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Nick Shriver

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Persönliche Daten:

Name: Shriver
Vorname: Nicholas (seinen Vornamen kennen nur die wenigsten, unter anderem, weil er sich auch immer mir 'Nick Shriver' vorstellt)
Spitzname: Nick, 'The Rat', Ratte

Geburtstag:
14.08.
Alter: 36 Jahre
Größe: 1,95 Meter
Gewicht: 80 Kilogramm

Augenfarbe:
blutrot
Haarfarbe: schlohweiß

Aussehen: Nick ist mit seinen 1,95 Meter weit größer als der Durchschnitt. Sein Körper ist aber trotz dieser recht ansehnlichen Länge gut proportioniert. Seine Arme und Beine sind nicht zu lang oder gar zu kurz, sondern in Relation zum restlichen Körper genau passend und gut durchtrainiert. Ebenso verhält es sich mit seinem Oberkörper, der ebenfalls durchtrainiert ist und ein nettes Six-Pack aufweist, von dem man aber nicht viel erspähen kann, da sein Oberteil nicht einen ganz so tiefen Ausschnitt hat, sodass man nur seine teilweise sichtbare Brust betrachten kann, die komplett frei von Haaren ist und diese so nicht verunstalten. Einzig und allein auf seinem Kopf, in seinem Gesicht und auf Unterarmen und -beinen sind weiße Haare bzw. Härchen zu erkennen. Seine Hände und Füße sowie die Finger und Zehen haben allerdings einen knochigen und feingliedrigen Bau, was nicht unbedingt zu seiner Gesamtausstrahlung passt.
Sein Gesicht ist sehr männlich und markant, aber vor allem länglich, versehen mit scharfen Gesichtszügen. Das Kinn läuft spitz zu, ebenso seine gerade Nase und seine schmalen Lippen sind meist zu einem sehr breiten Lächeln oder Grinsen verzogen. Seine Augen, die von kurzen Wimpern umrandet werden und über denen dünne Augenbraue befindlich sind, sind meistens zu sehr engen Schlitzen zusammengekniffen, sodass man ihm nur extrem selten einen direkten Blick in die Augen werfen kann und praktisch wirklich nur zwei Schlitze sieht. Außerdem hat er Lachfalten.
Da Nick ein Albino ist, vertritt er auch die entsprechenden Merkmale einer solchen Person. Darunter fallen zum einen seine weißen Haare, die in Ohrlänge geschnitten sind und in einzelnen Strähnen in sein Gesicht fallen, sowie seine extrem helle Haut, die schon fast weiß wirkt, weil sein Körper kein Melanin beinhaltet. Des Weiteren sind seine Augen wegen des fehlenden Melanins auch blutrot.

Besondere Merkmale: Ganz klar ist die Tatsache, dass er ein Albino ist, sein größtes und auffälligstes Merkmal und er hat keine Scheu diese auch zur Schau zu stellen. Nur wenn er in der Sonne spaziert, muss er sich in Acht nehmen, denn er ist viel gefährdeter gegen das Sonnenlicht als andere 'normale' Menschen. Da die Leute um ihn herum seine Augen nicht sehen, fragen sie sich in erster Linie, warum ein noch so junger Mann schon so eine schlohweiße Haarfarbe sowie eine fast weiße Haut hat, aber natürlich trauen sie sich nicht Nick auszufragen, weil er eine Ausstrahlung besitzt, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen kann. Daher befassen sich viele Menschen auch nicht mit ihm und gehen Nick aus dem Weg.
Ein weiteres besonderes Merkmal sind seine Gesichtzüge. Nick lächelt wirklich immer, selbst in den schlimmsten und makabersten Situationen, und seine Augen sind zu schmalen Schlitzen zusammengezogen, was ihm eine noch unheimlichere Aura verleiht, als er sie ohnehin schon hat. Sein immerwährendes Lächeln sieht ganz und gar nicht freundlich aus, sondern lässt die Leute noch mehr Abstand von ihm nehmen. Man kann bei ihm keinerlei Emotionen erfassen, da er zusätzlich mit einer übertrieben freundlichen Stimme redet, sodass man - egal, wie intelligent man ist - bei Nick immer auf der Hut sein muss, weil man keine seiner Gedanken erahnen kann. Nur in recht seltenen Fällen, ändert er seine ihn prägenden Gesichtszüge und man hat die Chance herauszubekommen, was er vorhat. Ansonsten muss man viel Glück haben, denn Nick hat immer eine ganz besondere Überraschung auf Lager.
Schlussendlich führte seine perfide Art und sein Charakter bzw. auch sein Gesicht zu seinem Spitznamen, 'Nick, die Ratte'. Er reibt sich immer in Höhe seiner Brust die Hände, was ebenfalls rattenähnlich ausschaut. Seine diversen Fernkampfwaffen, zu denen unter anderem Wurfmesser und -sterne gehören, versteckt er irgendwo an seinem Körper. Von außen kann man nicht ausmachen, wo er sie versteckt hält. Seine zehn Pistolen hat er um seine Hüften herum geschnallt.

Kleidung:
Nick kleidet sich vorzugsweise modern und 'schick', sofern man letzteres überhaupt sagen kann. Er trägt stets Anzüge, entweder schwarz oder weiß, wobei er seine schwarzen Anzüge meist mit einem hellblauen Hemd oder einem pastellgrünen T-Shirt kombiniert, seinen weißen Anzug hingegen mit einem schwarzen Hemd und einer pastellgelben Krawatte. Auffällig hierbei ist, dass er immer lässig die ersten zwei bis drei Knöpfe seines Hemdes aufknöpft und seine Krawatte nur locker um seinen Hals bindet. Das verleiht ihm einen lässigen Look, aber andererseits passt es nicht unbedingt zu seinem Charakter. Dazu trägt er schwarze Lederschuhe, die seine Kleidung zusammen mit den einfachen Gürteln, die zur Befestigung seiner Hosen dienen, und den zusätzlichen Pistolengürteln vervollkommnen. Außerdem trägt Nick stets die goldene Taschenuhr, welche er von seinen Eltern zum dreizehnten Geburtstag geschenkt bekam, in seiner Jacken- oder Hosentasche mit sich und hütet sie wie seine sonderbaren Augäpfel. Klappt man die Taschenuhr auf, so kann man neben der Uhrzeit das Bild von Nicholas und seinen Eltern ansehen und bestaunen. Nach all den Jahren, die Nick sie schon in Besitz hat, funktioniert sie immer noch einwandfrei.

Hintergrund:
Nicholas Shriver stammt gebürtig aus Sharewood, einer Insel, die im West Blue gelegen ist. In seinen ersten Lebensjahren wuchs er recht normal auf, wie jedes andere Kind eben auch. Er lernte Laufen, Sprechen, auf's Töpfchen gehen usw. Allerdings stellten seine Eltern Dorothee und Finnegan Shriver, deren einziges Kind er war, schon früh fest, dass Nick eine etwas instabile Psyche hatte und leicht beeinflussbar war. Die Kinder, mit denen er spielte oder es zumindest versuchte, merkten dies auch und nutzten ihn anschließend so gut wie jedes Mal aus. Alles in allem wurde Nick wegen seines sonderbaren und selten anzutreffenden Aussehens immer argwöhnisch beäugt. Die Erwachsenen hielten sich zurück, aber die Kinder in Sharewood taten dies natürlich nicht und hänselten Nick sehr oft, wobei sie ihm gemeine Spitznamen verliehen oder ihm böse Streiche spielten. Da er aber auch sehr gut in der Schule war, galt Nick als 'Streber', was auch ein Grund dafür war, dass er als Außenseiter endete. Dadurch entwickelte sich Nick immer weiter zu einem melancholischen Einzelgänger, der seine Zeit am liebsten einsam im Wald verbrachte und sich selbst immer mehr von seinen eigenen Eltern abschottete. Vollkommen ohne Freunde erkundete er selbstständig den Wald oder ging auf Entdeckungstour in irgendwelche 'Verstecke', bei denen es sich um Kanalisationen oder verlassende Gebäude handelte. Mit der Zeit wurde Nick also nach und nach immer finsterer, weil er praktisch gar keinen Kontakt mehr zur Außenwelt hatte und nur noch mit Tieren sprach oder spielte. Als Einzelgänger trat er also seinen langen Weg im Leben an.
Bis zu seinem dreizehnten Lebensjahr passierte nichts außergewöhnliches. Wie gewohnt kam er von seinen Spaziergängen wieder - es war Samstag und demnach musste er an diesem Tag nicht die Schule besuchen - und betrat ruhigen Gemüts und nichts ahnend das abgelegene Elternhaus im Wald. Als er aber die Tür hinter sich geschlossen hatte, bemerkte er schnell, dass etwas nicht stimmte. Normalerweise wurde er von seiner Mutter oder seinem Vater begrüßt, doch die Begrüßung blieb an diesem Tag aus. Intuitiv schlich er erst einige Schritte weiter, bevor er seinen Mund öffnete und die Namen seiner Eltern ausrief. Doch Nick bekam keine Antwort. Nach mehreren lauteren Rufen suchte er seine Eltern und fand sie schließlich in ihrem Schlafzimmer. Der Anblick seiner zwei vertrautesten Menschen erschütterte ihn zutiefst, denn sowohl seine Mutter als auch sein Vater waren auf ihrem Ehebett gefesselt worden und übelst zugerichtet. Beide waren sie auf eine schreckliche Art und Weise gefoltert und verstümmelt worden, doch eines war am auffälligsten: Ihre Mundwinkel waren durch Schnitte zur jeweils rechten und linken Seite um einige Zentimeter verlängert worden, sodass sie einen makabren Anblick des Grinsens boten. Nick konnte es nicht genau erkennen, denn bevor er auf irgendeine Weise auf die beiden leblosen Körper auf dem Bett reagieren konnte, legte sich ihm von hinten eine große Hand auf den Mund und er wurde ruckartig nach hinten gezogen. "Na, wen haben wir denn hier? Bist du traurig, dass die beiden auf dem Bett tot sind?", raunte ihm ein Mann ins Ohr. Die Stimme hörte sich so an, als ob jemand eine viel zu dicke Zunge besäße. Nick war nicht in der Lage sich zu bewegen, sodass er dem Mann, der wahrscheinlich der Peiniger und Mörder seiner Eltern war, hilflos zuzuhören. Blanke Panik packte ihn und er wusste nicht, was zu tun war. Als der Unbekannte ihn von sich stieß, fiel der dreizehnjährige Nick unsanft auf den Boden und drehte sich sofort zu dem Mörder um. Dieser war vollkommen degeneriert, eine wahre Missgestalt mit nur einem Auge, und noch dazu grinste er wie verrückt und hielt ein blutiges Messer in der Hand. Heulend saß Nick auf dem Boden, immer noch vollkommen unfähig etwas zu tun, sodass der Fremde noch mehr erzürnt wurde und ihn unsanft an den Haaren packte, um ihn an sich zu ziehen, damit er auf ihn einprügeln konnte. "Willst du mir nicht sagen, wie du heißt, hm? Und was starrst du mich so an? Bin ich etwa nicht hübsch genug?", brüllte der grausame Mörder und drohte dem winselnden Jungen mit seiner Waffe. "Sieh' mich gefälligst nicht an! Und was ist los? Warum lächelst du denn nicht? Ich lächel' doch auch, weil es mir Spaß gemacht hat, den Mann und die Frau zu meucheln... Lass' uns doch einfach ein Lächeln auf dein bezauberndes Gesicht zaubern... Wer lächelt, lebt lange." Instinktiv schloss Nick seine Augen ganz fest und lächelte so breit er konnte. "Bitte, tun Sie mir nichts...", flehte er, woraufhin er das grässliche Lachen des Mörders vernahm. Nick hingegen hielt die Augen immer noch geschlossen und grinste so deutlich, dass ihm die Wangen wehtaten. "Kleiner Angsthase, das wird dir auch nichts nützen, ich werde dich genauso wie...", begann der hässliche Fremde, konnte aber nicht zu Ende sprechen, denn in diesem Moment schnellte Nicks ausgestreckter Zeigefinger instinktiv nach vorne und stach dem Psychopathen sein einziges Auge aus. Ab diesem Moment ging alles sehr schnell. Der Mann brüllte wie am Spieß, doch Nick konnte ihn überwältigen, indem er den Psychopathen mit seinem Geschrei an die Treppe lockte und ihn herunterstieß, sodass jener unsanft die Stufen herunterstürzte und mit einem Genickbruch verendete. Den dreizehnjährigen Albino hingegen hielt nichts mehr in diesem Haus, also lief er ohne etwas mit zunehmen - das Geburtstagsgeschenk, welches eine silberne Taschenuhr darstellte, seiner Eltern war ihm in diesem Moment ausreichend genug - nach draußen und direkt in den Wald, wo er einem seiner Pfade bis zum Hafen folgte und sich dort als blinder Passagier auf einem Schiff versteckte.
Nach den Geschehnissen im zurückgelassenen Elternhaus veränderte Nick sich schlagartig und sein Charakter wurde in diesem jungen Alter von den schrecklichen Erlebnissen geprägt. Er eignete sich einen verschlagenen und perfiden Charakter an, doch was er fortan nicht mehr losbekam, waren die zu Schlitzen zusammengekniffenen Augen und sein immerwährendes Lächeln. Der Mörder hatte Spaß an dem Tod und dem Leiden seiner Eltern gehabt und so hatte Nick fortan die Eigenschaft jeden in den Ruin oder in den Tod schicken zu wollen, auf jeden Fall in irgendeiner Weise Schaden zuzufügen, denn man hatte ihm seine Allerliebsten weggenommen und außer ihnen hatte der Albino auch keinen anderen. Immer zog er als Einzelgänger los und richtete Unmengen von Schaden an, seien es eine Reihe von angezündeten Schiffen, Morde, Raubüberfalle oder andere Verbrechen. Daher bekam er ein Kopfgeld von 19 Millionen Berry und wurde schließlich zur Jagd freigegeben.
Zwar war Nicholas Shriver sehr intelligent, aber da er nun einmal einsam war und niemand ihm jemals half, wurde er von Kopfgeldjägern gefangen genommen und in Grave-Town eingesperrt, wo er auf seine Hinrichtung warten durfte. Selbst in dieser Lage lächelte er und tat so, als ob ihm die ganze Sache nichts ausmachen würde, doch in Wirklichkeit entwickelte er einen Fluchtplan und verbarg seine große Angst vor dem Tod. In der Zelle, in der er eingesperrt war, fand er eine durch und durch nasse Stelle in der Wand. Anfangs war dort ein kleines Loch, welches sich aber im Nachhinein stetig vergrößerte, weil sie immer weiter aushöhlte. Binnen weniger Zeit war aus dem kleinen Loch ein großes geworden, welches er mit einem seiner Oberteile so verdeckte, dass es so aussah, als ob er sie bloß an der Wand auf gehängt hätte und zudem in einen dunklen Raum, der einer Abstellkammer glich, führte. Die Wachen schöpften keinen Verdacht, weil Nick sich erstaunlich geschickt anstellte. Der Dreck, der durch das Graben entstand, wurde von ihm in der spärlichen ausgefüllten Matratze, die es in der Zelle gab, gelagert. Er brauchte nur noch ein geeignetes Ablenkungsmanöver, wobei eine Truppe von Piraten gerade zum richtigen Augenblick in dieselbe Etage eingekerkert wurde, in der er sich auch befand. Einige Zeit lang beobachtete er die Turteleien von einem Mann namens Logan und einer bei der Marine angestellten Frau namens Samantha und prägte sich alles ein, was diese beredeten. Er tat so, als ob er schliefe, aber in Wirklichkeit lauschte er Gesprächen im Flüster-Ton und merkte sich alles. Nach einer Weile war Logan mit Samantha verschwunden, kam aber tatsächlich zurück, um seine Freunde zu befreien. In diesem Augenblick verriet er einem der Wachleute, dass er Logan gesehen habe, sodass die Marine alarmiert nach dem gesuchten Entflohenen in der Basis suchte, damit Nick gemächlich durch sein Loch schlüpfen und das Gebäude verlassen konnte. Ihm war bewusst, dass er sowohl Logan als auch Samantha sehr großen Schaden zugefügt hatte, aber alles was er tat, war sich darüber zu freuen und wie gewohnt zu lächeln, denn seiner Meinung ist Lachen wirklich gesund und man lebt länger dadurch, was sich bei Nick ja bewiesen hatte.
Momentan ist Nick immer noch auf freiem Fuß, kann aber nicht gefasst werden, weil er sich bemüht, nicht noch einmal denselben Fehler zu begehen und wieder in einem Kerker zu landen, wo er auf den Tod warten darf. Des Weiteren ist er immer alleine unterwegs und schließt sich keiner Crew an. Außerdem wird berichtet, dass er manchmal die Blues wehcselt ohne geschnappt zu werden. Wie er dies anstellt, ist noch ungewiss.

Kopfgeld:
19 Millionen Berry

Fähigkeiten:
Nick ist ein ausgezeichneter Schütze, wobei ihm wirklich nur wenige das Wasser reichen können. Vorzugsweise benutzt er Wurfmesser oder -sterne, die er genau auf seine Opfer bzw. Ziele wirft. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit trifft er diese auch, selbst, wenn es starke Windböen gibt, denn Nick ist in der Lage den Wind miteinzuberechnen. Zusätzlich hat er zehn Pistolen um seine Hüften geschnallt, welche er trotz seiner feingliedrigen Hände, die den Anschein haben, dass sie jeden Moment brechen könnten, geschickt in aufeinander folgenden Augenblicken benutzen kann. Zudem kann Nick durch seine Mimik seine Gedanken und Emotionen stets für sich behalten, was ihm enorme Vorteile verschaffen kann. Da er intelligent ist, kann er so gut wie aus jeder Situation etwas machen und selbst in den heftigsten Momenten bewahrt er einen kühlen Kopf und beurteilt die Situation systematisch, um schnellstmöglich einen Plan zu erstellen.

Bild:

 
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