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Leopolds Zoo Gruppe 8: Vater, Tochter und ein Zirkus

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Mitglieder: Akataja, Brody, Enrico, Ebony, Yukiko

Setting: Elmyra sucht nach ihrem Vater, sie weiß aber nicht genau wo er ist. Brody sucht aber auch nach ihrem Vater, doch auch er hat keine Ahnung. Zum Glück irrt sich aber Akataja zu den beiden, und kann eine grobe Richtung geben.
Auch Paul sucht seine Tochter, doch weiß er nur wo ihr Haus ist. Ebony möchte ihm helfen, und sie treffen auf Yukiko, die zwar keine Ahnung hat, aber pralle Muskeln.
Nun müssen sich die beiden Gruppen auch finden, doch das mag schwierig sein, wenn man die Anzahl an Verfolgern betrachtet, die ihnen an den Hacken heften.

NPC: Elmyra Hubbs wird gerade von den drei Gesellen aus der Gasse vorhin verfolgt, die Dompteurbrüder Stiggis (kämpft mit Peitsche) und Diggis (kämpft mit Stuhl), dazu noch der Bär von einem Mann Maritu.
CharakterStärkeSchnelligkeitKampfgeschickFernkampfgeschickWiderstandWillenskraft
StiggisNormalGutGutStarkNormalGut
DiggisGutGutStarkNormalGutNormal
MarituPrächtigSchwachGutSchwachStarkNormal
Andere Kampfdaten: Maritus Ass liegt in einer Teufelsfrucht, der Kuma-Kuma no Mi Modell: Braunbär. Diese puscht seine vornherein große Stärke auf ein abartiges Level und sorgt dafür, dass er mit seinen Pranken problemlos Steine durchsäbelt.

Hinter Paul ist Woff Smith mit seinen Hunden hinterher, Hanni, Nanni und Manfred (Bernadiner, Dogge, Chihuahua).
CharakterStärkeSchnelligkeitKampfgeschickFernkampfgeschickWiderstandWillenskraft
Woff SmithSchwachNormalSchwachGutNormalSchwach
Hanni (Bernadiner)StarkNormalStarkSchwachStarkNormal
Nanni (Dogge)StarkStarkGutSchwachNormalNormal
Manfred (Chihuahua)GutPrächtigStarkSchwachSchwachGut
Andere Kampfdaten: Woff Smith ist nur mutig, wenn er sich von seinen Hunden umgeben weiß oder das Ziel hinter Gittern liegt, er selbst hat wenig bis keine Kampfkraft, er ist mehr der Züchter, als der Kämpfer. Er benutzt eine Zwille, mit denen er seinen Hunden entweder stärkende Pillen zuschießen kann, oder aber auch den Gegner mit Bleikugeln wehtut.
Hannis Standardtaktik ist es, den Gegner anzuspringen und festzunageln, sie ist der bindene Pol der Hunde, dazu spürt sie kaum Schmerz, da Woff sie medizinisch da etwas taub gemacht hat. Nanni benutzt ihren Biss, der Stahlwaffen zerbrechen kann (alles bis Härte 5 rauf), dank der guten Zahnpflege die sie von Woff bekommen hat.
Manfred ist nicht nur aufgrund seiner Rasse, sondern auch wegen seiner Kampffähigkeiten eine Qual. Er kann sich in einem Sprint schneller als das menschliche Auge bewegen, und reißt dabei tiefe Schnitte mit seinen Zähnen in das Fleisch des Gegners, um ihn ausbluten zu lassen. Generell sieht man ihn erst, dann nicht mehr, dann auf der anderen Seite, und schließlich springt das Blut der Wunde heraus, die er gerade zugefügt hat. Aufgrund seines kleinen Körperbaus, bleibt er nie lange auf einer Stelle.
Alle drei Hunde sind darauf trainiert, alleine mit Situationen fertig zu werden, weswegen Woff meistens zurückbleibt, doch mag er mit mindestens 2 Hunden auch mal selbst sich in die Gefahr begeben.

Vorgaben: Ihr seid momentan eine große Gruppe, aber es wäre nett, wenn zum Ende der Woche 2 dann Vater und Tochter vereint werden, weswegen ich das alles auch als einen Thread behandle. Seht euch also eher als zwei Gruppen an, die nur den gleichen Thread benutzen.
Benutzt über euren Postings am besten eine Überschrift, damit auch klar ist, was wo mit wem passiert.

Ziel: Die beiden zusammenbringen, den Plot an der Seite damit ein wenig voranbringen und die richtigen Bedingungen für Phase 3 schaffen.
 

Ebony Claves

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Sicht des Vaters

Mit Hubbs im Schlepptau rannte die Wahrsagerin abseits des Weges hinunter zur Stadt. Im Hintergrund konnte sie noch das donnern der Kanonenkugeln hören und das Bröckeln der Mauern...und das keuchen von Paul? Die violette Lady wandte ihren Blick nach hinten und sah einen Hubbs, dem der Schweiß nur von der Stirn tropfte.
Ich brauch..ne ...Pau..Pause, keuchte er und sah Ebony mit einem schon fast flehenden Blick an.
Pause... Hubbs wir sind auf der Flucht. Aber ich könnte ihn auch nicht tragen wenn er mir hier zusammen knappt.
Im Lauf hielt sie Ausschau nach einem geeigneten Versteck und als sie am Rand der Stadt ankamen, sahen sie im Schutz einiger Bäume eine Art Jagdhütte.
Dann kann er zu Atem kommen und ich kann die nächsten Schritte planen.
Mit einem Kopf nicken Richtung Hütte wandte sie sich an den Bürohengst.
Da drin können wir uns verstecken.
Ein paar Augenenblicke später viel auch schon das Türschloss hinter ihnen zu und Paul setzte sich erschöpft keuchend auf den Boden. Nachdem die junge Claves noch einen prüfenden Blick aus dem Fenster gewagt hatte, setzte sie sich ebenfalls auf den Boden um nicht direkt gesehen zu werden.
Wir können aber nicht lange hier blieben Hubbs. Ich bin mir sicher das der Wärter mit seinen Hunden bereits nach uns sucht. Sie seufzte und zog aus ihrer Tasche die geliebten Karten hervor, die sie einst von ihrer Mutter bekam.
Ich weiß, ich weiß. Danke Ebony.. ich weiß garnicht wie ich dir danken soll das du mich gerettet hast. Während des mischens schüttelte die Wahrsagerin geistesabewesend den Kopf.
Bedank dich noch nicht, noch bist du nicht in Sicherheit- und noch ist deine Aufgabe hier nicht erfüllt.
Mit wachsender Angst in den Augen nickte Hubbs bei ihrer beifälligen Bemerkung.
Was meinst du mit Aufgabe? Meine Frau und meine Tochter?! Was soll ich denn gegen Zoo ausrichten, ich bin kein Kämpfer. Ich möchte nur die beiden in Sicherheit wissen.
Nun, da ein paar Karten vor der gepiercten Lady lagen, lag ihre Aufmerksamkeit auf diesen, während sie diese umdrehte.
Paul Hubbs, es ist nicht deine Aufgabe mit den Fäusten zu Kämpfen. Du musst deine Position Ausnutzen. Du Arbeitest doch für die Marine oder nicht? Wenn die Marine hier auftauchen würde, was glaubst du würde das für Zoo bedeuten?
Das, haben dir alles die Karten verraten?!
Erstaunt sah Hubbs auf die bunten Bilder, doch Ebony schüttelte mit einem amüsierten grinsen den Kopf. Nein, das hast du mir noch in der Zelle erzählt und ich hab 1 und 1 zusammen gezählt.
Während sie die Karten erneut legte, entspannten sich aber ihre Gesichtszüge.
Ich habe nach deiner Tochter Ausschau gehalten und ich kann dir sagen, das sie zwar immernoch in Gefahr schwebt, aber beschützt wird. Also mach dir keine Sorgen. Du wirst deine Tochter wieder in die Arme schließen.
Und das stimmt auch?!..ich mein das ist doch alles nur Purer Aberg-
Ihr vernichtender Blick brachte ihn aber sofort zum schweigen.
Nur weil du etwas nicht verstehst, heißt es nicht das es nicht Wahr ist !! Und hey ohne mich und die Vorhersagen wärst du schon längst Tod! Ein bisschen mehr Respekt bitte !
Nach einem Moment des Schweigens, hatte sich seine kleine Schockstarre durch Ebonys Anpfiff gelöst..
Entschuldige. Ich wollte dich nicht beleidigen.


Anschließend sah er nun mit aufkeimender Neugier zu dem zweiten Satz.
Was sagen denn die Karten jetzt?- Doch Ebony schwieg und verstaute die Karten so schnell sie konnte wieder in ihre Tasche.
Das wir richtig am Arsch sind, zischte sie und richtete sich auf.
Wir müssen hier raus. In der Stadt wird uns Hilfe zu Teil, und die brauchen wir.
Wie aus Reflex tat Paul es seiner neu gewonnenen Freundin gleich und sie verließen die Hütte.
Da vorn ist doch schon die Stadt, wieso rennen wir dann?
Mit der Hand deutete sie nach vorn um Hubbs zum weiterlaufen zu bewegen
Ich kann diesen Pinscher hören, und ihm folgt bestimmt auch der Rest hierher!
Vor allen Hunden kann ich dich unmöglich beschützen! Also müssen wir in die Stadt..und hoffen das ich in meiner Eile, die 'Verstärkung' nicht falsch gedeutet habe.
Als sie gerade die ersten Häuser passierten, spürte Ebony auch nur einen Lufthauch an ihrem Fuß, und kurz darauf sah sie Manfred vor sich. Fuwak,?!- und da Hörte man auch schon im Ohrwinkel das knurren der anderen Hunde. Die gepiercte Lady wusste wenn sie jetzt Kämpfen müsste, würde sie definitiv verlieren, also Tat sie das was ihr am Sinnvollsten erschien.
Weg hier !
Rief sie und rannte mit Hubbs einfach weiter. Weit kam sie aber nicht den bei der nächsten Biegung musste sie einen Harken schlagen um nicht in eine Frau hinein zu laufen. Sie trug ein rotes Top und ihre schwarzen Haare vielen offen bis zu ihren Schultern. Im Augenwinkel sah die Wahrsagerin ein großes Tattoo am Körper der Dame. Normalerweile hätte sie nun die Euphorie gepackt und hätte nur zu gern die Frau darauf angesprochen, vll auch gefragt ob sie zu den Modis gehörte- Hab ich euch endlich gefunden!- Jetzt aber war Überleben angesagt! Also drehte sie auf dem Absatz und fixierte die Dame mit ihren hellgrauen Augen.
Lauf ! sonst töten sie dich auch!
 
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Brody

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Aus der Sicht der Tochter

kommend von „Die 3 Bro´s“


Urplötzlich war die Garde am Kampfplatz von Afroman und Brody aufgetaucht. Wie aus dem Nichts standen sie da auf einmal. Kaum hatten es die Gegner der beiden Peacemainpiraten gesehen und realisiert schoben Sie die Schuld von sich und beschuldigten stattdessen ihn, Afroman und den Penner mit der Entführungstat. Die Garde hatte in dem Penner einen bekannteren Piraten namens Beubo ausgemacht. Unbegreiflich war es für Brody, das dieses zerlumpte Etwas tatsächlich mit einem Kopfgeld in Höhe von 8 Millionen Berry gesucht wurde. Einen Piraten mit einem solchen Kopfgeld stellte er sich generell einfach anders vor. Doch zum Nachdenken blieb keine Zeit, nicht nur das die Garde aufgetaucht war stellte sich als Problem dar sondern auch, das der typ mit der Peitsche sich unter den Trümmern des Hauses erneut hervorschälte.

Auf einmal ging es ganz schnell, Afroman hatte eine kurzen Moment der Unaufmerksamkeit des Größten in der Entführergruppe ausgenutzt und ihm das Mädchen stibitzt. Kaum war dies geschehen flog das Mädchen schon in seine Richtung. Geistesgegenwärtig schnappte er sich die Kleine und fing sie auf. „Vertraust du mir“ Ein kurzes Nicken war die Antwort „Gut dann halt dich gut fest“ Nach diesem Satz sprintete er auf die nächste freie Gasse zu. Ein Gardist versuchte sich ihm in den Weg zu stellen, doch diesen Schub der junge Brody ohne Probleme zur Seite. Ein kurzer Blick zurück verriet ihm, das auch der 8 Millionen Penner und Afroman sich zur Flucht wandten.

Da der Weg über die Dächer zu gefährlich war mit einer menschlichen Fracht auf dem Rücken, musste Balthasar wohl oder übel in die Gassen der Stadt eintauchen. Hinter ihm hörte er noch den Schrei „Haltet die Entführer“ bevor er um die nächste Ecke verschwand. So schlug er in den hier engen Gassen Haken um Haken um seinen Verfolgern zu entkommen. Nach der er mehrere hunderte Meter und einige Ecken genommen hatte und er nichts mehr von den Verfolgern hörte blieb er in einem kleinen Hinterhof stehen um zu verschnaufen. Er setzte das Mädchen behutsam ab und holte mit mehreren Zügen tief Luft. „So wir dürften erst einmal in Sicherheit sein, mein Name ist Balthasar Brody und wie heißt du Kleine?“ „Ich bin nicht klein!“ Bei dieser Bemerkung musste lächelte Brody, erinnerte ihn diese doch sehr an sich als er noch ein Kind war. „Natürlich bist du nicht klein, bist ein taffes Mädel, aber wie heißt du denn“ „Elmyra“ „Elmyra, das ist ein schöner Name. Weißt du was diese bösen Männer von dir wollten ?“ „Nein“ ein kurzer Moment der Stille entstand bis Elmyra mit einem Einfall diesen überwand „Ich glaube, es ist wegen Papa“ „Wegen deinem Papa, wie heißt dein Papa ?“ „Mein Papa heißt Paul, Paul Hubbs“ Jackpot damit hatte er den Jackpot geholt, seine Nase hatte ihn nicht im Stich gelassen, als er sich für die Rettung der kleinen Elmyra ausgesprochen hatte. „Weißt du wo dein Papa zur Zeit ist“ Ein trauriges Kopfschütteln des Mädchens war die Antwort. Er wollte gerade noch etwas zu ihr sagen als er schwere Schritte die Straße entlang gehen hörte. Schnell legte er seinen Finger auf seinem Mund um den Mädchen zu signalisieren, dass sie sich still verhalten soll. Dann schob er sie behutsam in eine dunkle Ecke und versteckte sich und sein Anhängsel vor den Blicken ihrer Verfolge. Diese traten soeben in den kleinen Hinterhof um nach ihrem Opfer zu sehen. „Verdammt wo sind die hin? Der Boss macht uns kalt wenn wir sie ihm nicht bringen“ „Die können sich doch nicht in Luft aufgelöst haben, der Typ wirft mich nicht einfach so in ein Haus, das bekommt er zurück“ Ihre Blicke streiften über den Hinterhof, doch da sie ihre Aufmerksamkeit mehr auf ihre Wut anstatt auf ihre Augen richteten sahen sie die beiden Gesuchten in der dunklen Ecke nicht. „Hier sind sie nicht, lasst uns weitersuchen, wir finden die, der Typ is nicht von der Insel. Der kann sich nicht ewig verstecken“ 'Ich kann es aber versuchen' fügte der junge Brody dem Satz bei. Auf jeden Fall verließen die 3 Entführer wieder den Hinterhof und verschwanden in der Gasse. Balthasar wartete noch etwas bevor er wieder aus seinem Versteck zusammen mit Elmyra hervor kam. „Puh war das knapp. ... Gut, weißt du was ich helfe dir deinen Papa zu finden und auf dem Weg dorthin beschütze ich dich, versprochen.“ dabei legte er sein nettestes Lächeln auf und das Mädchen grinste fröhlich zurück. „Danke Balthi“ Balthi ? Den meisten Menschen hätte er sogleich verboten ihn so zu nennen, doch einem so süßen kleinem Mädchen, konnte er die Namenswahl nicht übel nehmen. „Gut dann halt dich wieder gut an mir fest, es geht wieder los.“

Er lief in die entgegensetzte Richtung welche die drei Entführer genommen hatte. Da er sich nicht gut auskannte, nahm diesmal einen nicht so abgehackten Kurs, wie auf dem ersten Teil seiner Flucht. Nach einer kurzen Zeit kam er auf einen etwas belebteren Platz Mehrere Nachfragen bei verschiedenen Passanten nach Paul Hubbs blieben leider ergebnislos. Keiner wusste wo dieser verblieben. Da sein Magen genauso knurrte wie der Magen seines Schützling, kaufte er an einem Sand etwas zu essen. Elmyra setzte er auf eine leere Bananenkiste. Während er aß, nahm er die Karte von der Insel aus seiner Tasche, dabei beglückwünschte er sich innerlich für den Kauf derselben. „Also Elmyra kannst du mir hier drauf zeigen, wo wir gerade sind und wo in etwa dein Haus ist.“ Sie nickte und deutete mit ihrem Finger auf das jeweils Gewünschte. „Gut kannst du mir wichtige Gebäude darauf zeigen, wie ein Museum oder so ? Oder vielleicht noch besser, wo dein Papa arbeitet."
 

Akataja

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Viele Leute flüchteten an diesem Tag in eine der Sicherheitszonen, diese wurden streng überwacht, aber man war relativ sicher, zumindest für den Augenblick. Elmyra kannte einige der Personen hier und zusammen mit ihrem neuen Freund Balthi konnte sie erst einmal ein wenig zur Ruhe kommen. Sie fühlte sich etwas sicherer, hier waren viele Gardewachen, hier konnten die Bösen nicht so schnell hinkommen, oder? Sie und Brody drehten sich um als sie irgendwo von der Seite die Stimme von Elmyras Nachbarin hörten.

„Die Tochter von Hubbs? Ja ich glaube die habe ich da drüben irgendwo gesehen.“

Bei der Frau war eine der Gardewachen, sie saß auf einem großen rotbraunen Pferd. Zuerst bestand ja die Möglichkeit, dass es eine Stadtwache war, die Nachricht von Elmyras Vater hatte, aber Brody gefiel etwas nicht, was er in den merkwürdig grünen Augen unter der Kapuze sah. Zudem hörten sie plötzlich von der Seite eine bekannte Stimme.

„Bleibt da stehen! Ich hab euch!“

Das war einer von den dreien, die sie zuvor abgehängt hatten und er trug eine Gardeuniform! Brody schaltete schnell und nahm Elmyra auf seine Arme bevor er los rannte, aber er wurde verfolgt, er konnte hören wie der Typ vom letzten mal hinter ihm her rannte. Seine Peitsche knallte ein paar mal und schlug neben den beiden Flüchtenden Steine aus der Straße heraus.
Als die beiden dann in eine Gasse bogen rannten sie beinahe gegen den Reiter auf dem roten Pferd, dieses bäumte sich kurz auf und stieß einen laute Ruf aus. Der Reiter sah still schweigend auf die beiden herab. Brody drehte um und wollte in die andere Richtung, doch da knallte auch schon wieder die Peitsche und schlug vor ihm ein Loch in den Boden.

„Ha ha! Jetzt haben wir euch.“

Er griff unter seine Weste und zog ein Rohr hervor, dass er gegen den Himmel richtete. Er zog an einer Schnur und es knallte, ein roter Feuerball flog hoch, das war ein Signal! Verstärkung würde bald hier sein. Sollte Brody hier kämpfen? Mit der Kleinen? Gegen zwei Gegner?

„Kommt mit mir“


das war die Stimme vom Reiter, der seine Kapuze abgenommen hatte und dessen langes silbernes Haar im Wind wehte.

„wenn ihr leben wollt.“

Er hielt den beiden die Hand hin. Als der mit der Peitsche näher kam ergriff Brody die Hand, der andere zog ihn auf das Pferd und es ging los. Die Straße bebte unter den kräftigen Hufen des Hängst und sie ritten einfach an ihrem Feind vorbei, dieser schickte zwar noch seine Peitsche hinterher, aber sie knallte nur gegen den Schwertschlag des Reiters. Sein Schwert war ungewöhnlich lang und schien sehr schwer zu sein, doch er führte es mit einer Hand.

„Fest halten!“

Das Pferd war natürlich langsamer mit drei Reitern, auch wenn einer davon ein kleines Mädchen war. Zudem bekam ihr Verfolger schnell Verstärkung durch zwei andere. Aber der Reiter schien einen Plan zu haben, er ritt um die nächste Ecke und schlug dabei mit seinem Schwert eine Ecke aus dem Haus heraus, die Trümmer würden ihren Rückzug für eine Weile decken. Hier endete der Plan noch nicht. Der Reiter steckte sein Schwert wieder weg und nahm seinen Gardeuniformumhang ab, er befestigte ihn an dem Sattel des roten Hängst und klopfte ihm auf die Seite.

„Mach es gut mein Freund.“

Dann schnappte der Reiter sich seine beiden Passagiere und sprang vom Pferd, über die Brüstung der Brücke. Er sah noch wie der rote Hängst weiter ritt, der Umhang der Gardeuniform flatterte im Wind und es sah so aus, als ob der Reiter noch immer darauf sitzen würde. Als die drei dann im Wasser landeten ritt McIntosh ohne Reiter weiter, seinen eigenen Abenteuern entgegen.

/Ich wünsch dir alles gute und Frieden.../

Als Brody gerade den Reiter anfahren wollte, was der ganze Mist denn sollte, zog der große Silber haarige Mann die beiden unter die Brücke und hielt ihnen die Münder zu.

„Shhh!“

Sie konnten hören wie die Verfolger über sie hinweg liefen, dem roten Hängst hinterher. Sie warteten noch eine Weile bevor sie wieder an Land gingen.

„Also... was soll das alles?“ fragte Brody den unbekannten.

„Mein Name ist Akataja Mojo.“ Stellte sich der Fremde vor, er sah zu dem Mädchen „Dein Vater schickt mich.“ irgendwie stimmte das ja.
 

Yukiko

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Fünf Minuten, ganze fünf Minuten hatte es die Zimmerfrau geschafft sich aus dem Schlamassel und Chaos welches sich hier verbreitet hatte heraus zu halten.
Wenn sie ehrlich war, war das tatsächlich schon länger als es die Shinin gewohnt war.
Gerade als die Frau um die nächste Ecke biegen wollte krachte Sie beinahe mit einer Frau, mit lila Haaren zusammen, nur durch ein kleines Ausweichmanöver wurde das ganze verhindert.
"Hab ich euch endlich gefunden!"
Schrie eine Stimme, es war nicht sonderlich schwer eins und eins zusammen zu zählen, die Frau mit der sie beinahe kollidiert war und der Mann rannten wohl ganz offensichtlich vor irgendwem oder irgendwas weg. Da momentan in der ganzen Stadt aufgrund des Angriffs Piraten gejagt wurden, war die Tatsache alleine auch nicht sonderlich merkwürdig. Da Yuki selbst auch Pirat war, auch wenn sie wirklich nichts mit den anderen Piraten zu tun hatte, wäre es wohl spätestens vorbei wenn sie mit einer Gruppe flüchtender Leute gesehen wurde.
Die einzige Möglichkeit die sie jetzt noch hatte, war am besten so schnell wie möglich ebenfalls weg zu rennen und genau das wurde noch einmal bestätigt mit den Worten der anderen Frau "Lauf ! sonst töten sie dich auch!" und zum sterben hatte die Zimmerin beim besten willen heute keine Lust.
"scheiße…." dann nahm die Gruppe die sechs Beine in die Hand und bahnten sich Ihren Weg durch die Gassen.
Hinter sich hörten Sie Hunde kleffen während Sie im Zick, Zack durch die Gassen rannten. Erst beim rennen selbst bemerkte die Zimmerfrau den Mann der noch dabei war. Die nächste Abbiegung kam, sie schlugen wieder einen Haken. Die Absprachen funktionierten ohne Worte, jeweils die Person die gerade am weitesten vorne war, bestimmte die Richtung, doch dieses mal sollte es komplizierter werden.
"Sackgasse! da vorne hört der Weg auf!"
Der Mann der dabei war klang panisch. Die Gasse in welche die Gruppe rein gerannt war führte ins Nichts, nach gut hundert Metern hörte sie einfach auf und man sah Wasser. Ein Fluss vermutlich, sie mussten relative nah am Stadtrand sein, der Fluss war so grob geschätzt 5 - 6 Meter breit und soweit man das aus der Entfernung sah war die Strömung zu stark um einfach hindurch zu schwimmen. "Lauf einfach weiter!" spornte die Shinin den Mann an, da er anfing langsamer zu werden.
In Ihrem Kopf hatte sich bereits ein Plan entwickelt, der würde aber nur funktionieren wenn sie weiter rannten, wieder dieses wütende kleffen hinter sich.
Yuki nahm das Seil von ihrem Werkzeuggürtel, während des Arbeitstages hatte sie eins der Halteseile entfernt und an Ihren Gürtel gehängt, sie wollte es ins Lager bringen, sobald sie dort das nächste mal vorbei kam, doch dann kamen die Kanonenkugeln und der Angriff und dabei ging das ganze unter, dieses mal glücklicherweise, denn genau jetzt konnte sie es wieder gebrauchen.
Noch 50 Meter, während des Rennens nahm sie das eine Ende des Seils und band es dem Mann um die Hüfte und befestigte es mit ein paar guten Knoten, noch 40 Meter, das andere Ende band sich die Frau selbst um den stabilen Werkzeuggürtel, noch 30 Meter, "SPRINGEN?! soweit kann ich nicht springen!" wieder verlangsamte der Mann seine Schritte, in einer Hand hielt die Shinin das restliche aufgerollte Seil mit der anderen Hand drückte sie ihrem Begleiter in den Rücken damit er nicht langsamer wurde, noch 20 Meter, "Vertrau mir! Lauf! Ich hab nen Plan!" noch 10 Meter "aber… aber…!" Yuki blickte zu der Frau welche ebenso entschlossen wie sie weiter rannte, entweder hatte die Frau mehr vertrauen oder war gutgläubiger, 5 Meter, 4 Meter, 3 Meter….
Jetzt ging es darum sich zu konzentrieren, sie packte mit der schiebenden Hand den Mann und hoffte inständig dass er sich bei der Landung nicht verletzten würde und warf ihn kurzerhand als wäre er eine lächerlich kleine Puppe gerade aus über den Fluss.
2 Meter der Blick der Shinin ging zurück zu der Frau eigentlich war der Plan Ihn über den Fluss zu werfen und zu hoffen dass er schwer genug war um Yuki und ihre Begleiterin zu halten, weil die Frauen es vermutlich nicht bis ganz über den Fluss geschafft hätten. Yuki wollte die Frau mit den Lila Haaren halten und so weit es geht über den Fluss springen um dann über das Seil an das andere Ende zu gelangen ohne davon gespült zu werden.
Doch die andere Frau war weg "Scheiße…." hatten die Verfolger sie eingeholt?! Sie wurde langsamer, sie konnte doch nicht ohne sie weiter, sie blickte zurück, das Seil wickelte sich von Ihrer Hand, da das Flugobjekt seinen Weg mit einem Schrei weiter über den Fluss bahnte.
1 Meter "Wo bi….?!" das Seil war abgewickelt, der Kerl auf der anderen Seite angekommen wo er über den Boden weiter rollte und mit einem Ruck spannte sich das Seil und Yuki wurde hinterher gerissen.
Wasser umschloss Sie, sie spürte wie die Strömung sie mit riss, dann spannte sich nach einigen Sekunden das Seil wieder und Ihr Kopf stieß nach Luft schnappend aus dem Wasser. Der Fluss war tatsächlich so tief dass sie den Boden nicht berühren konnte, dann setzte sie sich in Bewegung sie wurde über das Seil an den Rand gezogen, von der Frau und dem Mann… Wie zur Hölle hatte es die Frau über den Fluss geschafft?! Trocken…. Am Rand angekommen blickte Sie zurück zu der Gasse aus der sie kamen und da stand eine Kampfratte?!
"Wir rennen vor ner Fußhupe davon!" fragte sie ungläubig, dann kamen zwei gute Gründe zum Wegrennen ebenfalls knurrend am Rand der Gasse zum stehen "ich nehm alles zurück…." Gott sei dank folgten die Hunde nicht über den Fluss.
"Zur Brücke, nehmt die Spur auf, die bekommen wir noch!"
Der Blick der Shinin ging zurück zu den zwei Fremden welche ihr nun Gegenüber standen, sie verschränkte die Arme vor der Brust und zog eine Augenbraue nach oben, jetzt wäre vermutlich die Zeit für Erklärungen.
 

Ebony Claves

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Die Verfolger holten immer mehr auf, aber der Fluss der sich vor ihren Augen auftat , war eine Chance ! Das sah auch ihre neue Fluchtkumpanin so und schob den unsicheren Hubbs weiter voran.
Vertrau mir! Lauf! Ich hab nen Plan! aber… aber…!
Ebony warf der Frau einen Blick zu die das Seil nun auch um sich gebunden hatte und zwinkerte dann Paul zu.
Die alternative ware gefressen zu werden Paul, also Vertrau ihr. Wir sehen uns auf der anderen Seite des Flusses wieder!
Bei diesen Worten machte sie einen Satz und sprang an eine Straßenlaterne und einen Augenblick später war sie auch schon auf einem der niedrigeren Hausdächer. Vor ihren Augen Lag der Fluss und ihre Gestalt wurde beim rennen immer kleiner, bis das dumpfe Geräusch, was ihre Füße auf den Schindeln hinterlassen hatten, von schabenden Klauen ersetzt wurde. Ein letzter Sprung vom Dach und die Wahrsagerin flatterte mit ausgebreiteten Flügeln über den reißenden Fluss. Sie wusste das ihr die Hunde in der Luft nichts anhaben konnten und da sie im Gefängnis noch Woff mit den Klauen ins Gesicht geflogen war, war sie sich ziemlich sicher, das er nun eine gewisse Sehschwäche haben sollte. Ihre gelben Augen wandterten für einen Augenblick nach hinten, doch sie traute ihren Augen nicht.
Hat sie wirklich Hubbs geworfen?!
Der Bürohengst flog im hohen Bogen über den Fluss und landete am anderen Ufer.

Sie ist ganz bestimmt die Hilfe die uns zuteil wird, und...Himmel hat sie Power!
Innerlich musste Ebony ein wenig grinsen.. ihre Vorhersage hatte also wieder gestimmt! Kurz darauf landete sie neben Hubbs, der gerade dabei war die Powerfrau die letzten Meter an Land zu ziehen, und wurde wieder zum Menschen. Mit den von Stoff umhüllten Händen griff sie ebenfalls das Seil und zog die Frau erfolgreich an Land.
Wir rennen vor ner Fußhupe davon! Gerade als die gepiercte Lady ihrer neuen Kameradin antworten wollte, kamen auch schon die anderen Hunde und der Wärter am Ufer an.
Ich nehm alles zurück….Mit einem resignierendem seuftzen hob die junge Claves die Arme.
Wie gern würd ich jetzt sagen es ist alles ein Missverständniss.
Zur Brücke, nehmt die Spur auf, die bekommen wir noch!


Dann erzähl mal, ich bin gespannt. - Und wie bist du überhaupt trocken hier rüber gekommen?
Mit hochgezogener Augenbraue sah sie die beiden an. Hubbs löste sich derweil von dem Seil und sah zu Ebony, die dann auch das Wort ergriff.
Ich bin geflogen.
Ungläubig sah die Dame zu Hubbs, der jedoch nickte , sagte aber nichts weiter dazu. Für ihn war in den letzten Stunden einfach zu viel passiert und er versuchte die paar Minuten die er hatte zum verschnaufen, zu nutzen.
Da du uns geholfen, und jetzt höchst wahrscheinlich mit uns in der Scheiße steckst...
Sie brach kurz ab und warf einen kurzen Blick auf die Wunde an ihrer Hüfte, bevor sie sich durch die Haare fuhr und mit einer weichen Stimme weitersprach.

Erstmal..danke das du uns geholfen hast. Ich bin Ebony Claves und das..
Dabei deutete sie auf ihren Gefährten Paul

Ist Paul Hubbs und er ist sehr wichtig für das Schicksal dieser Insel. Ich versuche ihn zu seiner Familie zurück zu bringen, aber Zoo hat es auf ihn abgesehen. Er war gemeinsam mit mir seit Tagen im Gefängnis eingesperrt.

Sie hielt kurz inne und sah besorgt zu Hubbs.
Aber von Anfang an, vielleicht ist es dann übersichtlicher. Zoo hat ihn und seine Familie angegriffen. Seine Frau ist dabei schwer Verletzt worden und sie haben Paul mitgenommen. Um ihn zu erpressen, haben sie es zusätzlich auf seine Tochter abgesehen...und Männer geschickt um sie zu entführen. Soweit ich aber informiert bin, hat die Tochter aber jemanden bei sich der sie beschützt. Wir waren mit noch jemandem in der Zelle..mit einer Art..Riese? Ich weiß nicht dieser Hüne war einfach unglaublich groß und zu dem Zeitpunkt ist ein Tumult im Gefängnis ausgebrochen. Also hab ich die Gelegenheit genutzt und bin durch die Gitter geschlüpft. Ich hab den Schlüssel gesucht um Hubbs und den anderen aus der Zelle zu holen.

Geschlüpft?

Ja
Sie deutete kurz auf ihren Körper und antwortete der Frau als wäre es das normalste der Welt.
So pass ich ja nicht durch die Gitterstäbe.
Dann erzählte sie mit ruhiger Stimme weiter.
Dabei, hab ich einen Mann mit silbernem Haar getroffen der mit einem anderen zusammen diesen Hünen befreien wollte. Dem silberhaarigen hab ich den Schlüssel abgenommen und bin zurück zur Zelle..dabei ist er wie ein Berserker hinter mir her und wollte mich umbringen.
Die junge Claves setzte ihre Hand an ihre tätowierte Hüfte und erzählte weiter.
Nachdem ich die Zelle aber geöffnet hatte, um seinen Freund zu befreien, wollte er mich trozdem noch Töten.
Er wollte dich immer noch töten?!
Erneut hob die Frau im roten Top die Augenbraue.
Ja. Als ich ihn fragte wieso ich in Ungnade gefallen bin, und er mich töten wollte, ließ er sein Schwert sinken. Dann stellte er sich als Akataja Mojo vor und meinte er würde uns alle zum Ausgang begleiten.
Dabei stieß die Wahrsagerin ein genervtes seuftzen aus.
Als wen das eine Teeparty gewesen wäre.. die Kerle haben einen Mega Tumult angezettelt mit ihrer Kämpferei.


Bei dem Namen Akataja zuckte die Augenbraue der Frau nur noch Stärker.
Akataja..Mojo?!
Ehm..ja wieso?
...erzähl erstmal weiter
Danach haben wir einen Fluchtweg gesucht aber die Wärter haben uns den Weg abgeschnitten. Akataja hat Hubbs, und mich mit seinem Kameraden fort geschickt.

Dabei verschränkte sie ihre Arme.
Aber die beiden konnte man nicht gegen 4 Gegner antreten lassen, die beiden hatten, naja, viele Muskeln..wenn du verstehst.

Ein schelmisches, wenn auch nostalgisch anmutendes grinsen im Gesicht der Frau gaben ihr recht.
Also bin ich zu ihnen geflogen um ihnen zu helfen, und ..um Hubbs mehr Zeit zu verschaffen...aber dann wurde das Gefängnis beschossen. Dann war ich allein auf weiter Flur und die Krieger nicht mehr zu sehen. Gott sei dank haben die Kanonenkugeln die Etagen über mir zerrissen, sodass ich hinaus Fliegen konnte. ..und naja.
Dann sah sie mit ihren grauen Augen nochmal kurz zu Hubbs der ihr zustimmend zu nickte.
Dann hab ich ihn am Rand des Gebäudes eingesammelt ..und seit dem verfolgen uns dieser Wärter und seine Tiere. Ihr Blick wanderte mit einem ernsten Gesichtsausdruck zu ihrer neuen Gefährtin.
Ich bin mir ziemlich sicher das sie wegen ihm das Gefängnis unter beschuss genommen haben, als der Ausbruch auffiel. Jetzt haben sie nur 2 Möglichkeiten. Entweder einfangen um ihn weiterhin zu erpressen damit er ihre Machenschaften vor der Regierung verschleiert , oder ihn direkt töten. Noch haben sie seine Tochter nicht, und solange das nicht der Fall ist und sie Hubbs nicht in die Finger bekommen, haben wir eine Chance.
 

Yukiko

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Ebony Claves und Paul Hubbs also….
Die Geschichte war übertrieben, gerade zu an den Haaren herbei gezogen und klang erfunden.
Als dann auch noch ausgerechnet Akataja erwähnt wurde entgleisten der Zimmerfrau kurz die Gesichtszüge, zuerst schaute sie total ungläubig, fragte deswegen auch noch mal nach, dann bildete sich kurzzeitig eine Zornesader auf der Stirn welche leicht pochte, da es ja schon beinahe ein Naturgesetz war das einer Ihrer Idioten involviert war, Sie würde ihm sogar zutrauen dass er der Verursacher war. Allerdings ging es zunächst einmal nicht darum wer schuld war erst einmal ging es darum den eigenen Hintern zu retten.
"Fassen wir kurz zusammen, ihr seit aus dem Gefängnis ausgebrochen, dabei wurde das ganze Gefängnis zerlegt, grundlegend weil eine Organisation namens Zoo unbedingt verhindern will dass er überlebt, was wiederum überlebenswichtig für die Insel ist.
Wir müssen Ihn gegen eine ganze Organisation verteidigen die alle hauptsächlich damit beschäftigt sind ihn zu töten, dabei seine Tochter schneller finden als es die restliche Organisation tut da die Insel ansonsten auch verloren ist, wir haben aber keine Ahnung wo wir sie finden…."

die Shinin überlegte kurz ob sie noch etwas vergessen hatte,
"…. ach ja du kannst fliegen, die Hunde wollen uns in Stücke zerreißen und obwohl ihr mich gerade erst durch einen Zufall getroffen habt soll ich euch helfen den beinahe unmöglichen Plan durchzuführen und das obwohl ich nur in die Schussbahn geraten bin weil ich euch zufällig über den weg gelaufen bin?"
Ein schweigen legte sich über die Gruppe, Yuki würde es niemals zugeben, aber sie selbst besaß wohl ein gewisses Talent sich in solche Schwierigkeiten zu bringen.
Doch irgendwas bewegte sie dazu, dass sich zuerst ein breites Grinsen über ihr Gesicht legte und dann ein herzhaftes lachen ihre Kehle verließ.
Entweder war es die Tatsache, dass sie durch Ihren Spiralschädel gelernt hatte dass solche Geschichten tatsächlich passieren konnten, oder dass Akataja dieser Spinner eindeutig auch verwickelt war und schließlich hatte er Ihnen wohl aus dem Gefängnis geholfen, nachdem er die Absicht sie zu töten abgelegt hatte also konnten sie nicht so schlecht sein.
Vielleicht war es auch die Situation selbst, in der Schussbahn war die Shinin sowieso schon, wieso sollte man wenn man in ein Fettnäpfchen flog nicht wenigstens auch ordentlich darin planschen?
Vermutlich war es eine Kombination von allem.
"Ich bin Yukiko Shinin und wir sollten hier nicht blöd rum stehen und warten bis die Köter wieder zu uns aufgeschlossen haben."
Ihr Kopf drehte sich zu Paul "haben wir Anhaltspunkte wo sie ist?"
Paul war verwirrt, etwas verunsichert und antwortete deswegen nur kleinlaut "ich weiß wo sie wohnt…" …. "blöde idee probiers nochmal"
Wenn sie noch zu hause sein sollte war es beinahe sicher das Zoo sie bereits hatte, wenn sie glück hatten, war die Tochter geflüchtet und hatten sich versteckt.
Während die drei schon weitergingen um wenigstens etwas Abstand zwischen sich und die Hunde zu bekommen überlegte Paul angestrengt weiter und wurde dabei ganz schön verschwiegen, also noch mehr als sowieso schon.
"wir sollten einen Plan haben, die Hunde haben unsere Fährte, es ist nur eine Frage der Zeit bis sie uns finden, wir sollten vorbereitet sein, wenigstens nen Vorteil haben…." sie blickte zu Ebony als sich die drei gerade in einer dunklen Gasse an die Wand drückten um nicht von vorbei rennenden Stadtwachen gesehen zu werden "wenigstens nen neuen Fluchtplan?"
 

Ebony Claves

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Nachdem Yukiko die Geschichte nocheinmal mit ihren Worten wieder gegeben hatte. Verzog die Wahrsagerin ein wenig das Gesicht. Jetzt wo ihre neue Kameradin die Situation geschildet hatte, hörte es sich ausweglos an.
Ja, das kommt in etwa hin.
Dann grinste sie jedoch ein wenig und die 3 setzen sich wieder in Bewegung. Während sie sich aber wenig später im Schatten einer Hauswand versteckten, sah sie zu Yukiko die nach einem Fluchtplan gefragt hatte. Ich hab keine Ahnung, ich kenn mich in der Stadt nicht aus. Aber was unsere Gegner angeht, ich weiß das die Viecher echt nicht zu scherzen aufgelegt sind.
Vorsichtig linzte sie um die Ecke als die Stadtwachen an ihnen vorbei gelaufen waren.
Über den Bernadiner kann ich dir nichts sagen, die Dogge allerdings hat unheimlich viel Kraft und dieser kleine Pinscher ist für die Augen einfach zu schnell. Das Vieh ist eine laufende Klinge. Was den Wärter angeht kann ich dir nur soviel sagen, das die Viecher ohne sein zutun agieren und er bis auf diese Schleuder kein guter Kämpfer sein wird. Ich hab ihn allerdings im Gesicht verletzt, also geh ich davon aus das er im Moment nicht allzuviel sehen kann..
Na das ist zumindest etwas an Information
Gemeinsam und ohne einen weiteres Wachen aufkommen, huschten sie in die nächste Gasse.
Hubbs denk nach, gibt es keinen Ort an dem sich deine Tochter verstecken würde? Oder eine Art Treffpunkt den ihr öfter aufgesucht habt?
Dann sah sie kurz zu Yukiko herüber.
Ich bin nämlich genau der gleichen Meinung wie Yukiko, wenn sie dort wäre, hätte sie die kleine schon längst mitgenommen
Gerade als Ebony ein Stückchen vorgelaufen war um den Weg abzuchecken, hob sie die Hand und machte direkt wieder einen Satz zurück. Die Shinin zog geistesgegenwärtig Hubbs hinter ein paar Fässer die an einem Kneipeneingang standen. Im Gegensatz zu den beiden Frauen, wurde Hubbs potenziell von alles und jedem gesucht was eine Uniform trug. Mit dem Rücken presste sie sich so sehr sie konnte an die kühle Steinwand und kurz darauf kam auch schon wieder eine Gruppe Soldaten an ihnen vorbei die offenbar zum Hafen hinunter liefen.
Wenn das so weiter geht, dann kommen wir nichtmal aus diesem Gassengewirr heraus.
Dann aber hörte sie ein paar Stimmen aus dem Gewirr heraus
Boor..wieso immer ich?!..anstatt zu Kämpfen hätte ich viel lieber grad ein Mädchen ..wenn du verstehst. Thahaha..ja das glaub ich, ich hätt auch nichts dagegen
Mit einem schelmischen grinsen, sah Ebony zu Yukiko.
Jetzt, hab ich einen Plan. Hubbs muss versteckt bleiben, und Yuki halt dich bereit, ich zähl auf dich.


Mit einem grinsen bog sie auch schon um die Ecke ab und sah schon die beiden Männer die sie gehört hatte. Sie trugen die gleichen Uniformen wie die Soldaten.
Mit den Uniformen können wir uns hier frei bewegen. Wenn das kein Zufall ist.
Demonstrativ stellte sie sich so hin, das die Männer sie unmöglich übersehen konnte. Mit einer Hand strich sie zunächst über ihre Hüfte hinauf zu ihrem Dekolleté, um schenkte den Herrschaften ein verführerisches lächeln. Wie auf Kommando stieß der eine den anderen mit der Faust an.
Hey sieh mal, man ist die heiß..
Oh ja, meinst du sie hat uns gesehen?
Keine Ahnung , lass uns hingehen und sie ansprechen!
Sie waren zwar noch ein paar Meter von Ebony entfernt, dennoch hatte ihre ohnehin schon knappe Kleidung, und diese kleine Gestik ausgereicht, damit die Soldaten auf sie auf sie zu liefen.
Mein Gott. Männer sind so durchschaubar.
Als sie bei ihr ankamen, konnte man den beiden schon ansehen, das das Blut nicht mehr ins Gehirn floss. Hey meine süße, bist du allein hier?
Darauf hin nickte sie nur, und hob ihr Kinn etwas an um den großen, starken Soldaten in die Augen zu sehen.
Ja , leider..
Piraten laufen hier rum Mäusschen, es ist nicht gut für eine Frau wie dich, allein hier herum zu laufen. Wer weiß auf was für Gedanken die kommen.
Man konnte deutlich in den Augen der Männer sehen, das sie genau diese Gedanken hatten, doch die junge Claves spielte das Spiel mit. Mit einem bedauernden Gesichtsausdruck legte sie einen Finger an ihre Unterlippe und seufzte.
Piraten? Oh nein. Was mach ich denn jetzt. Ich bin doch, ganz allein.
Dabei bekam der eine schon ein dämliches grinsen im Gesicht.
Naja, wir können auf dich aufpassen und dich nach Hause bringen.
Mit einem devoten lächeln nahm sie die Hand von ihrer Lippe und strich mit diesem über seine Uniform. Wenn ihr mich begleiten würdet..würde ich mich sehr viel sicherer fühlen..
Okay meine hübsche, wo musst du denn hin?
Mit einer grazielen Bewegung legte die violette Lady ihre Hand an seine Wange und drückte so sein Gesicht mit sanfter Gewalt in Richtung der Gasse, in der Yuki schon warten würde.
Wir müssen dort lang.
Ein vorfreudiges grinsen zeigte sich in dem Gesicht des Mannes und er packte Ebony an der Hüfte.
In so einer schmalen Gasse musst du aber nah bei uns bleiben.
Darauf hin nickte die Wahrsagerin und ging mit den Männern um die Ecke.


Wie einfälltig. Ihr seid die Beute nicht ich. Ihr Idioten
Als Ebs mit den Männern um die Ecke gekommen war, sah sie auch schon Yuki und zwinkerte ihr zu. Die Shinin war nicht auf den Kopf gefallen und bemerkte sofort, das Ebony es auf die Uniformen abgesehen hatte, die die Männer am Leib trugen. Schweigend wartete sie darauf, das die Wahrsagerin mit den beiden ein wenig tiefer in die Gasse kam.
Wie weit ist es denn zu dir Mäusschen?
Fragte der Soldat der noch seine Hand um ihre Hüfte hatte.
Zu weit, für dich! ,zischte sie ihm etgegen und drückte sich mit einem Fuß so kraftvoll wie möglich vom Boden ab, um mit dem Schwung ,direkt das Knie in die Weichteile zu donnern. Woraufhin er Augenblicklich zusammen brach.
Und die ist für dich!
Da war auch schon Yukiko´s Faust direkt im Gesicht des übrig gebliebenen Soldaten einschlagen . Mit wahrscheinlich mehr als nur einer gebrochenen Nase sackte auch er in sich zusammen. Mit einem grinsen verschränkte Ebony die Arme.
Na das lief doch ganz gut. Los schnappen wir uns die Uniformen. Die haben sogar Kaputzen, wie praktisch! Aber das sind doch nur 2 ...wir sind aber zu dritt?!
Wandte Yuki ein, doch da hatte Ebs schon angefangen den Kerl vor sich die Uniform abzunehmen.
Richtig, du und Hubbs ihr nehmt die Uniformen. Ich brauch keine. Als nun Hubbs und Yukiko sich die besagten Uniformen angelegt, und die beiden Wachmänner hinter den Fässern versteckt hatten, meldete sich Hubbs zu Wort.
Das Museum.. dort könnte meine kleine Elmyra sein! Das ist nur ein paar Blocks von hier entfernt.
Na dass klingt doch viel versprechend! lobte die Shinin, zuppelt ein letztes mal an der Uniform und setzte sich die Kapuze auf.
Das ist doch super- und so könnt ihr auch die Wege benutzen ohne Probleme zu bekommen.
Ja, aber die Hunde riechen uns trozdem und dich erkennt man immer noch, gab Yuki mit hoch gezogener Augenbraue zu bedenken. Ebony nickte zustimmend.
Ja ich weiß... aber das kriegen wir auch hin.
Daraufhin begann ihre Gestalt sich wieder zu verändern. Ihre Haut wurde von Federn bedeckt und es knackte leise als ihre Füße sich wieder zu Klauen formten. Weich und fluffig, schüttelte sie sich einmal und klimperte mit den großen gelben Augen die Shinin an. Als Eule fühlte sie sich sowieso im Moment viel wohler, als in der Gestalt eines Menschen.
So hör ich sie früh genug , und hier sind so viele Tiere, da fall ich niemandem auf.
Sie fiepste kurz und flatterte dann auf die Schulter der Shinin.
Ich sag dir bescheid sobald ich etwas höre.
Dabei stibte sie kurz mit ihrem flauschigen Köpfchen gegen den der Frau und flüsterte ihr die nächsten Worte zu, damit Hubbs sich nicht noch zusätzlich sorgen machte
So kann ich nicht wirklich kämpfen, aber einen besseren Plan haben wir nicht. Also bitte, pass auf dem weg zum Museum besonders gut auf Paul auf ok?
 
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Yukiko

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Sie hatten zwei der Uniformen, konnten sich in der Kapuze verstecken und hatten eine Idee wo sie hin könnten um die Tochter zu finden. Soweit war der Plan eigentlich wirklich gut bis auf die Tatsache dass sie zu dritt waren.
Dann verwandelte sich Ebony in eine winzig kleine Schneeeule, plüschig mit großen gelben glubsch Augen und drückte Ihren Kopf an den der Shinin.
Die knallharte Zimmerfrau verzog keine Miene, lediglich ein funkeln blitze durch Ihre Augen, in Ihrem inneren jedoch explodierte die Shinin allerdings zu einem kleinen süßen Mädchen "OH MEIN GOTT….. SIE IST SO FLAUSCHIG…. SO SÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜß…. UND SIE HAT SO GROßE AUGEN!!!!!!!!!" sie wollte das kleine süße Eulchen, plüschen, knuddeln und flauschen…. wäre die Situation nicht so ernst und wüsste sie nicht dass es sich bei der Eule eigentlich um einen Menschen handeln würde, wäre das etwas ganz anders. Gut die Zeugen drum herum würden eventuell auch noch stören für ein so kindliches verhalten, aber die konnte man ja auch davor K.O. hauen.
Doch stattdessen strich Sie der kleinen Eule auf Ihrer Schulter nur einmal über den Kopf und grinste schief "wird schon schief gehen."
Also zum Museum, es war zwar wesentlich einfacher in der Uniform durch die Straßen zu gelangen, es schaute Sie niemand sonderlich genau an und es schien sich auch keine der anderen Wachen für Sie großartig zu interessieren, trotzdem versuchte die Gruppe die Hauptstraßen so gut es geht zu vermeiden.
"Es ist nicht mehr weit!" flüsterte Paul, wobei flüstern in dieser Situation auffälliger war als normal zu reden "da vorne noch um die Ecke und dann gleich links!"
Dann stupste Ebony die Shinin mit dem Kopf an.
So nah am ersten Ziel "die Hunde?" Ebony nickte "wo?" die kleine Schneeeule schaute die Gasse entlang, welche die drei nehmen wollten "da" und dann schaute sie in die Gasse zu Ihrer rechten Seite "und da!"
Paul war schon dabei weiter zu laufen da wurde er von der Zimmerfrau im Genick gepackt und nach links gezogen "was soll das, wir sind so nah dran… das schaffen wir do…" ein vernichtender Blick von Yuki genügte damit Paul den Mund hielt.
"Die oberste Priorität ist selbst zu überleben…. dann kommt lang nichts….!" und das wurde von der Frau nicht ausgesprochen weil sie egoistisch war aber es würde niemandem nützen wenn sie Tot wären und hätte Zoo die Tochter bereits, wüssten Sie es auch, dann würde Paul nämlich erpresst werden.
"Sie kommen näher!" flüsterte ihr Ebony ins Ohr, die Shinin beschleunigte Ihre Schritte, rannte aber noch nicht, das würde Aufmerksamkeit auf sie lenken, das könnten sie gerade nicht brauchen.
Sie mussten ihren Duft überdecken, die Hunde mussten die Fährte verlieren, die Hunde waren schneller als Sie, dann sah Yuki was sie retten konnte.
Paul wurde kurzerhand wieder am Kragen gepackt und so zum stoppen bewegt, die junge Frau schaute kurz nach rechts und links um sich zu vergewissern dass niemand in der Gasse war, dann trat Sie die Tür auf vor der Sie stand.
Natürlich würden die Hunde ihre Fährte riechen und riechen in welches Gebäude sie rein gegangen sind, doch genau das war der Plan als die Gruppe die Parfüm Fabrik betrat.
Die Shinin blickte die Eule an welche etwas mürrisch zugab "könnte funktionieren" da stimmte Sie Ebony zu "aber wir brauchen einen Lockvogel!" dann wanderte der Blick der Zimmerfrau zu Paul, der augenblicklich bleich wurde "und jemand der auf den Lockvogel aufpasst!" jetzt war es Yuki die das Gesicht verzog "sicher?... ja schon gut ich spiel den Dummy!"
 

Ebony Claves

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Innerlich vergoss Ebony eine Träne als sie den Plan der Shinin durchdachte. Zugegeben der Plan war sehr gut !
Aber....den Geruch krieg ich nie wieder aus meinem Gefieder...
In dieser Fabrik wurde offenbar noch nicht völlig Maschinell gearbeitet, denn überall standen Arbeitstische herum. An den Wänden hingen Zettel mit Rezepturen für die jeweiligen Düfte, doch für die Wahrsagerin waren es nur wild gewürfelte Buchstaben die sie nicht lesen konnte. Die Shinin stellte Hubbs als Köder am anderen Ende des Raumes, gegenüber der Tür auf. Direkt neben dem Lockvogel der beiden Damen, Stand eine große Maschine, die dem Fließband zu Urteilen, die Flüssigkeiten in die Flakons füllte. Yukiko schnappte sich ein paar Fläschchen und verstaute sie in ihrem Werkzeuggürtel, sicher ist sicher. Danach hüpfte Ebony von ihrer Schulter und die schwarzhaarige Kämpferbraut gab ihrer Flugunterstützung die Munition in die Krallen. Eins nahm die Shinin noch mit einem diabolischen grinsen in die Hand und ging hinter der Maschine in Deckung. Der ganze Raum war durchzogen von Mandel,- Rosen,- Limetten,- Minz,- und zig anderen Düften die man nicht mehr zuordnen konnte. Wenn es schon für ihre Nasen eine Herausforderung war, wie würde es nachher nur für die Hunde sein?!
Das knurren kam immer näher und Ebony flatterte direkt über die Tür und ließ einen der Flakons fallen. Mit einem klirren zerbrach er und aus dem nun zerbrochenen Glasgefäß stieg ein intensiver, fast schon penetranter Geruch nach oben.
Wenn wir diesen kleinen Köter nicht direkt treffen können, hat er diesen penetranten Geruch wenigstens an den Pfoten
Wie auf Komando ging mit einem Ächzen die Tür auf. Sofort hörte man die Scherben knarzen. Vor den Augen der jungen Claves kam Manfred zum Vorschein der wie Wild versuchte die Flüssigkeit, in der er getreten war loszuwerden. Weshalb er ein paar Meter hinter der Tür zum stehen kam. Das aber hielt die Dogge und den Bernadiner nicht davon ab, mit einem großen Schritt einfach über die Pfütze samt Scherben zu gehen und mit hochgezogenen Lefzen Hubbs anzustarren.
Na , die frische Luft genossen?! raunte es hinter den Hunden.
Genug gespielt Hubbs, du kommst jetzt mit!
Rief der Wärter, der nun mit den frischen Wunden, und dem geronnenen Blut im Gesicht, noch viel gruseliger Aussah als vorher.
HOLT IHN EUCH!
Das war Ebonys Stichwort! Grade als der Bernadiner losstürmen wollte, warf Ebony das letzte Fläschchen gegen den Kopf von Hanni und es zersprang. Sofort begann das Tier zu jaulen und seinen Kopf in nur jede erdenkliche Richtung zu werfen, doch all das würde nicht helfen. Ihre Nase war vollkommen überreizt und dadurch, dass das Parfüm schon begann ins Fell einzuziehen, würde das auch eine ganze Weile so blieben.
Du bist das. DU Drecksvieh, hast mein Gesicht ruiniert!!
Kacke..


Ohne dem Schauspiel der Matt gesetzten Hunde weiter zuzusehen, machte Ebs kehrt um ihrer Kumpanin zur Hilfe zu kommen. Nanni raste nämlich geradewegs auf Paul zu, doch auch wenn der Hund verdammt schnell war, Yukiko war vorbereitet! Mit dem Parfüm in der Hand kam sie hinter der Maschine hervor und mit einem kräftigen Punsh prügelte sie Nanni den Flakon ins Gesicht. Die Stärke, die der Shinin inne wohnte, war aber so gewaltig, das sie Nanni durch die massive Wand der Fabrik schmetterte.
Verzieh dich, du Köter !
Ein kurzes funkeln ging durch die gelben Augen der Schneeeule als sie das frische Loch in der Wand sah.
Sie hat Nanni..einfach durch die Wand geklatscht... wie cool !
Doch da spürte sie etwas, das sie Ruckartig an den Schwanzfedern herunter zog. Mit einem erschreckten krächzen landete sie auch schon auf dem Boden und hörte nur ein knurren das von der Eingangstür kam.
Was!?
Da stand Manfred. Aber, er hatte sie doch grade noch gebissen?
Ich fass es nicht wie schnell das Vieh ist...ich brauch einen Plan, solange Hanni noch versucht sich den Geruch aus der Nase zu kratzen!
Kurzerhand sah sie zu Yukiko, die Paul grade hinter die Maschine gezogen hatte um ihn in Sicherheit zu bringen. Als die Blicke der Frauen sich trafen, nickte Ebony ihr zu um ihr zu signalisieren, das sie gleich ihre Hilfe brauchen würde.
Ich hab nur 1 Versuch um Manfred zu kriegen. Das muss funktionieren.
Bei den Gedanken atmete sie einmal tief ein, bevor ihre Gestalt wieder begann zu wachsen, ihre animalischen Merkmale aber beibehielt. Ihre Silhouette wurde wieder die einer Frau, jedoch war ihr Körper mit einem weißen Federflaum bedeckt. Ihre Krallen und Flügel wuchsen mitsamt ihrer körperlichen Größe.
Auch wenn du deine Form verändern kannst ,dass hilft dir auch nicht mehr. So bietest du nur mehr Angriffsfläche du Miststück !


Auch wenn Woff so forsch daher redete, sah man in seinem Gesicht das er es langsam mit der Angst zu tun bekam. Immerhin war Hanni noch außer Gefecht durch das Parfüm, Nanni wurde durch die Wand geprügelt und nun wurde die Eule zu irgendwas anderem!? Die frisch gewandelte Harpyr fixierte Hund und Halter gradezu mit ihren stechenden Augen. Zur vollen Größe erhoben, breitete sie ihre Flügel zur ganzen Pracht aus und schmetterte ihm mit voller Kehle ein Rufgebaren entgegen.
Auch wenn die Wahrsagerin kein geüber Kämpfer war, einschüchtern konnte sie !
Nachdem ihr animalisches Gebaren verstummt war, herschte eine kurze Stille. Was zwar nicht hieß das Manfred nun mit eingezogenem Schwanz davon gerannt war, doch er hatte offenbar nun einen gewissen Respekt, vor seinem Gegenüber.
Wa..Worauf wartest du . FASS MANFRED !
Rief Woff und kurz darauf schien sein Manfred verschwunden zu sein. Zumindest für den Bruchteil einer Sekunde, denn als sich die Harpyr wegen eines Geräusches umdrehte, sah sie eine Art gebogene Scheme .
War das Manfred?! Ich kann ihn sehen! Vorhin als wir gelaufen sind da hab ich ihn doch auch nicht~
Urgh..
Ein stechender Schmerz durchfuhr ihr Bein und sie spürte warmes Blut das ihr Bein hinunter lief.
Jetzt hab ich aber keine normalen Augen mehr. Abgesehen davon scheint ihn dieser Geruch echt zu behindern !
Knurrend kündigte Manfred seinen nächsten Angriff an. Ungeachtet ihrer neuen Erkenntnisse, schien die Kampfansage vorhin bei Manfred etwas bewirkt zu haben. Vielleicht nicht viel, aber diese Unsicherheit die sich bei ihm eingeschlichen hatte, war sehr viel Wert! Abgesehen davon. schüttelte er immer wieder seinen Kopf um den Duft los zu werden, was ihn zusätzlich Konzentration kostete.
Na komm du Töle, war das alles was du kannst?!
Und die Antwort folgte zugleich, denn da kam der Hund auch schon mit aufgerissenem Maul auf sie zu - Und diesmal sah Ebony, wohin er wollte!
Mit einer kleinen, aber ausreichenden Bewegung drehte sie ihre Klaue damit er nicht nur eine Wunde in ihr Bein riss, sondern direkt in sie hinein springen würde. Mit einem fragwürdigen Ausdruck in den Augen der wohl eine Mischung aus Angst und Aggression war, verbiss sich der Hund in Ebonys Klaue. Doch durch die Drehhhung die sie vohrer mit dieser vollzogen hatte, hatte er seine Zähne in der eher unempfindlichen Krallen versenkt und nicht in ihrem Fleisch.
Ja verdammt !!!
Mit einer Ruckartigen Bewegung schwang sie ihr Bein mit dem Chihuahua in Richtung Yukiko. Durch das Tempo des Luft tritts konnte Manfred sich nicht mehr an Ebonys Klaue festhalten und flog auf die Shinin zu.
Yukiko, fang !
 
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Brody

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Plötzlich war Hektik auf dem Platz ausgebrochen, auf der er und Elmyra ihre kleine Pause eingelegt hatten um die Lage neu zu sondieren. Ihre Verfolger hatten sie doch tatsächlich wieder gefunden, wie um Himmelswillen hatten sie dies geschafft? Balthasar hatte gedacht, sie endlich abgehängt zu oder etwas mehr an Zeit rausgeschlagen zu haben. Und zu allem Überfluss wimmelte es auch gelich wieder von Wachleuten. Als schließlich auch noch ein Signal abgegeben wurde, wusste er das es in sehr kurzer Zeit von noch mehr Gardisten wimmeln würde. Als er sich nach einem Fluchtweg umsah, erblickte er den man mit der silbernen Mähne auf seinem Pferd. Dieser schien zur Zeit auf seiner Seite zu sein da er ihn auffordete mit ihm zu kommen. Da er sonst aus dieser Bredouille keinen Ausweg sah, nahm er das Angebot des Mannes an und bewegte sich durch die Menge zu ihm, Elmyra wieder auf seiner Schulter. Kurz bevor er beim Reiter angekommen war, zischte die Peitsche seines ersten Gegners durch die Luft. Er hatte nie nach desen Name gefragt, der Typ war einfach nur lästig. Zusammen mit Elmyra wurde er von Silberhaar aufs Pferd gehoben und ab ging die wilde Luzi. Bei der Brücke am Fluss sprangen sie schließlich vom Pferd und wartete bis die Verfolger dem Gaul hinterher gelaufen waren. Erst jetzt stellte sich ihm sein retter in der Not vor.

„Mein Name ist Akataja Mojo.“


„Ziemlich pathetischer Auftritt vorhin Mr. Mojo. Kommt mit wenn ihr leben wollt ? Ernsthaft jetzt?

Breit grinsend blickte Balthasar seinen verduzten Retter an, der sich sicherlich eine andere Art der Dankbarkeit erhofft hatte, als so ein frecher Kommentar vom jungen Brody. „Mein Name Käpt´n Balthasar Brody und dies ist ist Elmyra Hubbs, wie ihr schon festgesellt habt !“ Dabei zeigte er auf das kleine Mädchen das nun wieder neben ihm stand. „Mein Vater hat dich geschickt, wo ist er denn?“ Auf diese wusste Akataja nun auch keine genaue Antwort, da sich ihrer Wege getrennt hatten „Also das ist wirklich eine gute Frage, aber anscheinend habt ihr keinen blassen Schimmer! Ist aber auch egal da ich einen Plan habe. Elmyra wo hält sich dein Papa, denn gerne in seiner Freizeit auf.?“ Das Mädel wusste im ersten Moment mit dieser Frage nicht umzugehen, doch dann fand ihr Zeigefinger zielstrebig das als Museum beschriftete Gebäude auf der Karte. „Gut und wo sind wir jetzt ?" Elmyra blickte über die Karte, fand schließlich die Brücke unter der sich die Drei verkrochen hatten. Balthasar schätzte mit Hilfe des Maßstabes die ungefähre Luftlinie zwischen den beiden Punkten. Dort gab es viele Häuser über die man laufen konnte, nur der Anfang bei der Brücke und der Museumsplatz waren Problemstellen, da diese frei einsehbar waren und die Verfolger dort eine gute Übersicht hätten. „No risk, no fun“ flüsterte der junge Brody zu sich selbst. „Habt ihr was gesagt Balthasar“ „Ich, nichts was wirklich etwas zur Sache täte. Aber jetzt seit ihr dran mir mal zu vertrauen. Wie gut seit ihr im Parcour bewanderrt ?“ Der fragende Blick seines gegenübers sagte ihm alles „Also wie gut könnt ihr euch quer Feld ein über Dächer und ähnliche Dinge bewegen“ Ich bin nicht der Beste, aber ich falle auch nicht gleich vom Dach“ „Gut genau das was ich hören wollte. Wir werden uns nämlich über die Dächer fortvewegen. Da ihr super mit eurem Schwert umgehen könnt werden ihr eventueller Gegner auf dem Dach ausschalten und ich nehme Elmyra und wir nehmen den kürzesten Weg zum Museum. Ich habe die Hoffnung, das wir dort Hubbs treffen werden. Machen wir das Elmyra“ „Oh ja Balthi“ Bei diesem ungeliebten Spitznamen räusperte er sich kurz und ging ansonsten nicht weiter darauf ein. Das Mädchen schien sich auf diese Art der Fortbewegung sehr zu freuen.


Als die Einzelheiten des Plans abgesprochen waren, lugte Balthasar hinter Ihrem Versteck hervor um nachzusehen ob die Luft rein und der Weg somit frei war. Eine kleine Gruppe Gardisten verschwand hinter der nächsten Ecke und er gab das Zeichen das sie jetzt los konten. Sie rannten mit hohem Tempo über die Brücke. Als sie diese überquert hatten, schlugen sie sich direkt in die nächste Gasse. Da kein Alarmschrei oder ähnliches ertönte, konnten sie sich sicher sein auf dem ersten unsicheren Stück nicht entdeckt worden zu sein. Er nahm die Kleine auf seine Schultern und kletterte an einem eiserenen Rankgitter an der Wand nach oben, diesmal war es eindeutig schwerer als vorhin. Doch da er genügen Kraft in den Armen besaß war dies dennoch kein Hindernis. Kaum oben testete er wie stabil das Dach war, blickte sich nach seinem Retter um, der gerade über den Dachrand kam, „Wisst ihr was an dieser Idee genial ist ?, eigentlich niemand schaut nach oben wenn er jemanden sucht.“ Mit diesem Satz setzte er sich in Bewegung und die Fortbeweung klappte ganz gut. Da er sicht recht schnell an das Gewicht von Elmyra auf seinen Schultern gewöhnt hatte.
Nur eins schwor er sich, das nächste Mal würde er bei einem Auftrag seines Vaters besser nachfragen um was es ging. Dieser Auftrag war arbeits intensiver als im Vorhinein gedacht.
 

Akataja

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Akatajas Mission ging weiter, sein neuer Mitstreiter, der aus irgend einem Grund bei dem gesuchten Mädchen war, hieß Balthazar Brody und bezeichnete sich selber als Kapitän. Zudem hatte dieser schnell einen neuen Plan geschmiedet. Er wollte über die Dächer zum Museum gehen, damit hatte Taja kein Problem und auch das Mädchen schien sich darauf eher zu freuen. Als sie auf dem ersten Dach waren, sah alles zuerst gut aus. Aber dann kamen aus dem nichts viele Affen angesprungen, mit lauten Rufen sprangen sie an ihnen vorbei.

„Was war das!?“ stieß Taja aus.

„Na die Affenpost.“ erklärte Elmyra „Das waren wirklich ziemlich viele.“

„Bestimmt benutzen die Gardisten sie um den Überblick über die Stadt zu behalte.“ Mutmaßte Balthazar Brody.

Taja sah sich um und nickte „Also gut, dann wollen wir mal weiter.“

Brody wies den Weg und lief vor. Er sprang geschickt von Dach zu Dach, auch wenn er mal zwischendurch auf einem Balkon zwischenlanden oder über ein Seil balancieren musste, dass er das alles mit dem Kind auf dem Rücken schaffen konnte, beeindruckte Taja sehr.

„Kommt da hinten schon wieder die Affenpost?“ Fragte Brody als ein paar Dächer weiter wieder Affen auftauchte.

Taja sah zu den Tieren, sein Blick verengte sich, als er sah, dass die Affen Bewaffnet waren „Nein, das sind Affen mit Waffen!“ Er zog die Masamune hervor und sprang den Affen entgegen. Mit einem harten Hieb erwischte er alle fünf auf einmal, doch diese konnten den Angriff tatsächlich mit ihren Säbeln abwehren und wurden vom Hausdach geschleudert, ihre billige Eisenwaffen zerbrachen dabei. „Diese Affen sind gleichzeitig Mörder… Assassinen… Affen Assassinen….“ seine Augen weiteten sich ein wenig „Affassinen!“

„Kommen da noch mehr?“

„Erst mal nicht.“

„Ob die nach uns gesucht haben? Oder ob das nur ein Zufall war?“

„Vielleicht gehörten sie zu den Piraten, die die Stadt angreifen?“

„Was für Piraten benutzen denn bitte Affassine?“

„Ich habe tatsächlich schon merkwürdigeres gesehen, aber nicht viel merkwürdigeres.“

„Wir machen trotzdem weiter. Du sicherst doch unseren Rücken?“

„Natürlich.“

Brody rannte los und Taja folgte ihm wieder. Taja hielt seine Waffe dabei in der Hand, ja sie hatten drei ihrer Gegner in die Irre geführt, aber anscheinend gab es noch mehr Feinde. Oben auf den Dächern gab es keine Deckung, das gefiel Taja gar nicht. Und er bekam auch schnell mit wieso.
Taja sprang mit einer starken Bewegung vor und wehrte die Gewehrkugel ab, die ihn ansonsten getroffen hätte. Als der Knall verhalle sah Taja in die Richtung und sah dort einen großen Grizzlybär auf dessen Rücken ein Geschütz montiert war, das von einem Mann in Gardeuniform bedient wurde. „Vorsicht! Bär mit Gewehr!“

„Ein Gebär!?“

„Ein Grizzlygebär!“ Ein neuer Schuss, doch auch den konnte Taja abwehren, der Bär stand ruhig da und schien darauf trainiert die Funktion als Plattform zu erfüllen. Der Bär rannte gleich weiter um die Position des Schützen zu ändern, dabei tauchten sie zwischen den Häusern unter, es würde schwer sein den nächsten Schuss kommen zu sehen. „Verdammt, sowas können wir jetzt gar nicht gebrauchen, ihr geht schon mal vor, ich kümmere mich um den Gebär! Und seid vorsichtig was die Affassinen angeht! Wir treffen uns am Museum!“ Er sprang zum nächsten Dach und rannte weiter, er musste den Gebär finden und ausschalten. Natürlich war es auch sehr risikoreich Elmyra und Brody allein zu lassen, doch Brody war auf den Dächern schneller als Akataja und seine kämpferischen Fähigkeiten waren hier sehr eingeschränkt, wegen dem Mädchen.
Ein Bär war natürlich stark und beeindruckend als Reittier, doch waren Bären für gewöhnliches auch eher langsam und sie konnten noch nicht weit gekommen sein. Und tatsächlich konnte der Schwertkämpfer den Bären und seinen Reiter auf einer Straße in der Nähe stellen. Als der Schütze ihn sah, drehte er das beachtliche Gewehr herum. Als Schwertkämpfer war Taja natürlich immer darauf gefasst irgendwann gegen einen Feind mit Pistole oder Gewehr zu kämpfen. Regel Nummer ein war hier ganz einfach, bleib in Bewegung! Er sprang gleich zur Seite und bewegte sich im ZickZack auf seinen Feind zu, so dass der Schütze das Gewehr immer wieder neu ausrichten musste. Als er sich dann endlich dazu entschloss zu schießen, ging der Treffer ins Leere. Während der Schütze eine weitere Pistole hervor zog machte Taja einen gewalltigen Sprung um die Restdistanz zu überwinden, der Bär bäumte sich dabei gleich zu seiner vollen größe auf und holte mit den gewalltigen Bärenpranken aus. Es wäre leicht gewesen den Bären und seinen Reiter jetzt mit der Masamune zu durchbohren, aber Akataja ließ sein Schwert fallen und packte das haarige 4 Meter große Ungetüm. Mit einem Aufstöhnen zog er den gewaltigen 250 Killo Körper herum und schmetterte ihn mit den Kopf voran auf den harten Boden. Der Bär begrub seinen Reiter unter seinem Körper und beide schienen erst mal außer Gefecht. „Zumindest scheinen hier nicht alle Tiere solche Monster zu sein wie die Hunde des Wärters.“ Aber da fiel schon wieder irgendwas anderes dem Schwertkämpfer in den Rücken, etwas haariges schweres drückte den Schwertkämpfer zu Boden und er hörte Gebrüll und das Geräusch eines sich spannenden Hahns /Ein zweiter Gebär!?/
 

Enrico

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Von „Der Wettkampf“ kommend

Sicht der Tochter:

Zum Teufel mit allem. Einmal kurz für ein paar Sekunden Luft geschnappt und schon war die Kolonne von Wachen, der Enrico gefolgt war, verschwunden. Als wären sie vom Erdboden verschluckt. Und wie sollte sich der Musiker hier nun zurechtfinden? Jede Gasse sah wie die andere aus, und entweder hatte er Pech und wählte immer den falschen Weg bei einer Kreuzung, oder es kamen wirklich keine weiteren Wachen mehr nach, denen er sich hätte anschließen können. Missmutig marschierte Enrico weiter, stehen zu bleiben war auch keine Lösung, und irgendwo musste sich ja noch jemand herumtreiben, der ihn auf den richtigen Weg führen würde. Mit diesem Gedanken wandte er sich in die nächste Straße… und sah wie ein Bär gerade einen Mann niederdrückte.

Die Hühner hatten Enrico auf einiges vorbereitet. Er hatte sie schon so viele Dinge machen gesehen, die Hühner eigentlich gar nicht machen konnten, sollten oder durften, und seine Nerven waren dementsprechend gehärtet. Dennoch, einen Bären, mit einer Art Geschütz auf dem Rücken? Der einen Mann mit langen, weißen Haaren niederdrückte? Der Musiker blickte kurz auf seine Hände, zählte seine Finger, um sicher zu sein, dass er hier nicht gerade träumte oder betrunken war. Viel Zeit war ihm aber nicht gegönnt, er konnte hören, wie sich die Person auf dem Geschütz bereitmachte zu schießen. Sollte er sich hier wirklich einmischen? Er wusste nicht was hier eigentlich passiert war, vielleicht ging hier alles nach Recht zu. Aber eine Person so hilflos zurückzulassen? Enrico war vieles, aber sicher nicht herzlos. Er warf seine Vernunft zur Seite und sprintete auf den Bären zu. „Hey, Meister Petz! Warum suchst du dir nicht Jemanden deiner Größe?!“, schrie der ehemalige Rausschmeißer, und stemmte seinen Ellbogen im vollen Tempo in die Seite des Bären. Die Wucht des Aufpralls, durch die Kraft und das Gewicht vom Musiker verstärkt brachten den Bären aus dem Gleichgewicht, er verlor seinen Griff über den weißhaarigen Mann, taumelte auf einer Pfote herum, bevor er auf seinem Rücken landete, und seinen Reiter mit sich begrub. Schmerzhaft schreite er noch auf, als sich Teile des Geschützes in seinen Rücken gruben. So schnell würde er hier erstmal nicht aufstehen.

Enrico griff den Mann, der gerade noch in der Gefangenschaft des Bären war bei der Hand und half ihm auf. „Kannst du mir mal erklären, was-“, Gebrüll aus einer nahen Ecke unterbrach ihn. „Ok, neuer Plan, wir laufen in eine andere Richtung als die, von der das gerade kam bevor die ganze Familie Petz hier auftritt, und du erklärst mir beim Laufen mal, was hier vorgeht. Deal? Deal!“ Und ohne auf eine Antwort zu warten rannte er, den Weißhaarigen immer noch am Arm festhaltend mit. „Ach ja“, keuchte er, „Bevor ich es vergesse, ich bin Enrico.“
 

Yukiko

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Die Hunde gingen der jungen Frau jetzt schon auf den Keks, doch so wie es aussah bestand tatsächlich die Möglichkeit dass der Plan funktionierte zumindest hatten Hanni und Nanni…. wer gab den solchen gigantischen Hunden solch lächerliche Namen? …. schon einmal Parfüm in der Nase und sollten somit ihre Schwierigkeiten haben ihre Spur erneut aufzunehmen.
Doch da Ebony der Shinin vermutlich quer an die Gurgel springen würde, sollte Paul ausversehen doch in die Schussbahn geraten wurde dieser, zwar etwas grob jedoch effektiv, hinter eine der Maschinen geschubst.
Dann trafen sich die Blicke der beiden Frauen, irgendwas wollte die Schneeeule ihr mit dem Blick wohl mitteilen? Aber aus einem Blick einen genauen Plan heraus zu interpretieren war ein Ding der Unmöglichkeit für die junge Zimmerfrau.
Ein kurzer Kontrollblick zu Paul dann kam auch schon der Ausruf von Ebony "Yukiko fang!"
alles klar, moment, Yukiko fang?!
Was zur Hölle sollte sie fangen? Sie war nicht gut im fangen…. Ihr Blick richtete sich auf das Flugobjekt welches auf direktem Weg auf sie zu steuerte, was sollte sie denn fangen?
"MANFRED?! SPINNST DU?!"
Selbst wenn sie das Fieh fangen könnte, wer wollte den schon einen verrückt gewordenen Chiuaha fangen. Die kleine Kampfratte würde sich am Ende noch in Ihre Hand verbeißen oder in den Arm.
Fangen war definitiv keine Option und das folgende war auch weniger geplant, wenn man ehrlich sein sollte war es gar nicht geplant sondern eine Kurzschlussreaktion, sie griff nach dem nächst besten was sie in die Finger bekam, in diesem Fall einen Tisch der bei ihr am Ende des Raumes stand und warf ihn Manfred entgegen.
Die zwei Flugobjekte trafen sich mit einem dumpfen klatschen in der Luft und die kleine Schneeeule musste einen Bogen fliegen um dem Tisch auszuweichen bevor Sie der Frau auf der Schulter landete. Der Wärter tobte, doch sie hatte weder nerv noch Zeit um ihm zu zuhören oder auf ihn zu reagieren.
Die Zimmerin schnappte sich Paul und flüchtete durch eine der Fenster aus dem Fabrikobjekt heraus und rannte einfach nur zwischen die Gassen und schlug einen Haken nach dem anderen, Ebony auf der Schulter welche sich über ihren schmerzenden Fuß beschwerte und Paul in festem Griff an der Hand.
Ein paar Ecken später blieb die Frau in einer dunklen Gasse stehen, außer Atem, sie hatte nicht darauf geachtet ob die Hunde Ihnen folgte oder wie das Spiel in der Fabrik endete.
Hanni und Nanni wären vermutlich relativ schnell wieder auf den Beinen, bei Manfred war das fraglich, doch sie traute auch der Misttöle einiges zu.
Woff würde auch nicht gerade begeistert sein, beziehungsweise wäre er jetzt noch mehr darauf versessen sie zu erwischen.
"Tu das nie wieder…"
Beschwerte sich Yuki nachdem sie ein paar mal durchgeatmet hatte "bewirf mich nie mehr mit ner Fußhupe…"
Die Tatsache dass die Hunde noch nicht aufgeschlossen hatten und sie auch noch kein Knurren hören konnten waren viel versprechend.
"In welche Richtung ist das Museum?"
 

Ebony Claves

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Sicht des Vaters:


Es war schon eine gehörige Portion Glück die das Trio in der Fabrik hatte, denn offenbar hatten sie nun die Verfolger wirklich abgehängt. Auf Yukikos Schulter verbrachte Ebony auch die restiche Hatz durch die Gassen. Denn anders als ihre Begleiterin, brauchte Ebony grade echt ´ne Pause. Der Ausbruch aus dem Gefängnis, die Flucht aus dessen Trümmern, immer auf Hubbs und die Verfolger achten. Fliegen, rennen, verstecken, fliegen klettern, verwandeln, Kämpfen, das zermürbende Duftdebakel aus der Fabrik.. FUWAK! Jetzt musste sie einfach mal Luft holen.
Ich will garnicht wissen wie mein Bein aussieht, wenn ich wieder ein Mensch bin. Bestimmt wie ein beschissener Kauknochen.
Bei jedem Haken den Yukiko plötzlich schlug, verlagerte sich auch das Gewicht des Vögelchens auf den Klauen und den ein oder anderen Schmerzvollen Fiepser konnte sie sich nicht verkneifen. Umso dankbarer war die Wahrsagerin , als sie in einer Gasse zum stehen kamen.
Bewirf mich nie mehr mit ner Fußhupe…
Versprochen. Aber dadurch haben wir den schnellsten von ihnen erstmal aus dem Weg geräumt.
Mit dem Kopf stubste sie sanft gegen den Hals der Shinin.
Nur durch deine Kraft haben sie uns endlich aus den Augen verloren.
Darauf sagte die Zimmerfrau nichts mehr und strich nur kurz mit der Hand über den Kopf von Ebony.
In welche Richtung ist das Museum?
Ehm.. das ist 2 Straßen weiter, keine Minute Fußweg!
Erleichtert atmete die Eule auf.
Na das ist doch was..
Daraufhin nahmen die beiden Pseudo Wachen und ihr Begleittier die letzten 2 Gassen in Angriff und standen dann auch schon vor einem eher unscheinbarem, aber trozdem recht großem Gebäude. Es sah aus wie ein etwas zu flach gebautes Rathaus. An der Seite war ein Verschlag für Feuerholz und ein paar Fässer standen auch hier am Eingang. Offenbar waren diese aber eher als Stehtisch Ersatz gedacht. Auf dem Banner über der Tür stand der Name des Museums.- Den die junge Claves aber wider jeder Erwartung nicht lesen konnte.
Das ist es! Hier bin ich immer mit meiner kleinen gewesen. Aber ich seh sie nirgends!?
Mit hektischem und erwartungsvollem Blick sah Hubbs durch die Gegend, wobei hier aber durch den Angriff der Piraten, kaum eine Menschenseele zu sehen war.
Vielleicht kommt sie noch Hubbs, wir werden hier warten.
Yukiko nickte zustimmend.
Danke ihr beiden!
Mit einem erleichterten Gesicht ging Paul zu den beiden Frauen und zog etwas aus seiner Hemdtasche.
Komm mal bitte her Ebony.
Mit schief gelegten Kopf klimerte die Wahrsagerin mit den Augen als Hubbs mit dem Tuch auf sie zu kam, das er in zwei Teile riss.
Ich tu dir schon nichts, ich will nur deinen Fuß und deine Kralle verbinden.
Wieso denn? Das Tuch ist doch viel zu- Stimmt ja.. ich bin noch ´n Federkissen.
Mit einem innerlichen Augenrollen hopste sie von Yuki´s Schulter auf eines der Fässer und er begann sie zu verbinden. Stillschweigend ließ es die gepiercte Lady über sich ergehen. Obwohl es sich irgendwie anfühlte, als wäre sie grad beim Tierarzt .
So, fertig.
Kurz die beiden grünen Stofffetzen beeugt , flatterte sie auch schon auf Yuki´s Schulter zurück. Anschließend zog sie den Kopf ein und kuschelte sich in ihren eigenen schwarz weißen Flaum.
Ein paar Minuten ruhe.
Ich sag bescheid, wenn ich was von den Hunden höre..ansonsten lasst uns einfach ein bisschen hier warten..und ausruhen bevor die Apokalypse wieder los geht, ok?
 
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Brody

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Sicht der Tochter

Häuptling Silberlocke kämpfte für Balthasar und Elmyra den Weg durch die Reihen der Affenassassinen. Welcher kranke Geist hatte die Idee gehabt, Affen zu Kämpfer auszubilden. Sie waren gut aber nicht gut wie Mr. Mojo der sein Riesenschwert einhändig zwischen ihnen kreisen ließ. So musste Balthasar keinen einzigen Schlag setzten. Doch nachdem sie die Affenhorden endlich passiert hatten und sie auch nicht von dieser verfolgt wurden und sie schon alle gedacht haten schlimmer kann es nicht werden, kam es schlimmer. Ein Bär schoss mit einem Scheißgewehr auf sie, worauf vom Elmyra in gebär getauft wurde. Als sein Begleiter mitteilte, dass er sich um den Gebär kümmern würde, grinste Brody. „Mach Hackfleisch aus ihm, Silberlocke“


Unterdessen wurde es wieder ruhiger um ihn herum, so sprang konnte er wieder schneller werden. Der Weg den er und sein Rucksack zurücklegen musste wurde kürzer und als er auf einem höhergelegen Haus kurz mal Luft holte, konnte er den Museumsplatz schon sehen. „Nur noch ein kurzes Stück, dann haben wir es geschaftt“ „Super Balthi“ Er nahm wieder Anlauf sprang über die nächste Spalte, fibg sich gekonnt auf der Gegenseite, kraxelte das Dach hinauf und wieder hinunter. Es folgte der nächste Sprung über eine Spalte, doch dieses Mal war etwas anders als vorher. Kurz nach der Landung wickelte sich schmerzhaft eine Peitsche um seinen rechten Unterschenkel. Als er nach unten sah, blickte er das boshaften Gesichts des hartnäckigen Peitschenschwingers. Da er ahnte was nun kommen würde., hob er Elmyra schnell von seinen Schultern. „Versteck dich“ Sie nickte ihm noch zu und verschwand hinter einem Schornstein. Dann kam das Unvermeidliche, mit einem Ruck zog sein Gegner an seiner Peitsche und wirbelte Balthasar mehrfach um dessen eigene Achse. „Jetzt wirst du leiden Missgeburt“

Aus Reflex konnte der junge Brody nach einer Regenrinne greifen und so die Drehung aprupt stoppen, was ihm einen ziehenden Schmerz in der Schulter einbrachte. Auch der Regenrinne missfiel die plötzliche Belastung und gab nach. Da sich Balthasar an ihr festgehalten hatte, stürtzte er zusammen mit der Rinne zu Boden. Ihr Sturz wurde von einem Kistestapel aufgehalten, die durch die Wucht zerplitterten und eine große Staubwolke hinterließen. „Ich hab ihn erledigt, ich hab ihn erledigt, jetzt hol ich mir das Mädchen“ jubelte sein Gegner. Doch genauso wie dem Peitschenschwinger ein einstürzendes Haus nicht viel ausgemacht hatte, war dieser Sturtz auch nicht das Ende des jungen Piratenkapitäns. Sein Rücken schmerzte zwar noch vom Aufprall, doch richtete er sich wieder zu seiner normalen Größe auf. Kurz ließ nacheinander seine seine Gelenke und sowie seine Halswirbel knacken. Er konnte wieder loslegen. „Das glaube ich weniger, du Möchtegerndompteur.“ Etwas ramponierd doch mit einem Grinsen trat er aus der Staubwolke heraus. Stiggis war entsezt, das sah seinem heruntergeklappten Kiefer an, zugleich war jedoch auch wütend, da Balthasar mit seiner Bemerkung einen wunden Punkt bei ihm getroffen hatte. Schließlich hatte er kei Tier, wie es sich für einen richtigen Dompteur hier auf der Insel gehötte und wurde deswegen oft von den anderen Dompteuren gehänselt. „Nimm das zurück du Made“ Balthasar dachte gar nicht daran. Er grinste breiter, je weiter sich das Gesicht seines Gegners rot verfärbte. Doch bevor dieser voller Wut mit seiner Peitsche zu schlagen konnte, preschte der Pirat voran und deckte ihn mit mehrern Faustschlägen ein. Dieser wehrte sich zwar gut und landete auch Treffer , konnte aber seinen größten Trumpf in dieser Enge nicht ausnutzen. Nachdem er ihm stark zugesetzt hatte, ließ Stiggis schließlich die Peitsche aus der Hand fallen und fiel auf die Knie. Endlich hatte er ihn fertig gemacht, sein Gegner ergab sich. Wäre Balthasar ein böser Pirat gewesen, so hätte er seinen einfach seinen Säbel in den Leib gerammt und das Thema wäre für immer erledigt gewesen. „Glück für dich, das ich ein netter Bursche bin“ Er schlug mit einem gezielten Schlag seiner Faust zu und schickte Stiggis in das Land der Träume.


Kurz darauf klettere Elmyra zu ihm herunter. „Du blutest ja Balthi“ „Halb so schlimm“ Er grinste und wuschelte ihr durch ihre Haare „Und jetzt bring ich dich zu deinem Papa“ Er hoffte nur das Silberlocke mit seinem Gegner ebenfalls zurechtgekommen war. Im Museum konnten ja noch weitere Gegner auf sie warten. Und dann konnte er jede Hilfe gut gebrauchen. Hoffentlich war Paul Hubbs im Museum oder zumindest auf den Weg dorthin. Als er mit Elmyra die Gasse verließ, baumelte hinter ihnen der bewusstlose Stiggis an einem stabilen Holzbackeb, gefesselt mit seiner eigenen Peitsche.
 

Akataja

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Und wieder war Akataja ein Unbekannter zur Hilfe gekommen, wieder recht groß und Bärtig /vielleicht ein Bekannter von Odi? Naja, sieht nicht so aus als würde er aus dem selben Ozean kommen./

Der unbekannte hatte Taja von dem Gebär und seinem Reiter befreit und beide unschädlich gemacht. Zeit für eine ordentliche Vorstellung blieb jedoch nicht, denn anscheinend kamen noch mehr Bestien, Taja wäre geblieben um zu kämpfen, aber er war nicht hier um mit Tieren zu spielen. Also drehte er sich um und rannte zusammen mit dem Mann, der sich als Enrico vorgestellt hatte.

„Mein Name ist Akataja Mojo und ich bin mir selber nicht sicher was hier los ist. Aber anscheinend versuchte eine gut organisierte Gruppierung abgerichtete Tiere ein zu setzen um mich und meine Begleiter an unserem Vorhaben zu hindern, wenn nötig auch mit Gewalt und Tod.“

Taja hatte auch mein laufen sein Schwert noch in der Hand und seine Augen überall.

„Was für ein Vorhaben?“ Fragte Enrico

„Wir wollen ein kleines Mädchen mit ihrem verlorenen Vater wieder zusammen führen.“

„Und darum gibt es Kanonenfeuer und Kämpfe überall in der Stadt!?“

„Wie es aussieht scheint jener Vater wichtige Informationen zu besitzen, welche für jene unbenannte Gruppierung sehr wichtig sind. Eine dieser Informationen benötige ich in der tat für mich selbst, aber darüber hinaus sträubt sich jede Zelle in meinem Körper dagegen ein kleines Mädchen in den Händen solcher Leute zu lassen.“

„Und damit meinst du Leute die einem Bär ein Gewehr auf dem Rücken schnallen und andere abknallen und zerfleischen wollen?“

„Genau! Ein Gebär und da oben gibt es auch noch Affassinen und wer weiß was noch?“

Aber die Antwort sollte Akataja schnell finden, denn plötzlich donnerte hinter ihnen eine Bestie durch die Gassen, die extra mit für dieses Gelände ausgerüstet war. Das war ein großer Stier mit einer Eisenrüstung, an der mehrere große Axtblätter montiert waren. /Oh mein Gott, ist das ein Stier mit Axtblättern? Ein Ochse mit na Axt?... ein Ochs...mit einer Axt...?/

„Vorsicht! Das ist eine Ochst!!“

„Eine was!?“

Die Gassen erzitterten unter dem anstürmenden Monster, dessen Klinge Kerben in den Wänden hinterließ. In diesen engen Gassen hatte Akataja nicht genügend Platz zum Kämpfen, das war ihm schnell klar. Er und Enrico konnten erst im letzten Moment in eine Seitengasse springen, so dass die Ochst einfach an ihnen vorbei ging.

„Auf offenem Gelände können wir auch dieses Ding besiegen, wir müssen weiter.“

„Wohin?“

„Zum Museum, es gibt da einen großen offenen Vorplatz und solange uns nichts anderes verfolgt sollte das auch alles kein Problem sein.“

Mit einem donnerndem Huftritt genau zu dieser Minute kam etwas anderes die Straße hinauf. Eswar ein großer schwarzer Hängst. Auch dieses Tier trug eine Rüstung und auf der Stirn war eine lange breite Klinge befestigt.

„Das ist ein Pferd mit Schwert.“

„Wirklich?“

„Also ein... ein Scherd?“

„Ist das dein Ernst?“

Taja sah zu dem Hengst mit gezogener Waffe, hier hatte er genug Platz zum Kämpfen, aber dann hörte er einen Ruf, einen Schrei, war es etwas das kleine Mädchen? Elmyra?

„Verdammt! Keine zeit!“ Taja schnaufte, drehte sich um und rannte in Richtung Museum.

Akataja rannte direkt zum Museum, er achtet weder auf seinen Begleiter Enrico, noch auf das Scherd hinter ihnen. Als er auf dem Vorplatz ankam, sah er Brody wieder und auch das Mädchen und die Ochst. Die Bestie schien es von Anfang an auf Elmyra abgesehen zu haben und war direkt hierher gerannt, Enrico und Akataja standen ihr in der Gasse nur im Weg.
 

Enrico

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Das war schon eine brisante Sache, in die Enrico da hineingestolpert war. Hätte er selbst nicht schon merkwürdigeres erlebt, hätte er die Erklärung dieses Akatajas für verrückt gefunden, aber jetzt? Seine seltsame Art abgerichtete Tiere zu benennen war mehr als gewöhnungsbedürftig, aber Bären mit Gewehren und Ochsen mit Äxten waren doch etwas zu ausgefallenes, als ob da nicht doch so eine unbekannte Organisation, wie er meinte da ihre Finger im Spiel hatte. Und das sogenannte Scherd vor ihnen machte ihre momentane Lage nicht gerade besser. „Ok, Akataja, ich greife von links an und wenn du-“ „Verdammt! Keine Zeit!“ „…Verdammt…“ Der Musiker blickte kurz seinem Begleiter hinterher, wie er einem Schrei nachlief. Dieser Idiot, das Pferd würde ihn sicher einholen und aufspießen, wenn er es dem Rücken zeigte, egal wie schnell er glaubte zu sein. Ok, nicht viel Zeit zum Überlegen, Enrico musste schnell eine Idee kommen wie er mit diesem Ungestüm fertig werden würde. Da waren einige Holzkisten zwischen ihm und dem Pferd, an der Seite eines Hauses. Vielleicht…es war riskant, aber es könnte klappen. Mit einem Satz begann er auf seinen behuften Gegner zuzulaufen. „Na komm du Leberkäse, sowas wie dich verspeise ich zum Frühstück!“ Erzürnt setzte das Scherd auf. „Dann hast du heute deine letzte Mahlzeit gegessen Dickwanst!“

Es trennten Enrico und das Scherd nur um die 50 Meter, die Holzkisten waren 20 von dem Musiker entfernt. In dem Tempo, dass das bewaffnete Pferd an den Tag legte könnte es Enrico vielleicht ein paar Sekunden vor ihm zu diesen schaffen. Und genau darauf beruhte sein ganzer Plan. Zehn Meter. Das Scherd war schon schnell nähergekommen. 15 Meter. Es senkte den Kopf um den Musiker aufzuspießen. 20 Meter! Gerade noch im letzten Moment konnte sich Enrico auf die Kisten retten, bevor das Scherd in diese hineinrammte. Der Aufprall hatte nicht gereicht, um es aus dem Gefecht zu ziehen, aber damit hatte Enrico gerechnet. Es steckte mit seiner Klinge in den Kisten fest, lange genug um Enrico Zeit zu geben, von seiner Position auf den Rücken des Pferdes zu springen. Der plötzliche Aufprall seines „neuen“ Reiters reichte aus, um seine Waffe aus den Kisten zu befreien. „Was zur Hölle?!“ „Ich bin nun in Charge! Los, weiter, wohin ich dich lenke!“ Das Scherd ritt los, versuchend den Musiker von seinem Rücken zu werfen, aber da musste es früher aufstehen. Acht Jahre hatte Enrico Reitstunden nehmen müssen, auf den wildesten Pferden, die seine Mutter finden konnte. Dass hier dagegen war wie ein Sonntagmorgen Sparziergang dagegen! Damit auf dem Silberhaarigen hinterher.

„Akataja, aus dem Weg!“ „Was? Hey, lenke es auf die Ochst!“ „Gute Idee!“ „Gar nicht gut!“ widersprach das Scherd und versuchte zu bremsen. „Du wirst hier nicht gefragt!" Enrico hatte schon Kurs auf die Ochst genommen und er wusste wo er anpacken musste, um es auf dem Tempo zu halten. „Hey, du Rindsvieh! Hier hast du einen Freund!“ Und kurz bevor es zum Aufprall sprang Enrico ab. Krach! Die Rüstung der beiden Tiere war stark genug, um beide vor Verletzungen zu bewahren, doch war das Pferd nach diesem Stoß erstmal KO gegangen, während die Ochst auf den Rücken gekippt war. Sowohl einige Axtblätter als auch das Schwert der Tiere waren zerbrochen. Enrico rollte mehrmals auf dem Boden, kam aber ohne große Beschwerden sicher auf und machte sich wieder auf die Beine. Das würde ihm der Rest des Bunches nie glauben, wenn er ihnen hiervon erzählen würde. Akataja sprang derzeit nach vorne, schnappte sich etwas Seil und band die Beine der Ochst zusammen. „So, die sollte vorerst keine Bedrohung mehr darstellen. Elmyra, Balthasar, seid ihr sonst in Ordnung?“ „Es gab eine Komplikation, aber die ist jetzt kein Problem mehr.“ „Balthi ist verletzt, er blutet!“ „Ist das so? Das können wir uns ja gleich anschauen. Der Scherdreiter da übrigens ist Enrico. Er hat mir vorhin schon mal ausgeholfen und ich habe ihm die Sache erklärt. Er ist auf unserer Seite.“ Enrico hatte sich in der Zwischenzeit, in der die drei miteinander gesprochen hatten zu ihnen gestellt und hob so leicht die Hand. „Hallo?“ Bevor sie sich aber alle vorstellen konnten bemerkte der Musiker, wie aus einer der Gassen zwei Brigadisten auf sie zueilten. Hatten sie sich dort versteckt? Er nahm eine schützende Haltung vor dem Mädchen ein, und bereitete sich auf einen Kampf vor, doch Elmyra lief an ihm vorbei und genau auf einen der Uniformierten zu. „Papi!“
 
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Yukiko

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Ein paar Augenblicke ruhe, es war schön die wenigen Sekunden durchzuatmen, für Paul weniger als für Ebony und Yuki, der Mann hielt angespannt ausschau nach seiner Tochter und mit jeder Sekunde die verstrich und in der er sie nicht sah wurde er noch ein kleines bisschen nervöser.
Die süße Eule plüschte sich in ihre eigenen Feder ein, dann war der Moment der Ruhe auch schon wieder vorbei.
Es krachte es polterte und damit sollte es wohl dann auch direkt weiter gehen.
Die dreier Gruppe folgte dem Lärm und ging aus dem Schatten der Gasse hervor.
"da ist sie!" Paul strahlte über das ganze Gesicht als er sich auf die andere Menschenversammlung zu bewegte und beschleunigte dabei seine Schritte.
Yuki hingegen schaute sich die andere Gruppe von Personen an.
Ein kleines Mädchen, das war vermutlich seine Tochter, na gut es war sehr sicher seine Tochter und drei Männer.
Das dickerchen der Gruppe machte sich sofort zum Kampf bereit als er Paul und Yuki entdeckte, entspannte sich jedoch ebenso schnell wieder als das Mädchen mit dem Aufruf Papi auf Paul zueilte und sich die zwei Liebevoll in die Arme nahmen.
Das zweite war Akataja, so wie er eigentlich immer war, der Blick der Shinin ging weiter zu dem dritten im Bunde, ein recht normal aussehender Mann abgesehen von seinem Gepäck, zumindest im Verhältnis zu dem Moppelchen und der Silberlocke. Ebony auf der Schulter musterte die Männer ebenso und plüschte sich plötzlich zur doppelten Breite auf und starrte etwas vernarrt in die Gruppe hinein, bewegte sich sonst jedoch in Ihrer Eulenform nicht von der Schulter der Frau.
Dann ratterte es in dem Kopf der Zimmerin, was zur Hölle machte Akataja hier?! Doch nicht nur Sie schien gerade den Gedankengang zu haben denn der Schwertkämpfer schaute Sie ein kleinwenig irritiert an.
"Yuki?! Was machst du hier? Solltest du nicht das Schiff reparieren!?"
Das Schiff reparieren, sagte der Kerl so einfach, Akataja hat sich ja recht schnell aus dem Staub gemacht als festgestellt wurde dass ihr Schiff aktuell nicht mehr Fahrtauglich war, hatte wohl irgendwas besseres zu tun gehabt oder wieder einer seiner ach so wichtigen Sachen zu erledigen, kaum war Arbeit da war er weg.
Dann traute dieser blasierte Lackaffe sich auch noch ihr Vorwürfe zu machen!?
Ein verächtliches schnauben begleitete die Angewohnheit der Zimmerfrau als diese, endlich bei der Männergruppe zum stehen gekommen war und wie so oft die Arme vor der Brust verschränkte um Ihren Nakama mal aufzuklären.
"Keine Schiffsreparatur ohne Material, kein Material ohne Diebstahl oder Geld und kein Diebstahl mit unserem Spiralschädel, also bin ich eigentlich hergekommen um Geld zu verdienen Mr. ich bin mal plötzlich weg sonst muss ich noch bei der Arbeit helfen…."
Yuki war dezent verstimmt, sie betrachtete Akataja mit einem bösen funkeln und die Schneeeule schloss sich bei diesem bösen Blick an mit ihren stechend gelben Augen, was für die Dramatik der Szene echt Eindruck machte.
"und dann bin ich hier irgendwie in das Chaos rein gerutscht, grundsätzlich sollte ich mich darüber wundern dich jetzt hier zu treffen, aber eigentlich würde es mich eher wundern wenn ich in Schwierigkeiten stecke ohne dass einer von euch Idioten die Finger mit drin hat oder sogar der verantwortliche ist….."
Sie müsste die Eule kraulen, vielleicht würde ihr das Helfen um wieder herunter zu kommen, so ein kleines süßes plüsch kraulen half immer....
 

Ebony Claves

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5 Min.. nicht mal 5 Minuten hatte man Ebony gegönnt um sich auszuruhen, dann dröhnte es auch schon wieder in ihren Ohren.
Da kommt was!
Mit großen Augen sah sie in die Richtung aus welcher der Lärm kam, bis es plötzlich relativ Still wurde.
Was war das?
Als die 3 sich aus dem Schatten trauten lief Hubbs schon nach wenigen Schritten an ihnen vorbei
Da ist sie!
Papi!
- Da lagen sich Vater und Tochter schon in den Armen und mit einem erleichterten Aufatmen besah sich die Wahrsagerin die Szene. Zumindest solange bis sie ihren Blick wieder auf die Männer richtete die offenbar zur Tochter gehörten. Ein massiges No-name Face und ein jüngerer, eher muskuöser Typ von dessen Rücken Elmyra geklettert war. Für den hätte sich die Wahrsagerin auch gern mehr Zeit genommen um ihn zu mustern, doch dann sah sie Akataja?! Sofort stellte sich ihr Gefieder auf und das geplatzte Kissen starrte ihn unablässig an. Yukiko war augenscheinlich auch nicht grade begeistert ihn hier anzutreffen. Bei der Herrenrunde angekommen, traf den armen Akataja ohne Vorwarnung, der geballte Hass der Frauenfront und hätten Blicke töten können..wäre dieser Augenblick wahrscheinlich ein Instand Kill gewesen.


....und dann bin ich hier irgendwie in das Chaos rein gerutscht, grundsätzlich sollte ich mich darüber wundern dich jetzt hier zu treffen, aber eigentlich würde es mich eher wundern wenn ich in Schwierigkeiten stecke ohne dass einer von euch Idioten die Finger mit drin hat oder sogar der verantwortliche ist….
Zustimmend nickte Ebs bei Yukis Tirade und während diese schimpfte , veränderte sich der Körper des atmenden Federbauschs.
Was machst du überhaupt bei Pauls Tochter? Hast du gedacht Paul und ich sterben in dem Gefängnis und sie hat irgendwelche Informationen für dich?
Nach einem letzten kleinen Knacken saß wieder ein feminines Wesen, wenn auch etwas lediert , mit knapper Bluse, der Pumphose und all ihrem Körperkult auf der Schulter der Shinin. Diese hatte gerade die Hand gehoben um Ebony zu streicheln, doch da war nichts plüschig, kuschliges mehr. Lediglich eine Hüfte. Hu?!
Da brach Yuki auch schon ab und schüttelte irritiert den Kopf , um sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Du hast versucht mich zu töten, dann zu retten und dann, doch zurück gelassen als ich dir und deinem Kameraden zur Hilfe kam!
Dabei glitt sie von der Schulter der Shinin und fuhr sich einmal mit der tätowierten Hand ausgiebig durch die Haare. Ebs wollte nicht ausfallend werden, aber das dieser Typ jetzt ausgerechnet bei Hubbs Tochter war-
Was stimmt nicht mit dir ?!
Brachte sie mit einem leicht verzweifelten Unterton hervor, bevor sie seufzte und nochmal zu Paul und seiner Tochter sah, die sich immer noch in den Armen lagen.
Was mach ich jetzt, oder viel mehr wir. Hubbs und seine Tochter sind das Ziel Nummer 1 zurzeit. Entweder müssen wir sie verstecken oder hier weg schaffen. Das bedeutet aber im Umkehrschluss auch das wir doppelt so viele Verfolger haben werden - Oder irgendwie einen Weg finden wie Hubbs die Marine kontaktieren kann. Ouh man, ich hasse sowas...! Das bedeutet Kämpfen, ich hab keine Lust mehr auf Kämpfen...
Kurz schloss die violette Lady die Augen und atmete einmal tief ein und aus. Anschließend wandte sie ihren Blick zu dem Mann, der zuvor Hubbs kleines Mädchen getragen hatte.
Danke das du die süße beschützt hast auf dem Weg hierher.
Ihre Stimme klang aufrichtig und warm, schwang dann aber um als sie zu Yukiko sah und diese mit den Schultern zuckte. Offenbar hatte die Shinin die gleiche Frage im Kopf wie Ebony, also stellte Ebs sie einfach in den Raum.
Und wie gehts jetzt weiter?
 
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