Aktuelles

Zitteraal

  • Aufrufe Aufrufe: 2.056
  • Letzte Aktualisierung Letzte Aktualisierung:

Navigation

  • Zitteraalfischmensch

    Beschreibung: Fischmenschen der Art Zitteraal unterscheiden sich von den meisten anderen Arten von Fischmenschen schon durch die Fähigkeit, mittels einer bestimmten Art von Muskeln in ihrem Körper, die sich Elekroplax nennen, Elektrizität zu erzeugen, die dann in Stößen wieder abgegeben werden kann. Während dies zunächst nur auf einzelne Körperregionen beschränkt ist, ist es später auch über den ganzen Körper möglich. Da die Stärke der abgegebenen Elektrizität von einer Muskelgruppe abhängt, steigt der maximal produzierte Strom mit Stufe und Stärke. Doch Achtung, bei großen Strömen oder stärkeren elektrischen Feldern kann es zu einer magnetischen Auswirkung auf kleine Gegenstände aus Metall kommen, auf die der Fischmensch achten muss oder die er sich sogar zu Nutze machen kann.
    Darüber hinaus ist man in der Lage, mittels eigener elektrischer Impulse, die ausgesandt werden, mittels der reflektierten Strahlen elektrische Felder und auch die Umgebung in groben Zügen auszumachen. Lebewesen zum Beispiel kann man dann als kleine Quellen wahrnehmen, doch diese überlagern sich in größeren Mengen, sodass man bei größeren Massen niemals eine genaue Anzahl herausfinden kann. Dazu können zu viele Signale zu einer Reizüberflutung führen, die den Geist des Zitteraalfischmenschens verwirren kann. All dies ist jedoch nur unter Wasser möglich, welches die Elektrizität besser leitet als die Luft.
    Außerdem ist der Körper mit steigender Stufe und steigendem Widerstand mehr und mehr gegen elektrische Schläge resistent. Hierbei kann jedoch niemals eine vollständige Immunität erreicht werden. Wie sehr der Fischmensch gegen Strom resistent ist, ist zudem auch von der Umgebung abhängig. Befindet sich das Meereswesen in seinem Element, dem Wasser, ist die Resistenz in etwa doppelt so hoch wie in durchschnittlich feuchter Luft. Wenn diese das Umgebungsmedium ist, ändert sich das noch einmal, je nach Luftfeuchte. Ebenso ist unter Wasser wie bei allen Fischmenschenarten eine recht hohe Geschwindigkeit möglich, die von der Schnelligkeit des Fischmenschen abhängt. Eine weitere Fähigkeit der Art Fischmenschen ist es, mit anderen Lebewesen im Meer zu kommunizieren, wobei diese Art eine besondere Hingezogenheit zu jeglicher Art von Verwandten der Art der Zitteraale aufweist.
    Angehörige dieser Art von Fischmensch zeichnen sich vor allem durch eine Haut- oder Schuppenfarbe aus, die von Grün über Blau bis Braun variiert, aber auch durch einen recht großen, platten Kopf mit einem relativ großen Maul mit kleinen, recht stumpfen Zähnen. Zudem verläuft entlang der Wirbelsäule eine kleiner Rückenkamm. Braun ist hierbei die am häufigsten anzutreffende Farbvariante, Grün oder Blau werden seltener gesehen.

    Stufe 1
    Auch wenn man schon sein gesamtes Leben als Angehöriger dieser Art der Fischmenschen verbracht hat, gelingt es einem doch erst langsam, mehr und mehr Zugriff auf die verschiedenen Fähigkeiten zu erhalten, zu denen diese Art fähig ist. So ist man auf hier noch am Anfang einer Reise, man hat gerade erst begonnen zu entdecken, wozu dieser Körper alles in der Lage ist.
    Man erkennt, dass man Unterwasser über die Abgabe leichter elektrischer Stöße und deren Resonanz andere Lebewesen grob orten kann. Diese dringen allerdings weder durch Wände noch Schutzanzüge und wirkt auch nur in einem Radius von 10 Metern und nur bei sehr wenigen Personen, da der untrainierte Sinn noch sehr schnell überreizt werden kann. Auch kann man bisher lediglich schwächere Elektroschocks über die Hände abgeben. Zudem ist man minimal gegen elektrische Schläge resistent, doch müsste man noch immer praktisch die gesamte Ladung ertragen.

    Stufe 2
    So langsam bekommt man ein Gefühl dafür, was für ein Potential in diesem Körper steckt. Mit ansteigender Stärke ist es dem Fischmenschen auch möglich, stärkere Stromschläge abzugeben. Durch das verbesserte Gefühl, ist es dem Angehörigen dieser Art sogar möglich, für einen kurzen Zeitraum eine konstante Spannung in einem Körperteil aufrecht zu erhalten, jedoch lediglich bis zu 30 Sekunden. Durch diese Ströme kann man nicht nur plötzliche Schläge austeilen, sondern auch bei längerem Griff konstante Schmerzen zufügen. Über die gesamten Arme lässt sich nun Strom erzeugen.
    Inzwischen können Unterwasser gut ein halbes dutzend Personen in einem Radius von 15 Metern differenziert werden, bevor es zur Reizüberflutung kommt. Dünne Materialen wie Papierwände können inzwischen durchdrungen werden.

    Stufe 3
    Nun ist die Kontrolle über die speziellen Muskelgruppen so weit fortgeschritten, dass es dem Zitteraalfischmensch sogar möglich ist, die erzeugte Elektrizität ein wenig weiter zu optimieren, sodass er sogar so starken Strom erzeugen kann, dass sich um den Körper ein elektrisches Feld aufbaut, welches anderen Organismen beim Eintritt in dieses Feld einen leichten Schlag bekommen. Ferner ist nun die Produktion von Strom im Bereich der Füße im Bereich des Möglichen. Auch die Dauer, über die der Strom der elektrischen Energie aufrecht erhalten werden kann, steigt weiter auf bis zu 3 Minuten an. Natürlich kann sie auch in einer einzigen oder wenigen starken Entladungen abgegeben werden.
    Das Anpeilen im nassen Element ist nun auch durch dünne Holzwände, wie zum Beispiel die Wände eines Schiffswracks möglich und der Sinn ist in der Lage, bis zu 10 Personen in einem Radius von 20 Metern zu erdulden.
    Hier zeigen sich die besonderen Muskelgruppen dieser Gattung der Fischmenschen, was zu einer Erhöhung der potenziell erzeugten elektrischen Energie führt.

    Stufe 4
    Und wieder einmal ist es dem Fischmensch gelungen, die Kontrolle über seine Elektrizität erzeugenden Organe zu verbessern, was wiederum in einer Verlängerung der Zeit resultiert, über die ein Strom aufrecht erhalten werden kann. Die Elektroplax sind nun ebenfalls über die gesamte Länge der Beine gut genug ausgebildet, um dort Strom zu erzeugen. Außerdem befähigt ihn dieses Level an Kontrolle nun zudem dazu, die produzierte Elektrizität nicht nur über bestimmte Körperteile abzugeben, sondern es ist ihm sogar möglich, in gewissem Maße eine Richtung zu bestimmen, in die er einen Blitz verschicken will. Die erzeugte Energie ist groß genug, dass sie als Kampftechnik eine bestimmte Distanz zum Gegner mit dem Wasser als Medium überwinden kann und so eine Art Blitz bildet.

    Stufe 5
    Starke Entladungen in Form von Blitzen entfesseln? In rascher Reihenfolge immer wieder neue Elektrizität produzieren? Alles kein Problem mehr für einen so stark trainierten Zitteraalfischmensch. Nur nach sehr starken Entladungen muss man ruhen, ehe man die Elektroplax wieder für ihre ursprüngliche Aufgabe verwenden kann, bis dahin dienen sie bestenfalls als Polster, um Angriffe von Gegnern abzufangen. Ferner ist nun sogar die letzte Extremität des Körpers, der Kopf, in der Lage, Strom produzieren, was zum Beispiel geladene Kopfnüsse ermöglicht. Ab dieser Stufe ist es nun sogar machbar, die selbst produzierten Blitze in der Luft überspringen zu lassen.
    Das Gebiet im Wasser, welches man mittels der Wahrnehmung über die Elektrorezeptoren wahrnehmen kann, ist nun auf einen Radius von 25 Metern angewachsen. Zudem verbessert sich noch die Qualität. Man kann nun auch elektrische Quellen wie Menschen wahrnehmen, wenn sich diese hinter Stein- oder Betonwänden befinden. Erst ab zwei dutzend Personen wird der Sinn überreizt.

    Stufe 6
    Ein Fischmensch auf dieser Stufe kann schon als wahrer Meister der Elektrizität angesehen werden. Langwierige Erfahrung mit elektrischen Schlägen und Strömen haben dazu geführt, dass der Körper dieses Individuums ziemlich resistent dagegen ist, spürt man doch in optimaler Umgebung nur noch die Hälfte der eigentlichen elektrischen Energie. Auch ist der der Nichtmensch in der Lage, seine speziellen Muskeln gut genug zu kontrollieren, dass über den ganzen Körper Elektrizität erzeugt, lange Zeiten elektrische Felder aufrecht erhalten werden können und nur wenig Zeit vergeht, ehe diese nach dem Abgeben eines elektrischen Stoßes in der Lage sind, einen weiteren zu erzeugen.
    Auch der Spürsinn ist so gut ausgebildet, dass in einer Wasserkugel mit einem Radius von 35 Metern um den Anwender herum bis zu drei dutzend Personen sein können, ohne dass man hinsichtlich der Effektivität Abstriche machen müsste, wie es bei einer Reizüberflutung der Fall wäre. Nur noch Strahlenschutzanzüge oder sehr dicke und eben strahlungssichere Materialien wie Blei vermögen anderen Quellen vor der Ertastung durch den sechsten Sinn des Zitteraalfischmenschen zu verbergen.
    Die fähigeren Muskeln dieser Art in Kombination mit der großen Kontrolle über diese resultiert auf dieser Stufe in einem Anstieg der Stärke um 1.
Oben