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Charakterdatenblatt BEUBO 2.0

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B

Beubo

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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Null
Vorname: Beauregard
Spitzname: Beubo (vertraulich, bzw. steckbrieflich), Spiralschädel (Yukio Shinin)

Geburtstag: 24.02.
Alter: 22 Jahre
Größe: 1.81 m
Gewicht: 62 kg

Augenfarbe: gelbbraun
Haarfarbe: braunblond

Blutgruppe: B Negativ

Aussehen: Hätte man Beauregard Nulls Figur früher mit nur einem einzigen Wort benennen müssen, so hätte sich wahrscheinlich jeder Zweite auf die Beschreibung „dünn“ besonnen. In der Tat war der junge Mann zu Beginn seiner Reise von einer bemerkenswert schlanken Gestalt - beinahe schon hager! Allerdings weder aus Krankheit noch Fehlernährung. Beauregard Null hat schlicht und ergreifend einen sehr viel schnelleren Stoffwechsel als andere Männer seines Alters. Indizien dafür, dass er keines Falls weniger gesund oder fit als solche ist, sind seine breiten Schultern, sowie „Beubos“ frischer Teint als auch sein kräftiges Haar. Letzteres hat eine dunkle, braunblonde Farbe und scheint meist, als sei es ungestylt oder zerzaust. Doch auch hier trügt der Schein erneut über simple Tatsachen hinweg. So wirkt Beauregards Frisur aus dem einfachen Grund schlampig, da er zum Einen sehr dichtes Haupthaar und zum Anderen relativ kräftige Naturlocken hat. Außerdem, da der junge Mann sein Haar zudem auch noch offen und lang trägt, hat Beauregard stets eine lockere Frisur, die keinem wirklichen Stil zugewiesen werden kann - nichtsdestotrotz kämmt, bürstet oder legt sich Beubo seine Haare gerne so gut wie es eben geht über den Kopf in den Nacken.
Aber wie dem auch sei, wie bereits erwähnt hat Beauregards schlanke Erscheinung angefangen, sich im Laufe seiner Abenteuer zu verändern. Er wirkt bei weitem nicht mehr so schwach und zerbrechlich, wie zuvor. Ganz im Gegenteil: Konzentriertes und vor allem regelmäßiges Training, unter der Aufsicht seines Freundes Ark, ist es zu verdanken, dass man Beubo inzwischen eher als sportlich schlank, statt ungewöhnlich hager bezeichnen kann!Die Gesichtszüge des Piratenkapitäns sind zwar irgendwie kantig ausgeprägt aber dennoch künden sie von der freundlichen Natur Beubos. So hat er zum Beispiel eine schmale, markante Nase, welche leicht verformt ist, weil Beauregard schon lange Zeit vor seinem Piratendasein zufällig in eine Prügelei hineingeraten war… er wurde übel verdroschen und seit dem ist Beubo mit einer, man könnte sagen, „Charakternase“ gesegnet. Ein erwähnenswerter Fun Fact ist hierbei, dass man die angehaucht hakenförmige Boxernase nicht als solche wahrnimmt, außer man betrachtet Beubo im Profil.
Seine sanften, hellen Augen liegen mittig im schmalen Gesicht und werden von ausgeprägten Augenbrauen umschmeichelt.
Normaler Weise würden Beauregards Augenbrauen sicherlich über den Nasenrücken zusammenwachsen, da der junge Mann generell ein relativ ausgeprägtes Körperhaarwachstum sein Eigen nennt. Jedoch achtet Beubo peinlichst darauf, eben genau diesen Überwuchs stets wegrasiert zu halten! Allerdings ist er bei seinem Oberlippen-, Wangen- und Kinnbart nicht so konsequent. An diesen legt er lediglich Hand an, wenn ihm danach ist. Natürlich hat dies nicht nur mit der Faulheit eines jungen Mannes zu tun, sondern auch persönliche Gründe. So wirkt Beauregards Erscheinungsbild zum Beispiel seinem tatsächlichen Alter entsprechend, wenn nicht sogar darüber, solange er unrasiert ist. Außerdem kaschiert Beubo auf diese Weise eine große Narbe, die sich von der linken Hälfte seiner Oberlippe gen linken Wangenknochen quer über sein Gesicht zieht.
Wie viele junge Leute dieser Zeit ist auch Beauregard tätowiert - Jedoch weder besonders ausgefallen, noch bemerkenswert tiefgründig. Beubos Arme und Beine zieren je drei tiefschwarze Ringe, die alle samt kaum Breiter sind als ein durchschnittlicher Zeigefinger. Die Zeichen wurden in zwei-Finger-breiten Abständen zueinander gestochen und sind auf Beubos Unterarmen, beziehungsweise Waden tätowiert, beginnend wenige Zentimeter über dem Hand-/ Fußgelenk.

Da Beauregard auch schon vor seiner Zeit als Piratenkapitän alleine quer über den South Blue reiste, um sich hier und da Geld zu verdienen und sein eigenes Glück zu machen, ist sein Kleidungsstil bis heute eher konservativ gehalten: Jacke, Shirt, Hose, Stiefel. Wie viele junge Männer trägt auch Beubo sehr gerne quer gestreifte T-Shirts. Locker anliegende Modelle sind da ganz sein Fall und am liebsten natürlich in seiner Lieblingsfarbenkombi grün & orange. Seine Shirts steckt Beauregard, sowie aus Gründen der Bequemlichkeit, als auch seiner persönlichen modischen Vorlieben wegen, in der Regel unter den Hosenbund. Eine silberne Gürtelschnalle sorgt dafür, dass eben dieses immer ordentlich und pass genau auf Taillenhöhe bleibt. Durch seinen Stil, die Hosenbeine in die hohen Stiefelkrempen seiner Schuhe zu stopfen, schlagen erstere Beugen und Falten im Oberschenkelbereich. Das erweckt einen militären Eindruck, ganz so, als sei Beauregard ein Soldat, beziehungsweise einmal einer gewesen - was jedoch keines Falls den Tatsachen entspricht. Seine sehr wetterfesten, nahezu schwarzen Lederstiefel sind allerdings wirklich ein äußerst beliebtes Modell bei der Marine! Die Soldaten schwören auf diese Art von Schuhwerk, da es mit seinen zahlreichen Schnallen und Gurten einen sicheren Halt am Träger verspricht, das heißt, man ein gutes Schrittgefühl hat und die Schuhe nicht locker am Fuß schlackern - Beauregard Null sind fest sitzende Schuhe am aller liebsten.
Was Beubo zudem noch ganz besonders gut leiden kann, ist ein weiter, mit einen Hals hohen Kragen versehender roter Kapitänsmantel, welchen ihm sein Bruder Thomas als letztes Abschiedsgeschenk zum Start auf die Grandline geschenkt hatte! Das gute Stück beißt sich furchtbar mit den Farben von Beubos Shirt, ist aber nichtsdestotrotz edel mit goldenen Knöpfen verziert und überzeugt durch eine mehr als hochwertige Verarbeitung. Wetterfest und bequem trägt Beubo diese klassische Seefahrerjacke auf jeden Fall immer, wenn er das Schiff verlässt - manchmal angezogen, meistens jedoch traditionell über die Schulter gelegt. Sollte es allerdings zu ernsten Kämpfen kommen, streift Beubo den Mantel in der Regel ab.Für Beauregard Null ist dieses Kleidungsstück der ultimative Beweis dafür, dass seine Familie voll und ganz hinter seiner Entscheidung steht, Piratenkapitän zu sein. Deshalb kann man den roten Mantel wohl als Beubos aller wertvollster Besitz bezeichnen - Andenken und Schatz zugleich!
Praktisch abgerundet wird das Outfit des jungen Mannes durch einen schlichten Seefahrersack, welchem Beubo auf längeren Landgang bei sich trägt. Das gute Stück ist am Boden mit dem Jolly Roger seiner Crew verziert und bietet selbstverständlich mehr als ausreichend Platz für jeden nur erdenklichen Kram, den man auf Landgängen eben so braucht…
In kälteren Gefilden kann Beauregard Null nur schwer auf warme Winterkleidung verzichten, da er mehr oder weniger eine kleine Frostbeule ist und schnell friert. Daher greift Beubo bei eisigen Temperaturen schnell zu Schal, Handschuhen und Wollmütze. Letztere zieht er gerne tief ins Gesicht, um auch seine Stirn vor dem kalten Wetter zu schützen und, wie er sagt, keine Kopfschmerzen oder eine Erkältung zu riskieren.

Besondere Merkmale: Das wohl markanteste optische Merkmal Beauregard Nulls sind, neben einer wuschelmähnenartigen Frisur versteht sich, ohne Frage zwei großen Narben - eine in seinem Gesicht, die andere an der linken Schulterbeuge. Zusammen mit seinem leicht hakenförmigen Nasenrücken ist erstere praktisch ein permanentes Souvenir an die Vergangenheit, denn Beauregard war vor seiner Zeit als Pirat in eine arge Prügelei hineingeraten, bei welcher er aufs Übelste hatte einstecken müssen! Unter anderem war eine große Risswunde an der Lippe das Resultat. Beubo wurde daraufhin operativ versorgt… und so prangerte seid diesem Tag eine große Narbe in seinem Gesicht. Sie zieht sich von der linken Seite der Oberlippe steil Richtung Wangenknochen und blieb leider zurück, als man die Fäden zog, mit denen man Beauregards schlimme Risswunde geflickt hatte. Das Mahl an der linken Schulter ist eine Kampfverletzung, welche sich Beubo zuzog, als er todesmutig einen Schwertstich abfing, der ansonsten seinen Nakama Akataja Mojo getötet hätte! Seit dem zieht sich eine große Narbe von Beauregards linker Armbeuge an sichelförmig die linke Schulter hinauf.
Doch abgesehen von diesen Merkmalen ist Beauregard Null auch mehr oder weniger auffällig tattoowiert. Sowohl seine Unterarme, als auch seine Waden sind in dichter Reihenfolge mit je drei Motiven bestückt. Diese Muster vermitteln stark den Eindruck von Armbandadaptionen und in der Tat gibt Beubo selbst auf eine eventuelle Nachfrage hin, wieso er sich denn ausgerechnet solch ein Tattoo hat stechen lassen, an, dass ihm echte Armbänder einfach zu sehr jucken würden… ironischer Weise passen diese Motive allerdings auch zu den Fähigkeiten der Teufelsfrucht, welche Beubo lange nach dem eigentlichen Tattoo stechen verspeiste. Doch abgesehen von diesen „Fake Armreifen“ schmückt sich Beauregard auch mit echtem Geschmeide - so hat er sein linkes Ohrläppchen seid der frühen Kindheit durchstochen und trägt einen zwar kleinen, aber dafür echt goldenen Ohrstecker samt türkiser Edelsteingarnierung.


Herkunft und Familie

Verwandte:

Seine Mutter Mati Null (55 Jahre): Die inzwischen ergraute und etwas gebrechliche Frau lebte schon seid ihrer Kindheit auf Cinecia und hat die Insel niemals verlassen. Wie auch jeder andere Bürger des Landes genoss sie eine hervorragende Schulbildung und hat einen außergewöhnlich großen Allgemeinwissensschatz! Ihre Berufung war seid jeher das Frisörhandwerk und daher ist sie gezwungener Maßen ein Ass in Fachgebieten wie Sozialkunde und auch anderen Naturwissenschaften wie zum Beispiel Chemie. Im Alter von ca. 49 Jahren erkrankte sie leider böse an einem bis Dato unbekannten Leiden. Zwar überwand sie die Krankheit verlor im Laufe des Heilungsprozesses jedoch ein Gros ihrer Vitalität und ging daher in Frührente. Ihr Frisörsalon wurde daraufhin von einem ihrer Söhne, Thomas Null, übernommen und bis heute erfolgreich geführt.
Mati Null ist eine strenge Mutter, die immer das Beste von ihren Söhnen fordert. Sie fiel aus allen Wolken, als sie erfuhr, dass Beubo die Insel heimlich verlassen hatte um auf den South Blue sein Glück zu machen!
Sie verfolgte, seid Beubo Name zum ersten Mal in der Zeitung Erwähnung fand, aufgeregt die Neuigkeiten des Blue Report - vor Sorge um ihren Sohn erlag Mati schließlich einen Nervenzusammenbruch und hält sich seid dem auf Korallendorf, dem Urlaubs- und Erholungsziel des South Blue, auf, um dort eine Kur zu nehmen!

Sein Zwillingsbruder Thomas Null (22 Jahre): Allerdings sehen sich die beiden weder identisch noch ähnlich, denn Thomas und er sind zweieiige Zwillinge. Und auch ansonsten unterscheiden sich Beauregard Null und sein Bruder in so mancherlei Hinsicht. So ist Thomas einen ganzen Kopf kleiner als sein Bruder Beauregard und trägt außerdem immer eine schrill gestylte Kurzhaarfrisur. Sein Kleidungsstil ist darüber hinaus auch wahrlich bunt und knallig. Ohne Frage Thomas markanteste Merkmal ist es wohl, dass er „vom anderen Ufer“ ist - er ist homosexuell und zeigt dies auch völlig ungehemmt in der Öffentlichkeit. Thomas ist der Inhaber eines gut besuchten Frisörsalons auf Ciencia und übernahm diesen nach erfolgreich bestandener Ausbildung von seiner Mutter. Thomas ist ein Genie auf dem Gebiet der Chemie und darüber hinaus eine liebe Seele. Man kann sich immer auf ihn verlassen… jedoch ist seine extrem tuckige Art sich zu geben recht gewöhnungsbedürftig und kann nicht selten für Verwirrung und Unbehagen bei den Männer hervorrufen! Beubo verdankt seinen Spitznamen außerdem seinem Zwillingsbruder Thomas. Er rief Beauregard stets auf diese mehr oder weniger verniedlichende Art und Weise, schon seit ihrer beider Kindheit. Zum ersten Mal prägte sich der Kosename wohl, als die beiden zusammen zur Schule gingen, um genau zu sein, im Sportunterricht, weil es einfach viel schneller ging, diesen zweisilbigen Namen im Spiel zu rufen, als etwa „Beauregard“ - mal ganz abgesehen davon, dass die scheinbar offensichtliche Verniedlichung ein ungewolltes Indiz für Thomas sexuelle Orientierung ist. Als Beubo schließlich nach Ciencia zurückkehrte, um sich auf seiner Heimatinsel ein richtiges Schiff zu besorgen, trafen sich die beiden Brüder nach langer Zeit endlich wieder. Thomas besaß inzwischen einen eigenen Frisörsalon und ist zumindest in Beubos Heimatstadt Algebra die Anlaufstelle Nummer eins, wenn es um hippe Frisuren geht!
Er wünschte seinem Bruder Beubo alles Glück der Welt für dessen Seereisen und schenkte ihm außerdem den teuren roten Kapitänsmantel zum Abschied, welcher heute Beauregards wichtigster Besitz ist.

Die Familie Amaya (Owla 58 Jahre, Masta 50 Jahre & Tonix 16 Jahre ): Owla Amaya, geborene Owla Null, ist die ältere Schwester Mati Nulls und somit die Tante von Beauregard. Sie heiratete vor langem schon den Baumeister Masta Amaya und hat einen Sohn mit diesem zusammen. Beubo hat ein gutes Verhältnis zu seinen Verwandten, wenn er sie auch nicht sehr häufig sieht - Owla ist die geschäftige Verwalterin einer ortsansässigen Fakultät, Masta hat immer viel auf Baustellen zu managen, welche über den ganzen South Blue verteilt sind. Und Tonix, Beauregards Cousin, ist ein begeisterter Schulgänger, sowie ein begeisterter und talentierter Musiker. Der Kontakt mit Tonix frustrierte „Beubo“ in der Vergangenheit immer wieder, da diesem alles was er anpackte sehr leicht zu fallen schien und Beauregard selbst immer wieder in der Schule zum Beispiel zusammenbrach. Ironischer Weise gibt sich Beubo zu heutigen Zeiten unbewusst ganz genau so: Er strahlt immer eine Atmosphäre aus, als wüsste er ganz genau, was zu tun sei.

Bekannte:

Diverse Ausbilder im ganzen South Blue:
Beauregard Null ist in seiner Zeit vor dem Piratendasein eine ganze Ecke auf dem South Blue rum gekommen. Er hat in so ziemlich jedes Handwerk ein Bisschen reingeschnuppert und sich an solchen versucht, was ihm auf einigen Fachgebieten ein gefährliches Halbwissen einbrachte. Zwar pflegt Beubo zu den meisten seiner ehemaligen Meister keinen festen Kontakt mehr, hatte sich aber immer gut mit ihnen verstanden.

Maurice Mysik (67 Jahre): Ist ein geschäftiger Musikinstrumentenbauer, der zusammen mit seiner Tochter auf der Insel Korallendorf im South Blue lebt. Er betreibt dort schon seid vielen Jahren eine eigene Werkstatt und ist im Ort dafür bekannt, ein ziemlich seltsamer, wenn auch harmloser, Kauz zu sein - Seine Erfindungen und Launen brachten ihm den Beinahmen "Verrückter alter Maurice" ein.
Beubo ging nach seiner Ankunft auf Korallendorf bei dem Musikzimmermann in die Lehre und freundete sich im Laufe der Zeit mit dem geselligen alten Mann an. Maurice mochte Beauregard gut leiden und er behandelte ihn daher stets wie ein Mitglied der Familie. Eines Tages wurde die Tochter Maurices angeblich von einem ominösen Biest entführt und der alte Mann wandte sich in seiner Verzweiflung an Beubo - dem herzensguten Maurice fiel ein Stein vom Herzen, als ihm Beauregard Null dann schließlich versichern konnte, dass es seiner Tochter gut ging.Maurice hätte den jungen Mann bestimmt auch noch weiter nach allen Regeln der Kunst ausgebildet, wäre Beubo nicht fluchtartig aus Korallendorf abgehauen, um den Fängen der Marine zu entkommen...

Belle Mysik (18 Jahre): Ist die Tochter von Maurice Mysik, einem bekannten Musikzimmermann Korallendorfs. Sie lebt zusammen mit ihrem Vater auf der Insel und bereibt zusammen mit ihm eine eigene kleine Werkstatt.
Als der damals auf Korallendorf Befehls habende Offizier ein Auge auf Belle geworfen hatte, gab sie ihm mehr als nur einmal einen Korb - das hatte zur Folge, dass Marinekapitän Gaston einen Groll gegen Belle und ihre Familie hegte...
Eines Tages aß das hübsche Mädchen eine giftige Pflanze im Korallenwald der Insel und konnte nur knapp dem Tode entrinnen, als ihr ein mysteriöser Fremder das Leben rettete. Dabei handelte es sich, wie sich später herausstellte, um einen ehemaligen Marineangehörigen, der sich schon seid längerer Zeit auf der Insel verborgen hielt. Belle freundete sich mit dem Fremden an und verteidigte ihn sogar energisch gegen Beubo und den damals noch als Freelancer tätigen Tanith Sagithar, die ihn fälschlicher Weise für eine Bestie hielten!
Belle und die beiden Jungen bekämpften schließlich Gaston, der, wie sich herausstellte, ein übler Schurke war und am Schicksal des Fremden Lebensretters Schuld trug.
Nachdem die Schlacht gewonnen war, blieb Belle vorerst auf Korallendorf leben.

Tanith Sagitar (21 Jahre): Ist ein kampferprobter Scharfschütze und inzwischen ein festes Mitglied von Beubos Bande. Er bezieht in der Crew den Posten des Waffenmeisters, weil er sich nicht nur hervorragend auf leichte Metallschmiedearbeiten versteht, sondern Tanith ist darüber hinaus bestens geschult im Umgang mit Schießpulver aller Art oder zugehörigen Equipment. Unter anderem angetrieben von dem Wunsch, der beste Scharfschütze der Welt zu werden, schloss er sich schließlich Beubos Piratenbande an.

Einst verschlug es Tanith nach Korallendorf im South Blue, weil Kapitän Gaston, der dortige Marineoffizier, ihn angeheuert hatte. Der Schütze sollte für ihn das mysteriöse Biest erlegen, welches gerüchtweise in den Wäldern der Insel sein Unwesen trieb.
Beubo begegnete Tanith, als er selbst auch nach dem Monstrum suchte und die beiden jungen Männer verbündeten sich schlussendlich, um ihre Chancen bei der Jagt zu erhöhen. Es dauerte nicht lange und gemeinsam trieben sie schon bald die Bestie auf und erlegten das Untier sogar! Doch es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Biest gar nicht um ein Monster, sondern um einen Menschen handelte, dem in der Vergangenheit über mitgespielt worden war! Tanith und Beubo bekämpften dann zusammen den niederträchtigen Gaston und schließlich versetzte der Schütze Tanith ihrem Feind den entscheidenden Todesschuss!
Auf Grund von Tanith Kaltblütigkeit war er zusammen mit Beubo gezwungen, vor der Marine flüchten, da sie befürchten mussten, wegen des Mordes an Gaston bestraft zu werden...

Das Biest von Korallendorf/ Guy (26 Jahre): Ist ein Marinesoldat, der seiner Zeit von seinem Kumpanen Gaston an ein verrücktes Experiment verkauft wurde! Guy verwandelte sich auf noch ungeklärte Weise in ein abscheuliches, tierähnliches Biest und versteckte sich seither im South Blue, tief in den Wäldern Korallendorfs, vor der Menschheit. Als aber eines Tages das Mädchen Belle im Wald eine giftige Pflanze aß, sah sich Guy dazu verpflichtet, ihr das Leben zu retten. Vorsichtig freundeten sich die beiden an und auch wenn Beubo ihn zuerst für ein bösartiges Monster hielt, zögerte Guy später nicht ihn im Kampf gegen den Schurken Gaston zu unterstützen!
Heute ist Guy wieder ein Mitglied der Marine - er segelt zusammen mit einigen anderen mutigen Männern unter dem Kommando von Admiral Zeus.

Admiral Zeus (??? Jahre): Zum ersten Mal traf Beubo auf Zeus, einen hochrangigen Offizier der Marine, im South Blue, als dieser ihm in einer Gaststätte aus einem kleinen Missgeschick half - Beauregard verschüttete aus Versehen ein Getränk über den Kragen des Korallendorf-Marinekapitäns Gaston! Zeus stellte sich Beubo als Prof. Zeno vor und gab lediglich an, auf der Insel Urlaub machen zu wollen...
Das zweite Mal begegnete Beubo Zeus, als er sich zusammen mit Guy, einem monströs mutierten Marinesoldaten, Belle, der Tochter seines Lehrmeisters und Tanith Sagitar, einem coolen Freelancer und späteres Mitglied Beubos Piratenbande, einen erbitterten Kampf auf Leben und Tot lieferte. Zeus stand den jungen Leuten zur Seite, ohne jedoch seine Identität preis zu geben...
Der Admiral brach kurz nach Gastons Niederlage zu einer neuen Mission auf und nahm Guy offiziell unter seine Fittiche.

Akataja Mojo (30 Jahre): Dieser stolze und rechtschaffene Schwertkämpfer zeichnet sich durch seine poetische Wortwahl aus und war bevor er sich Beubos Bande anschloss ein gestandenes Mitglied der Marineeinheit Lohens, einer Insel des South Blue. Akataja kämpft mit einem außergewöhnlich langen Katana, das außer ihm wohl niemand sonst führen kann - es ist nämlich wie einen Bausatz, den man zusammen oder auch wieder auseinander stecken kann! Unter anderem den Wunsch hegend zu erfahren, was einen echten Helden aus macht, wage hoffend, vielleicht eines Tages selbst einer zu werden, trainiert Akataja ausdauernd an Beubos Seite und unterstützt die Crew zuverlässig auf dem Posten des Bordnavigators.

Aufgrund einer Verstrickung von teils grauenhaften Ereignissen, verließ Akataja vor der Zeit in Beubos Bande seinen Posten bei der Marine und setzte sich nach Noträdamm, der größten Stadt im ganzen South Blue ab, um auf diese Weise seine Verfolger abzuschütteln…
Hier begegnete er der Räuberbande der feurigen Lala, sowie dem pfiffigen Patrick, mit welchen er sich schließlich anfreundete. Zu guter letzt liefen Akataja auf Noträdamm auch Beubo und Tanith Sagitar über den Weg!
Beauregard Null und sein neuer Weggefährte ließen sich von Akataja überreden, die zu unrecht verhaftete Lala aus dem Kerker zu befreien - dabei bediente sich der Schwertkämpfer einer List und gaukelte den beiden Freunden vor, noch immer ein amtliches Mitglied der Marine zu sein und ihnen gewaltigen Ärger zu bescheren, sollten sie ihm nicht aushelfen…
Gemeinsam bezwangen Akataja und Beubo schließlich alle Gegner und Hindernisse und befreiten tatsächlich die arme Lala. Akataja hatte mit seiner rechtschaffenen Natur einen großen Eindruck auf Beubo gemacht, was lustiger Weise wohl auf Gegenseitigkeit beruhte. Fortan sollten sie als Kameraden segeln…

Ark (16 Jahre): Er ist ein ausgebildeter Mönch aus dem North Blue, kampferprobt mit dem Speer als Waffe und ein ausgezeichneter Koch. Obwohl Ark noch jung ist und manchmal auch ein Bisschen weltfremd, macht diesem fröhlichen kleinen Kerl in Sachen Spezialitäten keiner so schnell etwas vor! Er schloss sich unter anderem Beubos Bande an, um diverse persönliche Quests abzuschließen. Aber vor allem, weil ihm die Crew so sympathisch war - Ark unterstützt seine Freunde auf dem Posten des Smutje und ist außerdem derjenige, welcher Beubos Trainingsplan erstellt hat!

Ark verließ lange vor seiner Zeit in Beubos Bande den North Blue, um eine verschollene Freundin zu suchen. Der Wunsch dieses Mädchens aufzutreiben und das “stärkste Gericht der Welt” zu finden (was auch immer das sein mag), trieben ihn an, den weit entfernten South Blue zu bereisen. Auf Noträdamm ging der pfiffige Mönch dann bei Claude Frollo in die Lehre - der Stadttribun lockte den freundlich naiven Ark damit, er könne seinen Einfluss in der Welt geltend und die Freundin des jungen Mönchs ausfindig machen…
Ark arbeite also fortan als rechte Hand des Richters und so vollstreckte er nicht nur Sondermissionen für Frollo, sondern schlichtete unter anderem auch Streitigkeiten unter den Besuchern des alljährlichen Volksfestes Tupsy Turvy auf Noträdamm. Hier begegnete er zum ersten mal Beubo und Tanith Sagitar, die unglücklicher Weise einen kleinen Zwist mit einem Handwerker hatten.
Während einer geheimen Schleich- und Spionageaktion wurde Ark überraschend von den tückischen Harlekinpiraten geschnappt und beinahe am Galgen auf geknüpft - zum Glück war dann aber Beubo zur rechten Zeit am rechten Ort und rette dem Jungen im letzten Augenblick das Leben!
Ark beschloss für sich, dass er in der Schuld von Beauregard Null stand und schwor, dass er ihn mindestens solange begleiten würde, bis diese beglichen sei - mal ganz abgesehen davon, dass er auf der Reise vielleicht viel eher seine verschollene Freundin finden könnte, als wenn Ark auf Noträdamm verharren würde!

Yukiko Shinin (19 Jahre): Trotz ihrer ruppigen und manchmal auch brutal ehrlichen Art ist Yukiko dennoch ein herzensguter Mensch. Getrieben von dem energischem Antrieb, der Welt zu beweisen, zu was sie wirklich Fähig ist, trat sie schließlich als Zimmermann in Beubos Bande ein. Die Shinin hat es sich zum persönlichen Ziel gesetzt, allen Zweiflern falls nötig sogar einzuprügeln, dass Frauen mindestens genauso gute, wenn nicht sogar bessere, Schiffszimmerer sein können, wie ihre männlichen Kollegen. Deshalb probiert sie sich ständig daran, das beste Material und die genausten Pläne aufzutreiben, um eines Tages das widerstandsfähigste Schiff der Welt zu bauen!

Die Bekanntschaft mit dieser temperamentvollen Yukiko verdankte Beubo einem zufälligen Handgriff - Die Schiffzimmerfrau war als Mitglied einer großen South Blue Handwerkergemeinde auf Noträdamm angeheuert worden, um das anstehende Tupsy Turvy, ein beliebtes Volksfest, vorzubereiten. Sie verlegte irgendwann ihren wertvollen Hammer und Beubo fand das gute Stück, völlig unwissend darüber, wem das Werkzeug gehörte… Dies war das erste von vielen Malen seither, dass die ruppige Yukiko dem armen Beauregard gehörig die Meinung geigte! Doch obwohl sie mit den Freunden dann und wann aneinander geriet, unterstützte Yukiko sie dennoch bei der Mission, die feurige Lala aus der Haft zu befreien. Tatsächlich konnten Beubo, Tanith und Co. Nur von Noträdamm entkommen, weil die Shinin ihnen ihr Schiff überließ!
Yukiko begleitete die Gruppe noch eine Zeit lang, konnte sich jedoch anfangs nicht dazu durchringen, Beubos Bande beizutreten, geschweige denn Pirat zu werden. Doch nach einem gemeinsam durch gestandenen Vorfall auf Ciencia, der Basisinsel Yukikos Zimmermanns Company und Beubo Heimatinsel, schloss sie sich der Crew schließlich doch noch an…

Die Harlekin Piraten: Zu ihnen gehören unter anderem der ausgefuchste kleine Patrick und die heißblütige Lala, auch genannt die feurige Lala. Sie schlagen sich seit jeher durch den South Blue und auf Noträdamm durch und behaupten sich überzeugt gegen das knallharte Regime des dortigen Oberherren Frollo. Beubo half zusammen mit Akataja Mojo und Tanith Sagitar die gekidnappte Lala aus dem Kerkerverlies der Insel zu befreien, als diese zu unrecht dort festgehalten und gefoltert wurde…


Geburtsort: Algebra
Geburtsinsel: Ciencia
Geburtsozean: South Blue


Charaktereigenschaften

Interessen: Beauregard Null interessiert sich im Großen und Ganzen für all‘ die kleinen Dinge im Leben, die auch jeder andere junge Mann seines Alters toll findet. So schläft er zum Beispiel gerne lange aus und hat sich sogar angewöhnt, dann und wann ein kleines Mittagsschläfchen zu halten. Außerdem zieht er sättigendes Fastfood einer vergleichsweise gesünderen Ernährung vor. Doch auch wenn sich über Beauregards Geschmack, was seine Nahrungsauswahl angeht, streiten lässt, achtet er doch immerhin darauf, regelmäßig und ausreichend zu speisen… des Weiteren hat Beubo im Laufe seines Lebens eine Vorliebe dafür entwickelt, sich in spiegelnden Oberflächen zu betrachten. Ein narzisstischer Charakterzug, dessen der junge Mann sich nicht einmal bewusst ist - ähnlich wie beim allgemeinen Lesezwang wirft Beaurgeard bei jeder sich bietenden Gelegenheit einen raschen, prüfenden Blick auf zum Beispiel spiegelnde Scheiben, lackierte Planken, reflektierendes Wasser und so weiter und sofort. Kurz um: Es macht Beubo glücklich, sein eigenes Spiegelbild zufrieden und freundlich wahrnehmen zu können - mal ganz zu schweigen davon, das er wie jeder andere Jugendliche immer darum bemüht ist, einen mehr oder weniger taffen Eindruck zu vermitteln.
Abgesehen von diesen, eher allgemein gehaltenen Interessen, hat Beauregard Null aber auch ganz individuelle Vorlieben: So ist es ihm eine große Freude, lustigen Anekdoten zu lauschen, oder gar selber solche zu erzählen und sich an den Lachern zu erfreuen. Generell lacht Beubo gerne über allerhand spaßigen Kram, beziehungsweise Dinge, dir er lustig findet - seine Humorgrenze ist in der Tat sehr niedrig ausgelegt und daher kann man Beauregard sehr schnell zum schmunzeln zu bringen. Er mag es, rum zualbern und blöde Sprüche oder gar ironische Floskeln in nicht unbedingt angebrachten Situationen zum Besten zu geben und manchmal übertreibt er damit ein bisschen. Beauregard liest nebenbei gerne und häufig Zeitung. Er favorisiert dabei ausschließlich die Ausgaben des Blue Reports, einer angesagten Zeitschrift auf den Meeren und ist somit immer mehr oder weniger auf dem laufenden, was das Weltgeschehen angeht. Er diskutiert auch gerne über die aktuellen Nachrichten, obwohl er in den meisten Fällen im Grunde nur meckert, was in der Welt so schief läuft. Man könnte also sagen, dass Beauregard Null gerne tratscht und sich gelegentlich Spekulationen hingibt!
Beubo hat einen, im Vergleich zu anderen Jugendlichen, erlesenen Musikgeschmack. Das heißt, er mag weniger angesagte Songs und Rhythmen, sondern steht viel mehr auf Instrumentale Musik, sprich klassische Klänge. Selbstverständlich mag Beauregard daher auch Lieder und Gesänge, die zu solcher Art Musik passen. Mit so mancher Gelegenheit pfeift, summt oder singt er sogar selbst seine liebsten Melodien. Meistens jedoch, wenn sich Beauregard ein heißes Bad gönnt. Der junge Mann liebt Entspannungs- und Schaumbäder und kann im Genuss dieser am aller besten abschalten… leider schwinden aufgrund der Teufelsfrucht seine Kräfte dabei stark und Beubo ist dann zu nichts zu gebrauchen.

Abneigungen: Punkt eins und damit unangefochtener Spitzenreiter bei Dingen, die Beauregard Null weder interessieren noch leiden kann, sind ohne Frage Bullys. Sprich, fiese Typen die andere, beziehungsweise schwächere, Leute piesacken, ärgern oder sogar quälen. Ganz besonders geht Beubo dies wohl darum an die Nieren, da ihm in seiner Jugend selbst ein ums andere Mal übel mitgespielt worden war. Diese Gemeinheiten gipfelten darin, dass er einst übel verdroschen wurde und ebbten tatsächlich erst mit dem Verzehr einer Teufelsfrucht ab, deren Kräfte Beauregard seitdem sein Eigen nennt.
Im Fahrwasser des Gedankens bleibt außerdem festzuhalten, dass Beubos fundamentale Abneigung gegen Raufbolde sich auch auf den übermäßigen und vor allem unkontrollierten Genuss von Alkohol oder anderen berauschenden Substanzen bezieht! Sowohl in diesem Zusammenhang, als auch Generell regt Beauregard die offensichtliche Ungerechtigkeit der Sache auf, dass anständige und brave Menschen das Nachsehen haben, wenn sich die ungehobelte und aggressiven wie die Tiere aufführen und unschuldige mit ihrem Verhalten in Schwierigkeiten bringen oder belästigen.Ansonsten hegt Beauregard Null, wie etwa jeder zweite junge Mensch auch, kein sonderliches großes Interesse daran irgendwelchen Eignungs- und Leistungstest beizuwohnen, das heißt: Von Hause aus hegt er einen derben Groll auf das Schulsystem im allgemeinen. Allerdings keines Falls, weil Beubo nun zu dumm ist, sondern viel eher liegt es wohl daran, dass Beauregard auf seiner Heimatinsel Ciencia ständig bis ins extreme ausufernde Unterrichtsblöcke und Sonderkurse über sich ergehen lassen musste - immerhin ist und war die Insel bis heute berüchtigt für ihre hohen Standards im Aus- und Weiterbildungssektor… Des weiteren nervt es Beubo sehr, wenn etwas nicht gleich beim aller ersten Versuch so funktioniert, wie er es sich vorgestellt hat. Im Grunde ist ihm zwar klar, dass dies praktisch nur sehr selten der Fall sein kann, nichtsdestotrotz ist Beauregard Null jedes Mal stark angefressen, enttäuscht und gereizt, wenn ihm etwas nicht so recht gelingen will. Im Großen und Ganzen könnte man also behaupten, dass Beubo es wie jeder andere Jugendliche handhabt und am liebsten für wenig Arbeit den meisten Lohn abkassieren möchte… somit stöhnt er besonders groß auf, sollte man ihm zum Beispiel arg eng gesteckte Dienstzeiten etc. aufgeben. Den so gewissenhaft Beauregard Null auch ist, würde er seinen Tagesablauf viel lieber nach eigenem Ermessen gestalten und regelmäßig gut ausschlafen können.
Beubos Verhältnis zu Kindern und Jugendlichen ist zwei gespaltener Natur. So kann er zwar höfliche, beziehungsweise respektvolle Kids dementsprechend gut ausstehen, doch bei besserwisserischen, quirligen Kleinkindern fällt es Beauregard immer sehr schwer, sich zu beherrschen und nicht die Nerven zu verlieren. Dass ihm jemand stur seinen Willen aufzwingen will, der so viel jünger und vermeintlich unerfahrener ist als er selbst, beziehungsweise offensichtlich um Unrecht ist geht Beauregard immer wieder gehörig gegen den Strich!

Mag:

seinen roten Kapitänsmantel
Ausschlafen & Mittagsschlaf
Fastfood
sich in z.B. Spiegeln zu betrachten
lustige Anekdoten
Lob und Komplimente (an ihn gerichtet)
Blue Report (Zeitung)
über dies und das meckern/ besser wissen
Instrumentalmusik & entsprechender Gesang
heiße Bäder

Hasst:


Raufbolde („Bullys“)
Intoleranz
Besserwisser
Saufen bis zum Umfallen
Büffeln & Lernen
Erfolge erst beim zweiten oder dritten „Anlauf“ vermerken zu können
enge Zeitpläne
frühes Aufstehen
nervige / böse Kinder

Persönlichkeit: Beauregard Null hat eine außerordentlich gerade Körperhaltung! Es macht beinahe schon den Eindruck, als hätte er nicht nur sprichwörtlich, sondern tatsächlich „einen Besen verschluckt“ - sein gestreckter Rücken und sein langer Hals verleihen „Beubo“ schlicht einen disziplinierten Touch. Diese Eigenart hat sich Beuaregard schon sehr früh angeeignet, da ihm seine Mutter immer wieder in den Ohren lag, er solle gefälligst gerade stehen. Ob er dadurch nun spießig auf andere Leute wirkt oder nicht, hängt wohl ganz von der Situation an sich ab. Ironischer Weise hockt Beauregard Null aber dafür um so krummer auf Stühlen oder Sesseln und lässt sich praktisch in die Lehnen der Sitzmöglichkeiten sinken. Sprich, er pflanzt sich so bequem, wie es ihm gerade bedarf, dort hin wo er es für richtig hält. Eine mehr oder weniger freche Angewohnheit, die wiederum einen starken Kontrast zu Beubos Gangart präsentiert. Alles in allem lässt sich also zusammenfassen, dass, je nachdem ob man Beauregard Null sitzend oder stehend antrifft, er einen komplett unterschiedlichen ersten Eindruck vermitteln kann….
Beubo sucht selten Blickkontakt zu Frauen, man könnte sogar fast sagen, er vermeidet es bei ihnen sogar auffällig. Ein Auftreten, dass es Mädchen selbstverständlich schwierig macht, etwas von Beauregard Nulls Wesen in Erfahrung zu bringen, schließlich sind die Augen ja bekanntlich „das Fenster zur Seele“ eines Menschen. Doch der junge Mann gibt sich keines Falls als emotionsloser Eisklotz, wenn gleich er auch sehr ruhig und beherrscht Fremden gegenüber ist - zuweilen vielleicht sogar bestimmt, seit er den Kapitänstitel inne hat. Ohne Frage wirkt Beubo ausgeglichen und konzentriert. Häufig, wenn nicht sogar immer, vermittelt der junge Mann den Eindruck, als wisse er ganz genau was er tut und, was noch viel wichtiger ist, wieso und vor allem wofür er etwas tut! Seit er Piratenkapitän ist, sieht er es abgesehen davon sowieso auch immer öfter als seine Pflicht an, als eine Art Vorbild zu fungieren.
Manchmal jedoch bröckelt diese coole Fassade, denn Beauregard Nulls Humormesslatte ist wie bereits erwähnt sehr niedrig gehangen und so hat der junge Mann häufig mit sich zu kämpfen, nicht sogar über den hirnlosesten Schwachsinn zu lachen! So peinlich dies Beubo persönlich auch sein mag, ist es doch gerade auch dieses Auftreten, dass es Beauregard Null relativ einfach macht, mit anderen Leuten ins Gespräch zu kommen. Mehr oder weniger - denn so gesellig und sympathisch Beubo auch sein kann, braucht er doch immer ein Weilchen, bis er praktisch „aufgetaut“ ist...
Beauregard Null tritt, wie bereits erwähnt, zwar eher ruhig und zurückhaltend, also praktisch freundlich und neutral auf… Ist sich seinem eigenen Status als Piratenkapitän dennoch bewusst. Daher verhält er sich in Gegenwart von Autoritätspersonen, mit denen er unmittelbar zu tun hat, schon lange nicht mehr so wortkarg und still, wie früher!
Wie bei jedem Menschen hängt auch Beubos aktueller Umgangston stark von seiner derzeitigen Stimmung und seinen persönlichen Empfinden ab - ganz zu Schweigen von seinem Gegenüber! Das heißt, wenn er besonders gut gelaunt ist, wird sich Beauregard Null auch dementsprechend lustig und schlagfertig präsentieren und gerne mit flotten Sprüchen kommentieren. Insbesondere bei Menschen, die ihm fremd sind, beziehungsweise die Beubo nicht persönlich kennt oder so gar nicht leiden kann, fällt ihm dies von Mal zu Mal leichter. In Gegenwart von engen Freunden und Familie zeigt sich der junge Mann außerdem mindestens genau so aufgeweckt und zu Späßen aufgelegt. Diese treibt er jedoch hin und wieder, sehr zum Leidwesen seiner Mitmenschen, bis an die sprichwörtliche Schmerzgrenze…. Andererseits ist Beauregard Null auch dafür bekannt, relativ schnell eingeschnappt zu sein und dies wirkt sich dann natürlich auch auf sein Verhalten aus, das heißt, er bockt rum, spricht nur noch das Nötigste und gibt sich auf eine höchst zickige Weise. Auch Zorn ist Beubo selbstverständlich nicht fremd und so packt ihn nur all zu schnell die Wut, wenn er erkennt, dass jemand zu Unrecht bestraft oder überhaupt Grund- oder zusammenhanglos geärgert und wird, beziehungsweise Schlimmeres! In solchen Fällen sieht Beauregard schlichtweg rot und steht dem gepiesackten oder unterdrückten sofort mit Rat und Tat zur Seite. Im falle eines Falles vergisst er sogar seine Schüchternheit Frauen gegenüber und konzentriert sich einzig und alleine darauf, geschehene Ungerechtigkeit zu beenden. Die souveräne und so völlig selbstlose Art Beubos in solchen Momenten ist schier überwältigend in ihrer Entschlossenheit - lässt sich doch auf den ersten Blick nur selten erkennen, was für ein starker Wille dem jungen Mann inne wohnt!
Alles in allem ist Beauregard Null also ein netter, freundlicher und vor allem hilfsbereiter junger Mann. Er ist stets einer der ersten, die eine helfende Hand reichen, worum es auch geht und gibt immer sein bestes, zuverlässig und pünktlich zu sein. Er ist im Grunde gegen einen gewaltsamen Weg Konflikte zu lösen, musste allerdings auf seiner Reise durch den South Blue auch lernen, dass es so mancher Schurke einfach nur auf die harte Tour versteht! Diese Charaktereigenschaft, lässt den jungen Mann im Zeitalter der Piraten zweifelsohne als eine Art „Warmduscher“ dar stehen, betrachtet man die Vielzahl an kampfhungrigen Freibeutern, welche dieser Zeit allein schon auf den Blues unterwegs sind. Glücklicher Weise kann Beubo einen aufgeweckten Geist sein Eigen nennen und außerdem ist er seit dem Verzehr einer der mysteriösen Teufelsfrüchte zudem auch sehr viel selbstbewusster geworden, als er es noch in seiner Kindheit war. Darüber hinaus ist Beauregard Nulls Optimismus sowie die Tatsache, dass er sich schnell für den unterschiedlichsten Kram begeistern lassen kann ein sehr liebenswürdiger Charakterzug an ihm - seine klaren Ansichten davon, was richtig und was falsch ist, lässt sich Beubo weder von der Marine, noch anderen Autoritäten vorschreiben. Er handelt stets nach eigenen Ermessen, beziehungsweise dem gesunden Menschenverstand und versucht immer bis zu letzt das Beste in einem Gegenüber zu erkennen und zu fördern… gesetzt dem Fall, dieser hat überhaupt seine guten Seiten!
Beauregard Null ist schlichtweg ein typischer Romantiker, wie er im Buche steht und träumt viel öfter von der Zukunft, als dass er sich konzentriert mit seinen aktuellen Sorgen und Nöten auseinander setzt. Er ist der Typ Mensch, der sich gerne viel und ausreichend Zeit nimmt, um eine Sache anzupacken und gerät schnell aus der Fassung, wenn man ihn unter Zeitdruck setzt. Außerdem ist er stets hin und her gerissen, ob er sich nun als cooler Kerl oder lieber doch als der lustige Kumpel geben soll - wie das bei jungen Männern seines Alters immer so ist.
Beubos Devise lautet in den meisten Fällen „gut Ding braucht Weile“. Mit dieser lockeren Lebenseinstellung hat es Beauregard im Laufe seines Lebens schon einige Male geschafft, ob der demotivierendsten Situationen nicht seine Laune, beziehungsweise seinen guten Willen zu verlieren. Die „es wird schon irgendwie weitergehen“ Einstellung Beauregards begeistert des Weiteren so manchen mit ihrer schlichten Einfachheit ohne große Mühe und auf eine sympathische Art und Weise, das Leben freudiger und optimistischer anzupacken!

Lebensziel: Seine Crew unterstützen wo er nur kann und über sich selbst hinaus wachsen, um der Welt und vor allem sich selbst zu beweisen, zu was er allem fähig ist! Welches Ziel wäre dafür schon besser geeignet, als König der Piraten zu werden!?


Stärken und Schwächen

Stärken: Beauregard Null ist ein sehr pünktlich- und zuverlässiger Schlag Mensch, auf dem man selbst im Ernstfall einfach immer zählen kann - einmal gegebene Versprechen pflegt Beubo in der Regel zu halten und gerade das macht in wohl so sympathisch! Er ist stets darum bemüht, etwas gutes in einer Sache zu erkennen und da er sich leicht für allerhand Späße begeistern lässt, auch immer mit ganzem Herzen bei der Sache - seine Willenskraft in diesem Zusammenhang ist bemerkenswert! Hartnäckig behält Beubo ein einmal gefasstes Ziel im Auge und lässt sich selbst von etwaigen Rückschlägen nicht wirklich entmutigen, auch wenn er ob dieser nicht selten schmollt und zickt….
Aber abgesehen von Beauregards moralisch vertretbarer Einstellung gegenüber Gott und der Welt ist außerdem sein großes Teilwissen in den verschiedensten Handwerken und Berufen hervorzuheben! Im Laufe seines zwar noch jungen Lebens hatte Beubo schon so manchen Beruf in einer Lehre oder aber durch Aushilfsjobs kennengelernt. Unter anderem kann er sich also auch auf einfache Tischlerarbeiten berufen, was auf See ja nicht gerade von Nachteil sein muss. Und abgesehen davon kennt sich Beauregard auch relativ gut mit den Regeln der Zubereitung von Nahrung auf See und anderen Tätigkeiten aus, welche an Bord von Schiffen nicht ganz ohne Nutzen sein sollten. Alles in allen weiß Beauregard Null sich also zu helfen und sollte dem einmal nicht der Fall sein, so ist er doch ein guter Zuhörer und lernt schnell dazu.
Eine andere Stärke von Beauregard ist es wohl, dass er ein gewisses Talent darin besitzt, sich Gesangstexte auszudenken, das heißt, sich diese praktisch aus dem Stehgreif ziehen - gefördert wurde diese Eigenschaft besonders seit seinem Aufenthalt auf der South Blue Insel Korallendorf.
Eine ganz andere Stärke offenbarte sich Beauregard Null ab dem Tag, an dem er zufällig eine Teufelsfrucht aß! Seit diesem kleinen Missgeschick besitzt er die absonderliche Fähigkeit, einzelne Körperteile in spiralförmige Sprungfeder zu verwandeln und kann daher unter anderem sehr hoch, beziehungsweise sehr weit springen! Beubo lernte auf Grund seiner schnellen Auffassungsgabe rasch mit diesen neuen und außergewöhnlichen Fähigkeiten umzugehen. Die Teufelskräfte halfen Beauregard dabei, seine Zivilcourage zu fördern und bis heute spiegelt sich dies auch immer dann in seinem Verhalten wider, wenn er erkennt, dass jemanden Unrecht getan wird. Beauregard Null glaubt dass mit großer Kraft große Verantwortung kommt und somit verbesserte sich zwangsläufig sein Nahkampfgeschick beachtlich während all den vielen Malen, in denen er schon gepiesackten und gequälten helfend zur Seite stand! Denn natürlich musste er am Ende meistens handgreiflich werden, um den Feind abzuschrecken. Man kann also behaupten, dass der Nahkampf als solcher Beauregard besonders liegt, vor allem, da er es geschickt weiß, einen Gegner mit Hilfe seiner Teufelskräfte zu überraschen oder einzuschüchtern. Mit der Zeit eignete er sich aber auch Fähigkeiten an, die einem Teufelskämpfer seines Kalibers auf mittlere Distanzen zu gute kommen. Dank Arks ausgefeilten Kraft- und Techniktrainings wird Beubo immer besser und geschickter, so viel steht fest! Beubos schier unbrechbare Willenskraft hat ihm schon durch so manchen harten Kampf geholfen, den er wohl ohne früher oder später doch verloren hätte - sein noch nicht gerade meisterhaftes Kampfgeschick wird auf diese Weise auf jeden Fall mehr als wett gemacht!

Schwächen: Beauregard Null kann sich, so freundlich und entgegenkommend er auch sein mag, nur schwer gegenüber Frauen zusammenreißen, die ihm gefallen. In diesen besonderen Fällen ist er besonders schüchtern und wie die Natur der Sache so ist, bekommt er kaum die Zähne auseinander, beziehungsweise tritt einhundert prozentig in irgend ein sprichwörtliches Fettnäpfchen.
Des Weiteren ist Beauregard bis zu einem gewissen Grad recht gutgläubig veranlagt und steht sich manchmal sogar mit seinem eigenen Optimismus im Weg - im Grunde eine gute Lebenseinstellung, doch es verleitet den jungen Mann manchmal zum Leichtsinn. Dies insofern, dass er ohne lange darüber nachzudenken irgendwelchen Leuten vertraut, beziehungsweise Dinge erzählt, die er lieber hätte für sich behalten… Und im Fahrwasser des Gedankens bleibt zu erwähnen, dass Niederlagen & Rückschläge, egal welcher Natur, Beubo persönlich besonders hart treffen können. Es fällt Beauregard Null einfach schwer, sich eigene Fehler einzugestehen und Fauxpas zu verzeihen. Daher steigert er sich praktisch Selbstzorn und schaltet eine Zeit lang ab.
Mit Beubos Teufelskräften kommen nicht nur besondere Fähigkeiten, sondern auch spezielle Schwächen. So kann Beauregard nicht mehr Schwimmen und fühlt sich schlaff und erschöpft, sollte er mit großen Mengen fließenden oder stehenden Wassers in Kontakt kommen.
Beauregard Null hat niemals viel Geld in der Tasche, da er nur sehr schlecht mit Finanzen umgehen kann, beziehungsweise großzügig und oft all sein Erspartes für Schnickschnack aus dem Fenster wirft. Zwar wirkt dies auf zweite Personen großzügig doch im Grunde ist es alles andere als empfehlenswert! Denn auf diese Art und Weise lebte Beubo bisher oft trotz gesichertem Arbeitsplatz am Existenzlimit…
Trotz der Kraft einer Teufelsfrucht war Beubo noch nie wirklich ein durchtrainierter Kämpfer. Obwohl er sich, was Stärke und Ausdauer betrifft, im Laufe seiner Reise schon verbessert hat, gehen seine Werte wohl gerade einmal als Anfängerlevel unter den größeren Kalibern durch. Und auch sein physischer Widerstand ist im Vergleich zu anderen Seefahrern wahrscheinlich recht niedrig… Schnell aus der Puste ist Beubo nicht der Typ, der sich zum Beispiel lange und ausgiebig prügelt - mal ganz abgesehen davon, dass er dies sowieso nicht wirklich ausstehen kann! Zur Zeit nennt Beauregard noch keinen richtigen Kampfstil sein eigen und verlässt sich daher in Auseinandersetzungen lediglich auf einige wenige Teufelskraftangriffe, welche er bis jetzt beherrscht. Außerdem weis Beauregard Null in keiner Weise mit Schwertern und Schusswaffen umzugehen. Zum einen, da er ja eigentlich friedlich gepolt ist und zum anderen, da es ihm schlichtweg nicht liegt, echte Waffen zu bedienen
Abschließend ist zu erwähnen, dass Beubo eine kleine Frostbeule ist und daher rasch friert - kältere Regionen sind daher nicht wirklich sein Fall.


Klassen

Kampfklasse: Teufelsschläger
Jobklasse: Musiker


Biographie

Frühe Jugend & Schulzeit

Beubos Lebensgeschichte begann vor genau 22 Jahren auf der Insel Cinecia im South Blue. Dort wurde er, zusammen mit seinem Zwillingsbruder Thomas, als Sohn von Mati Null, einer damals wie heute erfahrenen Frisörin geboren.
Seine frühsten Stunden verbrachte er an der Seite seines Bruders daheim, von der Mutter gepflegt und geliebt - als Thomas und Beauregard dann aber in das geeignete Alter gewachsen waren, verfrachtete man sie selbstverständlich in die Vorschule, sprich, einen Kindergarten, in welchem nicht nur auf die Sprösslinge Acht gegeben wurde, sondern man sich außerdem bemühte die lieben Kleinen auf die Schule vorzubereiten. Das Bildungsniveau von Ciencia war schon damals sehr hoch, was unter Anderem daran liegen mochte, dass gerade die frühen Schulklassen besonders aufs Lernen getrimmt wurden. Beauregard schlug sich für einen 3 Jährigen nicht schlecht, das heißt, er war nicht etwa zu dumm für sein Alter. Aber er war auch kein super intelligentes Wunderkind, was dem kleinen Beubo in seiner Zukunft noch einige Male vorgehalten werden würde…. Aber wie dem auch sei, Thomas und er schafften es also ohne besondere Vorfälle durch die Vorschulzeit und so rückte schließlich der Tag nahe, an welchem die beiden Brüder tatsächlich eingeschult werden sollten. Dies war praktisch die erste wirkliche Hürde, über die der kleine Beauregard in seinem Leben musste, und es gibt bisher nichts vergleichbar hartes, mit dem sich der junge Mann bis heute hatte auseinander setzen müssen! Zum einen wurde er nicht in die gleiche Schulklasse gesteckt, wie Thomas, was den kleinen Beauregard doch sehr schwer traf. Immerhin verbrachte er bisher sein ganzes, wenn auch sehr kurzes Leben Seite an Seite mit seinem Bruder und in all der Zeit hatte er Thomas natürlich sehr lieb gewonnen. Und zum Anderen verkraftete Beubo eine ganze Weile lang nicht, dass er jeden Tag dazu genötigt wurde, seinen Geist wach zu halten und konzentriert irgendwelche theoretischen Aufgaben zu lösen. Was sich im ersten Augenblick so anhört, als würde ein kleines Kind genervt darüber sein, dass es die Schulbank drücken muss, ist in Wirklichkeit nicht mit einer solchen Banalität zu vergleichen - seit jeher ist das Schulbildungssystem Ciencias eines der anspruchsvollsten und vor allem härtesten des ganzen South Blue, wenn nicht sogar aller Blues. Ein Kind, dass hier die erste Klasse besucht, hat bereits allen Stoff präsentiert bekommen, dass normale Schulklassen in den ganzen ersten drei Jahren durchnehmen! Ohne frage ein sehr rationaler Weg, schnell viel Wissen zu vermitteln, aber für Beauregard war das meistens einfach zu viel…. Die wichtigsten Dinge wie etwa lesen, rechnen und andere Basics bekam er natürlich mit, beziehungsweise konzentrierte sich vor allem darauf, eben diese Sachen sehr gut zu beherrschen. Bemerkenswehrt ist, dass der Musikunterricht allerdings dem Jungen Beauregard beinahe schon spielend leicht fiel. Gesang und einfache Notenkunde waren daher seine absoluten Lieblingsfächer! Aber ansonsten schleifte es bei ihm zunehmend und er war der einzige Schüler, der jedes Mal nur gerade so eine Klassenarbeit bestand oder mit einem zugedrückten Auge durch eine Prüfung kam. Ob diesem Druck nicht die Nerven zu verlieren gewöhnte sich Beauregard daher früher oder später an, die Sache mit Humor zu sehen und Witzchen zu reißen. Er wurde zum Klassenclown und wurde des Öfteren des Unterrichts verwiesen. Natürlich bekam er deswegen einige Strafarbeiten von seiner Mutter aufgesetzt, damit sich sein Verhalten bessern würde - und so sehr ihn diese Aufgaben damals auch schlauchten, so hätte es doch keine bessere Vorbereitung auf das alltägliche Leben geben können! Denn Beauregards Strafen befassten sich meistens damit, das Haus zu pflegen, Essen zuzubereiten oder andere Tätigkeiten sowie organisierender als auch handwerklicher Natur.
Somit verbrachte Beauregard also den Großteil seiner Grundschulzeit damit, in der Schule so gut wie es ihm eben möglich war zu bestehen und zu Hause Arbeiten zu verrichten. Man kann dies nun so oder so betrachten, aber es steht wohl außer Frage dass eben dieses Leben Beubos Disziplin und Pünktlichkeit trainiert hat. Anderer Seits aber leider auch seine Abneigung gegen enge Zeitpläne und -fristen prägte - denn wie man sich ja denken kann, hatte Beauregard wenn denn überhaupt nur sehr wenig Zeit für Spiel und Spaß während dieser Zeit….
Eine große Veränderung und zu dem auch noch eine sehr freudige ereignete sich dann schließlich, als Beauregard endlich die Grundschule abgeschlossen hatte. Thomas und er wurden in der selben Oberstufenklasse eingeteilt! Zwar hatte dieser seit dem Kindergarten nicht sehr viel mit seinem Bruder zu tun gehabt, nichtsdestotrotz sahen sie sich ja immerhin noch daheim die Zeit, Strafarbeiten hin oder her. Aber Thomas hatte sich im Laufe der Jahre sehr verändert: Anders als Beauregard war er ziemlich muskulös geworden und außerdem begann er sich ab diesem Zeitraum in der Art zu verhalten, wie er es auch heute noch tut. Das irritierte Beauregards zwar anfangs, wie jeden anderen Mitschüler sicherlich auch, doch er gewöhnte sich schnell an die Tuckigkeit seines Bruders und akzeptierte dies ohne großes Tamtam. Immerhin war Thomas sein Bruder und, mal ganz abgesehen davon, war Beauregard genauso wie heute kein intoleranter Schlag Mensch… leider sah es da bei ihren Klassenkameraden nicht so rosig aus. Thomas wurde fortan ausgeschlossen und geärgert. Und das obwohl er einer der Klassenbesten war! Beauregard ärgerte das sehr, doch er hatte zuviel um die Ohren, als dass er sich deswegen mit den anderen Jugendlichen auseinander setzen konnte, denn seine Strafarbeiten brachen auch in der Hochschulzeit noch lange nicht ab. Er hielt stattdessen einfach stillschweigend zu seinem Bruder und verbrachte in der Schule viel Zeit mit ihm. Auch im Sportunterricht bildeten die beiden für allerhand Spiele ein Duo und eines Tages wurde er von Thomas "Beubo" gerufen, weil Beauregard einfach zu lange gedauert hätte - der tuckige Ton in Thomas stimme und die Art und Weise, wie der Name an einen Kosenamen erinnerte, brachte Beauregard viel Spott ein! Denn die anderen Jugendlichen zogen ihn natürlich seitdem täglich mit seinem neunen Namen auf und beteuerten, wie dämlich er doch sei. Aus Solidarität zu seinem Bruder allerdings akzeptierte Beauregard seinen aktuellen Spitznamen und er bestand sogar darauf, von Thomas zukünftig ausschließlich so genannt zu werden. Der Name „Beubo“ ist seit dem für die beiden jungen Männer zu einem Symbol ihres Zusammenhalt geworden und Beauregard Null ist sehr stolz auf seinen ganz privaten Nickname.

Resignation & Aufbruch

Und so vergingen die vergleichsweise ruhigen Schuljahre erneut und es kam die Zeit der großen Abschlussprüfungen auf Ciencia. Wer es überhaupt bis hier geschafft hatte, nicht ob des schwierigen Unterrichtstoffs die Lust am Lernen zu verlieren, hatte nun die Chance, etwas aus seinem Leben zu Machen! Denn mit einem Abschlusszeugnis von der Insel Ciencia ausgestellt kann man heute wie damals praktisch überall Arbeit bekommen, beziehungsweise eingestellt werden - der ultimative Beweis für einen überaus qualifizierten Arbeitnehmer, sozusagen.
Wie durch ein Wunder hatte es Beubo sogar geschafft, bis zu den besagten Abschlussprüfungen durchzuhalten aber, wie könnte es anders sein, versagte er schließlich doch in jedem einzelnen Teilgebiet….
Ganz im Gegensatz zu Thomas, der besonders die Chemieklausur mit Bravour bestand! Das ideale Sprungbrett um im Laden seiner Mutter Fuß zu fassen.
Mati Nulls Salon war inzwischen sehr beliebt und bekannt geworden auf der Insel, denn jede Lehrkraft wollte einen ordentlichen Haarschnitt haben, wenn sie dozierten! Also begann Thomas freudig seine Ausbildung im Laden seiner Mutter und Beauregard wiederholte zu gegeben Termin alle seine Prüfungen… und fiel erneut durch! Doch wie es in Beubos Natur verankert war und ist, gab er nicht auf, lernte sogar für seinen dritten Versuch und schließlich rasselte erneut durch die Abschlussprüfungen…. Dieses Spielchen ging sage und schreibe beinahe drei ganze Jahre und Beubo erhielt neben seinem eigentlichen Spitznamen noch einen weiteren aufgedrückt: Beubo die Null - man zog einfach seinen Nachnamen heran, de ironischer Weise „Null“ lautet. Das kränkte Beauregard mit der Zeit arg und zu allem Überfluss wurde auch noch seine Mutter krank! Das war die Zeit, in der sich langsam aber sicher der Gedanke in Beubo zu artikulieren begann, dass er wohl wirklich nicht für das Akademikertum geeignet sei, obwohl er sich doch alle Mühe gab, die schwierigen Prüfungen zu bestehen…. Somit ließ er die Schule Schule sein und blieb daheim um seine Mutter zu pflegen. Er verlor dadurch beinahe ein ganzes Jahr Unterrichtsstoff und versagte demnach, als Mati Null wieder genesen war, auch bei seiner iksten Nachprüfung. Nur dieses Mal platzte Beauregard der Kragen ob seiner offensichtlichen Unfähigkeit und er nahm reiß aus von daheim, um sich seinen eigen Weg im Leben zu suchen, denn er hatte erkannt, dass sein bisheriger nicht der richtige für ihn sein konnte! So schreib Beubo einen Abschiedsbrief an seinen Bruder und die Mutter, ohne sich von seiner Familie Auge in Auge zu verabschieden und machte sich auf den Weg zur Familie Amaya. Die Amayas sind nahe Verwandte der Nulls: Matis ältere Schwester hatte seiner Zeit einen erfolgreichen Bauunternehmer, Masta Amaya geheiratet und seinen Namen angenommen. Beubo suchte seine Tante und Onkel auf, weil er wusste, dass diese ihm ein kleines Boot stellen würden - er erzählte ihnen seine abenteuerliche Geschichte, wieso er sich ein Boot leihen müsse, aber sie gaben ihm nicht nach - lediglich Tonix Amya, Beubos Cousin, verstand wirklich, worum es Beauregard ging und in einer Nacht- und Wiesenaktion half er ihm daher, ein Boot seiner Eltern seetauglich zu machen und zu Wasser zu lassen. Beubo versicherte Tonix, dass sie schon bald wieder von ihm hören würden und er solle seiner Mutter Mati bitte sagen, dass er es nicht böse meint. Außerdem versprach er sich, dass er sich nicht mehr die Haare schneiden lassen würde, außer von seinem Bruder Thomas, wenn sie sich eines Tages wieder sehen würden - mit diesen letzten Worten für seine Lieben manövrierte Beauregard Null das kleine Boot aus der Bucht der Insel und verschwand auf den großen South Blue, um sein Glück zu finden.

Hartes Leben & Teufelsfrucht

Bei seiner Abreise hatte Beubo an alles gedacht: er hatte ihm bequeme Kleidung dabei & außerdem auch noch warme und wetterfeste Wechselsachen. Darüber hinaus eine Zahnbürste, einen Kamm und und und. Eben all den Kleinkram, den er zuhause auch immer benutz hat, um seinen täglichen Gepflogenheiten nachzukommen. Etwas Geld hatte er auch einstecken, doch da er sich festgenommen hatte, auf der nächsten Insel Halt zu machen und sich dort einen Job zu suchen, in dem er vielleicht sogar richtig gut sein würde.
Und so ankerte er also noch in der selben Nacht an einer nahe gelegenen Nachbarinsel Cienceas und rannte prompt in sein Unglück: Kaum am Hafen angekommen musste er mit ansehen, wie ein Jugendlicher eine Hafenwache tätig angriff! Beubo ging ohne lange darüber nachzudenken dazwischen, denn er war es ja von klein auf gewöhnt, seinen Bruder Thomas in Schutz zu nehmen - und ZACK! Hatte sich Beauregard Null auch einen Hieb gefangen - sauber wurde ihm die Nase angeknackst, was übrigens noch heute erkennen kann. Aber das war noch nicht alles gewesen: Da Beubo nicht zu Boden ging und sich wehrte, fiel eine ordentliche Prügelei vom Stapel und Beauregard musste hart einstecken. Als schließlich die ortsansässigen Marinesoldaten vom eigentlichen Opfer alarmiert wurden, beendeten diese als gleich den Kampf - Beauregard hatte es allerdings übel erwischt und eine Risswunde in seinem Gesicht musste operativ versorgt werden. Seit dem prangert über seiner Oberlippe linkslastig eine große, markante Narbe….
Dieser harte Start in die Selbstständigkeit verunsicherte Beauregard Null zwar, aber er schreckte ihn keines Falls davon ab, sein Ding weiter durch zuziehen! Als seine Wunden soweit abgeheilt waren, suchte er sich also sofort Arbeit und bekam schließlich eine Ausbildung als Tätowierer zugesichert - Beubos zeichnerisches Talent, dass wohl ungelogen etwas über dem Durchschnitt liegt, war dabei ohne Frage ausschlaggebend gewesen. In dem Laden verbrachte er dann so um die sechs Monate und ließ sogar selbst Tattoos stechen: Die armbandartigen schwarzen Ringtrios an Armen und Beinen - Beubo dachte sich, dass man als Tätowierer wohl nicht drum herum kommen würde, auch selber Körperbilder zu tragen und diese Variante erschien ihm noch vergleichsweise harmlos…. Leider hielt es Beubo kurz darauf nicht mehr lange bei seinem Arbeitsplatz, da er gerüchtweise gehört hatte, dass Masta Amaya, der erfolgreiche Bauunternehmer, eine vermisste Person auf der Insel sucht! Logisch, dass seine Familie auf den nahe gelegenen Inseln nach ihm suchen würde. Daher flüchtete Beauregard Null so schnell es ging auf ein Dampfschiff, dass schon bald den Hafen der Insel verließ, auf der er das erste halbe Jahr seines eigenen Weges verbracht hatte. Das Schiff war gigantisch und scheinbar eine Art Luxusdampfer, der für Reisen ausgelegt war. Kein Wunder also, dass Beubo praktisch all sein Erspartes ausgeben musste, um an Bord kommen zu dürfen. Das Gute an der Sache war, dass seine Familie ihn hier nicht suchen würde und außerdem führe das Schiff praktisch ans andere Ende des South Blue! Die schlechte Nachricht aber war, dass er somit eine lange Zeit auf See unterwegs sein würde, ohne einen festen Wohnplatz oder Arbeit. Daher fragte sich Beubo zum Kapitän des Dampfers durch und bat ihn darum, für die Überfahrt anheuern zu dürfen. Gerne nahm der Kapitän dieses Anfrage an und teilte Beauregard fortan zum Küchendienst ein - während seiner zeit auf dem Schiff lernte Beauregard somit einiges, was das zubereiten und Anrichten von Speisen auf See betrifft und stellte sich gar nicht einmal so dumm dabei an. Eine Erfolg, den sein Ego dringend brauchte - die Prügel steckte ihm noch immer in den Knochen und er hatte einen Graus davor, sich jemals wieder so schlecht zu fühlen.
Eines Tages kam es, dass Beauregard Null zusammen mit anderen Matrosen eine Obstplatte anrichten sollte. Natürlich war dies kein Problem für den inzwischen geübten Gemüse-, Obst- und Fleischschneider und Beubo machte sich sofort an die Arbeit. Wie üblich naschten die Matrosen, und so auch Beauregard, von den anzurichtenden Früchten, ohne sich etwas böses dabei zu denken… doch plötzlich halten wildes Gebrüll und Kampfschreie über das Deck - das Schiff wurde von Piraten angegriffen! Nun war es also soweit und Beauregard hatte seine aller erste Erfahrung mit echten Freibeutern, echten Gesetzlosen, die auf offener See unschuldige Handels- und Passagierschiffe überfielen und plünderten! So taff Beubo auch immer hatte sein wollen in einer solchen Situation, verschanzte er sich doch zusammen mit seinen Kollegen in der Bordküche und wartete der Dinge ab, die da kommen mochten.
Allerdings hielt es Beauregard nicht lange in dem Raum aus, drückte ihm sein Gewissen auf die Seele, dass er sich nicht einfach tatenlos verstecken konnte, während Piraten die Leute an Bord ausraubten... oder schlimmeres! Also verließ er, wohl gemerkt als einziger, sein mehr oder weniger sicheres Versteck und machte sich herzklopfend daran, die Lage auf eigene Faust zu erkunden. Es dauerte nicht lange und er wäre beinahe in eine Gruppe von Piraten hinein gerannt, hätten sich diese nicht sehr laut und ausgiebig über ihre Beute gefreut. Rasch schlüpfte "Beubo" daher in eine dunkle Ecke nahe der Bande - es grenzt für Beauregard Null noch heute an ein Wunder, dass er nicht entdeckt wurde! - und beobachtete, wie sie sich alle Mann um eine kleine Schatzkiste versammelt hatten. Beauregard Null spitze die Ohren und traute diesen kaum, als er die Piraten darüber reden hörte, dass sie an Bord eine der mysteriösen Teufelsfrüchte erbeuteten. Bisher hatte "Beubo" das sagenumwobene Obst immer für ein Märchen gehalten, doch so ernst und ehrfürchtig wie die Männer über die Frucht spekulierten, musste wohl alles, was man sich über die übermächtigen Gewächse erzählte stimmen und wahr sein!
Gerade, als die Piratengruppe darüber diskutierte, wer die vermeintliche Teufelsfrucht essen dürfe, um sich derer mit Sicherheit fantastischen Fähigkeiten zu bemächtigen, knallten auf einmal von weiter Weg Kanonenschüsse. Die Piraten waren plötzlich sehr aufgeregt und schnell erkannte auch Beauregard aus seinem Versteck heraus, wieso: Ein Schiff der Marine war aufgetaucht und machte sich wohl gerade daran, das Piratenschiff der Freibeuter unter Beschuss zu nehmen! Wütend und durcheinander rannten alle Piraten los und ließen ihre Schatzkiste samt Teufelsfrucht scheinbar vergessen zurück an Ort und Stelle. Da erkannte Beubo seine Chance und wollte das gestohlene Gut verstecken, beziehungsweise in Sicherheit bringen! Aber, oh je, gerade als er sich dann aus seinem Versteck gewagt hatte, kehrte einer der Piraten zurück. Er hatte sich wohl der zurückgelassenen Frucht entsonnen und staunte nicht schlecht, als er Beauregard an der Kiste rumfummeln sah. In Panik schnappte sich Beubo daraufhin die Frucht allein, denn die Kiste war viel zu unhandlich und schwer, und rannte um sein Leben! Aber er kam nicht weit und nach kurzem Sprint erreichte er schließlich die Reling des Dampfers… der Pirat holte den überrumpelten Beauregard kurz nach dessen Stopp ein und drohte ihm mit dem Tode, sollte er nicht sofort die Frucht wider herausrücken. Beubo war sich allerdings sicher, dass der Schurke ihn so oder so umbringen würde, ob er dem Piraten nun die Frucht aushändigen würde, oder nicht. Also fasste Beauregard in diesem Moment all‘ seinen Mut zusammen und mit einem schnellen, würgenden Happs aß er die ganze Teufelsfrucht einfach auf! Für einen Moment lang wussten wohl beide nicht, sowie der Pirat, als auch Beauregard selbst, wie es nun weiter gehen sollte und was geschehen würde. Aber da schlicht gar nichts passierte, stürzte sich der Freibeuter wütend und enttäuscht, dass die seltene Teufelsfrucht für ihn verloren war, wild auf den wie angewurzelt dastehenden Beubo! Aber als sich der Feind dann auf Beauregard Null stürzte, um ihn zu Boden zu reißen, wurde dieser zwar hinunter gedrückt, jedoch ging er nicht zu Boden, sondern schnellte plötzlich in die Höhe! Seine Schienbeine waren, wie aus heiterem Himmel, zu riesigen Sprungfedern geworden und anscheinend hatte die Attacke des Piraten diese gespannt - als der Freibeuter seinen Griff dann lockerte, entspannten sich die Spiralen und Beubo wurde in die Luft geschossen! Ohne in der luftigen Höhe die Balance halten zu können und ohne überhaupt wirklich zu begreifen, was gerade passiert war, landete Beauregard Null auch schon im Meer. er war über Bord gegangen...
Im Grunde halb so wild, denn Beubo konnte bis Dato relativ gut schwimmen und auch Schiffe mit Rettungsringen waren in der Nähe… aber aus irgendeinem Grund konnte sich Beauregard Null einfach nicht mehr bewegen und nach wenigen Augenblicken, in denen er sich klar wurde, dass er ertrinken müsse wurde ihm schwarz vor Augen… .
Als Beauregard wieder zu sich kam, glotzte ihn ein Marinesoldat an und belatscherte Beubo sofort nach dessen erwachen mit Fragen: wie er um Gottes Willen über Bord gegangen war und wieso ein Junge seines alter nicht schwimmen konnte? Beauregard erzählte dem Soldaten seine Geschichte, jedoch ließ er den entscheidenden Teil mit der Teufelsfrucht und dass er sie schließlich selbst verspeist hatte, gänzlich aus. In seiner Version wurde er lediglich von einem Piraten über Bord geworfen und konnte leider nicht schwimmen - so peinlich das auch sein mochte.
In den nächsten Wochen entdeckte und erforschte er dann seine neunen Fähigkeiten und als das Marineschiff, dessen Besatzung den Passagierdampfer gerettet und Beauregard aus dem Meer gefischt hatte schließlich an der Insel Korallendorf vor Anker ging, meinte er die Eigenarten der Spiralfrucht - so hatte sich Beubo deren Namen auf Grund der grauen spiralartigen Gebilde zusammengereimt - verstanden zu haben und hatte sich mit ihnen arrangiert.

Ankunft & Leben auf Korallendorf

Auf Korallendorf angekommen musste er sich zu aller erst einmal daran gewöhnen, dass dort viel gesungen und musiziert wird! Jedoch fiel Beubo das wesendlich leichter als er angenommen hatte. Denn nun lohnte es sich schließlich, dass er schon zu Schulzeiten zumindest im Musikunterricht gute Leistungen brachte. Beauregard entdeckte sein in Vergessenheit geratenes Talent für Melodien und Musik für sich neu und schaffte sich somit ganz von selbst eine gute Voraussetzung, im Korallendorf Arbeit zu finden. Nicht nur, dass er sich mit dem Bedienen von Musikinstrumenten mehr oder weniger auskannte, nein, Beubos Fähigkeit Klang und Gesang praktisch automatisch melodisch zu kombinieren, verschafften ihm schließlich eine Ausbildung zum Musikinstrumenttischler auf der Insel. Das heißt, der er schaffte es seinen aktuellen Meister mit seinem vergleichsweise umfangreichen Grundwissen zu begeistern, beziehungsweise zu überzeugen, Beauregard zu übernehmen. So setzte der junge Mann es sich bald zum Ziel, sich am Ende seiner Ausbildung ein eigenes Musikinstrument zu bauen. Was für eines das ein würde, wusste Beauregard allerdings noch nicht genau, weil er im Laufe der Jahre herausfinden mochte, welches wohl das am besten geeignete für ihn ist! Korallendorf ist für dieses Unterfangen der wohl am besten geeigne Ort, denn hier wird immer und mindestens jeden Abend irgendwo ein kleines Konzert gegeben. Mal ganz abgesehen davon, dass Beubo sowieso Zugang zu allen möglichen Musikinstrumenten hat, seid er seine Lehre begann...

Drei Monate hält er sich nun schon auf Korallendorf auf und er fand gefallen an dem kleinen Ort. Außerdem hatte es ihm die schöne Tochter seines aktuellen Meisters angetan und er sich ein kleines Bisschen in sie verliebt - er machte ihr fortan den Hof doch wie sich herausstellte, war sie bereits vergeben. Das frustrierte Beauregard ziemlich schlimm, denn seit er von Zuhause weg ist - und dass war nun schon fast zwei Jahre her - hatte er sich schon öfter mit dem Gedanken auseinander gesetzt, eine feste Freundin für sich zu finden. Er beschloss also, seine Ausbildung hier so gut es geht zu ende zu bringen und dann als bald aufzubrechen, um auf einer anderen Insel sein Glück zu versuchen, beziehungsweise, auf “Brautschau“ zu gehen.

Eines unbestimmten Abends nutz Beauregard also seinen frisch angebrochenen Feierabend dazu, nach längerem Aufenthalt auf der Inselendlich einmal das dortige Gasthaus zu besuchen.
Kurz nach Beubos Eintreffen in besagter Gaststätte, begegnetet er das erste Mal dem Marineoffizier Korallendorfs: Gaston stürmte wütend in die Gaststube und schimpfte über eine der vielen Abfuhren, die ihm Belle gegeben hatte. Als die Gäste der Spelunke, welche Gaston zu gehören scheint, einen aufmunternden Gesang anstimmten, ließ sich Beubo mitreißen und hatte einen großen Spaß an der lustigen Gesellschaft - zumindest so lange, bis er Kapitän Gaston aus Versehen einen Krug Getränk über das Chimesette verschüttete! Gaston war äußerst ungehalten ob Beubos Missgeschick, doch in diesem Augenblick schreitet ein mysteriöser Herr ein und redet Beauregard Null gekonnt und lässig aus der Situation. Der freundliche Mann stellte sich dem Jungen als Prof. Zeno vor gab an, auf Korallendorf Urlaub machen zu wollen. Über dieses Thema kamen die beiden jedoch nicht weiter hinaus, denn plötzlich stürmte Beubos aktueller Lehrmeister, der alte Maurice, völlig aufgelöst den Laden und berichtete, ein Biest hätte seine Tochter Belle in den Wald entführt!
Aber kein Mensch außer Beubo wollte dem verzweifelten Mann glauben schenken und sie schmissen ihn verhöhnend aus der Gaststube... Beauregard Null macht sich kurz danach zusammen mit Maurice auf, das schreckliche Biest aufzutreiben, bzw. zu prüfen, was an der Geschichte dran sei.
Zur selben Zeit ist auch schon der als Freelancer tätige Tanith Sagitar auf der Pirsch, das ominöse Biest zu jagen - der junge Mann wurde von Kapitän Gaston höchst persönlich auf die Bestie angesetzt und fühlte sich äußerst in seinem Handeln gestört, als ihm Beubo und Maurice über den Weg liefen. Er überzeugte den Alten Meister davon, dass es klüger sei, nur Beubo und ihn selbst, Tanith, nach dem Monster suchen zu lassen. Die beiden jungen Männer machten sich also zusammen auf die Jagd, doch Beubos unprofessionelles Verhalten nagte sehr an den Nerven des routinierten Tanith - sie verstanden sich nicht wirklich gut, stritten jedoch nicht.
An einem anderen Ort erfuhr die angeblich entführte Belle, dass das tatsächlich existierende Biest sie vor einer tödlichen Lebensmittelvergiftung gerettet hatte und außerdem auch, dass das Monster kein bösartiges Ungetüm zu sein scheint, wie es bisher von allen angenommen wurde...
Tanith und Beubo erreichen schließlich die Behausung des Biests und lockten es in eine plumpe Falle und als das Untier nach mehr schlecht als rechten Kampf mit Beubo von Tanith verwundet wurde, stellte sich Belle zwischen die beiden jungen Männer und das Biest. Das Mädchen beschützte das Wesen und verteidigte es so energisch, dass selbst Tanith schließlich nachgab und bereit war, sich ihre Geschichte anzuhören.
Doch ehe Belle den beiden Jägern erklären konnte, was es nun tatsächlich mit dem Biest von Korallendorf auf sich hatte, fiel ihr Gaston ins Wort - der Marinekapitän hatte in der Zwischenzeit Belles Vater abgewimmelt und die Dorfbewohner gegen das geheimnisvolle Biest aufgehetzt. Gaston eröffnete den anwesenden Parteien die Wahrheit über das Biest und was ihn mit diesem Verband: In vergangenen Zeiten waren sie beide Soldaten der Marine gewesen, doch Gaston verkaufte seinen Kameraden an ein unmenschliches Experiment, um schneller die Kariereleiter hinaufsteigen zu können!
Danach attackierte der Kapitän Beubo und Tanith, mit der Absicht, die beiden Mitwisser zu eliminieren. Es gelang Gaston dank seiner hervorragenden kämpferischen Fähigkeiten und seiner ganz außergewöhnlichen Kamptechnik die beiden jungen Männer ohne größere Probleme aus zu knocken - Beubo kam sogar beinahe ums leben, als Kapitän Gaston ihn eine Klippe hinab warf! Aber zum Glück konnte sich Beauregard Dank seiner Teufelskräfte aus dem Schlamassel retten und zusammen mit Tanith und dem inzwischen am Ort des Geschehens aufgetauchten Zeno Gaston den Gar ausmachen.
Tanith erschoss Gaston unerwartet, nach dem er von Beubo übel erwischt und einen seiner Angriffe vorbereitete.
Beubo und Tanith ergriffen die Fluch, als schließlich das halbe Dorf samt alarmierter Marinetruppen am Kampfplatz auflief!
Es stellte sich jedoch heraus, dass sie nicht in erster Linie wegen dem Kampf am Kap, sondern wegen Zeno Zeus, einem der drei Admiräle des Marinehauptquartiers gekommen waren… Dieser nahm auch die „Schuld“ auf sich, Gaston besiegt zu haben und unterrichtete die Inselbewohner knapp von dessen bösartiger Vergangenheit.
Zeno nahm dann Guy, so der Name des Biests, bei sich in der Einheit auf.
Beubo und Tanith machten sich noch in der selben Nacht ein kleines Boot seeklar, dass ihnen der alte Maurice verdutzt überlassen hatte und verließen bei schlechtem Wetter und ohne wirklichen Plan Korallendorf.

Rettungsaktion & neue Bekanntschaften

Zusammen konnten die beiden dann im Schlepptau eines freundlichen Fischerbootes nahezu mühelos zum Kern der unweit gelegenen Stadtinsel Noträdamm schippern und dort an Land gehen. Beeindruckt von den monströsen Bauwerken und dem allgemeinen Flair der Insel blieben die Jungs schließlich auf dem großen Platz vor dem Gerichtsgebäude, bzw. der heiligen Kirche Noträdamms hängen - hier waren allerlei Arbeiten im Gange, um das anstehende Volksfest "Tupsy Turvy" vorzubereiten. Beubo und Tanith trafen hier nicht nur zum ersten mal auf den mysteriösen Akataja Mojo, der sie im Verlaufe ihres Inselaufenthaltes noch ganz schön auf Trapp halten würde, sondern begegneten außerdem auch dem jungen Mönch Ark, seinen Kollegen Gringoire und der leicht reizbaren Zimmermanns Gesellin Yukiko.
Akataja Mojo, der einige Tage zuvor zusammen mit dem Wandermönch Ark schon ein kleines Abenteuer überstanden und aufgelöst hatte, bat Beubo und Tanith schließlich in einer stillen Minute um ihre Mithilfe: Die feurige Lala, ein raffinierte Diebesbraut aber dennoch herzensgute Frau, wurde ungerechter Weise vom harten Richter Frollo ins Verließ gesperrt und dort außerdem auch noch aufs übelste gefoltert! Beubo und Tanith überlegten nicht lange herum und willigten ein, dem Schwertkämpfer Akataja zur Seite zu stehen.
Im Laufe des Nachmittages startete also das Fest und obwohl es so aussah, dass alles nach Plan und ohne Schwierigkeiten verlaufen würde, mischten sich schließlich als Harlekins verkleidete Piraten unter die Zuschauer und rissen plötzlich die Kontrolle und die Aufmerksamkeit an sich. Die Situation eskalierte bald und der Schirmherr der Veranstaltung, Richter Frollo, ließ das gesamte Publikum verhaften, um ganz sichergehen zu können, dass ihm kein Pirat durch die Lappen gehen würde.
Unterdessen stiegen Tanith und Beubo in das Gerichtsgebäude ein und schlichen sich soweit unbemerkt in den Keller, wo die Verließe lagen. Akataja hielt den beiden Freunden derweil den Rücken frei, indem er die inzwischen aufgekreuzten Soldaten des Richters vor dem Gerichtsgebäude in Schach hielt. Leider wurde Akataja dann doch noch besiegt. Und Beubo und Tanith erging es nicht viel besser: Sie wurden von den Kerkerwachen überrumpelt... So kam es, dass Akataja, Beubo und Tanith zusammen in eine Zeller gesperrt wurden, in der sich zufälliger Weise auch schon Yukiko aufhielt. Sie wurde wie viele andere bei der Razzia auf dem Volksfest festgenommen.
Als es so aussah, als gäbe es keine Hoffnung mehr, öffnete sich plötzlich ein Geheimgang im Verließ und Akatajas Auftraggeber und Freund Patrick, ein sehr enger Verbündeter der roten Lala, bot den Gefangenen seine Hilfe an. Wie sich herausstellte, waren Patrick und seine Familie schon seit langer Zeit mit den ominösen Harlekinpiraten befreundet und daher half ihr Kapitän nun dabei, die rote Lala zu befreien.
Die Gruppe, welcher sich Yukiko zwecks einer gesicherten Flucht aus der ungerechtfertigten Haft nun auch angeschlossen hatte, teilte ich schließlich auf: Beubo und Tanith würden, nun da sie wussten, wo sich Lala aufhielt, losziehen um diese zu retten und Akataja und Patrick und Yukiko würden ihr bei der Festnahme beschlagnahmtes Hab und Gut zurückerobern.
Jetzt mussten sich Tanith und Beubo sich mit Vengard auseinander setzen doch sie waren vorbereitet und lasen sei Muskelmann gehörig die Leviten! Auch Lala ging ihnen dabei zur hand und schließlich gelang den Kameraden allen zusammen die Flucht aus dem Gerichtspalast!
Sie durchquerten die Unterirdischen Tunnel der Harlekinpiraten und erreichten deren geheimen Untergrundstützpunkt „Hafen der Wunder“. Gerade noch rechtzeitig, wie sich herausstellte, denn Ark, der kleine Mönch und zeitweiliger Gehilfe Frollos sollte gerade gehängt werden! Er war den Piraten in der Stadt nachgeschlichen und in eine Falle geraten. Zum Glück konnten Beubo und die anderen dieses Urteil verhindern und schließlich freundeten sie sich alle bei einem kleinen Abendessen am Lagerfeuer an.
Doch der Frieden hielt nicht lange, denn Frollo bekam Wind vom Hof der Wunder und ließ diesen Stürmen. Jetzt musste es schnell gehen, denn Beubo und Tanith befürchteten, dass ihre Strafe, sollten sie gefasst werden, besonders hoch ausfallen würde - immerhin hatten sie nicht nur Vengard vermöbelt und Lala befreit sondern ja außerdem auch noch Gaston auf Korallendorf besiegt. Glücklicher Weise bot Yukiko an, mit ihrem Schiff abzuhauen. Die ganze Bande machte sich also auf den Weg zum Hafen, doch bevor sie ablegen konnten, mussten sie sich noch ein letztes Mal mit Vengard und den Soldaten des Richters auseinander setzen. Gemeinsam schlugen sie ihren Widersacher dieses Mal endgültig und konnten die Insel noch einmal mit einem blauen Auge verlassen.

Widerstandskampf & die Piraterie

Nachdem Beubo und seine alten wie auch neuen Freunde nur Knapp einer Haftstrafe auf Noträdamm entkommen waren, steuern sie nun das Königreich Lohen an. Die Gruppe wollte sich auf dieser Insel dem Schicksal stellen und der Dinge harren, die da kommen mögen... Leider geriet jeder von ihnen auf seine eigene Weise genau zwischen die Fronten im Kampf "Widerstand VS Königreich" und ehe sie sich versahen, mussten Beubo und seine Kameraden sich in einem ausgebrochenen Bürgerkrieg behaupten!
Zu Beginn des Abenteuers auf Lohen schien die Welt noch in Ordnung. Seit ihrer Abreise von Noträdamm musste sich kleine Gruppe um Beubo zum Glück mit keinen weiteren Schwierigkeiten auseinander setzen. Doch also sie plötzlich auf ein auf einer Sandbank gestrandetes Ruderboot stießen, begann sich diese entspannte Zeit langsam aber sicher ihrem Ende zu zuneigen - aus dem Wrack bargen Beubo und die anderen ein junges Mädchen: Sumi. Die Gruppe versprach der Schiffbrüchigen, sie sicher und schnellst möglich auf der nächst gelegenen Insel abzusetzen...
Also steuerten die Freunde Lohen an, nicht ahnend, dass sie sich mitten in Teufelsküche begaben. Denn in dem Königreich begann genau zu dieser Zeit der sich schon lange ankündigende Bürgerkrieg auszubrechen!
Beubo und Ark wollten Sumi noch sicher ins Landesinnere begleiten, Yukiko und Tanith hingegen nutzten die Gelegenheit, um Einkäufe zu erledigen, als sie im Hafen an Land gingen. Das heißt, sie wollten es, aber alle Läden waren entweder geschlossen oder leer geräumt. Akataja verabschiedete sich von der Gruppe und brach alleine zu einem unbestimmten Ort in Lohen auf, mit der festen Absicht, Beubo und die anderen nicht weiter mit seiner Anwesenheit zu belästigen.
Wieder vereint kamen Yuki, Tanith, Beubo, Ark und Sumi alle zu dem Schluss, dass hier im Reich etwas nicht stimmte und wie aufs Stichwort hin griff eine Kombination aus königlichen Truppen und Marinesoldaten unter Marineoffizier Sisseneg auch schon das Städtchen an! Im Chaos der plötzlich auf gekommenen Schlacht wurden unsere Freunde getrennt - Ark und Beubo verteidigten zusammen mit Sumi eine wehrlose Frau vor dem blutrünstigen Pack und Yuki und Tanith wurden zum Schiff zurück gedrängt. An diesem wollten sich im Schlachtengetümmel die berühmten Lederköpfe, eine der Widerstandorganisationen des Landes, zu schaffen machen. Allerdings wurden sie jedoch schnell von Yuki und Tanith besiegt. Nach dem kleinen Kampf waren die Lederköpfe so beeindruckt, dass sie den beiden Unterschlupf anboten und die Bitte an sie richteten, ihnen bei einem wichtigen Cube zu helfen. Im Angesicht der Umstände entschlossen sich die beiden Beubos, dem nachzukommen...
Beauregard Null und die anderen indes wurden von der zweiten Widerstandsorganisation aus dem Kampf gerettet, den grünen Masken unter Dorrin von Luchsbein. Von ihnen wurden sie sicher in deren Geheimversteck geleitet und dort trafen sie auch Akataja wieder. Der Schwertkämpfer war inzwischen auf den Spuren seiner Vergangenheit gewesen und landete am Ende schließlich über kleinere Umwege bei den grünen Masken.
Der Widerstand jedoch war nicht sonderlich fit, was Kampftechnik und Ausdauer betraf, also nahm sich schon bald Ark der Sache an und trainierte in nur kurzer Zeit selbst den unfähigsten etwas an - und sei es auch nur Selbstvertrauen gewesen. Auch Beubo quälte sich durch die Übungen, welche ihm als bisher total untrainierten Kämpfer ebenfalls äußerst schwer fielen. Seine Parole war "Sei ein Mann!" und dank seiner Willenskraft zog er auch einige andere Versager mit rauf!
Yukiko und Tanith indes schlichen sich in die königlichen Mauern ein und gaben vor, Söldner zu sein, die sich für das private Battalion des Herrschers bewerben wollten. Sie mussten einige schwierige physische Herausforderungen bestehen doch schließlich gingen sie als Sieger hervor. Ihr Plan war es nämlich, für die Lederköpfe als Infiltranten zu fungieren...
Inzwischen wurde Maria, die Geliebte von Luchsbein, gefangen genommen und es wurde beschlossen, sie vom Schloss zum Marinequartier der Insel zu verlegen. Der Oberbefehlshaber des Stützpunktes, Kapitän Sterling, wollte sie dort weiter nach den grünen Masken verhören. Jene sahen in diesem Transport ihre Chance und leiteten just einen Angriff gegen den König ein - zusammen mit Beubo, Akataja, Ark und Sumi stürmten die Masken den Hofplatz und überrumpelten somit das königliche Heer vollends! Eine große Schlacht brach aus und Akataja lieferte sich ein wahrhaft mächtiges Schwertduell mit dem Kommandanten Legna von der Marine. Nach einem harten und intensiven Kampf ging dann aber Akataja als Sieger hervor. Beubo unterdessen musste viel Einstecken, weil alle angeheuerten Söldner des Königs zu erst auf ihn losgingen - kein Wunder, denn der rachsüchtige Sisseneg hatte eine Belohnung auf Beubo aussetzen lassen, weil dieser ihm beim Überfall auf das Hafenstädtchen vom Pferd gestoßen hatte. Doch als es so aussah, als würde Beubo kein Licht mehr sehen, fruchteten erste Erfolge von Arks Training und Beubo lieferte seinen aller ersten richtigen Punch ab! Dank seiner Teufelskräfte und der neu entwickelten Willenskraft konnte auch er nun seinen Standort des Schlachtfeldes dominieren.
Sumi schaffte es außerdem, einen besonders starken Söldner alleine zu besiegen.
Yukiko und Tanith, deren Tarnung inzwischen völlig überflüssig geworden war im Chaos, versuchten währenddessen Sisseneg zu verfolgen, der sich Maria geschnappt hatte und ins Schlossinnere geflohen war. Doch es stellte sich ihnen ebenfalls ein besonders hartnäckiger Söldner in den Weg und sie mussten gemeinsam alles geben, um ihren Feind zu besiegen! Was ihnen schließlich auch gelang - außerdem ermöglichten sie es durch ihren mutigen Einsatz, dass Ark Sisseneg inzwischen verfolgen konnte. Er stellte den Bösewicht zum Kampf und zusammen mit Luchsbein, der auch in Schloss vorgedrungen war, wurde schließlich auch dieser Offizier geschlagen.
Jetzt fehlte nur noch Marinekapitän Sterling selbst, doch dieser sollte sich noch mal als eine ganz andere Liga entpuppen, als alle Gegner zuvor - Dorrin von Luchsbein und auch der Anführer der Lederköpfe, welcher inzwischen ebenfalls aufgetaucht war, schafften es nicht, den Marinehauptmann zu schlagen. Sie wurden besiegt und es sah nicht gut aus für den Aufstand. Doch dann schlossen Beubo und die anderen zu Yukiko und Tanith auf und sie alle griffen Sterling gemeinsam an! Einer nach dem andern drückten sie dem bösen Marinekapitän eine mächtige Attacke rein, doch dieser ließ einfach nicht locker! Er schaffte es, obwohl schon angeschlagen, Akataja niederzuschlagen, zu entwaffnen und wollte den rechtschaffenen Schwertkämpfer dann mit seinem eigenen Schwert erstechen! Beubo jedoch schmiss sich todesmutig dazwischen und rettete seinem Freund somit das Leben. Er schrie dem Marinekapitän wortwörtlich entgegen, dass er lieber ein Pirat sein würde und werden wird, anstatt weiter darauf zu bauen, dass Typen wie Sterling für Gerechtigkeit sorge tragen würden!? Mit diesen Worten verpasste Beubo dem verhassten Unmenschen dann den letzten alles entscheidenden Hieb, seinen neu entwickelten, nur durch seine Teufelskräfte möglichen Spiral Pansch und beendete den grausamen Kampf.
Der König von Lohen versuchte mit Sterlings Niederlage Beubo und die anderen zu bestechen doch es hatte keinen Zweck: Der sonst so freundliche Beubo geigte auch ihm ordentlich die Meinung und schickte den König mit dem Spiral Pansch ins Land der Träume.
Nach der gewonnen Schlacht ergriff der im Grunde gutherzige Marineoffizier Legna, welcher zuvor von Akataja besiegt worden war, das Kommando und ließ verlauten, dass der Krieg zu Ende sei und es einiges zu untersuchen, verarzten und Reformen gab...
Unsere Helden feierten inzwischen schon längst im Versteck der Grünen Masken und Akataja und Beubo sprachen sich einmal richtig aus, was es heißt, ein Held zu sein und außerdem beschlossen sie gemeinsam eine Piratenbande zu gründen! Ark und Tanith waren auch mit dabei, letzterer jedoch nur, wenn Beubo den Kapitän machen würde und somit die Verantwortung tragen musste.
Yukiko lehnte ab und betonte, dass sie die Truppe höchstens noch bis zur nächsten Insel begleiten wollte, um dann wieder ihr normales Leben führen zu können. Beubo bedauerte dies zwar, respektierte jedoch auch Yukikos Antwort und sie einigten sich auf seine Heimatinsel, Cinecia.

Heimat & Freundschaft

Ciencia war noch immer genau so, wie Beubo es in Erinnerung hatte: Überlaufen von Intellektuellen aber dennoch heimlich und wohnlich vertraut. Kaum dass die Freunde einen Fuß an Land gesetzt hatten, machte Yukiko Nägel mit Köpfen und verabschiedete sich hastig von der jungen Piratenbande um Beubo - die Shinin wollte nichts dringender, als endlich wieder ihr "normales" Leben leben.
Beubo fasste sich schließlich ein Herz und überzeugte seine Freunde davon, dass es eine gute Idee sei, seinen, Bruder Thomas um Rat zu fragen, wo man denn ein eigenes Schiff herbekommen könnte. Nach großer Wiedersehensfreude kamen die beiden Brüder freundschaftlich über ein, dass es wohl das beste wäre, in Onkel Amayas Werft um ein Gefährt zu bitten. Beubo und Ark nahmen gerne die Route zum Bauunternehmen von Beubos Verwandten, während Akataja und Tanith indes jeder für sich eigenen Geschäftlichkeiten nachgingen: Der Schütze der Crew hielt sich bedeckt, erwähnte lediglich, dass er etwas überprüfen wollte. Und Beubo beließ es auch dabei, immerhin vertraute der Kapitän seinem ältesten Weggefährten blind! Akataja wiederum wollte einem scheinbaren Einschüchterungsverbrechen gegen einen Besucher von Thomas Friseursalon auf den Grund gehen. Was Beubo und die anderen zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen konnten, war, dass Akataja einen von langer Hand geplanten Komplott gegen Amayas Werft auf die Schliche kommen sollte und diese Information beinahe mit dem Leben bezahlte, als er in einen Hinterhalt geriet!
Aufgeschreckt holte der Schwertkämpfer schließlich Ark und Beubo ein, welche minder erfolgreich beim Bootkauf waren, um ihnen von der drohenden Gefahr zu berichten - doch es war schon längst zu spät! Ein vor Neid verrückt gewordener Lehrer, Professor Tomoe, hatte sich selbst und drei seiner besten Einserschüler mit tödlichem Waffen ausgerüstet, um das Unternehmen von Beubos Onkel dem Erdboden gleich zu machen. Zufälliger Weise arbeitete Yukiko auf der Weft und war alles andere als begeistert, als sich ihr alter Erzfeind Dai Benzuna als Unterstützer des bösen Professor Tome zu erkennen gab. Es entbrannte ein harter Kampf zwischen den beiden und auch der Rest unserer Freunde wurde in nervenaufreibende Eins gegen Eins Kämpfe verwickelt! Doch nach kurzem Gerangel an den verschiedenen Fronten stellte sich heraus, dass die Beubos ihren Gegnern im Grunde überlegen waren und somit gingen sie am Ende alle siegreich hervor. Doch der Professor hatte von Anfang an damit gerechnet, dass er seine Untergebenen ausschalten würde, wenn die Werft erst einmal gefallen sei, um Mitwisser auszuschalten. Also trug sein Plan so oder so Früchte: Die installierten Sprengsätze explodierten viel früher als verabredet und zerlegten dabei beinahe gänzlich das gesamte Areal!? Um sich schließlich selbst behaupten zu können, entwarf Tomoe außerdem einen durchgeknallten Kampfanzug, der zufälliger Weise Beubos Teufelskräfte nachahmte, beziehungsweise ähnliche Qualitäten aufwies. Nach einem kurzen, aber dennoch intensiven Zweikampf hatte es Beubo dann aber schließlich doch dank seiner neu gewonnenen Kontrolle über seine Fähigkeiten geschafft, den bösen Professor so weit zu schwächen, dass ihn der wütende Schlag eines seiner ausgenutzten Schützlinge schließlich besiegte.
Anschließend wurden Beubo und seine Freunde von den Werftarbeitern gedeckt und für eine kurze Zeit vor der Marine versteckt - immerhin wussten die ehrlichen Zimmermänner, wer ihnen aus der Patsche geholfen hatte, als so gut wie das gesamte Werftgebiet in Schutt und Asche gelegt wurde.
Dennoch suchte die Marine unerbittlich nach einem Verantwortlichen und da alle schwiegen, würde niemand anders als Zane, der leitende Angestellte und zudem Yukikos aller bester und engster Freund, die Verantwortung tragen müssen. Seine Zukunft wäre damit zerstört gewesen und weil Beubo es nicht ertrug, dass die sonst so taffe und coole Yukiko völlig aufgelöst und den Tränen nahe ihr Leid klagte, nahm er ohne zu zögern die ganze Schuld auf sich: Beubo bekannte erneut öffentlich, dass er ein Pirat sei, sogar ein Kapitän, und die Werft ganz alleine auf sein Konto ging!
Aufgrund dieser selbstlosen Tat, bedankte sich die Shinin zum aller ersten Mal wirklich bei Beauregard und willigte schließlich gerne ein, sich seiner Bande anzuschließen - dies wurde sogar von ihr mit einem Wangenkuss für Beubo besiegelt! Mal wieder auf der Fluch und völlig überstürzt mussten die Beubos dann also die Insel verlassen und Segel für die Fahrt ins nächste Abenteuer setzen!


Charakterbild




Schreibprobe

Nachdem er sich in dem kleinen, so schien es ihm, Krankenhaus erst einmal verlaufen hatte, kam Beubo schließlich doch noch ins Freie, indem er einfach aus einem Fenster stieg. Keine Ahnung wieso, aber konnte einfach nicht den Ein- bzw. Ausgang der Praxis finden. Es war also ein glücklicher Zufall, dass Beubo sich das Zimmer für seinen Ausstieg ausgesucht hatte, in welchem Akataja ein Bad nahm. Zwar war der Schwertkämpfer ebenso froh darüber, zu sehen, dass es Beubo wieder besser ging, wie er, Akataja, verwirrt gewesen sein musste, dass sein Kapitän das Gebäude durch ein Fenster verließ… aber alles in allem keine große Sache und der weißhaarige entschied sich wohl weiter zu entspannen.
Dann ging eigentlich alles ziemlich glatt. Beubo wusste natürlich, wo der Nagelnde Hammer war, auch wenn er selbst noch nie auch nur einen Fuß in die Kneipe gesetzt hatte. Beim eintreten rempelte er dann ausersehen einen Marinesoldaten an, der das Lokal zu durchstreifen schien aber es kam zu keinem Ärger.
Schließlich und endlich erreichte Beubo dann Yukiko. Wie Zane es prophezeit hatte, trieb sich die Shinin hier rum. Sie saß alleine an der Theke, eine Flasche Bier in der Hand und finster drein guckend … Beubo setzte sich einfach dazu und sagte cool zum Barkeeper: “Für mich das übliche.” Der Mann wischte das Glas, dass er gerade sauber polierte seelenruhig, wenn auch befremdet, weiter: “Du warst hier noch nie, Kumpel. Woher soll ich wissen, was du sonst immer bestellst?” “Sagt man das nicht so, wenn man das übliche Getränk der Bar haben will?” “Junge, was ist denn bei dir kaputt?”, lachte der Keeper amüsiert, allerdings eher freundlich als dass er sich über Beubo lustig machen würde. Yuki erwiderte erst einmal nichts zu alle dem, wirkte allerdings nicht wirklich glücklich, Beubo wiederzusehen. “Äh, dann einfach irgendwas süßes, kaltes.” “Okay.”, sagte der Barmann und legte im stillen los.
Nach kurzem schweigen brach Beubo dieses schließlich von sich aus: “Und? Wie geht’s? Alles fit?” Er lächelte Yukiko an, leider wurde diese Geste von ihr nicht erwidert. Sie schien mit sich zu kämpfen - aufstehen und gehen oder bleiben und reden. Beubo fuhr also fort: “Puh, ich kann dir sagen, wer hätte gedacht, dass ich mal so eine Prügel austeilen würde. Und beziehen würde. Und - ach du Donner, haben wir überhaupt gewonnen!?Yukiko rollte mit den Augen. “Ja.” Beubo freute sich sehr, zum einen, weil sie die Schlacht für sich entscheiden konnten und zum anderen, wahrscheinlich auch gerade deswegen, weil Yukiko endlich mit ihm sprach. Zwar nicht viel, aber es war ein Anfang. “Zane hat uns geholfen”, fuhr Beubo schließlich zögerlich fort. Er wollte Yukiko nicht überrennen. “Netter Kerl, er sagte mir, ich könnte dich hier finden. Er ist in Ordnung.” Plötzlich knallte Yukiko ihre Flasche, aus der sie gerade einen Schluck nahm, auf den Thekentisch: “Ja! Nur bald ist leider gar nichts mehr in Ordnung! Wegen diesem Scheiß verliert Zane nämlich seinen Job! Und das alles nur, weil ich den Spiralschädel und seine Truppe angeschleift habe. Ich blöde Kuh.” So verzweifelt hatte Beubo Yukiko noch nie gesehen und waren das etwa Tränen in ihren Augenwinkeln? Er wusste gar nicht, was er ihr jetzt sagen sollte. Doch zum Glück sprach sie auch noch weiter: “Die Marine war eben hier. Sie wollen Zane die Verantwortung für den Schaden geben, wenn kein Schuldiger gefunden wird. Wenn die doch nur jemand anders finden würden, von mir aus sogar mich….”.
Zane schien Yukiko wirklich viel zu bedeuten, wenn sie ihren Job für ihn wegschmeißen wollte. Das war Beubo jetzt klar. “Vielleicht kann ich helfen?”
Yukiko lachte, ein vor Sarkasmus tropfendes brüllen, “Ja danke! Dann erkläre doch bitte allen, dass du es warst, der die Werft mit Absicht zerstört und dass du hinter alle dem gesteckt hast!?” “Aber nur, wenn du dann mit uns auf Reise fährst!?”, stritt Beubo jetzt mit Yukiko. Sie beide hatten sich derweil richtig hinein gesteigert. “Bitte nach Ihnen!!?”
Beubo schnappte sich das Getränk, welches im inzwischen geliefert worden war und leerte es mit einem Zug. Dann knallte auch er sein Glas auf den Thekentisch, warf zudem seinen Hocker um, als er auf die Theke hüpfte und brüllte in den Raum: “Hay, äh…Hay… ihr Spacken! Ich bin Käpt’n Beubo, der Pirat! Und ich habe heute Mittag die Werft zerstört! Und ich bin stolz drauf!!?”
 
B

Beubo

Guest
Technikdatenblatt

Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 5
Schnelligkeit: 5
Kampfgeschick: 5
Fernkampfgeschick: 4
Widerstand: 4
Willenskraft: 7

Attributssteigerung:

Teufelsschläger:

Stärke: 1
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 2
Fernkampfgeschick: 3
Widerstand: 2
Willenskraft: 1


Kampf-Klasse:

Schläger


StufeBonus
1 Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.
2 Das Geschick beim Ausweichen von Angriffen nimmt spürbar zu.
3 Inzwischen ist man so erfahren, dass man mit nur wenigem festem Grund einen Kampf in der Luft führen kann. Außerdem nimmt die Intuition zu.

Ausrüstung:

Waffen: [keine]

Gegenstände: Ein besonders schöner, nur aus dem besten Material gefertigter roter Kapitänsmantel. Edel verziert ist dieses kostbare Kleidungsstück wahrlich eines Piratenkapitäns würdig - Beubos kostbarster Besitz und Symbol für die Akzeptanz seiner Familie!

Geld: [immer knapp bei Kasse]


Job:

Jobklasse

JobstufeBeschreibung
1 Notenlesen, Harmonielehre und all die anderen Dinge haben sich dir vollständig geöffnet, sei es durch eine anständige Ausbildung oder auch durch reines Talent. Ein Instrument ist für dich das Minimum, aber du kannst durchaus auch mehrere spielen können, eine Taverne zu füllen ist für dich kein Problem, auch wenn es deinen Fähigkeiten bei Weitem nicht entspricht.

Jobtechniken

Praxis lehrt

Jobstufe:
1
Erfahrungspunktosten: 100 EXP
Voraussetzungen: Musiker
Beschreibung: Der Musiker lernt dadurch, dass er seine Kunst anwendet. Vielleicht ist er ein Naturtalent, vielleicht aber auch hat er nie die hohe Musik richtig gelernt und einfach nur so viel gespielt, um sein aktuelles Können zu erreichen.
Effekt: Statt Jobtechniken kann der Musiker auch Lieder der gleichen Stufe erlernen, um zu ermitteln, ob er genügend Jobtechniken für einen Aufstieg seiner Jobstufe beherrscht.
Dies ersetzt die normale Regelung für den Aufstieg einer Jobklasse.
Schöner Gesang

Jobstufe:
1
Erfahrungspunktosten: 100 EXP
Voraussetzungen: Musiker
Beschreibung: Der Musiker hat seine Stimme so wie ein Musikinstrument trainiert und kann Lieder auch mit seiner Stimme als Medium spielen. Doch um besondere Kampflieder zu singen, ist ein hohes Maß an Konzentration notwendig, weswegen er für Angriffe oder ähnlich ablenkenden Situationen sein Lied kurz unterbrechen muss.


Teufelsfrucht:


Bane-Bane no Mi (Spiralfrucht)(S)

Typ: Paramecia
Gegessen von: Beubo

Beschreibung: Wer von der Bane-Bane no Mi gegessen hat, wird zu einem Sprungfedermenschen! Man ist fortan in der Lage, seine Gliedmaßen in äußerst spannfähige Spiralen zu verwandeln. Diese haben alle Eigenschaften von metallenen Sprungfedern, wie sie oft auch in herkömmlichen Matratzen Verwendung finden. Somit kann der Teufelsfruchtnutzer entweder sehr hoch hüpfen oder aber enorm weit springen. Je nachdem ist es ihm außerdem möglich, zum Beispiel tiefe Stürze wortwörtlich abzufedern, ohne jeglichen Schaden davonzutragen. Wenn der Teufelsfruchtnutzer Teile seines Körpers in besagte Sprungfedern morphen lässt, dann geschieht dies mit einer einzigen, fließenden Verwandlung: Begleitet von einen markanten surrenden Geräusch prägen sich in nur wenigen Augenblicken Spiralen aus dem Körper des Teufelsfruchtnutzers heraus. Diese haben eine graue Farbe und ersetzen praktisch die verwandelte Gliedmaße.
Die Spiralen an sich fassen in der Regel sechs Windungen und haben einen Durchmesser, der ungefähr dem des verwandelten Körperteils entspricht. Von ihrer Beschaffenheit her ähneln die Federn geschmiedetem Metall und ihr Härtegrad entspricht dem Attribut Widerstand des Teufelsfruchtnutzers +1, welcher jedoch nicht über einen Wert von 8 steigen kann.
Das Maximum, wie hoch, beziehungsweise wie weit der Federmensch in der Lage ist zu springen, wird immer davon abhängig, wie stark und wie lange er seine Spiralen gespannt hielt - je nachdem steht dem Teufelsmenschen nämlich ein entsprechendes Kraftpotenzial zur Verfügung!
Stufe 1:
Ab dem Augenblick, in welchem die Bane-Bane no Mi verspeist wurde, befindet man sich automatisch auf dieser Stufe.
Sobald sich der frischgebackene Teufelsfruchtnutzer seiner neuen Fähigkeiten bewusst geworden ist, beziehungsweise verstanden hat, wie sie funktionieren, beginnt er zögerlich, sich an deren Gebrauch zu versuchen - selbstverständlich muss er noch experimentieren, um einen vorteilhaften Nutzen aus diesen zu ziehen, doch erkennt der Teufelsfruchtnutzer rasch, dass die sich ihm zu eigenen Fähigkeiten unter anderem sehr gut dazu nutzen lassen, um zum Beispiel gewohnte und alltägliche Bewegungen zu erleichtern, beziehungsweise zu verbessern! Das heißt, es reizt den Teufelsfruchtnutzer ganz besonders, seine Schienbeine in Spiralen zu verwandeln und auf diese Weise unter Anderem größere Schritte zu vollführen, die Federn gezielt zu stauchen, beziehungsweise wieder zu entspannenden um in die Höhe zu hüpfen oder ähnliches. Er bringt es schon jetzt und sogar aus dem Stand leicht fertig, sehr viel höher und weiter zu springen, als es ein durchschnittlicher oder gar gut trainierter Mensch je schaffen würde. Leider kann sich der Teufelsfruchtnutzer nur sehr wackelig auf den Beinen halten, während seine Spiralen nicht gestaucht sind und er kann dieses außerdem nur durch manuelle Krafteinwirkung von außen zu Stande bringen. Zum Beispiel, indem er mit den Armen rudert und somit seinen Oberkörper hoch und runter bewegt.

Stufe 2:
Jetzt hat man sich schon etwas eher mit den Fähigkeiten der Bane-Bane no Mi arrangiert und sich deren Potenzial vollends bewusst geworden - hatte der Teufelsfruchtnutzer Anfangs noch Probleme damit, überhaupt einen wirklich kontrollierten Sprungversuch zu starten, beherrscht er diese Technik jetzt schon recht gut. Es fällt dem Teufelsfruchtnutzer nun viel leichter, seine Beinspiralen durch manuelle Bewegung zu stauchen und er vollbringt daher recht kräftige, gerade Sprünge. Dabei macht sich der Teufelsfruchtnutzer vor allem das Prinzip des Federns, oder besser gesagt des Abfederns wirklich zu Nutze. Der Teufelsfruchtnutzer kann nun schon gut einschätzen, wie er auf einem harten Untergrund aufkommen muss, um sofort auf ein Neues abspringen zu können. Da er seine Spiralen beim Landen auf festen Grund automatisch erneut staucht, beziehungsweise wieder entspannt, kann der Teufelsfruchtnutzer also für eine geraume Zeit in Bewegung bleiben.
Zusätzlich zu dessen Fortschritten im Umgang mit seinen Beinspiralen, vollbringt es der Teufelsfruchtnutzer nun außerdem auch die Arme, beziehungsweise Unter- und Oberarme, in Sprungfedern zu verwandeln, wenn er es möchte.

Stufe 3:
Der wohl größte Fortschritt ab dieser Stufe ist es, dass der Teufelsfruchtnutzer es von nun an fertig bringt, seine Spiralen ohne manuellen Kraftaufwand zu stauchen. Das heißt, er kann zum Beispiel die Beinfedern spannen, ohne wie wild mit dem Oberkörper auf und ab hüpfen zu müssen, sondern es genügt nun, die Spiralen willentlich anzuziehen, beziehungsweise wieder zu entspannen! Das bringt den Vorteil mit sich, dass der Teufelsfruchtnutzer nun weit wesentlich weniger zeitaufwändig agieren kann. Um so länger der Teufelsfruchtnutzer seine Spiralen anzieht, desto mehr Kraft wird gestaut und um so höher, bzw. weiter kann er demnach springen - es gibt sicherlich kaum noch ein normales Haus, dass er nicht mit nur einem Hüpfer überspringen könnte!

--- Techniken der Teufelsfrucht ---

Spiral Hoppah!

Typ:
Teufelsfrucht (Bewegung)
Klassenstufe: 3
Benötigte Erfahrung: 200
Voraussetzungen: Bane-Bane no Mi; Schnelligkeit 5; Kampfgeschick 5; Willenskraft 6

Beschreibung:
Der Anwender katapultiert sich unter ausschließlicher zu Hilfenahme seiner Beinspiralen kontinuierlich zwischen mehreren Ausgangspunkten hin und her - hierfür eignet sich jeglicher fester Untergrund. Position und Winkel der Ausgangspunkte spielen keine Rolle, müssen jedoch vom Nutzer einkalkuliert werden. Das heißt, er muss zum Beispiel Luftrollen und Saltos schlagen, um auf jeden Fall mit den Füßen zu erst auf zu kommen!
Die Technik wird zum einen dazu genutzt, um Schwung für Folgeangriffe zu sammeln und zum anderen, um feindlichen Attacken auszuweichen oder den Gegner zu verwirren!
"Spiral Hoppah!" kann auf Grund seines unweigerlich ausschweifenden Wirkungsradius nur draußen verwendet werden.


Spiral Pansch!

Typ:
Teufelsfrucht (Kampf)
Klassenstufe: 3
Benötigte Erfahrung: 300
Voraussetzungen: Bane-Bane no Mi; Willenskraft 6

Beschreibung:
Der Anwender dieses besonders kraftvollen Schlages trifft seinen Gegner mit der Faust vorzugsweise direkt auf den Brustkorb. Was diesen einzelnen Punch so einzigartig macht, ist, dass der Nutzer seinen Unterarm in eine Sprungfeder verwandelt, bevor der eigentliche Hieb ins Schwarze trifft. Beim finalen Kontakt wird dann die inzwischen bis zum zerreißen gespannte Armfeder entladen und der Faustschlag erhält einen enormen Kraftmomentschub!


Spiral Snaip!

Typ: Teufelsfrucht (Kampf)
Klassenstufe: 3
Benötigte Erfahrung: 300
Voraussetzungen: Bane-Bane no Mi; Stärke 5; Fernkampfgeschick 4; Willenskraft 6

Beschreibung:
Der Anwender geht in ein eine hockende Position und spannt dabei seine Beinspiralen bis auf ein Maximum an - das Aufstauen der Kraft lässt die Atmosphäre um den Nutzer herum erzittern, so dass zum Beispiel Dreck und Staub in sachten Kreisbewegungen von seinem Körper weggedrückt werden!
Schließlich peilt der Nutzer ein Ziel an und schleudert sich mit aller Kraft auf dieses zu, um ihm einen kräftigen Fausthieb zu verpassen.
Man kann mit dieser Technik bis auf eine Entfernung angreifen, die ungefähr Stärke + Willenskraft des Nutzers in Metern entspricht.


Kampf-/Schießstil:


[keinen]


--- Techniken des Stils ---

[keine]
 
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