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Charakterdatenblattupdate Akataja

Akataja

Pirat
Beiträge
1.900
Crew
Beubos Bande
Posten
Navigator
Alter
30 Jahre
Größe
1,95 Meter
Steckbrief
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Kampfstil
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Und hier die Aktualisierung von Akatajas CharakterDatenBlatt, zusammen mit dem Update für seine Biographie und den Bekannten Personen.

Link zum Steckbrief
http://www.one-piece-rollenspiel.de/threads/akataja-mojo.4420/

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten


Name: Mojo
Vorname: Akataja
Spitzname: Aka, Taja,

Geburtstag: 29.09.
Alter: 30 Jahre
Größe: 1,95m
Gewicht: 85kg

Augenfarbe: Eisblau mit einem Stich ins Hellgrün
Haarfarbe: Silber/Weiß

Blutgruppe: B-

Aussehen: Akatajas Haut ist sehr blass, fast weiß. Er besitzt einen trainierten Körper, der darauf hinweist, dass man es hier mit einem Mann zu tun hat, der sein Leben damit verbrachte hat sich für den Kampf bereit zu machen. Auch wenn auf den ersten Blick seine Statur an die eines Läufers erinnert, mit den länglichen Muskeln, die für Ausdauersport typisch wären, wenn Aka erst mal aufgewärmt und bereit für den Kampf ist, sieht er eher aus wie ein Ringer oder Boxer, dicke Muskeln, die dafür geeignet sind, schnell viel Kraft mit einem Schlag freizusetzen.
Seine Augenfarbe entspricht einem hellen Eisblau, dass ins Grün reicht. Die Haare des jungen Mannes sind so lang, dass sie bis zu seiner Hüfte reichen und haben eine silberne Farbe, dabei wirken sie sehr gepflegt und kräftig, meistens trägt er sie offen, wobei ihm ein paar Strähnen ins Gesicht hängen. Die Gesichtszüge von Akataja geben ihm ein raubvogelartiges Äußeren, durch die längliche Gesichtsform, die spitze Nase und die eng zusammenlaufenden schmalen Augenbraue. Normalerweise trägt er einen schwarzen Mantel, eine schwarze Hose und passend dazu ein T-Shirt. Über die Jahre hat er sich eine große Sammlung von verschiedenen Shirts angeeignet, mit unterschiedlichen Farben und Aufdruck, darunter auch einige, die kaputt sind, aber von ihm genäht wurden. Die genähten Shirts behält Akataja zwar, aber er trägt sie für gewöhnlich nicht mehr. Den Mantel hat er mit stabilen weißen Schulterpanzerungen ergänzt. Der schwere Ledermantel verfügt zudem über viele Schnallen und Gurte mit silbernen Metallteilen und Taschen innen und außen. Es ist ein bereits älterer Mantel, Akataja besitzt ihn schon seit etwa 15 Jahren, doch durch Akatajas intensive Pflege sieht er noch fast aus wie neu. Einige Löcher und Risse wurden so gut genäht, dass sie so gut wie unsichtbar sind. In seiner Marineuniform hat Akataja die Haare zusammengebunden und von Mütze, Halstuch und Oberkleidung verdeckt, so dass man die auffälligsten Merkmale, Haar und Augen, nicht mehr sehen kann.Akataja trägt während seines Trainings, oder wenn er sich einfach entspannen will, seine Trainingskleidung. Sie besteht aus einem einfachen Paar Geta aus Holz, einem weißen Haori, einem dunkelblauen Hakama, der von einem schwarzen Obi gehalten wird und einfachen weißen Tabi. Akataja achtet immer darauf, dass seine Kleidung sauber ist, nur nicht, wenn er gerade kämpft. Ohne Seine Kleidung sieht man die auffälligen Narben auf seinem Rücken.
Er trägt keine Gesichtsbehaarung und wirkt auch sonst immer sehr gepflegt: saubere Kleidung und stets gewaschen, gründlich rasiert und gebürstet.



Besondere Merkmale:
Akatajas langes, silbernes Haar erkennt man schon auf großer Entfernung. Mit seinen fast zwei Metern Körpergröße fällt er auch in den meisten Menschen schnell auf, vor allem wird diese Größe noch durch seine gerade Körperhaltung betont. Seine kristallklaren Augen haben auch einen sehr hohen Wiedererkennungswert, im Licht schimmern sie leicht und wirken fast wie Kristall, zudem fallen sie durch ihr helles Eisblau mit einem hellgrünen Stich auf. Auf seinem rechten Arm trägt er eine Tätowierung, einen Strichcode und die Nummer „AV37“. Außerhalb vom Kampf achtet er immer darauf sauber zu bleiben und hat daher stets ein Reinigungstuch dabei, um Flecken von seiner Lederkleidung zu entfernen. Im Kampf verwendet Akataja ein extrem langes Katana, das er sonst gut versteckt hält. Sollte man ihn mal ohne Kleidung sehen, sieht man 24 breite Narben, welche auf beiden Seiten senkrecht über seinen Rücken verlaufen und im Aussehen zwei Flügeln ähneln, eine Narbe für jede Rippe, die ihm damals heraus gebogen wurden. Seine Stimme wird von den meisten Menschen als ruhig und dunkel beschrieben, sie wird jedoch sehr hell wenn er einen Schrei ausstößt, dann ähnelt es eher dem Ruf eines Raubvogels, als dem eines Menschen.


Herkunft und Familie

Verwandte:

Vater: Professor Albrecht Mojo (60 Jahre alt)
Aufenthaltsort: eine Marinebasis auf der Grandline
Ein weiser Mann sagte einmal, dass Genie und Wahnsinn nah beieinander liegen. Professor Mojo ist das beste Beispiel dafür und beweist auch gleich, wie gefährlich es wird, wenn beides zu nahe beieinander ist. Der Ehrgeiz dieses Mannes kennt keine Grenzen und jeder der längere Zeit mit ihm verbracht hat, weiß, dass er wirklich alles tut um seine Ziele zu erreichen!
Er wurde auf der Insel Ciencia geboren und machte dort nicht nur seinen Professor, sondern auch zwei Doktortitel, bevor er loszog um sein Wissen in der ganzen Welt zu vermehren. Seine Anfänge machte er als Laborassistent, klein und unbedeutend, doch sein Ehrgeiz und sein weitreichendes Wissen, welches er immer mehr ausweitet, brachten ihn schnell voran. Nach der Entwicklung mehrerer todbringender Gifte, Aufputschmittel und starker Drogen war er zum Leiter seines Labors ernannt worden und wandte sich anderen Themengebieten zu. Er hatte unter Anderem gehofft seine Bestimmung in der Waffenforschung zu finden, doch Stahl und Schießpulver langweilten ihn schon nach kurzer Zeit, auch wenn er dort viele Erfolge und todbringende Ergebnisse vorweisen konnte.
Er brauchte nicht lange um herauszufinden welche Waffe er wirklich erforschen will: Teufelsfrüchte. Ein schwieriges Thema, das ihn endlich mal forderte. Die zahlreichen Misserfolge, und die vielen toten Versuchspersonen, behinderten ihn in keiner Weise, er ging immer weiter. Am Ende konnte er einige Kataloge bereichern und ein paar Wissenslücken füllen. Die Forschung begeisterte ihn immer mehr, weil sie nie zu Enden schien und ihn soweit einnahm, dass er schon ganz verdrängt hatte, dass auch er nur ein Mensch ist! Die einzige Personen in seinem Leben, von denen man denken könnte, sie würden mehr über ihn wissen und ihm wenigstens ein Stück weit nahe stehen, sind sein Sohn und dessen Mutter. Doch Mojos Familie interessiert ihn nicht wirklich, nicht mehr als jedes andere gescheiterte Experiment. Deswegen kennzeichnete er auch beide, seinen Sohn und dessen Mutter, mit dem Zeichen, dem er allen aktiven Versuchen (AV) gab.
Professor Mojo arbeitete schon immer für die Weltregierung und die Marine, diese erhoffen sich durch die Waffen, welche der Professor erfunden hat, die Welt in ein Idealbild zwängen zu können, in eine Form die sie selbst für Ideal halten, ihr eigenes Bild von Gerechtigkeit und Frieden. Mojo selber kann über solche Dinge nur schwach lächeln, von ihm aus könnte das gesamte Reich der Weltregierung in einem Flammenmeer untergehen, er würde nicht mal mit der Wimper zucken. Die Weltregierung und die Marine und alles was damit zusammenhängt, ist ihm völlig egal, sie sind nur Mittel zum Zweck. Sein wahres Bestreben ist es die ultimative Waffe zu erfinden und zu bauen und mit ihrer Hilfe zu beweisen das Angst, Schrecken und Macht nicht im geringsten etwas mit Stärke und Einfluss zu tun haben, sein Verstand soll es sein, der das Ende der Welt einläutet und all diese niederen Kreaturen zeigen wird, wozu ein Genie wie er in der Lage ist. Und wenn sich am Ende alle vor seinem Genie verbeugt haben, wird er die alte Welt vernichten und mit seinen Schöpfungen eine neue Welt daraus entstehen lassen.
Die Schöpfung von Akataja sollte dabei ein entscheidender Schritt nach vorn sein. AV 37 sollte eine menschliche Waffe werden, die bereits mit den Vorteilen der Teufelsfrüchte zur Welt kam, doch das Ergebnis entsprach nicht Hojos Wünschen. Der Knabe war zwar gesund und kräftig, aber er zeigte keine besonderen Fähigkeiten und auch wenn er die vielen Versuche und Experimente die noch folgten überlebte, wurde er nie zu der Waffe, die der Professor sich gewünscht hatte. Das einzig Vorteilhafte, was er aus dem ganzen Experiment ziehen konnte, war das AV37 der erste aktive Versuch war, der die Prozeduren und Operationen überlebte.
Dennoch waren die letzten Worte, die der Vater an den Sohn richtete: „Nicht gut genug.“
Als der Knabe mit 10 Jahren immer noch keine besonderen Fähigkeiten entwickelte, gab der Professor das Experiment aus, AV37 war offiziell gescheitert. Mojo nahm eine Beförderung an, die ihn auf die Grand Line brachte und hat seinen Sohn seit damals nie wiedergesehen, jedoch zeigte er auch nie Interesse darin. Der Sohn hatte sich dabei in der ganze Zeit nur die Anerkennung seines Vaters gewünscht und in seinem tiefsten inneren, wünscht er es sich noch heute, er wünscht sich, endlich gut genug zu sein.


Mutter: Kretia Ovaseid (verstorben mit 27 Jahren), auch bekannt als AV36
Die junge Laborassistentin Kretia war von der Wissenschaft schon immer fasziniert und es war eine riesige Ehre für sie, als sie in einem der Labore der Marine Arbeit fand und zudem auch noch auf ihrer Heimatinsel Lohen. Nach einigen Jahren hingebungsvoller Arbeit wurde sie Professor Albrecht Mojo unterstellt. Sie war stolz darauf, für einen so wichtigen Mann zu arbeiten, er faszinierte sie, wegen seiner Intelligenz, seinem Ehrgeiz und seiner Erfolge.
Die junge Laborantin hatte einige glückliche Jahre, es gefiel ihr zwar nicht, dass viele Menschen starben, doch die Ergebnisse ließen sich sehen. Ihre Hoffnung war immer, dass die Ergebnisse des Professors, die Ergebnisse des gesamten Laborteams, der Welt Frieden und Wohlstand bringen würden, sie hoffte für jeden Menschen, der starb, würden tausende gerettet werden. Sie ließ ihre Hoffnung auch nicht fahren, als sie selbst zur Versuchsperson wurde.
Für das Experiment wurde sie von Mojo geschwängert, dabei handelte es sich um eine künstliche Befruchtung, ein experimentelles Verfahren, das maximale Erfolge bringen sollte. Die folgenden Monate voller Experimente, Tinkturen und Versuche hielt sie nur aus, weil sie dies in dem Glauben tat, damit einem Projekt zu helfen, dass die Welt verändern würde. Mojo bezeichnete es immer als den „ersten Schritt zum größten Erfolg der Wissenschaft“. Sie wusste, dass es um die Geburt eines Supersoldaten ging und während sie darin einen Schritt in Richtung Frieden sah, sah Mojo in erster Linie seine perfekte Waffe. Auch als bald klar wurde, dass Kretia die Geburt nicht überleben würde, wollte sie das Experiment nicht abbrechen – der Professor hätte das auch nicht zugelassen. Doch ging es ihr da schon lange nicht mehr um das Experiment, sie hatte das neue Leben in sich lieben gelernt und war bereit dafür zu sterben.
Von ihrem Sohn sah sie nur kurz etwas und konnte ihn nicht lange schreien hören bevor sie starb, doch sie starb mit einem Lächeln und zufrieden, in dem Wissen, dass ihr Sohn gesund zur Welt kam, egal ob das Experiment nun gelungen war, oder nicht. Der Schmerz und selbst der Tot hatten sich für sie gelohnt, für die wenigen Momente, als sie ihren Sohn Akataja, in den Armen halten konnte.


Onkel: Vince Ovaseid (58 Jahre alt), Standort: Königreich Lohen
Der ältere Bruder der Kretia Ova und damit Akatajas Onkel, war früher Kopfgeldjäger. Zusammen mit dem Rest einer Kopfgeldjägercrew befuhr er die Weltmeere und auch die Grand Line. Durch seine überragende Körperkraft und dem geschickten Umgang mit der Axt, konnte viele Kämpfe für sich gewinnen und galt selbst im sogenannten Piratengrab als herausragender Kämpfer. Er verlor jedoch seinen Kampfeswillen, nachdem er vom Tod seiner Schwester hörte. Er kehrte zurück nach Lohen, um sich dort um seinen Neffen zu kümmern. Als er einige Jahre später in einem Kampf ein Auge verlor und sein linkes Bein schwer verletzt wurde, ging er in Rente und zog sich offiziell aus dem Kopfgeldjägergeschäft und dem Dasein als Krieger zurück.
Vince war schon immer der Überzeugung gewesen, dass Professor Mojo ein verrückter Spinner ist und dass es auf keinen Fall gut gehen würde, wenn seine Schwester sich mit ihm einlässt. Nachdem Kretia bei der Geburt ihres Kindes gestorben war und der Vater nach wenigen Monaten das Interesse an dem jungen Akataja verlor, nahm sich Vince des kleinen Jungen an. Auch wenn Vince den Vater nie leiden konnte, seiner verstorbenen Schwester zuliebe war er immer gut zu Akataja. Vince verstand nie, warum der Junge so sehr darauf bedacht war, die Aufmerksamkeit und den Stolz seines Vaters erregen zu können. Er schloss den Kleinen dennoch ins Herz und sorgte dafür, dass er zu einem gesunden, kräftigen, jungen Mann heranwuchs. Er brachte ihm die Grundlagen des Kämpfens bei und bereitete ihn auf ein hartes Leben voller Kampf vor. Anfänglich kümmerte er sich nur um den Jungen, um das Gedenken seiner Schwester zu Ehren, doch mit der Zeit wurde Aka für ihn wie ein Sohn. Vince ist stolz auf ihn, egal was er tut und für welchen Weg er sich in der Zukunft entscheiden wird.
Nachdem Akataja der Marine beitrat sah er ihn nur noch selten, aber die beiden schrieben sich häufig.
Akataja und Vince trafen sich wieder, als Akataja nach Lohen zurückkehrte. Vince fand seinen Neffen nachdem dieser die Kontrolle verloren hatte und sich am Rand von Sankt Karin mit einigen Marinesoldaten und königlichen Soldaten angelegt hatte.
Vince stand seinem Neffen in Lohen mit viel Geduld und Rat bei Seite, um mit seinen Gewissensbissen fertig zu werden.
Als sie in die Schlacht gegen den König zogen, sicherte Vince den Rückzug der Rebellen und hielt die feindliche Verstärkung solange am Stadttor auf, dass Akataja und die anderen Kapitän Sterling besiegen und entkommen konnten.
Der Bärtige Mann mit der Streitaxt gab Akataja und Beubo auch den nötigen letzten Schubs, damit Aka in die frisch gegründete Piratenbande Beubos einstieg.
Vince ist ein offener und sehr gesellschaftlicher Mann, er singt, trinkt, isst und feiert gerne und ist bereit jedem zu Helfen, der um Hilfe bittet. Auf Lohen ist er ein Lokalheld, ein Vorbild für die Kinder und eine Art Anker für das ganze Volk. Akataja ist stolz auf seinen Onkel und wünscht sich irgendwann einmal ein Held zu werden wie er, auch wenn er noch gar nichts weiß, was das eigentlich bedeutet.


Bekannte:

Legna Kassberg: Blutsbruder, ehemaliger Vorgesetzter bei der Marine ( 32 Jahre ) Standort: Marine Basis im South Blue, Königreich Lohen
Akataja und Legna wuchsen gemeinsam bei Vince Ovaseid auf. Sie kennen sich seit ihrer Kindheit und bezeichnen sich selbst als Brüder, wobei Legna immer der große Bruder war. Beide bekamen von Vince das gleiche Training, aber Legna war immer der stärkere, was für Aka nur ein Grund mehr war sich immer weiter und immer mehr anzustrengen. Für Legna stand der Weg des Soldaten schon immer fest, Akataja folgte ihm nur auf diesem Weg. Bei der Marine setzte sich Legna immer für seinen kleinen Bruder ein und half ihm so gut er konnte. Weil er der ältere und stärkere war, fühlte er sich immer verantwortlich für seinen kleinen Bruder.
Ihre Wege trennten sich, als Aka die Masamune von Kapitän Sterling an sich nahm und erst als gesuchter Verbrecher nach Lohen zurückkehrt. Als die beiden im Kampf um das Schloss von Lohen aufeinander trafen, war es für Legna kein Problem mit voller Kraft zu kämpfen, wobei er sich solange zurück hielt bis auch Akataja bereit war all seine Zweifel abzulegen und ernsthaft um sein Leben zu kämpfen. Akataja gewann den Kampf nur knapp, weigerte sich aber seinen Bruder zu töten. Legna wurde zum ersten Menschen, den Akataja anvertraute, dass er Pirat werden würde. Beide sind darauf vorbereitet, dass sie sich bei ihrem nächsten Aufeinandertreffen vermutlich einer sterben wird. Auch wenn Aka niemals seinen Bruder töten würde.


John Sterling: Ehemaliger Vorgesetzter (45 Jahre alt) Standort: unbekannt
Er ist eingebildet, leicht zu erzürnen und zu allem Überfluss auch noch ein Marinekapitän. Im Normalfall interessiert sich Kapitän Sterling nicht für seine Untergebenen, er beachtet sie höchstens mit seinem Zorn, wenn sie bei einer seiner Anweisungen versagen. Kapitän John Sterling hat sich seinen Rang dadurch verdient, unzählige Piraten gefangen und/oder hingerichtet zu haben, dabei ging er immer völlig ohne Skrupel oder Umsicht vor, opferte viele seiner eigenen Leute und Zivilisten. Er ist ein starker Kämpfer mit vielen Waffen und hat sich den Ruf als wandelndes Waffenarsenal oder auf Ein-Mann-Armee verdient.
Er war nicht nur Akatajas Vorgesetzter, er war auch der Kapitän, welcher sich die Masamune A-1.1.3 schmieden ließ. Die 500.000 Berry waren zwar ziemlich viel Geld, aber nur ein halb so großes Ärgernis, wie der Ungehorsam des Marinesoldaten, der das Fehlfabrikat ganz eindeutig gestohlen hatte. Doch er konnte Akataja nichts nachweisen.
Nachdem der sonst so unwichtige Marinesoldat, während der nächtlichen Wache, einen anderen unwichtigen Soldaten ermordet hatte und geflohen war, hatte er den ganzen Zorn von John Sterling auf sich gezogen.
Akataja und Sterling trafen wieder aufeinander, als Aka zusammen mit seinen Freunden und den Rebellen den König von Lohen angriffen. Akataja war jedoch durch die Vorkämpfe schon so sehr geschwächt, dass er dem Kapitän nicht viel mehr als seinen Willen, nicht zu verlieren und Pirat zu werden, entgegen stellen konnte. Aka überlebte dieses Aufeinandertreffen mit seinem ehemaligen Kapitän nur dank dem beherzten Eingreifen Beubos.
Nach seiner Niederlage in Lohen wurden die illegalen Aktionen des Kapitäns aufgedeckt, die er ausgeführt hatte um die Macht über das Land zu ergreifen. Auch wenn der Kapitän entkommen konnte, wurde er seiner Ämter enthoben und wird von der Weltregierung gesucht. Sein vorderstes Ziel ist es nun Rache zu nehmen, an allen Mitgliedern der Beubo-Piraten.

Hika Niudo: Kendoka, ehemalige Meisterin (32 Jahre alt), Standort: Unbekannt
Als Nachfahrin des Goro Niudo ist es für Hika eine Selbstverständlichkeit die Kampftechnik des One Winged Angel gemeistert zu haben und ein legendäres Schwert auf meisterlichem Niveau zu führen. Sie ist eine stolze Kämpferin und folgt den Traditionen ihrer Familie, folglich ließ sie alle ihre Schüler vor der Ausbildung schwören, niemand anderem diese Technik beizubringen. Zu diesen Schülern gehörte auch Akataja, dessen Hingabe für das Training, gelinde gesagt, einer wahnsinnigen Manie glich! Ihre Beziehung zu ihren Schülern war nie mehr, als die übliche Meister und Schüler Beziehung, sie hatte immer ein besonderes Auge für Akataja, aber auch nur deswegen, weil sie sich sorgte, er würde sich mit dem Training einmal selbst schaden, dennoch hörte sie nie auf ihn immer weiter anzutreiben. Sie erkannte sein Potential und hoffte darauf, dass aus ihm mal ein großer Schwertkämpfer werden würde. Ihre Kampfphilosophie, die Suche nach der wahren Weg des Schwertes, konnte sie ihm nie wirklich beibringen, doch sie hofft, dass er einen eigenen guten Weg finden wird.
Nachdem Hika Akataja und den anderen ausgewählten Schülern der Marine die Grundlagen ihrer Technik beigebracht und ihr Lehrgeld kassiert hatte, zog sie weiter in Richtung Grandline. Ihr Ziel ist es den sogenannten „Dämon im Wind“ zu finden, den Gott der Schwertkunst.
Man kann die beiden nicht wirklich als Freunde bezeichnen, sie ist ihm wohl gesonnen und respektiert ihn als Schwertkämpfer und würden sich die beiden irgendwo auf den Meeren einmal wieder treffen, würde sie nur zu gerne sehen, wie ihr ehemaliger Schüler die Schwerttechnik ihres Vorfahren verfeinert hat. Jedoch fühlt sich Hika nicht dazu verpflichtet für Akataja Partei zu ergreifen oder ihm in einer Notlage helfen zu müssen. Akataja empfindet für die tiefen Respekt, nicht nur weil sie ihm die Kampftechnik beibrachte, auch weil er in all ihren Trainingskämpfen, niemals eine Chance gegen sie hatte. Er wünscht sich, nach den zehn Jahren, in denen er ohne sie trainiert hat, noch einmal gegen sie anzutreten, um zu sehen, wie gut er geworden ist.

Kapitän der Harlekinpiraten : Piratenkapitän und Harlekin, zufällige Bekanntschaft mit vorübergehender Feindschaft (~25 Jahre alt?), Standort: South Blue, Noträdamm
Dieser Mann hat anscheinend genau zwei Ziele im Leben, Reichtümer unrechtmäßig zu erwerben und die Menschen dabei noch zum Lachen bringen. Er ist sehr temperamentvoll, feiert gerne und neigt dazu aus der Haut zu fahren. Als Kapitän einer Piratenbande segelt er in der Nähe von Noträdamm und sorgt für Furcht, Schrecken und Gelächter.
Er und Akataja trafen aufeinander als Akataja im Kerker von Noträdamm saß. Eher zufällig hatte der Harlekinpirat ihn damals zusammen mit Patrick aus dem Kerker befreit.
Sie trafen wieder aufeinander als der Harlekin-Piratenkapitän den jungen Mönch Ark hinrichten wollte. Akataja hatte einen kurzen Kampf gegen ihn und verletzte den Harlekin dabei, so dass dieser eine Weile lang humpelte.
Am endete verabschiedete der Kapitän Akataja und die anderen in Freundschaft aus Noträdamm.
Der Harlekin vertraute Akataja und den anderen sogar einen Teil seiner Geschichte an. Er war der erste Pirat, auf den Akataja traf, den er als Menschen wahrnahm und nicht nur als gesetzlosen Abschaum.

Viola : Orangenverkäuferin, zufällige Bekanntschaft (~25 Jahre alt), Standort: South Blue, Noträdamm
Die alleinerziehende Mutter lebt in Noträdamm und betreibt dort einen Marktstand, bei dem sie alles verkauft, was ihre Schwester Lala ihr bringt. Als sie Akataja traf, waren das Orangen. Sie brachte Akataja in Schwierigkeiten als sie ihn durch ein Missverständnis auf dem Markt von Noträdamm, mit einem Dieb in Verbindung brachte.
Ihr Sohn Patrick und ihre Schwester Lala sollten später noch eine wichtigere Rolle in Akatajas Aufenthalt in Noträdamm einnehmen, weil er sich verpflichtete ihnen zu helfen. Sein eigentlicher Grund jedoch, den beiden zuzuhören und zu helfen, war Viola. Er hatte gesehen wie Viola, die bei ihrem Treffen am Markt stark und selbstbewusst wirkte, im inneren schon vor langer Zeit durch die Taten von Richter Frollo gebrochen wurde.
Viola hatte nie Gelegenheit sich bei Akataja für die Rettung ihrer Schwester zu bedanken, vermutlich würde sie das eh nie laut aussprechen. Dennoch zündet sie heimlich an jedem Sonntag, wenn sie in die Kirche geht, eine Kerze für Akataja an und wünscht ihm damit viel Glück auf seiner Reise.
Für Akataja ist Viola vielleicht für immer das Sinnbild seiner Motivation ein Held zu werden und die Welt zu verändern. Er behält sie als attraktive junge Mutter im Kopf, die stolz und kräftig war, aber dennoch seine Hilfe brauchte.

Patrick : Diebesbanden Anführer, zufällige Bekanntschaft (~13 Jahre alt), Standort: South Blue, Noträdamm
Patrick ist für ein alter sehr intelligent und hat den Plan gefasst Noträdamm von der Herrschaft des Richters zu befreien, der damals seinen Vater hinrichten ließ. Er plant große Diebstähle und hilft seiner Tante dabei Informationen zu beschaffen zu verkaufen, dennoch ist er nur ein Kind und hat oft Angst, wenn er eigentlich mutig sein will.
Akataja traf auf ihn als er zusammen mit dem jungen Mönch Ark die Bildung von Patricks Diebesgilde verhinderte. Patrick war eindeutig ein Verbrecher und seine Tante wollte Akataja sogar umbringen, dennoch konnte er seine Waffe nicht gegen diesen Junge erheben und bekam seinetwegen sogar starke Gewissensbisse, stark genug, um sich von dem Jungen Verpflichten zu lassen, seine Tante Lala aus dem Kerker zu befreien.
Akataja gab sich die Schuld dafür dass Patrick vom Richter gefoltert wurde, wobei ihm sein Arm gebrochen wurde und er zahlreiche weitere Verletzungen davon trug.
Patrick benutzte Akataja in Wahrheit dafür aus um in das Innere des Justizpalastes von Noträdamm zu kommen, wo er die original Pläne der Kanalisation und des Straßennetzes von Noträdamm stahl. Mit diesen Plänen und seinem Wissen über die Geheimgänge der Stadt, ist es der Plan des Jungen, eine neue Diebesgilde auf zu bauen, die sich unsichtbar durch die Stadt bewegen kann und deren großes Ziel es ist, den Richter von seinem Thron zu stoßen.
Patrick redete sich ein das Akataja nur Mittel zum Zweck war, dennoch gab dieser Mann ihm ein Stück weit sein Vertrauen in die Erwachsenen wieder. Er half Akataja und den anderen bei der Flucht von Noträdamm.
Patrick ist für Akataja einfach ein verwirrter Junge, dem sein Vater genommen wurde und der deswegen zu viel Finsternis in seinem Leben kennt. Er half Patrick in erster Linie aus Mitleid und weil ein echter Held niemals de Hilferufe eines Kindes ignorieren würde.


Die feurige Lala : Informationshändlerin, Diebin, Pistolen-Girl , zufällige Bekanntschaft (~18 Jahre alt), Standort: South Blue, Noträdamm
Bei Lala wissen die wenigstens woran sie sind. Sie lebt in Noträdamm unter Dieben, Schlägern, Trunkenbolden und Piraten. Ihr Geschäft ist es meistens in der Stadt Informationen zu sammeln und die Leute zu finden, die für diese Informationen Geld ausgeben. Nach außen wirkt sie meistens kalt und absolut geschäftlich, sie wird jedoch weich wenn es um ihre Schwester oder ihren Neffen geht, zu dem hat sie eine Schwäche für Parfum mit Erdbeeraroma.
Sie traf das erste Mal auf Akataja als dieser zusammen mit dem jungen Speerkämpfer Ark gegen die Diebesgilde vorging, die ihr Neffe Patrick aufbauen wollte. Um ihren Neffen zu schützen wäre sie bereit gewesen Akataja und Ark zu erschießen, doch sie war den beiden unterlegen und wurde besiegt. Sie landete im Kerker von Richter Cloud Frollo, der ihre wichtigen Informationen aus ihr heraus foltern wollte. Sie wusste nicht dass ihr Neffe Akataja verpflichtet hatte um sie zu retten.
Akataja schaffte es Lala ihre Freiheit zu bringen, dafür brauchte er jedoch die Hilfe von Beubo, Tanith, Yukiko, Ark , einiger Piraten und Patrick.
Lala konnte sich für ihre Rettung bedanken indem sie bei der Flucht von Akataja von Noträdamm half. Sie Brachte die Mönche der Kirche dazu mit den Glocken soviel Radau zu machen, das der Richter und fast alles Stadtwachen gar nicht mitbekamen wie Akataja und die anderen ein Schiff stahlen und flohen.
Akataja sah die feurige Lala das letzte Mal, als sie sich bei ihm und den anderen bedankte und auf dem gestohlenen Zimmermannsschiff aus Noträdamm bei ihnen verabschiedete.
Akataja konnte Lala nie einfach als Frau wahrnehmen, zuerst war sie seine Gegnerin, danach war sie das Opfer das retten musste. Unter anderen Umständen hätte er sie wohl als durchaus attraktiv wahrgenommen und hätte ihr gegenüber ein gänzlich anderes Verhalten gezeigt. So jedoch wird er sich an sie immer erinnern als Pistolen schwingende Diebin oder als nicht ganz so jungfräuliche Frau in Nöten.


Cloud Frollo : Richter, Feind (~60 Jahre alt?), Standort: South Blue, Noträdamm
Der Richter und politische Anführer der Stadt Noträdamm ist ein abschätzender und profitorientierter Charakter. Er hat die Stadt Noträdamm im South Blue unter seiner Kontrolle und tut alles, damit es so bleibt.
Da er Beziehungen zur Marine hat konnte er einige Informationen über Akataja sammeln. Als Akataja zusammen mit einigen Piraten die Macht vom Richter ins Wanken brachten, hatte dieser die Gelegenheit auf Akataja ein zu reden. Er bot ihm eine volle Begnadigung und Unterstützung bei allen Beförderungen an, wenn er ihm die Köpfe von Beubo, Yukiko, Tanith und den Harlekinpiraten bringen würde.
Akataja konnte am Richter seinen neuen Vorsatz ausüben niemanden mehr zu töten, da niemand über Leben und Tod entscheiden dürfe. Der Richter sah in Akatajas Entschluss, ihn nicht zu töten, wohl Bestätigung dafür, dass Akataja früher oder später seinen neuen Freunden in den Rücken fallen würde, um sein altes Leben wieder zu bekommen.
Akataja ist für Cloud Frollo bestenfalls eine Spielfigur, die er entsorgen würde, sobald sie keinen Nutzen mehr für ihn hat. Er trägt immer noch die Hoffnung in sich, dass der ehemalige Marinesoldat früher oder später auf sein Angebot eingeht.
Die Aussicht, sein altes Leben wieder zu bekommen und irgendwann wirklich Marinekapitän werden zu können, hatte in Akataja schon etwas geregt. Aber er könnte jemanden wie Frollo niemals vertrauen, nicht nachdem er gesehen hatte wie skrupellos dieser Mann gegen die Menschen vorging, die ihm im Weg stehen.
In seinem Hinterkopf fragt sich Akataja manchmal jedoch immer noch, ob er, wenn das Angebot von jemand anderem gekommen wäre, es vielleicht getan hatte. Als Soldat hatte er schon öfters gegen Piraten gekämpft und getötet. Tief in seinem Inneren, weiß er jedoch dass dies der alte Akataja war, der, den er bei seiner Flucht von Lohen zurückgelassen hatte.


Verhörmeister Vengard : Folterknecht, Feind (~30 Jahre alt), Standort: South Blue, Noträdamm
Vengard war früher ein gesuchter Verbrecher der im Untergrund Noträdamm in seiner Hand hatte. Er wurde jedoch von Kapitän John Sterling gefasst und beinahe zu Tode gefoltert. Er überlebte nur weil Richter Cloud Frollo ihn damals begnadigte und ihn seit dem als „Verhörmeister“, wie sein persönliches Schoßhündchen, bei sich behält.
Akataja hatte nie engen Kontakt zum sogenannten Verhörmeister von Noträdamm. Sie sind aufeinander getroffen als Akataja die feurige Lala aus dem Kerker des Richters Frollo befreien wollte. Auch im Kampf trafen sie nie direkt aufeinander. Jedoch, als Vengard den jungen Speerkämpfer Ark mit sich in die Tiefen des Meeres ziehen wollte, fügte Akataja ihm eine tiefe Wunde in der Schulter zu und rettet nicht nur Ark, sondern auch den bewusstlosen Vengard.
Vengard weiß nicht das Akataja ihm damals das Leben gerettet hatte, aber selbst wenn er es wüsste, wäre Akataja, sowie Ark, Beubo, Tanith und Yukiko für immer verhasste Todfeind für ihn, weil sie ihm entkommen sind und sein Ansehen bei Richter Cloud Frollo zu Nichte gemacht haben.
Für Akataja wird Vengard nur einer von vielen gesichtslosen Gegnern sein, das Abziehbild eines Bösewichts quasi.


Dorrin von Luchsbein: Vorübergehender Verbündeter (19 Jahre), Standort: Königreich Lohen
Akataja Traf den Anführer der grünen Masken bei seiner Rückkehr nach Lohen. Akataja schloss sich seiner Schlacht um den Palast von Lohen an, weil er wusste dass er dabei seinen großen Bruder wiedersehen würde. Aka versuchte sein bestes um Dorrin bei der Ausarbeitung eines Schlachtplans zu helfen, doch der plötzliche, durch einen Impuls ausgelöste, Angriff Dorrins warf die Strategie über den Haufen.
Akataja war von dem jungen Bogenschützen beeindruckt, als er sah wie weit er allein es im Kampf gegen Sterling geschafft hatte. Er würde ihn als guten Anführer bezeichnen, der aber einen Krieg führt, mit dem Aka selbst nichts mehr zu tun hat. Wenn sie noch einmal aufeinander treffen, wäre Aka ihm immer noch freundlich gesonnen und würde ihm wohl auch helfen, wenn es ihn nicht zu weit von seinen eigenen Zielen abbringt.


Der alte Eremit, Name unbekannt: verrückter Mann auf einer Insel (um die 70 Jahre), Standort: kleine, nicht verzeichnete Insel im South Blue
Akataja traf auf den alten Eremiten, als die Crew sich seinen Spielen stellte, um die begehrte Karte der Grand Line zu ergattern. Die Fallen des alten und seine Spielregeln stellten Akatajas Nerven auf eine Geduldsprobe und mehr als einmal stellte er fest, dass er diesen Mann nicht leiden konnte. In erster Linie schien dieser Mann nur ein verrückter Typ zu sein, der vor langer Zeit auf diese nicht verzeichneten Insel landete, doch Akataja bekam bald den Eindruck, das hinter ihm eine tiefere Geschichte liegen musste.
Der Eremit versuchte Akataja ein Verständnis für das wichtigste Überlebensmittel eines Piraten beizubringen, Nakama. Für Aka ergaben die Worte des alten nicht direkt Sinn, aber er verstand, dass er allein die vor ihm liegende Reise nicht schaffen würde und dass seine Nakama mehr als einfach nur die Crew eines Schiffes waren.


Beauregard Null, „Beubo“ : Musiker, Kapitän (22 Jahre alt), Standort: South Blue
Akataja traf Beauregard Null, oder auch einfach kurz Beubo, bei seinem Besuch in Noträdamm. Beubo gehörte zu dem Duo Söldner, dass Akataja für die Befreiung der feurigen Lala anheuerte. Aka hielt Beubo zuerst für den einfachen, etwas zurückgebliebenen, Handlanger des Tanith Sagitar. Beauregard hatte jedoch Aka’s volle Aufmerksamkeit als dieser anfing seine Teufelskräfte einzusetzen. Auch wenn die Existenz von Teufelsfrüchten für Akataja von Geburt an ein Fakt war, war es das erste Mal das er wirklich Teufelskräfte in Aktion sah.
Mit der Zeit stellte Akataja fest, dass Beubo fröhlich und fast zwanghaft optimistisch ist, eine Einstellung die Akataja bewunderte. Akataja half Beubo bei der Befreiung von Ark aus den Händen der Harlekinpiraten und später im Kampf gegen den Verhörmeister Vengard und der Flucht aus Noträdamm.
Beubo bewies auf Lohen großen Mut und Entschlossenheit, als er sich unbewaffnet zwischen den vernichtenden Schlag Sterlings und Akataja stellte. Beubo verkündete an diesem Tag nicht nur, dass er auch Pirat wird, sondern auch seine Drohung, Piratenkönig zu werden.
Bei der Siegesfeier der Rebellen erklärte Akataja Beubo, dass er in ihm einen echten Helden sieht und schwor ihm, ihm als Schwertkämpfer und Navigator zur Seite zu stehen.

Für Akataja hat Beubo schon die richtige Einstellung um ein Held zu sein, ein Held wie aus seinen Lieblingsgeschichten und durch seine Teufelskräfte sieht er in ihm auch einiges an Potential im Kampf, jedoch hat Beubo schon bewiesen das sein vorschnelles Handeln und mangelnde Erfahrung ihm im Weg stehen. Dennoch hat Beubo etwas an sich, das Akataja in gewisser Weise fasziniert.

Ark : Koch, Speerkämpfer, Crewmitglied (16 Jahre alt), Standort: South Blue
Ark und Akataja trafen in Noträdamm aufeinander, kurz nachdem Akataja dort angekommen war. Für die beiden war es wohl ein denkbar schlechter Start. Ark hatte Akataja angegriffen, weil er ihn durch ein unglückliches Missverständnis, für einen Dieb hielt und als Gegenreaktion hätte Akataja Ark beinahe die Kehle durchgeschnitten. Bei einer jagt durch die Stadt und anschließendem Kampf mit Besen wurde Akataja bald klar das dieser Junge kein gewöhnlicher Junge war, er war sehr begabt im Kampf.
Die beiden stellten später fast im Alleingang einige Diebe, die gemeinsam eine Art Diebesgilde gründen wollten. Dabei kam es zum Kampf der beiden gegen die feurige Lala, den die beiden mit vereinten Kräften gewinnen konnten.
Ark und Akataja trafen erst später wieder aufeinander, als Akataja die feurige Lala befreien wollte. Da Ark für den Mann arbeitete, der die feurige Lala gefangen hielt, nämlich Richter Cloud Frollo, trafen Ark und Akataja wieder als Gegner aufeinander.
Um für die Befreiung von Lala Zeit zu gewinnen stellte sich Akataja trotz großer Erschöpfung Ark zum Kampf. Akataja bereute später, dass er in diesem Kampf nicht sein bestes geben konnte und dem jungen Speerkämpfer den Sieg quasi schenkte.
Ark wurde später von den berüchtigten Harlekin Piraten gefangen und beinahe hingerichtet. Jedoch wurde er von Beubo, Akataja, Tanith und Yukiko gerettet. Zusammen bekämpfte sie den Verhörmeister Vengard am Hafen und konnten aus Noträdamm fliehen.
In Lohen beeindruckte Ark Akataja. Er zeigte seine Talente als Krieger, in dem er die Rebellen der grünen Masken trainierte und für den Kampf motivierte. Er bekämpfte später auch den mehr als gefährlichen Siseneg, dessen Können Akataja noch von seiner eigenen Zeit in der Marine bekannt waren und stellte sich Kapitän Sterling. Da Ark Beubo wegen seiner Lebensschuld folgt, gehören er und Akataja im Moment zur selben Crew, auch wenn Ark sich noch nicht zur Piraterie bekannt hat.
Akataja weiß, dass es falsch wäre Ark als Jungen oder Kind zu bezeichnen. Nicht nur weil Ark großes Talent im Speerkampf beweist, oder er findet das es gut kochen kann, sondern auch weil Ark immer wieder großen Mut beweist. Dennoch wird Akataja wohl nie über die junge Erscheinung und das kindlich naive Verhalten von Ark hinweg sehen können. Von der Grundidee her, wäre Ark wohl sein Waffenbruder, aber Akataja würde ihn wohl steht‘s eher als kleines Waffenbrüderchen bezeichnen.
Akataja hat ehrlichen Respekt vor Arks Können und würde ihn jederzeit einen guten Freund nennen.


Shinin Yukiko : Schiffszimmerfrau, Schlägerin, Crewmitglied (19 Jahre alt), Standort: South Blue
Eine temperamentvolle junge Frau, bei der man(n) immer weiß wer die Hosen an hat, nämlich sie selbst, genauso wie den Werkzeuggürtel , das Werkzeug und genug Kopfnüsse und Ohrfeigen für alle.
Akataja traf sie bei seinem Besuch auf Noträdamm und ihr Start war nicht gerade angenehm. Das erste was sie von ihm vernahm, war wie er eine der Buden zerlegte, die sie gerade aufgebaut hatte. Akataja hatte schon vorher mit starken Frauen zu tun, die anpacken und arbeiten konnten, wie zum Beispiel seine Kenodkameisterin und die feurige Lala, aber in erster Linie waren Frauen für ihn meistens in der Opferrolle und eben das schwächere Geschlecht, in der Rolle der Hausfrau. Das dies bei Yukiko nicht der Fall war, war für Akataja klar, sobald sie ihn ansprach. Sie konnte ihn richtig zusammenstauchen und zeigte keine der, zumindest für Akataja, typischen weiblichen Schwächen.
Sie half ihm, eher unfreiwillig, dabei Lala aus dem Kerker des Richters von Noträdamm zu befreien und bei der Flucht von Noträdamm, in dem sie alle Schiffe manipulierte, die sie hätten einholen können.
Für Akataja am wichtigsten war jedoch das Yukiko ihn durch eine kurze und durchaus aussagekräftige Ansprache dazu bringen konnte wenigstens fürs erste das Jammertal seiner Depressionen zu verlassen und zusammen mit den anderen aus dem Kerker des Richters zu fliehen.
Nach ihrem gemeinsamen Abenteuer in Lohen stellte Yukiko noch einmal mit fester Überzeugung klar, dass ihre nächste auch die letzte sein würden. Akataja dachte dabei weniger an den Verlust des Schiffes, sondern mehr daran, eine gute Freundin und Schiffszimmerfrau zu verlieren.
In Ciencia trennten sich die Wege der Crew und Yukikos. Doch die bösen Machenschaften des Professor Tomoe, der die Werft zerstören wollte, in der Yukiko arbeitete, brachten sie wieder zusammen. Akataja konnte die teuflischen Pläne des Professors schon nicht tolerieren, weil die unschuldigen Arbeiter der Werft in Gefahr waren, aber auch und vor allem, weil Yukiko und ihr geliebtes Schiff in der selben Gefahr waren. Akataja rettete die Red Carpi vor der Explosion weil es Yukikos Schiff war. Yukiko schloss sich daraufhin der Crew wieder an, wohl in erster Linie aus Dankbarkeit, aber Akataja vermutet, dass ihr einfach das Leben als herumfahrender Pirat vielleicht einfach etwas bieten konnte, was sie als einfache Schiffszimmerfrau nicht hatte.
Trotz ihres eher maskulinen Verhaltens, fällt es Akataja nicht schwer sie auch als Frau wahr zu nehmen, zumindest dann, wenn sie ihn nicht anschreit und zusammenstaucht. Sie ist für ihn das Sinnbild von Selbstsicherheit, Überzeugung. Akataja ist sich sicher, dass wenn mehr Frauen wie Yukiko wären, es wesentlich weniger Arbeit für Ritter in strahlender Rüstung gäbe, weil die holden Jungfern ihre Drachen einfach selber erschlagen würden.
Akataja ist froh sie getroffen zu haben und reist gerne an ihrer Seite, weil er dabei immer wieder etwas hat, was ihn von seinen Sorgen ablenkt. Sei es, weil sie eben eine junge attraktive Frau ist, oder weil sie ihn so klein machen kann, dass er nicht mal an den Teppichrand heran reicht.


Tanith Sagitar: Waffenexperte und Scharfschütze, Crewmitglied (21 Jahre alt), Standort: South Blue
Ein ruhiger Mann, der für den Beweis steht, das stille Wasser tief sind. Akataja lernte ihn in Noträdamm als kaltblütigen und effektiven Scharfschützen kann, der nicht zögert ein Leben aus zu löschen.
Tanith gehörte zu den beiden Söldner die Akataja in Noträdamm anheuerte, um die feurige Lala aus dem Kerker des Richters zu befreien. Tanith fiel ihm von Anfang an auf, weil er Augen hatte, die ihm verrieten dass dieser Mann schon getötet hatte und kein Problem damit hat, noch einmal zu töten. Im Laufe ihrer Zeit in Noträdamm saßen er und Tanith in einer Zelle ein, halfen dabei Ark vor den Harlekinpiraten zu retten, kämpften am Hafen gegen Vengard den Verhörmeister und flohen gemeinsam von Noträdamm. Im Kampf gegen Vengard und seine Stadtwachen vertraute Akataja Tanith sein Leben an, als er das Feuer der Schützen auf sich lenkte und Tanith dabei eine freie Feuerbahn verschaffte.
Als die Crew sich auf einer kleinen unbekannten Insel im South Blue ihre Karte der Grand Line bei den Spielen eines alten Einsiedlers verdienten, gerieten Akataja und Tanith aneinander. Akataja hatte durch eine schnelle gefährliche Aktion den Sieg für die Crew sichern wollen, brachte dabei aber auch Beubo in Gefahr. Tanith stellte ihm deswegen das Ultimatum, ihn zu erschießen, wenn er so etwas noch einmal tun würde. Akataja nahm diese Drohung durchaus ernst und versicherte Tanith, dass es gar nicht so einfach sei, ihn zu töten.
In Tanith kommt fast alles zusammen was Akataja bei einem Mann nicht leiden kann. Er kämpft mit Gewehren und Pistolen und hat anscheinend keinerlei Verständnis für Romantik, zudem vermittelt er Akataja den Eindruck, dass er ein menschliches Leben auslöschen kann, ohne mit der Wimper zu zucken. Dennoch hat Akataja großen Respekt vor Tanith, er ist trotz seines, im Vergleich, jungen Alters, schon ein erfahrener Kämpfer und wäre ein gefährlicher Gegner.
Dieser Mischung aus Respekt und Abscheu verdankt Tanith es, das Akataja ihn nicht duzt.
Jedem der ihn fragt, würde Akataja wohl erzählen, dass er auf die Bekanntschaft mit dem Freelancer Tanith Sagitar hätte verzichten können, in seinem Herzen ist er jedoch froh darüber, denn Tanith erinnert ihn stets daran was für einen Menschen Akataja damals bei seiner Flucht aus Lohen zurückgelassen hatte.
Aus einem für Akataja unbekannten Grund, folgt Tanith Beubo, was beide zu Crewmitgliedern unter dem selben Kapitän macht.



Geburtsort: Laborebene der Marinebasis Lohen
Geburtsinsel: Königreich Lohen
Geburtsozean: South Blue


Charaktereigenschaften

Interessen:
Wenn man Akataja das erste Mal trifft, könnte man glauben, er habe gar keine Interessen und sein größtes Vergnügen wäre es schon, einfach grimmig in der Gegend zu stehen. Aber das stimmt nicht, Akataja ist an vielen Künsten interessiert und hat sogar einige Hobbys.
Aka war seine ganze Jugend über damit beschäftigt, die Anerkennung seines Vaters zu verdienen, aber dieser beachtete ihn nie wirklich. Sein Onkel hingegen war immer überzeugt davon, dass in Akataja etwas Besonderes und unglaubliches steckt. Vince brauchte er nie zu überzeugen, vermutlich war dieser deswegen der einzige Mensch, dem der Heranwachsende bis dahin völliges Vertrauen schenkte. In der Marinebasis, unter Kapitän Sterling, konnte der junge Akataja ebenfalls tun was er wollte, sich so sehr anstrengen bis er das Bewusstsein verlor, aber Sterling hatte nie ein anerkennendes Wort oder ähnliches übrig, für niemanden. Die erste Person bei der sich das änderte, war seine Meisterin Hika, die Art und Weise wie er trainierte, die Härte und die Unerbittlichkeit, beeindruckte sie und sie spornte ihren Schüler an. Da hatte Aka das erste Mal das Gefühl, das richtige zu tun und seit dem liebt er es hart zu trainieren, nicht unbedingt um stärker zu werden, sondern weil es ihm ein gutes Gefühl gibt, das Gefühl, das Richtige zu tun.
Die schönste Zeit seiner Jugend hatte er bei seinem Onkel, der ihn jeden Abend die Geschichten von seinem vergangenen Leben als Kopfgeldjäger erzählte. Vince schmückte diese Geschichten immer gerne aus, damit sie spannender klangen. Er hatte ein verborgenes Talent dafür Geschichten zu erzählen, sie waren für den jungen Akataja immer spannend und fesselnd und erhellten das Leben des Jungen selbst in den finstersten Stunden. Noch heute ist er deswegen ein Fan von Abenteuergeschichten, auch wenn er weiß das sie meistens nicht der Wahrheit entsprechen, darum hat er auch immer ein Buch in seinem Gepäck, Romane voller atemberaubender Erzählungen, von Helden und unglaublichem Mut. Die Bücher mussten nicht unbedingt von der Wahrheit erzählen, Akataja war schon immer klar, dass sie den Zweck hatten den Leser in eine Abenteuer Welt fern ab der Realität zu führen, wo er träumen kann. Noch mehr als die Geschichten und Bücher seines Onkel faszinierte ihn nur noch die Lieder der wandernden Spielmänner. Die Musik die ihm gefiel, erzählte nicht nur Geschichten, sondern riss ihn sogar noch tiefer in seine geliebte Welt aus Abenteuern, als alles andere.
Auch später lauschte Akataja noch Erzählungen, zum Beispiel die seiner Meisterin, wenn er Abends der Letzte im Dojo war. Sie sprach immer davon, dass es mehr braucht als nur Geschick und Stärke, um ein wirklich überragender Meister zu werden. Hika predigte immer, dass die größten Kämpfer dieser Welt, auch immer im Besitz von Kraft und Ehre waren. Was genau damit gemeint war, konnte Akataja sich nie wirklich erklären. Doch so mehr er davon erfuhr, umso mehr gefiel es ihm und er hatte immer gehofft mal einen solchen Meister zu treffen oder selbst so einer zu werden.
Durch seine Meisterin hat er auch gelernt die Ruhe zu genießen, Meditation und Gelassenheit waren ein wichtiger Bestandteil seiner Ausbildung und seiner Kampftechnik. Wenn er Ruhe findet und nach seiner Mitte suchen kann entspannt er sich und kann für eine gewisse Zeit nur daran denken, einfach Mensch zu sein. Er würde es niemals so leicht zugeben, nicht mal sich selbst gegenüber, aber er findet dieses Gefühl gut. Verbunden mit dieser Ruhe ist auch das Tee trinken, Akataja trinkt nichts lieber als guten Tee, im Idealfall einen grünen Tee. Er selbst ist kein Meister in der Teezubereitung, aber dennoch schätzt er eine gute Tasse.
Er hat viele Jahre seines Lebens bei der Marine auf See verbracht, dort hat er sich auch seine navigatorischen Fähigkeiten angeeignet. Er hat dort gelernt wie groß die Welt ist und gleichzeitig, hat er im schier endlosen Meer eine Herausforderung gefunden, die niemand jemals völlig meistern kann, das ist für ihn eine Entlastung und hilft Akataja zu entspannen.
Zu seiner menschlichen Seite gehört ebenso dass er, auch wenn er es nicht ausspricht, gerne Gesellschaft hat. Er rechnet zwar immer damit, dass er im Notfall allein überleben muss, hofft aber insgeheim, dass er nicht allein zurück bleibt. Am liebsten war ihm immer die Gesellschaft seines Onkels Vince, vor allem mochte er sein Lachen. Er mag es generell wenn die Leute lachen, zumindest, wenn dies aus Fröhlichkeit passiert und offen und frei ist, es zeigt ihm immer, dass er sich in einer Situation befindet, in der er sicher ist und vor nichts Angst zu haben braucht.
Während Akataja früher nur wenige Menschen an sich heran ließ, wie seinen Onkel Vince oder seinen Bruder Legna, hat er inzwischen zu schätzen gelernt, in einer größeren festen Gemeinschaft zu leben. Dank ihrer gemeinsamen Abenteuer, wurden aus den Fremden, die auf einem Schiff miteinander reisten, Nakama und Akataja mag es so eine Crew zu haben, er fühlt sich zum ersten mal, wie in einer Familie und das beflügelt nicht nur seinen Geist, sondern lässt auch sein Herz schneller schlagen. Dank seines neuen Kapitäns , dessen Herz anscheinend immer am rechtem Fleck schlägt, hat Akataja noch etwas zu schätzen gelernt, nämlich Mut. Hatte Akataja früher immer geglaubt, das Mut nur Zusammen mit Stärke Sinn macht, hat Beubo ihm gezeigt, als er sich dem überlegenden Kapitän Sterling stellte, um seine Freunde und seine Träume zu beschützen, das es dass wichtigste ist, den Mut zu haben.


Abneigungen:
Akataja versucht immer nach dem Prinzip von „Kraft und Ehre“ zu leben, darum hasst er in erster Linie Feigheit. Menschen die vor Angst fliehen oder noch schlimmer ihre eigenen Überzeugungen verraten. Verrat und Feigheit sind in seinen Augen die beiden schlimmsten Laster welche die Menschheit auf ihrem Rücken trägt, auch wenn er sich selbst nicht von dieser Sünde freisprechen kann. Das war schon so, seit dem Akataja denken kann, durch die Geschichten seines Onkels und die Lieder der Spielmänner ist er in der Überzeugung aufgewachsen das Mut und Ehre das wichtigste in seinem Leben sein werden.
Akataja verachtet Menschen die große Reden schwingen, aber dann doch keine Taten folgen lassen oder deren Geschichten und Erzählungen über ihre Heldentaten dann doch nur Aufschneiderei und Lüge waren, dies nimmt er dann als persönlichen Angriff wahr.
Auch wenn Meditation und Geduld zu Akatajas Alltag gehören, ist sein Geduldsfaden kürzer als man denken könnte. Inhaltslose, lange Reden und unwichtige Nebeninformationen bringen ihn zur Weißglut, sie stehlen ihm seine Zeit und Ruhe und das sind schon zwei der wichtigsten Dinge die er besitzt. Ein weiteres wertvolles Ding ist seine Kleidung, er kleidet sich meisten stilbewusst und abgesehen von seiner alten Marineuniform besitzt er nur Kleidung, die er selbst gekauft oder hergestellt hat und zu seinem gewünschten Äußeren passen, deswegen ist es wohl so furchtbar, wenn gerade diese Kleidung schmutzig wird. Im Kampf lässt sich das meistens nicht vermeiden, wobei gerade Blut so schwer zu entfernen ist, aber außerhalb vom Kampf ist es einfach eine Frechheit wenn das passiert und Akataja zückt meistens blitzschnell ein Tuch um alle Flecken schnell zu beseitigen oder wenigstens vorzubehandeln.
Aka hat sein Leben lang versucht seinen Vater zu beeindrucken oder wenigstens überhaupt irgendwie zu ihm einen Draht zu finden, aber alles zwecklos. Das einzige was er mit seinem Vater verbinden kann sind die Laboratorien, die so sind wie ihre Beziehung, kalt und gefühllos. Das Gefühl von Einsamkeit und Hilflosigkeit holt ihn immer ein, wenn er sich in einem solchen Labor wieder findet, darunter zählen auch Krankenstationen und Krankenzimmern. Es gibt nichts was ihm mehr Angst und Unbehagen bringt als Einsamkeit und Hilflosigkeit.
Durch seine Reise mit seinen Nakama und seiner Auseinandersetzung mit seiner Vergangenheit konnte Akataja etwas über sich lernen, was er seinem letzten Besuch in Lohen nie vermutet hätte, er mag es nicht zu töten. Ihm ist nicht klar, ob es daran liegt, dass es ihn an seiner Zeit als Soldat unter Kapitän Sterling erinnert, oder ob er dank seinen Nakama gelernt hat das Leben zu schätzen, doch er ist davon überzeugt, dass es falsch ist jemanden umzubringen, selbst wenn man damit sein eigenes Leben rettet.
Vor dem Abenteuer der Beubohnen, hatte Akataja nie einen echten Dschungel betreten, er war aufgeregt als er den riesigen dichten Wald sah, aber ihn holte bald die kalte Realität ein. Unwegsames Gelände, Hitze, Insekten und noch mehr, was einen in den Weg fällt, im Nacken krabbelt oder ins Gesicht schlägt und das schlimmste: man kann zwar alles mit einem Schwert aus dem Weg räumen, aber irgendwie kommt es immer wieder, ein Kampf gegen Dschungel, ist ein endloser Kampf, den man auf Dauer nur verlieren kann, dabei ist der Dschungel kein gelassener respektabler Gegner wie das Meer, nein er ist ein fieser großer Schläger, der einen von hinten angreift und ein paar größere Freunde dabei hat, die einen noch festhalten. Akataja wurde an diesem Tag eines klar, er mag den Dschungel nicht.


Mag:
- hartes Training
- Abenteuergeschichten
- Tee (am liebsten grünen)
- Kraft und Ehre
- Mut
- Ruhe
- Lachen
- fröhliche Gesellschaft
- Musik
- Das Meer
- seine Nakama


Hasst:
- Menschen die ständig und ohne Unterlass reden (Ausnahme: Nakama)
- Feigheit
- Dreckige Kleidung
- Aufschneider
- Fisch, als Nahrung
- Verrat
- Einsamkeit
- Hilflosigkeit
- Laboratorien
- Töten
- den Dschungel


Persönlichkeit:

Was Akataja vermutlich nicht mal selbst über sich weiß, ist dass er häufig posiert. Vieles was er sagt und viel von dem, wie er sich gibt, tut er nur aus dem Grund, weil es gut aussehen sollte und um ihn somit näher an die Helden aus seinen Büchern zu bringen. Viele Leute, die Aka nicht lang genug kennen, würden ihn deswegen als „Poser“ bezeichnen. In Wahrheit versucht Aka damit jedoch nur seinem Traum ein kleines Stückchen näher zu kommen, ein echter Held zu werden.
Wenn Akataja das erste Mal einen Raum betritt bekommen viele Leute, besonders kleine Kinder, Angst. Die düstere Erscheinung des großgewachsenen Schwertkämpfers wird durch einen Blick unterstützt der entweder sehr grimmig oder eiskalt interpretiert wird. Dazu kommt eine aufgerichtete Körperhaltung und die Hand immer in der Nähe des Schwertgriffes. Er macht einen sehr steifen Eindruck, setzt sich nicht, lehnt sich nirgends an und scheint den ganzen Raum im Blick zu haben. Dieses Auftreten ist Absicht, viele potentielle Feinde lassen sich dadurch abschrecken, darum achtet Akataja darauf nach dem Vorbild der Schwertmeister aus seinen Büchern aufzutreten. Den dafür nötigen eiskalten Killerblick erwarb er in seiner Zeit als Soldat, in den zahlreichen Kämpfen an der Seite seines Bruders Legna und des gewissenlosen Mörders Kapitän John Sterling. Blickt er einen vermeidlichen Feind an, braucht sich Akataja nur an diese Zeiten erinnern und in diesem Feind die Feinde zu sehen, die bereits durch seine Klinge fielen, und der Blick kommt ganz automatisch, der Blick der sagt: „ich habe die Fähigkeiten dich zu töten und schrecke nicht davor zurück es zu tun.“ Sein Gesicht zeigt in diesen Momenten keinen einzigen warmen Zug, die Lippenwinkel zeigen, wenn überhaupt in eine Richtung, nur leicht nach Unten und die brauen sind etwas zusammengezogen. Zudem spricht er dann kaum ein Wort, wenn er spricht, achtet er auf eine trockene, gelassene Stimme und einen Ton, der in jeder Silbe eine kleine Morddrohung versteckt. Er achtet dabei auf direkten Augenkontakt, lässt aber auch die Hände und Schultern seines gegenüber nicht lange außer Acht, da man an ihnen meistens zuerst einen plötzlichen Angriff erkennt. Ähnlich ist es im Kampf, wenn die Klinge erst mal gezogen ist und Aka sich darauf eingelassen hat einen Konflikt mit Gewalt zu lösen oder nur aus Spaß seine Kräfte zu messen, ist er sehr ernsthaft und konzentriert, wobei er gegen jeden kämpft, der ihn angreift, ihn herausfordert oder eine zu große Gefahr darstellt, ausgenommen sind hier nur Kinder.
Dieses Auftreten bekommt eigentlich fast jeder zu spüren, den Akataja das erste mal trifft, mal ausgenommen von jungen Frauen oder Kindern oder Menschen die es wirklich schaffen sich von Anfang an als so harmlos dazustellen, oder zumindest so inkompetent, das Akataja ihnen bedenkenlos den Rücken zu drehen kann.
In Wahrheit ist Aka jedoch eher ein freundlicher Mensch, der gerne Lacht und sich in der Gegenwart anderer Menschen wohlfühlt. Wenn er von seinen Freunden umgeben ist zeigt Akataja dies auch gern, auch wenn es dank seiner Erfahrungen als Soldat nur schwer zu erkennen ist. Meistens lächelt Akataja dann, schmunzelt oder lacht sogar. Er erlaubt es sich dann auch manchmal verträumt in die Gegend zu gucken und an großartige Abenteuer zu denken, egal ob es seine eigenen sind, oder die von anderen. Seine Körperhaltung ist immer noch aufrichtig, doch verschränkt er hier auch gerne die Arme hinter dem Rücken, oder vor der Brust oder lässt sie einfach herunter hängen. Er lehnt dann auch gerne mal an Wänden oder setzt sich sogar hin.
Wenn Akataja erst mal anfängt zu reden zeigt er eine ausgewählte Sprechweise, so überlegt er gerne bevor er antwortet und versucht sich so gehoben wie möglich auszudrücken, eben so, wie die Helden aus seinen Büchern. So spricht er gerne in der dritten Person, vermeidet Worte wie „Du“ oder die Höflichkeitsanrede „Sie“ und ersetzt es lieber durch „ihr“. Das „Du“ verwendet er nur bei Leuten, die er wirklich mag und bei Kindern. In den kleinen, jungen Menschen sieht Akataja das Potential für eine bessere Welt, ihnen gegenüber verhält er sich immer anders. Er spricht sie immer gleich mit dem „Du“ an und verhält sich in ihrer Nähe sehr Freundlich und zurückhaltend, denn er will ihnen keine Angst machen. Er würde auch nicht gegen ein Kind seine Waffe ziehen oder auf andere Weise dagegen kämpfen. Was hier für Akataja das Kind ausmacht, ist nicht nur das Alter, sondern ein gewisser Grad an Verhalten, Erfahrung und Unschuld. Auch wenn ein 16jähriger Junge noch nicht als erwachsen gilt, würde Akataja gegen ihn kämpfen, wenn ihm nichts anderes übrig bleibt.
Akataja folgt den Prinzipien von Kraft und Ehre, deswegen würde er aus einem Kampf niemals fliehen oder aufgeben, selbst wenn der Gegner ihm eindeutig überlegen ist, zwingt er sich dazu weiterzukämpfen, egal wie hoch der Preist ist.
Frauen gegenüber schlägt Akatajas Verhalten noch einmal um. Wirkt er in erster Minute noch wie ein charmanter Playboy, Gentleman oder Womanizer, stellt er sich schnell als schüchterner, ungeschickter Junge heraus, der hochrot anläuft und dem Blut aus der Nase schießt. Tatsächlich kann Akataja sehr charmant sein, spricht mit tiefer, dunkler Stimme, legt ein charmantes, siegessicheres Lächeln auf, rückt den Stuhl zurecht, verneigt sich, legt den Mantel über eine Dreckpfütze und so weiter. Doch wenn eine Person des anderen Geschlechts - welche er, egal aus welchem Grund, attraktiv findet – ihm –außerhalb eines Kampfes- zu nahe kommt und zu irgend einer Art von Körperkontakt übergeht, wie eine Berührung der Hand oder dem Wegstreichen einer Strähne aus dem Gesicht, verlassen den großgewachsenen Mann die Körperkräfte, er bekommt weiche Knie, kippt vielleicht sogar um oder verliert das Bewusstsein.
Ansonsten wirkt Akataja die meiste Zeit auf andere Menschen eher selbstbewusst und Unerschrocken, er zögert nicht lange und geht Probleme direkt an, zumindest könnte man das denken. Akataja zeigt Panik, Angst oder ähnliches, was ihn unsicher erscheinen lassen könnte, einfach nicht offen. Er steht dann nur unbeeindruckt schweigend da, auch wenn er innerlich die gleichen emotionalen Hochs und Tiefs durchmacht, wie die meisten anderen Menschen auch. Er verliert diese gelassene Fassade nur in extremen Situationen oder ganz speziellen Situationen, wenn besondere Ängste angesprochen werden, die gerade auf Akataja passen.


Lebensziel:
Akataja war schon immer klar, dass er nicht so geboren wurde wie die meisten Menschen, er wurde erschaffen und das mit einem bestimmten Zweck. Sein Vater, oder auch Schöpfer, startete das ganze Experiment um seinem eigenen Ziel näher zu kommen, die perfekte, ultimative Waffe zu erschaffen. Also wäre es vermutlich Akatajas Schicksal gewesen eben diese Waffe zu sein, ein unbesiegbares Werkzeug der Zerstörung. Doch da das Ergebnis nicht zufriedenstellend für den Professor war, barg er alle verwendbaren Daten und strich das Experiment als gescheitert ab.
Auch wenn aka damals noch ein kleines Kind war, wusste er, dass es plötzlich hieß, sein Leben wäre nutzlos, eine Verschwendung von wertvollen Ressourcen, völlig egal ob lebendig oder tot. Akataja war deswegen lange auf der Suche nach einem Weg, seinen Schöpfer zu beweisen, dass er kein gescheitertes Experiment ist. Die Lösung fand er nachdem er lange Zeit bei seinem Onkel gelebt und viele Bücher gelesen hatte. Er musste einfach ein Mensch werden, den so viele Menschen wie möglich als nicht nutzlos ansehen. Also blieb nur eine Lösung die sich mit der Zeit immer mehr in den Gedanken des heranwachsenden festigte:
Akataja will ein echter weltberühmter Held werden, auch wenn er noch gar nicht richtig weiß, was einen „echten“ Helden ausmacht. Um dieses Ziel zu erreichen eifert er den Helden aus seinen Büchern nach. Das einzige in dem sich Akataja bisher in dieser Beziehung sicher ist, ist das ein wahrer Held vor allem durch ein gutes Herz und Mut glänzt. Aka folgt dem Mann, von dem er überzeugt ist, dass er diese beiden Eigenschaften perfekt repräsentiert, seinem Kapitän, Beauregard „Beubo“ Null.


Stärken und Schwächen

Stärken:
Ein Leben voller harter Arbeit auf den Feldern mit seinem Onkel und Training bei der Marine haben Akataja einen Körper für eher Typische Krieger verliehen. Er ist hart im nehmen und verkraftet ein hohes Maß an Schmerzen. Im Kampf kann er sich in erster Linie auf überlegene Körperkraft und Reichweite verlassen. Auch wenn das Training mit seiner Meisterin Hika ihm einiges an Geschwindigkeit und Geschicklichkeit brachten, sind seine Attribute doch eher auf Verteidigung und Stärke ausgelegt. Er steckt mehr Treffer ein als die meisten anderen und seine Treffer richten auch dann erheblichen Schaden an, wenn sie nur einmal ihr Ziel finden sollten. Überdies hinaus hat Aka gelernt mit einer überlangen Waffe zu kämpfen und genug Sinn für Akrobatik und Balance entwickelt um sie wie ein normales Schwert führen zu können. Dank diesen besonderen Klingen ist er den meisten Gegnern im Nahkampf durch seine hohe Reichweite überlegen.
Als Soldat war Aka Teilnehmer an einigen Seeschlachten, in der seine Marineeinheit auf Piratencrews traf, darum ist er es gewohnt auf Schlachtfeldern zu kämpfen und verliert auch bei einer größeren Anzahl von Verbündeten und Gegnern nicht den Überblick und kann dem Kampfgeschehen aufmerksam folgen. Ebenso hat er es seiner Zeit bei der Marine zu verdanken, dass Akataja sich ein gewisses nautisches Vorwissen aneignen konnte, dazu zählen nicht nur die Grundlagen der Navigation, sondern auch bestimmtes Vorwissen über die Weltmeere, deren Bewohner, Tiere und die Marine. So kann Akataja ohne weiteres die Dienstränge der Marine an ihrer Uniform erkennen und kennt ein paar wichtige Namen innerhalb der Marine. Er kennt auch die Standartausrüstung der Marinesoldaten, was ihm im Kampf einen leichten Vorteil verschafft, ebenso hat er einen Vorteil, wenn es darum geht auf Hoher See gegen die Schiffe der Marine anzutreten, da ihm ihre verschiedenen Stärken und Schwächen und ihre Ausrüstung in den meisten Fällen sehr gut bekannt sind.
Abgesehen von dem harten Training, brachte Akataja das Leben mit seinem Onkel Vince, dem erfolgreichen Kopfgeldjäger, zwei weitere Vorteile. Zum einen lehrte er den jungen wie er alleine in der Wildnis überleben kann. Sein Onkel hat ihm viel über das Jagen beigebracht, über essbare und giftige Pflanzen und darüber, wie man sich provisorisch einen Unterschlupf oder Waffen bauen kann. Diese Fähigkeiten konnte Akataja zwar nicht meistern, doch er beherrscht sie gut genug, um dank ihnen in der Wildnis überleben zu können. Zum zweiten hämmerte ihm die Erziehung seines Onkels eines ganz klar ein, aus einem Kampf zu fliehen, ist eine viel größere Schande als einen Kampf zu verlieren. Akataja flieht aus keinem Kampf, stellt sich jedem Gegner. Auch wenn ihn immer noch viele Gegner beeindrucken, lässt ihn keine noch so kolossale Erscheinung und keine noch so gefährliche Waffe zurückschrecken oder zweifeln. Deswegen kann Akataja ohne Angst kämpfen, weil er weiß, das solange er nicht aufgibt, er nichts falsches macht. Meistens übernimmt er dies auch außerhalb der Kämpfe. Für ihn scheint kein Weg zu lang, kein Berg zu hoch und kein Ozean zu weit zu sein, getreu dem Motto, dass jede Reise mit einem Schritt beginnt, schreckt er vor keiner Herausforderung zurück und versucht sie in kleinen oder großen Schritten zu bewältigen.

Schwächen:
Körperlich liegt Akataja im Kampf vor allem eine Schwäche zu Grunde, der Fernkampf. Was außerhalb der Reichweite seiner Klinge oder vielleicht eines Sprunges ist, kann er kaum treffen. Zwar gehörte zu der Marien Ausbildung auch eine Ausbildung am Gewehr und der Kanone, doch mit beidem kann Akataja nicht wirklich umgehen. Selbst etwas einfaches wie ein Ball oder eine Wurfscheibe will sein Ziel einfach nicht treffen, wenn es von seiner Hand geführt wird. Zudem ist seine Persönlichkeit, sein Kampfstil und seine Waffe alles darauf ausgelegt allein zu kämpfen. Seine verbündeten müssten im Kampf immer einen großen Bogen um ihn machen, was einem effektiven Zusammenschluss im Teamkampf im Wege steht. Zudem hat sich Akataja seit seiner Reise mit Beubo eine weitere Schwäche angeeignet, die im Kampf sehr fatal sein kann. Akataja will niemanden mehr töten, er hält sich selbst zurück, damit die von ihm geschlagenen Wunden nicht zum Tod seiner Gegner führen. Bevor er zu tödlicher Gewallt übergeht, muss Akataja schon sehr weit gestachelt werden und dann wäre meistens dafür auch schon zu spät. Da gibt es nur eine Ausnahme, nämlich wenn Akataja die Kontrolle verliert. Auch wenn Aka auf die meisten Menschen einen eher ruhigen Eindruck macht, kann es schnell passieren dass Zorn, Schmerz oder Verzweiflung ihn dazu bringen die Kontrolle zu verlieren. Seine Wahrnehmung wird dann getrübt durch einen Schleier aus Wut und er verfällt in einen animalischen Zustand, in dem er alles angreift, ohne Rücksicht auf Verluste und nicht mal zwischen Freund und Feind unterscheidet. Zudem verliert er dann sämtliches Geschick, welches er sich angeeignet hatte und schlägt nur noch auf seinen Feind ein, egal was er dafür zu fassen bekommt. Er lässt so auch alle Taktik fallen und läuft in jede Plumpe Fall, in jede Klinge und gegen jedes Schild. Die kriegerische Art, ist die einzige, die Akataja benutzen kann um eine Schlacht zu gewinnen, Dinge wie Spionage oder Verhandlungen liegen ihm nicht und auch ein Attentat würde er niemals durchführen. Wenn er seinen Gegner nicht durch einen direkten Kampf besiegen kann, hat er meistens keine anderen Möglichkeiten mehr übrig.
Außerhalb des Kampfes neigt Akataja schnell dazu sich zu langweilen, dann nimmt er meistens eines seiner Bücher zur Hand und liest. Allerdings vergisst er über dies hinaus meistens alles andere um ihn herum, was ihn in Schwierigkeiten bringen kann, wenn es während des Steuerndes Schiffes ist, oder beim Wache halten oder einfach nur wenn er irgendwo darauf wartet aufgerufen zu werden. Es fällt Akataja schwer sich sozial anzupassen, außerhalb des Schlachtfeldes oder eines Schiffes fühlt er sich einfach nicht so wohl, das sind die ihm bekannten Umgebungen, in denen er sich sicher fühlt. Er kann gut mit Soldaten und Seemännern umgehen, aber bei anderen Menschengruppen ist es schwieriger. Weil er nicht weiß, wie er sie anreden oder behandeln soll, schweigt er sie meistens nur an, was ihm den Ruf eines kalten Außenseiters einbringt und es ihm schwer macht neue Freunde oder Verbündete zu finden.
Akataja arbeitet immer noch daran seinen Wert zu beweisen und da er sich besonders sicher im Kampf fühlt ist er davon überzeugt sein Ziel dort erfüllen zu können. Das zieht den Nachteil mit sich, dass aus Akataja eine Person wurde, die nur sehr schlecht mit Niederlagen umgehen kann. Ein verlorener Kampf ist für den Kendoka als würde das Leben selbst ihn zu Boden schlagen, als wäre er wirklich das gescheiterte Experiment, als das sein Vater ihn bezeichnet. Akataja verfällt dann in einen langanhaltenden Zustand der Depression, der aber mit etwas Hilfe von außen auch schneller überwunden werden kann.
Eine weitere Schwäche von ihm ist die Technik. Moderne Erfindungen, Geräte die mit Strom angetrieben werden oder so etwas wie ein Computer, sind Dinge, hinter die er nie steigen wird. Das könnte an seiner Kindheit, bei seinem Onkel auf dem Land zu tun haben, liegt aber eher daran, das Akatajas Vater Wissenschaftler ist, der mit eben solchen Dingen gearbeitet hat. Die Erinnerungen an seinen Vater und den kurzen Zeitraum seiner Kindheit, die er mit ihm verbracht hat, spielen sich fast alle in Professor Mojos Labor ab, dadurch hat sich bei Akataja eine mentale Sperre eingerichtet, von der vielleicht selber nicht mal was weiß. Darüber hinaus hat Akataja wegen dieser Erinnerungen auch ein Problem mit Wissenschaftlichen Einrichtungen und Laboratorien, schon wenn er sie betritt fühlt er sich sehr unwohl und die Narben auf seinem Rücken schmerzen stärker. Nach wenigen Minuten schon überkommt ihn ein Gefühl der Beklemmung, es fällt ihm schwerer zu atmen und es kann zu Schweißausbrüchen kommen. Er will dann unbedingt diesen Ort verlassen, fliehen, wenn dies nicht gelingt, bekommt er so etwas wie einen Anfall und es kann geschehen, dass er ausrastet.

Stärken:
  • Hohe Verteidigung

  • Hoher Angriff

  • Hohe Schmerztoleranz

  • Hohe Reichweite im Nahkampf

  • Kennt sich auf Schlachtfeldern aus

  • Kennt sich mit Seeschlachten aus

  • Erweitertes Grundwissen über die Marine: Dienstränge, Ausrüstung, Schiffe…

  • Kann allein in der Wildnis überleben

  • Flieht aus keinem Kampf, egal wie beeindruckend der Gegner wirkt

  • Zeigt keine Angst vor Herausforderungen


Schwächen:
  • Sehr schlecht im Fernkampf/

  • Schlecht im Teamkampf

  • Riskiert eher eine Niederlage oder den Tot, bevor er selbst tötet

  • Kann leicht Ausrasten und die Kontrolle verlieren
    • Beherrscht dann keine Technik/Stil/Taktik mehr

    • Kann dann nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden

    • Kämpft dann ohne nachzudenken
  • Schlechter Verlierer, sehr niedergeschlagen nach Niederlagen

  • Unbegabt was Spionage, schleichen, Unauffälligkeit u.ä. angeht

  • Ist leicht durch Abenteuer (Bücher, Comics, Erzählungen … ) abzulenken

  • Außerhalb von bekannten Personenkreisen sehr unsicher was soziale Interaktion angeht

  • Kann nicht mit moderner Technik umgehen

  • Hat Angst/Panikzustände, wenn es um Laboratorien, oder ähnliches, geht


Klassen

Kampfklasse: Krieger
Jobklasse: Navigator

Biographie

Erster Teil: Errungenschaften der Forschung
Die Labore in der Marinebasis waren im Normalfall immer gut besetzt, dutzende Wissenschaftler und Laborassistenten arbeiteten an den vielen Geräten und mit den Chemikalien und vor den Türen standen immer mindestens zehn Soldaten wache.
Die Labore werden sauber gehalten und mehrere Male am Tag desinfiziert, vor allem in den Bereichen für chemische und biologische Forschung, dass machte am Tag etwa 70 Personen die ein und aus gingen.
Laborraum Nummer 5 war in den letzten Wochen immer voll besetzt, Professor Mojo hatte hier das Sagen und arbeitete mit seiner Assistentin Kretia seit Monaten verbissen an einem geheimen Experiment, über das außer den beiden, nur wenige Menschen in den oberen Rängen der Einrichtung wussten. Es gab schon Gerüchte darüber, dass es etwas mit der Schwangerschaft von Kretia zu tun haben sollte, denn das Projekt hatte auch in dieser Zeit begonnen und darüber zu reden, war genauso tabu wie sie danach zu fragen. Es wusste ja keiner, dass das Kind zum Experiment gehörte, dass es vom Professor stammte und eine Geheimwaffe werden sollte, ein Superkrieger, der nicht nur mit verschiedenen Teufelskräften ausgestattet sein sollte, sondern auch die Wirkung des Meeres nicht zu fürchten brauchen sollte. Der Professor hatte sowohl die Mutter als auch den Embryo mit Blut von Teufelsfruchtnutzern versorgt und einigen Chemikalien, die er selbst entwickelt hatte. Es war eine gefährliche Versuchsreihe, doch beide Versuchsobjekte hatten die ersten sechs Monate ohne Schaden überlebt und das gab Mojo Hoffnung.
Der Tag der Geburt war gut vorbereitet, die letzten Monate der Schwangerschaft hatten die Mutter sehr geschwächt, und spätestens seit den letzten zwei Wochen war Professor Mojo auch klar, dass sie die Geburt nicht überleben würde. Es war schade um ein so gutes Versuchsobjekt, aber er könnte leicht Ersatz finden. Der anwesende Arzt und die Geburtshelferin waren eingeweiht, der Professor würde dafür sorgen das sie nach dem erfüllen ihres Auftrages irgendwo hin verfrachtet würden, wo sie niemanden davon erzählen könnten. Aber außer diesen Personen war das Labor völlig leer, sogar die Soldaten wurden abgezogen und das Labor wurde einfach versiegelt, von außen war es unmöglich hinein zu kommen und wer von innen heraus wollte, brauchte Mojos Erlaubnis.
Die Mutter hatte starke Schmerzmittel bekommen und konnte ihren gesunden neugeborenen Sohn nur kurz in die Arme nehmen und spüren, dass es ihm gut ging, bevor sie starb. Kurz bevor es für sie dunkel wurde, hatte sie sich die ganze Zeit gedacht, das es gut wäre ihr Leben für die Wissenschaft zu opfern, leiden und sterben für ein höheres Ziel mussten eine gute Sache sein. Doch als sie den kleinen dann tatsächlich in ihren Armen hielt, dieses kleine Wesen, das in ihr herangewachsen war, das sie in sich gespürt hatte, dem sie das Leben geschenkt hatte, da tat es ihr unheimlich leid, dass sie nicht für ihn da sein würde. Sie hatte sich gewünscht bei dem Kleinen sein zu können, während er aufwächst und ihm Kraft und Sicherheit zu schenken.
Mojo betrachtete das Kind mit kritischem abschätzendem Blick, nicht mit den Augen eines Vaters, sondern mit den Augen eines Wissenschaftlers. Die Mutter war gestorben, uninteressant, das hatte der Professor vorher gewusst und würde sich dazu eine Notiz machen, das Kind jedoch lebte. Diese kristallklaren, grün schimmernden Augen und das silberweiße Haar mussten einfach ein Zeichen sein, die Versuche der nächsten Monate und Jahre würden ihm zeigen, ob dies der größte Erfolg seiner Karriere, oder einfach nur eine Verschwendung von Zeit und Erbgut war.
Das Kind musste in seinen ersten Lebensjahren viele Tests und Untersuchungen erleben, wesentlich mehr als für ein Neugeborenes normal ist. Doch es zeigten sich keinerlei weitere Abweichungen von der Norm, keine Teufelskräfte und keine gesteigerten körperlichen Attribute, oder wenigstens ein schnelleres Lernverhalten. Ein Fehlschlag. Der Professor war außer sich vor Wut, all die investierte Zeit und die verbrauchten Mittel, für so einen Schlag ins Wasser. Ein einfaches, gesundes Kind, ein menschlicher Junge, ohne besondere Fähigkeit oder Intelligenz.
Doch Professor Mojo ließ sich nicht unterkriegen, das nächste Projekt rief ihn bereits und den letzten Fehlversuch würde er einfach so wie die anderen ins Lager stellen und vergessen. Es war ärgerlich dass die Forschungsgelder, immerhin 250000000 Berry, aus dem Fenster geworfen wurden, aber er würde den Vorstand einfach mit einem der Waffenprototypen beruhigen, welche er noch in seinem geheimen Lager hatte.

Zweiter Teil: Der Verbleib von Projekt Akataja, Projekt Nummer AV37
Das Kindermädchen und die Ärzte waren verwundert als es hieß, der Versuch wäre vorbei. Es war nichts besonderes, das die besondere Förderung und Überwachung eines Kindes eingestellt wurde, aber in dieses wurde sehr viel Geld investiert. Den Ärzten blieb nichts anderes übrig als die Ausrüstung abzubauen und wieder ihren alltäglichen Aufgaben nachzugehen. Das Kindermädchen, welches sich in den letzten Monaten um den kleinen Jungen gekümmert hatte, ihn umsorgte wie eine Mutter und den Kleinen irgendwie lieb gewonnen hatte, konnte das nicht so einfach akzeptieren. Sie wusste nichts von den Experimenten, ihr wurde nur gesagt, der Knabe sei der Sohn von Professor Mojo und würde viele Untersuchungen durchlaufen müssen. Das hatte sie immer sehr verwirrt, der Junge sah sehr gesund und lebendig aus. Das Haar und die Augen störten sie nicht sehr, jedoch das niemand dem Kleinen einen Namen gab, irritierte sie schon. Sie sprachen von dem Kind immer nur als „Nummer AV37“.
Eines Tages blieb der Junge längere Zeit lang weg, zwei Monate. Als er wiederkam, trug er frische große Narben auf seinem Rücken. Sie wusste es nicht, aber zu den letzten Versuchen von Professor Mojo, gehörte dem Jungen den Rücken so weit zu öffnen das man die Rippen nach hinten biegen konnte und ihm die Chemikalien direkt ins Rückenmark spritzte. Die einzigen Auswirkungen jedoch waren zwei große flügelartige Narben, welche dem Kind für immer anhängen würden und enorme Schmerzen, die im Bereich der Narben und vor allem im Rückgrat wiederkehren, wenn er kurz davor ist die Kontrolle zu verlieren.
Als der Kleine etwas älter als 5 Jahre war, wurde das Kindermädchen entlassen, man bedankte sich für ihre Arbeit und zahlte sie aus. Aber niemand kam um den Jungen abzuholen, es hieß zwar dass sein Vater ihn abholen würde, doch dieser kam nicht, das letzte Mal das er den Knaben gesehen hatte, war vor gut zwei Monaten gewesen. Mit einem enttäuschen Gesichtsausdruck hatte der Wissenschaftler dem Jungen die Tätowierung „AV37“ am Arm verpasst, sollte das etwas wirklich der Name des Kleinen sein?
Als das Kindermädchen schließlich den Jungen persönlich vorbeibringen wollte, wurde ihr nur gesagt das Professor Mojo zu einer anderen Forschungsstation gegangen wäre, das Büro und die Wohnung seien schon seit gut einem Monat geräumt.
Es war ein wenig umständlich, doch das Kindermädchen fand einen Ort wo der Jungen unterkommen konnte, er hatte noch einen Onkel, der sich über den Jungen freute. Dieses letzte Familienmitglied gab dem jungen auch einen richtigen Namen „Akataja“, sein Onkel, ein ehemaliger Kopfgeldjäger namens Vince Ova, meinte, es sei der Name, den sich die Mutter des Jungen damals für einen Sohn gewünscht hatte.
Vince war immer stolz auf seinen Neffen, ein gesunder Junge, der aufgeweckt, wissensdurstig und ehrgeizig war. Umso mehr hasste der ehemalige Kopfgeldjäger nur den Vater des jungen, Vince konnte Professor Mojo vom ersten Tag an nicht leiden, ein feiger, kalter, berechnender Mensch ohne Herz und Seele. Das Schlimmste war, dass Kretia für diesen Mann gestorben war und dieser ihr Opfer nicht einmal beachtet hatte, genauso wie seinen Sohn. Vince hielt sich nicht lange damit auf, Tod und Blut hatte er schon genug in seinem Leben gesehen. Er kümmerte sich um seinen Neffen, brachte ihm bei, was er übers Leben wusste und hoffte er würde niemals wieder an die Marine und seinen Vater geraten. Jedoch umso älter der Junge wurde, so mehr interessierte er sich für das Meer, für den Kampf und seine Vergangenheit. Vince hoffte, dass Akataja durch seinen Einfluss, die alten Geschichten und Lieder, darauf kommen würde das sein Vater ein Haufen Dreck sei und er ihn meiden würde. Am Ende jedoch war der junge Akataja wieder da, wo Vince ihn eigentlich wegholen wollte.
Als Akataja dreizehn wurde hörte er zum ersten Mal von seinem Vater, denn dieser hatte eine Stelle in der nah gelegenen Marinebasis angenommen. Aka hatte seinen Vater damals besucht, der Mann hatte seinen Sohn zuerst nicht mal erkannt, erst als er die Tätowierung sah. Er war nicht gerade begeistert, der Professor wurde nicht gerne an Fehlschläge aus seiner Vergangenheit erinnert und das ließ er seinen Sohn spüren. Er sagte ihm alles über seine Herkunft und achtete darauf zu betonen, dass er ein Experiment sei, ein gescheitertes wohl bemerkt. An diesem Tag hatte der Junge sich im Inneren verändert, er wollte seinem Vater beweisen, dass er mehr war als nur ein Experiment war und schon gar kein gescheitertes.
Aber es war egal wie gut der Junge in der Schule war oder ob er den anderen Kindern körperlich überlegen war, der Professor schenkte ihm keine Beachtung, auch nicht als Akataja Schüler bei Hika Niudo wurde, eine der wenigen Personen auf der Welt die den als sehr risikoreich eingestuften und schwer zu beherrschenden One Winged Angel Schwertkampfstil beherrscht. Akataja wurde damals schnell klar, was es wirklich war, was sein Vater sich wünschte, er wollte keinen musterhaften Sohn auf den er stolz sein konnte, Professor Mojo wollte eine vorzeigbare Waffe gegen die Feinde der Welt. Vince hatte dafür nie Verständnis, aber Akataja wollte immer nur das sein Vater stolz auf ihn war. Um diesem zu beweisen, dass er diese vorzeigbare Waffe war, das er besser als jede andere Waffe war, musste er einfach nur die Welt entscheidend verändern, aus den Angeln heben oder im Zweifelsfall einfach zerstören können.

Dritter Teil: Auswertung eines Experimentes
Mit fünfzehn trat Akataja der Marine bei. Harte Arbeit und noch härteres Training waren kein Problem für ihn, denn er wusste, dass er das Interesse seines Vaters geweckt hatte, als er die Marineuniform bekam. Seine ganze Ausbildung über, hatte Akataja immer nur ein Ziel vor den Augen, seine Vater stolz zu machen, und den höheren Zweck seiner Schöpfung, endlich zu erfüllen, nämlich aus dieser Welt eine Bessere zu machen, zumindest in den Augen derer, die sein Schicksal bestimmt hatten. Seine Kindheit ging schon lang genug, es war schön mit Vince Spaß zu haben und zu wissen dass es einen Ort gibt, an den er zurückkehren kann wenn es vorbei ist, aber ab dem Zeitpunkt, als er das erste Mal die Uniform anzog, wusste Aka, das sein Schicksal irgendwo draußen auf hoher See, auf ihn wartete.
Er befolgte immer genau die Befehle seiner Vorgesetzten, er wusste ja, dass Deck schrubben und Kanonen polieren nur Prüfungen seiner Geduld waren. Er konnte seine Arbeit genießen und nahm sich immer mal wieder die Zeit vom Schiff aus die Weiten des Southblue zu betrachten. Ein paar Mal sah er auch schon den Calmbelt und hörte Geschichten von der Grandline und den anderen Meeren. Er war Zeuge wie die Kriegsschiffe der Marine sogar Seekönige zur Strecke brachten und wie gefürchtete Piraten vor der Möwenflagge die Flucht ergriffen, die Macht der Marine musste einfach die Richtige sein, um seine Ziele zu erreichen, als Admiral oder Vizeadmiral würde sich sein Schicksal garantiert erfüllen.
Er war auch einige Male auf Schiffen, welche Cipherpolagenten transportierten, auch wenn sie nie über ihre Aufgaben sprachen, war von Anfang an klar das sie außergewöhnlich stark sein mussten. Wenn sie auf längeren Fahrten zu viel getrunken hatten wurden einige auch redselig und sprachen über ein paar Geschichten von früheren Missionen, wie viel Wahrheit in denen wiederum steckte, kann Akataja bis zum heutigen Tag nicht sagen. Auf jeden Fall erfuhr der junge Marinematrose so von einigen sehr starken und bekannten Piraten, Kopfgeldjägern und Marinesoldaten auf der Grandline, das musste der Ort sein, zu dem er reisen muss. Ein Meer, welches als „Piratengrab“ bekannt ist, musste einfach was Gutes für einen Seefahrer unter der Möwenflagge bedeuten.
Nachdem Akataja jahrelang als einfacher Matrose Erfahrungen sammeln konnte entschloss er sich das es Zeit wurde weiter aufzusteigen, die vielen Fahrten zur See und das harte Training mit seiner Meisterin in der Marinebasis und in seiner Freizeit mussten einfach einen Zweck erfüllen. Der Weg bis zum Fähnrich kostete ihn viel Zeit, doch das war es ihm wert, als man ihm mit 20 die Streifen an die Uniform nähte war er sich sicher, dass sein Vater stolz sein musste, Akataja wusste nicht, das dieser nur Augen für sein neustes Projekt hatte, und schon wieder ganz verdrängt hatte, das er sein Erbmaterial vor einigen Jahren einmal weitergegeben hatte.
Aka musste schnell feststellen, dass der nächste Schritt, der der ihn in den Rang eines Offiziers erhoben hätte, viel schwieriger war als gedacht. Ohne Beziehungen oder einzigartige Fähigkeiten, wie die einer Teufelsfrucht, war es schwer in den nächsten Rang aufzusteigen. Es schien auch so als würde sich nie eine Gelegenheit ergeben. Viele Fähnriche wurde vor ihm befördert, der Neffe des Fregattenkapitän etwa, oder der Sohn vom alten Trinkfreund des Kapitäns. Zehn Jahre vergingen ohne Beförderung, in Aka’s Augen muss das der Grund dafür gewesen sein, das Professor Mojo die Marinebasis verließ, Enttäuschung, er wusste ja nicht das der Professor die Basis im Southblue verlassen hatte, weil man ihm, aufgrund seiner Erfolge, ein Labor auf der Grandline anbot.
Kurz nachdem Akataja dreißig wurde, ein Alter in dem er eigentlich schon lange selbst Kapitän sein wollte, um auf der Grandline endlich eine passende Waffe zu seinem Kampfstil zu finden, ergab es sich das eine Stelle in der Basis frei wurde, Kapitän Sterling war unzufrieden mit einem der Oberleutnants und hatte ihn auf hoher See von Bord gestoßen, direkt in einen großen Schwarm Haie, welche von dem Blut angelockt wurden, welches die Piraten hinterließen, die der Leutnant hatte entkommen lassen. Jeder hat den heimtückischen Mord gesehen, und jeder wusste, dass wenn er redet, er der nächste auf Sterlings Liste war. Für Akataja schien das damals noch ganz in Ordnung, um die Masse zu stärken mussten manchmal schwache Elemente eliminiert werden, das schien doch ganz gerecht, Schwäche muss bestraft werden. Langsam kam es Akataja auch ganz vernünftig vor, das man manchmal die Geiseln auf einem Piratenschiff mit samt den Piraten versenken musste, um den Auftrag zu erfüllen. Die kleine Stimme in seinem Kopf, die sich meistens so anhörte wie sein Onkel Vince und ihm sagte, das Gerechtigkeit und Ehre einen anderen Weg haben als der, den dieser Marinekapitän gewählt hat, wurde immer stiller und kleiner. Darum hörte Akataja sie auch nicht als er wieder Hoffnung auf eine Beförderung hatte, anstatt die Methoden des Kapitäns in Frage zu stellen und sich vielleicht sogar einen neuen Lebensweg zu suchen.
Wenige Tage später jedoch, wurde ein neuer Matrose in die Marinebasis gebracht, ein junger Mann der innerhalb weniger Tage zum Fähnrich aufstieg und zufällig auch der Sohn eines Freundes von Kapitän Sterling war. Der Kleine stand Sterling in nichts nach, zumindest nicht was das große Ego anging. Der Neue ließ jeden in der Basis und den umliegenden Dörfern spüren dass er Beziehungen zum Kapitän hatte. Um ihn scharrten sich die jungen Matrosen und Gefreiten wie Schmeißfliegen um einen Pferdehintern. Dabei war er viel schwächer als Akataja, erschien fast nie zum Training und hatte von der Seefahrt keine Ahnung. Am schlimmsten fand Aka es jedoch, dass dieser Junge es mochte sich an den Wehrlosen zu vergreifen, Kinder, Frauen und alte Menschen mussten darunter leiden wenn er mal wieder betrunken war oder schlecht gelaunt, dann zog er immer mit einigen anderen Kadetten und Matrosen durch die Dörfer und die Schänken.
Akataja hoffte immer noch durch vorbildliches Verhalten und harte Arbeit zum Leutnant ernannt zu werden, die Zeit war reif und der Kapitän musste schließlich schnell einen neuen Leutnant ernennen. Akataja hatte sich sogar zum Fegen in der Nachtschicht einteilen lassen, in diesen Tage konnte er ja eh nicht schlafen.
Er fegte gerade vor dem Büro des Kapitäns, als er mitbekam das dort noch jemand war. Sterling sprach mit seinem Freund, ein angesehener Bierbrauer aus dem Königreich Lohen und der Vater des jungen Fähnrichs. Er konnte belauschen wie die beiden sich darüber unterhielten, was aus dem Sohn des Bierbrauers werden sollte. Es fiel ganz zufällig der Vorschlag, dass der Sohn ja die freie Stelle des Leutnant bekommen könnte, da wäre er fein raus, hätte einen guten Ruf und genug Berry. Kapitän Sterling bejahte das nicht, aber Akataja konnte den Gesichtsausdruck sehen, den sein Vorgesetzter immer aufsetzte wenn er einfach nur seine Ruhe haben wollte. Es war ja noch nichts raus, Aka war sich sicher, er könnte den Kapitän durch seine Fähigkeiten überzeugen.
An der Art des jüngeren Fähnrichs konnte man leicht erkennen, dass dieser sich der Beförderung schon sicher war. Akataja wollte das nicht glauben und klammerte sich an den Glauben, das es nun einfach seine Zeit sein müsse. Um sein Schicksal zu erfüllen und seine Aufgabe an zu gehen, musste er jetzt einfach befördert werden und in einiger Zeit die Gelegenheit haben zum Marinehauptquartier gerufen zu werden. Er war sich etwas sicherer als ihm durch einen Zufall, nach all dem Warten, eine geeignete Waffe in die Hände viel. Mit dem Standartmarineschwert konnte er seine Kampftechnik kaum bis gar nicht durchsetzen, sie waren zu kurz und zu schwach. Aber der Kapitän hatte ein neues Schwert vom Hauptquartier bekommen, ein sehr teures Schwert, ein Prototyp der maß geschmiedet wurde. Leider hatte Kapitän Sterling keine sehr gute Handschrift und so wurde das Schwert nicht nach seinen Wünschen gefertigt, sondern nachdem, was die Schmiede von seiner Nachricht entziffern konnten. Als Sterling dann dass Katana sah, 230 Zentimeter lang, wenn alle Klingen zusammengesteckt waren, bekam er einen Wutanfall und scheuchte die Schmiede vom Platz, vermutlich wäre er genauso wütend geworden, hätten sie ihn zuvor über eine Teleschnecke kontaktiert und ihm gesagt das sie seine Handschrift nicht lesen können.
Obgleich die Waffe für die Marinekapitän unbrauchbar war, für den Fähnrich mit Namen Akataja, schien sie Ideal. Dazu bekam er noch den Auftrag mit dem Schwert, der Masamune Model A-1.1.3, ins nächste Dorf zu fahren und dort eine Vitrine anfertigen zu lassen, der Kapitän wollte das Schwert ausstellen, so konnte es wenigstens als Anreiz für Gespräche dienen und war keine totale Geldverschwendung. Reine Verschwendung in den Augen von Akataja war es hingegen diese perfekte vom Schicksal gesandte Waffe in einem Ausstellungsraum verstauben und verkommen zu lassen als riesiger Briefbeschwerer und den Blicken von Leuten ausgesetzt, welche die Vollkommenheit dieser Waffe nicht erkennen konnten. Aber stehlen, oder sogar dreist fragen ob er sie haben könne, ging nicht, nicht wenn bald entschieden werden sollte, wer der nächste Leutnant werden sollte. Aber diese Gelegenheit war so perfekt.
Auf dem Weg zum nächsten Schmied und Glaser ergab es sich jedoch, dass sein Blick in der Stadt auf einen alten Steckbrief fiel. Ein Kopfgeld von 500000 Berry auf einen Mann, auf den auch schon Vince jagt machte, der ihm aber entkommen war, weil er vorher seine Berufung aufgab. Es war der Steckbrief eines mittlerweile in die Jahre gekommenen Bergräubers, der mit seiner Bande die Gegend unsicher machte.
Akataja schaffte die Waffe in ein sicheres Versteck und berichtete später, die Bergräuber hätten das Schwert gestohlen, sie hätten ihn einfach auf dem Weg zum Goldschmied auf der Landstraße überfallen. Der Kapitän schien es tatsächlich zu glauben und Akataja würde später einfach losziehen und mit der Masamune die Bergräuber zur Strecke bringen, als Belohnung würde er das Schwert bestimmt behalten dürfen. Er würde sagen, um den Verlust des Schwertes wieder gut zu machen, sei er auf eigenen Faust los gegangen um die Räuber zu stellen. Dafür musste er sich jedoch aus der Basis schleichen und ihn durfte dabei keiner sehen. Zum Glück, hatte er einige Nächte später gleich die Möglichkeit dazu.
Aka und der Sohn des Bierbrauers hielten in dieser Nacht am großen Eingangstor Wache und Akataja wusste, dass der jüngere Fähnrich sich in dieser Nacht selbst auf den Weg ins nächste Dorf machen wollte, um so wie fast jede Nacht ordentlich zu trinken und sich vielleicht auch noch ein Mädchen für die Nacht zu schnappen.
Beim Wache stehen stellte sich schnell heraus das der Bierbrauersohn schon zuvor ordentlich was getrunken hatte, das lockerte seine Zunge ungemein. Er sprach großspurig davon, dass der Freund seines Vaters, also Kapitän Sterling, ihn bald schon zum Leutnant ernennen würde, weil er schon einen Plan habe, dem Kapitän das Schwert zurückzubringen. Der Bierbrauersohn schnappt sich einfach ein paar seiner Freunde und brennt mit denen den Wald nieder, in dem sich die Räuber zurzeit verstecken sollen. Dabei würde zwar auch ein Dorf in Asche aufgehen, aber das war ja ganz im Sinne der üblichen Logik von Kapitän Sterling. Zudem, waren die Mädchen in dem Dorf eh frech zu dem jungen Fähnrich, nicht nur das er in der Schänke für seinen Alkohol wirklich bezahlen sollte, die Tochter des Wirts hatte sich auch noch standhaft geweigert mit ihm die Nacht zu verbringen, aber nachdem er dem Mädchen drei Zähne ausgeschlagen hatte, war sie ihm eh nicht mehr hübsch genug. Das ganze Unterfangen sollte in ein paar Tagen stattfinden, er könne sich Zeit lassen, weil der Vater des Bierbrauersohns ihm eh schon zugesichert hatte, dass sein guter alter Freund, Kapitän Sterling, ihn befördern würde.
Als Akataja das alles so hörte dämmerte ihn das er nicht mehr viel Zeit hatte und zum ersten Mal seit langem hörte er wieder die kleine Stimme, die mit den Worten seines Onkels sprach und ihm sagte, das dies absolut nicht sein Schicksal sein könne, die ganze Marinebasis sei völlig verkommen und kein Ort mehr für Gerechtigkeit. So oder so, Akataja hatte nicht mehr viel Zeit, darum musste er sich beeilen und ließ alle Vorsicht außer Acht. Der andere Fähnrich erwischte ihn deswegen beim Hinausstehlen mit der Masamune, auch wenn der Sohn des Bierbrauers nicht der Klügste war, er konnte sich schnell zusammenreimen was los war und eilte zur Teleschnecke. Akataja war überrumpelt, vor seinen Augen lief seine ganze Ausbildung ab und seine Jugend bei seinem Onkel und immer wieder das Gesicht seines Vaters und dessen Stimme, die ihn als nicht gut genug bewertete, es ging alles so schnell das ihm schwarz vor Augen wurde, er spürte nur noch wie er das Heft der Masamune fester griff.
Ein paar Sekunden später konnte er wieder klar denken, das erste was er sah, war, dass er das Schwert durch beide Lungenflügel und das Herz des jungen Fähnrichs gestoßen hatte. Ein schneller und gerader Stoß, sauber, der Fähnrich konnte nicht mal einen Schrei ausstoßen und noch viel wichtiger, er konnte die Teleschnecke nicht erreichen.
Akataja musste schnell handeln, er versteckte die Leiche des Fähnrichs, das Blut würde die Soldaten schnell auf seine Spur führen, aber es würde dennoch dauern die Leiche in der großen Waffenkammer zu finden. Akataja musste daran denken, das der Fähnrich ein feiger, schwacher Mann war, der Kinder, Frauen und alte Menschen schlug, und der ein ganzes Dorf voller unschuldiger opfern wollte, nur um vor seinem Vorgesetzten gut da zu stehen, aber trotzdem war es ein feiger Mord, der Sohn des Bierbrauers hatte auch das Recht auf einen fairen Zweikampf, dieser Tot hatte nichts mit Kraft oder Ehre zu tun. Es war ein Reflex, der Reflex eines Wesens, das zu dem Zweck erschaffen wurde, stark und unaufhaltsam zu werden, ein Wesen, wie eine Waffe.
Hatte er es also geschafft? War er endlich das geworden was sein Vater sich gewünscht hatte, eine gewissenlose Waffe, welche zum töten geboren wurde? Wäre der Professor jetzt stolz auf ihn? Ganz bestimmt, und er würde seine Tat gut heißen. Aber warum fühlte Aka da etwas in seinem Herzen? Warum war die Stimme von Vince lauter als zuvor? Warum klagte sie ihn an? Warum ging ihm das Bild des toten Fähnrichs nicht aus dem Kopf? Warum war ihm bei dem Gedanken an seine Tat so schwer ums Herz? Akataja hatte schon vorher gekämpft und seine Gegner schwer verletzt oder sogar getötet. Aber das war im Kampf Mann gegen Mann, gegen Piraten oder andere Verbrecher, heute, erhob er zum ersten Mal seine Waffe, gegen einen Feind der sich nicht wehren konnte, zum ersten Mal, führte er sie, weil er Angst hatte. Akataja konnte diese Gedanken nur dadurch kurz abschütteln indem er sich sagte, das dies das erste und letzte Mal gewesen sei und das er früher oder später, dann wenn er seine große Aufgabe erledigt hatte, Gelegenheit bekommen würde Buße zu tun, auch wenn das Experiment AV37 so etwas wie Buße, gar nicht nötig hätte.
Akataja brauchte keine zehn Minuten um seine wichtigsten Sachen in einen Koffer zu schmeißen und sich aus der Marinebasis zu stehlen. Er wusste nicht wohin, er wusste nicht was er tun sollte und er wusste nicht woran er glauben sollte. Immer mehr wurde Aka bewusst dass sein Onkel Recht haben könnte, die Marine war nicht das hell scheinende Vorbild das sie sein sollte, auch wenn sie ihm die Möglichkeit geben könnte sein Schicksal zu erfüllen. Aber nach Akatajas letzten Tat, würden sie ihm nur noch die Möglichkeit geben in einer Zelle zu sterben oder an einem Strick, so konnte er sein Schicksal nicht erfüllen, um sein Ziel zu erreichen, die große Aufgabe die ihm zu Teil wurde, musste er fliehen und seine Kraft an einem Ort finden, an den er bislang nicht gedacht hatte. In diesem Zustand, würde er wohl sogar Pirat werden, um sein Ziel zu erreichen.


Vierter Teil: Von Flucht und Rückkehr
Teil I: Die Diebesgilde
Akatajas Flucht vor seinen Taten führte ihn nach einigen Wochen zur Insel Noträdamm. Er kannte die Insel bisher nur flüchtig, wusste aber das mit dem Richter, der die Stadt unter Kontrolle hatte, nicht zu spaßen war, darum plante er seinen Aufenthalt eher kurz.
Kaum dort angekommen kam er in neue Schwierigkeiten. Als jemand in seiner Nähe ausrief, das hier ein Dieb sei fiel der Verdacht von einem Mitarbeiter der Stadt gleich auf Akataja und dieser lernte so den jungen Mönch und Speerkämpfer Ark auf eine unangenehme Weise kennen. Ark griff ihn an und jagte Akataja durch die Stadt bis zur Kirche, wo das ganze Missverständnis vom Ordensbruder Alphonso aufgeklärt wurde und Akataja erst einmal ein Dach über dem Kopf fand.
Als er wenig später einen Spaziergang durch die Stadt machte traf er auf zwei verdächtige Gestalten, die etwas planten und entschloss sich sie zu verfolgen. Dadurch geriet er jedoch schnell in die Gefangenschaft einer sich bildeten Diebesgilde. Als aufstrebender Held war es Akatajas selbst gewählte Aufgabe nicht nur zu fliehen sondern auch die ganze Gilde auszuschalten.
Bei seiner Flucht traf Akataja wieder auf Ark, dessen Ziel ganz ähnlich war. Gemeinsam besiegten sie die vermeidliche Anführerin der Gilde, die feurige Lala. Bei diesem Kampf musste Akataja und Ark gut zusammen arbeiten und der silberhaarige Schwertkämpfer gewann dabei großen Respekt vor den Fähigkeiten des blonden Speerkämpfer.
Wie sie kurz darauf herausstellte war Lala nicht die Anführerin der Gilde, sondern nur seine Tante. Der eigentliche Anführer war ein Junge Namens Patrick. Um seine Mission zu beenden, hätte Akataja Patrick stellen müssen. Weil Patrick jedoch noch so jung war konnte Akataja genau das nicht tun, er wollte dem Jungen und seine Tante zur Flucht verhelfen, kam jedoch zu spät und musste zusehen wie Lala und Patrick von den Leuten des Richters abgeführt wurden.

Teil II: Das Festival
Als in Noträdamm das Tubsy Turval Festival gefeiert wurde wollte Akataja die Insel eigentlich verlassen. Eher durch Zufall geriet er jedoch wieder an Patrick und seine Mutter, die Akataja damals in die Schwierigkeiten beim Treffen mit Ark brachte. Akataja konnte hier sehen wie die Vorgehensweise des Richters aussah, der Junge wurde gefoltert und übel zugerichtet. Akataja erfuhr auch davon wie der Richter den Vater von Patrick hinrichten ließ und das Wirtshaus der Familie niederbrannte, weil dieser einen Piraten Unterschlupf bot auch wenn er nicht wusste, dass es ein Pirat war. Von Schuldgefühlen geplagt verpflichtete Akataja sich dazu Lala, die Tante von Patrick, aus dem Kerker des Richters zu befreien.
Er wusste dass er das nicht allein schaffen würde und entschloss sich dazu seinen letzten Sold dafür zu verwenden sich die Hilfe von Söldnern zu sichern. Er suchte auf dem Marktplatz, wo er zuerst auf die Handwerkerin Yukiko traf, deren letztes Bauwerk er eher aus versehen zerlegt hatte. Akataja hatte keine Ahnung, dass diese Frau eine Handwerkerin war und sprach sie auf die falsche Art und Weise an, wofür er sich eine ordentliche Standpauke abholte.
Akataja traf auf dem Markt jedoch auf zwei andere Männer, Tanith Sagitar und Beauregar Null, der jedoch anscheinend lieber Beubo genannt wurde. Die beiden Männer hielt er aufgrund von Taniths Bewaffnung für Söldner. Mit Hilfe eines Tricks lockte er sie in eine Gasse, wo er ihnen seinen Vorschlag unterbreitete. Zu seiner Verwunderung nahmen die beiden an, auch ohne Bezahlung.
Die drei wollten in den Justizpalast einbrechen, unter dem die Kerker des Richters lagen. Akataja wurde erneut überrascht als er sah wie Beubo seine Beine in Sprungfedern verwandelte um mit einem Satz in die erste Etage des Gebäudes zu springen.
Während auf dem Marktplatz bereit das Festival anfing machten sich die Harlekin Piraten daran das Festival für ihre eigenen Zwecke zu nutzen. Sie unterbrachen mit einem sogenannten Gewinnspiel die laufende Vorstellung auf der Bühne und lenkte die Leute genug ab, um ihnen die Taschen aus zu räumen. Gleichzeitig schickten die Piraten Leute los, welche die großen Glocken der Kirche von Noträdamm stehlen sollten und eine weitere Gruppe, die sich die Steuereinnahmen aus dem Justizpalast nehmen sollte.
Als es auf dem Marktplatz zu kämpfen kam und die Stadtwachen alle verdächtigen in den Kerker des Richters bringen sollten mussten sie sich am Haupteingang Akataja stellen. Der sich vorgenommen hatte den Eingang solange zu verteidigen, wie Beubo und Tanith bräuchten um Lala aus ihrem Kerker zu befreien. Akataja hielt den angreifenden Truppen zuerst gut stand und konnte nebenbei auch wieder auf Yukiko treffen, die als verdächtige Person gefangen genommen wurde.
Akatajas musste jedoch auch gegen Ark antreten. Akataja hielt den Jungen solange hin wie er konnte, bis er ihm den Sieg überließ, in der Hoffnung das Tanith und Beubo mit Lala schon lange verschwunden währen. Irgendwie schafften es die Soldaten es aber in den Kerker zu kommen und Beubo und Taith zu schnappen, bevor sie Lala erreichten.
Im Kerker traf Akataja dann nicht nur Tanith und Beubo wieder, sondern auch Yukiko, die anscheinend trotz Akatajas Hilfe wieder gefangen wurde.
Durch sein Versagen stark angeschlagen verwehrte Akataja zuerst die Flucht zusammen mit den anderen, selbst nachdem Beubo zufällig einen Geheimgang gefunden hatte und der Kapitän der Harlekinpiraten und Patrick sie gefunden hatten.
Es war Yukiko die ihm aufhalf, indem sie ihn mit einer kurzen Ansprache hielt, die ihn daran erinnerte, dass er eine Aufgabe hatte.
Akataja floh nicht nur mit den anderen aus dem Kerker und befreite Lala, er half auch dabei für Patrick die Pläne zur Kanalisation und dem Straßennetz von Noträdamm zu stehlen. Patricks Plan war es mit Hilfe dieser Pläne eine neue Diebesgilde auf zu bauen die sich unsichtbar durch die Stadt bewegen konnte und dazu in der Lage ist den Richter zu stürzen.
Als Gegenleistung half Patrick Akataja und den anderen bei ihrer Flucht von Noträdamm. vorher musste sich jedoch Ark retten, den die Harlekinpiraten gefangen genommen hatten und in ihrem Hafen der Wunder hinrichten wollten, weil er für den Richter arbeitete. Beubo konnte seine Teufelskräfte einsetzen um diese Hinrichtung aufzuhalten und Akataja konnte mit seiner Schwertkunst den Kapitän der Harlekinpiraten davon abhalten die Hinrichtung wieder auf zu nehmen. Das ganze löste sich in einem kleinen Gelage auf. Dieses kleine Fest wurde jedoch durch die Truppen des Richters unterbrochen. Patrick half Akataja und den anderen dabei zum Hafen von Noträdamm zu fliehen, während Lala die Glocken von Noträdamm laut genug schlagen ließ um fast alle Stadtwachen vom Hafen ab zu lenken.
Am Hafen trafen sie dann auf dem Verhörmeister von Noträdamm, Vengard. Vengard wurde bereits im Kerker von Tanith und Beubo besiegt und wollte nun zusammen mit seinen Elitewachen Rache nehmen. Er wurde jedoch aufgehalten, durch die Zusammenarbeit von Beubo, Tanith, Akataja, Ark und Yukiko. Die fünf konnten daraufhin auf dem gestohlenem Schiff der Handwerker, zu denen Yukiko gehörte, aus Noträdamm fliehen.
Kurz nach ihrer Flucht trafen sie wieder auf die Harlekinpiraten, deren Kapitän ihnen seine Geschichte erzählte. Er erzählte ihnen dass er der Pirat war, wegen dem Patricks Vater hingerichtet wurde und dass er anfing den Harlekin zu spielen, um Patrick wieder sein kindliches Lächeln zurück zu geben.
Akataja wurde durch das, was er auf Noträdamm erlebte und die Geschichte des Harlekinpiraten inspiriert und entschloss, sich seiner Vergangenheit zu stellen. Es hatte keinen Sinn vor seinen Taten davon zu laufen. Im Kerker von Noträdamm hätte es ihm nichts ausgemacht wegen seiner Verbrechen verurteilt zu werden und der Narrenkapitän hatte ihm gezeigt, dass ein starker Wille und ein großes Ziel, einem Mann im Leben eine wichtige Hilfe sein kann, wie ein Kompass. Damit Akataja seinen Kompass wieder auf sein Ziel und seinen Traum ausrichten kann, muss er zurückkehren um mit seiner Vergangenheit in Lohen ab zu rechnen. Dort wird es sich vermutlich nicht nur von seinen neuen Weggefährten trennen müssen, sondern vielleicht auch von der Freiheit und seinem Leben.

Fünfter Teil: Das Heldenlied von großen Träumen
Akataja kehrte auf der Red Carpi zurück in seine Heimat. Er verabschiedete sich gleich zu Anfang von seinen Freunden in Sankt Karin und machte sich auf um Gerechtigkeit zu erfahren. Er konnte nicht wissen, dass die kleine Hafenstadt kurz nach ihrer Ankunft von der Armee des Königs angegriffen wurde. Als er vom Angriff erfuhr kehrte er sofort zurück um den anderen im Kampf bei zu stehen. Er kam jedoch nicht dort an. Am Stadtrand traf er auf einige Söldner, die eine junge Frau belästigten und wollte ihr helfen. Im Verlauf des folgenden Kampfes verlor er die Kontrolle, so wie damals bei dem Fähnrich, den er erstochen hatte. Auch wenn Aka sich nicht mehr daran erinnerte, hatte er Glück im Unglück, denn sein Onkel Vince tauchte auf um ihn davon abzuhalten, wieder etwas Dummes zu machen.
Akataja traf zusammen mit Vince auch Sumi wieder, ein Mädchen, dass er und die andere auf ihrer Reise nach Lohen aufgelesen hatten. Vince wollte sie eigentlich zur Basis der Rebellen bringen, wo Beubo und Ark bereits auf sie warten sollten, doch Aka hatte andere Pläne. Er wollte seine Gerechtigkeit finden und stellte sich dem Vater seines Mordopfers, diesem schien die ganze Sache aber ziemlich egal zu sein und er scheuchte Aka nur davon, weil ihm dieser nur die wertvolle Zeit stahl.
Akataja war danach verzweifelt, denn auch wenn es den Hinterbliebenen des Opfers anscheinend egal war, sein Gewissen quälte ihn immer noch. Er sah seine Chance gekommen als Vince ihn zu den Rebellen brachte und diese sich auf einen großen Kampf vorbereiteten und überraschender Weise, war der junge Ark derjenige, der die Männer der Rebellen trainierte. Aka entschloss sich an der Schlacht teilzunehmen, wenn er im Kampf Legna oder Sterling gegenüber stehen würde, würde er schon seine Gerechtigkeit erleben.
Tatsächlich kam es doch sehr früh zu diesem Kampf, da Sterling die Freundin von Dorrin, dem Anführer der Rebellen, entführte und sie zur Folter in die Marinebasis bringen wollte. Der Rebellenanführer Medium John sammelte da sofort alle verfügbaren Männer und formierte sie zur Schlacht, während eine kleine Gruppe, unter ihnen Akataja, Beubo, Ark und Sumi, beschlossen den Palast über einen Geheimgang zu erreichen und den Angriff früher zu beginnen.
Im Palasthof traf Aka auf Legna und war bereit seine lang ersehnte Strafe entgegen zu nehmen, im Kampf den Tod zu finden, wäre wohl das gerechteste Urteil gewesen. Im Kampf lies Legna sich jedoch nicht so einfach darauf ein, seinen Bruder zu töten, bevor dieser nicht seine Zweifel ablegen konnte. Er verdeutlichte Akataja, dass sein Zweifel nicht von dem Mord herreichten, sondern weil er noch nicht einsehen konnte, dass er seine Zeit als Soldat hinter sich gelassen und seinen eigenen Weg gehen wollte. Erst als Akataja sich dessen bewusst wurde und kämpfte um zu siegen und seinen Traum folgen zu können, begann der Kampf wirklich. Akataja gewann den Kampf nur sehr knapp und weigerte sich seinen Bruder zu töten. Nachdem er sich und Legna einigermaßen verarztet hatte, eröffnete er seinem großen Bruder, dass er Pirat werden würde, um als mächtiger und berühmte Held bekannt zu werden, so wie die aus den Geschichten, die sie beiden kannten. Seine letzte Hürde, auf Lohen, war dafür Kapitän Sterling, den Akataja zusammen mit den Rebellen und seinen Freunden bekämpfte. Am Ende konnte Aka dem mächtigen Gegner aber nicht mehr als seinen Willen entgegen schleudern und er wäre wohl an diesem Tag gestorben, wenn Beubo sich nicht zwischen ihn und Sterlings Klinge gestellt und den angeschlagenen Marinekapitän zusammen mit dem König durch die Palastwand geprügelt hätte. Auch Beubo äußerte dabei seinen Entschluss Pirat zu werden und drohte sogar damit König der Piraten zu werden, eine Aussage, mit der man nicht mal Scherze machen sollte.
Akataja erkannte an diesem Tag, dass Beubo nicht nur das gute Herz, sondern auch den Mut und die Entschlusskraft besitzt, die einen echten Helden und einen Anführer ausmachen. Er schloss sich bei der Siegesfeier der Rebellen Beubo an, akzeptierte ihn als seinen Kapitän und schwor, ihn als Navigator und Schwertkämpfer zu folgen.


Sechster Teil: Feder und Schwert

Das nächste Ziel von Akataja war die Insel Ciencia, wo die Piratenbande von Beubo sich ein neues Schiff suchen musste, denn Yukiko wollte ihres wieder zurückhaben und endlich wieder ihr normales Leben aufnehmen, ohne Piraten oder Marine. Yukiko verabschiedete sich von den anderen und brachte die RedCarpi zurück in ihre Werft.
Wie sich herausstellte war Ciencia nicht nur der Ort, wo Yukiko arbeitete, es war auch die Heimat von Beubo, der hier seinen Bruder besuchen wollte. Beubos Bruder arbeitete zu dieser Zeit als Frisör in seinem eigenen Salon. Thomas was ein sehr freundlicher Gastgeber, dennoch war Akataja in seiner Gegenwart eher unwohl. Als im Salon Schüsse ertönte beschloss Akataja dem Schützen auf die Spur zu kommen. Er folgte dem jungen Derweg, der Anscheinend das Ziel der besagten Schüsse war. Er führte ihn zu einer der Schulen von Ciencia, wo Akataja glaubte eine waschechte Geiselnahme beobachten zu können. Vom Dachfenster aus konnte er beobachten wie zwei Männer die Schüler in einem Klassenzimmer mit Sprengstoff festhielten. Zuerst schien es so, als hätte Akataja mit seinem beherzten Eingreifen die Lage gesichert, doch es kam ganz anders, als er gedacht hatte. Denn Die vermeintlich unschuldigen Schulkinder waren Teil des diabolischen Planes von Professor Tomoe, die Werft, in der Yukiko arbeitete, zu zerstören. Der Professor war davon überzeugt, dass alle Handwerker nur dumme Proleten sind, die der Entwicklung der Menschheit im Wege stehen. Darum schloss er sich mit Dai Benzuna, einem ehemaligen Vorarbeiter der Werft, zusammen. Der Professor spannte auch seine drei besten Einserschüler mit ein und entwickelte den Plan, die ganze Werft mitsamt der Arbeiter in die Luft zu jagen. Dazu brauchte er jedoch noch die Hilfe seines ehemaligen Studenten, Derweg, der, ohne es zu wissen, die perfekte Mischung für den Sprengstoff und die exakte Positionierung der Bomben, berechnet hatte.
Akataja musste auf die harte Tour erfahren, dass die drei Einser-Schüler auf den Umgang mit ihren ganz eigenen Waffen geschult waren. Nach einem kurzen Kampf gegen alle drei beförderte Rusty Bala Akataja aus dem Fenster. Überzeugt davon, dass der Schwertkämpfer den Sturz nicht überlebt haben kann, schickte der Professor Derweg los, um seine Leiche zu verstecken. Derweg, dem der Plan des Professors gar nicht gefiel, hatte keine andere Wahl als zu gehorchen, denn er hatte Angst, dass sie ihn ansonsten genauso schnell töten würden, wie den unbekannten Schwertkämpfer. Derweg fand jedoch schnell heraus, das Akataja alles andere als tot war und nachdem er von den Plänen des Professors erfahren hatte, schnappte er sich Derweg und rannte mit ihm zur Werft, um den diabolischen Plan zu durchkreuzen.
Wie sich herausstellte waren auch Ark, Tanith und Beubo an der Werft, um nach einem neuen Schiff zu suchen. Als Akataja von dem Plan berichtete waren auch die anderen dazu bereit die Werft zu verteidigen und während Tanith sich mit der Torwächterin von Tomoe ein heißes Schießduell lieferte, Ark die Werftarbeiter vor der Reifenschwingenden Amy rettete und Yukiko es mit dem fiesen ehemaligen Vorarbeiter aufnahm, machte sich Aka daran zusammen mit Derweg die Bomben zu finden. Dabei traf er erneut auf den jungen Rusty Bala, dessen kindliches Erscheinungsbild Akataja davon abhielt mit voller Kraft gegen ihn zu kämpfen. Doch nachdem er mitansehen musste, wie Rusty den wehrlosen Derweg quälte, blieb Akataja nichts anderes übrig, als den Kampf schnell zu beenden. Er konnte Rusty mit einem Schlag besiegen und noch genügen Bomben einsammeln und entsorgen, um einige Teile der Werft und vor allem Den Teil mit der Red Carpi darin, zu retten.
In den Trümmern der restlichen Werft konnte Akataja dann beobachten, wie Beubo gegen seinen ehemaligen Lehrer Professor Tomoe antrat, der sich mit einem Kampfanzug erheblich verstärkt hatte. Trotz seiner beeindruckenden, antrainierten, neuen Fähigkeiten verlor Beubo den Kampf knapp, doch bevor Akataja eingreifen konnte, griff Derweg ein. Der bisher sehr zurückhaltende Junge, hatte genug davon, nur zuzusehen und verpasste dem Professor einen überraschend heftigen Schlag. Danach blieb es Akataja nur noch übrig, die Steuerung von Tomoes Anzug zu zerstören und zusammen mit Tanith seine bewusstlosen Freunde in Sicherheit zu bringen.
Yukiko entschloss sie wenig später dazu sich Beubos Piratenbande anzuschließen, als dieser die Kompanie der Werft und ihren Freund Zane aus der Schusslinie der Öffentlichkeit zog und die Schuld für den Werftvorfall auf seine eigene Kappe nahm und dies öffentlich verkündete.
Das ganze Endete mit einer übereilten Flucht vor der Marine, auf dem neuen Piratenschiff von Beubos Bande, der Red Carpi, zusammen mit ihrem neuen Schiffszimmermann, Yukiko.


Siebter Teil: Nakama
Mit einem neuen Schiff und einer Fähigen Schiffszimmerfrau war die Bande um Beubo bereit zu Grand Line aufzubrechen, doch Akataja machte die anderen darauf aufmerksam, dass dies gar nicht so einfach war, denn man kann nicht einfach so über den Calm Belt segeln. Eine Karte musste her, die einem den Weg zu Grand Line zeigt und wie durch Zufall stießen sie auf eine Flaschenpost, die genau das ansagte. Sie wurden zu einem fragwürdigen Gewinnspiel eingeladen, welches eine solche Karte als Preis haben sollte.
Die Koordinaten auf der Karte führten sie zu einer unbewohnten kleinen Insel, die zum größten Teil mit einem dichten Dschungel bewachsen war. Akataja fand hier schnell heraus, dass er den Dschungel gar nicht leiden konnte, all die Insekten, der schwer begehbare Untergrund und die heiße Luft machten ihm zu schaffen.
Beubos Bande fand über dies hinaus zwei weitere dinge heraus, der Dschungel war gespickt mit Fallen und sie waren dort nicht die einzigen Piraten. Die HappyPiraten waren ebenso wegen dem selben Gewinnspiel hier gelandet. Kurz nachdem beide Banden aufeinander getroffen waren stellte sich der Gastgeber dieser Spiele vor, ein alter, kauziger Einsiedler, der auf dieser Insel lebte. Er lud die Piraten zu einer Schnipseljagt ein, an deren Ende die Seekarte stehen sollte. Sah es zuerst so aus, als würden die Piraten sich gegenseitig bekämpfen, griff Beubo ein und schloss mit dem Kapitän der HappyPiraten das Abkommen, sich gegenseitig bei diesen Spielen zu unterstützen, man könne sich die Karte ja einfach teilen.
Im Verlauf der Spiele wurde Akataja von der Gruppe wegen einer Schleuderfalle getrennt und fand sich im Kampf gegen wilde Bären wieder. Akataja fühlte sich im Kampf gegen diese wilden Tiere erstaunlich wohl, auch als es gegen den Anführer der Bären ging, ein riesiger Grizzlybär, der ihn zum Sumo-Ringen herausfordert. Am Ende war Akataja der Sieger und konnte sogar einen Anfall von Blutlust überwinden, der ihn ansonsten dazu gebracht hätte den Bären zu erschlagen. Der Preis des Kampfes waren die Metvorräte des alten Einsiedlers - der anscheinend auch ein Pirat war - und ein Hinweis auf einen sehr wertvollen Schatz, den er auf der Insel verstecken musste. Akataja entschloss sich dazu, wie ein echter Pirat, diesen Schatz zu finden.
Dank seinem neuen Freund, den Bären, fand Aka zurück zu seinen Freunden und die Spiele gingen weiter. Am Ende lief es doch auf einen Wettkampf zwischen den Piratenbanden hinaus, ein Wettklettern um an den letzten Hinweis zu kommen. Während jeder der Beubos seine individuellen Fähigkeiten nutze um vor den Happy Piraten an den Hinweis zu kommen, oder die Happys zu verlangsamen, entschloss sich Akataja zu einem radikaleren Schritt. Als er sah, wie Beubo im begriff war den Hinweis an Missiko zu verlieren, fällte er kurzerhand den Riesenbaum, auf dem die Piraten sich gerade aufhielten. Durch diese Kurzsichtige Aktion brachte er zwar die anderen in große Gefahr, doch das Spiel war gewonnen, zumindest hätte es so sein sollte. Denn obwohl Beubo den letzten Hinweis in seinen Händen hielt, erklärte der alte Einsiedler die HappyPiraten zu den Siegern und erklärte sie zu den Siegern, weil sie die Karte eher nötig hatten, als die Bande von Beubo. Die beiden Kapitäne verstanden die Anspielung des alten. Ryumaru zerriss kurz daraufhin die Karte und beschloss erst ein besserer Pirat werden zu wollen, bevor er diese Reise antreten würde. Der alte Eremit erklärte sich dazu bereit Beubo eine andere Karte zu überlassen und führte die Crew zu seiner Höhle, wo er auch seinen großen Schatz aufbewahrte. Akataja musste herausfinden, dass es sich dabei nicht um Gold und Silber handelte, sondern um die Erinnerungen des Eremiten an seine alte Crew. Er erklärte Akataja, dass das wichtigste seine Nakama seien. Akataja verinnerlichte diese Lektion und verstand was der alte ihm sagen wollte, zumindest glaubte er dies.
Akataja verließ die Insel zusammen mit seinen Nakama und einer Karte zur Grand Line, das nächste Große Ziel lag direkt vor ihnen, die Eroberung des Piratengrabes.



Charakterbild





Schreibprobe

Akatajas Blick glitt über die kleine Stadt. Er hatte nur knapp fünf Minuten gebraucht um auf die Spitze des Kirchturmes zu klettern. Er hatte Glück das der Wetterhahn überdurchschnittlich stabil gebaut war. Die Metallkugel oben drauf war breit genug um für beide Füße genug Halt zu lassen. Die kalte Abendluft wehte ihm um die Nase, das Gefühl der beißenden Kälte an Wangen und Ohren störte ihn nicht sonderlich, von seinem Aufstieg war er noch gut aufgewärmt. Dank der sternklaren Nacht und dem Vollmond hatte er eine gute Übersicht über die Stadt. Während die anderen durch die Stadt streichen um die Gassen und Häuser durch zu sehen, wollte er sich die Vogelperspektive aneignen. Er kannte die Experimente seines Vaters, egal was er hier frei gelassen hatte, es wäre auffällig genug um es von hier oben aus zu sehen.
Der Kirchturm war mit Abstand das größte Gebäude der Stadt, Akataja konnte über die ganze Stadt hinweg sehen. Backsteinhäuser und gepflasterte Straßen. In den meisten Häusern brannte kein Licht mehr, konnte die Weltregierung wirklich so grausam sein und eine ganze Stadt voller Menschen opfern, weil sie eine neue Waffe entwickeln wollte? Es würde ihn nicht überraschen, aber er hoffte dennoch immer dass sie nicht soweit gehen würden.
Seine Hoffnung war das die Zerstörungskraft dieses Experimentes groß genug war um selbst am anderen Ende der Stadt auffällt, aber dennoch zu klein ist um unschuldige in Gefahr zu bringen. Vielleicht war sein Plan auch sinnlos, was wenn es ihn angreifen würde, oder an einem Ort zuschlägt, der in seinem Rücken liegt.
Er hätte beim Rest der Gruppe bleiben sollen, aber von dem Augenblick an, als er erfuhr das eine Kreatur seines Vaters, eine Kreatur wie er, in dieser Stadt sei, war er nicht mehr zu halten. Das Risiko musste er eingehen, er musste wissen wie es mit den anderen Experimenten ist, was könnten die anderen schon darüber wissen? Seine Gedanken waren schon dabei in die Vergangenheit ab zu schweifen als er hörte und gleichzeitig sah was er gleichzeitig erhofft und befürchtet hatte. Vor ihm zog sich quer durch die Stadt eine riesige Feuerseule, ein Flammenmeer das nur von einem, Experiment seines Vaters oder einer Teufelsfrucht stammen konnte, der starke Gasgeruch verriet ihm jedoch, dass die Fähigkeiten der Feuerfrucht ausgeschlossen waren. Er war etwas erschrocken als er merkte dass es erst sein zweiter Gedanken war, dass bei diesem Feuerstoß vermutlich einige Menschen sterben mussten. Er wusste dass er sich darüber jetzt keine Gedanken machen konnte, er musste da jetzt eingreifen. Er ging die eingeübten Bewegungen durch, er sprang auf das Dach, nahm Anlauf und sprang auf die Wiese vor der Kirche, auch hier unten konnte er die Hitze der Flammen fühlen. Als er in ihre Richtung rannte steckte er sein Schwert zusammen, kaum hatte er seine Waffe wieder in der Hand war er wieder ruhiger, kämpfen konnte er auf jeden Fall, keinen Druck, keine Angst.
Er brauchte nur wenige Minuten bis er den ausgebrannten Stadtteil erreichte. Die Häuser waren leer gebrannt und die Steine schwarz, nur die hier und da lodernden Feuer erleuchteten das Gebiet. Unter seiner Kampfeslust empfand Akataja nur ein wenig Befriedigung darüber, dass er kein verbranntes Fleisch riechen konnte. Eine Explosion erregte seine Aufmerksamkeit viel mehr, als es der Anblick von verbrannten Leichen jetzt tun könnte. Akataja sah wie etwas eine Häuserreihe weiter auf die Straße trat. Es sah nicht menschlich aus, wenn das mal ein Mensch war, so war seine Haut nun grünlich und stark angeschwollen, große Muskeln und eine schuppenartige Haut unterstrichen die kleinen roten Augen. Die Überreste der Kleidung dieses Wesens, ein zerfetzter Laborkittel und einfache Hosen, verrieten dem Kendoka, dass dieses Experiment vermutlich mal ein Laborassistent im Labor seines Vaters war. Es hatte ihn noch nicht bemerkt, obwohl er schon im Sichtfeld eines normalen Menschen gewesen war.
Es schien sich mit den Augen nicht gut orientieren zu können, auch wenn es mit Feuer kämpft, konnte es in diesem Licht so gut wie Nicht sehen. Das gab Akataja die Zeit sein Ziel zu Analysieren. Sein Vater hatte dieses Wesen nicht nur genetisch verändert, sondern auch mechanische Teile angefügt. Die linke Hand wurde entfernt und dafür eine Waffe angefügt, die Professor Mojo als Flammenwerfer bezeichnete, damit verbunden waren Tanks, die vermutlich mit Gas gefüllt waren, oder einer ähnlichen Substanz. In der rechte Hand, viel mehr eine Pranke, hielt es eine Waffe, geformt wie ein Gewehr, aber so dick wie eine Schiffskanone, mit einer Munitionskette, in der Kanonenkugeln befestigt waren. Der Unterkörper war stark entwickelt, ein wunder das die Hose nicht völlig abgeplatzt war, die Beine mussten wohl eine starke Belastung tragen.
Die Ohren sahen unterentwickelt aus und die Adern die unter der dicken Haut vortraten pulsierten stark und schienen jederzeit platzen zu können. Das alles brachte Akataja noch nicht aus dem Konzept, er blieb konzentriert, er ging erst erschrocken zurück als er die Tätowierung auf dem linken Arm sah, ein Strichcode und darüber die Aufschrift „AV45“, instinktiv musste er die Hand auf die Stelle seines Armes legen, an der er eine ähnliche Kennzeichnung trug. Vielleicht trennte ihn nur ein reiner Zufall, eine Laune der Natur, davon an der Stelle dieser Kreatur zu sein, oder vielleicht, ohne es selbst zu merken, war er ja solch ein Wesen. Beim zurück gehen stieß er gegen eine der verbrannte Hauswände und die brüchigen Dachziegel vielen herunter und klirrten so laut das AV45 auf Akataja aufmerksam wurde. Das Wesen richtete die Kanone auf ihn und kurz darauf ertönte das laute Donnern. Kein gezielter Schuss, die Kugel riss das brennende Haus neben Akataja weg. Die eingeschränkte Sicht schien der Grund dafür zu sein das Professor Mojo dieses Experiment ausgesetzt hatte, so dass es nun in dieser Stadt sinnlos Amok laufen konnte.
Akataja konnte nicht mehr darüber nachdenken, dieses Wesen musste bekämpft und besiegt werden, dieser Stadtteil war aus irgendeinem Grund leer, also musste es hier aufgehalten werden.
 
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Ennosuke

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Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber bevor ich zum Inhalt komme einmal bitte die Form anpassen, da sind noch einige Fehlerchen drinne u.a. fehlen Überschriften.
 

Akataja

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Tatsächlich! da wurden mit aus irgend einem grund zig leerzeilen riengehauen und einige Sachen wurden verschoben oder verschluckt?
Ich hoffe aber, jetzt sitzt wieder alles ^^
 

Puc

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Da ich nun erstmal den Bewerbungsleiter vertrete ist hier die Frage: Was wollen wir hier machen? Willst du es so, willst du es nochmal verändern oder sollen wir das einfach unbearbeitet zur Seite packen?

*Übertragung beendet*
 

Akataja

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Ja das ist mittlerweile wohl alles überholt :D
Ich glaube am besten wärs wenn wir das bei Seite schieben und aufs nächste warten ^^
 
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