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Kafuku no Shibai ~ Update

Livy

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Da im Moment ja nicht wirklich viel anliegt und Shiens Kampfstil dafür, dass der Gute in naher Zukunft nichts anderes haben wird, recht dürftig beschrieben ist, dachte ich mir, ich poste einfach mal ein Update dafür, an dem ich schon längere Zeit immer mal wieder etwas schraube. Wenn das Update durch ist werde ich auch die bisherigen Techniken überarbeiten bzw. durch neue ersetzen, weshalb die momentanen auch gut und gern gelöscht werden können.


Kafuku no Shibai ~ Schauspiel von Glück und Unglück

Kampfart: Kampf mit Waffen
Waffenart: Schwert
Klassen: Kämpfer
Verfügbarkeit: Privat

Beschreibung: Aus dem Wunsch heraus auf eine Weise kämpfen zu können, die nicht ausschließlich brutal und martialisch ist, sondern auch die Anmut, Grazie und Schönheit eines wahrlich erinnerungswürdigen Schauspiels in sich trägt, erdachte Kagayaki Shien den ausgefallenen Kampfstil des „Kafuku no Shibai“. Den Grundsatz des Stils bilden für das Katana übliche Schwertkampftechniken und Bewegungen: Horizontale und vertikale Hiebe, Ausfälle, einfache Ausweichmanöver, Rollen und einige andere, traditionelle Kenjutsu, sowie Iaijutsu und so weiter. Die Besonderheiten des „Kafuku no Shibai“ fußen währenddessen auf fünf fundamentalen Fähigkeiten, die trainiert und genutzt werden sollen, um einen Kampf so außergewöhnlich, erinnerungswürdig und grandios wie möglich zu gestalten – Eben ganz so, wie man es sich von einem guten Schauspiel erhofft. Diese fünf Fähigkeiten sind:
~ Ein besonders gutes Kampfgeschick. Um während eines Kampfes eine wirklich gute Show abziehen zu können, muss der Kämpfer geschickt vorgehen und im besten Fall seinen Gegner mit Leichtigkeit bloßstellen können. Was beeindruckt ein Publikum schließlich mehr als ein Krieger, der mit Kraft und Raffinesse einen Kampf eindeutig und ohne Zweifel offen zu lassen für sich entscheidet? Für solch eine Darbietung muss der Kämpfer in der Schlacht jedoch geschickt vorgehen können und seine Kraft, seine Geschwindigkeit und seinen Körper zu nutzen wissen, wofür wiederum ein hohes Maß an Kampfgeschick nötig ist. Gleichzeitig sorgt ein ausgeprägtes Kampfgeschick jedoch auch dafür, dass der Schaukämpfer sich nicht so schnell verausgabt: Beim „Kafuku no Shibai“ wird nämlich stark darauf geachtet, dass die einzelnen Techniken und Bewegungen geschmeidig und nahtlos ineinander übergehen, um so nicht nur die Anmut des Kämpfers zu betonen, sondern auch den Schwung des vorigen Angriffs für den folgenden zu nutzen und so Kraft einzusparen.
~ Eine ausgeprägte Geschwindigkeit. Durch das hohe Kampfgeschick, das der Kämpfer an den Tag legt, wird hierbei gewährleistet, dass er sich die hervorragende Geschwindigkeit auch wirklich vollständig zu Nutze machen kann. Daraus wiederum ergeben sich Techniken, mit denen ein Gegner binnen kürzester Zeit ausgeschaltet werden kann (was selbstverständlich auch dem Zweck dienen soll, das Publikum in Staunen zu versetzen). Im besten Fall wird so ein Gegner besiegt, ohne dass dieser seine Niederlage bemerkt, und natürlich ohne dass der Angreifer selbst dabei einen Kratzer davonträgt. Die Geschwindigkeit verwandelt jedoch nicht nur normale Angriffe in schier unmögliche, fast magisch wirkende Kunststücke, sie ermöglicht auch besondere Kampftechniken, bei denen die Realität vor den Augen eines ungeübten Beobachters im wahrsten Sinne des Wortes verschwimmt.
~ Eine hohe Körperbeherrschung. Ein Schauspieler muss sich selbst und seinen Körper zu jeder Zeit vollständig unter Kontrolle haben, ansonsten wird er es nie zu etwas bringen. Die Körperbeherrschung, die ein Schauspieler in seiner Ausbildung erwirbt, wird jedoch beim „Kafuku no Shibai“ auf eine weitere Weise verwendet: In Form von besonders ausgefallenen Attacken. Pirouetten, besonders weite Sprünge, unglaublich präzise Schnitte… all das wäre ohne einen hohen Grad an Körperbeherrschung nicht möglich. Ein wahrer Schaukämpfer kennt deshalb seinen Körper bis in die kleinste Zelle hinein, jeder einzelne Muskel kann von ihm gezielt kontrahiert werden, und jede seiner Bewegungen, ausnahmslos jede, dient einem bestimmten Zweck – alles andere wäre schließlich nichts als verschwendete Energie.
~ Eine durchschnittliche bis hohe Stärke. Der für die meisten Kämpfer wichtigste Punkt, die pure Muskelkraft, tritt beim „Kafuku no Shibai“ in den Hintergrund, da bereits durch die ausgeprägte Körperbeherrschung und die Geschwindigkeit fast alles aus dem eigenen Körper herausgeholt wird. Reine Stärke kann zwar nützlich sein, um auch mit stumpfen Klingen tiefe Schnitte zu erzeugen, richtig interessant wird sie allerdings erst für fortgeschrittene Kämpfer. Ansonsten ist schlichte Kraft einfach nicht Ziel dieses Stils: Gegnerische Angriffe werden nicht pariert, ihnen wird mit hoher Geschwindigkeit und Geschick ausgewichen, und die Deckung eines Feindes wird auch nicht einfach durchdrungen oder überwältigt, sondern durchschaut und umgangen.
~ Voraussicht, Disziplin und Konzentration. So wie sich ein Schauspieler auf der Bühne darauf konzentrieren muss, in seine jeweilige Rolle zu schlüpfen, muss der Nutzer des „Kafuku no Shibai“ sich vollständig auf den Kampf einlassen und alles um sich herum ausblenden. Gefühlsausbrüche können zwar zu starken und heftigen Angriffen führen, sind aber nicht im Sinne das „Kafuku no Shibai“: Ein Feind soll schließlich mit Geschick und Überlegenheit ausgeschaltet werden, und nicht mit blinder Kraft. Dieses Vorgehen sorgt dafür, dass stürmische Naturen nur selten eine Chance gegen das taktische, wohl überlegte Vorrücken eines Schaukämpfers haben, und wilde Angriffe im Angesicht einer gut und umsichtig vorbereiteten und diszipliniert durchgeführten Ausweich- und Konterstrategie einfach verpuffen. Der Nachteil bei dieser Art des Kämpfens ist jedoch, dass eine Schlacht nicht nur an den physischen, sondern auch an den mentalen Reserven eines Kämpfers zehrt.


Stufe 1:
„Straßenpantomime“
Kampfgeschick: 4
Geschwindigkeit: 4

Auf der ersten Sprosse der Erfolgsleiter hat der Kämpfer einige grundlegende Schwerthiebe und Manöver gelernt, bei denen das Schwert mit beiden Händen geführt wird; diese sind jedoch allesamt nichts wirklich Besonderes. Spezieller dagegen sind die „Jomaku“-Techniken, die Kämpfer auf dieser Stufe erlernen können, und die einen ersten Vorgeschmack darauf geben, zu was ein wahrer Schaukämpfer in der Lage sein kann. Auf dieser Stufe kann der Kämpfer es zwar mit bis zu drei Leuten gleichzeitig aufnehmen, allerdings kann er nur in einem Zweikampf sein volles Potenzial ausschöpfen. Versuche, das Schwert mit einer Hand zu führen, sollte der Schaukämpfer ebenfalls lieber unterlassen.

Stufe 2:
„Kleinstadtschauspieler“
Kampfgeschick: 5
Geschwindigkeit: 5
Stärke: 2

Auf Stufe zwei hat ein Kämpfer die Basisbewegungen des Stils hervorragend verinnerlicht und beherrscht nun zudem sämtliche Prinzipien die es ihm erlauben, das Schwert auch einhändig effektiv zu führen. Die freie Hand wird bei einigen Manövern dann dazu verwendet, die Klinge direkt am Rücken zu stützen, bei Ausfällen das Gleichgewicht zu halten, einen Gegner zu zerren, oder Fausthiebe abzulenken; außerdem wird durch das einhändige Führen die Beweglichkeit der Klinge stark erhöht, allerdings auf Kosten der puren Kraft (was vor allem im Kampf gegen viele Gegner oder gegen auf Schnelligkeit bauende Feinde ein großer Vorteil ist). Geschwindigkeit, Kampfgeschick usw. bewegen sich zudem auf einem erhöhten Niveau und erlauben dem Kämpfer, die speziellen „Nimaku“-Techniken zu erlernen. Abgesehen davon findet sich der Kämpfer nun auch in größeren Gruppenkämpfen zurecht und kann auch in verwirrenden Handgemengen den Überblick behalten.

Stufe 3:
„Nationalbekanntes Sternchen“
Kampfgeschick: 6
Geschwindigkeit: 6
Stärke: 3

Mit Erreichen der dritten Stufe hat der Kämpfer nun wirklich verstanden, worum es beim Kafuku no Shibai geht. Dank der weiter verbesserten Körperbeherrschung und den neu gewonnenen Erfahrungen ist es dem Kämpfer möglich, die sogenannten „Sanmaku“-Techiken zu erlernen, die zum Teil auf der neu hinzugekommenen Fähigkeit basieren, auch stellenweise ohne befestigten Untergrund unter den Füßen kämpfen zu können. Zum Arsenal des Schaukämpfers werden so Luftangriffe, offensive Sprungtechniken und kurze Wandläufe hinzugefügt. Zudem hat sich die Beobachtungsgabe, was feindliche Manöver angeht, markant verbessert, was dem Kämpfer das Durchschauen seines Gegners um einiges erleichtert und auch den Kampf gegen eine größere Gruppe vereinfacht.

Stufe 4:
„Theaterstar“
Kampfgeschick: 7
Geschwindigkeit: 7
Stärke: 5

Auf Level vier festigt der Kämpfer sein bisher erworbenes Wissen, bevor er sich zu den höchsten Höhen der Kampfkunst aufmacht. Er trainiert sowohl seine Geschwindigkeit, als auch sein Kampfgeschick, seine Körperbeherrschung, seine Stärke und seine Konzentrationsfähigkeit, um seine erlernten Manöver noch besser und präziser anwenden zu können. Die „Yonmaku“-Techniken, die er sich nun aneignen kann, stellen zumeist Kombinationen bereits erlernter Angriffe dar, oder führen die Grundsätze alter Techniken auf einer höheren Stufe fort. Die erhöhte Stärke hat in diesem Zusammenhang auch zur Folge, dass der Kämpfer richtige Zweihandwaffen mit einer Hand führen kann, um so seinen Einhandtechniken eine größere Reichweite und Kraft zu verleihen ohne unter gravierenden Einschränkungen oder Nachteilen leiden zu müssen. Es mit kleinen Schlachtgruppen von mehreren Dutzend Leuten aufzunehmen liegt so im Bereich des möglichen, und in einem Zweikampf muss ein Gegner nun wirklich all seine Geschütze auffahren und darf sich nicht zurückhalten, will er seine Chance auf den Sieg auch nutzen können.

Stufe 5:
„Jahrhunderttalent“
Kampfgeschick: 9
Geschwindigkeit: 9

„Gomaku – Der fünfte Akt“, so lautet der Name der Techniken, die sich auf dieser Stufe, die nur unglaublich talentierten und ehrgeizigen Individuen vorbehalten ist, ansiedeln. Diese Künste erlauben es dem Kämpfer, seine Kraft in Form von schneidenden Energiewellen freizusetzen, doch damit nicht genug: Sein Kampfgeschick, seine Körperbeherrschung… einfach all seine Fähigkeiten bewegen sich auf einem Niveau, dem einfache Soldaten, ja sogar teilweise sehr geübte Kämpfer nur selten etwas entgegenzusetzen haben. „Übermenschlich“ ist hier wahrlich keine Übertreibung mehr, und so sind nun sogar Gruppen von mehr als einhundert Mann schlagbar. In einem Kampf Mann gegen Mann muss ein Feind ohne Rücksicht auf Verluste zu Werke gehen und sich sogar selbst in Gefahr bringen, um überhaupt auch nur ansatzweise bestehen zu können.

Stufe 6:

„Bühnenlegende“
Kampfgeschick: 10
Geschwindigkeit: 10
Stärke: 6

Während Stufe fünf bereits „Übermenschen“ vorbehalten ist, erreichen Stufe sechs nun nur noch ausschließlich wahrhaft göttliche Kämpfer. Geschwindigkeit und Kampfgeschick des Schaukämpfers sind nun dergestalt ausgeprägt, dass normale Menschen nur noch – wenn überhaupt - leichte Zuckungen wahrnehmen können, wenn der Anwender des „Kafuku no Shibai“ seine Gegner besiegt und ein Feind nach dem anderen fällt. Die Körperbeherrschung des Kämpfers erlaubt ihm zudem sich auf Weisen zu bewegen, von denen andere nicht einmal zu träumen wagen würden, und die Konzentration, die er an den Tag legt, grenzt schon beinahe an Trance. Die maximale Gruppengröße, mit der sich der Schaukämpfer anlegen sollte, steigt dabei weit über jedes normale Maß hinaus. Ganze Marinetrupps fallen innerhalb eines winzigen Augenaufschlags, wenn sich die Finger des Schwertmeisters um das Heft seiner Waffe legen. Bei einem Zweikampf entfaltet der Kämpfer unterdessen Kräfte, die jeglicher angemessenen Beschreibung entbehren: Wer sich länger als einige Sekunden gegen einen Schaukämpfer der sechsten Stufe behaupten kann, darf wahrhaft stolz auf sich und seinen Schutzengel sein.
 
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Aemilius

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So ich habe eigl nichts was mich stören würde, hin und wieder nen kleiner Rechtschreibfehler drinne, aber nichts gravierendes und da ich weiß, dass du nochmal drüber schaun wirst um sie auszubessern hier schon mal was grünes ;)

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Livy

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Recht-...schreib-...fehler? Was?! >.<

*sich den Text nochmal durchliest*

Ich glaube ich bin mittlerweile so betriebsblind, dass selbst nochmaliges Durchlesen keine neuen Fehler zu Tage fördert... >.< Wenn du also direkt igrendwelche konkreten Fehler hast her damit. Sind es wirklich Rechtschreib-, oder eher Satzbau-, Satzzeichen- oder Satz-sonstwas-Fehler?

...aber mal abgesehen davon: Dank für's Angenommen ^^
 
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Aemilius

Guest
Sind wirklich nur kleine Fehler meist Groß/Kleinschreibung die mir aufgefallen sind, wenn ich könnte würde ich sie ausbessern. Bin gerade ehrlich gesagt etwas in Hektik sonst würde ich sie dir raussuchen ^^.
 

Livy

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Alles klar, kein Problem, so weiß ich zumindest etwas besser wonach ich suchen muss ^^
 

Puc

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*Tier-Übersetzer aktiviert*

Ah, da haben wir noch was, das fertigen wir kurz ab: Angenommen!

*Übertragung beendet*
 
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