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Auf nach Orange!

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Teufelsfrucht
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Während Raoul in seiner Kiste hockt kommt nun auch Yoko an und agelt das Brett so weit fest, dass der Wasserfluss zumindest abebte. Danach stürmt Reed schnell nach oben, was nur von einer Akrobatischen Darbietung auf der morschen Treppe unterbrochen wird.
*Schrottkahn.... also ehrlich...*
Er streckt sich aus der Kiste, nur um Sekunden später zu einer niederschmetternden Erkenntnis zu kommen.
"Na klasse, das Wasser steht zu hoch, ich komm hier nicht raus, bis ich die Treppe erreiche, bin ich abgesoffen...."
Er lässt sich in seiner Kiste nach hinten fallen und lehnt sich gegen die Wand der Kiste.
"Ich kann nur hoffen, dass die mich hier unten nicht vergessen....."
In diesem Moment taucht auch schon Yoko ab, die scheinbar unter Wasser etwas gefunden hat. Raoul sieht über den Rand der Kisteund erkennt grade noch, wie Yoko scheinbar jemanden vom Oberdeck ruft.
"Mann, ich muss doch was machen können....."
Raoul sucht nach einem Weg, wie er es bis zur Treppe schaffen könnte, doch diese Suche endet nur in großer Enttäuschung.
*Auf die Hilfe der anderen kann ich wohl auch nicht zählen, die haben grade genug zu tun.... Dreck verdammter.....*
Raoul lässt sich wieder in die Kiste fallen, als ihm auffällt, dass er auf etwas weichem landet. Ein Blick nach unten verrät ihm, dass er scheinbar auf einem schwarzen Kissen sitzt.
"Na ja, wenigstens etwas positives.... Hä?"
Während er sich auf das kisste setzt, bemerkt er etwas hartes im inneren. Er greift nach dem Kissen und bemerkt, dass es sich nicht um ein Kissen, sondern um ein Tuch handelt, in das einige Sachen eingewickelt sind. Er rollt es aus und findet neben diverser Zettel und für ihn nicht zu definierenden Stofffetzen auch einige Feuerwerkskörper im inneren. Er richtet sich auf und sieht zu Reed hoch, der grade am Oberdeck an der Luke entlang läuft.
"Hey Kapitän, wenn ich grade richtig gehört habe, suchst du doch die Dinger hier oder?"
Er hält die Raketen dabei in der Hand, so dass Reed die sehen kann.
 
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Don Reed

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Die kurze "Tauchtour" mit Yoko, machte er mit, schließlich war er ja schon total nass, also kam es darauf jetzt auch nicht mehr an. Doch was er fand, war nicht das wonach er suchte, ja es war ein Bündel aber nur ein schwarzer Lumpen in dem ein Kerzenständer eingewickelt war. Als er sich wieder erhob und somit dem Tauchgang ein ende machte, viel ihm etwas ein, dass er gar nicht bedacht hatte. mit einem klatschenden Geräusch schlug er sich selber gegen die Stirn Man Leute! Bin ich Blöd, was nutzt uns das Feuerwerk wenn es nass ist? Arghh wir müssen uns was anderes überlegen... Vielleicht sind wir ja auch schon nahe genug an dem Schiff das Rufen was nützt?

Kaum war er wieder andeckt, als er auch schon Raouls stimme hörte Ohh den habe ich ja ganz vergessen... zwar war er triefnass und auch etwas entmutig wegen der momentanen Lage, trotzdem lies er sich beides nicht anmerken und vertuschte es, mit einem freundlichen grinsen, als er die Leiter runtersteigt und zu Raoul blickte. Was er sah verschlug ihm kurz die Sprache, brach dann aber aus ihm heraus in Form eines lautem JA! schnell war er bei Raoul und umarmte diesen stürmisch Du bist Gold wert! Weisst du das? Ich sag es dir! Gold wert! genausoschnell wie er ihn umarmt hatte, lies er ihn wieder los, griff die Feuerwerkskörper und das kleine Sturmfeuerzeug auf dem Boden der Kiste und nachdem er die gesamte Kiste an die Leiter gezogen hatte, stieg er blitzschnell selbige hinauf.

Hier angelangt schaute er sich den Himmel an, er musste sich beeilen, denn wenn es regnen würde ist es auch mit die Feuerwerkskörper geschehen, er ging zum Bug und lies den ersten Feuerwerkskörper starten. Wartete darauf etwas und lies den 2. Starten, der Punkt den er immer wieder am Horizont anvisierte, kam kein bisschen näher oder schien nur im geringsten seine Geschwindigkeit zu drosseln. Mist nur noch eine auch der 3. Feuerwerkskörper stieg jaulend in den Himmel und verabschiedete sich dann in einem Knall. Der Punkt schien nun langsamer zu werden, jedenfalls bildete sich Reed dies ein, er Schritt zu Neva und nahm dort sein Fernrohr wieder an sich.

Wirklich das Schiff hielt nicht nur an, es wendete sogar und Reed konnte erkennen, dass auf selbigen ein Mann eine Frau und augenscheinlich ein Kind waren. He Leute wir haben ihre Aufmerksamkeit!

[20 Minuten später]

Der Wellengang war Stark und es regnete jetzt auch schon seit 10 Minuten und wenn man zum Unterdeck sah, konnte man nur noch zusehen wie sich der Wasserstand immer weiter erhöhte, entweder gab es ein neues Leck oder das alte war wieder offen. Haben Sie Probleme? schrie ein 30 jähriger zu Reed und den anderen herüber Nun wie man es nimmt wir saugen uns mit Wasser voll und einige von uns können nicht Schwimmen! Reed versuchte verzweifelt, der ganzen Sache noch etwas witziges abzuringen. Mhh ich könnte ihnen ein paar Rettungsringe anbieten aber bei dem Wetter? der Mann deutete kurz in den Himmel Ist wohl besser wir nehmen sie mit! Achso ich bin Hans! Das wunderschöne Wesen am Steuer ist meine Frau Clara und der kleine Rotschopf der hier übers Deck rennt ist mein Sohn Lukas! Die Schiffe standen nun so, dass man vom einem zum anderen springen könnte, mit etwas Anlauf und Geschick, welches Reed nun demonstrierte. Und wer seit ihr und wohin wollt ihr, wenn ich Fragen darf? Ich bin... er machte eine Verbeugung, bei der er seinen vollkommen durchnässten Hut abnahm ...Reed Star meines Zeichens Geschäftsmann und das dort drüben ist meine Crew und unser Ziel ist die Insel Orange! Hans runzelte die Stirn Reed? Den Namen habe ich schonmal gehört.. naja wie dem auch sei Herzlich Willkommen bei uns, es wird zwar etwas eng aber bis Orange wird es reichen! Jetzt meldete sich der kleine, wahrscheinlich 8 jährige, Lukas zu Wort Aber Papa! Wir wolten doch gar nicht nach Orange! vom Steuerrad kam nun die freundliche Stimme Claras, welche wohl um die 25 war Aber Lukas! Was haben wir dir beigebracht? Ja Ja Mama ich wies immer nett und freundlich sein auch wenn es sich nicht immer auszahlt! Heh du Onkel kann ich mal deinen Hut haben? Reed grinste freudlich Sicher pass gut drauf auf, ich brauche den später wieder! Danke das sie uns mitnehmen! Hans winkte ab und ging zuseiner Frau an steuer, Reed schaute zu ihrem alten Kahn Kommt ihr auch oder wollt ihr doch noch schwimmen? er könnte sich ein kichern wirklich nicht verkneifen...
 
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Edward del Cielo

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Als der goldblonde Mann denn Ruf von Neva vernahm, legte er den Eimer bei Seite und ging zu dem rothaarigen Mädchen. Die Frage, die ihm dann gestellt wurde, war relativ einfach und am liebsten hätte er ja gebrüllt, doch so einfach war das nicht. Seid seinem letzten Flug war er sich nicht mehr so sicher ob er diese, auch wenn sie ziemlich kurz war, schaffen würde. Irgendwie hatte Edward es geschafft seine Flügel zu überanstrengen und er weiß nicht wann er wieder die Kraft haben wird zu fliegen.
Außerdem nach ein wenig überlegen schein ihm die Idee, für nicht überdacht. Noch völlig in Gedanken antwortet er dann aber: „Ich kann leider nicht rüber fliegen, selbst wenn ich wollte. Da ich mir seid meinem letzten Flug irgendetwas an ihnen getan habe. Es wird wahrscheinlich noch etwas dauern bis das wieder ausgeheilt ist. Außerdem würde, wenn ich mich in einen Drachen verwandle, wahrscheinlich unser Kahn sofort untergehen wegen meinem extra Gewicht.“ In Edwards Augen schien das als Erklärung zu reichen. Er ging wieder zurück an seine andere Arbeit, blieb aber vor dem Eimer stehen. Ihm wurde klar, dass es keinen Sinn macht weiter zu schöpfen. Das Wasser kam einfach schneller nach als er es rausbekommen konnte. Der Drachenmensch überlegte kurz. Ihm viel einfach keine Arbeit ein die jetzt helfen würde also stellte er sich an den Rand des Schiffes, um nicht im weg zu stehen.
Er sah dabei zu wie die anderen Crewmitglieder versuchten Herr der Lage zu werden. Bis zu dem Moment als sein Kapitän 3 Feuerwerkskörper zündete, um das andere Schiff auf sie aufmerksam zu machen, was zum glück gelang. Wenige Augenblicke später war auch schon das andere Schiff nah genug um ohne Probleme darauf zu gelangen. Don Reed stellte sich natürlich vor und sprach seinen Dank aus. Er wartete geduldig auf die andern Mitglieder und gab ihnen zu erkennen, dass diese Folgen können. Das lies sich Edward nicht zweimal sagen. Mit Leichtigkeit sprang er zum anderen schiff. Bedankte sich knapp bei den Schiffbesitzern für die Hilfe um sich kurz danach an den anderen Rand des Schiffes zu setzten und gemütlich an die Rehling zu lehnen, um sein vorhin so abrupt geendetes Nickerchen wieder fortzusetzen.
 
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Teufelsfrucht
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Raoul ist zwar erst etwas ungehalten über die plötzliche Umarmung, solch körperliche Nähe ist nun wirklich nicht sein Ding, ist jedoch nachher dankbar, dass sein Kapitän wenigstens daran, die Kiste zur Treppe zu ziehen, so dass Raoul jetzt endlich rausklettern kann. Kaum an der Oberfläche sieht er schon de erste Rakete aufsteigen, dicht gefolgt von der zweiten und einem besorgten Gesichtsausdruck seines Kapitäns, der scheint sich zu sorgen, bevor auch noch die dritte Rakete in die Luft steigt und das andere Schiff tatsächlich reagiert.
*Glück im Unglück.... wenn uns das Schicksal was gutes will, kommen die vielleicht sogar an, bevor die Nussschale hier das zeitliche segnet....*
20 Minuten und viele besorgten Blicke ins Unterdeck seitens Raoul erreicht sie das andere Schiff, welches scheinbar einer Familie gehört, die sich Tatsächlich dazu bereit erklärt, die Gruppe nach Orange mitzunehmen.
Mit Vorsichtigen Schritten verlässt er den sinkenden Kahn, andauernd darauf bedacht, bloß nicht ins Wasser zu fallen. Als er sich endlich auf dem anderen Schiff in Sicherheit wiegt, lässt er sich glücklich nach hinten Fallen und sieht in den Himmel.
*Ich dachte schon das wars....*
Er atmet tief aus und schließt die Augen.
 
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Don Reed

Guest
Der Rest der Fahrt verlief ohne Probleme, wenn man mal von der kleinen Jagd in der Nacht absah, dort hatte der kleine Rotschopf, dem Don sein Fernrohr geklaut ohne, dass dieser es im Schlaf bemerkt hatte. Als er aber kurz darauf aufmachte weil ein Blitz der den Nachthimmel schoss und eine größere Welle das Boot durchrüttelte. Doch selbst nach dieser Aktion war Reed dem kleinen jungen alles andere als Böse, denn etwas später zeigte er ihm wie ein Fernrohr funktionierte und übte mit 2 Stöcken mit ihm etwas fechten.

So verging zwar die Zeit, doch es wurde nicht heller, sondern nur Neblig Ähm Reed? Ja? Wir nähern uns jetzt Orange! Das Unwetter scheint dem Nebel zuweichen, dürfte euch also zugute kommen! Reed blockte gerade einen schlag des Rotschopfes mit seinem Stock und schaute fragend zu Hans Wie meinen sie das? dieser Blickte lächelnd weg Och nur so... und ging wieder zu seiner Frau. Hmm ob er doch weis wer ich bin? den schlag des kleinen jungen blockte er so das dessen Stock dabei wegfolg So das war es dann leider auch schon.. er nahm dem kleinen jungen wieder seine Mütze ab Och meno Onkel! als er diesen aufgesetzt hatte musste er kurz niesen ...man hoffentlich habe ich mich nicht verkühlt... Wir sehen uns bestimmt irgendwann wieder! er strich dem Kleinen jungen nochmal durch die roten Haare, bevor er zu dessen Eltern ging. Dort angelangt beredeten diese etwas und ein kleiner Beutel von Reeds Gürtel wechselte den Besitzer.

So Aufwachen! Es geht los! mit diesen Worten ging er in Richtung Heck und zog das kleine Ruderboot heran, welches ehemals hinter ihrem Kahn her schwamm, es war das einzige, was er gestern noch als wichtig erachtet hatte und dieses kurz darauf noch gerettet hatte. Dieses machte er kurz darauf so fest das man recht gut betreten konnte. Danke nochmal für die Hilfe! er verbeugte sich nochmal kurz und stieg dann ins Ruderboot wo er auf den Rest seiner Crew wartete....

>>> Hafen von Orange
(könnte gerne hier weiter posten^^ oder gleich beim nächsten)
 
H

Hyage Yoko

Guest
Yoko war mittlerweile klatschnass und ihre weißen Sachen waren nun leider alles andere als hilfreich, da nun jeder hindurch schauen konnte. Zitternd vor Kälte hatte sie Reed dabei zugesehen, wie er das andere Schiff auf sie aufmerksam gemacht hatte. Ohne zu zögern war sie auch hinüber gesprungen und hatte zitternd abgewartet, während der Mann ihr ein Handtuch gereicht hatte. Ein zögerliches "Danke", war alles was sie sagen konnte.

Die Nacht war lang, doch Yoko schlief auf dem Deck den ganzen Tag durch, sodass sie in der Nacht hellwach war und die Sterne beobachten konnte. An die Brüstung gelehnt sah sie hinauf zu den funkelnden Dingern und drehte eine kleine Kugeln zwischen den Fingern.

Am Morgen ging sie zu ihrem Kapitän, bevor sie in Orange von Bord gingen, um mit ihm zu reden. Eine alte Freundin von mir... sie ist Ärztin... wäre es eventuell möglich, dass sie hier anheuert? Sie sah den Kapitän unsicher an. Und wartete auf eine Antwort, ehe sie vom Schiff ging und abwartete. Orange war eine ziemlich schöne Insel, soviel stand fest!
 
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Nachdem die Leute sie bis in die nähe von Orange gebracht haben, erhebt sich auch Raoul, um seinem Kapitän in das Beiboot zu folgen, während er von dem kleine Rotschopf im Blick behalten wurde.
"Boah, du hast ja längere Haare als meine Mama....."
Raoul dreht sich um und sieht dem Junge in die Augen und wuschelt ihm durch die Haare.
"Gut Beobachtet Kleiner, aber ich muss jetzt weiter, mein Kapitän wartet....."
Mit diesen Worten löst er sich von dem Jungen und setzt vorsichtig seinen Fuß ins Beiboot, welches ihn schon wieder ins Schwitzen bringt, was natürlich kaum jemanden nicht auffällt. Hans schmunzelt sich leicht einen, als er Raouls Vorstellung sieht.
"Sie können nicht schwimmen, richtig? Soll ich Ihnen einen Rettungsring für den Notfall mitgeben?"
Raoul schüttelt den Kopf.
"Nein, nein, ist in Ordnung, es ist ja nicht weit...."
*Peinlich.... echt jetzt.....*
Raoul setzt sich ziemlich mittig in das Schiff und hält sich mit beiden Händen so gut wie möglich am Sitz fest.
 
E

Edward del Cielo

Guest
Edward hatte wunderschön ruhig und ohne Traum geschlafen. Er stand, von dem Ruf seines Kapitäns geweckt, auf und streckte sich erst einmal ausgiebig. Sie hatten ihr Ziel erreicht und das ohne Probleme. Alle außer Neva hatten schon das kleine Beiboot betreten und warteten anscheinend schon etwas ungeduldig. Sich an den Hinterkopf über sein goldblondes Haar streichend ging der Drachenmensch zu seinen Crewmitgliedern. Doch davor bedankte er sich noch einmal bei der netten Familie für ihre Hilfe, bevor er das Bötchen bestieg und auf den letzten wartete. Der Großgewachsene Mann wusste das sie noch ein gutes Stück Arbeit vor sich hatten auf der Insel Orange, aber hatte er auch das Gefühl das etwas unerwartetes geschehen wird, was es ist wusste er nicht, es konnte auch einfach nur eine Einbildung sein. Kurz schüttelte er den Kopf und machte es sich in dem kleinen Boot bequem.



>>> Hafen von Orange
 
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