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Taishi
Guest
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Ishidate
Vorname: Taishi
Spitzname: noch keinen
Geburtstag: 18.08
Alter: 17
Größe: 1,85m
Gewicht: 75kg
Augenfarbe: rot
Haarfarbe: schwarz
Aussehen: Taishi scheint sehr ruhig und still zu sein, sodass ihn manche erst gar nicht bemerken, jedoch ist seine Erscheinung ganz gar nicht unauffällig, auch wenn er das oft zu überspielen versucht. Er trägt sehr gerne rote Sachen, also ein rotes Stirnband, das seine langen schwarzen Haare zusammenhält Ebenfalls dazu trägt er immer eine schwarze Weste und einen roten Schal, welche ihm sehr gefallen. Wie man sehen kann, sind auf dieser Weste goldene Zeichen zu sehen, die seine Entschlossenheit widerspiegeln sollen und ebenfalls als Ansporn für diesen jungen Mann gelten. Jedoch sind seine knall roten Augen jenes, was andere Leute so anzieht. Zudem hat er einen durchschnittlich muskulösen Körperbau und ist 1,85 Meter groß. Sein Charme kommt wie gesagt von seinen roten Augen und von seinen schwarzen Haaren, in denen jedes Mädchen herumwuscheln würde.
Blutgruppe: A
Besondere Merkmale: Besonders sind an Taishi eindeutig seine Augen, denn die sind so rot wie Blut und man könnte Angst bekommen, wenn man ihn zum ersten Mal sieht. Außerdem trägt er immer einen Ring, den er von seinem Großvater geschenkt bekommen hatte, als Taishi seine Techniken erlernte. Dieser besagte Ring ist blau und hat an der Seite kleine Eingravierungen in einer fremden Schrift die der junge Musiker nicht kennt und in der Mitte ist ein kleiner Edelstein, den man auf dem ersten Blick gar nicht erkennt. Dies ist wohl sein wertvollster Besitz.
Kleidung: Taishi trägt grundsätzlich nur schwarze und rote Sachen, denn diese Farben mag er besonders, weil sie zu seinen Augen passen. Mehrere schwarze und rote Stirnbänder zieren seinen Kleiderschrank, genauso wie ein paar Schaals in den gleichen Farben. Ebenfalls mehrere Westen, auf denen die unterschiedlichsten goldenen Zeichen zu erkennen sind, welche aller Hand an Bedeutungen besitzen wie zum Beispiel Tapferkeit und Mut, welche ihm Entschlossenheit gaben sollten. Dazu gibt es denn noch ein paar normale Hosen und Schuhe, die ebenfalls seinen Kleiderschrank verzieren.
Herkunft und Familie
Verwandte:
Vater: Kohei Ishidate (40 Jahre alt)
Kohei war der Sohn eines Elitearztes der Marine und schon als kleiner Junge war ihm klar, dass auch er ein Arzt werden wollte. Es machte ihm eine einen Heidenspaß anderen Menschen zu helfen, sodass er schon früh angefangen hat zu lernen. Er war bei allen auf der Insel beliebt, denn er war nett und hilfsbereit und als ein kommender Arzt auch sehr schlau. Als er dann mit seinem Studium fertig war, machte er seine eigene Praxis auf seiner Heimatinsel auf, damit niemand mehr so weit reisen musste, um zum Arzt zu kommen. Mit 20 Jahren lernte Kohei seine Frau kennen, die er 1 Jahr später heiratete. Taishi hatte sich nie gut mit seinem Vater verstanden, denn er hatte keinerlei Interessen zur Medizin. Die beiden hatten sich nur in den Flicken, stritten über jede Kleinigkeit, bis hin zu einer Prügelei.
Mutter: Akira Ishidate (39 Jahre alt)
Akira ist die Tochter eines waschechten Marineoffiziers und ist stolz darauf. Sie wurde auf der gleichen Insel, wie ihr späterer Mann Kohei geboren, aber in einem anderen Dorf. Sie sah ihren Vater nicht so oft, denn er war ständig auf Missionen unterwegs, aber sie hatte Verständnis dafür. Ihrer Familie gehörte ein kleines Haus und eine kleine Obstplantage, welche von ihrer Mutter bewirtschaftet wurde und ein Teil ihres monatlichen Einkommens ermöglichte. Akira half ihrer Mutter sehr gerne bei ihrer Arbeit, denn es machte ihr Spaß sich um die Obstbäume zu kümmern und sie zu verkaufen.
Großvater: Dante Shirahama (68 Jahre alt)
Dante ist der Vater von Akira und ehemaliger Marineoffizier. Dante hat immer hart für seine Familie gearbeitet und war ein treuer Marineoffizier, kämpfte also oft gegen Banditen und Piraten und war stolz darauf. Er verabscheute diese und wollte alle Ungerechtigkeit aus dieser Welt schaffen, deshalb ist er ja auch zur Marine gegangen. Ebenfalls unterrichtete der alte Offizier seinem Enkel alles, was er konnte und wollte als Gegenleistung immer nur ein Lied von Taishi hören, denn dieser liebte die Musik und konnte sehr gut Gitarre spielen und dazu singen. Eines Tages, als die beiden wie immer trainierten, schenkte Dante Taishi seinen Ring, den er von seinem Vater bekommen hatte, als er Marinesoldat wurde. Und selbst als Taishi besser wurde, als sein Großvater half dieser immer bei seinem Training und bei der Entwicklung des Kampfstils Hiten Mitsurugi, welcher eine Mischung aus dem Kampfstil des Großvaters und von Taishis war.
Freund: Susuke Kudoi (17 Jahre alt)
Susuke ist der Sohn eines Bauern und lebte ein klein wenig außerhalb vom Dorf, in dem Taishi lebte und sie waren nicht sehr wohlhabend. Also wuchsen Susuke und Taishi in unterschiedlichen Lebensverhältnissen auf und lernten sich daher erst etwas später kennen, genauer genommen mit 14, als dieser Taishi am Waldrand Musik machen hörte. Susuke war nett und hilfsbereit und arbeitete ebenfalls auf dem Bauernhof seiner Eltern, aber er hing auch viel mit Taishi rum, der keinerlei Interessen an den Job seines Vaters hatte. Sie spielten immer zusammen und redeten über alles, auch half Taishi ab und zu mal bei dessen Arbeit auf dem Bauernhof. Susuke mochte ebenfalls Musik und spielte daher zusammen mit Taishi sehr gern. Er war der beste Freund von Taishi und half ihm in jeder brenzligen Situation.
Geburtsinsel: Split
Geburtsozean: West Blue
Persönlichkeit
Interessen:Taishi liebt die Musik. Er liebt es auf seiner Gitarre zu spielen und zu singen, seine eigenen Lieder zu komponieren und dabei die Vögel zwitschern hören. Taishi mag es, seine Ruhe zu haben und sich einfach irgendwo hinzulegen und sich zu entspannen und wenn er aufgewacht ist, wieder Musik zu machen. Er hat fast immer seine Gitarre dabei. Seine Lieblingsbeschäftigung, ist es irgendwo in der Natur, zum Beispiel im Wald, mit dem fließen Wasser, den zwitschernden Vögeln, dem rauschenden Wind in den Blättern und vieles mehr auf seiner Gitarre zu spielen. Außerdem sprach Taishi auch gerne mit seinem besten Freund Susuke, mit dem er sehr oft im Wald war und den Tieren zugesehen hat. Zudem angelten die beiden oft zusammen, was nach einiger Zeit schon fast eine Tradition zwischen den beiden war, mindestens einmal in der Woche angeln zu gehen. Zudem trainierte Taishi sehr oft und unterhielt sich oft mit seinem Großvater, hörte seinen Geschichten zu. Er mag sich nachts die Sterne anzusehen oder am Tag die Wolken.
Desinteressen: Taishi interessiert sich überhaupt nicht für den Job seines Vaters. Auch wenn sein Vater von ihm erwatete, dass er Arzt wird und seine Praxis übernimmt, jedoch will Taishi lieber raus auf die See und Musik machen. Ebenfalls hat Taishi ein allgemeines Desinteresse gegenüber seinem Vater, denn die beiden verstehen sich überhaupt nicht und dort geht es öfter mal rund zu. Außerdem hasst Taishi Lärm und die, die den Lärm verursachen, denn dann kann er sich nicht mehr entspannen und ist immer so schlecht drauf. Zudem mag Taishi ein langweiliges tristlosen leben auf einer Insel ganz gar nicht und will ebenfalls gegen die Piraten kämpfen. Materielle Dinge wie bestimmte Kleidung oder teure Gegenstände interessieren ihn nicht so sehr.
Mag: Musik, seinen Großvater, schlafen, angeln, trainieren, das Meer, Schwerter
Hasst: seinen Vater, langweiliges tristloses Leben, Piraten und Banditen, Lärm, Bücher, Hektik
Auftreten: Taishi tritt meist sehr ruhig und gelassen auf und verbreitet überhaupt keine Hektik, denn er lebt nach dem Sinne, dass Hektik alles nur verbaut und schlimmer macht. Er versucht nicht zu sehr aufzufallen, jedoch ist das mit solchen Augen nicht ganz einfach und man sticht schnell heraus, wenn man nicht aufpasst. Taishi ist zielbewusst und selbstsicher, daher kann er auch recht gut mit anderen Menschen umgehen und mit ihnen sprechen. Zudem sehen ihn andere als nett und hilfsbereit, was Taishi auch sehr gerne annimmt. Ebenfalls tritt er auch fast immer ruhig und nachdenklich auf und hält sich oft im Hintergrund, aber im Gegensatz dazu kann er auch sehr direkt sein, wenn ihm etwas nicht gefällt oder es um Frauen geht. Außerdem kann er manchmal schläfrig wirken, denn er schläft sehr gerne und sieht den Wolken bzw. Sternen zu. Da er aber allgemein selbstbewusst auftritt, kann er bei anderen auch arrogant wirken. Dies wird nur unterstütz durch die knallroten Augen, die ab und an sehr höhnisch aussehen. Taishi kann gegenüber Konkurrenten ziemlich arrogant und abwertend sein, was ihm dadurch bei ihnen nicht gerade Sympathien schenkt.
Verhalten: Taishi ist sehr ruhig und schläft gerne mal den ganzen Tag, oder liegt einfach faul im Gras und sieht den Wolken zu. Er ist wohl er typische Träumer, denn er liegt den ganzen Tag faul auf dem Rücken und schläft oder ruht sich aus, nebenbei hat er noch die Sehnsucht, hinaus aufs Meer zu fahren und so weit weg wie nur möglich zu kommen. Man kann ihn auch oft Musik spielen hören, was die Leute im Dorf sehr mögen. Zudem handelt Taishi ruhig und überlegt, will aber bei Frauen oft punkten und ist etwas ungestümer, als er sonst ist. Er hilft anderen Leuten sehr gerne, solange er Zeit hat, oder es für ihn einen Sinn ergibt. Alles in allem ist er aber doch ziemlich faul und liegt lieber den ganzen Tag faul in der Ecke, als zu arbeiten, außer in einer Sache, die er wirklich ernst nimmt, sein Training. Er hängt sich richtig rein und trainiert wirklich hart, um stark genug zu sein, um zur See zu fahren und entweder Marinesoldat oder ein Kopfgeldjäger zu werden. Er redet nicht gerne über sich, denn man soll nicht viel über ihn erfahren, außerdem mag er seine Vergangenheit nicht so sehr, denn er hat einiges getan, worauf er nicht stolz ist und das nur, um seinem Vater zu beweisen, dass Taishi nicht so ist wie sein Vater. Außerdem mochte er es allgemein nicht, etwas von ihm preiszugeben, denn das könnte ein erneuter Schwachpunkt für ihn sein, so sah er das. Die einzige Art, seine Gefühle raus zu lassen, war seine Musik, die ihm sehr half, Probleme zu bestehen.
Wesen: Taishi ist ein wahrer Kopfgeldjäger und verachtet die Piraten ganz tief im Herzen. Er will sie alle aus dem Verkehr ziehen, obwohl er im Innern eigentlich ziemlich nett und freundlich ist, kämpft er gegen Piraten mit allem, was er hat und ohne Rücksicht auf Verlust. Aber Taishi ist zwar freundlich und hilfsbereit, aber nur, wenn das nicht seine Ziele beeinträchtigt und wenn Taishi gerade Lust dazu hat. Er möchte von den Piraten gefürchtet werden und macht dafür fast alles, jedoch ist er kein Mörder, der wahllos Leute tötet, auch wenn es Piraten sind, denkt er darüber nach, ob es wirklich notwendig ist, jemanden zu töten.
Für ihn ist es leicht, mit anderen Menschen zu kommunizieren, aber er schüttet nicht sehr vielen sein Herz aus, also wie vorher gesagt, redet er nicht sehr viel über sich selbst. Also alles in allem, ist Taishi ein etwas zurückhaltender netter Junge, der wenn er will gut mit anderen kommunizieren kann, aber nicht gerne selbst von sich redet. Seine Leidenschaft ist die Musik und sein Motivation der Hass auf die Piraten.
Lebensziel: Taishi möchte sehr stark werden und die Arbeit seines Großvaters weiterführen, denn er hasst Piraten und möchte von ihnen gefürchtet werden. Außerdem möchte mit seiner Musik die Menschen berühren und ihnen Spaß und Freude zeigen, denn wenn er spielt, dann gibt es nichts, was ihn glücklicher machen würde, als erfreute Zuhörer, die ihm applaudierten. Aber nicht nur das, er möchte allgemein das tristlose Dasein eines normalen Bürgers auf einer Insel entkommen und die Welt sehen. Möchte die feuchte Meeresluft auf einem in den Wellen schaukelndem Schiff spüren und sich mit anderen Leuten gegen die Piraten zusammenschließen und kämpfen.
Stärken und Schwächen
Stärken: Taishis größte Stärken sind seine Geschwindigkeit und Wendigkeit und sein überaus gutes Geschick im Kampf, die ihm helfen in fast jedem Kampf zu dominieren. Außerdem gehört zu seinen Stärken auch noch sein selbst entwickelter Kampfstil Hiten Mitsurugi, eine Mischung aus seinen Fähigkeiten und denen seines Großvaters. Außerdem gehören seine unglaublichen Analysefähigkeiten auch zu seinen Stärken. Er überdenkt viele Situationen und kann sie gut einschätzen. Daher handelt er im Kampf sehr gut und wird selten getroffen. Außerdem kann Taishi sehr gut mit anderen Menschen kommunizieren und in Kontakt treten. Somit sind Informationssuchen keine schwere Aufgabe für ihn. Aber wahrscheinlich seine größte Stärke ist die Musik, denn das ist seine große Liebe und er steckt seine ganzen Emotionen in diese, um den Zuhörern Spaß und Freude zu vermitteln.
Schwächen: Er denkt über viele Dinge sehr genau nach, aber manchmal denkt er zu lange nach und verpasst somit den besten Augenblick, um eine Sache zu starten. Zudem kommt er mit Fernkämpfern nicht sehr gut klar, denn er kämpft auf der mittleren Entfernung bzw. im Nahkampf, also kann er sehr schlecht gegen Fernkämpfer etwas ausrichten. Eine weitere Schwäche von Taishi sind die Frauen, denn bei denen möchte er immer punkten, ist aber noch nicht so erfahre, deshalb geht er auch oft ungestüm an die Sache ran und das versaut ihm dann ab und zu Mal das ganze. Außerdem redet er nicht gerne über sich und vertraut sich fast niemanden an und wenn dann nur sehr wenigen, also kann Taishi sich nur sehr schwer öffnen, was einem am Anfang gar nicht auffällt, jedoch bemerkt man dies, wenn man ihn besser kennt.
Klassen
Kampfklasse: Kämpfer
Jobklasse: Musiker
Geschichte
Es war ein sehr warmer und ruhiger Tag, fast kein Wind und die See war sehr ruhig. Die Praxis Ishidate war geschlossen, denn Frau Ishidate bekam gerade ihre Wehen, also wollte ihr kleiner Sohn geboren werden. Im Saal war alles angespannt und die Hebammen waren bei ihrer Arbeit sehr beschäftigt, denn der Doktor Herr Ishidate war zu aufgeregt, als das er helfen könnte, im Gegenteil er würde alles nur schwerer machen, also wartete er am Bett und hielt seiner Frau die Hand, die wieder ein lautes und schrilles Stöhnen ausstieß. „So jetzt noch ein paar Mal anstrengen und dann haben sie es geschafft“ ermutigte sie eine Hebamme und legte ihr einen kalten Wasserlappen auf die Stirn. 1 Stunde später war es dann geschafft und Frau Ishidate konnte ihren kleinen Sohn in den Armen halten und stieß erfreut aus: „Taishi! Genau, sein Name ist ab heute Taishi…Ach mein kleiner Taishi, du bist so süß.“ Auch Herr Ishidate konnte nun nicht mehr innehalten und musste weinen, während er seinen kleinen Sohn in den Armen hielt und sagte: „Er wird später mein Nachfolger sein.“
Seit diesem Tage sind nun schon ein paar Jahre vergangen und Taishi war nun schon ein kleiner Mann. In der Familie Ishidate gab es bis zu diesem Tag, so gut wie kein Stress, denn der junge Mann hat seinem Vater nichts von seinen Gedanken und Gefühlen erzählt und wollte keinen Ärger, aber dies sollte sich sehr verändern. Taishi blinzelte kurz und öffnete dann die Augen, während er sie direkt wieder schloss, weil er von dem Licht aus dem Fenster geblendet wurde. Er wurde zum Frühstück gerufen, also stand er langsam auf und zog sich an. Taishi machte sich auf ein kleines Wortgefecht mit seinem Vater bereit, denn er hatte beschlossen, seinem Vater zu sagen, dass er kein Arzt werden würde. Als man dann schon die Stimmen von unten hören konnte, die nach oben schallten beeilte er sich ein wenig und war nach kurzer Zeit unten am Tisch. Seine Eltern saßen bereits am Tisch und es lag ein ungemütliches Schweigen in der Luft. Als er sich an den Tisch setzte, wurde er mit einem „Wie kommst du mit dem Studium der Medizin voran?“ von seinem Vater begrüßt. Diese Frage blieb unbeantwortet im Raum stehen, während die 3 mit dem Essen begannen. Nachdem sie aufgegessen hatten, räusperte sich Taishi und sagte: „Ich muss mal mit dir reden, Vater.“ Auf seinen fragendem Blick hin sprach er weiter: „Ich werde kein Arzt werden, ich möchte stattdessen hinaus aufs Meer und die Welt kennen lernen und ich werde mir das nicht von dir verbieten lassen.“ Während der Junge dies sprach, stand er entschieden auf und drehte sich von seinen Eltern weg. Herr Ishidate war damit natürlich ganz und gar nicht einverstanden und hielt ihm am Arm fest, als sein Sohn gehen wollte, aber dieser schubste ihn einfach weg. Die darauf folgenden Ereignisse gingen alle ziemlich schnell. Herr Ishidate hat seinem Sohn eine geknallt, welcher seinem Vater auch einen Schlag verpasst hatte. Sie schlugen so lange auf sich ein, bis es die Diener der Familie geschafft hatten sie zu trennen. Taishi verließ daraufhin ohne ein Wort das Haus und lief in den Wald zu einem See, an dessen Ufer er sich auf dem Rücken legte und sich ausruhte. Taishi machte die Augen zu und schlief ein.
Taishi schrak hoch, denn er hatte ein Geräusch hinter sich gehört. Als er sich umdrehte, erblickte er einen anderen Jungen, der wohl in Taishis Alter war. „Hallo“ sagte dieser und setzte sich neben ihn. Taishi antwortete etwas verdutzt und fragte, wer der Junge sei. Er hieß Susuke und war der Sohn eines Bauern in seinem Dorf. Die beiden verstanden sich gut und dann bemerkte Taishi erst die Angel, die der Junge mitgebracht hat. „Du angelst also? Das mach ich auch“ sagte er zu ihm und sah ihn mit funkelnden Augen an. So unterhielten sie sich die ganze Zeit und der Junge erzählte Taishi alles über sich und selbst Taishi sprach über sein erst kürzlich vergangenes Treffen mit seinem Vater. Das war sehr selten, dass Taishi über sich sprach und umso seltener, denn sie hatten sich erst an diesem Tag kennen gelernt. Und spielte Taishi noch ein bisschen auf seiner Gitarre, ehe sich die beiden verabschiedeten und sich für den nächsten Tag wieder verabredeten. Danach ging Taishi zu seinem Großvater, der mit ihm fühlte und ihm erklärte, dass er nun seinem Enkel alles beibringen würde, was er wusste. Dies tat er dann auch jeden Tag, das hieß, dass sie jeden Tag im Wald trainierten und dann spielte Taishi ihm immer etwas auf seiner Gitarre vor. Meistens war auch Susuke dabei, wenn er nicht seinen Eltern helfen musste. Taishi trainierte erst die Basis und dann fing er mit dem Schwertkampf an. Dies ging ein paar Jahre so weiter, in denen sich Taishi auch nicht mehr mit seinem Vater verstand.
An Taishis 16. Geburtstag beim Training schenkte ihm sein Großvater seinen Ring, den er als Marinesoldat bekommen hatte. „Du willst mir wirklich deinen Ring schenken? Er bedeutet dir doch so viel“ sagte der Junge und nahm ihn an, als sein Großvater nickte. „Er ist dafür, dass du nun deinem eigenen Stil kreiert hast“ sagte er und sah seinen Enkel freundlich an. „Du wirst also bald die Insel verlassen und hinaus aufs Meer gehen?“ fragte er, woraufhin Taishi ebenfalls nickte. Danach trainierte Taishi weiter im Wald und entwickelte seinen eigenen Schwertkampfstil weiter. Natürlich trug er dabei den Ring, den er von seinem Großvater bekommen hatte.
Als er wieder zu Hause war, sein Freund Susuke war auch dabei, feierten sie seinen Geburtstag, jedoch ohne dessen Vater, denn sonst gäbe es wohl wieder Streit und das musste nicht am Geburtstag sein. Taishi bekam eine große Torte und eine neue Gitarre. Er war so erfreut über die Gitarre, sodass er gleich eine geschlagene Stunde auf ihr spielte, bevor er den Kuchen anschnitt. Dann sagte seine Mutter noch zu ihm: „Ich bin stolz darauf, dass du ein Kopfgeldjäger werden willst und ich habe die etwas für einen Weg zusammen gespart. Genau genommen sind es 150.000 Berry, aber gehe mit ihnen sorgfältig um.“ Der Junge wusste nicht was er sagen sollte und umarmte sie einfach nur. Danach gingen er und sein bester Freund Susuke wieder zurück ins Dorf, aber sie sahen einige Rauchschwaden und eilten ins Dorf. Die dortige Schenke stand in Flammen und es waren 3 Banditen, die es ausgelöst hatten. Glücklicherweise hatte Taishi ein Schwert dabei, was er eigentlich seinem Großvater zurückgeben wollte. Also zog er es aus der Scheide und sprang auf den ersten zu, den er mit einem leichten Schlag besiegen konnte. Danach wehrte er den Angriff von dem zweiten ab, jedoch wurde er von der Keule des dritten getroffen und lag nun auf dem Boden. Gerade als die beiden zur Rache ihres Freundes ansetzen wollten, kippten sie stöhnend um und hinter ihnen tauchte Taishis Großvater auf, der ebenfalls ein Schwert in den Händen hielt. „Du musst wohl noch vieles lernen, aber du hast dich immerhin gut geschlagen und man kann sehr gute Ansätze sehen. Du musst einfach nur weiter trainieren und brauchst mehr Erfahrung, dann wirst du schon stärker“ sagte dieser lachend, als er ihm aufhalf und seine Platzwunde am Kopf versorgte.
Danach passierte nicht mehr viel. Taishi spielte ab und zu im Dorf mit seiner Gitarre und konnte so seinen Goldbestand noch etwas vergrößern und trainierte sehr lange und oft. Sonst lag er nur immer faul in der Gegend rum oder angelte, also seine alltäglichen Tätigkeiten. Als Taishi 17 wurde, bekam er von seinem Großvater noch sein eigenes Schwert geschenkt, damit er sich nicht selbst ein neues kaufen musste und mit seinem eigenen Schwert kämpfen konnte.
Taishi redet, andere reden
Charakterbild
Schreibprobe
Taishi war unterwegs zu seinem besten Freund Susuke, natürlich seine Gitarre im Schlepptau, die sein täglicher Begleiter war. Es war sehr schönes Wetter und eine leichte, warme Brise wehte ihm durch seine Haare. Heute würde er nicht trainieren gehen, sondern sich einfach ausruhen und angeln gehen und dies machte er am liebsten mit Susuke, den er in diesem Augenblick bemerkte und begrüßte. Er hatte 2 Angeln und einen Eimer dabei und zusammen machten sie sich auf dem Weg zum nahe liegenden See, der Lieblingsplatz von den beiden. „ Wir waren ja schon ewig nicht mehr angeln“ bemerkte Susuke, als sie den See erreichten und den feuchten Geruch von Wasser spürten. Taishi nickte und machte alles für den bevorstehenden Tag bereit. Dann warf er den Haken ins Wasser und stellte die Angel auf, sodass man sie nicht mehr halten musste. Susuke machte genau dasselbe wie Taishi und machte ein fröhliches Gesicht: „Das wird unser heutiges Abendessen.“ Danach legten sich beide faul auf den Rücken und quatschten über alles mögliche was ihnen einfiel. Irgendwann nahm Taishi seine Gitarre zur Hand und spielte ein Lied. Als dieses geendet hatte, bemerkten die beiden, dass etwas angebissen hatte und sie zogen die Schnur so schnell ein wie es nur ging, aber das war hartes Stück Arbeit. Als Taishi seinen Fisch an Land gezogen hatte, brüllte Taishi laut: "Der ist riesig! Der wird völlig für das Abendessen ausreichen!“ Sie packten zusammen und zogen von dannen, brachten den Fisch zur Mutter von Susuke, die ihn briet, sodass sie alle den Fisch essen konnte. „Mhm schmeckt der lecker“ schmatzten sie, während sie den Fisch aßen. Danach verabschiedete sich Taishi und ging wieder fröhlich von dannen. Das war doch heute wieder ein schöner Tag dachte er noch, bevor er zu Hause einschlief.
Taishi redet, andere reden, Taishi denkt
Persönliche Daten
Name: Ishidate
Vorname: Taishi
Spitzname: noch keinen
Geburtstag: 18.08
Alter: 17
Größe: 1,85m
Gewicht: 75kg
Augenfarbe: rot
Haarfarbe: schwarz
Aussehen: Taishi scheint sehr ruhig und still zu sein, sodass ihn manche erst gar nicht bemerken, jedoch ist seine Erscheinung ganz gar nicht unauffällig, auch wenn er das oft zu überspielen versucht. Er trägt sehr gerne rote Sachen, also ein rotes Stirnband, das seine langen schwarzen Haare zusammenhält Ebenfalls dazu trägt er immer eine schwarze Weste und einen roten Schal, welche ihm sehr gefallen. Wie man sehen kann, sind auf dieser Weste goldene Zeichen zu sehen, die seine Entschlossenheit widerspiegeln sollen und ebenfalls als Ansporn für diesen jungen Mann gelten. Jedoch sind seine knall roten Augen jenes, was andere Leute so anzieht. Zudem hat er einen durchschnittlich muskulösen Körperbau und ist 1,85 Meter groß. Sein Charme kommt wie gesagt von seinen roten Augen und von seinen schwarzen Haaren, in denen jedes Mädchen herumwuscheln würde.
Blutgruppe: A
Besondere Merkmale: Besonders sind an Taishi eindeutig seine Augen, denn die sind so rot wie Blut und man könnte Angst bekommen, wenn man ihn zum ersten Mal sieht. Außerdem trägt er immer einen Ring, den er von seinem Großvater geschenkt bekommen hatte, als Taishi seine Techniken erlernte. Dieser besagte Ring ist blau und hat an der Seite kleine Eingravierungen in einer fremden Schrift die der junge Musiker nicht kennt und in der Mitte ist ein kleiner Edelstein, den man auf dem ersten Blick gar nicht erkennt. Dies ist wohl sein wertvollster Besitz.
Kleidung: Taishi trägt grundsätzlich nur schwarze und rote Sachen, denn diese Farben mag er besonders, weil sie zu seinen Augen passen. Mehrere schwarze und rote Stirnbänder zieren seinen Kleiderschrank, genauso wie ein paar Schaals in den gleichen Farben. Ebenfalls mehrere Westen, auf denen die unterschiedlichsten goldenen Zeichen zu erkennen sind, welche aller Hand an Bedeutungen besitzen wie zum Beispiel Tapferkeit und Mut, welche ihm Entschlossenheit gaben sollten. Dazu gibt es denn noch ein paar normale Hosen und Schuhe, die ebenfalls seinen Kleiderschrank verzieren.
Herkunft und Familie
Verwandte:
Vater: Kohei Ishidate (40 Jahre alt)
Kohei war der Sohn eines Elitearztes der Marine und schon als kleiner Junge war ihm klar, dass auch er ein Arzt werden wollte. Es machte ihm eine einen Heidenspaß anderen Menschen zu helfen, sodass er schon früh angefangen hat zu lernen. Er war bei allen auf der Insel beliebt, denn er war nett und hilfsbereit und als ein kommender Arzt auch sehr schlau. Als er dann mit seinem Studium fertig war, machte er seine eigene Praxis auf seiner Heimatinsel auf, damit niemand mehr so weit reisen musste, um zum Arzt zu kommen. Mit 20 Jahren lernte Kohei seine Frau kennen, die er 1 Jahr später heiratete. Taishi hatte sich nie gut mit seinem Vater verstanden, denn er hatte keinerlei Interessen zur Medizin. Die beiden hatten sich nur in den Flicken, stritten über jede Kleinigkeit, bis hin zu einer Prügelei.
Mutter: Akira Ishidate (39 Jahre alt)
Akira ist die Tochter eines waschechten Marineoffiziers und ist stolz darauf. Sie wurde auf der gleichen Insel, wie ihr späterer Mann Kohei geboren, aber in einem anderen Dorf. Sie sah ihren Vater nicht so oft, denn er war ständig auf Missionen unterwegs, aber sie hatte Verständnis dafür. Ihrer Familie gehörte ein kleines Haus und eine kleine Obstplantage, welche von ihrer Mutter bewirtschaftet wurde und ein Teil ihres monatlichen Einkommens ermöglichte. Akira half ihrer Mutter sehr gerne bei ihrer Arbeit, denn es machte ihr Spaß sich um die Obstbäume zu kümmern und sie zu verkaufen.
Großvater: Dante Shirahama (68 Jahre alt)
Dante ist der Vater von Akira und ehemaliger Marineoffizier. Dante hat immer hart für seine Familie gearbeitet und war ein treuer Marineoffizier, kämpfte also oft gegen Banditen und Piraten und war stolz darauf. Er verabscheute diese und wollte alle Ungerechtigkeit aus dieser Welt schaffen, deshalb ist er ja auch zur Marine gegangen. Ebenfalls unterrichtete der alte Offizier seinem Enkel alles, was er konnte und wollte als Gegenleistung immer nur ein Lied von Taishi hören, denn dieser liebte die Musik und konnte sehr gut Gitarre spielen und dazu singen. Eines Tages, als die beiden wie immer trainierten, schenkte Dante Taishi seinen Ring, den er von seinem Vater bekommen hatte, als er Marinesoldat wurde. Und selbst als Taishi besser wurde, als sein Großvater half dieser immer bei seinem Training und bei der Entwicklung des Kampfstils Hiten Mitsurugi, welcher eine Mischung aus dem Kampfstil des Großvaters und von Taishis war.
Freund: Susuke Kudoi (17 Jahre alt)
Susuke ist der Sohn eines Bauern und lebte ein klein wenig außerhalb vom Dorf, in dem Taishi lebte und sie waren nicht sehr wohlhabend. Also wuchsen Susuke und Taishi in unterschiedlichen Lebensverhältnissen auf und lernten sich daher erst etwas später kennen, genauer genommen mit 14, als dieser Taishi am Waldrand Musik machen hörte. Susuke war nett und hilfsbereit und arbeitete ebenfalls auf dem Bauernhof seiner Eltern, aber er hing auch viel mit Taishi rum, der keinerlei Interessen an den Job seines Vaters hatte. Sie spielten immer zusammen und redeten über alles, auch half Taishi ab und zu mal bei dessen Arbeit auf dem Bauernhof. Susuke mochte ebenfalls Musik und spielte daher zusammen mit Taishi sehr gern. Er war der beste Freund von Taishi und half ihm in jeder brenzligen Situation.
Geburtsinsel: Split
Geburtsozean: West Blue
Persönlichkeit
Interessen:Taishi liebt die Musik. Er liebt es auf seiner Gitarre zu spielen und zu singen, seine eigenen Lieder zu komponieren und dabei die Vögel zwitschern hören. Taishi mag es, seine Ruhe zu haben und sich einfach irgendwo hinzulegen und sich zu entspannen und wenn er aufgewacht ist, wieder Musik zu machen. Er hat fast immer seine Gitarre dabei. Seine Lieblingsbeschäftigung, ist es irgendwo in der Natur, zum Beispiel im Wald, mit dem fließen Wasser, den zwitschernden Vögeln, dem rauschenden Wind in den Blättern und vieles mehr auf seiner Gitarre zu spielen. Außerdem sprach Taishi auch gerne mit seinem besten Freund Susuke, mit dem er sehr oft im Wald war und den Tieren zugesehen hat. Zudem angelten die beiden oft zusammen, was nach einiger Zeit schon fast eine Tradition zwischen den beiden war, mindestens einmal in der Woche angeln zu gehen. Zudem trainierte Taishi sehr oft und unterhielt sich oft mit seinem Großvater, hörte seinen Geschichten zu. Er mag sich nachts die Sterne anzusehen oder am Tag die Wolken.
Desinteressen: Taishi interessiert sich überhaupt nicht für den Job seines Vaters. Auch wenn sein Vater von ihm erwatete, dass er Arzt wird und seine Praxis übernimmt, jedoch will Taishi lieber raus auf die See und Musik machen. Ebenfalls hat Taishi ein allgemeines Desinteresse gegenüber seinem Vater, denn die beiden verstehen sich überhaupt nicht und dort geht es öfter mal rund zu. Außerdem hasst Taishi Lärm und die, die den Lärm verursachen, denn dann kann er sich nicht mehr entspannen und ist immer so schlecht drauf. Zudem mag Taishi ein langweiliges tristlosen leben auf einer Insel ganz gar nicht und will ebenfalls gegen die Piraten kämpfen. Materielle Dinge wie bestimmte Kleidung oder teure Gegenstände interessieren ihn nicht so sehr.
Mag: Musik, seinen Großvater, schlafen, angeln, trainieren, das Meer, Schwerter
Hasst: seinen Vater, langweiliges tristloses Leben, Piraten und Banditen, Lärm, Bücher, Hektik
Auftreten: Taishi tritt meist sehr ruhig und gelassen auf und verbreitet überhaupt keine Hektik, denn er lebt nach dem Sinne, dass Hektik alles nur verbaut und schlimmer macht. Er versucht nicht zu sehr aufzufallen, jedoch ist das mit solchen Augen nicht ganz einfach und man sticht schnell heraus, wenn man nicht aufpasst. Taishi ist zielbewusst und selbstsicher, daher kann er auch recht gut mit anderen Menschen umgehen und mit ihnen sprechen. Zudem sehen ihn andere als nett und hilfsbereit, was Taishi auch sehr gerne annimmt. Ebenfalls tritt er auch fast immer ruhig und nachdenklich auf und hält sich oft im Hintergrund, aber im Gegensatz dazu kann er auch sehr direkt sein, wenn ihm etwas nicht gefällt oder es um Frauen geht. Außerdem kann er manchmal schläfrig wirken, denn er schläft sehr gerne und sieht den Wolken bzw. Sternen zu. Da er aber allgemein selbstbewusst auftritt, kann er bei anderen auch arrogant wirken. Dies wird nur unterstütz durch die knallroten Augen, die ab und an sehr höhnisch aussehen. Taishi kann gegenüber Konkurrenten ziemlich arrogant und abwertend sein, was ihm dadurch bei ihnen nicht gerade Sympathien schenkt.
Verhalten: Taishi ist sehr ruhig und schläft gerne mal den ganzen Tag, oder liegt einfach faul im Gras und sieht den Wolken zu. Er ist wohl er typische Träumer, denn er liegt den ganzen Tag faul auf dem Rücken und schläft oder ruht sich aus, nebenbei hat er noch die Sehnsucht, hinaus aufs Meer zu fahren und so weit weg wie nur möglich zu kommen. Man kann ihn auch oft Musik spielen hören, was die Leute im Dorf sehr mögen. Zudem handelt Taishi ruhig und überlegt, will aber bei Frauen oft punkten und ist etwas ungestümer, als er sonst ist. Er hilft anderen Leuten sehr gerne, solange er Zeit hat, oder es für ihn einen Sinn ergibt. Alles in allem ist er aber doch ziemlich faul und liegt lieber den ganzen Tag faul in der Ecke, als zu arbeiten, außer in einer Sache, die er wirklich ernst nimmt, sein Training. Er hängt sich richtig rein und trainiert wirklich hart, um stark genug zu sein, um zur See zu fahren und entweder Marinesoldat oder ein Kopfgeldjäger zu werden. Er redet nicht gerne über sich, denn man soll nicht viel über ihn erfahren, außerdem mag er seine Vergangenheit nicht so sehr, denn er hat einiges getan, worauf er nicht stolz ist und das nur, um seinem Vater zu beweisen, dass Taishi nicht so ist wie sein Vater. Außerdem mochte er es allgemein nicht, etwas von ihm preiszugeben, denn das könnte ein erneuter Schwachpunkt für ihn sein, so sah er das. Die einzige Art, seine Gefühle raus zu lassen, war seine Musik, die ihm sehr half, Probleme zu bestehen.
Wesen: Taishi ist ein wahrer Kopfgeldjäger und verachtet die Piraten ganz tief im Herzen. Er will sie alle aus dem Verkehr ziehen, obwohl er im Innern eigentlich ziemlich nett und freundlich ist, kämpft er gegen Piraten mit allem, was er hat und ohne Rücksicht auf Verlust. Aber Taishi ist zwar freundlich und hilfsbereit, aber nur, wenn das nicht seine Ziele beeinträchtigt und wenn Taishi gerade Lust dazu hat. Er möchte von den Piraten gefürchtet werden und macht dafür fast alles, jedoch ist er kein Mörder, der wahllos Leute tötet, auch wenn es Piraten sind, denkt er darüber nach, ob es wirklich notwendig ist, jemanden zu töten.
Für ihn ist es leicht, mit anderen Menschen zu kommunizieren, aber er schüttet nicht sehr vielen sein Herz aus, also wie vorher gesagt, redet er nicht sehr viel über sich selbst. Also alles in allem, ist Taishi ein etwas zurückhaltender netter Junge, der wenn er will gut mit anderen kommunizieren kann, aber nicht gerne selbst von sich redet. Seine Leidenschaft ist die Musik und sein Motivation der Hass auf die Piraten.
Lebensziel: Taishi möchte sehr stark werden und die Arbeit seines Großvaters weiterführen, denn er hasst Piraten und möchte von ihnen gefürchtet werden. Außerdem möchte mit seiner Musik die Menschen berühren und ihnen Spaß und Freude zeigen, denn wenn er spielt, dann gibt es nichts, was ihn glücklicher machen würde, als erfreute Zuhörer, die ihm applaudierten. Aber nicht nur das, er möchte allgemein das tristlose Dasein eines normalen Bürgers auf einer Insel entkommen und die Welt sehen. Möchte die feuchte Meeresluft auf einem in den Wellen schaukelndem Schiff spüren und sich mit anderen Leuten gegen die Piraten zusammenschließen und kämpfen.
Stärken und Schwächen
Stärken: Taishis größte Stärken sind seine Geschwindigkeit und Wendigkeit und sein überaus gutes Geschick im Kampf, die ihm helfen in fast jedem Kampf zu dominieren. Außerdem gehört zu seinen Stärken auch noch sein selbst entwickelter Kampfstil Hiten Mitsurugi, eine Mischung aus seinen Fähigkeiten und denen seines Großvaters. Außerdem gehören seine unglaublichen Analysefähigkeiten auch zu seinen Stärken. Er überdenkt viele Situationen und kann sie gut einschätzen. Daher handelt er im Kampf sehr gut und wird selten getroffen. Außerdem kann Taishi sehr gut mit anderen Menschen kommunizieren und in Kontakt treten. Somit sind Informationssuchen keine schwere Aufgabe für ihn. Aber wahrscheinlich seine größte Stärke ist die Musik, denn das ist seine große Liebe und er steckt seine ganzen Emotionen in diese, um den Zuhörern Spaß und Freude zu vermitteln.
Schwächen: Er denkt über viele Dinge sehr genau nach, aber manchmal denkt er zu lange nach und verpasst somit den besten Augenblick, um eine Sache zu starten. Zudem kommt er mit Fernkämpfern nicht sehr gut klar, denn er kämpft auf der mittleren Entfernung bzw. im Nahkampf, also kann er sehr schlecht gegen Fernkämpfer etwas ausrichten. Eine weitere Schwäche von Taishi sind die Frauen, denn bei denen möchte er immer punkten, ist aber noch nicht so erfahre, deshalb geht er auch oft ungestüm an die Sache ran und das versaut ihm dann ab und zu Mal das ganze. Außerdem redet er nicht gerne über sich und vertraut sich fast niemanden an und wenn dann nur sehr wenigen, also kann Taishi sich nur sehr schwer öffnen, was einem am Anfang gar nicht auffällt, jedoch bemerkt man dies, wenn man ihn besser kennt.
Klassen
Kampfklasse: Kämpfer
Jobklasse: Musiker
Geschichte
Es war ein sehr warmer und ruhiger Tag, fast kein Wind und die See war sehr ruhig. Die Praxis Ishidate war geschlossen, denn Frau Ishidate bekam gerade ihre Wehen, also wollte ihr kleiner Sohn geboren werden. Im Saal war alles angespannt und die Hebammen waren bei ihrer Arbeit sehr beschäftigt, denn der Doktor Herr Ishidate war zu aufgeregt, als das er helfen könnte, im Gegenteil er würde alles nur schwerer machen, also wartete er am Bett und hielt seiner Frau die Hand, die wieder ein lautes und schrilles Stöhnen ausstieß. „So jetzt noch ein paar Mal anstrengen und dann haben sie es geschafft“ ermutigte sie eine Hebamme und legte ihr einen kalten Wasserlappen auf die Stirn. 1 Stunde später war es dann geschafft und Frau Ishidate konnte ihren kleinen Sohn in den Armen halten und stieß erfreut aus: „Taishi! Genau, sein Name ist ab heute Taishi…Ach mein kleiner Taishi, du bist so süß.“ Auch Herr Ishidate konnte nun nicht mehr innehalten und musste weinen, während er seinen kleinen Sohn in den Armen hielt und sagte: „Er wird später mein Nachfolger sein.“
Seit diesem Tage sind nun schon ein paar Jahre vergangen und Taishi war nun schon ein kleiner Mann. In der Familie Ishidate gab es bis zu diesem Tag, so gut wie kein Stress, denn der junge Mann hat seinem Vater nichts von seinen Gedanken und Gefühlen erzählt und wollte keinen Ärger, aber dies sollte sich sehr verändern. Taishi blinzelte kurz und öffnete dann die Augen, während er sie direkt wieder schloss, weil er von dem Licht aus dem Fenster geblendet wurde. Er wurde zum Frühstück gerufen, also stand er langsam auf und zog sich an. Taishi machte sich auf ein kleines Wortgefecht mit seinem Vater bereit, denn er hatte beschlossen, seinem Vater zu sagen, dass er kein Arzt werden würde. Als man dann schon die Stimmen von unten hören konnte, die nach oben schallten beeilte er sich ein wenig und war nach kurzer Zeit unten am Tisch. Seine Eltern saßen bereits am Tisch und es lag ein ungemütliches Schweigen in der Luft. Als er sich an den Tisch setzte, wurde er mit einem „Wie kommst du mit dem Studium der Medizin voran?“ von seinem Vater begrüßt. Diese Frage blieb unbeantwortet im Raum stehen, während die 3 mit dem Essen begannen. Nachdem sie aufgegessen hatten, räusperte sich Taishi und sagte: „Ich muss mal mit dir reden, Vater.“ Auf seinen fragendem Blick hin sprach er weiter: „Ich werde kein Arzt werden, ich möchte stattdessen hinaus aufs Meer und die Welt kennen lernen und ich werde mir das nicht von dir verbieten lassen.“ Während der Junge dies sprach, stand er entschieden auf und drehte sich von seinen Eltern weg. Herr Ishidate war damit natürlich ganz und gar nicht einverstanden und hielt ihm am Arm fest, als sein Sohn gehen wollte, aber dieser schubste ihn einfach weg. Die darauf folgenden Ereignisse gingen alle ziemlich schnell. Herr Ishidate hat seinem Sohn eine geknallt, welcher seinem Vater auch einen Schlag verpasst hatte. Sie schlugen so lange auf sich ein, bis es die Diener der Familie geschafft hatten sie zu trennen. Taishi verließ daraufhin ohne ein Wort das Haus und lief in den Wald zu einem See, an dessen Ufer er sich auf dem Rücken legte und sich ausruhte. Taishi machte die Augen zu und schlief ein.
Taishi schrak hoch, denn er hatte ein Geräusch hinter sich gehört. Als er sich umdrehte, erblickte er einen anderen Jungen, der wohl in Taishis Alter war. „Hallo“ sagte dieser und setzte sich neben ihn. Taishi antwortete etwas verdutzt und fragte, wer der Junge sei. Er hieß Susuke und war der Sohn eines Bauern in seinem Dorf. Die beiden verstanden sich gut und dann bemerkte Taishi erst die Angel, die der Junge mitgebracht hat. „Du angelst also? Das mach ich auch“ sagte er zu ihm und sah ihn mit funkelnden Augen an. So unterhielten sie sich die ganze Zeit und der Junge erzählte Taishi alles über sich und selbst Taishi sprach über sein erst kürzlich vergangenes Treffen mit seinem Vater. Das war sehr selten, dass Taishi über sich sprach und umso seltener, denn sie hatten sich erst an diesem Tag kennen gelernt. Und spielte Taishi noch ein bisschen auf seiner Gitarre, ehe sich die beiden verabschiedeten und sich für den nächsten Tag wieder verabredeten. Danach ging Taishi zu seinem Großvater, der mit ihm fühlte und ihm erklärte, dass er nun seinem Enkel alles beibringen würde, was er wusste. Dies tat er dann auch jeden Tag, das hieß, dass sie jeden Tag im Wald trainierten und dann spielte Taishi ihm immer etwas auf seiner Gitarre vor. Meistens war auch Susuke dabei, wenn er nicht seinen Eltern helfen musste. Taishi trainierte erst die Basis und dann fing er mit dem Schwertkampf an. Dies ging ein paar Jahre so weiter, in denen sich Taishi auch nicht mehr mit seinem Vater verstand.
An Taishis 16. Geburtstag beim Training schenkte ihm sein Großvater seinen Ring, den er als Marinesoldat bekommen hatte. „Du willst mir wirklich deinen Ring schenken? Er bedeutet dir doch so viel“ sagte der Junge und nahm ihn an, als sein Großvater nickte. „Er ist dafür, dass du nun deinem eigenen Stil kreiert hast“ sagte er und sah seinen Enkel freundlich an. „Du wirst also bald die Insel verlassen und hinaus aufs Meer gehen?“ fragte er, woraufhin Taishi ebenfalls nickte. Danach trainierte Taishi weiter im Wald und entwickelte seinen eigenen Schwertkampfstil weiter. Natürlich trug er dabei den Ring, den er von seinem Großvater bekommen hatte.
Als er wieder zu Hause war, sein Freund Susuke war auch dabei, feierten sie seinen Geburtstag, jedoch ohne dessen Vater, denn sonst gäbe es wohl wieder Streit und das musste nicht am Geburtstag sein. Taishi bekam eine große Torte und eine neue Gitarre. Er war so erfreut über die Gitarre, sodass er gleich eine geschlagene Stunde auf ihr spielte, bevor er den Kuchen anschnitt. Dann sagte seine Mutter noch zu ihm: „Ich bin stolz darauf, dass du ein Kopfgeldjäger werden willst und ich habe die etwas für einen Weg zusammen gespart. Genau genommen sind es 150.000 Berry, aber gehe mit ihnen sorgfältig um.“ Der Junge wusste nicht was er sagen sollte und umarmte sie einfach nur. Danach gingen er und sein bester Freund Susuke wieder zurück ins Dorf, aber sie sahen einige Rauchschwaden und eilten ins Dorf. Die dortige Schenke stand in Flammen und es waren 3 Banditen, die es ausgelöst hatten. Glücklicherweise hatte Taishi ein Schwert dabei, was er eigentlich seinem Großvater zurückgeben wollte. Also zog er es aus der Scheide und sprang auf den ersten zu, den er mit einem leichten Schlag besiegen konnte. Danach wehrte er den Angriff von dem zweiten ab, jedoch wurde er von der Keule des dritten getroffen und lag nun auf dem Boden. Gerade als die beiden zur Rache ihres Freundes ansetzen wollten, kippten sie stöhnend um und hinter ihnen tauchte Taishis Großvater auf, der ebenfalls ein Schwert in den Händen hielt. „Du musst wohl noch vieles lernen, aber du hast dich immerhin gut geschlagen und man kann sehr gute Ansätze sehen. Du musst einfach nur weiter trainieren und brauchst mehr Erfahrung, dann wirst du schon stärker“ sagte dieser lachend, als er ihm aufhalf und seine Platzwunde am Kopf versorgte.
Danach passierte nicht mehr viel. Taishi spielte ab und zu im Dorf mit seiner Gitarre und konnte so seinen Goldbestand noch etwas vergrößern und trainierte sehr lange und oft. Sonst lag er nur immer faul in der Gegend rum oder angelte, also seine alltäglichen Tätigkeiten. Als Taishi 17 wurde, bekam er von seinem Großvater noch sein eigenes Schwert geschenkt, damit er sich nicht selbst ein neues kaufen musste und mit seinem eigenen Schwert kämpfen konnte.
Taishi redet, andere reden
Charakterbild
Schreibprobe
Taishi war unterwegs zu seinem besten Freund Susuke, natürlich seine Gitarre im Schlepptau, die sein täglicher Begleiter war. Es war sehr schönes Wetter und eine leichte, warme Brise wehte ihm durch seine Haare. Heute würde er nicht trainieren gehen, sondern sich einfach ausruhen und angeln gehen und dies machte er am liebsten mit Susuke, den er in diesem Augenblick bemerkte und begrüßte. Er hatte 2 Angeln und einen Eimer dabei und zusammen machten sie sich auf dem Weg zum nahe liegenden See, der Lieblingsplatz von den beiden. „ Wir waren ja schon ewig nicht mehr angeln“ bemerkte Susuke, als sie den See erreichten und den feuchten Geruch von Wasser spürten. Taishi nickte und machte alles für den bevorstehenden Tag bereit. Dann warf er den Haken ins Wasser und stellte die Angel auf, sodass man sie nicht mehr halten musste. Susuke machte genau dasselbe wie Taishi und machte ein fröhliches Gesicht: „Das wird unser heutiges Abendessen.“ Danach legten sich beide faul auf den Rücken und quatschten über alles mögliche was ihnen einfiel. Irgendwann nahm Taishi seine Gitarre zur Hand und spielte ein Lied. Als dieses geendet hatte, bemerkten die beiden, dass etwas angebissen hatte und sie zogen die Schnur so schnell ein wie es nur ging, aber das war hartes Stück Arbeit. Als Taishi seinen Fisch an Land gezogen hatte, brüllte Taishi laut: "Der ist riesig! Der wird völlig für das Abendessen ausreichen!“ Sie packten zusammen und zogen von dannen, brachten den Fisch zur Mutter von Susuke, die ihn briet, sodass sie alle den Fisch essen konnte. „Mhm schmeckt der lecker“ schmatzten sie, während sie den Fisch aßen. Danach verabschiedete sich Taishi und ging wieder fröhlich von dannen. Das war doch heute wieder ein schöner Tag dachte er noch, bevor er zu Hause einschlief.
Taishi redet, andere reden, Taishi denkt
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