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Überarbeitung: Black Pistol (Zweitstil)

H

Homesick

Guest
Black Pistol

Kampfart:
Kampf mit Waffe
Waffenart: Handfeuerwaffen aller Art
Klassen: Alle
Verfügbarkeit: Zweitstil

Beschreibung: Man kennt sicher die Problematik, sich in einem Kampf oder anderen Position in die Enge gedrängt zu fühlen, ohne dabei die Möglichkeit zu haben, den eigenen Kampfstil anzuwenden. In solchen Momenten wäre dann eine helfende Hand recht nützlich – oder, wie in diesem Fall – eine Schusswaffe.
Sicher ist es keine große Kunst, sich ein Schießeisen zu nehmen, das längere Ende in Richtung Problemquelle zu halten und den Abzug nach hinten zu ziehen. Doch was dann? Nachladen? Spannhahn verklemmt? Falsch gezielt? Was geht da ab?
Beim „Black Pistol“ -Zweitstil lernt man den allgemeinen Umgang mit der eigenen Waffe, was sowohl die Anwendung selbst, als auch die Pflege selbiger mit einschließt. Mit steigender Stufe wird der Anwender immer routinierter und der Gebrauch der Pistole/des Gewehrs/etc. immer natürlicher. So lernt man nach und nach auch, auch größere und kompliziertere Waffen für sich zu nutzen und in den eigenen Kampfstil miteinzubinden.

Stufe 1:
Neueinsteiger (500 EXP)
Glückwunsch, ab jetzt darf man sich „Schütze“ nennen, nicht mehr bloß „Hammel mit Waffe“. Anders als zuvor versteht man jetzt, wie man richtig zielt, und dass die kleine Vorrichtung am Laufende nicht bloß Dekoration ist.
In das eigene Repertoire fallen also nun auch noch normale Pistolen und Gewehre, aber auch immer nur eine. Versucht man dennoch, mit zwei Waffen auf einmal zu schießen, trifft man nichts, allhöchstens knallt man sich mit dem Rückstoß eine der beiden Waffen ins Gesicht.
Dafür kann man jetzt auch selbst nachladen, und das, bevor man vor Altersschwäche grau wird. Im Falle einer Konfrontation kann man einen aufdringlichen Gegner zuerst etwas zurücktreiben und dann mit der Zweitwaffe der eigenen Wahl den Rest verpassen, aber all diese Bewegungen sind noch alles andere als flüssig und Fehler passieren öfter als nur gelegentlich. Hat man die Wahl, sollte man sich immer ein paar Momente zum zielen nehmen, um die Fehlerquote möglichst klein zu halten. Und bei Gott, keine Experimente mit weiten Schüssen!

Stufe 2:
Ballermann (1000 EXP)
So langsam geht einem das Schießen in Fleisch und Blut über, aber es ist immer noch recht offensichtlich, dass das hier nicht eure erste Wahl zu kämpfen ist. Man muss jetzt aber nicht mehr bei jeder kleinen Fehlfunktion zum Waffenmeister laufen, ist beispielsweise der Abzug verklemmt, weiß man wie die Pistole oder sonstiges auseinanderzunehmen ist. Die Materie kommt so langsam an, und der Kolben in der Hand wird langsam mehr als nur ein Ding, aus dem vorne was rauskommt. Kriegt man das Ding dann auch noch mal funktionstüchtig zusammengebaut – Glückwunsch, ihr habt die zweite Stufe erreicht.
Das gilt jedenfalls für handelsübliche und Stinknormale Waffen, Exoten und Sonderanfertigungen könnt ihr zwar nötigenfalls benutzen, aber wenn man versucht sie zu öffnen, geht dabei mehr kaputt als heile.
Aber zwei Waffen auf einmal? Kein Problem! Ihr solltet dabei aber besser aufpassen, dass keiner eurer Mitstreiter in der Nähe ist. Denn man kann die zwei Schiesseisen zwar kontrollieren, aber das bedeutet nicht, dass man auch dazu in der Lage ist, sie zu zähmen.

Stufe 3:
Lockerer Hüftschütze (1500 EXP)
Ja, JETZT kann auch der durchschnittliche Marinesoldat nicht mehr erkennen, dass die Büchse nicht die erste Waffenwahl ist. Reinigen, Nachladen, kleinere Teile austauschen, all das geht nun in wenigen Minuten vonstatten und man müsste eigentlich keine Angst mehr dabei haben, sich dabei selbst zu verletzen. Hat man trotzdem? Gut, dann passieren auch weniger Fehler.
Auch die Fremdlinge, die bisher so unzugänglich erschienen – Hinterlader, Repetiergewehre, Revolver, Bazookas und all die anderen – können in einem kleinen Rahmen bedient und auch gepflegt werden. Man versteht in etwa, wie solche Neulinge funktionieren und kann sich schon vor der Handhabung denken, was da passieren wird. Das dabei ab und zu in ein Fettnäppchen getreten wird, ist ganz natürlich, aber man sprengt sich jetzt nicht den Arm ab oder so.
Allgemein versteht man sich wirklich gut darauf, die additionale Waffe in den eigenen Kampfstil einzugliedern. Alle Bewegungen sind flüssig und können nur als hilfreich bezeichnet werden, das gilt sowohl für eine, als auch für zwei Waffen.
 
M

Mina

Guest
Hallo Caspers!
Entschuldige die Verspätung, es kam meinerseits einiges dazwischen, was die Aktivität betraf. Nun werde ich mich aber vollends dir und deiner Überarbeitung widmen!
Diese Aufmerksamkeit wird auch dringend nötig sein, da die Überarbeitung zwar keine grammatikalischen Fehler beinhaltet und auch die Form eingehalten wurde, so tut sich doch ein weitaus größeres Problem auf: Das Konzept selbst. Nun ja, vielleicht auch nur die Art und Weise wie du das Konzept beschrieben hast. So, wie die Ausarbeitung gerade steht, gibt es nichts besonderes daran. Alles, was dort drin steht, kann jemand, der einfach nur einen erhöhten Fernkampfgeschickwert hat genauso, ganz ohne Zweitstil. Das Problem was hier besteht ist schlicht und einfach, dass es keine Spezialisierung gibt. Nehmen wir einmal die beiden aktuell genutzten Zweitstile als Beispiel: Bajonettkampf und Tier-Mensch. Der Bajonettkampf spezialisiert, dass man in der Lage ist mit einem Bajonett vorne auf seinem Gewehr zu kämpfen. Der Tier-Mensch Zweitstil hingegen legt den Schwerpunkt auf die Beziehung zwischen einem bestimmten Tier und "seinem" Menschen im Kampf und wie sie dort zusammen arbeiten. Deine Überarbeitung des Black Pistol Stils hat keine derartige Spezialisierung: Umgang mit Schusswaffen. All das lässt sich jedoch auch vom Fernkampfgeschick ableiten. Der Zweitstil braucht etwas Pepp, etwas Feuer! Dafür ist aber eine breite Waffenwahl höchstwahrscheinlich problematisch.
Lass dir meine Worte am Besten ein paar Tage, ruhig auch eine Woche, durch den Kopf gehen. Überleg, wie du davon ab kommen kannst, dass du einfach nur Dinge beschreibst, die jeder Charakter mit etwas Fernkampfgeschick kann. Trete dabei ruhig einen Schritt davon zurück, dass man damit mit allen Schusswaffen umgehen können soll. Gib dem Zweitstil eine Existenzberechtigung, etwas was ihn besonders macht. Inwieweit sich das dann auf alle Schusswaffen übertragen lässt, kann man dann noch klären. Wie gesagt, denk ein Weilchen nach, überarbeite den Stil dann ruhig oder melde dich bei mir, falls du Schwierigkeiten damit haben solltest. Aber vielleicht benötigst du den Zweitstil nun gar nicht mehr, wo du weißt, dass jemand mit hohem Fernkampfgeschick auch ohne Zweitstil mit einer Schusswaffe hantieren kann. Auch in dem Fall kannst und solltest du dich dann hier melden.

Mit freundlichen Grüßen, Technikpolizistin Mina *salutiert*
 
H

Homesick

Guest
Hi Mina!
Ich glaube es ist, wenn ich es mir recht überlege, dann besser wenn ich auf den Zweitstil verzichte. Allgemein wollte ich den Umgang mit Schusswaffen an sich in dem Zweitstil näher bringen, genauso wie das einbinden davon in den eigenen Kampfstil. Wenn es allerdings - wie du sagst, auch einfach mit Fernkampfgeschick erreichbar ist, dann hat sich das Thema hier für mich erledigt :D Problem ist, dass ich eine Art Allrounder erstellen wollte, der zwar hauptsächlich mit Fäusten, aber auch mit den meisten Fernkampfwaffen zurecht kommt. Wenn ich den Stil jetzt auf eine bestimmte Waffenart - besipielsweise Pistolen oder Gewehre - anpassen müsste, dann hätte der Stil für mich selbst seinen Sinn und eigentlichen Wert verloren.
Also denke ich, ich erspare mir, dir und dem Rest der TA einen Haufen Stress, der es einfach nicht wert wäre, und gebe den Stil dann auf. Stattdessen mache ich einfach auf normales Kampfgeschick, auch wenn das dann langweiliger klingt ;)

Also nochmal danke an Puc und an dich für die Patroullie, auch wenn du sie meinetwegen unnöterweise machen musstest *salutiert zurück*
Gruß Cas
 
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