Aktuelles

Malpractice - Stil

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
D

Darius Hooch

Guest
Malpractice

Kampfart: Kampf mit Waffen
Waffenart: Sensen/Skalpelle
Klassen: Kämpfer
Verfügbarkeit: Bedingt (Diese Art zu kämpfen wird lediglich Ärzten an einer Akademie auf Kaba gelehrt)

Beschreibung: Dieser Kampfstil ist nicht darauf ausgerichtet einen Gegner möglichst schnell zu töten, sondern hauptsächlich dazu gedacht ihn völlig kampfunfähig zu machen. Um den Stil effektiv einsetzen zu können ist umfangreiches Wissen der menschlichen Anatomie nötig.
Die Angriffsziele sind dabei hauptsächlich Gelenke, Sehnen und wichtige Nerven. Im Prinzip also der Bewegungsapparat und die schmerzempfindlichsten Stellen des Körpers. Um den Gegner auf Distanz zu halten, Lücken in der Verteidigung zu schaffen und die gröberen Arbeiten zu erledigen wird eine große Sense genutzt. Sobald sich eine Lücke in der Verteidigung des Gegners auftut rückt der Anwender vor und nutzt Skalpelle oder gezielte Schläge auf Nervenknoten und Gelenke um den Gegner zu schwächen. Um die Skalpelle einesetzen zu können nimmt der Nutzer in der Endphase des Angriffs eine Hand vom Schaft der Sense und stößt dann mit dem Skalpell oder der Hand zu. Auch das Werfen der Skalpelle ist keine ungewöhnliche Form des Angriffs.
Die Bewegungen sind dabei stets wohl überlegt und effektiv. Der Schwung der Sense wird dazu genutzt den Folgeangriffen Kraft zu verleihen und einen stetigen Fluss an Attacken zu erzeugen.

Stufe 1:
Der Schüler hat die Grundlagen der komplizierten Bewegungsabläufe und Angriffsmuster in der Theorie verstanden. Er kennt die größten der empfindlichen Areale nun, sie zu treffen ist allerdings noch Zukunftsmusik. Blutige Schnitte sind auf dieser Stufe das Höchste der Gefühle. Die Sense kann der Lehrling allerdings schon ansatzweise dazu benutzen, die nötigen Lücken in der gegnerischen Verteidigung zu schaffen. In der Anwendung sind die Bewegungen jedoch noch ungeschickt und der Schüler ist oft genug zu sehr mit den eigenen Bewegungen beschäftigt, um auf den Gegner zu achten oder gar eine Hand von der Sense zu nehmen.

Stufe 2:
Die Grundtechniken und Bewegungsmuster sind dem Kämpfer nun schon fast in Fleisch und Blut übergegangen. Die Sense kann nicht nur für Schläge mit der Klinge, sondern auch für Stöße und Angriffe mit dem Schaft genutzt werden. Auch der Griff nach den Skalpellen wird geübter und man schneidet sich dabei, auch ohne volle Konzentration, wenigstens nicht mehr selbst. Es gelingt mittlerweile sogar, die Skalpelle in größeren Muskelgruppen, wie dem Oberschenkel, so zu platzieren, dass der Gegner etwas in seiner Bewegungsfähigkeit eingeschränkt wird. Der Schüler braucht jedoch meist noch mehrere Anläufe um den richtigen Winkel zu finden.

Stufe 3:
Der Blick des Schülers erweitert sich langsam auf den Nutzen der Umgebung und mittelfristige Folgen mehrerer Angriffe. Somit ist das Öffnen von Verteidigungslücken immer öfter von Erfolg gekrönt. Die Geschwindigkeit und Härte der Angriffe nimmt, aufgrund der effektiven Nutzung der Gesetze von Masse und Rotation, weiter zu. Mit den Skalpellen blutige Wunden zu schlagen, ist keine Schwierigkeit mehr, die speziellen Zonen zu treffen gestaltet sich aber immer noch schwierig.

Stufe 4:
Verschiedene Steigungen, der zur Verfügung stehende Raum und einzelne Hindernisse werden nun in ihrem Nutzen erfasst und der Gegner kann mit gezielten Schlägen immer öfter in eine Nachteilige Position getrieben werden. Auch kleine Zonen, die für eine ungestörte Bewegungsfähigkeit entscheidend sind (Kniekehle, Schultergelenk, Ellenbogen), werden zielsicher von den geübten Schlägen und Stichen getroffen. Meistens verursachen diese Treffer zwar unverändert nur eine eingeschränkte Bewegungsfähigkeit, es kann jedoch, mit etwas Glück, auch schon zu unkontrollierten Zuckungen der getroffenen Gliedmaßen kommen. Die Sense kann in ihrer Gesamtheit sowohl als Waffe, als auch zur Verteidigung eingesetzt werden und die Klinge ist dabei nicht mehr das vorrangige Mittel der Wahl.

Stufe 5:
Der Anwender ist mittlerweile zu einem Furcht einflößenden Gegner geworden. In Fortsetzung der physikalischen Studien ist es nun möglich, Angriffe des Kontrahenten zum Teil abzuleiten und den Schwung und damit die Kraft der eigenen Angriffe noch weiter zu verstärken. Jeder Schritt wird außerdem dazu genutzt, die eigene Position auf lange Sicht zu verbessern, ohne dies für den Feind dabei offensichtlich zu machen. Nicht nur Finten, auch Adaptionen haben ihren Weg ins Handeln des Nutzers gefunden und die Skalpelle fliegen beinahe von Selbst in seine Hand. Die Skalpelle fliegen jedoch nicht nur in, sondern auch aus der Hand des Schülers. Diese Wurfangriffe sind jedoch nur auf Muskeln gerichtet, da ihnen die Kraft zum eindringen in Gelenke fehlt. Die Stiche treffen mittlerweile in der Regel in allen Größenordnungen ihr Ziel. Sehnen können durchtrennt und selbst Nervenknoten können beeinflusst werden. Das durchtrennen der Sehne hat natürlich eine Lähmung der Gliedmaße zur Folge, während Treffer in die Nervenbündel starke Schmerzen und Krämpfe verursachen.
Selbst mehrere Angreifer können nun, von ihrem eigenen Können abhängig, mehr oder weniger gut gegeneinander ausgespielt werden.

Stufe 6:
Auf dieser Stufe wird das Potential von Malpractice in seiner gänze erfasst und genutzt.
Mehrere Skalpelle können gleichzeitig gehandhabt und ohne hin zu sehen an den empfindlichsten Stellen des Körpers platziert werden. Die Angriffe treffen mittlerweile selbst die Nerven im Rückgrat des Gegners. Das Meisterstück besteht in einem gezielten Stick zwischen die Nackenwirbel, um den Gegner vollkommen zu lähmen. Auch den Meistern dieses Stils gelingt ein solcher Angriff jedoch, in Abhängigkeit von der Stärke des Gegners, bei weitem nicht immer. Viele Gegner finden sich wenige Sekunden nach Beginn eines Kampfes zuckend am Boden vor, unfähig sich zu rühren.
Jede Bewegung bringt den Meister einen Schritt weiter auf dem Weg zum Sieg und den Gegner in eine unvorteilhafte Lage. Selbst große Gruppen von Gegnern können gleichzeitig abgewehrt und mit Leichtigkeit bezwungen werden. Wer sich einem solchen Meister entgegenstellt muss entweder sehr überzeugt von sich sein oder einen ausgewachsenen Hang zum Masochismus haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
M

Mole

Guest
1.) Wie werden Sense und Skallpelle gleichzeitig gehandhabt?

2.) Du willst in den ersten Stufen schon zuviel und solltest es besonders in der ersten Stufe sehr reduzieren.

3.)Manchmal hat man das Gefühl du willst zuviel. Zum Beispiel kommt in Stufe 5 der Aspekt hinzu, dass du die Gegnerrischen Angriffe gegen sie verwendest und das wirkt sehr überladen und so ein Konzept kommt in der Beschreibung langsam vor.

Das wars fürs erste
 
D

Darius Hooch

Guest
Also die ersten beiden Stufen hab ich zurückgeschraubt und die Handhabe is ausgebaut. Der Aspekt kommt meiner Meinung nach in Stufe 5 nicht hinzu, da er ne Fortsetzung der zweiten Satzes aus Stufe 3 is. Ich hab den noch etwas eingeschränkt um das etwas zu verdeutlichen fürs Erste. Wenn es dir noch zu überladen ist, nehm ich ihn sonst aber auch ganz raus. Ich finde es allerdings stimmig, zumal die Kraft natürlich bei weitem nicht 1:1 übertragen wird.
 
M

Mole

Guest
Gefällt mir so schon recht gut und außer ein wenig Grammatik und Rechtschreibung hier und da, gefällt mir das ganze schon recht gut. Was du noch mehr einbringen solltest, sind die Körperstellen die man trifft. Auf Stufe 1 sollte dir das in keinster Weise gelingen und erst langsam mit der zweiten Stufe. Beschreibe auch was du in welcher Stufe anrichten kannst. Stufe 1 zum Bluten bringen und Stufe zwei schon einschränken und dann halt immer mehr bis hin zu Zuckungen und Lähmungen. Schreib auch sowas, dass du auf den unteren Stufen mehrere Versuche brauchst um die richtigen Stellen genau zu treffen.
 
M

Mole

Guest
so schnell noch ein Paar Sachen:

1.) Immer wieder Verteidgungslücken aufmachen, ist sprachlich nicht ganz so schön und vielleicht findest du dafür noch andere Ausdrücke^^.

2.) Bei Stufe 4 immer noch nur ist ne grausige Kombination.

3.)
Finten und Adaptionen der trainierten Bewegungsabläufe haben ihren Weg ins Handeln des Nutzers gefunden und die Skalpelle fliegen beinahe von Selbst in seine Hand. Die Skalpelle fliegen jedoch nicht nur in, sondern auch aus der Hand des Schülers.
Finten und Adaptionen (obwohl ich mich frage, was du damit meinst, denn eine Adaption ist ja eigentlich nur eine Anpassung an etwas) können ihren Weg in die Bewegungsabläufe finden. Aber was eine Finte oder eine Adaption eines trainierten Bewegungsablaufes ist, will mir bei allem Nachdenken nicht einfallen. Fliegen in die Hände ist als Metapher oder sowas schon ok, auch wenn ich mich im ersten Moment gewundert hab^^.

4.) Das mit dem Rückrad ist schön und gut, doch eher eine Technik.

Wenn du alles auf der Liste hast, bekommst du ein grünes Angenommen
 
D

Darius Hooch

Guest
Ich kam, sah und änderte.

Die Formulierung des Fintensatzes war ziemlich unglücklich ^^. Adaption bedeutet in dem Fall eine Anpassung/Weiterentwicklung der gelernten Bewegungsabläufe. Gründe dafür sind Vorlieben für bewegungsabläufe, eigene Stärken etc. Ich kenne das in Verbindung mit Kampfsport nur in dieser Bedeutung. Ich hab den Satz etwas umgestellt.
Den Rückgratsatz hab ich so geändert, dass der Technikaspekt weg fällt.

Ich hoffe die Anweisungen wurden zu ihrer Zufriedenheit ausgeführt und ich kann sie bald wieder als Bearbeiter begrüßen.
 
M

Mole

Guest
Sowohl Finten als auch Adaptionen der trainierten Bewegungsabläufe haben ihren Weg ins Handeln des Nutzers gefunden und die Skalpelle fliegen beinahe von Selbst in seine Hand. Die Skalpelle fliegen jedoch nicht nur in, sondern auch aus der Hand des Schülers


Finten und Adaptionen der trainierten Bewegungsabläufe haben ihren Weg ins Handeln des Nutzers gefunden und die Skalpelle fliegen beinahe von Selbst in seine Hand. Die Skalpelle fliegen jedoch nicht nur in, sondern auch aus der Hand des Schülers.
Das sowohl macht jetzt nicht unbedingt den Unterschied oder hast du vielleicht vergessen diesen Satz zu ändern?
 

Yamashita

New Member
Beiträge
779
Ahoi Hooch,

bis auf ein paar Änderungen meinerseits sehe ich an deinem Stil auch keine Probleme mehr, Mole hat schließlich schon alles wichtige korrigieren lassen.

Angenommen


PS: Nicht dass du es vergisst - du hast mit der Bebewerbung Techniken im Wert von 200 EXP gut. Willst du diese nicht verfallen lassen solltest du noch entsprechende Manöver vor Abschluss deiner Akademia-Mission posten.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben