bezeichnet Sky sie als die erste Person, die er als Freund bezeichnen würde.

Dante – Rivale (lebendig):
Ein junger Bursche, mit schneeweißen Haaren. Er ist in Sky’s Alter und wurde zum Assassinen ausgebildet. Sky erhält lediglich eine ähnliche Ausbildung, dennoch sahen die beiden das nie als Hindernis sich aneinander zu messen und ständig Kämpfe oder Wettbewerbe auszutragen, die zeigen sollten, wer von den beiden der bessere war. Diese Rivalität war keine, in der man insgeheim Bewunderung für den anderen entwickelt, sondern blanken Hass. Sky hasst Dante’s ganze arrogante Art, aber auch, dass Sky ihm oft genug unterlegen war. Inzwischen dient er als Assassine auf Sekaru.

Lanaia – Kollegin (lebendig):

Der Orden der Assassinen auf Sekaru hatte einige Mitglieder, mit denen Sky zu tun hatte. Lanaia war eine davon, und als ausgebildete Assassinin war sie diejenige, die ihn über einen langen Zeitraum bei seinen Trainingsstunden zum Klettern und Schleichen begleitete. Als Beziehung zwischen Lehrer und Schüler hatten die beiden kein inniges Verhältnis, kamen jedoch gut miteinander klar, da beide in dem Wissen handelten, irgendwann Kollegen zu sein. Und so kam es ja auch.


Stefano – Kollege (lebendig):
So wie Lanaia für Sky’s Ausbildung zuständig war, so überwachte der heißblütige Stefano ebenfalls einen Teil von Sky’s Werdegang: Den direkten Nahkampf, oder wie Stefano es gern nannte: „Direkte Konfrontation!“
In waffenlosen Übungsstunden glänzte Sky wie kein Zweiter, doch sobald es darum ging mit längeren Schwertern zu kämpfen, versagte der Novize völlig. Lediglich mit kurzen Waffen wie Messern und Dolchen konnte Sky halbwegs umgehen, da ihm die Reichweite hier besser gefiel als bei einem Katana.
Dementsprechend angespannt waren die Trainingseinheiten, und entsprechend frustriert war Sky während erfolglosen Übungen. Auch wenn er viel von Stefano lehrte, so wird er ihn immer als den strengen Lehrer sehen, in dessen Augen er nicht viel erreicht hat.


Akane – Straßenmädchen (lebendig):

Mit 17 Jahren traf Sky bei einer Besorgungsmission auf Akane, das 11-Jährige Straßenmädchen in Sekaru. Obwohl es erst so schien, als könnten sich beide nicht leiden, so besuchte Sky sie doch seit diesem Tag häufiger. Trotz ihres jungen Alters hatte Akane eine äußerst radikale Weltansicht, was Sky zu gefallen schien. Dennoch war das Mädchen klein, und gegen wirkliche Gefahren wehrlos. In Sky schien etwas zu keimen, was fortan seine Persönlichkeit maßgeblich prägen würde: Ein Beschützerinstinkt für diejenigen, die Sky wirklich etwas bedeuten.


Geburtsort: Sekaru (Stadt)
Geburtsinsel: Sekaru (Inselreich Kinsula)
Geburtsozean: North Blue


Persönlichkeit

Interessen:
Sky’s Interessen sind äußerst ambivalent zu betrachten. Grob gesagt lassen sich diese zwischen „Gut“ und „Böse“ einordnen.
Einerseits liebt Sky die Freiheit, welche seiner Meinung nach durch den Himmel und die offene See symbolisiert werden. Das Gefühl vollkommener Freiheit, wenn über einem nur Himmel und unter einem nur das Meer ist, sind für ihn ungeschlagen, und daher maßgeblich für seine Freude am Reisen.
Diese Freude ist einfach dadurch inspiriert durch dieses Reisen wahre Freiheit erlangen zu können.
Um diesen Wunsch nach Reisen verwirklichen zu können, aber auch, um seine Krankheit besser in den Griff zu bekommen, lernte er die Kunst des Navigierens. Bald merkte er jedoch, dass das Dasein als Navigator nicht nur ein Mittel zum Zweck war, sondern begann ihn wesentlich auszufüllen. Das Ansteuern neuer Inseln, das Lösen der Gefahren auf hoher See, das Studieren von Karten und das Anlegen selbiger sind ihm so vertraut geworden, dass er diese Tätigkeit liebt.
Auf der anderen Seite seiner Persönlichkeit stehen die Dinge, die man vielleicht als verwerflicher bezeichnen mag. Während seiner Ausbildung und seinem Leben auf Sekaru keimte in ihm immer wieder die Sehnsucht auf sich zu messen. Sei es in einem gewöhnlichen Kampf oder in außergewöhnlichen Wettbewerben: Sky lässt so schnell keine Herausforderung sausen, in der er seine Fähigkeiten testen und messen kann. Die wichtigste Art für ihn sich zu messen ist im Faustkampf, der sein ganzes Kampfverhalten prägt.
Sky liebt es zudem, wenn gesellschaftliche und politische Strukturen zusammenbrechen, nicht mehr funktionieren. Wenn alles schreiend im Kreis rennt, jeder macht, was er will, dann fühlt Sky sich wohl, wohl auch gestützt nach der Sehnsucht nach Freiheit.
Sky entwickelte zudem im Laufe seiner geistigen Entwicklung ein Interesse an Religionen. Er selbst glaubt zwar nicht fanatisch an eine Gottheit, doch informiert er sich gerne über verschiedene Formen des Glaubens und deren Götter, um seinem eigenen Gottesbild näher zu kommen.
Informationsbeschaffung funktioniert bei ihm meist auch nur durch direkte Unterweisung. Sky lernt viel besser, wenn ihm jemand zeigt, wie etwas funktioniert, oder wenn ihm jemand etwas erklärt. Daher holt er sich sein Wissen meist durch Gespräche mit Leuten, und bildet sich so fort.
Sky hat zudem eine Vorliebe für Gemüse entwickelt. Aufgrund der Klimaverhältnisse von Sekaru war Gemüse immer rar, sodass ein Tag, an dem es Gemüse bei den Assassinen gab, immer einem Festtag gleich kam. Vor allem frischer Salat hat es ihm angetan.
Seine Lieblingsgetränke sind der Früchtetee, da dieser in der Kälte von Sekaru schnell Wärme spendet, und an manchen Tagen stark Alkoholisches, da auch solche Getränke auf eine gewisse Weise Wärme spenden.


Desinteressen:
Es ist nicht ganz so einfach Sky’s Desinteressen durch eine simple Spiegelung der Interessen zu erhalten. Es gibt nun einmal kein Gegenteil vom Himmel, dem Meer und dem Reisen.
Sky’s Abneigungen sind daher größtenteils durch Dinge inspiriert, die ihm seine Freiheit nahmen, nehmen oder noch nehmen könnten.
Angefangen sei da mit der Marine, der wohl größten Kontrollinstanz auf den Meeren. Sie verhindert seiner Meinung nach das freie Herumreisen auf Meer, ließ gleichzeitig aber auch zu, dass Arian Setos auf Kinsula zu nahezu uneingeschränkter Macht kam. Es versteht sich von selbst, dass sein Hass auf Setos daher genauso groß ist, motiviert durch ein jahrelanges Leben unter seiner Tyrannei.
Wenn es um Dante geht, kann man gar nicht mehr von Desinteresse sprechen, sondern von Hass. Sky kommt mit seiner ganzen Art nicht klar, und würde wohl auch jeden hassen, der eine ähnlich arrogante, kühle und gleichgültige Art hat wie er, und es dabei auch noch schafft Sky zu übertreffen.
Dante wird so zum Stereotyp für Personen, die Sky nicht leiden kann, von vornherein.
Im Sinne der Herrschaft von Setos sind ihm zudem jedwede Machtsysteme zuwider, in der einer alleine die Macht hat. Auch wenn Demokratie seiner Meinung kein System ist, welches ernsthaft funktionieren kann, sind die Tyrannei und Monarchie diejenigen Systeme, die er mit aller Macht zu zerschlagen sucht, um im besten Fall dem Volk jede persönliche Macht zu überlassen, die es möchte. Diese Abneigung überträgt sich natürlich auf sämtliche andere, ähnliche Systeme, mit denen Sky konfrontiert werden mag.
Aufgrund einer recht traumatischen Felderfahrung mit Kürbissen kann er diese nicht leiden, aber anstatt ein Zerstörungsbedürfnis zu spüren, bricht er meist still in Panik aus und entfernt sich von diesen.
Im Zuge seines Interesses für Religionen kann er Personen nicht leiden, die vehement darauf beharren, dass es keinen Gott gibt, egal welcher Religion.
Der Navigator liest zudem ungern in Büchern. Meist versucht er nur schnell die Informationen aus Büchern zu beziehen, die er braucht, und auch nur, wenn es nicht anders geht. Oft weiß Sky einfach nicht mehr, was genau in einem Buch stand, das er gelesen hat.
Sky hat zudem eine Abneigung gegen die Vielfalt von Fleischsorten. Er ist zwar Fleisch, doch je exotischer die Fleischsorte wird, desto eher ist er ihr gegenüber abgeneigt. Fleisch von Tieren, die er nicht kennt, wird er unter keinen Umständen essen.



Mag:
- Himmel
- See
- Navigatorendasein
- Reisen
- Kräftemessen
- Chaos, Anarchie
- Religionen
- Wissensgespräche
- Gemüse (Salat)
- Früchtetee und hochprozentigen Alkohol


Hasst:
- Marine
- Setos
- Dante
- Tyranneien, Monarchien
- Kürbisse
- Atheisten
- Bücher
- unbekannte Fleischsorten

Auftreten:
„Ein Assassine zeigt keine Emotionen. Lautlos und unbemerkt agieren wir.“
Dieser Lehrspruch wird von jedem angehenden Lehrling verinnerlicht, und er überträgt sich irgendwann auch auf das gesamte Verhalten eines Menschen.
Sky war nie jemand, der darauf gepocht hat Gefühle zur Schau zu stellen. Er wuchs mit dem Gedanken auf nie geliebt worden zu sein, und welchen Sinn haben Gefühle, wenn sie lediglich Negatives in ihm hervorrufen?
Es ist daher schwer in Sky’s Gesicht zu lesen. Um seine Gedanken zu vermuten, muss man wirklich genau hinsehen, denn nur die kleinsten Zuckungen und Bewegungen des Schwarzhaarigen können verraten, was in ihm vorgeht.
Mit der Zeit entwickelte sich diese kühle Emotionslosigkeit ein Stück weiter, und wurde zu einer gewissen selbstsicheren Arroganz. Sky selbst ist bei weitem nicht arrogant, hat jedoch erkannt, dass es für einen Killer nützlich ist selbstsicher und überlegen rüber zu kommen, um in gewissen Situationen mehr Erfolg zu haben.
Seine Gangart gibt genau das wieder: Langsame, erhabene, aber große Schritte verstärken diese Wirkung, und erst wenn es wichtig wird mit schnelleren Personen mitzuhalten, entfaltet Sky seine Geschwindigkeit Stück für Stück.
Auch sein Sprechen spiegelt die Unnahbarkeit und Selbstsicherheit wieder. Nicht selten kommt es vor, dass seine provokanten, zumeist ironisch-sarkastischen Aussagen andere verunsichern sollen, oder das ihn seine eigenen Aussagen zum Schmunzeln bringen, weil sie ihm gut gefallen. Das bedeutet nicht, dass Sky stets darüber nachdenkt, was er sagt – oft spricht er vorschnell – aber ihn seinen Worten steckt oft eine gewisse Ästhetik.
Diese Aspekte seines Auftretens führen dazu, dass die Meisten Sky einfach gar nicht wahrnehmen. Betritt er öffentliche Gebäude mit vielen Menschen, so drehen sich vielleicht einige um und registrieren den Neuzugang, aber da Sky so unscheinbar erscheint interessieren sich die Wenigsten für ihn.
Sein Charisma ist in einer direkten Konfrontation zwar nicht zu unterschätzen, aber er gehört nicht zu denjenigen, die einen Raum und seine Leute durch die bloße Anwesenheit in Beschlag nehmen.

Verhalten:
Sky verhält sich stets seiner inneren Haltung, also seinem Auftreten entsprechend. Seine Handlungen hinter der Selbstsicherheit und Coolness wirken sich jedoch auch auf verschiedene Gruppierungen unterschiedlich aus.
Seine Handlungen lassen selten erahnen, was er bezweckt, und aktiv sind seine Taten wohl dadurch geprägt, dass Sky immer eine Aufgabe oder einen Zweck erfüllt.
Belanglose Taten, also Gesten oder Handlungen, die keinen Zweck erfüllen, sind ihm nahezu fremd.
Sky lässt seine Maske fallen, sobald sie nicht mehr notwendig ist. In Gegenwart von Vertrauten entspannt sich sein ganzer Körper, inklusive Gesicht, und es ist viel einfacher zu erahnen, was Sky wirklich denkt. Dass er seine Gefühle trotzdem weitestgehend unter Verschluss hält, lässt ihn in diesen Fällen trotzdem nicht gefühlskalt wirken, sondern eher unnahbar.
In all seinen Handlungen wird eines ganz deutlich: Sky handelt schnell, ohne viel nachzudenken. Wenn es um Handlungen geht, die den Tod anderer bedeuten können, ist er skrupellos. Wesentlich lernte er dieses Verhalten bei den Assassinen, doch es spiegelt ebenfalls sein Wesen wieder. Zögern, oder Zweifel, sind in seinen Taten sehr selten zu beobachten.
Dementsprechend aktiv verhält er sich, wenn es in den ernsthaften Konflikt mit anderen Personen geht. Seine provokanten Aussagen erreichen eine neue, beleidigende Stufe, und sehr schnell wird Sky dann handgreiflich. Kommt es dann zu einer direkten Konfrontation, so ist jede Kampfhandlung Sky’s als tödlich anzusehen. So etwas wie Zurückhaltung kennt er nicht, nicht einmal, wenn es um Auseinandersetzungen mit Trainingscharakter geht. Wer sich Sky stellt, muss damit rechnen die vollen Fertigkeiten zu Gesicht zu bekommen, unabhängig von Alter und Geschlecht.
Auf seiner Suche nach neuen Freunden bemerkte Sky, dass er sich dazu öffnen müsse, und das tut er auch in Gegenwart von Freunden. Auch wenn er definitiv nicht derjenige ist, der Konversationen am Leben hält oder beginnt, versucht er sich so gesellig wie möglich zu verhalten. Je länger er in der Gesellschaft solcher Vertrauter ist, desto offener ist Sky auch. Auch wenn er nicht von sich aus erzählt, antwortet er doch meist gewissenhaft auf Fragen, die man ihm stellt. Sky ist die Art von Person, die respektiert und anerkannt werden will für das, was er tut. Man gewinnt sein Vertrauen und seine Freundschaft einerseits dadurch, dass man dieselben Interessen wie er teilt, andererseits dadurch, dass man ihn respektiert. Eine andere Möglichkeit ist Sky durch Taten zu beeindrucken. Er würde niemanden danach beurteilen, was er für große Worte abgibt, aber jemand besonders stark oder geschickt ist, und damit Sky's Aufmerksamkeit hat, so gewinnt diese Person ebenfalls Sky's Vertrauen und seine Bewunderung.
Gegenüber Fremden, die sich in keine seiner Kategorien einteilen lassen, verhält er sich äußerst gleichgültig und wartet bei einer Interaktion ab, wie sich derjenige verhält, bevor Sky entscheidet, wie er konkret mit ihm umspringen muss. Dann kann durchaus eine vertrauensvolle Beziehung wachsen, oder eine Konfrontation folgen. In den ersten Momenten jedoch ist Sky trotz Selbstsicherheit immer erst einmal vorsichtig.
Ganz anders gegenüber denjenigen, die seine Abneigung und damit seinen Zorn auf sich geladen haben. Sky ist natürlich klug genug Marinesoldaten nicht zwecklos herauszufordern und dabei etwas zu riskieren, dennoch zögert er nicht alles zu unternehmen, um Mitgliedern der Marine zu schaden, vorzugsweise natürlich hochgestellten Personen. Eine ähnliche Zerstörungskraft erleben Befürworter und Umsetzer von kontrollierenden Machtsystemen.


Wesen:
Hinter aller Fassade, Unnahbarkeit und Coolness liegt im Ursprung ein großer Konflikt in Sky begraben. Sein ganzes Wesen lässt sich nicht als eindeutig gut oder böse zu bezeichnen, abgesehen von der Weite der Begriffe.
Sehnsucht ist ein wichtiges Stichwort: Sehnsucht nach wahrer Erfüllung, nach der Erfüllung seines Traumes einerseits, nach der Erfüllung durch Emotionen andererseits. Auch wenn es nicht so scheinen mag, sucht Sky wirklich nach der Tiefe seiner Persönlichkeit, die ihn ausmachen soll. Keine aufgesetzte Selbstsicherheit, kein Auftrag als Assassine konnten ihm je die Glücksgefühle geben, die er empfand, wenn er mit wahren Vertrauten zusammen war.
Genauso tief vergraben, und mit der Sehnsucht verflochten, ist seine dunklere Seite. Es ist nicht nur eine Phase, oder Spielerei, wenn er sich mit anderen misst oder beginnt zu töten. Daraus folgt, dass Sky nicht nur äußerlich keine Skrupel hat zu töten, sondern auch innerlich keinen Moment zögert. Wenn er tötet, dann tötet er bewusst, und dann bereut er es auch nicht. Das ist nicht nur eine Folge seiner Erziehung auf Sekaru, sondern ein wesentlicher Zug seiner Persönlichkeit. Die Freude an Kampf und Mord ist Bestandteil seines Charakters, genauso wie seine Überzeugungen. Und diese sind schwer nachzuvollziehen.
Zum Einen sind die Überzeugungen seines Assassinen-Daseins wesentlich. Sky lebt nach den Regeln, die er gelehrt bekam. Auch wenn manch einer glauben mag er würde auch Unschuldige töten, so ist das falsch. Sky hat einfach eine weiter fassende Definition von Unschuldigen, als manch ein Assassine. Wer ihn herausfordert, ist schuldig. Wer Sky persönlich anzweifelt, ist schuldig. Und Marine und Monarchen sind es ohnehin. Kern dafür ist Sky’s Vorstellung von einer idealen Welt: Einer Welt, in der jeder frei ist zu tun, was er will. Sky will die existierenden Systeme und Strukturen brennen sehen, er will aufzeigen, wie unfähig und schlecht ihre Ideale sind. Nur aus der völligen Anarchie und dem Chaos wird seiner Meinung die Gesellschaft entstehen können, die auch Bestand hat. So wie Gott die Welt aus dem Chaos erschuf, können die Menschen aus dem Chaos sich selbst erschaffen.
Er ist daher überzeugt von der Existenz einer Gottheit. Schritt für Schritt hat er sich diese definiert, in dem festen Wissen, dass da etwas existiert, was über die Länder, Meere und ihre Bewohner wacht. Es ist ein einziger Gott, an den er glaubt, ohne ihn anzubeten, da er noch nicht weiß, wie oder warum er ihn anbetet. Fest steht, dass dieser Glaube und alle anderen Religionen seinen vollen Respekt haben.
Auch wenn man es nicht glauben mag, oder es nicht sofort sieht, ist Sky durch seine Unterrichtsstunden bei Rico ein kluger Kopf geworden. Er mag kein Genie sein, doch seine Lernbereitschaft führte zu einer großen Anhäufung von Wissen, sodass Sky einiges über die Welt und ihre Beschaffenheit weiß. Intelektuell kann er sich mit Vielen auf einer hohen Basis unterhalten und messen, doch da Sky in seinem Inneren durch andere Dinge ausgemacht wird, ist er nicht die Art von Mensch, die sich durch Darstellung seines Wissen profiliert.


Lebensziel:
Es mag einer der widersprüchlichsten Ziele sein, die auf der weiten Erde existieren, aber trotz seiner starken Benachteiligung durch die Seekrankheit will er die Meere bis zum Ende der Neuen Welt bereisen. Während dieser Reise will er als Navigator tätig sein, entgegen seiner Krankheit, und seine Fähigkeiten bis zum Ende perfektionieren, um seine Benachteiligung dadurch völlig auszuhebeln.


Stärken und Schwächen


Stärken:
- Kraft
- Geschwindigkeit
- Waffenloser Kampf mit dem Körper
- Leises, unbemerktes Fortbewegen
- Beobachtung
- Skrupellosigkeit
- Kreativität
- Navigator

Für Sky’s körperliche Erziehung haben Rico und die Assassinen viel getan: Die ständige Ertüchtigung sorgte für eine Stählung seines Körpers, sodass nicht nur seine Körperkraft eine wichtige Stärke ist, sondern auch seine Geschwindigkeit. Während seine stärksten Schläge das Potenzial haben Steine zu zertrümmern, legt er in kürzester Zeit lange Strecken zurück, und nutzt dieses Tempo auch zum Angreifen und zum Ausweichen.
Diese körperlichen Attribute sind essentiell für seinen effektiven Kampfstil. Die Art den ganzen Körper – vor allem aber die Fäuste – im Kampf zu nutzen, gepaart mit hoher Kraft und Geschwindigkeit, machen ihn zu einem gefährlichen Nahkampfgegner.
Bei den Assassinen lernte er zudem sich leise und unbemerkt fortzubewegen, auch in Menschenmassen. Wenn Sky nicht gesehen werden möchte, legt er eben alles daran, dass das nicht passiert. Irgendwo unbemerkt einzudringen ist keine große Schwierigkeit für ihn.
Manchmal ist sowas dennoch eine Mammut-Aufgabe, und jedes kleinste Detail ist wichtig für ein solches Unterfangen. Sky trainierte seine Augen stetig solche kleinen Details wahrzunehmen. Er weist ein großes Talent darin auf zu beobachten. Auch wenn ihm das im Kampf nur bedingt einen Vorteil bringt, weil er die Informationen nicht schnell genug ausliest, ist es doch ideal, um ihn ruhigen Momenten durch Beobachtung an wichtige Details zu gelangen.
Doch auch der stärkste Körper reicht nicht aus, wenn man nicht den Mut besitzt auch zu verletzen und zu töten. Bei Sky ist es nicht einfach nur Mut, der ihn antreibt, sondern pure Leidenschaft. Er verletzt gerne, wenn es notwendig und angebracht ist, und auch ein Mord geht ihm leicht von der Hand. Keinen Moment würde er zögern, wenn der Feind am Boden unter ihm liegt und um Erbarmen fleht.
Sky ist zudem recht kreativ, in allen Lebenslagen. Schnell findet er für Probleme in Konflikten eine kreative Lösung, auf die manch einer nicht so schnell kommen mag. Aber auch in alltäglichen Situationen beweist Sky Einfallsreichtum, wenn es um Lügen, erfundene Hintergrundgeschichten oder außergewöhnliche Pläne geht.
Im Zuge seiner Ausbildung sind auch seine Navigatorenkünste nicht zu unterschätzen: Viel lernte er über die tückische See, und auch wenn er längst nicht alles gelernt hat, was es zu lernen gibt, so besitzt Sky eine gewisse natürliche Intuition als Navigator.


Schwächen:
- Fernkampf
- Waffenkampf
- Präzision ab größerer Reichweite
- Seekrankheit
- Wettbewerbszwang
- Ernsthaftigkeit von Kämpfen
- Langsame Wundheilung
- Unfähigkeit zu Schwimmen
- Seestein
- Kochen
- Kürbisse


Zwei Arten des Kampfes sind zu nennen, wenn es um Sky’s natürliche Schwächen geht.
Der Fernkampf ist etwas, was dem Schwarzhaarigen ganz und gar nicht im Blute liegt. Die Funktionsweise von Schusswaffen hat er nie ganz durchschaut, und trotz ihres praktischen Nutzens für Distanztode hat Sky sich früh von dieser Art zu töten distanziert. Nähme er eine Pistole in die Hand, müsste er erst einmal sehen, wie er eine solche Waffe überhaupt abfeuert.
Entgegen einer ständigen Unterweisung im Kampf mit Schwertern und anderen großen Waffen ist Sky auch hier kein Ass. Das mag vor allem daran liegen, dass er ein grundsätzliches Problem mit der erweiterten Reichweite hat, aber auch daran, dass ihn solche Waffen seiner Meinung nach viel zu sehr einschränken. Lediglich kurze Klingen wie die versteckte Klinge der Assassinen sind für ihn noch tragbar.
Im Zuge seiner Fernkampfschwäche schließt sich zudem ein Problem mit der Präzision bei großen Reichweiten an. Selbst wenn er in einen Fernkampf wechseln würde, und beispielsweise ein Messer wirft, so wäre das Gefahrenpotenzial dieses Messerwurfes nahe Null, da er das Ziel weit verfehlen würde. Das mag nicht nur an fehlender Technik liegen.
Eine seiner größten Schwächen ist aber seine Seekrankheit, denn durch diese Beeinträchtigung kommt eine Auseinandersetzung auf einem Schiff gar nicht in Frage. Es gibt zwar Tage, an denen er fähig ist sich gefahrlos über das Deck zu bewegen, aber wenn er dann ernsthaft kämpfen soll, würde das scheitern. Bei einem Angriff eines befeindeten Schiffes wäre er sicherlich derjenige, der versucht das Schiff auf Kurs zu halten, während der Rest der Besatzung die Konfrontationen übernimmt.
Einer seiner charakterlichen Züge sorgt zudem dafür, dass Sky jeden Wettbewerb annimmt, der seine Fertigkeiten misst. Dabei kann diese Auseinandersetzung noch so ungünstig und schwachsinnig sein, er untersteht dem Zwang sie anzunehmen. Um ihn dann aufzuhalten hilft nur noch ein starker äußerer Einfluss, Worte sind vergebens.
Eine eher kleinere Problematik sorgt dafür, dass Sky so etwas wie einen Trainingskampf nicht von einem normalen, richtigen Kampf unterscheidet. Er nimmt jeden Kampf und jede Handlung ernst, ohne zu zögern, und jeder, der sich mit ihm misst, sollte Acht geben, dass Sky nicht die Hand ausrutscht.
Wenn es um Verletzungen geht, war immer deutlich, dass diese bei Sky langsamer heilen als üblich. Hat er große Wunden und lässt diese nicht behandeln, gerinnen diese nicht schnell genug, was zu bösen Infektionen führen kann.
Als Teufelsmensch besitzt er zudem eine natürliche Schwäche gegenüber Seestein. Sobald dieses seinen Körper berührt, fühlt er sich schwach und kraftlos. Denselben Effekt wird erzielt, wenn er in Meerwasser fällt, da er dort auch unfähig ist zu schwimmen.
Übrigens sollte man Sky niemals in die Nähe der Küche lassen. Verschiedene Situationen bewiesen, dass ein Kontakt mit den Küchengeräten äußerst gefährlich werden kann. Abgesehen davon, dass das Essen abscheulich schmecken wird, besteht hohe Brand- und Explosionsgefahr.
Seine wohl absurdeste Einschränkung hängt mit seiner Panik gegenüber Kürbissen zusammen. Nach dem traumatischen Ereignis in der frühen Kindheit lässt er es sich nicht nehmen vor jedem Kürbis davon zu laufen. Nicht auszudenken, was passieren könnte, wenn er auf laufende Kürbisse treffen sollte.


Klassen

Kampfklasse: Teufelsfruchtschläger
Jobklasse: Navigator


Biographie

Prolog


Obwohl es noch früh im Jahr war, galt der 25.01. als einer der kältesten Tage des Jahres. Mitten im Winter, in einem kleinen Haus in Sekaru, erblickte ein kleines Kind das Licht der Welt. Die Hebamme reichte der Mutter den jungen Säugling, und diese lächelte zufrieden, wenn auch kraftlos. Während die Mutter den Namen des Kindes stammelte, verordnete der Arzt dem Vater Corel, dass sowohl Kind als auch Mutter Ruhe benötigen würden.
Es war eine Geburt wie jede andere, bei der Sky zu Welt kam. Kalt war es auf Sekaru immer.
Nur zwei Monate später standen Vater und Mutter vor der Tür von Rico. Erst nach mehrmaligem Klopfen regte sich etwas im Haus. Als sich die Tür öffnete, stand dort der groß gewachsene Rico und starrte seine beiden Besucher mit seinen stechend grünen Augen an.
Wortlos ließ er sie herein.
Eine Stunde benötigte Corel seinem Freund Rico die Lage zu erklären. Auf die Bitte hin sich Sky anzunehmen, schwang das Gespräch um. Lange weigerte sich der Assassinenführer, wurde laut, ausfallend, bis er schließlich einlenkte. Ausschlaggebend war wohl die Aussicht einen Schüler zu haben, den er nach seinen Wünschen formen und gestalten konnte. Seine eigene lebendige und tödliche Waffe. Und so ließ man Sky bei Rico.
Sky's Eltern jedoch wurden zusammen mit anderen Widerstandskämpfern festgenommen, und wegen Verrat an Kinsula und dem Widerstand gegen Setos hingerichtet.

Kapitel 1 – Der Orden der Assassinen auf Sekaru

Auf Sekaru weiß nahezu jeder von der Existenz der Assassinen. Sie sind hier nicht nur die heimlichen Mörder, sondern die Wächter der Insel. Als Sky in die Verantwortung von Rico gegeben wurde, gab es außer dem Anführer sechs weitere Assassinen.
"Haltet eure Klinge fern vom Fleisch Unschuldiger."
Die Assassinen auf Sekaru haben sich dazu verpflichtet nur diejenigen zu töten, die eine Gefahr für die Freiheit und den Frieden darstellen. Das Töten Unschuldiger ist eines der größten Vergehens, die man innerhalb des Ordens begehen kann, und ein vorsätzlicher Bruch der Regel führt zu Verbannung.
"Verbergt euch in der Masse."
Die Assassinen wären keine Assassinen, wenn sie ihre Geheimnisse und Ziele auf den Straßen herumposaunen würden. Diskretion ist ein weiteres wichtiges Stichwort des Ordens, und sehr früh lernen die Novizen sich in der Umgebung zu verbergen, um fast unsichtbar zu werden.
„Gefährdet niemals unseren Orden.“
Die dritte Regel ist ein wichtiges Prinzip der Gemeinschaft. Eine Handlung, die anderen Assassinen des Ordens schadet, ist zu unterlassen.
Viele sind der Ansicht der Orden der Assassinen wurde gegründet, um als Widerstandsgruppe gegen Setos zu arbeiten. Tatsächlich ist der Orden jedoch viel älter als Setos Herrschaft. Verborgen unter ihren Kluften und mit ihren versteckten Klingen ziehen sie seit vielen Jahren aus, um die Gesellschaft vor Kontrolle und Herrschaft anderer zu befreien. Jeder Novize, oder Rekrut, durchläuft dabei einen langen Prozess der Ausbildung, in Verbindung mit stetig parallel auszuführenden Aufträgen.
Jeder, der sich Assassine nennt, ist Meister des Schleiches und Verbergens, Meister irgendeiner Kampfkunst und Meister der Strategie und logischen Denkens. Die Ausbildung umfasst also körperliche und geistige Bereiche des Novizen, und erstreckt sich über keinen bestimmten Zeitraum, sondern dauert so lange, wie der Novize für seinen Abschluss benötigt.

Da Sky nun als Sohn von Rico galt, wuchs er ganz natürlich in den Orden rein, und lebte abgeschieden in der Siedlung der Assassinen. Und damit galt er auch als Novize und Anwärter auf einen Rang als Assassine.


Kapitel 2 – Keine Liebe

Sobald Sky dazu fähig war Arbeiten zu verrichten, musste er diese erledigen. Bis dahin bestand sein Leben lediglich darin zu essen, zu trinken und zu schlafen. Besondere Aufmerksamkeit ließ Rico ihm nicht zukommen. Seine ersten Aufgaben bestanden darin handwerkliche Aufgaben zu erledigen. Für verschiedene Leute lieferte er Sachen aus, trug Kästen irgendwo hin. Kurzum: Er fungierte für viele nicht nur als Mädchen für alles, sondern auch als Bote.
Etwa zu dieser Zeit offenbarte ihm Rico zudem, dass er nicht Sky’s leiblicher Vater sei. Folgendes Zitat hat Sky bis heute nicht vergessen:
„Ich bin nicht dein Vater. Deine Eltern haben dich nie geliebt, und deswegen ziehe ich dich auf, und nicht sie.“
Was das Ganze für den jungen Sky wohl erträglich machte, war die Unwissenheit, wie sich Liebe eigentlich anfühlte, und was sie leisten konnte. Die Sehnsucht nach innerer Erfüllung war nicht sofort in ihm, sondern entwickelte sich langsam mit der Zeit.


Kapitel 3 - Ausbildung


An seinem elften Geburtstag verkündete Rico ihm dann den Beginn seiner Ausbildung. Fortan würde er neben der täglichen Arbeit unterrichtet werden. Die ersten Stunden übernahm Rico persönlich, und hier ging es ausschließlich um seine geistige Erziehung. Lesen, Schreiben, Rechnen, Geografie, Politik, Denkaufgaben, Rätsel, taktisches Denken. Rico deckte über zwei Jahre viele Bereiche dieser Ausbildung ab.
Während diese Ausbildung weiterlief, begannen mit elfeinhalb seine Schleich- und Kletterübungen. Sky begann unter der Aufsicht von Lanaia damit Bäume und Häuser zu erklimmen, er lernte aber auch, wie er sich in Baumkronen oder hinter Häuserecken verbarg.
Aus Fehlern lernt man, und diese Art des Lernens war Sky nicht fremd. Oft kam er mit blauen Flecken und anderen Prellungen nach Hause. Die Versorgung dieser Wunden blieb ihm stets selbst überlassen. Entweder tat er selbst etwas für die Heilung, oder besuchte den heilkundigen Assassinen des Ordens.
Mit Ende seines dreizehnten Lebensjahres unternahm Sky zum ersten Mal einen Ausflug auf einem kleineren Boot, und diese Reise war der Beginn seiner stark ausgeprägten Seekrankheit. Als man Rico von dem chronischen Problem berichtete, verordnete er Sky die Navigatorausbildung, damit er zukünftig Schiffe selbst lenken könne, um so die Auswirkungen der Übelkeit zu reduzieren.
Und nur wenige Wochen später stellte man ihm Angelique vor. Während der Unterrichtsstunden lernte Sky zum ersten Mal, was es bedeutete sich wirklich wohl zu fühlen. Auch wenn die Lehre streng war, und er viel zu lernen hatte, so gab es doch Momente, in denen Sky von Herzen lächelte und lachte, zusammen mit Angelique. Sie vermittelte ihm als Frau einfach ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme, das er bei Rico und anderen Mitgliedern des Ordens nicht gefühlt hatte. Als Mutter sah er sie jedoch nie. Er wusste eben nicht, wie eine Mutter zu sein hat.


Kapitel 4 – Die Kürbis-Affäre oder Wie Sky begann Dante zu hassen

Zu dieser Zeit nahm man einen weiteren Novizen in den Orden auf: Dante. Erst kürzlich war sein Vater verstorben, und um ihn nicht dem Hunger auszusetzen, gaben ihn Bekannte zu den Assassinen. Dante war körperlich und geistig zudem bestens geeignet.
Sky lernte ihn in einer Oktobernacht kennen, und diese Nacht wird stets als „Kürbis-Affäre“ in seinem Gedächtnis bleiben. Er hatte einige Tage vorher die Aufgabe bekommen in die Kürbisse gruselige Gesichter zu schneiden, um sie dann vor der Siedlung zu verteilen, doch Sky machte seine Aufgabe schlecht, sodass man ihm immer wieder neue Kürbisse hinstellte, damit er es besser machen konnte. Der Hass und die Frustration auf Kürbisse wuchs, und fand ihren Höhepunkt in dieser Nacht. Dante hatte wohl mitbekommen, dass Sky für die Kürbisse zuständig war, und so zog Dante sich einen Kürbis über den Kopf und überraschte Sky so mitten in der Nacht. Das Geschrei des Jungen war groß, das Gelächter des anderen größer.
Von diesem Tage an ist Sky’s Angst vor Kürbissen quasi panisch, und sein Hass auf Dante unermesslich.
Und ihre Rivalität wurde von den Lehrern sogar unterstützt. Mal wurde bewusst Sky gelobt, mal Dante.
Rückblickend wäre wohl keiner so fähig geworden ohne den anderen, aber anstatt eine gesunde Rivalität zu entwickeln, begannen die zwei sich zu hassen. Dafür waren sie zu unterschiedlich.
Wenige Monate später begannen die beiden mit den ersten Wettbewerben. Wer ist schneller in der Bäckerei von Sekaru? Wer klettert schneller diesen Baum hoch?
Es wäre bei diesen harmlosen Wettbewerben geblieben, wenn man die beiden nicht in den Kampfkünsten des Ordens unterrichtet hätte.


Kapitel 5 – Irgendeine Kampfkunst!?


Mit vierzehn Jahren und einigen Monaten dann schickte Rico Sky zum ersten Mal zu Stefano. Inzwischen kannte Sky alle Gesichter der Assassinen, weswegen Stefano für ihn kein Neuling war, dennoch begann die Beziehung zu ihm durch den Kampfunterricht intensiver zu werden.
Der Hauptaugenmerk lag nun auf dieser Ausbildung, und durch alle vorigen Arbeiten, Aufgaben und Unterrichte hatte Sky die besten Voraussetzungen: Stärke und Geschwindigkeit.
Stefano begann mit einfachen waffenlosen Übungen. Wie schlägt man am effektivsten zu? Woran kann man Angriffe vorausahnen und gut kontern? Wie entwaffne ich einen Gegner?
Bald ging Stefano aber auch zu Waffenübungen über, und das war der Moment, an dem Sky gerne zu scheitern drohte. In Übungskämpfen mit Dante, der vorzugsweise mit dem Schwert kämpfte, verlor Sky haushoch, während er in Faustkämpfen immer die Oberhand behielt.
Zwei Jahre später waren aus beiden, Sky und Dante, anständige Assassinen-Novizen geworden. Die stetige Ertüchtigung und Erprobung hatte beide gestählt, zusätzlich zu den ständigen Aufgaben für den Orden.
An Sky’s 16. Geburtstag also überreichte man ihm die ureigenste Waffe des Ordens: Die versteckte Klinge.
Sky wusste, dass dies ein wichtiger Meilenstein seiner Ausbildung war, da es ihm von Rico immer wieder eingeschärft worden war, er jedoch noch kein vollwertiger Assassine war.
Dante erhielt die Waffe ebenfalls, und der Zeitpunkt war ebenfalls geplant. Ein relativ wichtiges Mitglied von Setos‘ Armee wollte den Stützpunkt auf Sekaru besuchen. Sky und Dante erhielten ihren ersten Mordauftrag: Versteckt euch im Hafengebiet und wartet auf eure Möglichkeit den Offizier auszuschalten.
Natürlich waren sie nicht alleine. Ein weiteres Mitglied würde sich im Hafen aufhalten, und gegebenenfalls für eine Ablenkung oder Unterstützung sorgen.


Kapitel 6 – Mord, Skrupellosigkeit, Sky

Es war von vornherein schwierig die beiden zu Teamarbeit zu bewegen. Nur widerwillig begaben sich beide gemeinsam zum Hafen und machten daraus auch wieder einen Wettkampf (Wer ist zuerst am Hafen?).
Von einem Haus aus beobachteten sie das Geschehen, experimentieren aber auch mit der Funktionsweise der Klinge.
Als der Zug aus Soldaten und Offizieren dann zu ihnen kam, handelte Dante sehr vorschnell: Er sprang auf den Offizier und tötete ihn, ohne darüber nachzudenken, dass er sich nun mit dem Rest der Wache konfrontiert sah.
An diesem Tag erwachte zum ersten Mal Sky’s Vorliebe für den Kampf, für das Chaos, und er entdeckte seine Skrupellosigkeit. Er sprang hinunter, um Dante zu helfen, der stark in Bedrängnis geriet. Denn auch wenn ihm Dante höchst zuwider war, hätte ein Nicht-Eingreifen bedeutet, dass er einen Kameraden im Stich lässt. Somit wäre er vor dem Orden schuldig geworden, und die Konsequenzen wären schlimm. Da Sky auch vorher noch nie getötet hatte, hatte er auch noch nie darüber nachgedacht Dante zu töten.
Die Soldaten nahmen die beiden nicht ernst. In ihren Augen kämpften sie mit unwissenden Kindern, die jedoch besser und länger ausgebildet gewesen waren als die Soldaten. Der erste Mord fiel Sky noch schwierig, die anderen passierten aus der Lust daran. Dante tötete an diesem Tag den Offizier und einen weiteren Soldaten, Sky tötete sieben Soldaten.
Fortan trugen beide die versteckte Klinge. Sie lernten bei Stefano auch den geschickten Umgang mit ihr und wie vielfältig der Kampf mit ihr möglich war. Auch wenn Sky nie so geschickt damit war wie im Faustkampf, so ergänzte sie seine Fähigkeiten doch ausreichend.
Das Jahr nach diesem Ereignis war durchzogen von einer starken Persönlichkeitsbildung von Sky. Er begann stiller zu werden. Sich für die Machtstrukturen zu interessieren. Und zu diesem Zeitpunkt berichtete Rico ihm von seinen Eltern, den Widerstandskämpfern.
Und Sky begann die Monarchie zu verachten, er begann die Marine zu verachten. Er gab sich den Beinamen Xerua, und ließ sich sein Tattoo stechen. Es wurde zum Zeichen für seine Heimat, für seine Eltern, und für seine Verachtung gegenüber Setos und der Marine.
Und mitten in all diesem Hass und der Verhärtung lernte er Akane kennen. Bei einem Spaziergang durch die Straßen der Stadt erwischte er das Mädchen beim Diebstahl von Lebensmitteln. Nach einer Verfolgung und einem Gespräch schien es, als könnten sich beide nicht leiden, doch Sky sah davon ab das Diebesgut zurück zu bringen. Stattdessen besuchte er sie öfter. Diese Treffen zeigten ihm auf, wie sympathisch ihr die Kleine eigentlich war. Ihm gefiel ihre Radikalität, und dass sie trotz ihres jungen Alters nicht so unschuldig und unwissend wie andere Kinder war. Sky bekam das Bedürfnis sie unterstützen zu müssen. Und fortan beschützte er seine "kleine Schwester".


Kapitel 7 – Die Dummheit der Volljährigkeit

Ernste und unbeaufsichtigte Kämpfe unter Assassinen des Ordens waren schon immer verboten, und das Verbot wurde Sky und Dante stets eingetrichtert.
Beide brachen die Regel vorsätzlich. Immerhin waren sie jetzt volljährig und der Meinung selbst entscheiden zu können, was gut und richtig sei.
Fernab der Siedlung und der Stadt kämpften die beiden. Dante mit einem Schwert, Sky mit seinen Fäusten.
Nach zwanzig Minuten lagen beide blutend und keuchend auf dem Boden. Ein Gewinner stand nicht fest. Natürlich bekamen alle mit, was passiert war. Große Schnittwunden und Prellungen lassen sich nicht verheimlichen, und noch viel schwieriger erklären. Die Strafe war eine Woche bei Wasser und Brot.


Kapitel 8 - Eine Frucht für’s Leben


Sky erhielt einige Monate später eine Diebesmission. Er sollte aus dem Vorratslager der Armee Vorräte und Geld stehlen. Der Zeitpunkt war günstig, denn erst kürzlich waren mehrere Schiffe mit Ladung eingetroffen.
Unbemerkt und heimlich mordend drang Sky also in das bewachte Lager ein. Mehrmals. Mit einem Gang bekam er nicht genug an Geld und Vorräten getragen.
Und bei seinem dritten und letzten Besuch entdeckte er eine schmuckvolle Kiste. Was er darin fand, sollte sein ganzes Leben verändern: Eine Teufelsfrucht.
Offensichtlich hatte eines der Schiffe diese als Beute nach Sekaru gebracht, im Wissen über ihren hohen Wert. Sky hielt sie jedoch für nichts anderes als eine besonders exotische Frucht von einer anderen Insel.
Und er biss hinein. Die Frucht schmeckte dabei so abartig, dass Sky den Rest davon wegwarf.
Tatsächlich schaffte es Sky eine Woche lang überhaupt nicht zu bemerken, was er da gegessen hatte.
Bei einer Schiffreise um die Insel herum fiel dann eine wertvolle Kette ins Wasser. Und Sky sprang ihr hinterher. Sein Begleiter Stefano zog ihn aus dem Wasser, ihn entgeistert ansehend. Nachdem man Rico informiert hatte, fragte man Sky solange aus, bis klar wurde, dass er tatsächlich eine der legendären Teufelsfrüchte gegessen hatte. Und als das klar wurde, und Sky sich dessen bewusst wurde, wuchs der erste Stachel.
Man warf ihm das Unwissen nicht vor, sehr wohl jedoch die Bereicherung an Diebesgut. Da man dies als direkte Brechung einer der Regeln des Ordens sah, nahm man ihm für ein Jahr die Möglichkeit die Ausbildung abzuschließen. Dante, der mit einer abschließenden Prüfung also befördert wurde, war Sky nun um ein Jahr voraus.
In diesem Jahr verbrachte Sky viel Zeit allein und außerhalb der Stadt und der Siedlung. In dieser Zeit des Alleinseins stählte er seinen Körper, und entdeckte Stück für Stück die Fähigkeit seiner Teufelsfrucht.


Kapitel 9 – Erfolg und Scheitern: Big Sky


Als es ihm erlaubt war, legte auch Sky die Prüfung ab. Er stellte unter Beweis, dass er fähig war sich zu verbergen, lautlos zu töten und als Beweis seines guten Willens berichtete er von seinen Missionen für den Orden.
Man überreichte ihm den Dolch der Assassinen als Zeichen seiner Aufnahme in die Reihen des Ordens. Eingraviert war die erste Regel des Ordens: "Haltet eure Klinge fern vom Fleisch Unschuldiger."[FONT=&amp]
[/FONT]Lange überlegte Sky, warum man die erste Regel für die Gravur gewählt hatte, und nicht die dritte, oder gar eine der Unterregeln dieser. Tief in seinem Inneren wusste Sky, warum, doch er verschloss sich davor. Seine Freude am Kampf und seine Kaltblütigkeit bei Morden war bekannt.
Und es kam, wie es kommen musste: Bei einer Attentatsmission scheiterte Sky und man nahm ihn fest, um ihn öffentlich zu exekutieren. Aber sein Leben sollte mit 20 Jahren noch nicht vorbei sein. Seine Rettung war wohl der erste und einzige Moment, an dem Rico zeigte, dass er doch etwas für seinen Ziehsohn empfand. Er befreite Sky aus dem Gefängnis, doch um den Orden nicht zu gefährden, musste Sky Sekaru verlassen.
Dafür hatte Rico alles vorbereitet. Ein kleines Schiff, Sky’s persönliche Sachen, Vorräte und was Sky sonst noch benötigte.
In diesem Moment fühlte Sky, dass dies genau das war, was er die ganze Zeit wollte und brauchte. Die Sehnsucht zu entdecken und zu reisen. Natürlich wollte er Setos töten, doch dazu war er nicht fähig – noch nicht.
Mit dem Schwur vor dem gesamten Orden zurück zu kehren und sich zu revanchieren, verließ er die Insel, um die Meere des North Blue zu bereisen.


Kapitel 10 – Das Ende des Anfangs


Es verschlug Sky zunächst auf kleinere Inseln: Symetria, die Sterneninseln. Doch auf diesen war es ihm nicht möglich seiner Arbeit nachzugehen. Sky suchte nach der Möglichkeit mit seinen Fähigkeiten Geld zu verdienen und der Marine dabei eins auszuwischen.
Auf Casino Town schließlich fand er eine Bleibe und ging verdeckt und heimlich seinem Geschäft nach.
Hier beschloss er sich sein Tattoo stechen zu lassen. Er suchte sich das Motiv der zwei X'e aus, als Hinweis auf auf seinen Beinamen Xerua, den er sich selbst gab, und damit auch als Hinweis auf seine Heimat Sekaru. Das erste X deutet also auf den Namen Xerua, und das zweite in Verbindung damit zurück auf seine Heimatinsel Sekaru. Durch dieses Zeichen schwor Sky sich niemals den Bezug zu sich selbst und seiner Heimat zu verlieren, um irgendwann für ihre Befreiung zurück zu kehren.
Einen herben Rückschlag erlitt er, als seine versteckte Klinge bei einem Auftrag zerbrach. Aus dieser Not jedoch entwickelte Sky einen starken Bezug zu seiner Teufelskraft. Er benutzte die Stacheln als versteckte Klinge auf seiner inneren Handfläche, bekannter jedoch wurde er durch die Morde, die er mit den vier Stacheln an den Fingerknöcheln vollbrachte. Und schon bald flüsterte man seinen neuen Beinamen.
„Vier-Punkt-Tod“

Charakterbild




Schreibprobe

Sky spricht | Sky denkt | Dante spricht

Die beiden Kontrahenten tauschten tiefe, hasserfüllte Blicke aus.
Auf der einen Seite Sky. Seine schwarzen Haare wurden vom Wind aus dem Gesicht geweht. Die rechte Faust hatte er leicht erhoben, die anderen hing eher locker an seiner linken Körperseite hinunter.
Auf der anderen Seite Dante. Wie immer fielen ihm die weißen Haare in alle Richtungen, und sein überlegenes Lächeln machte Sky zwar wahnsinnig, doch die Kühle des Stachelmannes blieb bestehen. Das große Breitschwert ruhte in Dante's rechter Hand, lehnte jedoch mit der Spitze am Boden, sodass Dante das Gewicht nicht selbst halten musste.
Die beiden hatten beschlossen sich ein letztes Mal zu messen, bevor Sky die Assassinenprüfung ablegen durfte. Zweifelsohne ließ der Rangunterschied Dante nachlässig werden, und Sky war umso motivierter. Letztlich jedoch war der Kraftunterschied der beiden allzu gering, als das man hätte sagen können, wer der beiden nun die Oberhand hatte.
"Also? Irgendwelche Regeln?", rief Dante provokant. "Damit ich dich nicht unnötig verletze?"
"Hast du jetzt doch Angst, dass ich dich erwische?", erwiderte Sky. Er sah das leichte Zucken in Dante's Gesicht, als er die Provokation vernahm, und der Schwarzhaarige grinste. Dann fügte er an: "Wir kämpfen - nicht bis zum Tode - und wer nicht mehr kann oder will, gibt einfach auf. Und der Andere hat dann gewonnen. Sollte nicht so schwer sein zu verstehen, aber ich erkläre es dir gerne nochmal langsam und deutlich."
Dass die Worte "nicht bis zum Tode" aus Sky's Munde kamen, war schon erstaunlich, doch auch wenn er alles geben würde und Dante am Ende am Liebsten tot sähe, wusste er, dass das mehr Probleme verursachen würde, als es lösen würde.
"Spar' dir den Spott, Schwachkopf.", unterbrach Dante ihn ruckartig und riss das Schwert hoch. Der entstehende Windhauch ließ die Grashalme wackeln.
Ja, es war einer der seltenen Sommertage, und ein Ort weit genug im Süden Sekaru's, sodass hier kein Schnee lag. Die Klirrwölfe hatten sich längst weit in den Norden verzogen, und daher war dieser Ort ohne Schnee und Wölfe die beste Gelegenheit für einen Kampf.
Und dann drückte Sky sich kräftig vom Boden ab. Sein ganzer Körper lehnte sich seinem Kontrahenten entgegen, und er stürmte auf ihn zu. Dir werd ich's zeigen. Heute. Jetzt. Und damit für immer, schoss es dem Novizen motivierend durch den Kopf.
Dante schob das Schwert zur Seite, um sich damit zu schützen. Sky jedoch war ohne das Gewicht des großen Schwertes schnell genug, um unter der Klinge durch zu tauchen. Sein linkes Bein schnellte vor und zielte auf Dante's Paar. Dieser sprang zurück und ließ das Schwert auf Sky nieder sausen. Instinktiv rollte sich Sky aus dem Gefahrengebiet, dann ballte er die Faust. Ein paar Stacheln wuchsen an der Hand, dann raste die Faust auf das Gesicht seines Gegners zu.
Wie in einer einstudierten Choreographie ging der gesamte Oberkörper des Weißhaarigen nach unten, um dem Schlag zu entgehen.
Beide steigerten sich in den Rausch hinein. Stahl knallte auf Fleisch, Fleisch auf Stahl, Fleisch auf Fleisch.
Am Ende lagen beide schwer atmend auf dem Boden.
"Gib schon auf.", knurrte Dante, doch Sky erwiderte nur: "Mach doch selbst. Du liegst doch genauso am Boden. Ich kann jederzeit aufstehen."
Dante schnaubte. "Dass ich nicht lache. Versuch's doch. Steh auf."
Doch Sky's Beine zuckten lediglich. Für einen Moment trat bittere Enttäuschung, aber auch Wut auf sein Gesicht, dann grinste er nur noch.
"Wenn ich so stark bin wie du, werde ich definitiv ein Assassine. Ein richtiger Assassine, meine ich. Ich bestehe die Prüfung."
Eine Welle des Schweigens folgte.
"Ja, das wirst du- leider.", meinte Dante gehässig, aber in Sky's Ohren klang es fast wie ein Lob. Und trotz des Bedauerns in der Aussage war es das irgendwie auch - ein Lob von Dante. Und ein Bewusstwerden der eigenen Schwäche.
 

Sky Reign

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Navigator
[FONT=&amp]Attribute:[/FONT]

[FONT=&amp]Stärke: 4[/FONT]
[FONT=&amp]Schnelligkeit: 4[/FONT]
[FONT=&amp]Kampfgeschick: 3[/FONT]
[FONT=&amp]Fernkampfgeschick: 1[/FONT]
[FONT=&amp]Widerstand: 3[/FONT]
[FONT=&amp]Willenskraft: 2[/FONT]

[FONT=&amp]Attributssteigerung:[/FONT]

[FONT=&amp]Teufelsfruchtschläger:[/FONT]

[FONT=&amp]Stärke: 1[/FONT]
[FONT=&amp]Schnelligkeit: 1[/FONT]
[FONT=&amp]Kampfgeschick: 1[/FONT]
[FONT=&amp]Fernkampfgeschick: 3[/FONT]
[FONT=&amp]Widerstand: 2[/FONT]
[FONT=&amp]Willenskraft: 2[/FONT]


[FONT=&amp]Kampf-Klasse:[/FONT]

[FONT=&amp]Schläger[/FONT]








Stufe Bonus
1 Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.


[FONT=&amp]Ausrüstung: [/FONT]


Waffen:

Sky’s Dolch der Assassinen
Besitzer: Sky Reign

Typ: Dolchmesser
Materialien: Stahl, Holz (Ulme)
Härte: 6
Schärfe: 5
Seltenheit: Einzelanfertigung
Preis: 20.000 Berry (wenn auch unverkäuflich bzw. wird sie von niemandem verkauft, der eine solche besitzt)
Voraussetzungen: Waffenmeister, Schmelzen und Gießen, Schmiedekunst, Härten und Schleifen

Beschreibung:
Der Dolch der Assassinen ist eine Waffe, die jeder erhält, der die Ausbildung bei den Assassinen wenigstens teilweise abschließt und das Vertrauen der Oberen besitzt. Dennoch ist jede Waffe eine Einzelanfertigung, da auf jedem Dolch der Name eingraviert ist – zwischen Parierstange und Stichblatt. Die Gravur ist dabei recht unscheinbar platziert, wenn auch kunstvoll eingearbeitet. Die Klinge ist eingesetzt in einen Griff aus Holz. Zur Verstärkung ist dieser Holzgriff mit einer Metalllegierung überarbeitet, um die Stabilität und Haltbarkeit des Dolchmessers zu garantieren.
Da die Waffe ein Dolchmesser ist, eignet sie sich sowohl zum Stoßen als auch zum Stechen, hat für die meisten der Assassinen jedoch eher einen symbolischen Wert. Am Griff ist in kunstvollen Linien eine Regel eingraviert – jeder Dolch hat eine andere Regel, die individuell für den Träger ausgewählt wird. In Sky's Fall lautet die Inschrift: "Haltet eure Klinge fern vom Fleisch Unschuldiger."[FONT=&amp]
[/FONT]
[FONT=&amp]Gegenstände:[/FONT]
[FONT=&amp]- Bauplan der versteckten Klinge der Assassinen von Sekaru
- Wechselwäsche
- Kompass
- Papier und Stifte

[/FONT]

[FONT=&amp]Geld: 8.500 Berry[/FONT]


[FONT=&amp]Job:[/FONT]

[FONT=&amp]Navigator[/FONT]








Jobstufe Beschreibung
1 [FONT=&amp]Es ist möglich, den Kurs zu berechnen um zur Blue-Insel zu kommen, die man gerade anstrebt. Das Wetter des Blues ist dem Navigator bekannt und er weiß damit umzugehen, kleinere Stürme können mit einigen Anstrengungen und guter Mitarbeit der Crew bezwungen werden. Also wäre es kein Problem, auf einem Lieferschiff als Navigator anzuheuern.[/FONT]

[FONT=&amp]Jobtechniken[/FONT]

Meeresströmungslehre

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 100
Voraussetzungen: Navigator

Beschreibung: Ein wahrer Navigator muss sich nicht nur mit dem Wetter auskennen, auch das Meer und seine Strömungen sind eine Macht, die er beherrschen sollte. Strömungen können dafür sorgen, dass man schneller von A nach B kommt, aber auch ein Schiff von seinem Kurs bringen oder es sogar beschädigen. Aus diesem Grund hat sich der Navigator mit den vielen verschiedenen Strömungsarten auseinandergesetzt, egal ob Tiefenströmung, salzarme Strömung oder auch Korkenzieherströmung… solange es sie in seinem Blue gibt, kennt er sie.

Effekt: Mit der Technik kann man eine Meeresströmung nutzen, um schneller durchs Wasser zu gelangen und somit die Schwimmgeschwindigkeit und Wendigkeit seines Schiffes deutlich erhöhen, was bei Seeschlachten und Verfolgungsjagden einen großen Vorteil bringt. In erster Linie hilft dies nur in einem Blue.


Windgefühl

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 100
Voraussetzungen: Navigator

Beschreibung: Der Navigator hat nicht nur viel über den Wind gelernt, sondern kann ohne darüber nachzudenken sofort sagen, aus welcher Richtung er genau weht. Dazu bekommt er ein gewisses Gefühl über den Luftdruck, das ihm erlaubt, Windwechsel einige Minuten bevor sie stattfinden zu bestimmen, was die Geschwindigkeit eines Schiffes deutlich erhöhen mag.

Effekt: Der Navigator kann den Wind für die Seefahrt und andere Gelegenheiten effektiv nutzen. So kann er Verbesserung der Laufgeschwindigkeit, Sprungreichweite, Schussreichweite oder andere Dinge vollführen, die deutlich besser laufen, wenn der Wind mit einem ist.

[FONT=&amp]Teufelsfrucht:[/FONT]

Toge-Toge no mi (Stachelfrucht) (S)

[FONT=&amp]Typ: [/FONT]Paramecia

[FONT=&amp]Beschreibung:
Kurz und einfach gesagt: Derjenige, der diese Frucht gegessen hat, kann Stacheln variabel in Form und Größe an seinem Körper wachsen lassen. Es gibt dabei aber zwei mögliche Prozesse: Erstens das Wachsen von Stacheln an Körperteilen. Die Körperregion, an der der Stachel entsteht, wird hierbei dickflüssig, dann sprießt der Stachel hervor, von unten nach oben wachsend (er erscheint also nicht einfach!).[/FONT]
[FONT=&amp]Zweitens kann ein Körperteil mit zunehmender Kontrolle auch in einen Stachel transformiert werden. Dieser Prozess jedoch dauert länger, da dabei die entsprechende Region zu einer formbaren Masse wird, bevor sie zu einem Stachel wird. [/FONT]
[FONT=&amp]Das ganze Potenzial dieser Frucht beruht daher auf diesen grundlegenden Dingen: Form der Stachel, also die Größe der Stachel und den Ort der Stacheln, wobei in diesen Punkt auch hineinspielt, wie viele Stacheln man zugleich an verschiedenen Körperregionen entstehen lassen kann.[/FONT]
[FONT=&amp]Bevor man sich jedoch mit diesen Dingen beschäftigt, sind einige Dinge wesentlich:[/FONT]
[FONT=&amp]Zum Einen sind die Stacheln ein fester Bestandteil des Körpers. Das bedeutet, dass sie nicht geschossen werden können, und dass ein Zerstören eines Stachels Schmerzen für den Anwender zur Folge hat. Zum Anderen kann ein Stachel zwar ein Körperteil grundlegend „ersetzen“, jedoch dabei nicht über die Ursprungsgröße hinausgehen. Verwandelt man den gesamten rechten Arm also in einen Stachel, ist dieser auch nicht größer als der Arm vorher. [/FONT]
[FONT=&amp]Schaut man sich einen herkömmlichen Stachel also an, ist dieser grundsätzlich ein geometrischer Kegel. Er hat eine Grundfläche, und von dort aus läuft der Stachel spitz zu. Variabel sind hierbei also die Breite dieses Stachels, und die Höhe. Da die Breite von der Grundfläche abhängig ist, ist der Stachel also maßgeblich an seinen Entstehungsort gebunden. Die Höhe ist hierbei etwas, was abhängig von der zunehmenden Kontrolle über die Fähigkeiten der Frucht ist. [/FONT]
[FONT=&amp]Auch der Ort ist etwas, was sich der Nutzer antrainieren muss. Mit zunehmender Kontrolle lässt sich wirklich der ganze Körper für die Stacheln nutzen. [/FONT]
[FONT=&amp]Da jeder Verwandlungsprozess ein gewisses, entsprechendes Maß an Konzentration erfordert, ist das Erzeugen von mehreren Stacheln an verschiedenen Körperregionen äußerst schwierig. [/FONT]
[FONT=&amp]Ein letzter Punkt richtet sich an die Härte der Stacheln, denn wie oben angesprochen sind auch die Stacheln nicht vor Zerstörung geschützt. Ein wahrer Meister der Teufelsfruchtfähigkeiten mag mit Stacheln kämpfen, die so hart sind wie eine geschmiedete Klinge, doch je weniger Können und auch Konzentration beim Anwender vorherrscht, so können sie auch weitaus instabiler sein.[/FONT]

[FONT=&amp]Stufe 1:
Die erste Zeit nach Verspeisen der Teufelsfrucht beschäftigt man sich damit, was man da überhaupt gegessen hat. Der Nutzer beginnt zu experimentieren, wird jedoch äußerst lange benötigen, um einen oder mehrere Stacheln wachsen zu lassen. Zudem beschränken sich die Wachstumsorte zunächst auf die Arme, da die Kontrolle über den eigenen Körper hier am einfachsten zu sein scheint.[/FONT]
Weiterhin wird ein gewisses Maß an andauernder Konzentration benötigt, damit die Stacheln nicht einfach wieder verschwinden.
[FONT=&amp]Die Härte der Stacheln reicht gerade aus, um jemanden damit ernsthaft zu piken.
[/FONT]

[FONT=&amp]--- Techniken der Teufelsfrucht ---[/FONT]


[FONT=&amp]Kampf-/Schießstil:[/FONT]

Der Weg des Assassinen

Kampfart: Kampf mit Waffen
Waffenart: Nach Vorliebe unterschiedlich, wesentlich jedoch mit der versteckten Klinge (Messer)
Klassen: Schläger, Kämpfer, Gauner
Verfügbarkeit: Bedingt: Ausbildung bei den Assassinen auf Sekaru oder einer ähnlichen Gruppierung

Beschreibung:
Der Weg der Assassinen ist nicht einfach etwas, was das Verhalten im Kampf beschreibt. Der Stil ist bis zu einem gewissen Punkt eine Lebenseinstellung, die das ganze aktive Konfliktverhalten definiert.
Wer dabei denkt, dass ein Assassine nur darauf aus ist im Geheimen und unbemerkt zu töten, hat nur bis zu einem gewissen Grad recht. Die Assassinen von Sekaru sind nicht nur Meister der heimlichen Attentate, sondern auch besonders begabt in direkten Konfrontationen.
Und so teilt sich der Stil auch in zwei Bereiche auf, wie so oft bei Kampfhaltungen der Assassinen: In den Bereich des heimlichen Schleichen und Tötens, und in den Bereich der direkten Konfrontation.
Je nach Situation kann der geübte Assassine einschätzen, ob eine unbemerkte oder eine direkte Konfrontation angebracht ist. Diese Beobachtungsgabe ist ein Bestandteil des Stils, der beide Bereiche abdeckt. Das Auge eines geübten Assassinen sieht die Dinge, die entscheidend sind, und blendet die aus, die unwichtig sind.
Im Bereich der Heimlichkeit liegt das Augenmerk vollständig auf dem lautlosen Bewegen. Die abwegigsten Orte können genutzt werden, um sich zu verbergen, und um aus einem Versteck heraus ein Ziel zu erlegen. Wesentlich für das Erlegen ist dann die versteckte Klinge, manche Assassinen bevorzugen aber auch andere Waffen. Mit einer einzigen Bewegung wird dann ein tödlicher Körperpunkt des Ziels getroffen, beispielsweise Hals oder Brust. Die andere sorgt idealerweise dafür, dass das Opfer keinen Schrei von sich gibt.
Aber mit dem Töten ist es nicht vorbei. Der Anwender des Stils ist sich sehr wohl bewusst, dass auch das Verstecken der Leiche Bestandteil des Attentats sein kann.
In der direkten Konfrontation ist die Beobachtung essentiell, sobald der Assassine sich mehreren Gegnern entgegenstellt. Schnelle, effektive Bewegungen, die den Zweck des Tötens erfüllen sollen, folgen auf Abwehr und Konter. Gerne lässt ein Assassine andere den ersten Angriff machen, wenn er nicht sofort ein Durchkommen in der Verteidigung des Gegners sieht. Öffnet sich jedoch eine Schwachstelle, so sind Assassinen im offenen Kampf meist die ersten, die diese wahrnehmen und attackieren.
Der Weg der Assassinen ist also vielschichtig. Nicht nur die körperliche, sondern auch geistige Entwicklung des Anwenders ist essentiell, und viel wichtiger als die Kunst des Tötens ist die der Beobachtung. Denn aus der Beobachtung entspringen sämtliche weitere Vorgehensweisen des Assassinen, die über Leben und Tod entscheiden. Entgegen vieler Vorstellungen sind Assassinen äußerst fähige, gefährliche und vielseitige Nahkämpfer. Nicht zuletzt gewinnt der Stil aber durch die Feinheiten des Anwenders immer eine eigene persönliche Ausrichtung.

Stufe 1:
Der Anwender befindet sich mitten in seinem Noviziat, und er hat gerade einen Einblick in sämtliche Facetten des Stiles bekommen. Somit beginnt der Novize langsam ein Auge für die Details und Kleinigkeiten der Umgebung zu bekommen. Er ist nun fähig sich einigermaßen in der Menge zu verbergen, doch das Verstecken an außergewöhnlichen Orten fällt noch schwer.
Ein heimliches Attentat gelingt in den seltensten Fällen, da die Erfahrung noch nicht ausreicht, um genau dort zu treffen, wo es tödlich ist.
In einer direkten Konfrontation verlangt ein Gegner die ganze Aufmerksamkeit des Novizen, aber immerhin weiß er die versteckte Klinge zu aktivieren und zu nutzen.


[FONT=&amp]--- Techniken des Stils ---[/FONT]
 

Sky Reign

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[FONT=&quot]Fragen über den Charakter und den Spieler[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Warum hast du gerade diesen Charakter erstellt und was gefällt dir an ihm?[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Die Gründe für die Erstellung von Sky als denjenigen, der er nun ist, sind facettenreich. Einerseits wollte ich einen Charakter schaffen, der aus meinem eigenen erdachten Inselreich kommt. Kinsula ist mir aus so vielen Gründen vertraut und wichtig, und dass Sky diesen ganzen Hintergrund hat, macht ihn wesentlich aus.
Andererseits wollte ich einen Charakter schaffen, von dem nicht jeder im Forum einfach sagen kann: „Oh, ein guter Charakter, der passt perfekt zu…“ oder „Ah, ein durchtriebener Mensch, ab zu den…“
Wie alle anderen Charaktere des Forums ist Sky auf eine besondere Art und Weise einzigartig.
Ich verband dieses Konzept von Gut und Böse und das Konzept von Kinsula mit etwas, was ich schon immer gemocht habe: Den Assassinen. Die Spielreihe Assassin’s Creed hat mich immer begeistert, und auch erst kürzlich noch begeistert. Und trotzdem ist Sky’s Assassinen-Konzept so verschieden von jedem Assassinen, den man in diesen Spielen bis jetzt angetroffen hat.
Und gerade weil diese ganzen Aspekte der Erstellung so wichtig für mich waren, gefällt mir natürlich alles an ihm. Ohne Ausnahme. [/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Was soll dein Charakter auf dem Höhepunkt seiner Karriere werden?[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Sky soll der erste Navigator sein, der trotz starker Seekrankheit das Ende der Neuen Welt gesehen hat. Dass nicht nur die Perfektion seiner Navigatoren-Fähigkeiten daher auf dem Plan stehen, sondern auch die Perfektion seiner Kampfkunst, macht aus ihm einen der besten Assassinen-Navigatoren der Weltmeere.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Welche Crew ist in Aussicht?[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Die Bloody Devils[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot][/FONT]
[FONT=&quot]Was war der Anreiz, diese Crew zu wählen?
[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Es war nach meiner Degradierung nicht ganz leicht eine Crew zu wählen, bei der ich das Gefühl hätte willkommen zu sein. Meine Anfrage an Vlad war nicht die einzige, und letztlich dennoch diejenige, die meinem Charakterkonzept richtig gut getan hat. Je länger ich jedoch über meine Anfragen nachdachte, desto mehr habe ich gehofft Vlad würde mich für die Crew nehmen. Und ich bin froh, dass er es getan hat, denn meiner Meinung nach passt der endgültige Sky wirklich nur in diese Crew hinein, und nicht mehr in eine andere. [/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Wie stellst du dir das Sein in dieser Crew vor?[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Zu Beginn schwierig, das steht mal fest. Sky ist nicht ganz einfach zu handhaben, aber die anfängliche Bindung zu den Crewmitgliedern und zum Kapitän wird mit der Zeit tiefer werden. [/FONT]
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[FONT=&quot]Umschreibe kurz die Eindrücke von dir über die bereits vorhandenen Crewmember, sowohl über deren Charaktere als auch über die Personen selbst und beweise damit, dass du dich ausführlich mit den Steckbriefe und den Spielern beschäftigt hast![/FONT]
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[FONT=&quot]Vladimir Nukpana
Der Kapitän und Gründer der Bloody Devils. Der tanzende Teufel, der Indianer, der Tänzer, der Arzt. Sein sicheres und gefährliches Auftreten wird Sky sicher imponieren. Ich bin mir sicher, dass er viel von Vlad lernen wird. Vlad wird wohl viele der dunkleren Seiten von Sky noch stärken, und ich denke, dass Vlad sowas wie ein Vorbild für Sky werden wird. Vlad’s gesamten Indianerhintergrund finde ich persönlich irre spannend und interessant, und ich bin gespannt, wie viele Gemeinsamkeiten die beiden vielleicht deswegen finden werden.
Das, was mich am Meisten interessieren wird, ist jedoch die versteckte Klinge. Die Waffe, die Vlad sich erdacht hat, ist der der Assassinen von Sekaru sehr ähnlich.
Mit der Person hinter Vlad habe und hatte ich schon früher Kontakt, und ich glaube, dass wir uns ganz gut verstehen, um eine gute Zusammenarbeit zu ermöglich.

Lorenzo Gangitano
Der Arzt der Crew ist wohl das Mitglied, mit dem Sky Probleme bekommen könnte. Sky wird sich mit Freuden mit ihm messen wollen, wenn Lorenzo das Recht des Stärkeren beanspruchen will. Dass er innerlich ähnlich zweigeteilt ist wie Sky wird das Ganze nur interessanter machen, und wie sich das letztlich entwickeln wird, vermag ich nicht zu sagen. Vielleicht kann Sky ihn ja zu ein wenig mehr Sinnstiftung in seinem Leben bringen. Nebst Faulheit.[/FONT]
[FONT=&quot]Die Person hinter Lorenzo kenne ich gar nicht, aber ich hoffe das ändern zu können.[/FONT]
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[FONT=&quot]Lara dee Witt
Sie ist ja momentan die einzige Frau der Devils, aber davon lässt sie sich natürlich nicht unterkriegen. Während meiner NPC-Dienste lernte ich Lara ja einigermaßen gut kennen, und viele der Konflikte zwischen John und ihr könnten in Sky sicherlich aufflammen. Ob sie Sky als Weltenverbesserer sehen wird, bleibt abzuwarten. Als Frau von Symetria genießt sie ohnehin mein Wohlwollen, und auch die Person hinter Lara ist mir äußerst sympathisch.

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[FONT=&quot]Sicarius Loki
Und da haben wir ihn: Den idealen Partner für interessante Auseinandersetzung in Kämpfen. Anders als Dante wird Loki sicherlich jemand, mit dem Sky sich trotz Auseinandersetzungen bestens verstehen wird. Sky könnte für ihn sicherlich nah an einen wahren Freund herankommen, jedenfalls hoffe ich das. Loki begegnete mir bereits mit John, und schon da war er mir – sowohl als Charakter als auch als Person – sofort sympathisch. [/FONT]
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[FONT=&quot]Willem Rhyne
Manmanman, der dritte Arzt im Bunde. Das exotische Schlangenaussehen gefällt mir. Er ist schwer einzuschätzen, auch für Sky, denke ich. Ich bin gespannt, was die Analyse des Schlangenmannes über Sky sagen wird, und was für Situationen zwischen den recht unterschiedlichen Charakteren zustande kommen. Auch im Bezug auf seine Schlange Manda.
Mit Willem persönlich hatte ich nicht zu tun, aber aufgrund meiner Beobachtungen halte ich ihn für umgänglich. [/FONT]
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[FONT=&quot]Wodurch bist du auf das Forum aufmerksam geworden?[/FONT]
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[FONT=&quot]Google[/FONT]
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