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Blóð vindur norður (Blutiger Nordwind)

Odi

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Blóð vindur norður

Kampfart: Kampf mit Waffen
Waffenart: Äxte, Anderthalbhänder, Morgensterne und Schilde
Klassen: Krieger
Verfügbarkeit: Privat

Beschreibung:
Bei Blóð vindur norður handelt es sich um einen Kampfstil, welcher noch aus der Zeit stammt, als die Bewohner von Bjarnisund in der ehemaligen Heimat lebten. Somit ist er ein Stil, der über Jahrhunderte von zahlreichen Kriegern entwickelt und perfektioniert wurde. Jedoch beherrscht ihn derzeit kaum noch jemand, da beinahe das komplette Volk ausgerottet und versklavt wurde. Lediglich Odi und sein früherer Lehrmeister konnten sich der Gefangennahme erwehren und alle Dorfbewohner, die versklavt wurden, waren entweder keine Krieger oder Halbwüchsige, die maximal Grundwissen dieses Stils besaßen. Das Hauptaugenmerk dieser Kunst, welche bis heute an jeden Nordmann von Bjarnisund weitergereicht wurde, liegt sowohl in der Kraft des Anwenders, als auch in der Widerstandskraft. Ein solcher Krieger trug nämlich nur in den größten Ausnahmefällen schwere Panzerung und war auf einen widerstandsfähigen Körper angewiesen. Die Kraft wird benötigt, da meist sehr schwere und kraftaufwendige Waffen verwendet werden. Ein Anwender des Blóð vindur norður unterscheidet stets zwischen zwei Spezialisierungen. Diese unterscheiden sich sowohl in der Bewaffnung, als auch in der Kampftaktik an sich. Auch wenn jeder Krieger für Gewöhnlich eine der Spezialisierungen bevorzugt, werden doch beide gleichermaßen trainiert. Die erste Spezialisierung wird Skjøldur genannt und bezieht sich auf den Kampf mit Einhandwaffe und Schutzschild. Das Verhalten mit dieser Kampfart ist sehr defensiv und vorsichtig. Der Krieger pariert Schlag um Schlag mit dem Schild und wartet auf Fehler des Gegners, um diese dann für gezielte Treffer auszunutzen. Der große Nachteil dieser Variante ist es aber, dass der Anwender umso anfälliger für Angriffe von hinten ist. Ebenso sollte man sich niemals umzingeln lassen, da dies viel zu schnell zum Tod führen kann. Ergo ist der beste Ort für einen Skjøldur ein enger Gang. Hier ist ein solcher nahezu unbesiegbar gegen Kämpfer, die seine Fähigkeiten nicht eh schon bei Weitem übersteigen. Im absoluten Kontrast zum Skjøldur steht Spezialisierung 2. Der Leiká kämpft immer mit einer zweihändigen Waffe seiner Wahl, wobei es sich für gewöhnlich um eine wuchtige Streitaxt handelt. Im Gegensatz zum Verhalten des Skjøldur ist der Leiká absolut offensiv. Er stürmt im Normalfall direkt auf seine Gegner zu und mäht diese reihenweise nieder. Dementsprechend kämpft es sich mit dieser Taktik auch am besten, wenn der Kämpfer sich im Freien befindet und möglichst viel Platz um sich hat. Die Bewegungen des Kriegers sind sehr ausladend, um mit einem Schlag möglichst viele Gegner auf einmal trifft. Selbstverständlich funktioniert diese Taktik nur bei vielen schwachen Gegnern. Bei diesen dann aber auch umso besser. Während es beim Skjøldur einer Katastrophe gleichkommt, wenn er umzingelt wird, freut sich ein Leiká regelrecht darüber. Ursprünglich waren Skjøldur und Leiká zwei unterschiedliche Kampfstile, die gleichermaßen in der alten Heimat gelehrt praktiziert wurden. Mit der Zeit fanden sich allerdings immer mehr Krieger, die sich nicht nur mit einem der Stile zufrieden geben wollten. Sie wollten die Vorteile beider Stile miteinander verbinden, um einen weitaus abwechslungsreicheren Kampfstil zu erschaffen. So wurde Blóð vindur norður geschaffen.

Stufe 1:
Aller Anfang ist schwer. Dieses Prinzip gilt selbstverständlich auch für den Blóð vindur norður. Auf Stufe 1 beherrscht der Anwender bereits alle Grundfähigkeiten, die der Stil ihm so abverlangt und kann sich in den Blues bereits als fähigen Krieger bezeichnen, ohne als Lügner bezeichnet zu werden. Jedoch fallen ihm die meisten Kampftechniken, welche über die trainierten Bewegungsabläufe hinaus reichen noch deutlich zu schwer. So ist es dem Nordmann zwar von der Kraft her möglich eine zweihändige Waffe effizient zu führen, einen langwierigen Kampf wird er aber mit großer Wahrscheinlichkeit noch nicht gewinnen können. Dazu ist die Belastung der Armmuskulatur schlicht noch zu groß. Außerdem ist es für einen fähigen Gegner noch viel zu leicht, die Bewegungen des Gegenübers zu durchschauen und somit voraussehen zu können. Genauso sind die Bewegungsabläufe mit Einhandwaffe und Schild noch viel zu unbeholfen. Diese reichen zwar für einen gleichwertigen Gegner, wie beispielsweise gewöhnliche Fußsoldaten der Marine, aber für erfahrenere Gegner ist es bei Weitem zu einfach, den Leiká zu überlisten und dessen Verteidigung zu durchbrechen.

Stufe 2:
Auf dieser Stufe hat sich vieles mittlerweile verbessert, aber sowohl Skjøldur als auch Leiká haben noch einen weiten Weg vor sich. Nun ist es nicht mehr so leicht, die Bewegungsmuster des Nordmannes zu durchschauen. Immerhin hat er sein Training auch darauf fokussiert, seine eigenen Bewegungen zu analysieren und in diesen mehr Variationen zu verleihen. Mit der Hilfe von anderen Kämpfern konnten ebenfalls vereinzelte Ticks ausfindig gemacht werden, was den Bjarnisunder einen Schritt weiter von der vorherigen Transparenz entfernt. Mit beiden Varianten des Stiles ist es dem Krieger inzwischen möglich, erfahrene Fußsoldaten der Marine, oder auch gewöhnliche Piraten ohne besondere Fähigkeiten, ohne größere Probleme überwältigen zu können. Allerdings sollte er sich keiner Gruppe von mehr als einem Dutzend Personen gleichzeitig entgegenstellen. Ansonsten läuft der Nordmann nämlich bereits einer schier unüberwindlichen Hürde gegenüber. Wenn es um einen Kampf gegen eine einzelne Person geht, wird der Krieger inzwischen auch schon gegen andere Haudraufs bestehen können, sofern diese ihm nicht mehr als einem Attribut in Stärke, und Widerstand überlegen sind. Wenn der Gegner allerdings auf Geschwindigkeit setzt, wird der Nordmann definitiv größere Schwierigkeiten bekommen. Er wird wohl viele Verletzungen durch Dolche und dergleichen aushalten können. Aber wenn genügend Zeit vorhanden ist, kann man auch mit einem Löffel eine Betonwand durchdringen.

Stufe 3:
Ein weiterer großer Schritt auf dem Weg zum perfekten Krieger ist getan. Egal ob es als Skjøldur oder als Leiká in den Kampf geht, in den meisten Fällen wird nordisches Blut durch seine Adern fließen. Schließlich konzentriert der Nordmann seine Angriffe nun nicht mehr nur grob auf Rumpf und Kopf seines Gegenübers, wodurch es nahezu unmöglich wird, seine Angriffe vorher zu sehen. Mittlerweile steht der Leiká auch nicht mehr scheinbar stur auf der Stelle und blockt die Angriffe des Gegners ab. Vielmehr beginnt der Bjarnisunder nun auch, ein wenig mit seinem Kontrahenten zu tanzen. Soll heißen, er behält so gut wie möglich die Übersicht über seine nähere Umgebung. Ebenfalls fällt es ihm nun auch deutlich leichter, Angriffe abzuwehren, welche aus verschiedenen Richtungen auf ihn einprasseln. So ist der Krieger technisch gesehen inzwischen sicher stark genug, um die meisten Kämpfer der Blues im Zweikampf besiegen zu können. Die Besatzung eines durchschnittlichen Zweimasters stellt ebenfalls kein großes Problem mehr dar. Bei mehr Feinden wird es allerdings schon gefährlicher, sodass er sich besser zurückziehen, oder taktische Vorteile in der Umgebung ausfindig machen.

Stufe 4:
Die Einmannarmee ist beinahe vollendet. Es ist so gut wie unmöglich, den Krieger lebendig und bei vollem Bewusstsein gefangen zu nehmen. Dazu braucht es schon einen Vizeadmiral der Marine, oder etwas Vergleichbares. Jemand unterhalb dieser Grenze sollte es ohne eine entsprechende Teufelskraft besser gar nicht erst versuchen. Ähnlich sieht es bei einer Streitmacht aus, die mehrere Hundertschaften vorweisen kann. Des Weiteren ist es durchaus denkbar, dass der Nordmann mit ein wenig Mühe und den richtigen geografischen oder architektonischen Voraussetzungen eine Armee von bis zu drei Kompanien für einige Zeit aufhalten kann. Ein möglicher Beobachter würde kein Zeichen von Mühe erkennen können, während der Nordmann zwischen den Reihen seiner Feinde aufräumt. Dabei würde der Bjarnisunder sich nun auch verstärkt darum bemühen, feindliche Angriffe zu seinem Vorteil zu nutzen. So würde er beispielsweise einen gegnerischen Schwertstreich nicht mehr nur abwehren, sondern auch so ablenken, dass dieser einen anderen Kontrahenten verwundet. Auch ist es nicht mehr unwahrscheinlich, dass der Krieger einem körperlich unterlegenden Angreifer seine Waffe entreißt, diesen mit seiner eigenen Waffe niederstreckt und anschließend die Waffe in einer flüssigen Bewegung auf weitere Heranstürmenden wirft.

Stufe 5:
Nun befindet sich der Krieger auf einem Niveau, das den meisten Piraten, welche sich in den Blues oder der ersten Grandlinehälfte befinden, eine Gänsehaut beschert. Es ist inzwischen sehr gut denkbar, dass er einen Kampf gegen ein Battalion gewöhnlicher Marinesoldaten überlebt, da der Nordmann verstärkt auf Arterien oder sonstige gefährliche Schwachpunkte eines jeden menschlichen Körpers zielt. So lässt sich ein großer Teil der feindlichen Streitmacht schnell und ohne großen Energieverlust ausschalten. Ebenso kann er inzwischen einen Zweikampf gegen einen Vizeadmiral und andere Gegner auf einem ähnlichen Niveau besiegen. Gegen einen Ōka Shichibukai oder gar einen Admiral der Marine ist der Nordmann allerdings noch chancenlos unterlegen.

Stufe 6:
Ladies and Gentleman, vor Ihnen sehen Sie den perfekten Krieger. Gol D. Roger persönlich wäre von dem Nordmann beeindruckt gewesen. Nichts, was unterhalb der Kampfkraft eines Ōka Shichibukai angesiedelt ist, kann ihm noch wirklich gefährlich werden. Es ist außerdem vollkommen egal, wie viele Fußsoldaten dieser Kampfmaschine gegenüberstehen. Zum Schluss würde nur noch der Nordmann stehen.
 
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Odi

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Guten Abend/Morgen liebe Technikabteilung. :)

Wegen der Beschränkung "Privat" habe ich bereits Ende letzten Jahres bei @Puc nachgefragt. In der Geschichte meines Charakters ist etwas passiert, weshalb aktuell niemand sonst zu seinem Volk gehören kann und deshalb auch niemand sonst den Stil erlernen kann. Ich plane aber etwas, das dies in ferner Zukunft ermöglicht. Dann werde ich den Stil natürlich auf "Beschränkt" umklassifizieren lassen. :)
 

Gambit

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Hody Odi,

wie per PN versprochen kommen wir zur ersten Runde. Hier werde ich es bei zwei größeren Aufgaben für dich belassen, da diese wirklich wichtig sind.

1. Verfügbarkeit ist privat. Das ist vollkommen in Ordnung, habe zur Sicherheit nochmal bei unserem Forenhamster nach gefragt. Ich bitte dich die Gründe warum er zur Zeit "nur" privat ist in die Beschreibung deines Stils miteinzupflegen.

2. Meiner Meinung nach könnte man aus den Spezialsierungen deines Stils eigentlich auch zwei Kampfstile entwickeln. Da der Kampf mit zweihändig geführten Waffen und das führen einer Einhandwaffe mit Schild verschiedene Voraussetztungen an den Kämpfer stellt. Nach einer kleinen Absprache mit Puc, musst du nicht zwei Kampfstile entwickeln sondern nur die die Unterschiede in den Stufen näher erläutern, da bei dir die Texte dort ja recht allgemein gehalten sind.

Ich denke damit hast du erst einmal zu tun. Bei Fragen einfach fragen

Gruß Gambit
 

Odi

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n'Abend Gambit, ich habe den Stil überarbeitet und die Änderungen in Grün markiert.
Die Neutralität ist größenteils von mir beabsichtigt, da die Steigerungen in den Stufen immer sowohl auf den Skjøldur wie auch auf den Leiká zutreffen. Daher habe ich die Stufen noch um Details erweitert, durch die sich die Technik verbessert.
 

Gambit

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Servus,

deine Änderungen lassen sich schön lesen. Nun lkommen wir bitte zu den nächsten Verbesserungen und Anmerkungen.

1. Nimm die Farbe wieder raus
2. Ein Detail hatte ich aus der Mail mit Puc vergessen oder Übersehen. Und zwar möchte er gerne wissen, was für eine Philosophie oder Motivation dahinter stecckt zwei so unterschiedliche Kampfarten miteinander zu verbinden. Ich würde dich bitten diese Erklärung auch in die Beschreibung aufzunehmen.
3. Bitte gebe mir eine kurze Erklärung, warum der Anderthalbhänder in der Waffenliste steht, ich habe Wikinger nie mit Anderthalbhändern in Verbindung gebracht.
4. Bitte ändere bitte die Formulierungen mit den 50 Mio Piratenkapitän sowie die entsprechung 100. Mio Piratenkapitän. Aus meiner Sicht gibt es nämlich nicht den 50 Mio oder den 100 Mio Mann. Zum Beispiel hatte Nico Robin nur Kopfgeld von 80 Millionen, Sanjis erstes Kopfgeld betrug 77 Millionen, dies war zur gleichen Zeit. Kampfkraftmäißg denke ich ist Sanji auch zu diesem Zeitpunkt nach Enies Lobby stärker als Robin. In die Kopfgeldbewertung fallen nämlich noch andere Dinge außer die Kampfkraft.

Das wars dann wieder von mir, du bist an der Reihe.

Gruß Gambit
 

Odi

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1. Ist erledigt
2. Eine wirkliche Philosophie gibt es da nicht. Ich habe aber eine Begründung hinzugefügt.
3. Mir ist bewusst, dass Anderthalbhänder aus einer fortgeschritteneren Zeit stammten, als die Wikinger. Allerdings fand ich es ein wenig langweilig, wenn ein ganzes Volk wirklich ausschließlich mit Äxten gekämpft hat. Das war ja schließlich auch nicht bei den Wikingern der Fall. Den Anderthalbhänder habe ich der Einfachheit halber gewählt, weil man einen Solchen sowohl als Einhandwaffe neben einem Schild, wie auch beidhändig führen kann. So wird es zumindest in den Eragon Romanen beschrieben und Wikipedia begründet dies mit der besonderen Grifflänge.
4. Ist ebenfalls erledigt.

Die Änderungen habe ich wie gewohnt in grün markiert.
 

Gambit

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Servus,

ich bin bisher sehr zufrieden mit dir. In deinem Text habe ich nur 3 Rechtschreibfehler gefunden, wobei zwei davon, das gleiche Wort waren. Habe die drei Fehler behoben. Nur so als Tipp "umso" schreibt man "um so".

Jetzt noch folgende Dinge verbessern oder ändern und dann bin vollends zufrieden.

1. In der Stufe 2 fällt mir das Wort Durchschaubarkeit ins Auge, dieses Wort gibt es im Duden, ich habe nachgesehen. Aber ich finde es liest sich nicht flüssig in deinem Text, vielleicht findest du ja ein anderes Synonym dafür.

2. Ich würde mich freuen wenn du die genaue Anzahl von Marine Soldaten, die du verhauen kannst mit Umschreibungen wie z.B. ein paar, eine Einheit, eione größere Menge ausschmückst anstatt einfach eine nackte Zahl hinzuschreiben.

3. Entferne die grüne Farbe

Gut das wars wieder von mir, du bist an der Reihe.

Gruß Gambit
 

Odi

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n'Abend

1. Durch "Transparenz" ersetzt und zur Kontrolle grün markiert.
2. Umschreibungen eingefügt und zur Sicherheit mit Wikipedia abgegglichen. Kenne mich mit militärischen Einheiten nicht so aus.^^
3. Erledigt

"Um so" gehört zu der Art von Wörtern, bei denen ich mir nie sicher bin. xD Ich versuche, mich zu bessern. :)
 

Gambit

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Guten Morgen,

bei deinem Arbeitstempo kommt man ja ins Schwitzen.;)

So kann man den Stil aus meiner Sicht stehen lassen, womit du dein erstes Angenommen von mir bekommst.

Färbe die Textpassagen wieder normal ein, bevor der nächste Bewerter sich an die Arbeit macht.

Gruß Gambit
 

Puc

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Lass mich mal zusammenfassen: Es gab einmal zwei Stile, die regional nahe beinander waren. Der eine baute auf Umsicht, Konzentration und einen festen Stand in Kombination zu Durchhaltevermögen und Schmerzbereitschaft auf. Der andere auf Beweglichkeit, explosive Kraft und weit verteilte Aufmerksam in Kombination mit Rücksichtslosigkeit und Tapferkeit. Beide Stile trafen sich und dachten "Hey, warum arbeiten wir nicht zusammen!" und dann wurde ein Stil daraus. Weil... warum?

Ich weiß, du hast dir Arbeit gemacht und ich möchte sie dir nicht schlechtreden, aber ich musste gerade etwas plakatieren, um das Problem deutlich genug herauszustellen. Generell besitzen wir durchaus schon Kampfstile, welche sich Situationen anpassen, aber das ist bisher nichts anderes, als zwei in einem Format geschriebene Kampfstile und der Wunsch, beide Aspekte zu meistern (weil ja die Meisterung eines Kampfstils der Grund ist, warum man XP ausgibt).
Wenn wir die Gemeinsamkeitender beiden Unterstile aufzählen (abgesehen der Verbreitung) ist es: Beide sind normalerweise ohne Rüstungen auszuführen (wie 95% aller Kampfstile, die ich bisher bewerten durfte, da Seefahrt im Setting zu weit vorsteht) und schwingen große Waffen (wobei das eine auf Einhandwaffen definiert ist und das andere Zweihandwaffen bevorzugt). Das ist nicht sonderlich viel.

Nehmen wir mal drei Stile als Beispiele, wie verschiedene Waffenarten/Strategien dann zu tragen kommen:

Beispiel 1: Der Trickster kann mit jeder Einhandwaffe auskommen, da der Fokus auf dem Anwender und seiner Fähigkeit ist, sich seine Umgebung zunutze zu machen. Die meisten Stiltechniken brauchen keine spezielle Bewaffnung, da sie mehr auf Bewegungsabläufe gehen, als die einzelnen Waffenfähigkeiten sich zu Nutze zu machen.


Beispiel 2: Der Terrastil benutzt sowohl Stangenwaffen, wie auch den waffenlosen Kampf. Natürlich ist die Idee dabei, dass man die Waffe im Kampf mal verlieren kann, als auch dass so eine Stangenwaffe ein Hilfsmittel für waffenlose Angriffe sein kann (siehe Donnertritt). Prinzipiell ändert sich durch die Bewaffnung natürlich die Handhabung der Waffen, aber der Grundkern ist immer noch der Gleiche: Angriffe durch Drehungen und Sprünge mehr Kraft zu geben.


Beispiel 3: Arashi no Odori baut auf verschiedene Kampfweisen auf, die alle aber mit dem Katana durchgeführt werden und als Grundidee hat, dass die einzelnen Formen den Kräften des Wetters entsprechen (Wasser, Wind und Blitz), eine verbindene Ideologie, aus der am Ende ein Stil gewachsen ist, der die Flexibilität des Anwenders in den Vordergrund stellt und darauf auf ist, dass man möglichst im Kampf die Gelegenheit hat, die zur Situation passende Form zu wählen. Und alle drei Arten spiegeln die Eigenschaften eines Katanas wieder, eine sehr vielseitige Waffe (wie alle Schwerter).


Bei den ersten beiden Beispielen ist der Kern der Stile nicht von den Waffen abhängig, der Terrastil bevorzugt traditionell Stangenwaffen und insbesondere Speere, aber theoretisch könnte man eine abgehalfterte Version davon mit jeder Waffe ausführen. So ist halt der Stil der Anwender.
Beim letzten Beispiel komplementieren die einzelnen Formen die Grundidee des Stils und entfernt die Stilanwenderin von einem normalen Schwertkämpfer, dass diese anstatt zu versuchen die einzelnen Anwendungsweisen ihrer Waffe zeitgleich zu benutzen, sich auf bestimmte Aspekte zur Zeit konzentriert.



Jetzt kommen wir zurück zu deinem Stil: Er hat sich nicht auf etwas spezialisiert, sondern er nimmt nur zwei Kampfweisen auf, was also bedeutet, dass er generell jemanden unterlegen bleibt, der sich einer der beiden Kampfweisen verschworen hat. Was ist daran so besonders, dass es sich von anderen abkapselt? Welche Paralellen und Verbindungen existieren zwischen den beiden Unterstilen, sodass man sagen kann, wenn man das eine gelernt hat, kann man das andere auch leichter ausführen? Weswegen wurde überhaupt auch nur eine der beiden Spezialisierungen entwickelt? Was ist der Sinn, sich solange mit einer Kampfweise zu beschäftigen, sodass man eine Annäherung an Perfektion erreichen kann, anstatt die Krieger alle ihre eigenen Wege gehen zu lassen, nachdem man eine Grundlage geschaffen hat?

Wer einen Extrabrocken haben mag, muss arbeiten. Bisher hast du sie zwar in Wörter gepackt, aber diese Idee schmackhaft zu machen ist dir bei mir noch nicht gelungen.


Nebenbei ist da auch einiges an Videospiel-Logik im Stil enthalten, aber diesbezüglich werde ich mich dann äußern, wenn wir das Stadium erreicht haben, dass ich es als Stil anerkennen kann.


*Übertragung beendet*
 

Odi

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Puh, das ist jetzt schwer einzubauen. Ich brauch erstmal ne Weile, um mir Gedanken über einen sinvollen Hintergrund zu überlegen. Wird aber spätestens zum Wochenende erledigt sein.^^
 

Puc

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Ist in Ordnung, nimm dir Zeit. Ich würde mir zusätzlich an deiner Stelle überlegen, mehr Überschneidungen zwischen den beiden Spezialisierungen einzubauen, da das oftmals die unausweichliche Konsequenz ist, wenn mehrere Stile sich vermischen.

*Übertragung beendet*
 

Odi

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Sooo, wie bereits in unserer Unterhaltung angedeutet möchte ich Blóð vindur norður vorerst auf Eis legen und ohne Stil ins RP starten.
Offline arbeite ich aber weiter an der Idee, um den Stil dann bei Zeiten neu einzureichen.

Einer Ablehnung steht also von meiner Seite her nichts im Weg. :)
 

Puc

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Ja, wir beide hatten eine Unterhaltung/PM bezüglich der Aufgabe und Vorteilen von Stilen, weswegen dieser Verlauf kam. Also machen wir es wie gewünscht: Abgelehnt.


*Übertragung beendet*
 
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