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Mary Hornigold

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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Hornigold
Vorname: Mary
Spitzname: „Lady Siren".

Geburtstag: 3.10.
Alter: 28 Jahre alt.
Größe: 3,20 m.
Gewicht: 90 kg.

Augenfarbe: Golden
Haarfarbe: Schwarz

Blutgruppe: AB +

Aussehen: Ihre langen Beine ermöglichen ihr eine Körpergröße von 3,20 m, was immer für Aufsehen sorgt. Doch nicht nur mit Ihrer übermenschlichen Größe sticht die attraktive Dame heraus. Ihr eleganter Gang erzeugt bei vielen eine gewisse Unterwürfigkeit, wie auch Faszination. Ihr Körper ist insgesamt schmal gebaut, was einigen den Eindruck vermittelt, sie würde auf Stelzen laufen und ebenso leicht umfallen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Sie kommt elegant vorwärts und lässt sich durch weniges aus der Ruhe bringen. Wo sie sich ruhig fühlt, löst sie mit ihrer Präsenz einen Sturm in Personen um sie herum aus. Dies liegt nicht nur an ihrem aufreizenden Dauergrinsen, mit dem sie den ein oder anderen schon verwirren kann, sondern auch an ihrer sehr freizügigen Kleidung. Diese besteht aus einem lilafarbigen Ledermantel, der lediglich ihre verhältnismäßig kleinen Busen bedeckt und in lange, dünne Ärmel und zwei Schwalbenschwänzen endet. Am Kragen des Mantels befindet sich ein üppiger, weißer Fellkragen. Ebenso in Leder gehalten ist ihr Höschen auf dem ein kleines, fliederfarbenes Herz aufgenäht wurd. Abschließend landen wir bei ihren Overknee-Stiefeln, die ebenso lilafarben sind und um die Oberschenkel herum weiter werden. Auch ihre übrige Kleidung ist recht freizügig gewählt. So trägt sie auch gerne zu Auftritten entweder ein sehr kurzes Kleid oder eines mit weit eingeschnittenem Rock. Selbst bei kaltem Wetter würde sie lediglich ihren Oberkörper mit einem Mantel bedecken, während sie untenrum mit vielen sichtbaren Hautstellen herum läuft.
Manch einer fragt sich hierbei schon einmal, warum sie überhaupt Kleidung trägt. Doch ganz ohne geht es auch nicht und diese Art von Aussehen möchte sie nicht provozieren.
Ihr Haar ist schwarz und fällt ihr auf die Schultern. Bezüglich der Struktur wirkt es manchmal etwas strähnig, was ihrem Sexappeal aber nur zu gute kommt. Abgerundet wird ihr Äußeres nur noch von ihrem Make-Up. Dieses besteht aus einer Hervorhebung der Wimpern, sowie dem Auflegen eines pinken oder rotem Lippenstiftes, je nachdem welchen Anlass sie heute vor sich hat.
Doch recht ungewöhnlich für eine Frau ihres Kalibers, trägt sie keinerlei Schmuck an sich und vertraut lieber auf ihre eigene Schönheit.
Ihre goldenen Augen haben schon viele Bezeichnungen gehört. Eindringlich, lüstern oder auch verzehrend. Noch eindringlicher wird es, wenn die große Dame auf Augenhöhe kommt.

Besondere Merkmale: Neben der Körpergröße und der offensichtlichen Freizügigkeit in der Kleidungswahl muss, sehr zum Leidwesen der hier genannten Musikerin, ihr Brandzeichen genannt werden. Es befindet sich auf der rechten Halshälfte und bildet ein rotes Schwein ab. Die schmerzliche Geschichte dazu folgt in der Biographie. Doch auch wenn die Körpergröße ungewohnt für das menschliche Auge ist, sind es doch die Beine, die deutlich hervorstechen. Die Oberschenkel sind sehr langgezogen, wie auch die Unterschenkel und die Füße. Durch diese Streckung, wirken die Muskeln wesentlich unscheinbarer, beinahe wie fast gar nicht vorhanden. Besonders bei Frauen der Langbeinmenschen, wie eben Mary, wirken die Beine sehr dünn und machen den Eindruck, als wäre kaum Muskulatur vorhanden.


Herkunft und Familie

Verwandte:

Avila Hornigold|Mutter|verstorben|26 Jahre alt
Mary hatte ihre nie kennengelernt, doch wurde ihr erzählt, dass sie sich auf ihr Kind gefreut hatte und es gerne gemeinsam mit ihren Mann aufgezogen hatte. Früher hatte sie ihre Familie und allgemein den Hochadel sehr geschätzt, doch nach ihrer Verbannung hatte sie nur Missgunst für ihre Verwandtschaft übrig und gab dies auch an den Ziehvater ihrer Tochter weiter. Sie liebte ihren Geliebten über alles und hatte sich immer ein schönes Leben mit ihr vorgestellt, wie auch mit ihrer Tochter. Doch das einzige was sie ihr in ihren letzten Stunden geben konnte, war eine innige Umarmung und ihren Namen. Anschließend verlor sie das Bewusstsein und ihr gebrochenes Herz hörte auf zu schlagen. Sie wollte bei ihrem Mann sein und nach der Geburt ihres Kindes konnte sie dies ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

Logan, der Langbeinmensch|Vater|verstorben|30 Jahre
Logan wuchs wie viele Langbeinmenschen auf der Insel dieser Unterart von Menschen auf und verschrieb sich dem Kunsthandwerk. Besonders Fuß- und Beinketten waren bei seinem Volk beliebt, da die Beine es ein Langbeinmenschen sein ganzer Stolz waren. Doch war ihm dies irgendwann zu eintönig. So fuhr er hinaus, um mehr über das Kunsthandwerk zu lernen. So führten ihn seine Wege auch in den Northblue, wo er Avila kennenlernte und sich innerhalb kürzester in sie verliebte. Sie verbrachten viel Zeit miteinander, was zu einer Schwangerschaft führte. Ständig wollte er die Insel mit seiner Angetrauten verlassen, doch war sie von der Fremdenfeindlichkeit ihrer Eltern nicht überzeugt und wollte sie mit der Schwangerschaft und ihr geplanten Hochzeit überraschen. Dies gelang ihr auch recht gut, wenn auch die Konsequenzen nicht so ausfielen, wie seine Geliebte sich das erdacht hatte. Die Stadtwache nahm Logan gefangen und ließ ihn auf einem Schafott hinrichten, vor den Augen seiner Frau. Seine letzten Worte waren, dass er auf sie warten würde, egal wie lange es dauern mag.

Jack Rakham|Großvater/Ziehvater|verstorben|68 Jahre
Jack kümmerte sich liebevoll um das ihm anvertraute Mädchen. Er sah in ihr immer die Enkelin, die er nie hatte. Darum war es ihm so wichtig ihr alles beizubringen, was er wusste, damit aus ihr eines Tages eine starke Persönlichkeit werden würde. Für Mary war er wie ein Vater, auch wenn er sich mehr wie ein Großvater verhielt, was sie aber nicht beurteilen konnte, da sie keine Vergleiche stellen konnte. Doch für sie war er der Mittelpunkt ihres Lebens und hätte er länger überlebt, wäre sie wohl auf ewig bei ihm geblieben. Dennoch verbindet sie die meiste Zeit mit ihm nur Schönes. Auch seinen zweideutigen Humor hatte sie angenommen, welcher bis heute einen Teil ihrer Persönlichkeit ausmacht.

Bekannte: Gute Freunde oder einfach Personen, mit denen der Charakter sehr viel zu tun hatte und die ihm etwas bedeuten und/oder sein Leben beeinflusst haben.

Randolf Wilson|Sklavenhändler|lebend|46 Jahre
Randolf schaffte es gut zwei Gesichter zu spielen. Er hatte mit seiner zuvorkommenden Art das Herz der Sängerin erobert und zur Sklavin gemacht. Da zeigte sich sein zweites Gesicht, welches grausam mit den Leben Anderer spielte und sich daran bereicherte. Für ihn hat sie nur Hass übrig und würde ihm die Erniedrigungen früherer Tage gerne zurückzahlen, sollte es zu einer erneuten Begegnung kommen. Dabei würde sie auch soweit gehen ihn zu töten, sollte er sie weiterhin als Ware und nicht als vollwertigen Menschen sehen. Soweit sie erfahren hat, soll er noch auf der Grand Line als Sklavenhändler tätig sein. Deswegen hält sie weiterhin alle Ohren nach ihm offen und erkundigt sich regelmäßig über seine Aufenthaltsorte, sofern es dazu Infos gibt.
Doch hatten diese Erfahrungen mit dieser Person auch etwas Gutes. Durch ihn lernte sie, ihre wahren Gefühle zurückzuhalten und nur in stillen und einsamen Momenten herauszulassen.

Sankt Lucas|Himmelsdrachenmensch|lebend|38 Jahre
Auch wenn sie nur wenige Augenblicke mit diesem Mann verbrachte, hatte er sie für alle Zeiten mit seinem Brandzeichen gebrandmarkt. Dies würde sie ihm nie verzeihen, weswegen sie einen großen Groll gegenüber ihn und seine Familie hegt. Bei jeder Berührung ihrer Brandwunde muss sie an die Erniedrigung zurückdenken. Wie sie bis zum Boden gedrückt wurde, das heiße Eisen, welches ihrer zarten Haut immer näher kam und der anschließende Schmerz der Verbrennung, die noch heute rötlich ihren Hals ziert. Immer wenn sie in den Spiegel sieht und ihr Blick auf das Zeichen fällt, wird sie schmerzlich zurück in diese Zeit versetzt.

Adrian Fox|Manager|lebend|32 Jahre
Zu Anfang war der Langarmmensch sehr zuvorkommend und hatte die ganzen zehn Jahres Deals ihr beinahe jeden Wunsch von den Lippen gelesen. Mit steigender Bekanntheit und Einnahmen führten die Beiden ein Leben in der oberen Mittelschicht und konnten sich so ziemlich alles leisten, was das Herz begehrte. Auch wenn die junge Frau immer attraktiver mit den Jahren wurde, kam er nie auf die Idee ihr Avancen zu machen. Er sah sie stets als ihre goldene Gans, mit der er sein üppiges Leben finanzieren wollte. Doch je näher der Tag der Abrechnung kam, umso gieriger wurde er und fürchtete um seine Existenz, die er sich die letzten zehn Jahre aufgebaut hatte. So heuerte er kräftige Schläger an und schränkte die Freiheiten seines Goldkehlchens weiter ein, so dass er seine Kuh weiter melken konnte. Sein Ehrgefühl, für die Unterarten der Menschen einzustehen, hatte ihn mit steigendem Reichtum verlassen. Dies nimmt sie ihn bis heute übel und kann es kaum erwarten, wie er ihre Flucht aus seiner Gefangenschaft zulassen muss, weil man sich mit Geld eben nicht alles kaufen kann.

Geburtsort: Eine kleine Holzhütte abgelegen von Dörfern und Städten
Geburtsinsel: Minion
Geburtsozean: Northblue

Charaktereigenschaften

Interessen: Nun, wie schon erwähnt, achtet Mary besonders auf ihr Aussehen, wie auch ihre Auswirkung auf Andere. So ist ihr immer ein Interesse, ihre Mimik und Gestik zu studieren und anzupassen, wenn etwas noch nicht so klappt, wie sie sich das erhofft hatte. Auch ihr Aussehen ist ein wesentlicher Bestandteil ihres Interesses.
Ebenso ist ihr ein Verlangen, alles über Personen herauszufinden, die ihr Interesse geweckt haben. Dabei spielt die Qualität der Information eine zweitrangige Position. Ob es dabei nur um ein Hobby oder die bewegenste Geschichte der Person handelt, sie möchte einfach Input bekommen. Doch was muss eine Person für Mary interessant machen? Nun, besonderes Interesse hegt sie für Persönlichkeiten, die sich außerhalb der Norm bewegen. Dabei ist ein hoher Marineoffizier genauso reizvoll, wie es ein unbekannter Pirat ist.
Als berufliche Sängerin hat sie gleich mehrere Interessen. Natürlich will sie ihre Stimme weiter fördern, umso effizienter auf ihr Publikum zu wirken und auf es einwirken zu können. Damit einher geht natürlich auch ihre Bekanntheit. Sie möchte immer berühmter werden, sodass ihr Name sich auf allen Weltmeeren herumspricht.
Am liebsten ist sie süßes, wie Obst aber auch Speiseeis auf Milchbasis behagt ihr sehr. Allgemein kann man sagen, dass alles was mit Zucker angereichert ist, ihre Leibspeise ist.

Abneigungen: Wenn du diese Persönlichkeit reizen willst, musst du ihr lediglich die Show stehlen. Noch schlimmer wird es, wenn du ihr Konkurrenz mit einer musikalischen Darbietung machst. Da fährt die Sängerin so richtig aus der Haut. Ihr Gesang wird deutlich lauter und kräftiger. Damit versucht sie ihren Kontrahenten zu übertönen, was in ihrem Leben aber bisher selten vorgekommen ist. Was sie ebenso nicht abhaben kann, ist grundlose schlechte Laune. Da sie eher eine Frohnatur ist, will sie sowas wie miese Laune vermeiden oder gar loswerden. So ist sie die Persönlichkeit, die dich solange pisackt, bis du den Mund aufmachst.
Auch wenn sie sich durchaus zu wehren weiß, findet sie unnötige Gewalttaten, wie eine Kneipenschlägerei eher unnötig. Warum die Faust erheben, wenn man auch alles in einem Gespräch lösen kann? Im Zweifel würde sie auch zu ihren Beinen greifen, wenn sie wirklich in Gefahr schwebt, doch will sie solche Momente sehr lange hinauszögern.
Zwangsarbeit und generell Sklaverei sind der Musikerin ein Dorn im Auge und wünscht sie niemanden, jemals in derlei Beschäftigungsformen hineinzurutschen. Sollte sie etwas in dieser Richtung mitbekommen, kann sie nicht wegschauen und muss sich über die Skaven und ihre Halter informieren. Nachdem sie sich ausreichend Informationen zusammengetragen hat, handelt sie nach ihrem Ermessen.


Mag:
- Ihr Aussehen
- Ihre Mimik/Gestik
- Außenwirkung
- Informationen über Personen
- Förderung ihrer Stimme
- Eigene Bekanntheit
- Obst
- Süßigkeiten
Hasst:
- Fehlende Aufmerksamkeit
- Konkurrenz
- Schlechte Laune
- Unnötige Kämpfe
- Zwangsarbeit
- Sklaverei

Persönlichkeit: Ihr Dauergrinsen ist wie eine Maske auf ihrem Gesicht, mit dem sie sich schützt. Für viele wirkt es, zusammen mit ihrer Freizügigkeit und ihrer Körpergröße, als wäre sie extrem arrogant. Doch meistens ist es -besonders bei Männern- sehr eindringlich, wenn nicht gar verzehrend. So kann sie allein mit ihrer Erscheinung die Männer um den Verstand bringen, was ihr durchaus ganz gut gelingt. So ist sie auch zu ihrem Künstlernamen gekommen. Die Sirene, welche die Männerherzen erobert und sie ins Unglück stürzt, wie es so schön heißt.
Doch ist sie eine Frohnatur und will das auch die Personen um sie herum glücklich sind. Durch ihre empathischen Fähigkeiten ergründet sie das Gefühlsleben ihres Gegenübers und reagiert entsprechend darauf. So versucht sie zu beschwichtigen, aufzuheitern oder die Person in eine ruhige Gefühlswelt zu bringen. Nach außen sieht man selten eine andere Mimik von ihr.
So schließt sie bei Ärger lediglich die Augen, während der Rest erhalten bleibt. Diese Mimik ist schon der erste und Anhaltspunkt dafür, dass ihr Gegenüber den Mund halten oder seine Taten einstellen sollte. Bei nicht Beachtung könnte sonst ein gezielter Tritt gegen die Schläfe folgen, was bei ihrer Körpergröße und ihrem Können ein Leichtes ist. Bei Erstaunen oder Überraschung zeigt sie sich jedoch für wenige Augenblicke wesentlich menschlicher und öffnet auch gerne mal den Mund dabei als Reaktion. Ihre Blicke sind immer sehr fokussiert und zielgerichtet, mit welchem sie ihre Umgebung und Personen genau betrachtet, wodurch man sie selten durch Ferne schweifen sieht. Sie schafft es unglaublich lange Blickkontakt zu halten, was für die meisten anstrengend werden kann. Ihr Selbstbewusstsein ist sehr ausgeprägt. Sie weiß, was sie will und wie sie es erlangen kann, wenn nicht informiert sie sich. Dabei greift sie auf alle gängigen Informationsquellen zu, sei es die Zeitung oder ein Kanonenkugel breites Buch. Sie hat nichts dagegen einfach mal zu sitzen, sich zu entspannen und dabei eine lehrreiche Lektüre vor sich zu haben. Insgesamt ist sie sehr belesen und weiß sich gut auszudrücken. Doch sollte sie auf einen weniger gebildeten Charakter treffen, weiß sie auch einfache Worte zu verwenden. Dahingehend ist sie sehr anpassungsfähig, was ebenso von ihrer Fähigkeit zur Empathie kommt. Ihr Selbstvertrauen in ihre Fähigkeiten ist grenzenlos, wenn auch sie weiter daran feilen will, wenn auch sie das niemals zugeben würde. Dafür ist ihr Perfektionismus zu stark ausgeprägt. Sie hält sich für die beste Sängerin der Welt, es wissen einfach noch nicht alle.
Diese Perfektion legt sie auch bei ihrem Aussehen an den Tag, wodurch man sie eine längere Zeit des Tages in ihrer Garderobe auffinden kann. So besieht sie sich ihrer Kleidung, feilt an ihrem Make-Up oder grübelt über Farbkombinationen nach, die ihr Aussehen so wirken lassen, wie sie es möchte.
Doch trotz ihres hohen Selbstvertrauens kann sie nicht mit Lob umgehen. Sollte sie jemand für ihr Gesangstalent beglückwünschen, wird sie sofort rot und ist beschämt und bei großem Lob sogar an, die Leute zu beleidigen. Sie musste sich immer durchs Leben kämpfen und wurde größtenteils ausgenutzt, wodurch sie nicht damit klarkommt, wenn jemand sie bedingungslos für ihre Fähigkeiten respektiert und anerkennt.
Hinter ihrer Frohnatur verstecken sich tiefe Trauer der Vergangenheit, welche sie noch längst nicht hinter sich gelassen hat. So fällt es ihr schwer tiefe Bindungen einzugehen und über ihre Vergangenheit zu reden, wodurch sie sich mit den Geschichten Anderer ablenkt. Sie vertraut niemanden völlig. Auch kann sie nur schlecht Befehle entgegen nehmen. Sie ist eben ein Freigeist, der seinen eigenen Kopf hat und gewisse Zweckbündnisse eingeht, um sein Ziel zu erreichen. Auch wenn sie sich für Andere interessiert, stehen ihre Ziele an oberster Stelle, wenn sich diese nicht mit denen Anderer vereinigen lässt. Als Beispiel: Sollte ein Crewmitglied alles Übel aus der Welt schaffen wollen, bringt das Mary ihrem Ziel nicht weiter. Sollte der Kapitän jedoch anstreben Piratenkönig zu werden, würde sich sein Ruhm unweigerlich auf sie übertragen, da sie Teil der Crew und der Geschichte war. Dies würde ihrem Ziel sehr zugute kommen und ihrer Bekanntheit einen enormen Schub geben.
Ihre Stimme ist ihr Handwerkszeug. Das wusste sie schon, seit sie selbstständig denken konnte und feilt bis heute daran. Deswegen hört man sie häufig mehrmals am Tag ihre Stimmübungen machen, was bei dem ein oder anderen Crewmitglied vielleicht nervig rüberkommen kann, was sie aber gekonnt ignoriert.
Sie hat sie sich eine leicht erotische Stimmfarbe angeeignet und hat auch sonst die Angewohnheit auf mit Zweideutigkeiten zu antworten, was einen Teil ihres Humors ausmacht. Dieser kommt bei ihr recht situationsbedingt heraus.
Sie hat auch kein Problem freizügig oder gar nackt zu sein. Sie ist sich ihres Körpers bewusst und wie begehrenswert er für die meisten ist. So hätte sie auch keine Probleme damit, wenn ein Mann sie in der Badewanne massiert.

Lebensziel: Mary hat gleich mehrere Ziele. Zum einen will sie eine Crew finden, die den Anspruch hat Großes zu erreichen. Davon will schöpfen, um ihren Bekanntheitsgrad als Sängerin ins Unermessliche zu steigern und so unsterblich zu werden. Sie will vor ausverkauften Hallen spielen und jeder soll ihren Namen auf den Lippen haben. Ebenso hat sie von Teufelskräften erfahren, welche unvorstellbare Kräfte hervorbringen sollen. Sie möchte eine davon besitzen, welche ihre Stimme noch weiter verbessert und zu einer todbringenden Waffe umfunktioniert. Doch auch ihre Nahkampffähigkeiten will sie nicht verkommen lassen, weswegen sie einen Lehrmeister auf der Grand Line sucht, der ihr die geheimen Künste der Langbeinmenschen näherbringen soll.


Stärken und Schwächen

Stärken: Körperlich:
Durch ihren Größenvorteil hat Lady Siren ein weites Blickfeld und kann in weitere Entfernungen sehen. Außerdem kann sie allein dadurch schon den Fokus auf sich lenken. Und dies tut sie für gewöhnlich auch. Dadurch wird sie zum Ablenkungsmanöver in Übergröße, was sie durchaus gerne macht. Allgemein ist es ihre Stärke Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und damit Gegner abzulenken.
Ihr Gesang ist auch gleichzeitig ihre Waffe. So versucht sie nicht nur den Gegner damit abzulenken, sondern diesen damit auch zu beeinflussen. Ob dieser nun davon betört, begeistert oder traurig ist, hängt vom Stück ab. Da ihr Instrument ihre Stimme ist, hängt viel von den Worten der Lieder ab, wodurch sich verschiedene Wirksamkeiten abzeichnen.
Ihre langen Beine ermöglichen ihr schnelle Fluchtmöglichkeiten, von der sie auch Gebrauch macht, wenn die Situation es verlangt. Auch schnelle Überbrückungen von weiten Distanzen über Land ist für sie kein Problem, solange niemand über 100 kg wiegt. Diese Personen sind ihr bislang zu schwer, um sie weit tragen zu können.

Charakterlich:
Mary ist sehr emphatisch und kann somit auf die Gefühlswelt ihres Gegenübers Einfluss nehmen, da sie diese durch seine Gestik und Mimik entlarvt. So kann sie die wahren Motive für sein Handeln ergründen und eventuell einen Weg finden, der den Konflikt ohne Gewalt lösbar macht.
Sie will nur das Beste für ihr Gegenüber und versucht diesem neues Selbstwertgefühl näherzubringen. Dabei besinnt sie sich auf dessen Stärken und bestärkt ihr Gegenüber darin, an seinen Schwächen zu arbeiten.
Sie behält in noch so bedrohlichen Gefahren die Kontrolle über ihre Gefühle und kann so ruhig und besonnen reagieren.
Besonders im Zusammenspiel mit ihrem Körper, zeigt sich ihre Stärke in der Verführung. So versucht sie jedes Geschlecht mit ihren Sexappeal auf ihre Seite zu ziehen. Sei es mit dem betonen einzelner Körperstellen oder der Aussprache von zweideutigen Witzen.


Schwächen: Körperlich: Durch ihre enorme Größe fallen ihr Dinge vor ihren Füßen nicht schnell genug auf. Meist ist ihr Blick nach vorne gerichtet, weswegen es hier und da schon vorgekommen ist, dass sie kleinere Personen einfach umgekickt hat. Wenn man so will, ist man zwischen ihren Beinen im Auge des Sturms und ihrem toten Winkel.
So fällt sie Fallen oder sehr kleinen Personen leicht zum Opfer.
Gegenüber scharfkantigen Waffen ist Mary so wehrlos, wie man es als Waffenloser nur sein kann. So fürchtet sie um ihre makellose Haut, weswegen sie Abstand sucht und geringfügig den Kampf jemand anderen überlässt. Ihre ganze Kraft liegt in ihren Beinen. Somit verliert sie jeden Kräftevergleich, der ihre Armmuskulatur beeinträchtigt. Doch würde sie nicht zurückziehen, sondern versuchen das mit den Beinen zu bewerkstelligen.

Charakterlich:
Sie kann keine Konkurrenz oder Ablenkung ertragen, die sie in ihrem Tun stört und reagiert recht ungehalten darauf. Sie wird lauter, zickig und auch mal gewalttätig, sollten alle ihre Mittel ausgeschöpft sein.
Die Sängerin kann nicht mit Lob umgehen und kann auch sehr beleidigend werden, während sie gleichzeitig beschämt davon ist. So finden ihre Hände zum Gesicht, bis sie es, bei anhaltendem Applaus, ganz darin vergraben hat.
Durch ihre Eigensinnigkeit sind ihr die Ziele Anderer egal, wenn sie sich nicht mit der ihren vereinbaren lassen. So macht sie will und lässt sich dabei nur selten aufhalten.

Klassen

Kampfklasse:Schlägerin
Jobklasse: Musikerin


Biographie

Als Kind eines Vaters aus dem Volke der Langbeinmenschen und einer Hochadeligen aus dem Königreich Lvneel war das Leben von Charlotte schon von Problemen geplagt, noch ehe sie geboren wurde. Ihre Mutter Avila Hornigold lernte den reisenden Langbeinmenschen Logan bei einem Stadtbummel in Lvneel kennen.
Er war Händler und gleichzeitig Kunstschmied für Schmuck. Ihre Mutter hatte erst ein Auge auf seine Waren geworfen, ehe sie mehr vom Händler erfahren wollte. Dieser stellte sich nicht nur als äußerst kompetent heraus, sondern besaß auch Witz und Charme. Die Adelige war solch einer Persönlichkeit unter dem normalen Volk nicht gewohnt, weswegen dieser Mann sie förmlich anzog. Sie trafen sich nach ihrem Handel häufiger heimlich.
Diese Liebe fand aber auf keinerlei Zuspruch in ihrer adeligen Familie, wodurch sie erst davon aufmerksam wurden, als die Schwangerschaft nicht mehr zu verleugnen war. Als sie erzählte, wer der Vater des Kindes war, ließ man ihn gefangen nehmen und wenige Tage danach hinrichten. Ihre Mutter dagegen wurde aus dem Königreich verbannt, da sie Schande über sich und ihre Familie gebracht hatte.
So verschwand ihre Mutter nach Minion, wo sie von einem alten Mann aufgenommen wurde, welcher sein Leben zuvor allein fristete und die Schwangere wieder aufpäppelte. Dieser Mann nannte sich selbst Jack Rakham und war ein ehemaliger Offizier der Marine gewesen, welcher Soldaten ausgebildet hatte. Nach der Geburt starb ihre Mutter an den Komplikationen und der alte Mann kümmerte sich fortan alleine um die kleine Mary. Da er sozusagen nun ihr Vater wurde, sich aber mehr wie ihr Großvater verhielt, kümmerte er sich sehr liebevoll um das kleine Bündel mit den langen Beinen. Avila hatte Jack alles erzählt, was ihre Vergangenheit und die von Logan betraf, weshalb er Mary die Geschichten über sie nie geheim hielt. Er fand, dass sie wissen sollte, von wem sie abstammte und welche Umstände ihre Geburt hatte, dass sie nun bei ihm lebte.
Als ehemaliger Ausbilder konnte er es nicht unterlassen, sie in verschiedene Kampfstilen zu testen. Sobald sie ein Schwert oder ein Gewehr auch nur halten konnte, versuchte er sie darin auszubilden. Doch alles war vergebens. Mit dem Schwert fuchtelte sie nur herum, das Gewehr war zu schwer um auch nur gerade zu zielen. Doch als Mary acht Jahre alt geworden war, fiel es ihm wie Schuppen von Augen. Erst jetzt, wo er sie genauer beim Spielen beobachtet hatte, fiel ihm ihre Anatomie genauer auf. Schon in so jungen Jahren waren die langen Beine klar erkennbar und ihr Umgang damit. So brachte er ihr den Kampfstil des Red Legs bei, welcher deutlich besser zu ihr passte. Als Hobby hatte Jack die Musik. Neben seiner Zeit als Marinesoldat, spielte er leidenschaftlich Klavier und gab es während Marys Kindheit immer zum Besten, sehr zum Wohlgefallen des kleinen Mädchens.
Sie sang auch immer tüchtig mit, sobald sie den Text kannte. Jack war immer angetan von ihrer kraftvollen und gleichzeitig lieblichen Stimme, dass er sie auch darin förderte und bestärkte.
So vergingen die Jahre und die junge Frau wuchs dem alten Mann in kürzester Zeit über den Kopf, was für die Beiden nie ein Problem war.
Er zeigte ihr verschiedene Überlebenstechniken und zeigte ihr, wie man Wunden behandelte, um im Ernstfall helfen zu können, wenn auch dies nicht gerade ihre Paradedisziplin war. Als sie ihr 13. Lebensalter erreichte starb der alte Mann jedoch an Altersschwäche, was Mary in tiefe Trauer stürzte. So blieb sie zwei Jahre alleine, ehe jemand an ihre Tür klopfte. Dies war das erste Mal, dass jemand sie besuchen kam, da eigentlich keiner von ihr wusste.
Doch als sie die Tür öffnete, fiel ein blondhaariger junger Mann in die Tür, welcher schwerverletzt war.
Ihre Trauer vergessend kümmerte sie sich um ihre Wunden und versuchte alles, um auch ihn nicht sterben zu lassen.
Mehrere Wochen dauerte seine Genesung, ehe er wieder auf den Beinen war. Sein Name war Randolf Wilson.
In dieser Zeit erklärte er ihr, dass er Pirat sei und bei einem Angriff der Marine von seiner gesamten Crew getrennt worden war und nun sie finden musste.
Sie teilte sein Schicksal, was sie zueinander näherbrachte. So erzählte er ihr von seinen Reisen und was er schon alles gesehen hatte.
Für Schwarzhaarige waren diese Geschichten so bunt, dass sie ihre schneeweiße Heimat in Gedanken hinter sich lassen konnte und nur noch seinen Geschichten lauschen wollte.
Der junge Mann verblieb noch ein Jahr, in welchem er Mary immer mehr zu schätzen wusste und sie schließlich fragte, ob sie nicht mit ihm segeln wollte.
Entschlossen stimmte sie zu und machte sich mit ihm gemeinsam auf seine Crew zu finden.
Auf einer einsamen Insel fanden sie schließlich das Schiff der Crew und Mary war schon gespannt, wer alles unter Randolf segelte. Doch ihr Wohlgefühl löste sich schnell in Luft auf, als sie erfuhr, dass sie keine gewöhnlichen Piraten waren. Es waren Menschenhändler, die nach Exoten wie ihr suchten. In kürzester Zeit wurde sie überwältigt und in Ketten gelegt, in welchen sie mehrere Monate unter Deck ihr Dasein fristete. Einige Insassen kamen und gingen und zu niemanden konnte sie wirklich eine Beziehung aufbauen. So sang sie heimlich in der Nacht ihre Lieder, um sich auf andere Gedanken zu bringen. Doch dies brachte ihr eine ungewollte Aufmerksamkeit zu sich. Die Sklavenhändler, die durchaus betört von ihrem Gesang gewesen waren, behandelten sie nun wie einen Schatz. Sie musste zu den Mahlzeiten ein paar Lieder trällern und für den Kapitän Sondervorstellungen geben, was ihr immer missfiel.
Als sie ihr 16. Lebensjahr erreichte, kam es nun zu dem Tag der Human Auktion. Auf dem Sabaody Archipel wurde sie als Langbeinmensch mit der Stimme eines Goldkehlchens beworben und feil geboten. Auch hier musste sie in Ketten gelegt ihre Gesangstalente unter Beweis stellen. Die Himmelsdrachenmenschen waren äußerst angetan von diesem Gesang, weswegen sehr enthusiastisch geboten wurde. Am Ende blieben nur noch zwei Bieter übrig, nachdem die 5 Millionen Berry Marke geknackt war, was für eine Langbeinfrau schon enorm war. Ein Himmelsdrachenmensch hatte ein ganz besonderes Auge auf sie geworfen, wie auch ein Langarmmensch im Anzug. Am Ende ging sie für 7,7 Millionen Berry an den Himmelsdrachenmenschen namens Sankt Lucas, der sie in der Öffentlichkeit gleich mit einem Brandzeichen an ihrem Hals kennzeichnete.
Am nächsten Morgen sollte die Übergabe stattfinden, doch in der Nacht dazwischen brach ein Unbekannter in die Human Auktion ein, besiegte kurzerhand die Wachen und befreite nur sie. Er schlug Mary K.O., damit sie keine Anstalten machen konnte und entführte sie gegen ihren Willen.
Sie wachte auf einem kleinerem Schiff auf, diesmal in einem richtigen Bett und einem weiblich eingerichteten Zimmer. Erst dachte sie, sie träumte, ehe die Tür sich öffnete und der Langarmmensch von der Auktion vor ihr stand. Dieser grinste breit, da er seiner Aussage nach, den Fang des Jahrhunderts gemacht hatte. Er nannte sich selbst einen Talentscout und Manager und bot der noch sehr naiven Langbeinfrau ein Geschäft vor.
Sie durfte sich frei bewegen, solange sie für ihn 10 Jahre lang sang. Mary ging auf den Deal ein, wenn auch sie es in der Zukunft sehr bereute.
So wurde sie von ihrem Manager namens Adrian Fox für mehrere Konzerte und Auftritte im Jahr eingeteilt und erlangte schnell Ruhm und Bekanntheit auf der Grand Line mit dem Namen Lady Siren.
So vergingen die Jahre immer schneller und bald war sie ein gern gesehener Gast auf den Insel der Grand Line. Ihre Auftritte wurden immer größer, die Gagen immer höher und sie verdiente nun eigenes Geld, was sie zu Anfang nicht erwartet hatte. Ihr Manager wurde von einem Auftritt zum Nächsten immer glücklicher, da er sich mit ihr eine goldene Nase verdiente.
Doch eines Tages näherte sich das Vertragsende und Mary war froh darum. Auch wenn sie Die Welt bereisen konnte und viele Eindrücke sammeln konnte, war sie nie wirklich frei gewesen. Sie wollte nun für Leute singen, die sie sich ausgesucht hatte und ihre eigenen Abenteuer erleben.
Doch Adrian war über das Jahrzehnt hinweg immer gieriger geworden. Er bezahlte kräftige Bodyguards, die Mary auch nach Vertragsende nicht gehen ließen. Ihre Freiheiten wurden immer weiter eingeschränkt und so sah sie nur noch das Innere ihres Zimmers oder die Bühne, auf der sie ihre Auftritte ausführte. Weitere zwei Jahre vergingen und sie hatte schon keinerlei Hoffnung mehr. Doch als Gold Roger das Piratenzeitalter ausrief, schöpfte sie neue Hoffnung. Sie hoffte auf einen Piraten, der sie aus ihrem unfreiwilligen Beschäftigungsverhältnis herausholt und sie in ihre Crew aufnimmt.
Und dieses Ziel rückt immer näher, da die berüchtigte Hamster Piratenbande auf dem Weg nach Luminoe ist. Sie ist schon eine Weile auf dieser Insel und kann nur hoffen, dass einige Crewmitglieder Fans von Lady Siren sind und sich ihre Show ansehen. Diese findet in Kara Ben Ir statt und ist der Auftakt für ein weiteres Kampfturnier.

Charakterbild

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Schreibprobe

Das fahle Licht der Scheinwerfer fiel auf die Bühne, in ihrem Zentrum Lady Siren, welche den letzten Ton ihres Musikstückes verklungen ließ. Eine atmosphärische Stille erfüllte den Raum, ehe die Leute in Beifall fielen und sich kaum auf den Sitzen halten konnten. Ein weiterer Auftritt war ihr gelungen und sie wurde rot im Gesicht, welches sie in ihren Händen vergrub und Schimpfwörter hineinrief, die aber durch den Zuspruch durch Klatschen und Jubel untergingen. So verließ die Bühne und ging in den Backstage Bereich, wo sie auch schon von den beiden Schlägern begrüßt wurde, die immer ein Auge auf sie hatten.
„Ich weiß, ihr könnt euch nicht an mir satt sehen, aber werdet ihr nicht langsam müde davon", fragte sie in ihrer gewohnt leicht erotischen Stimmlage. Die Beiden mussten sich zusammenreißen und einer von Ihnen grunzte lediglich, während der Andere den Blick abwandte.
Mit einem leichten Grinsen auf den Lippen ließ sie die Beiden hinter sich und kam in das kurzfristige Büro ihres Managers. Dieser hatte die Füße auf dem Schreibtisch abgelegt und einen Bündel Geldscheinen in den Händen. Durch diesen fuhr er mit seinen Fingern und roch dabei daran.
Adrian war über die Jahre immer gieriger danach geworden und Mary konnte es kaum abwarten, dass er sich einen Turm für sein gesamtes Bargeld baute und irgendwann beim Schwimmen darin ertrank. Doch das waren lediglich Träume, die wohl niemals in Erfüllung gehen würden.
„Ah, ich kann mich wohl nie an diesen Anblick gewöhnen! Und dieses Geräusch, welche durch meine Finger entsteht. Fast schon so harmonisch, wie deine Stimme", erklärte ihr Manager, während sie sich an einen Türrahmen lehnte und ihn angrinste.
„Werden wir noch länger auf dieser Insel bleiben? Langsam habe ich mich satt gesehen an den ganzen Bars und Konzerthallen", brachte sie ihren Unmut zum Ausdruck, wenn auch es etwas befremdlich wirkte, da sie immer noch recht fröhlich rüberkam. Gleichzeitig war es ihr Wunsch mehr als ihre Auftrittsorte zu sehen, was der Manager nur allzu gut wusste. Noch vor ein paar Jahren, als ihr Deal noch abgemachte Sache war, hatte sie wenigstens die Freiheiten durch die Stadt zu bummeln oder begleitete Ausflüge zu unternehmen. Doch nachdem sie zur Zwangsarbeit verdonnert worden war, war von diesen Freiheiten nichts mehr übrig. Egal wohin sie ging, sie wurde von den Schlägern dorthin geführt, wo sie hin musste und ihre eigenen Entscheidungen wurden nicht anerkannt.
„Wir bleiben solange hier, wie die Leute bereit sind für dich Geld zu bezahlen! Und ich höre deinen Wunsch nach Freigang ganz genau heraus! Aber den kannst du dir von der Visage wischen", gab Adrian ungehalten von sich.
„Ich hatte dich immer für einen Mann von Ehre gehalten. Doch nach Ablauf unseres Deals hast du dein wahres Gesicht gezeigt. Du bist gierig und einfältig. Eines Tages werde ich deinen Klauen entkommen“, gab sie mit etwas unterkühlt von sich.
Ihr Manager schnippte lediglich mit den Fingern und die Schläger packten sie und rissen sie mit sich.
Sie trugen sie durch Gänge, ehe sie bei ihrem eingerichteten Zimmer angelangten, wo sie auf die Füße gestellt wurde und ins Zimmer geschubst wurde. Mit einem Krachen fiel die Tür zu und der Riegel fiel ins Schloss. Nun war sie alleine. Endlich konnte sie ihrer Wut gegenüber ihrer Notlage Luft machen. Sie holte kräftig aus und trat mit voller Wucht gegen die Trainingspuppe, die zu knarzen begann. Dieses Opfer ihrer Aggressionen hatte seit einigen Jahren schon sehr viel abbekommen und es war nur eine Frage der Zeit, ehe sie krachend auseinander brach. Sie trat noch einige Male auf sie ein, ehe sie sich hinsetzte und ihr Blick auf die neuste Zeitungsausgabe fiel. Immer mehr Steckbriefe wurde beigelegt und es gab auch immer mehr Berichte zu den Schandtaten dieser Piraten. Es gab beinahe keine andere Themen mehr. Seit der Piratenkönig hingerichtet wurde, wagten es immer Persönlichkeiten auf die Grand Line, wo sie sich Reichtum, Macht und Ruhm erhofften.
Und sie erhoffte sich daraus, dass jemand stark genug und interessiert war, sie hier aus ihrer Lage zu befreien.
 
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Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 3
Schnelligkeit: 4
Kampfgeschick: 4
Fernkampfgeschick: 1
Widerstand: 3
Willenskraft: 3

Attributssteigerung:

[Klasse bzw. Zoan Teufelsfrucht]:

Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Widerstand: 2
Willenskraft: 2


Kampf-Klasse:

[Klasse] Schläger


StufeBonus
1 Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.

Ausrüstung:

Waffen: -

Gegenstände: -

Geld: 1.000.000 Millionen Berry (angespart)


Job:

Musikerin

JobstufeBeschreibung
1 Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Jobs.

Jobtechniken

Schöner Gesang

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 100
Voraussetzungen: Musiker

Beschreibung: Der Musiker hat eine Stimme, die seine Seele trägt. Sie ist wie ein Musikinstrument, welches er mit viel Arbeit trainiert hat und nun jederzeit solche ersetzen könnte.

Effekt: Um besondere Lieder zu spielen, kann der Musiker jederzeit anstatt eines Instrumentes seine Stimme benutzen. Doch um besondere Kampflieder zu singen, ist ein hohes Maß an Konzentration notwendig, weswegen er für Angriffe oder ähnlich ablenkenden Situationen sein Lied kurz unterbrechen muss.



Teufelsfrucht:

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[Teufelsfrucht]

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--- Techniken der Teufelsfrucht ---

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Kampf-/Schießstil:

[Red Leg]


Kampfart: Kampf ohne Waffen
Kampftechnik: Waffenloser Kampf mit den Beinen
Klassen: Schläger
Verfügbarkeit: Öffentlich

Beschreibung:
Der Red Leg Stil ist ein sehr weit verbreiteter, waffenloser, Kampfstil, der sich überwiegend dadurch auszeichnet, dass er lediglich die Beine zum Kampf einsetzt. Der Name "Red Leg" kommt daher, dass sich die Beine bei harten Kämpfen durch das Blut der Gegner schnell rot färben. Wer diesen Stil lernt, trainiert vor allem das Umwandeln von Schwung in Kraft, das Gleichgewicht und die Kraft der Beine, jedoch handelt es sich bei dem Stil nicht nur um eine reine Kampfkunst. Die Meister in diesem Stil sind durch das ständige Training der Beine auch in der Lage gewaltige Sprünge oder atemberaubende Sprints zu vollführen, was zwar auch im Kampf, aber auch bei der Überwindung von Hindernissen, der Flucht oder der Jagd sehr nützlich ist.
Während die Angriffe, die mit diesem Stil ausgeführt werden, zu Anfang noch aus einzelnen Tritten und Techniken bestehen, benutzen Kämpfer auf höheren Stufen sehr wirkungsvolle und schnelle Kombinationsangriffe und sind sogar in der Lage, die Techniken des Stils nahezu fließend ineinander übergehen zu lassen ohne dabei an Kraft oder Präzision zu verlieren.

Stufe 1:
Auf diesem Level befinden sich die Anfänger, die sich entschieden haben, ihre Beine im Kampf als Waffe zu verwenden. Gegenüber jenen, die sich nicht ausschließlich auf die Beine konzentrieren ist schon ein großer Unterschied zu sehen, ihre Tritte sind zielsicher und schnell, und im Fußball geht der Torwart prinzipiell in den Streik, sobald man ins Gegnerteam gewählt wird. Trotz allem befindet man sich erst am Anfang.
Das Gleichgewicht ist noch nicht sehr gut, geblockte Tritte können schnell dazu führen, dass man den Halt verliert und nach jedem Tritt muss das Bein abgesetzt werden, um wieder zu 100% im Gleichgewicht zu sein.
Der Vorteil hingegen ist, dass man seine Beine perfekt unter Kontrolle hat, man kann die Trefferzone, in die man treten will exakt bestimmen und locker Tritte auf Kopfhöhe ausführen, ohne dass es einen gleich von den Füßen reißt.
Was die Sprungkraft angeht, würde man im Sportunterricht beim Weit und Hochsprung auf jeden Fall schon eine 1 kriegen, aus dem Stand springt man locker 2 Meter weit, mit Anlauf ist gut und gerne das dreifache drinnen und einen einfachen Zaun überspringt man ohne Probleme.


--- Techniken des Stils ---


Schlafenszeit

Typ: Kampf
Klassen Stufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Red-Leg; Schnelligkeit 3, Stärke 3

Beschreibung: Der Anwender zieht ein Bein hoch, so dass zwischen den beiden Beinen ein 180 Grad Winkel entsteht. Und zieht das Bein mit voller Kraft und Schwung auf den Gegner herunter. Dies führt meistens zu einem kurzen K.O., je höher die Kraft, desto länger ist die Zeit in der der Gegner K.O. ist.
 
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