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Kyoko

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Kasumi

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Kyoko

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Klima: Auf der Frühlingsinsel Kyoko herrscht meist ein angenehmes Wetter, auch wenn es gerade im Herbst zu monsunartigen Niederschlägen kommen kann. Im Schnitt liegen die Temperaturen bei etwa 20 Grad Celsius, doch es wurden auch schon deutlich über 40 Grad gemessen, gerade im Sommer. Bis auf die starken Regenfälle gibt es ansonsten keine wichtigen Dinge über das Klima zu sagen.

Technologiestand:
Kyoko ist eine typische Grand Line Insel und auch wenn es einige sehr elaborierte Spielautomaten gibt, so ist die Technik im Vergleich zur restlichen Grandline als „durchschnittlich“ zu bezeichnen.

Lockport-Aufladezeit:
Zwei Tage

Landschaft: Kyoko ist eine sehr gebirgige Insel, die von sanften Wäldern dominiert wird. In den Tälern und an den wichtigsten Flüssen haben sich Menschen niedergelassen, ansonsten ist die Natur vergleichsweise unberührt. Die Städte selber sind meist ziemlich grell und bunt, was sie schon von weitem von der Natur abhebt, aber dennoch schaffen sie es, eine eigenartige Symbiose mit der Natur einzugehen.

Kultur: Auch wenn Kyoko mit der Marine gute Beziehungen pflegt, so gibt es noch eine andere, sehr mächtige Organisation auf dieser Insel: Die Hifumi. Hierbei handelt es sich um einen Zusammenschluss verschiedener Familien, die solche Dinge wie Glücksspiel, Alkohol und dergleichen kontrollieren, oftmals ohne dabei Steuern zu zahlen. Mit der örtlichen Marine suchen sie dabei jedoch nur selten Streit und tatsächlich sind die Hifumi keine „Kriminellen“ im klassischen Sinne, auch wenn sie in der Wahl ihrer Mittel durchaus skrupellos sein können. Im Groben unterteilen sich die Hifumi in vier Familien, von denen jede einen Bezirk der Insel kontrolliert. Sollten sie sich einmal zu viel herausnehmen, werden sie meist von der Marine gemaßregelt, aber sie sind mächtig und angesehen genug um ansonsten nicht weiter gestört zu werden. Untereinander fechten sie ihre Streitereien meist durch kriegerische Auseinandersetzungen aus, doch auch Handel ist bei den Hifumi eine genehmigte Form der Auseinandersetzung und so waren schon viele Handelskriege in Wahrheit Familienfehden, ohne dass irgendjemand außer den Hifumi davon gewusst hätte. Ihr Einfluss ist auch auf umliegenden Inseln manchmal zu spüren, doch überwiegend bleiben sie unter sich, zumal ihre Streitereien untereinander ohnehin einen größeren Zusammenhalt verhindern. Neben den Hifumi ist Kyoko vor allem für seine herausragenden Theaterschauspieler angesehen, die auf der ganzen Welt beliebt sind, nicht wenige von ihnen sind millionenschwere Idole, deren Ruhm nur von ihrem Vermögen übertroffen wird. Daher trainiert beinahe jedes Kind fleißig, um entweder ein Mitglied der Hifumi zu werden oder als Schauspieler Karriere zu machen.. und nicht wenige sogar für beides. Grundsätzlich gilt: Was ein Bewohner von Kyoko tut, das tut er von Herzen und man macht keine halben Sachen.

Wichtige Fauna&Flora: Auf Kyoko wachsen zahlreiche Blumen, die viel Wasser benötigen und überwiegend in warmem Klima gedeihen. Hinzu kommen zahlreiche Fische, die in den nahrhaften, um Kyoko liegenden Gewässern schwimmen und auch die dortigen Seen bewohnen.

Flussrose

Typ: Pflanze
Fundort:
Kyoko
Größe: Selten über 0,2 m
Seltenheit:
Häufig
Preis:
Minimale Beträge – Die Flussrose ist extrem häufig und mühelos zu ernten
Beschreibung:
Flussrosen kommen auf Kyoko eigentlich überall vor, wo es ein wenig Wasser und Sonnenlicht gibt. Sie sind hübsche, vielblättrige Blüten die elegant auf einem einzelnen runden Blatt ruhen und elegant über das Wasser treiben. Ihre Färbungen reichen von einem reinen Weiß über ein dezentes Rot bis hin zu einem kräftigen Azurblau, was diese Blumen ausgesprochen beliebt macht. Gerade bei Hochzeiten werden sie oft in speziellen Mustern arrangiert, sodass zum Beispiel die Namen des Brautpaares auf dem Wasser treiben.

Schwarze Flussrose
Typ:
Pflanze
Fundort:
Kyoko
Größe: Selten mehr als 0,2m
Seltenheit:
Sehr selten
Preis: Der Blütenstaub einer ganzen Pflanze ist sicherlich ein paar Millionen Berry wert.
Beschreibung:Als einzige Farbe ist Schwarz bei den Flussrosen nicht vertreten und nur sehr selten kommt es vor, dass eine solche Rose dennoch diese Farbe aufweist. Wenn dies passiert, so kann man sicher sein dass diese Pflanze nicht sehr lange lebt, denn der Blütenstaub dieser schwarzen Flussrosen ist auf Kyoko eine Delikatesse. Pro Flussrose können etwa zehn Gramm geerntet werden, wobei schon ein paar Milligramm für ein Gericht das etwa zwanzig Personen verköstigen kann vollkommen ausreichend sind. Der Geschmack des Blütenstaubes ist angenehm fruchtig und erinnert an Vanille. Trotz jahrelanger Versuche ist es bisher nicht gelungen, diese Abart der Flussrose nachzuzüchten, was den Blütenstaub enorm wertvoll macht.

Pfingstphönix
Typ:
Tier
Fundort: Kyoko, ausschließlich in den tiefsten Wäldern
Größe: 1 Meter
Seltenheit:
Legendär
Preis:
Spekulativ, da bisher kein Exemplar dieses Tieres gefangen werden konnte
Beschreibung:Ein ebenso schöner wie seltener Vogel ist der Pfingstphönix, von dem es auf ganz Kyoko vielleicht ein halbes Dutzend gibt. Diese Vögel sind wahre Könige der Lüfte und wer einen von ihnen einmal im Flug erlebt hat, der vergisst es nie wieder. Ihr Federkleid besteht aus feinem, dezent rosafarbenem Flaum, den sie beständig zu verlieren scheinen, sodass dieser wie eine Spur von Kirschblüten hinter ihnen hertrudelt wenn sie fliegen. Zudem scheinen Pfingstphönixe unsterblich zu sein, zumindest hat man noch nie tote Tiere gefunden. Wenn ihre Zeit gekommen ist, so die Legende, verwandeln sie sich in einen Kirschbaum in welchem bereits ein Nest mit einem einzigen, rosafarbenen Ei gemacht ist, aus dem nach einigen Jahren ein neuer Pfingstphönix schlüpft. Da diese Tiere aber erstens sehr scheu sind und zweitens ohnehin einige hundert Jahre alt werden ist bisher nicht geklärt ob diese Legende stimmt... und kein Mensch der diese eleganten Tiere gesehen hat und noch so etwas wie ein Herz besitzt würde auch nur daran denken solch ein Tier zu töten um den Legenden nach zu gehen.

Dörfer, Städte und wichtige Orte:


Der Hafen Kyokos und gleichzeitig Handelsstadt wie auch Vergnügungspark. Hier finden sich opulent gestaltete Vergnügungsviertel, Spielhallen, zahlreiche Theater, aber auch einfache Lagerhäuser und Rauschhöhlen. Die Hifumi kontrollieren über einige dieser Lagerhäuser ihre illegalen Sendungen auf andere Inseln, gehen jedoch aufgrund der hohen Marinepräsenz sehr vorsichtig vor. Dô ist das Aushängeschild der Insel und als solches von der Marine sehr gut bewacht, auch das Hauptquartier der örtlichen Streitkräfte befindet sich hier. Die Architektur Dô's ist einfach und zweckdienlich, wird jedoch von findigen Händlern und Theaterbesitzern für Werbezwecke genutzt, sodass die ganze Stadt voller bunter Banner hängt, die für die verschiedensten Arten des Zeitvertreibes werben. Auch die Marine hat dabei mitgezogen und die marineblauen Poster und Wimpel mit weißer Schrift und dem Logo der Marine strahlen mit den knallbunten Farben anderer Bewerber um die Wette.

Yaryu
Ziemlich mittig gelegen stellt Yaryu die Hochburg der Kyokoer Theaterkunst dar und ist demzufolge von Talentscouts aus aller Welt gut besucht. Aber auch Touristen finden sich häufig hier und von genau diesen lebt Yaryu mittlerweile. Es gibt Läden, die nur Autogrammkarten bekannter Schauspieler führen und nicht selten welche, die sich ganz einem erfolgreichen Schauspieler gewidmet haben. Wer etwas in der Theaterbranche erreichen will, der muss zumindest einmal in seinem Leben hier gewesen sein, denn in dieser Stadt SPIELT man nicht Theater, man LEBT es. Jeder Einzelne der hier an einem Ensemble mitarbeitet, und das tut zumindest ehrenamtlich nahezu jeder, macht seine Arbeit mit Liebe, Herzblut und im Dienste des Ganzen. Hier gibt es keinen Neid unter konkurrierenden Schauspielern oder Bühnenmalern, sondern jeder weiß, dass er tun muss was er kann um ein solides Theaterstück auf die Bühne zu stellen. Theaterkarten sind in Yaryu entsprechend teuer, doch wird man diese Investition auf gar keinen Fall bereuen.

Gakuga
Im Vergleich zu den Metropolen Dô und Yaryu nimmt sich Gakuga nahezu bescheiden aus, nur geringfügig größer als die zahlreichen kleinen, namenlosen Fischerdörfer, welche sich an der Küste Kyokos befinden. Besonders macht Gakuga allerdings, dass hier die Fangrate besonders hoch ist und selbst der massive Bevölkerungsschub den dieses Dorf in den letzten Jahren zu verzeichnen hatte die überdurchschnittlich hohe Fangquote nicht abreißen ließ. Örtlichen Legenden zufolge steht das Dorf unter dem Segen des Herren der Ozeane und so wird diesem mysteriösen Gott reichlich geopfert, damit dieser Segen nicht abreißt. Was in Wirklichkeit hinter dem außergewöhnlichen Fangglück der hiesigen Fischersleute steckt ist noch ungeklärt, aber es gibt zahlreiche Versuche, die genau diesem Phänomen auf den Grund gehen wollen.

Kure

Ein wenig bekannter Fakt ist, dass sich unter Gakuga, tief in den primitiven Abflusssystemen, ein weiteres Dorf befindet. Kure ist das Auffangbecken für alle Ausgestoßenen der Oberwelt und denen, die sich als solche empfinden. Über ein System von Mittelsmännern und eingeweihten Ladenbesitzern halten sie das nötige Bisschen an Kontakt zur Außenwelt und auch die Hifumi haben Kenntnis von diesem Ort. Fragt man die richtigen Personen kann es zudem sein, dass man Zutritt in diese Stadt bekommt, über die auf der ganzen Insel die merkwürdigsten Gerüchte kursieren. Und fragt man in Kure selbst wieder einmal die richtigen Leute und lässt ein paar Berry springen kann es sogar sein, dass man Zugang zum „interessanten“ Teil der Stadt bekommt, wo das wirklich üble Zeug verkauft wird.

Bedeutende Personen:

Toga Ashiyama

Der oberste Hifumi von Dô ist ein alter Kämpfer, der viele die ihn zum ersten Mal sehen an einen Bär erinnert. Sein ganzer Körper ist von einem regelrechten Netz aus Narben überzogen und er leitet als Ablenkung von seinen Tätigkeiten einen Laden für Tabak und Alkohol der versteckt in einer Seitengasse liegt. Toga ist ein Hifumi alter Schule für den die Familie über alles geht und der seine „Schützlinge“ mit eiserner Hand führt, aber auch beschützt. In seinen jüngeren Tagen lag Toga mit der örtlichen Marine im Streit, doch mittlerweile setzt er sich für die Versöhnung oder zumindest einen Waffenstillstand zwischen den Hifumi und dem Arm der Weltregierung ein, was ihm aufgrund seines diplomatischen Geschicks auch sehr gut gelingt. In Folge dessen verzichtet er auch größtenteils auf illegale Geschäfte und beschränkt sich auf Waffenhandel und Glücksspiel, welche er sogar versteuern lässt um unnötigem Ärger aus dem Weg zu gehen.

Yatta Yomegai

Einst ein weltweit gefeierter Schauspieler erlitt Yatta Yomegai, der „Stern von Kyoko“, eines Abends auf einer Bühne einen Nervenzusammenbruch und musste in einer komplexen Operation gerettet werden. Dabei verlor er allerdings seine wunderschöne Stimme, da er unter einer Krankheit litt die von seiner Kehle ausging. Seitdem klingt er permanent, als habe er Wespen im Hals und muss seine Stimme sehr schonen, was seine Schauspielkarriere natürlich beendete. Frustriert begab er sich zurück nach Kyoko und trat den Hifumi bei, wo er aufgrund seines Geschicks mit der Schwertlanze und seiner... überzeugenden Art sehr schnell aufstieg und zum „Herrscher“ von Yaryu wurde. Yatta fühlt sich den Schauspielern von Yaryu, wo seine Karriere ihren Anfang nahm, stark verbunden und tut sein Möglichstes, junge Talente zu unterstützen. Seine Geschäfte sind daher überwiegend die Förderung junger Talente und der Ausbau vielversprechender Kunstformen, was ihm den Beinamen „Herr der schönen Künste“ eingebracht hat.

Satso Muyakama
Der höchste Hifumi in Gakuga, auch wenn er nur die zweite Wahl ist. Sein Vorgänger zog sich nachdem er einen Familienvater im Affekt tötete zurück und Satso wurde als „Notbehelf“ zum Chef der Hifumi in Gakuga gemacht. Er versucht nun, sich mit besonders aggressiven Taten zu beweisen, so kontrolliert er zum Beispiel einen Großteil der illegalen Waren auf Kyoko und unterhält das Monopol für den Handel mit schwarzen Flussrosen... aber nichts von alledem hat bisher dazu geführt dass die Hifumi seinen Vorgänger vergessen und sich ihm ganz zuwenden, was Satsos Geduld immer weiter strapaziert und ihn zusehends frustriert. Dennoch ist sein Geschick im Umgang mit Geld ein Punkt, in dem er sogar seinen Vorgänger übertrifft und selbst die extrem hohen Auszahlungen an die Marine schmälern sein Einkommen nur unerheblich, sodass Satso trotz seines relativ unbedeutenden Standpunktes zu den reichsten Leuten der Insel zählt. Das lebt er natürlich auch aus und hat sich im reichsten Viertel von Gakuga eine Villa bauen lassen, die zu den prächtigsten Gebäuden auf Kyoko zählt.

Kirei Yamamoto

Die Anführerin der Hifumi in Kure und eine der wenigen Frauen, die es je an die Spitze dieser Organisation geschafft haben. Dafür hat diese Frau, deren rechtes Auge permanent von einer Augenklappe verdeckt ist, auch hart gearbeitet und viele männliche Aspiranten aus dem Weg geräumt. Im Gegensatz zu den anderen Bossen der Hifumi hasst Kirei die Marine aus ganzem Herzen und hofft, dass der „Drache von Kyoko“ eines Tages wieder erwacht um diese Beleidigung für ihre Heimatinsel auslöscht. Ihre Gefolgsleute sind skrupellos und handeln stets ohne Gnade, da sie wissen dass Kirei Verrätern gegenüber ebenfalls keine zeigen wird. Und es ist sehr leicht, im Auge dieser Frau als ein solcher zu gelten.

Keiji Tomae

Der „Drache von Kyoko“ gehört, obwohl er den Hifumi vor Jahren abgeschworen hat, zu den wichtigsten Personen der Insel. Seitdem er infolge eines Auftrages einen Familienvater tötete hat er sich von der Familie entfernt und betreibt nun in Gakuga ein Waisenhaus. Trotz jahrelanger Inaktivität bewacht die Marine Keiji weiterhin mit großer Aufmerksamkeit, denn dieser Mann hat Gerüchten zufolge in der Neuen Welt nicht nur eine der mystischen Zoanfrüchte gegessen, sondern auch drei Schlachtschiffe im Alleingang versenkt. Sollte er sich jemals wieder reaktivieren stünden sämtliche Hifumi der Insel hinter ihm und er würde höchstwahrscheinlich die örtliche Marine auslöschen... doch bis jetzt ist kein Anzeichen erkennbar, dass Keiji solche Pläne hegt.

Worthington

Der Hauptmann der örtlichen Marine ist ein wohlbeleibter Mann Mitte vierzig, der die Annehmlichkeiten von Kyoko in vollen Zügen genießt. Er ist ein Gourmet erster Klasse, der gutes Essen und Wein schätzt und auch die Gesellschaft schöner Frauen nicht ablehnt. Dennoch ist er ein Vollblut-Soldat und auch wenn es ein gefährliches Brot ist Hifumi auf dieser Insel festzunehmen, so sind seine Zellen doch beinahe immer voll. Das Geld der Familien nimmt er dankend an, leitet es aber meist an wohltätige Zwecke weiter, da er diese Kriminellen ohnehin in Ruhe lässt. Er traut sich zwar durchaus zu, dass er mit seinen Männern sie besiegen könnte, aber erstens hätte er dann die Bevölkerung der ganzen Insel gegen sich und zweitens würde er schlimmstenfalls den „Drachen“ aufwecken... und das würde selbst einem Mann wie Worthington überhaupt nicht gefallen, der eine Zeit lang auf der Neuen Welt Patrouille fuhr.

Vergangene Ereignisse:
/

Momentane Situation: Auf Kyoko ist momentan alles ruhig, doch das kann sich jeden Tag ändern. Worthington erwartet die Bestechungen der örtlichen Hifumi, Keiji kümmert sich um die Kinder in seinem Waisenhaus und Kirei schmiedet weiterhin Pläne, die Marine von der Insel zu vertreiben. Erst vor Kurzem wurde außerdem eine neue Theatergruppe, die „Pfingsphönix-Tribut“ aus Yaryu international etwas bekannter und die Händler dieser Stadt stellen sich auf den erhöhten Bedarf nach Merchandise von dieser Gruppe ein.
 
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