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Odi, av hús Úlvur

Odi

Pirat
Beiträge
430
Alter
34
Alter
39 Jahre
Größe
2.12 Meter
Steckbrief
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Kampfstil
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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten


Name: av hús Úlvur (lautschr.: [ɛav hʉus ʉulvur])
Vorname: Odi
Spitzname: /
Geburtstag: 12. August
Alter: 39 Jahre
Größe: 2,12 m
Gewicht: 143 kg

Augenfarbe: grün
Haarfarbe: dunkelbraun

Blutgruppe: AB negativ

Aussehen: Odi ist ein großer, äußerst kräftig gebauter Mann, mit langen dunkelbraunen Haaren und einem gleichfarbigen Bart, den er stets mit ein wenig Bienenwachs in zwei gleichgroße, spitz auslaufende Ableger aufteilt. Das Gesicht des Nordmannes wirkt auf den ersten Blick relativ freundlich. Wenn man es sich aber etwas aufmerksamer beäugt, fällt einem der oft etwas traurige, oder auch melancholische Blick auf... An Odis Gesicht sind die ausgeprägten Wangenknochen wohl das Markanteste. Dennoch ist ebenfalls sein Kinn auffällig, da es durch sein besonders ausgeprägtes Grübchen beinahe schon gespalten ist! Allerdings sieht man dies nicht, da der Hüne aus diesem Grund niemals seinen Bart abrasieren würde.
Wie eingangs erwähnt, ist Odi überaus muskulös. Besonders die Muskulatur seiner Arme, seines Rückens und seiner Schultern sind sehr weit ausgeprägt. Lediglich an Odis Bauch und Brust finden sich leichte Fettpölsterchen... Körperbehaarung findet man an der Oberseite seiner Unterarme, sowie auf der Brust und dem Bauch Odis.
Die großen Hände des Nordmannes weisen zahlreiche mikroskopische Narben und ordentlich Hornhaut auf. Dieser Umstand kommt von der Jahrzehntelangen Arbeit als Zimmermann, welche der Bärtige hinter sich hat. Obwohl er bereits genauso lange als Krieger, wie auch Jäger tätig ist, weist sein restlicher Körper keinerlei noch so kleine kosmetische Macken auf...
Odi besitzt nicht sonderlich viel unterschiedliche Kleidung. Zum einen trägt der Mann beinahe immer seine braune Hose und die zwei schweren Pelzstiefel. Dazu gehört noch sein braunes Lederwams, welches an mehreren Stellen durch Lederriemen, Metallnieten und Verschnürungen zusammengehalten wird. Ein Paar braune Hartlederhandschuhe runden das Outfit Odis in der Regel ab.
Bei kaltem Wetter trägt der Muskelberg außerdem immer einen schweren Wolfsfellmantel, dessen Bestandteile Odi sich selbstverständlich eigenhändig erlegt und erbeutet hat! Dieser Wolfsfellmantel ist allerdings weniger ein vollwertiges Kleidungsstück, wie zum Beispiel ein einfacher Fellumhang. Der Braunhaarige würde ihn zwar als „gehobenes Kleidungsstück“ bezeichnen, aber mit der Meinung ist er außerhalb seines Dorfes alleine... Wenn Odi mal auf einer sehr warmen Insel sein sollte, würde er wahrscheinlich oben ohne und barfuß rumlaufen. Auch seine Handschuhe würden unter diesen Voraussetzungen selbstverständlich im Seesack bzw. in der Truhe bleiben. Gleiches gilt auch in dem Fall, wenn Odi voraussichtlich schwimmen muss. Man weiß ja schließlich, dass es sich leichter schwimmt, wenn sich die Kleidung nicht permanent mit Wasser vollsaugt...

Besondere Merkmale: An erster Stelle würde der Hüne wohl alleine durch seine Größe und Masse auffallen. Des Weiteren trägt auch die ungewöhnliche Form von Odis Bart zu einer gewissen Wiedererkennung bei. Außerdem hat Odi eine Tätowierung auf der Brust, nahe des Herzens. Diese Tätowierung ist ein Symbol, welches sich die Männer und Frauen des Dorfes nach der Hochzeitszeremonie stechen lassen. Man kann sich dieses Tattoo als Ersatz für einen Ehering vorstellen. Die Runen bedeuten „gebunden“ und stellen einen symbolischen Beweis für die Ehe da.
Darüber hinaus ist der eigensinnige "Nachname" des Braunhaarigen erwähnenswert. Denn die Einwohner Odis Heimatdorfes benennen sich nur nach Vornamen und Zugehörigkeit. So würde sich Odi als „Odi, av hús Úlvur“ vorstellen.

Herkunft und Familie

Verwandte:

Jester van der Ralle, av uttan fyri (verstorben im Alter von 63 Jahren, Vater)

Jester war ein großer und muskulöser Mann, welcher seine langen, im Alter ergrauten Haare offen und sauber gekämmt über den Rücken fallen ließ. Ursprünglich von der Sonneninsel stammend, wuchs er in der Stadt Shiny auf, wo er ein durchaus glückliches, wenn auch beschiedenes Leben führte. Jedenfalls, bis der Mann während seiner Arbeit als Fischer auf Krieger der Mondinsel traf, welche ihn auf dem Weg zum Angriff auf die Sonneninsel abfingen und sein kleines Fischerboot mit einer einzigen Kanonenkugel zerlegten. Daraufhin wurde der junge Van der Ralle durch unverschämtes Glück an der Küste der Mondinsel angespült und von einigen Bewohnern des Dorfes Bjarnisund aufgesammelt. Diese pflegten ihn die drauf folgende Woche gesund, weshalb der Fischer sich verpflichtet fühlte, es seinen Rettern in Form seiner Arbeitskraft und Treue zurück zu zahlen. Zusätzlich zu seinem ursprünglichen Handwerk, der Fischerei, lernte der Mann noch die grundlegenden Fertigkeiten als Jäger, Krieger, Holzfäller und Minenarbeiter. Das lag an der Tatsache, dass die Männer dieses kleinen Volkes zu 70% als Beschaffer der benötigten Ressourcen eingesetzt wurden. Die restlichen 30% der Männer wurden allesamt für die fachhandwerklichen Berufe eingeteilt. Zu jenen zählen: Schmied, Zimmermann, und Steinmetz. Nebenbei verliebte sich der Neuankömmling in die zierliche, Brünette Aela, welche als die hochrangigste örtliche Heilerin maßgeblich an seiner Genesung beteiligt war. Die Beiden heirateten und bekamen Odi, den sie im Sinne der Kultur des Dorfes erzogen. Jester machte seinen Job überzeugend gut, wie jeder Einwohner des Dorfes definitiv bezeugen würde.
Odi und Jester hatten ein sehr gutes Vater-Sohn Verhältnis. Auch als Odi mit Ysolda zusammen kam du die Beiden mit Hrothgar ihren Sohn bekamen, hat Jester bis zu seinem Tod alles Menschenmögliche getan, um ein guter Schwieger- und Großvater zu sein. Schlussendlich starb Jester bei dem Versuch, zusammen mit den anderen Männern des Dorfes die Angreifer zurück zu schlagen, welche Ysolda, Hrothgar und alle anderen Kinder und Frauen unter 50 Jahren entführten.

Aela, av hús Úlvur (verstorben im Alter von 63 Jahren, Mutter)

Aela war eine schlanke Frau mittlerer Größe, die ihre langen, im Alter ergrauten, Haare stets offen trug. Im Gegensatz zu ihrem späteren Gatten, wurde Aela im Klan Úlvur des Dorfes Bjarnisund geboren und aufgezogen. So wurde Aela als Heilerin ausgebildet, die sich zu einer der Fähigsten ihrer Generation herausstellte. Als Heiler in diesem Dorf kannte man sich hauptsächlich mit den Kräutern der Insel und deren Wirkungen aus, um die üblichen Krankheiten und Verletzungen erfolgreich behandeln zu können. Durch diese Aufgabe hat Aela auch Jester richtig kennen gelernt. Dieser war durch den Konflikt zwischen Sonnen- und Mondinsel ins Meer katapultiert und bewusstlos in der Nähe von Bjarnisund angespült worden, wo er von einigen Jägern gefunden und aufgefischt wurde. Aela wurde mit der Betreuung Jesters beauftragt und als dieser sich entschied in Bjarnisund zu bleiben sowie sich in ihre Kultur ein zu gliedern verliebten die Beiden sich ineinander. Nach der gemeinsamen Hochzeit dauerte es nicht lange, bis Aela schwanger wurde und einige Monate später Odi auf die Welt kam. Odi wurde von seinen Eltern im Sinne des Dorfes und seiner Kultur aufgezogen, wobei sich Aela genauso engagierte, wie ihr Mann. Sie hatte ein sehr gutes Verhältnis zu Odi und seiner späteren Familie. Die Frau starb gemeinsam mit den Männern und den anderen „Alten“ bei dem feindlichen Überfall auf Bjarnisund.

Ysolda, av hús Falkur (36 Jahre*zum Zeitpunkt des Angriffs auf Bjarnisund, lebendig, Ehefrau)

Ysolda ist eine zierliche Frau, welche ihre roten Haare in einem geflochtenen Zopf über den Rücken fallen lässt. Sie hat ihr Leben hauptsächlich in ihrem Heimatdorf verbracht, wo sie im Klan Falkur geboren und aufgezogen wurde. Bereits sehr früh freundeten sich Odi und Ysolda an, wobei es aber bestimmt zwei Jahrzehnte bei der Freundschaft blieb. Die Schönheit erlernte ihr Handwerk in den Bereichen Stricken, Nähen und Weben, was sie auch durchaus gut beherrschte. Schließlich verliebten sich die Beiden dann doch ineinander, heirateten und brachten einige Monate später Hrothgar zur Welt. Die Rothaarige hielt sich weitestgehend aus der Erziehung des Jungen heraus, da dieser zu seinem Vater eine besondere Vertrauensbasis aufgebaut hatte, die sie nicht zu untergraben versuchte. Die Beziehung zwischen Ysolda und ihrem Mann war so innig, wie man sie sich nur vorstellen kann. Auch hatte die Frau aus Falkur ein sehr gutes Verhältnis zu ihren Schwiegereltern. Ysolda wurde mit allen Kindern und Frauen unter 50 Jahren während dem Überfall auf Bjarnisund entführt. Bis heute ist weder Odi, noch Erik bekannt, wie es ihr geht und ob sie überhaupt noch lebt...
Tatsache ist, dass Ysolda zum Zeitpunkt der Entführung schwanger war. Dies wusste aber zum Zeitpunkt der Entführung noch niemand. Nicht mal Ysolda selbst.

Hrothgar, av hús Úlvur (13 Jahre*zum Zeitpunkt des Angriffs auf Bjarnisund, lebendig, Sohn)

Hrothgar ist ein athletischer Junge, mit langen rötlich braunen Haaren, welche je nach Sonnenlicht einen kupfernen Glanz bekommen. Wie alle Jungs von Bjarnisund wurde Hrothgar in allen Berufen ausgebildet, die ein hohes Maß an Kraft oder kämpferischem Geschick erfordern. Aus diesem Grund ist der Bursche auch schon um einiges kräftiger und fähiger als die meisten Teenager aus den anderen Kulturen der Welt. Der Junge ist aber ach, seinem Alter entsprechend, noch sehr unerfahren, wie auch hitzköpfig. Er stand seinem Großvater zur Seite, als dieser mit den anderen Männern versuchte, die Angreifer auf Bjarnisund zurück zu schlagen! Allerdings ist das Ergebnis ja bekannt... Alle Männer wurden getötet und die Frauen unter 50, wie auch die Kinder wurden entführt. Es ist nicht klar, wie es Hrothgar geht und ob er überhaupt noch lebt.

Bekannte:

Erik, av hús Úlvur (72 Jahre, lebendig, Lehrmeister)

Wie jeder Mann aus Bjarnisund, ist Erik überaus muskulös, wobei die Sehnen der Arme und Beine über die Jahre auffällig stark hervortraten. Seine langen, im Alter ergrauten, Haare trägt der Mann stets offen über den Schultern. Des Weiteren ist er über den ganzen Körper von Narben gezeichnet, was auf zahlreiche Kämpfe gegen Wildtiere, Dorfbewohner und sogar innerhalb des Kampfzirkels von Dark zurück zu führen ist. Erik ist ein besonders fähiger Zimmermann, weswegen er die jungen Generationen der Zimmermänner des Klans, zu dem auch Odi gehörte, ausgebildet hat. Allgemein sollte klar sein, dass er aufgrund seines langen Lebens bereits einen ganzen Haufen wertvoller Erfahrung in vielen Situationen des Lebens gesammelt hat. Auch gehört der Grauhaarige zu den wenigen Dorfbewohnern, der sich auch außerhalb des Dorfes auskennt und mit Menschen von außerhalb umgehen kann. Erik ist in deinem Leben mehrfach in Dark gewesen und kennt die dortigen Situationen gut genug, um die Stadt mit äußerster Vorsicht zu betreten und sich dort entsprechend bedeckt zu halten. Zu dem Zeitpunkt, als das Dorf angegriffen wurde, war Erik mit Odi und Arnbjorn auf der Jagd...
Das Verhältnis zwischen Erik und Odi kann man sowohl als Meister-Lehrling Beziehung, wie auch als sehr gute Freundschaft beschreiben.

Arnbjorn, av hús Bjørn (verstorben im Alter von 17 Jahren, Lebensretter)

Der junge Arnbjorn war ein überaus athletischer Jugendlicher, welcher kurz vor dem Abschluss seiner Lehre zum Schmied des Klans Bjørn stand. Im Vergleich zu Hrothgar war der Junge bereits deutlich gemäßigter in seinem Verhalten, weswegen man ihm bereits die Betreuung der jüngeren Burschen überließ. Für Odi war der junge Nordmann, bis zu dessen Tod, ein Jüngling wie jeder andere. Wenn auch ein fortgeschrittener. Dagegen vergötterte Arnbjorn Odi beinahe, wie einen Vater. Odi war für den Jungen das oberste Vorbild, weswegen er sich auch nur von diesem im Kampf unterrichten ließ und ihn stets respektvoll mit Meister Odi ansprach. Er war mit Odi und Erik während des Überfalls auf Bjarnisund auf der Jagd.
Kurze Zeit später starb Arnbjorn, als er eine Kugel abfing, die eigentlich für Odi gedacht war.

Sergej Dragonow (113 Jahre, lebendig, Erzfeind)

Einst war Sergej ein großer, gleichmäßig trainierter, Mann mit schulterlangen roten Haaren. Schon sehr früh erwachte in dem Mann der Wunsch, seine Mitmenschen zu schützen und Piraten zu bekämpfen. Heute erinnert sich kaum noch jemand daran, aber vor fast einem Jahrhundert wurde die Heimatinsel des damals noch pubertierenden Jungen von einer Piratenbande geplündert. Da es auf der Insel, welche auf der ersten Grandlinehälfte liegt, keine Marine gab, hatten die Piraten ein leichtes Spiel. Das war der ausschlaggebende Grund, weshalb Sergej sich ursprünglich der Marine anschloss. Er wollte hilflose Zivilisten vor derartigen Überfällen beschützen. Allerdings musste der Rothaarige erkennen, dass die Weltregierung auch nur die andere Seite der gleichen Medaille darstellt. Je weiter der Rothaarige in den Rängen der Marine aufstieg, desto mehr schmutzige Geheimnisse offenbarten sich ihm. Als der Soldat schließlich kurz davorstand, zum Vizeadmiral befördert zu werden, erhielt er eine fürchterliche Mission. Sergej sollte einem Buster Call beiwohnen, dessen Ziel es war, seine einstige Heimatinsel zu vernichten. Seine Vorgesetzten teilten ihm mit, ein gefährlicher Pirat befände sich auf der Insel und sie könnten sich nicht leisten, diesen Augenblick verstreichen zu lassen. Sergejs Aufgabe war denkbar einfach. Er sollte lediglich unter jenem Vizeadmiral dienen, welchen er in der näheren Zukunft ablösen würde. Spätestens jedoch, nachdem der Rothaarige seine Position, zur Rechten des alten Vizeadmirals am Bug eingenommen hatte und die Silhouette des Ziels erkennen konnte, brannte bei ihm endgültig die letzte Sicherung durch. Er rammte seinem Vorgesetzten hinterrücks das reichlich verzierte Säbel bis zum Heft in den Oberkörper und lenkte die Fregatte direkt in die nächstgelegene Man O’war. Sobald eines der übrigen Kriegsschiffe heraneilte, um die ertrinkenden Matrosen aufzunehmen, ließ er sich selbst retten und entzündete die Schwarzpulverreserven des Schiffes. In Folge der Explosion wurden neben diesem Schiff noch mindestens zwei weitere Schiffe zerstört, oder beschädigt. Mittlerweile durch Teleschnecken informiert, fischten die übrigen Schiffe den Deserteur aus dem Ozean und nahmen ihn umgehend fest. Nach einigen Tagen im „Loch“ der nächstgelegenen Marinebasis, sollte Sergej zusammen mit einigen gefangenen Piraten zum Marinehauptquartier transportiert und auf dem dortigen Schafott gerichtet werden. Auf der Reise dorthin erfuhr der Rothaarige durch eine Unterhaltung zwischen zwei Wärtern von dem nachträglich erfolgreich durchgeführten Buster Call. Dies machte ihn dermaßen zornig, dass er sich mit den anderen Gefangenen zusammenschloss und das Kriegsschiff übernahm. Dem Wahnsinn endgültig verfallen, genoss er es, jeden, noch so unwichtigen Marinesoldat zu töten, der Sergej über den Weg lief... All dies brachte dem Rothaarigen eine stolze Summe auf seinen Kopf ein, die allerdings nie öffentlich genannt wurde. Die Oberhäupter der Marine wollten den Vorfall mit dem vereitelten Buster Call vertuschen und haben die gedruckten Steckbriefe daher lediglich an die größeren Marinebasen aller Meere geschickt. Die Jagd auf Dragonow sollte von der Marine ausgeführt werden. Sie wollten sich nicht die Blöße geben, Hilfe von außen zu erbitten.
Die folgenden Jahrzehnte verbrachte der Abtrünnige damit, Allianzen mit namenhaften Piratenbanden zu schmieden, sowie möglichst viel Macht zu sammeln, um die Weltregierung zu stürzen. Dazu ist dem Wahnsinnigen jedes Mittel recht! Beispielsweise griff er mit seinen Verbündeten die alten Nordmannen an, welche nach seinen Informationen eine mächtige Waffe, oder etwas Ähnliches, versteckten. Diese konnten dem Angriff nicht lange standhalten und flüchteten mit ihren Schiffen in alle Himmelsrichtungen. Siegessicher suchte der Ex- Vizeadmiral mit seinen Verbündeten die Insel ab, wobei aber keine nennenswerten Entdeckungen gemacht wurden. Bis heute sind die Alliierten dabei, alle Nordmannen zusammen zu treiben, um die fehlenden Informationen aus ihnen heraus zu foltern. Allerdings sind die Jahrzehnte nicht spurlos an dem Monster vorbeigezogen. Von dem damaligen Soldaten sind nur noch die leuchtend roten Haare übriggeblieben. Eingefallene Gesichtszüge, ein unfassbar dürrer Körper und eine riesige Maschine, welche den Rothaarigen durch dutzende Kanülen am Leben hält, machen nun seine Erscheinung aus.

Geburtsort: Bjarnisund
Geburtsinsel: Mondinsel
Geburtsozean: North Blue

Charaktereigenschaften

Interessen: Odi hat im Grunde keine wirklichen Interessen... Viel eher kann man bei ihm von Dingen sprechen, die er aus Gewohnheit oder Unerfahrenheit den Dingen vorzieht, welche er nicht kennt. Nichtsdestotrotz kann man sich ohne weiteres denken, dass vor allem Odis Familie und alles, was mit seinem Volk zu tun hat, dem Nordmann unglaublich viel bedeutet. Das Ganze geht so weit, dass der Hüne sich in den Kopf gesetzt hat, die entführten Dorfbewohner allesamt aus den Fängen ihrer Entführer zu befreien! Auch die Götter und Erzählungen der nordischen Mythologie erfüllen einen großen Teil von Odis Leben, da er eben damit aufgewachsen ist und er sich mit ihnen identifizieren kann. Ebenso ist der Krieger an Kälte, bzw. mehr oder weniger regelmäßigen Schnee und das Leben in der Natur gewohnt und kann sich ein Leben ohne diese Faktoren gar nicht mehr vorstellen. Es kann wohl sein, dass Odi sich mit der Zeit daran gewöhnt, sich in wärmeren Gefilden wohl zu fühlen, aber das Klima der Mondinsel wird der Mann wohl immer bevorzugen... Des Weiteren wird er sich niemals - Und das ganz sicher wirklich niemals! - in einer Großstadt wohl fühlen, da er einfach nicht inmitten von tausenden Häusern mit entsprechender Einwohnerzahl leben kann und auch nie können wird.
Tiere gehören ebenfalls zu den „Dingen“ die Odi in seiner direkten Umgebung braucht, um irgendwie glücklich zu sein. Aber gehen wir mal weg von den Voraussetzungen des glücklichen Lebens. Odi ist beim besten Willen kein Mann von Eitelkeit. Wenn es aber um den Bestand seines Bartes geht, versteht der Mann keinen Spaß! Der Krieger ist froh, dass er sein übermäßig ausgeprägtes Grübchen unter so etwas Simplen wie einem Bart verstecken kann. Daher kümmert sich der Bärtige auch mit einer gewissen Sorgfalt darum, dass dieser, unter anderem durch eine Spur Bienenwachs in Form bleibt. Dieses Wachs ist allerdings auch nicht das Einzige Konsumgut, welches Odi gerne benutzt. Als Nordmann liegt ihm der Genuss von hochprozentigem Met, welcher eine Art Honigwein darstellt und von einigen Frauen in Odis Volk gebraut wird. Das Rezept ging mit der Zerstörung des Dorfes unter, so dass dem Mann nur noch ein halb voller Flachmann mit diesem Gebräu bleibt.
Wie viele andere Männer seines Volkes ist auch Odi ein leidenschaftlicher Raucher von Zigarren, deren Tabak zu den wenigen Importgütern des Dorfes gehört. Der genaue Ort, an dem der Tabak angebaut wird, ist dem Braunhaarigen unbekannt. Allerdings meint er aufgeschnappt zu haben, dass der Tabak von einer Insel im East Blue stammt. Was Lebensmittel angeht sind Odis Erfahrungen extrem begrenzt, da Bjarnisund keinerlei Feldwirtschaft betrieb und ebenfalls keine Lebensmittel importierte. Daher blieb den Dorfbewohnern nichts Anderes übrig, als sich mit Fischfang und Jagd auf Wildtiere zufrieden zu geben. Aus diesem Grund kennt der Hüne nur Wildfleisch und verschiedene Fische, die im näheren Umkreis der Mondinsel überleben können. Diese Speisen würde er wahrscheinlich fürs Erste bevorzugen. Zumindest bis er an einen fähigen Koch gerät, welcher ihm die wahren kulinarischen Erzeugnisse der Weltmeere vorführen kann. Abseits von Konsumgütern und Lebensmitteln gibt es auch noch einige, nennen wir es mal Charaktereigenschaften, die Odi bei seinem Gegenüber nicht nur schätzt, sondern sogar für eine erfolgreiche Zusammenarbeit voraussetzt. Diese Charaktereigenschaften sind Fairness, Gerechtigkeit und zumindest ein gewisses Maß an Ehrgefühl. Auch kann der Nordmann nicht mit Menschen arbeiten, die keinerlei Prinzipien folgen. Solche Menschen kann Odi in keinem Fall respektieren. Auch ist für den Hünen ein bedingungsloser Zusammenhalt der einzige wirkliche Weg zum Erfolg. Wenn jemand bei jeder Gelegenheit aus der Reihe tanzt und immer nur dem folgt, der ihm den meisten Profit verspricht, hat dieser aus der Sicht der Nordmänner von Bjarnisund kein bisschen Vertrauen verdient. Seit Odi nach der Zerstörung Bjarnisunds zum ersten Mal in einer wirklichen Großstadt war, genießt Odi es, wenn er mal ein wenig Ruhe und Zeit zum Nachdenken hat. Diese Zeit verbringt der Mann sehr häufig damit, seine Fertigkeiten im Schnitzen zu verbessern, oder Ausdauer- und Krafttraining in den verschiedensten Variationen zu betreiben. Generell war Odi schon immer ein Freund von harter körperlicher oder handwerklicher Arbeit. Wie alle anderen Männer seines Volkes wurde er von seiner frühesten Kindheit an, an die harten Arbeiten der Ressourcenbeschaffung herangeführt. Daher bedarf es für ihn auch keinerlei Selbstüberwindung, diesen Arbeiten nach zu gehen. Um auch das Thema der favorisierten Waffen noch einmal kurz anzuschneiden: Für einen Nordmann wie Odi kommen nur Äxte in Frage. Vor allem die verschiedenen Arten der Äxte spielen im Kampf eines Solchen die größte Rolle.

Abneigungen: Beginnen wir einfach mit dem Einen, das Odi an sich selbst nicht leiden kann: Und zwar hat der Mann ein überdurchschnittlich ausgeprägtes Grübchen im Kinn, welches er einfach in keiner Weise attraktiv findet. Ohne seinen Bart würde sich Odi wahrscheinlich bei jedem Kontakt zu einer anderen Person für sein Grübchen schämen. Aber genug von derlei Eitelkeiten. Da Odi auf der Mondinsel geboren und aufgewachsen ist, wo ja bekanntlich selten die Sonne scheint, fühlt sich der Nordmann in Gebieten, wo es im Durchschnitt heißer als 25 Grad warm ist, eher unwohl. Ein ähnliches Gefühl verspürt der Nordmann übrigens auch, wenn er Bier trinkt. Als der Mann in Dark zum ersten Mal einen Krug Bier trank, überkam ihn ein starkes Gefühl von Übelkeit. Und das weniger wegen des Alkohols, sondern aus dem Grund, dass ihm der Geschmack einfach mal so gar nicht zusagte. Des Weiteren mag Odi weder Früchte mit extrem süßem oder bitterem Geschmack, noch zu trockenem Gebäck, wie beispielsweise Mutzemandeln. Wenn man sich die persönliche Lebensgeschichte des Bärtigen vor Augen hält, kann man ihm nicht verübeln, dass er ein ausgeprägtes Misstrauen gegenüber allen Menschen von außerhalb seines Volkes hegt. Der Hüne ist zwar nicht grundsätzlich feindselig, aber er hat jede Art von naiver Vertraulichkeit abgelegt. Nachdem Odi mit Erik zum ersten Mal in seinem Leben das betrat, was im Allgemeinen als Zivilisation bezeichnet wird, eröffneten sich für den Nordmann eine Menge neue Eindrücke, die für ihn oftmals mehr als einfach nur absonderlich waren. Zum einen waren da diese unfassbar großen Siedlungen, die für Odis Geschmack um Längen zu viele Menschen beheimateten, sowie zum anderen die Leute an sich, die dort lebten. Jeder einzelne Anwohner dieser Städte war ein perfektes Beispiel dafür, was der Braunhaarige so verabscheut. Seien es die vielen Prostituierten und Händler, die einem dort alle paar Schritte auflauern und mit der vertraulichen Art und Weise ansprechen, die sich sonst nur ein bester Freund, oder ein Ehepartner trauen würde, oder die Großmäuler, welche an jeder Straßenecke stehen und meinen, einen auf dicke Hose zu machen. Am schlimmsten sind aber die Herrscher dieser Menschen! Allesamt feige und rückgratlose Schweine, die aus ihren Luxusresidenzen heraus Entscheidungen treffen, die wiederum von anderen Menschen ausgeführt und unter Anwendung von Gewalt durchgesetzt werden. Genauso schlimm, wie die feigen Anführer dieser „Zivilisation“ sind aber auch die Trottel, die derartige Umstände zulassen, oder sogar willentlich unterstützen. Derartige Gestalten sind für Odi viel weniger wert als die meisten Tiere. Für die Umweltzerstörung, die der Krieger während seinem Einzug in die „Zivilisation“ gesehen hat, hat er genauso wenig Verständnis. Die Mitglieder seines Volkes entnehmen der Natur nur so viel Material, wie sie brauchen und es ist ihnen strengstens verboten, derartigen Schaden anzurichten, wie sie in der „Zivilisation“ als normal angesehen wird.

Mag: Seine Familie, Bjarnisund, Hús Úlvur, Erik, Die nordischen Mythologien, Kälte & Schnee, Natur / Tiere, Seinen Bart, Met, Zigarren, Fleisch & Fisch, Fairness & Gerechtigkeit & Ehrgefühl, Prinzipien, Bedingungslosen Zusammenhalt, Ruhe, Schnitzen, trainieren, harte körperliche Arbeit & Handwerkliche Arbeit, Äxte

Hasst: Das Grübchen in seinem Kinn, Hitze, Bier, Trockenes Gebäck & Süße oder bittere Früchte, Menschen von außerhalb seines Volkes, Großstädte & große Menschenmengen, Aufdringliche Menschen & Großmäuler, Feiglinge & Diktatoren, Arroganz & Ignoranz & Grausamkeit, Faulenzer & Nichtsnutze & Trottel, Umweltzerstörung aus Profitgier, Sinnloses Morden

Persönlichkeit: Odi ist naturgemäß ein sehr fleißiger und ansonsten eher ruhiger Mensch. Wann immer es etwas zu tun gibt und das ist ja bekanntlich so gut wie immer der Fall, findet man den Workaholic genau da. Dies ist das Ergebnis der Erziehung, welche dem Nordmann zu Teil wurde. Im Bjarnisunder Volk hatte nämlich jeder Mensch neben seinen primären Aufgaben auch noch geschlechtsabhängige sekundäre Aufgaben. Wenn im Dorf einmal kein Bedarf an seinen primären Aufgaben bestand, hat man sich selbstständig eine sinnvolle Alternative von innerhalb der sekundären Begrenzungen gesucht. So würde der Braunhaarige auch in seiner Piratencrew auftreten. Die primäre Aufgabe würde vorerst in der Instandhaltung des Schiffes bestehen. Als sekundäre Aufgabe würde der Zimmermann anfangs noch die Ressourcenbeschaffung und alles mit Kraftaufwand betrachten. An Tätigkeiten, wie Deckschrubben und Kartoffeln schälen würde er sich aber auch nach kurzer Zeit gewöhnen. Sollte tatsächlich einmal der unwahrscheinliche Fall eintreffen und nichts zu tun sein, würde sich der Grünäugige wahrscheinlich mit dem Rücken an die Reling gelehnt auf den Boden des Hauptdecks setzen und an einem Stück Holz herumschnitzen, welches er sich zuvor aus der Restekiste des Lagerraums geholt hat. Dies wäre allerdings nur ein Vorwand, seine neue Crew besser kennen zu lernen. Der Krieger würde zwar keinen von ihnen selbstständig ansprechen, jedoch lernt man seine Mitmenschen durch nichts besser kennen, wie durch die Beobachtung. Man möchte ja auch verstehen, wie jemand denkt und handelt, wenn er sich unbeobachtet fühlt. Das folgende Beispiel zeigt auch, wie vorsichtig Odi sich gegenüber Fremden verhält. Nachdem Dragonow und seine Verbündeten Bjarnisund völlig unerwartet angegriffen und zerstört hatten, legte der Bärtige nämlich sämtliche Naivität und mangelnde Vorsicht ab. Das bedeutet keinesfalls, dass er grundsätzlich gegenüber allen Fremden feindselig gesinnt ist. Der Nordmann ist lediglich sehr misstrauisch, weil er nicht so sonderlich viel Erfahrung mit neuen Sozialkontakten hat. Nun zu meinem Beispiel, welches etwas ausführlicher auch weiter unten in der Historie nachzulesen ist. Nachdem Bjarnisund zerstört wurde, sind Odi und Erik auf dem Weg zu Darks zivilen Docks durch einen Stadtteil gegangen, welcher durch den Krieg gegen die Sonneninsel völlig zerstört wurde. Dort konnten die Beiden beobachten, wie jemand versuchte, eine junge Frau in eine dunkle Gasse zu zerren. Da die Situation recht eindeutig war, ging der Braunhaarige dazwischen und schlug den Angreifer in die Flucht. Anschließend wurden die Nordmänner von einer zwielichtigen Gestalt angesprochen. Der Mann meinte, er habe die Aktion des Hünen beobachtet und suche genau so jemanden für einen Kampfzirkel, welcher für diesen wohl großen Ruhm und Reichtum bedeuten könne. Diesem war die Situation allerdings nicht geheuer und er lehnte ab. Wie sollte Odi auch wissen, dass es einen solchen Zirkel wirklich gibt. Sei grauhaariger Begleiter sagte jedenfalls nichts. Wer jetzt meint, dass mit dem Krieger auf sozialer Ebene nichts anzufangen sei, der hat sich geirrt. Der Hüne mag vielleicht anfangs sehr ruhig und zurückhaltend sein, jedoch wird er auch dann noch keine Kontaktaufnahmen von Crewmitgliedern ablehnen. Außerdem gelten die typischen Kennenlernregeln auch bei dem Braunhaarigen. Alkohol lockert in den richtigen Mengen jede noch so zurückhaltende Persönlichkeit und spätestens beim zweiten Zehnliterfass hochprozentigem Met, Rum oder Whiskey ist die Crew Odis neues Bjarnisund...
Was man auch definitiv ansprechen muss, ist der ausgeprägte Hang des Mannes zur Loyalität. Egal, ob es sich um einen ehemaligen Bewohner von Bjarnisund, ein Mitglied seiner Crew, einen Bündnispartner seiner Crew, oder sonstige Freunde. Selbst wenn er sie persönlich nicht leiden kann, wird der Zimmermann sie niemals hintergehen oder im Stich lassen. Der nächste Punkt liegt zwar mehr in der Zukunft, wie zum Zeitpunkt der Bewerbung, aber da sich diese Charaktereigenschaft sehr zeitnah herauskristallisieren wird, findet sie hier jetzt auch schon Platz. Jedenfalls wird der Workaholic sehr großen Gefallen an den Tüfteleien seiner Jobklasse finden. Da Odi keinen Luxus gewohnt ist und auch keinen Bedarf an solchem besitzt, wird er sein Geld voraussichtlich komplett in Ausstattung investieren, die er für sein Training und die Ausführung seiner Aufgaben benötigt. Zum krönenden Abschluss muss hier noch erwähnt werden, dass der Bärtige eine zwar sehr gut versteckte, aber dennoch charakteristische sentimentale Ader besitzt. Diese wird niemandem direkt beim Kennenlernen auffallen und auch nach langer gemeinsamer Reise wird dies höchstens zu erahnen sein. Aber der beste Beweis wird wohl der Stoffhase sein, welchen der Braunhaarige beinahe mit seiner gesamten Familie verbindet. Dieser Hase wurde von Odis Frau angefertigt, bekam von Odis Vater seinen Namen, Harvey und begleitete Odis Sohn ein paar Jahre durchs Leben. Als der Hüne das Spielzeug seines Sohnes in der Ruine seines Hauses fand, konnte er diesen einfach nicht zurücklassen, obwohl Hrothgar schon seit Jahren nicht mehr mit Harvey gespielt hatte. Es hingen einfach viel zu viele Erinnerungen daran. Abgesehen davon erhofft sich der Krieger von Harvey, dass dessen Anblick ihn einmal auf den Weg zurückführen wird, sofern er diesen einmal verliert.

Lebensziel: Odis Lebensziel kann man eigentlich kurz zusammenfassen: Der Nordmann will seine Familie und die anderen entführten Dorfbewohner befreien und sich an den Entführern rächen!
Abgesehen von dieser regelrechten Berufung, hat sich der Nordmann außerdem fest vorgenommen, in der Gemeinsprache schreiben und lesen zu lernen. Außerdem will er seine primären Stärken so weit verbessern, wie es ihm nur irgendwie möglich ist. Dazu zählen vor allem seine Kampf- und seine Zimmermannsfähigkeiten.

Stärken und Schwächen

Stärken: Die Stärke, welche bei dem Hünen am offensichtlichsten scheint, ist wohl seine enorme Körperkraft. Diese würde bei dem Krieger ausreichen, um so einige beachtliche Dinge zu vollbringen, von denen einige weniger starke Kaliber denken würden, es wäre unmöglich. Auch die Widerstandskraft des Grünäugigen ist durchaus beachtlich. Selbst ein Zivilist, welcher sich selbst als abgehärtet bezeichnet, kann nur wenig im Vergleich zum Grünäugigen. Das alles verhilft dem Bjarnisunder dazu, ein großartiger Krieger zu sein. Zwar fehlt es ihm an ernsthafter Erfahrung, aber innerhalb der dorfinternen Sparring- Turnieren ist der Bärtige seit seinem dreißigsten Lebensjahr ungeschlagen. Aber verlassen wir den Bereich der Attribute und fahren bei Odis Kenntnissen fort. Von denen hat sich der Nordmann in seinem Leben so einige angeeignet. Durch die abwechslungsreiche Arbeit hat der Zimmermann neben seinem primären Handwerk noch nennenswerte Erfahrung im Fischen mit Speer und Netz, Holz hacken, Minenarbeit sowie der Jagd mit und ohne Fallen gesammelt. Zum Fallenstellen muss man allerdings hinzufügen, dass sich seine Kenntnisse in diesem Gebiet bis jetzt auf einfache Schlingfallen und Schnappmechanismen beschränken. Dafür ist der Braunhaarige allerdings ein sehr erfahrener Fährtenleser und besitzt auch einen sehr guten Orientierungssinn in der Wildnis. Somit ist der Bjarnisunder genau der Richtige, wenn es darum geht, in der Wildnis zu überleben. Was Odis Zimmermannskunst betrifft, so liegt diese zur Zeit etwas über dem Durchschnitt, da er bisher hauptsächlich daran gearbeitet hat, die Langhäuser und Blockhütten von Bjarnisund zu errichten oder instand zu halten. Gleiches gilt auch für die beiden Drachenboote, welche dem Dorf von ihrer einstigen Reise geblieben waren... Nichtsdestotrotz ist das Handwerk als solches ein Attribut, welches Odi spielend immer mehr und schneller verbessern kann und wird! In diesem Zusammenhang lässt sich erwähnen, dass Odi ein fähiger Schnitzer ist. Dies hat sich der Bärtige in seiner Jugend selbst antrainiert, wobei es eines seiner liebsten Hobbies wurde.
Schwimmen können alle Bewohner von Bjarnisund ganz hervorragend, da dort schon seit ihrer Flucht aus dem alten Reich eine Familie von Fischmenschen lebte und den menschlichen Bewohnern halfen, ihre Schwimmfähigkeit zu optimieren. Im Fall des Hünen kann man nichts Anderes behaupten, als dass Odi für menschliche Verhältnisse ein nahezu perfekter Schwimmer ist. Selbstverständlich reicht dies weder an die naturgegebenen Fähigkeiten von Fischmenschen heran, noch ist er Unwetter gewohnt, welche über die Gewitter des Nordblues hinausreichen. Zu guter Letzt gehen wir noch einmal erneut auf charakterliche Stärken Odis ein, obwohl die auch schon in der Persönlichkeit beschrieben wurden. Hierzu kann man vor allem sowohl den Fleiß als auch den Ehrgeiz zählen. Wie man bereits zu Genüge erkennen dürfte, gibt es für den Grünäugigen keinen triftigen Grund, faul in den Tag zu leben. Carpe diem, also "Genieße den Tag", kennt Odi einfach nicht! Schließlich kann man eine eventuelle Arbeitsflaute auch mit Training und der eigenen Fortbildung überbrücken.

Schwächen: So wie Odi Stärken vorweisen kann, so verfügt er selbstverständlich auch über Schwächen. Zum einen haben wir hier die Schnelligkeit als solche. Bei Odis körperlicher Masse ist es sicherlich keine Überraschung, dass er sich eher langsam und schwerfällig bewegt. Gegen flinke Gegner wird der Krieger also in den meisten Fällen stark benachteiligt sein. Ebenso ergibt sich aus der Größe des Grünäugigen, dass er weder besonders gut klettern, noch auch nur ansatzweise schleichen kann. Dass der Braunhaarige dank seines Erscheinungsbildes auch in Menschenmengen auffällt wie ein bunter Hund und sich null tarnen kann, sollte selbstverständlich sein. Ähnlich sieht es bei der Verwendung von Waffen aus, deren Nutzen im Fernkampf liegt. Der Nordmann hat sich nie darum gekümmert, den Umgang mit Wurfäxten zu erlernen. Der Kampf mit den Kriegs- und Streitäxten war ihm stets lieber. Die meisten Schwächen des Hünen finden sich allerdings nicht in den Attributen, sondern in den Erfahrungen. Schließlich hat er sich sein Leben lang in Bjarnisund und in der Wildnis aufgehalten und kennt nichts Anderes. Der Zimmermann kann die allgemein geläufige Schrift weder schreiben, noch lesen. Ebenso wenig sind ihm politische und religiöse Situationen der Mondinsel oder jeder anderen Zivilisation bekannt. Deshalb kann Odi sich auch nichts unter den Begriffen Pirat, Marine und Weltregierung vorstellen. Ebenso wenig hat der Braunhaarige wirkliche Ahnung von Geld und dessen genauen Werteinstufungen. Aus dem gleichen Grund kennt sich der Grünäugige nicht mit Schusswaffen und -Technik im Allgemeinen aus. Das sind alles Kleinigkeiten, die sich schnell erlernen lassen. Dagegen wird der Bjarnisunder aber niemals einen wirklichen Orientierungssinn in Großstädten entwickeln. Man kann nicht sagen, dass Odi absolut aufgeschmissen durch die Straßen läuft und nicht merkt, dass er im Kreis herumläuft. Aber es wird ihm immer enorm schwerfallen, die Häuser der „Zivilisation“ voneinander zu unterscheiden und gezielt nach einem bestimmten zu suchen.
Der Zimmermann hat keinerlei Kenntnisse in den Bereichen Nahrungsmittelzubereitung, Medizin, Alchemie allgemein, sowie niedere Hand- und Näharbeiten. Diese Aufgaben sind den Frauen vorbehalten, so dass Odi niemals auch nur auf den Gedanken gekommen wäre, sich darüber zu informieren. Da der Zimmermann nichts von Politik und Diplomatie hält ist es auch eher offensichtlich, dass er in eben diesen Aspekten kein Talent besitzt. Seiner Meinung nach kann man mit Taten viel mehr erreichen wie mit Worten. Zu guter Letzt gibt es noch ein psychisches Defizit zu nennen. Durch die traumatisierenden Erlebnisse während des Überfalls auf sein Heimatdorf ist der Hüne relativ empfindlich, was die Sinneseindrücke betrifft, welche damals auf ihn hereinbrachen. Sei es der Geruch von Feuer und verbranntem Fleisch, der allgegenwärtige Geruch nach Blut oder auch nur der Lärm, welchen dutzende Kämpfer während eines größeren Kampfes verursachen. Man kann es als eine Art Kriegstrauma bezeichnen. Auch wenn der Grünäugige noch nie in einen wirklichen Krieg verwickelt war.

Klassen

Kampfklasse: Krieger
Jobklasse: Zimmermann

Biographie

Geburt
Es war ein wahrlich regnerischer Tag auf der Mondinsel. Dabei war diese Aussage eigentlich noch immens untertrieben. Es goss aus Eimern und die Blitze schlugen in geringen Abständen regelmäßig in der Erde, oder in Bäumen ein. Solche Unwetter gab es nur selten im Nord Blue. Das war wahrscheinlich auch einer der Gründe, weshalb die Bewohner des kleinen Dorfes sich restlos in den großen Langhäusern einfanden. Dort verharrten sie in bedrückter Stille. In der Hoffnung, dieses schreckliche Gewitter würde bald ein Ende finden. Lediglich vier Personen machten sich aufgrund des Gewitters keine Sorgen. Jester, dessen Frau Aela, Aelas Schülerin Anger und der Zuständige Jarl für hús Úlvur, Alvor. Als Jarl war Alvor unter anderem dafür zuständig, seinen Schützlingen stets mit Rat und Tat zur Hilfe zu stehen. So war es für den alten Mann selbstverständlich, dass Aela ihr Baby nicht vor den Augen aller Anderen zur Welt bringen sollte. So beorderte er das Ehepaar mitsamt Aelas engster Vertrauten in sein Büro und setzte sich selbst außen vor die Tür. Es war zwar nicht wirklich nötig, die Tür zu bewachen, aber wollte der werdenden Mutter so viel Sicherheit wie möglich zukommen lassen. Das war auch der Grund, weshalb er Anger als Hebamme ausgewählt hatte und keine ihrer erfahreneren Kolleginnen. Das Mädchen hatte ihre komplette Ausbildung unter Aela gelernt und konnte der jungen Frau wesentlich besser zur Seite stehen, als jede andere Ärztin. Bisher hatte die Schwangerschaft Aela deutlich weniger Schwierigkeiten bereitet, als sie gedacht hatte, aber anscheinend wollte der kleine Odi sich seine Kraft nur bis zum Ende aufbewahren. Jedenfalls waren die Wehen, welche die zierliche Brünette in diesen Stunden erleiden musste, die schlimmsten Schmerzen gewesen, welche sie in ihrem gesamten bisherigen, wie auch nachfolgenden, Leben ertragen musste. Die Ärmste kämpfte über 30 Stunden mit den Wehen, bis ihr Sohn endlich den obligatorischen ersten Schrei losließ. Mit Sicherheit war es nur ein Zufall, aber beinahe zeitgleich mit der Geburt des kleinen Nordmannes ließ das Unwetter nach, was die Insel über einen Tag lang in Angst und Schrecken versetzte. Jedoch waren die Probleme, welche dieses mit sich gebracht hatte, noch nicht vorüber. Zahlreiche Blitzeinschläge hatten den Wald in Brand gesteckt und anderweitigen Schaden angerichtet. Eine Menge Arbeit war entstanden.

Kindheit
Ursprünglich wuchs der Grünäugige genauso auf, wie jedes andere Kind. Odi lernte in durchschnittlichem Tempo Sprechen und Laufen. Da es nicht viele Kinder gab, mit denen sich der Braunhaarige hätte anfreunden können, waren schnell alle Spielgefährten gefunden. Wenn man es so nennen wollte, bildeten sich vier Jugendgangs, welche gegeneinander um Ruhm und Ehre innerhalb des Dorfes rangen. Dabei passierten glücklicherweise nie schlimmere Unfälle. Hier und da mal kleinere Raufereien. Gelegentlich mal riskante Mutproben. Nichts Besonderes. Da stach eine bestimmte Situation schon am ehesten hervor. Damals war Odi etwa fünf Jahre alt und war nie weit genug von Bjarnisund entfernt gewesen, um ernsthaft in Gefahr zu geraten. An einem Tag kamen die Buben von hús Bjørn auf die grandiose Idee, Odi eine Bloodberry zu beschreiben und ihn nach einer solchen suchen zu lassen. Da sich ein wahrer Nordmann niemals drückt, begab sich der Kleine auf die Suche, welche zugegebenermaßen nicht sonderlich lange dauerte. Schließlich wachsen die Dinger fast überall auf der Mondinsel. Jedenfalls wäre der Fünfjährige wahrscheinlich in einem Bissen verspeist worden, wenn sein Vater ihn nicht im Auge behalten hätte. Aber wer denkt, Jester hätte seinen Sohn übers Knie gelegt, irrt sich. Im Gegensatz dazu schnitt der ehemalige Fischer sogar den „Kopf“ der Pflanze ab und gab sie Odi, damit dieser behaupten könne, er hätte die Pflanze bezwungen. Tatsächlich hielt der Zwerg schon damals nichts von derlei Betrügereien und war seinem Vater wegen des Angebotes sogar kurzzeitig ernsthaft böse. Der Zukünftige Zimmermann ging, wütend wie er war, direkt zum Dorf und stellte die Jungen des anderen Klans zur Rede. Diese lachten ihn nur aus und nannten ihn einen Feigling, weil er sich von seinem Vater hatte helfen lassen. Kinder… pff. Den Respekt der Kinder erkämpfte sich der Knirps anschließend mit den Fäusten. Das Kind hatte zwar keine Chance, da seine Gegner sich in der Überzahl befanden und er noch kein Bisschen Training besaß, aber er bewies, dass Mumm in seinen kleinen Knochen steckte. So kam es, dass sich Odi mit jedem Jahr immer mehr Respekt innerhalb der Dorfgemeinde erarbeitete

Ausbildung
Die Ausbildung eines Nordmannes begann mit dem zehnten Geburtstag. An diesem Tag trafen sich stets die Eltern des Kindes und das Kind selber, mit dem zuständigen Jarl sowie sämtlichen Lehrmeistern der Berufe, welche in Frage kamen. In Odis Fall waren das Odi, Jester, Aela, Jarl Alvor, Meisterzimmermann Erik, Meisterschmied Andurs und Meistersteinmetz Vori. Man sollte sich einen solchen Entscheid nicht wie ein gewöhnliches Vorstellungsgespräch vorstellen. Die Anwesenden kannten sich stets schon ihr ganzes Leben lang und entsprechend locker gestaltete sich die Unterredung. Der Met floss in Litern und auch die Kinder kosteten jenen nicht selten zum ersten Mal während diesen Events. Hier entschied sich, dass der zukünftige Zimmermann genau diesen Berufszweig einschlagen würde. Die folgenden Jahre verbrachte der Heranwachsende mit zunehmender Motivation der Ausbildung, sowie seinem Studium des Kampfes und der anderen Aufgaben, welchen Männer in Bjarnisund nachzugehen hatten. Die Unterrichtsstunden erhielt er durch Erik und Sergej gleichermaßen, aber auch die Bláur-skrupla systkin hatten einen nennenswerten Anteil an der Ausbildung des jungen Nordmannes. Wie es bei den meisten Menschen der Fall ist, blieben dem Nordmann vor allem die ersten Stunden eines jeden Aufgabenbereichs im Gedächtnis. Nehmen wir mal beispielsweise die erste Schwimmstunde des Pubertierenden. Der Dreizehnjährige traf sich früh morgens mit Eucana von den Bláur-skrupla systkin. Die Fischfrau war in der Dorfgemeinschaft dafür bekannt, dass ihre Trainingsmethoden außergewöhnlich hart seien. Anfangs merkte der Braunhaarige davon nichts, da er die gewöhnlichen Schwimmübungen bereits beherrschte und ihm auch das erweiterte Training relativ wenig abverlangte. Das Problem bestand eher darin, dass seine Lungen noch kein sonderlich herausragendes Volumen besaßen und er deshalb regelmäßig an seine Grenzen stieß. Dies war zwar normal für Menschen, allerdings hatte er ja nicht umsonst einen Fischmenschen als Trainer. Eucana zwang des Burschen dazu, seinen Kopf mehrfach hintereinander bis zur letzten Sekunde unter Wasser zu halten. Durch diese „Therapie“ weiteten sich dessen Lungen schnell auf das Maximum, was ihm noch heute einen konditionellen Vorteil gegenüber Vielen einbringt. Die Methoden der Fischfrau mögen zwar unmenschlich und grausam wirken, aber Erfolg heiligt ja bekanntlich die Mittel. Als Zweites kann man die erste Jagdstunde des Kleinen beisteuern. Damals war Odi sogar erst elf Jahre alt und erlegte mit Hilfe von Jester seinen ersten Wolf erlegte. Eigentlich sollte das Ziel der Jagd ein Eber sein, wessen Rotte sich öfters im Nordosten von Bjarnisund aufhielt. Allerdings wurde dieser von einem Rudel Wölfe angegriffen, als Odi und Jester sich gerade von verschiedenen Seiten aus anpirschten. Jedenfalls wollte der Grünäugige sich nicht seine Beute nehmen lassen und griff seinerseits die Wölfe an. Dass er keine Chance hatte muss ja nicht erwähnt werden. Jester lenkte den Großteil des Rudels auf sich und Odi tötete den einzigen Wolf, welcher sich nicht von seinem Vater ablenken ließ. In der Zwischenzeit wurden die fünf anderen Wölfe von dem Grauhaarigen erschlagen oder in die Flucht getrieben. So machten die Beiden anstelle eines Ebers eine Beute von zusätzlich zu diesem noch drei Wölfen. Aus den Fellen dieser Wölfe wurde ein Fellmantel für den jungen Nordmann geschneidert, welchen er noch heute trägt, da der Mantel vorausschauend für einen erwachsenen Odi gemacht wurde. So, oder so ähnlich, liefen die Einweisungen in allen Aufgabenbereichen ab.

Familie
Die Familienplanung des Zimmermannes ließ relativ lange auf sich warten. Odi und Ysolda kennen sich bereits seit Ysoldas Geburt, hatten allerdings aufgrund des Geschlechts- und Klan- Unterschiedes nie wirklich viel miteinander zu tun. Hier und da mal ein Gruß. Mehr war da nicht. Zumindest bis zu jenem Tag, als der Zimmermann, welcher mittlerweile 24 Jahre alt war, sein erstes Klan- Kampfturnier gewann. Damals besiegte der Zimmermann den Vater der schönen Rothaarigen im Faustkampf. Hroki av hús Falkur war bis zu diesem Tag der beste menschliche Kämpfer des Dorfes und die vorherigen drei Jahre ungeschlagen. Umso überraschender war es für ganz Bjarnisund, dass ein so junger Krieger den deutlich erfahreneren Kämpfer bezwang. Während der darauffolgenden Feierlichkeiten unterhielten sich Odi und Ysolda erstmalig ausführlich miteinander und verliebten sich beinahe augenblicklich ineinander. Man könnte also sagen, dass die Liebe auf den zweiten ersten Blick ihr Ziel fand. Das Paar heiratete bereits wenige Monate später. Eine Hochzeit im Volk von Bjarnisund sah wie folgt aus. Alle Dorfbewohner versammelten sich beim Steinkreis im Zentrum des Dorfes. Dort wurde von den Jarls der Klans, denen die Ehepartner entstammten, eine Zeremonie geleitet. Prinzipiell war es die gleiche Zeremonie, wie wir sie in einer Kirche vollziehen würden. Nur mit dem Unterschied, dass hier die Götter und Lieder der nordischen Mythologie Verwendung fanden. Der krönende Abschluss der Zeremonie war die rituelle Tätowierung des Paares. Die Ehepartner zogen sich gemeinsam mit den zuständigen Priesterinnen in die künftig gemeinsame Blockhütte zurück und ließen sich die Runen für „gebunden“ auf die Brust tätowieren. Wenn man so will, ein Ehering für die Ewigkeit. Neun Monate später kam mit Hrothgar der erste und bisher einzige Sohn von Odi und Ysolda zur Welt. Dieser wuchs in etwa genauso auf, wie sein Vater, wobei er allerdings ausschließlich von diesem unterrichtet wurde.

Angriff
Wer bisher alles aufmerksam gelesen hat, weiß bereits, was sich hier im Groben zugetragen hat. Odi war mit Erik und Arnbjorn, einem Jugendlichen aus dem Bjørn Klan, in die Jagd gezogen. Mehrere Stunden nordwestlich von Bjarnisund befand sich ein kleiner See, in deren Nähe sich des Öfteren ganze Rotten von Wildschweinen aufhielten. Dort angekommen teilte sich die Gruppe auf, damit Erik und Arnbjorn einen besonders großen Keiler, welcher wahrscheinlich das Leittier der Rotte war, in Odis Richtung treiben konnten. Diese Taktik ging auch perfekt auf. Der Braunhaarige hatte sich hinter einem breiten Baumstamm versteckt und mit gezogener Streitaxt auf seine Beute gewartet, welche wenige Augenblicke später schon ein wenig kopflos durch die Gegend torkelte. Zufrieden begann Erik zugleich damit, ein Konstrukt zusammen zu basteln, mit dessen Hilfe sie den riesigen Keiler nach Bjarnisund verfrachten konnten. Mit dieser großartigen Jagdbeute wären die Dorfbewohner sicher zufrieden. Wäre es doch nur so einfach gewesen. Nach zwei weiteren Stunden Rückweg konnten die Nordmänner am Horizont bereits den Feuerschein erkennen. Die drei Krieger liefen so schnell wie möglich ins Dorf zurück und fanden sich in der Hölle auf Erden wieder. Es gab kein Haus mehr, das noch nicht brannte. Und überall Leichen. Die wenigsten Menschen, welche sie sahen, hatten noch Leben in sich. Und die, die noch Leben besaßen, hatte keiner der Drei jemals gesehen. Da waren einfach völlig fremde Menschen und zerstörten alles, was Odi kannte. Alles was ihm etwas bedeutete. Der Grünäugige rannte mit gezogener Streitaxt auf die Reihen der Angreifer zu und streckte ein paar von ihnen nieder, bevor diese ihn überhaupt bemerkten. Drei weitere folgten, noch bevor Erik und Arnbjorn hinzustießen. Es war ein Gemetzel, als die drei Krieger in Bjarnisund ankamen und dies endete sich nicht, als sie sich den Weg zum zentralen Steinkreis durchkämpften. Erik war der einzige von den Dreien, der zumindest schon mal von Feuerwaffen gehört hatte. Daher achtete keiner von ihnen auf den Scharfschützen, welcher sich hinter einer Ecke des Úlvur- Langhauses versteckte. Im Augenwinkel erblickte Arnbjorn den Sniper, als dieser Odi anvisierte und warf sich im letzten Moment dazwischen, ohne auch nur wirklich zu verstehen, was der Fremde eigentlich da in der Hand hielt. Die Kugel traf den Teenager direkt in den Kopf. Arnbjorn war augenblicklich tot. Rettung ausgeschlossen. Das war selbst den beiden Älteren klar, obwohl keiner von ihnen sich auch nur grundlegend mit Medizin auskannte. Glücklicherweise hatte der Schütze bloß einen Frontlader. So dauerte es viel zu lang, bis dieser die Waffe nachladen konnte. So hatte Erik mehr als genug Zeit den Angreifer niederzustrecken. Erik starrte noch einige Augenblicke auf die Leiche seines Kameraden und ließ seinen Blick anschließend über die vielen Leichen schweifen, welche inmitten des Steinkreises zusammengepfercht auf dem Boden lagen. Allesamt Menschen, die er schon sein ganzes Leben lang kannte. Ein unbeschreiblicher Zorn entbrannte im Inneren des Braunhaarigen. Er wollte diese Monster zur Rechenschaft ziehen, welche für diese Tat verantwortlich waren. Sein Blick wanderte in Richtung des Docks, wo zwei Schiffe vor Anker lagen und ein weiteres, welches ein wenig weiter abseits im Nord Blue trieb. Der Zimmermann zweifelte keinen Augenblick daran, dass dies die Schiffe der Angreifer sein mussten. Ein kurzer Blickwechsel mit seinem ehemaligen Lehrmeister reichte und beide rannten in Richtung der Anlegestelle des Dorfes. Aber es war zu spät. Die letzten Angreifer hatten bereits ihre Schiffe betreten und die Anker waren gelichtet, als Odi und Erik den Pier erreichten.

Suche
Es dauerte einige Augenblicke, bis die beiden zurückgebliebenen Nordmänner wirklich begriffen, was in den vorangegangenen Stunden in Bjarnisund geschehen war. Offenbar wurden alle Frauen im Alter von 40- sowie die Kinder entführt. Ebenso wurden die Männer, welche sich anscheinend restlos zur Wehr setzten, getötet. Ebenso die Frauen im Alter von 40+. Es dauerte beinahe drei ganze Tage, die zahlreichen Brände zu löschen und die vielen Leichen zu bestatten. Nachdem dies getan war, berieten sich Odi und Erik, was denn nun zu tun sei. Sie kamen überein, dass sie in die hiesige Hauptstadt gehen müssten, um Informationen über Sergej Dragonow einzuholen. Diesen Namen hatte Jarl Addvar av hús Falkur in seinen letzten Augenblicken und mit seinem eigenen Blut an eine Wand geschrieben. Es handelte sich dabei offensichtlich um einen der Angreifer, welche dieser offenbar erkannt hatte. Ebenso trugen einige der toten Angreifer eine Art Uniform, welche mit Sicherheit einen brauchbaren Hinweis abgeben würden. Der Braunhaarige nahm sich eine Schirmmütze von diesen Uniformen, auf der der Schriftzug „CP-X“ geschrieben stand. Ein Schriftzug, mit dem der Bärtige wohl nicht mal etwas angefangen hätte, wenn er die Symbole der allgemein gebräuchlichen Schrift entziffern könnte. Nachdem die beiden Krieger noch die Trümmer vergeblich nach brauchbaren Werkzeugen und Waffen durchsucht hatten, übernahm der ältere Zimmermann die Führung in Richtung der besagten Hauptstadt „Dark“. Dort angekommen verschlug es dem Hünen der Atem. Im Gegensatz zu Erik hatte dieser noch nie die so genannte Zivilisation betreten und war umso mehr geschockt, wie viel Verkommenheit auf eine so geringe Fläche geballt existieren konnte. Überall Obdachlose, Bettler, Prostituierte und Händler, von denen die Letzteren jeden mit einer Vertraulichkeit ansprachen, als ob diese zu ihren Familien gehören würden. Genauso gab es gefühlt keinen Ort in dieser schrecklichen Stadt, wo niemand den Drang verspürt, in irgendeiner Art und Weise kriminell zu werden. Odi wurde von seinem ehemaligen Mentor informiert, dass sie zum Haven der Stadt mussten, da sich die Menschen dort wohl am Besten in der Welt auskennen dürften. Auf dem Weg dorthin führte der Grauhaarige seinen unerfahrenen Begleiter durch einen noch verfalleneren Stadtteil, welcher offenbar dem Krieg zum Opfer gefallen war, welchen Odi in jedem Winkel von Dark wahrnahm. Dort beobachteten die Zimmermänner, wie eine zwielichtige Gestalt versuchte, eine verängstigte Frau in eine Gasse zu zerren. Der Grünäugige konnte das nicht tatenlos mit ansehen, ging dazwischen und schlug den Feigling zusammen, während sich die leicht verletzte Frau in Sicherheit brachte. Der Krieger ließ seinen Gegner bewusstlos in der Gasse liegen und wollte gerade wieder zu Erik zurückkehren, als ihn eine zwielichtige vermummte Gestalt ansprach. Diese Person, welche anscheinend ein Mann war, schlug dem Braunhaarigen vor, in einem Kampfzirkel anzutreten, welcher angeblich großen Profit bedeuten könnte. Jedoch traute der Bärtige seinem Gegenüber nicht und lehnte ab. Im Folgenden durchquerten die beiden Nordmänner den Rest der Stadt und kamen am zivilen Bereich der Docks an. In einer örtlichen Gaststätte namens „Zum geronnenen Blut“ fragten sie die Seemänner nach Sergej Dragonow und zeigten ihnen auch die Kappe mit den Insignien. Zu Dragonow konnte niemand etwas sagen, aber die Kappe ähnele wohl denen, die manch ein Marinesoldat trug. Allerdings wären auch den Weitgereisten die Insignien unbekannt. Einige rieten den beiden, es bei der Marine zu versuchen, welche in auf den Stadtinseln Loguetown und Shelltown im East Blue größere Stützpunkte besetzten. Außerdem suchte einer der wenigen Kapitäne in der Spelunke nach einem Schiffszimmermann für die Überfahrt nach Shelltown suchte. Nachdem Odi und Erik sich berieten, heuerten sie bei dem besagten Kapitän an und segelten am Mittag des nachfolgenden Tages gen East Blue.

Charakterbild



Schreibprobe

“Land in Sicht!” schallte eine raue Männerstimme durch den pfeifenden Südostwind, welcher die „Seewoge“ Seemeile um Seemeile vorantrieb. Die Stimme stammte von jenem Matrosen, welcher gerade droben im Krähennest in Fahrtrichtung zeigte. "Das wird Dawn sein!“ kam die Antwort des erfahrenen Kapitän Murdock, welcher neben dem Steuermann des Schiffes stand und diesem in weniger durchdringender Lautstärke die weiteren Anweisungen gab.
Odi konnte nicht sagen, woran es lag, aber die routiniert wirkenden Wechsel von Ankündigung und Anweisung beruhigten den Braunhaarigen. Bereits volle zwei Wochen waren vergangen, seit die „Seewoge“ den Haven von Dark hinter sich gelassen hatte. Zwei Wochen, in denen der Hüne nichts Anderes gesehen hatte, als das Frachtschiff und den Ozean drum herum. Dies würde sich nun ändern. Selbst wenn sie Dawn nicht anlaufen und nur vorbeisegeln würden, wäre der Anblick von Land trotzdem eine willkommene Abwechslung bieten. Dennoch hieß es erst mal, die Arbeit zu Ende bringen. Der Zimmermann war bestens geeignet, ein Leck an der Bug- Wand des Unterdecks zu schließen. Wirklich ärgerlich, wenn Meerestiere ein Schiff nicht rechtzeitig wahrnehmen und mit voller Geschwindigkeit hineinbrettern. Kurze Zeit später war die Arbeit auch schon beendet und Odi wollte sich just daranmachen, den ungewollten Wasserstand unter Deck abzuschöpfen, als er einen ungewöhnlichen Tumult über sich hörte. Der Nordmann hatte eigentlich vor, seine Arbeit fortzusetzen und den Rest den wirklichen Seeleuten zu überlassen. Jedoch polterte Erik durch die Luke und informierte seinen ehemaligen Schüler, dass der Kapitän alle Crewmitglieder und waffenfähigen Passagiere an Deck beorderte. Gemeinsam machten die Bjarnisunder sich auf, dieser Order nachzukommen. Da sie von ganz unten kamen, waren sie die letzten, die das Deck erreichten und Murdock bereits seine Ansprache begonnen hatte. "...haben nur die eine Chance! Wir müssen es bis Dawn schaffen! Die Marine dort wird uns hoffentlich gegen die Piraten unterstützen, wenn diese Bastarde nicht vorher von uns ablassen! Ansonsten wird Handsome persönlich mit uns das Deck wischen!“ Der Grünäugige hatte nicht den geringsten Schimmer, wovon sein temporärer Vorgesetzter sprach, aber es schien nicht nur ihn selber, sondern auch die Crew stark zu beunruhigen. "Kapitän Murdock, sagt mir bitte: Was sind Piraten und aus welchem Grund macht hier schon alleine dieses Wort allen so eine Angst?“
 

Odi

Pirat
Beiträge
430
Alter
34
Alter
39 Jahre
Größe
2.12 Meter
Steckbrief
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Kampfstil
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Technikdatenblatt

Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 5
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 4
Fernkampfgeschick: 2
Widerstand: 5
Willenskraft: 4

Attributssteigerung:

Krieger:

Stärke: 1
Schnelligkeit: 3
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 2
Widerstand: 1
Willenskraft: 2

Kampf-Klasse:

Krieger:

StufeBonus
1 Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.

Ausrüstung:

Waffen:
- Dirvi (Tapferkeit)

Gegenstände:
Ein Seesack
- Ein Wolfsfellmantel
- Ein handliches Schnitzmesser [S4/H2]
- Ein abgegriffener, aber reichlich mit Runen verzierter, metallener Flachmann, welcher stets mit hochprozentigem Met gefüllt ist.
- eine Schachtel Zündhölzer
- Eine hölzerne und mit Runen verzierte Schachtel, in welcher sich 26 Zigarren befinden.
- Ein kleines Töpfchen mit Bienenwachs
- Eine weiße Schirmmütze mit der Aufschrift CP-X
- Ein angesengter blauer Stoffhase namens Harvey, welchen Ysolda vor Jahren für Hrothgar gestopft hat.
- Teleschnecke
- Bilderbuch

Geld: 2000 Berry


Job:

Jobklasse: Zimmermann

JobstufeBeschreibung
1 Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Jobs.

Jobtechniken

Holzschutz

Jobstufe:
1
Erfahrungspunktosten:100
Voraussetzungen:Zimmermann

Beschreibung:Welcher Zimmermann kennt das Problem nicht: Holzwürmer und andere Schädlinge machen es sich nur zu gerne in unseren Projekten gemütlich und auch Wind und Wetter gehen nicht immer sanft mit dem Holz um. Aber dagegen kann man etwas tun und der Zimmermann, der diese Technik gelernt hat, kennt die grundlegenden Techniken, um seine hölzernen Bauprojekte beständig zu machen. Immerhin gibt es Methoden das Holz so zu beschichten, dass das Wasser einfach abperlt und die kleinen lästigen Holzwürmer schon vom ersten Bissen eines so behandelten Holzstückes genug haben, weil es einfach widerlich schmeckt.

Effekt:Mit dieser Technik können Holzgegenstände einige einfachere Effekte zugeschrieben werden, so wie Wasserabweisung, klebrige Oberfläche und andere Dinge. Je nach Effekt mögen weitereJobtechnikennötig sein.


Notfallreparaturen

Jobstufe:
1
Erfahrungspunktosten:100
Voraussetzungen:Zimmermann

Beschreibung:Um ein schwimmendes Schiff ohne große Vorbereitung zu reparieren braucht es ein wenig mehr Können, als eine normale Zimmermannausbildung je hergeben könnte. Denn das Wichtige dabei ist es, dass das Schiff weiter seetauglich bleibt, dafür braucht es grundlegendes Verständnis über den Schiffsbau und der Charakter hat sich dieses Verständnis zu Eigen gemacht und kann Reparaturen am Schiff problemlos vollführen und auch einige Notfallreparaturen, die bis zum nächsten Hafen halten sollten.

Effekt:Solange das Schiff noch schwimmen kann, kann es so weit gerichtet werden, dass es mindestens den nächsten Hafen ansteuern kann. Dazu vermindert die Anwendung bei Seeschlachten den Schaden auf Schiffen.


Kampfstil:

Der donnernde Hammer

Kampfart: Kampf mit Waffen
Waffenart: Hammer
Klassen: Krieger
Verfügbarkeit: Öffentlich

Beschreibung: Dieser Stil nutzt den mächtigen Kriegshammer als Waffe. Da er keine Klinge besitzt und somit dem Gegner keine blutenden Wunden zufügen kann, basieren die Techniken dieses Stils auf Wut und der Wucht des Kriegshammers. Die wichtigesten Attribute für diesen Kampfstil sind Stärke, Widerstand und Kampfgeschick. Aufgrund des hohen Gewichtes und der ungewöhnlichen Lage des Schwerpunktes, ist der Hammer schwerer zu führen als eine leichte Schwertklinge. Somit sind Meister dieses Kampfstiles auch problemlos in der Lage andere, ähnliche Waffen (Keulen, Eisenstangen, Äxte, etc.) zu handhaben und grundlegende Angriffe mit ihnen auszuführen, da ihr Kampfgeschick denen eines Schwertkämpfers oft in nur wenig nachsteht. Diesen Kampfstil kann man jedoch nicht erlernen, jedenfalls nicht durch jahrzehntelanges Training in einem Dojo. Man kann ihn nur lernen, indem man kämpft. Grundvoraussetzung für diesen Kampfstil sind eine hohe Stärke, ein großes Wutpotential und gewisse Kriegerinstinkte. Ein Krieger muss seinen Gegner nicht beobachten, um zu wissen wie er agiert. Durch die Erfahrung, die er in Kämpfen gemacht hat, weiß sein Unterbewusstsein, wie der Gegner zuschlägt, sobald dieser sich in Bewegung setzt. Besonders geübte Kämpfer müssen ihre Gegner nicht einmal sehen, um zu wissen, wenn sie attackiert werden. Der Krieger denkt nicht, er handelt. Kämpfer dieses Stils haben gelernt ihre Wut zu nutzen und zu kontrollieren. Wenn er seiner Wut freien Lauf lässt, steigert sich sein Adrenalinspiegel enorm und lässt sein Herz schneller schlagen. Das Blut rast durch die Adern, der Krieger hört ein Rauschen in seinen Ohren und weitere Energien werden frei. Diese steigern die Kräfte des Kämpfers über das körperliche Limit hinaus. Hammerkrieger stellen sich jeder Herausforderung, ihr Kampfstil basiert nicht auf geschickten Täuschungsmanövern oder gewieften Finten. Ihre Schläge sind einfach, präzise und wuchtig. Es gibt zwar einige komplexere Angriffe und sogar ein paar Schlagfolgen, doch diese werden nicht häufig genutzt. Finten beherrscht der Hammerkrieger kaum, seine Angriffe sind leicht zu durchschauen, doch ob sie deshalb leichter abzuwehren sind ist fraglich. Zu dem Angriffsrepertoire eines Hammerkriegers gehören auch mächtige Flächenangriffe, sodass er nicht nur direkten Schaden verursacht, sondern auch indirekten Schaden. Das Wichtigste für einen Hammerkrieger ist ein sicherer Stand. Die Beine fest in den Boden gerammt lässt er seine Gegner kommen und zerschlägt ihre Angriffe mit brachialer Gewalt oder aber blockt ihre Angriffe. Ein Hammerkrieger ist wie ein Fels in der Brandung, ihn zurückzudrängen ist ähnlich aussichtslos wie ein Haus mit bloßen Händen verschieben zu wollen. Selbst nach mehreren Treffern wird er immer noch auf den Beinen sein, denn ein Hammerkrieger kann ebenso gut einstecken, wie austeilen. Viele leichte Treffer prallen an seinen Muskelmassen ab und bringen ihn nicht einen Millimeter aus dem Gleichgewicht. Kampfschreie sind ebenfalls eine Besonderheit dieses Kampfstils. Das mächtige Gebrüll des Kämpfers wirkt zum einen einschüchternd auf seine Gegner und zum anderen pusht sich der Kämpfer damit selber auf.

Stufe 1: "Recke"
Voraussetzung: Stärke 3, Widerstand 3, Kampfgeschick 2

Zwar liegt dir der Hammer aufgrund des ungewohnten Gewichts noch etwas ungelenk in der Hand, doch sind dir einfache, auf Wucht basierende Angriffe möglich. Du hast schon einige Kämpfe geschlagen und weißt um deine Instinkte als Krieger. So kannst du einfache Angriffe erahnen. Auch hast du gelernt, dass deine Wut eine mächtige Waffe sein kann, doch noch kannst du sie nur nutzen, wenn sie durch äußerliche Faktoren ausgelöst wird. Dein Kampfgebrüll ist noch recht kläglich und jagt, wenn überhaupt, nur kleineren Straßengaunern einen Schrecken ein. Einfache Angriffe kannst du teilweise zerschlagen.


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