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Suzuki Rin

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Rin

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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Suzuki
Vorname: Rin
Spitzname: Unter Steinsammlern lautet ihr Titel Wächterin, allerdings hasst sie Anreden jeglicher Art, weshalb Rin nicht so angesprochen werden will.

Geburtstag: 29.5.
Alter: 16 Jahre
Größe: 1,54 m
Gewicht: ca. 45 kg

Augenfarbe: hellbraun
Haarfarbe: schwarz

Aussehen: Man muss Rin nur einmal ansehen, um zu bemerken, dass sie eine glückliche Kindheit hatte und kein tragisches Erlebnis ihre Seele quält. Unter den Augen, die meist neugierig aufblitzen oder interessiert in ein Buch schauen, und den Wangen, die vor Scham oft leicht gerötet sind, weil sie vermutlich wieder irgendetwas kaputt gemacht hat, und auch der Nase, welche sie stolz empor reckt, lächelt einem ein Mund, dem man ansieht, dass er seine Winkel nicht gerne hängen lässt, entgegen. Die Musikerin ist etwas zu dünn und ein bisschen zu klein, doch dass hat diese noch nie gestört. Allerdings wird sie deswegen nicht selten für ein Kind gehalten, auch ihre niedliche Erscheinung und ihr Verhalten tragen nicht unbedingt zu einem erwachsenen Aussehen bei, genauso wenig tut es die zierliche Statur, an der nicht viel Muskulöses ist, lediglich die Beine wurden durch jahrelanges Rennen trainiert. Das Mädchen hat einen hellen, aber nicht blassen, Hautton, der ihre hellbraunen Augen hervorstechen lässt und einen Kontrast zu den schwarzen Haaren bildet, welche einen Teil ihrer Stirn bedecken und bis zur Hüfte gehen. Sie trägt die Haare stets offen.

Blutgruppe: B-

Besondere Merkmale: An Rins Hals befindet sich eine 5 cm lange Narbe, von der sie selbst nicht weiß, woher sie stammt. Das Mädchen kann diese Narbe nicht ausstehen und verdeckt sie deswegen mit ihrem Rollkragen. Überhaupt hat die Musikerin einige Narben, welche durch die Kleidung verdeckt werden. Diese stammen von verschiedenen Unfällen und dem Training, in dem sie auch nicht unbedingt mit Seidenhandschuhen angefasst wurde.

Kleidung: Rin trägt bequeme Kleidung, die weder hart noch rau ist. Sie bevorzugt Kleidungsstücke aus Baumwolle, meist eine schwarze eng anliegende Hose und einen orangefarbenen Pullover, welcher oft mit einer verschiedenfarbigen Schleife verziert ist, die genau an der Stelle über ihrem Hals sitzt, an der sich auch ihre Narbe befindet. Zugegeben, das ist vielleicht nicht die beste Farbkombination, aber das ist ihr ziemlich egal. Sie trägt je nach Wetter verschiedene Schuhe, die meist in schwarz gehalten sind, mit einigen wenigen Streifen in Orange. Das sind die beiden Farben die ihre Garderobe dominieren. Die einzige Ausnahme bildet ein dunkelbrauner Gürtel aus Leder, an dem rechts und links zwei Dolchscheiden angebracht sind. In diesen stecken ihre Waffen, die Zwillingsdolche Sim und Sam, welche sie immer bei sich trägt.


Herkunft und Familie

Verwandte:
Mutter Suzuki Tatsuki (gestorben bei Rin's Geburt; gestorben mit 24 Jahren)
Rin hat keine gute Beziehung zu ihrer Mutter. Das ist verständlich, denn ihre Mutter ist bei ihrer Geburt gestorben. Tatsuki wurde vor 40 Jahren in Humming-Town geboren und blieb bis zum Ende ihres kurzen Lebens dort. Sie war ganz anders als ihre Tochter, nur ihr Aussehen stimmte mit dem ihren überein. Die junge Frau war schüchtern und etwas ängstlich und niemand hätte erwartet, dass sie einen solchen Verrückten wie Keichiro, der ständig nur von der Marine redete, heiraten würde. Aber da sieht man wo die Liebe überall hinfällt, doch diese Liebe brachte anscheinend kein Glück, die junge Frau Suzuki starb an ihr.

Vater Suzuki Keichiro (41 Jahre alt)
Keichiro wurde vor 41 Jahren in Humming-Town geboren und träumte schon als Kind davon, ein Marinesoldat zu werden. Mit 18 Jahren konnte er sich diesen Traum verwirklichen, als ein Passagierschiff nach Humming-Town kam, bestieg er es und fuhr zu einer Marinebasis, in der er, nach ein paar Jahren, zu einem voll ausgebildeten Marinesoldaten wurde. Er kämpfte für Recht und Ordnung und war unter seinen Kumpanen ein als talentierter Schütze bekannt. Nach fünf Jahren kehrte er in seine Heimatstadt zurück, wo er seine große Liebe Tatsuki kennenlernte. Und zwei Jahre später kam Rin auf die Welt. Als seine Frau bei der Geburt starb, gab er das Leben als Marinesoldat auf und übernahm den Laden seines Vaters, in dem er Obst und Gemüse verkaufte. Heutzutage kennt man ihn als "Keichiro, der Lebensmittelverkäufer", aber er pflegt sein Schwert aus Marinezeiten gut, ebenso wie sein Gewehr, damit er notfalls immer noch seine Familie,die eigentlich nur aus der kleinen Rin besteht, beschützen kann.

Bekannte:
Jack Smith (guter Freund von Keichiro; 41 Jahre alt)
Jack und Keichiro waren zusammen bei der Marine, sie haben sich als Zimmergenossen kennen gelernt und wurden in den fünf Jahren Dienstzeit gute Freunde. Genau wie Keichiro wurde Jack in Humming-Town geboren, als Kei-chan aus der Marine austrat, hatte er auch keinen Spaß mehr daran. Jack, der nach der Marine das Spielen einiger Musikinstrumente erlernte, gründete in Humming-Town eine kleine Familie und arbeitet nun als Musiklehrer und Komponist dort. Rin und ihr Vater besuchten ihn oft.

John Smith (Sohn von Jack Smith;17 Jahre alt)
John träumte davon, wie fast alle jungen Männer heutzutage, als Pirat und nicht als Marinesoldat wie einst sein Vater, Abenteuer zu erleben und das One Piece zu finden. Dieses Vorhaben lies sich für ihn leider nicht in die Tat umsetzen, er war etwas dicklich, überhaupt nicht sportlich und das Führen einer Waffe hatte er auch noch nicht gemeistert. Trotzdem kannte er sich gut mit der Theorie des Piratenlebens aus, er erzählte Rin von der Grandline, von den Blues und von den Piraten, die über sie segelten. Außerdem ist er musikalisch begabt, so wurde John, der nur ein Jahr älter als Rin ist, für das Mädchen ein Vorbild.

Collin Ravenstar(Alter unbekannt,schätzungsweise zwischen 60 und 80)
Rin weiß nicht viel über Collin,er stammt aus Cosa Nostra, ist ein hervorragender Waffenschmied und ein Dieb. Er betrügt die Leute mit dem „Unter-welchem-Becher-ist-die-Murmel“- Spiel, doch obwohl er ein Lügner und Betrüger ist, wird das Mädchen nie vergessen was dieser Mann ihr beibrachte, das Kämpfen war nur ein Punkt auf dieser Liste, obwohl sie auf einige Fertigkeiten nicht unbedingt stolz ist.
Was Rin aber nicht weiß ist, dass er ein ehemaliger Pirat ist, der alte Mann war der Navigator einer Piratenbande, die schon auf der Grand Line war! Vor zwei Jahren ist er, nach der Hinrichtung seines Kapitäns, in den West Blue zurückgekehrt. (Mehr zu ihm in der Vorgeschichte der Dolche Sim und Sam)

Professor Yuji (Alter unbekannt, schätzungsweise zwischen 50 und 70)
Yuji ist ein zerstreuter Professor aus dem East Blue. Er durchreist alle Weltmeere um Stoff für seine Forschungen zu sammeln, trotzdem wird er von seinen meisten Bekannten nur belächelt, doch sein Äußeres täuscht. Der Professor ist ein ranghohes Mitglied der Stonehunter, dem Steinsammlerzirkel, welcher auf der Suche nach dem Rainbowstone ist, dieser Stein ist für einen Stonehunter so wichtig wie das One Piece für die Piraten. Rin hat ihn in Humming-Town kennen gelernt und der alte Mann erkannte ihr Talent für das Sammeln von Steinen, durch ihn wurde sie selbst Wächterin, was der zweithöchste Rang für ein Nicht-Gründungsmitglied ist.


Geburtsort: Bei einem Arzt in Humming-Town
Geburtsinsel: namenlose Insel nahe dem Calm Belt
Geburtsozean: West Blue


Persönlichkeit

Interessen: Die Musik hat eine Seele, sie kann lachen, sie kann weinen und sie begeistert Menschen immer wieder aufs Neue, so wie Rin. Diese wurde von der Musik schon als kleines Kind fasziniert und hatte ihren Vater so lange angebettelt, bis er Jack nach ein paar Unterrichtsstunden fragte und obwohl sie für das eine oder andere Instrument Interesse zeigte, war es doch eine äußerst ungewöhnliche Wahl: Die Triangel, deren heller Ton in ihren Kopf eindrang und dort stecken blieb. Bis heute hat sie ihre Entscheidung nicht bereut.
Neben der Musik interessiert die junge Musikerin sich auch für Steine, sie liebt die unterschiedlichen Formen, ihre Kühle, die verschiedenen Farben, sie sieht sie gerne vor sich liegen, gekennzeichnet von Wind und Wetter, dann betrachtet sie diese wie kleine Juwelen, die sie ständig findet, doch selten mitnimmt, ein Stein muss besondere Anforderungen, die sie selbst nach Lust und Laune bestimmt, erfüllen um in ihre Sammlung zu kommen.
Diese hält sie übrigens stets sauber, was mit ihrem Putzwahn zusammenhängt. Sie liebt glänzende Böden, sauberes Geschirr und ordentlich gefaltete Kleidung, deswegen will sie auch Putzfrau werden und nicht weil sie es zu nichts Besserem gebracht hat.
Denn dumm ist sie nicht, nur ein wenig seltsam und ungeschickt, so ungeschickt, dass sie die meisten Flecken selber verursacht, wichtig ist vielleicht auch noch, dass es meist Orangensaftflecken sind, was daran liegt, dass sie nie genug von diesem Teufelsnektar, wie sie ihn nennt, bekommen kann. Diese Begierde danach könnte man schon unter dem Begriff “Sucht“ abstempeln, ohne zu übertreiben.
Rin liebt gute Bücher, sie faszinieren die Beschreibungen von Menschen, Tieren, Landschaften und von fernen Inseln, die sie zu gern sehen würde. Ebenso gern liest sie Werke über Musik, welche über die Spielweisen der Instrumente berichten, so erfährt sie alles von diesem, von der Herstellung bis zu den berühmten Komponisten, ohne es je in der Hand gehabt zu haben.
Zu ihren wertvollsten Schätzen, die nicht hart und steinig sind, gehört ohne Zweifel Mr. Pu, jener ist ein Teddybär, der anscheinend immer die gleiche Meinung wie Rin vertritt, zumindest behauptet sie das. Er ist 20 cm groß, hat ein hellbraunes flauschiges “Fell“ und eine rote Fliege. Seine großen schwarzen Knopfaugen blicken gelassen auf die Welt und das Leben, da Rin ihn schon seit Kindertagen besitzt, ist er schon beinahe 10 Jahre alt, was für ein Stofftier ein hohes Alter ist. Schon immer ist er für die junge Musikerin ein Glücksbringer und Trostspender gewesen. Ein Leben ohne ihn könnte sie sich gar nicht mehr vorstellen.

Desinteressen: Rin hasst Kälte, sie schneidet ihr wie ein eisiger Dolch ins Herz und friert jedes Gefühl ein, an kalten Wintertagen hält sie sich meist drinnen auf, mehrere Decken fest um den Körper geschlungen und heißen Kakao trinkend. Sie mag auch keinen Regen, der sie deprimiert und schließlich doch nur zu Schnee wird, ihre Allergie auf Marinesoldaten machte es ihr unmöglich zur Marine zu gehen, deswegen können diese, ihrer Meinung nach, auch in der Hölle schmoren. Ebenso gibt es einige Menschen, die Rin verabscheut, es sind meist Adelige, nicht weil sie ihr irgendwas getan hätten, sondern wegen ihren Anreden und Titeln, sie begreift nicht, was so schlimm daran sein sollte, einen Menschen bei seinem Vornamen zu nennen und dementsprechend tut sie das auch. Genauso wenig mag sie irgendwelche Methoden um Menschen ungleich zu machen, sei es nun Sklaverei oder die verhassten Adelstitel und Anreden, Rin findet sie abartig und unmenschlich. Zudem hat sie eine Abneigung gegenüber Insekten jeglicher Art, nun ja, Abneigung ist vielleicht nicht das richtige Wort dafür, Angst trifft es eher, höllische Angst. In diesem Fall sind wirklich die Eltern daran Schuld, ihr Vater, den sie für diese Tat 13-mal verfluchte, erzählte ihr Geschichten von Bienen, die nachts in die Ohren schlafender Personen krochen um ihre Gehirne zu fressen, das sorgte nicht nur für einige schlaflose Nächte, sondern auch für ihre Insektenphobie.
Sie mag auch keine Leute, die zu viel Aufmerksamkeit brauchen, solche Menschen findet sie einfach nur lästig, was vermutlich daran liegt, dass sie selbst nicht gerne im Rampenlicht steht, andererseits hat sie nichts gegen Leute, die einfach nur auffallen, weil sie etwas Besonderes sind. Außerdem hasst sie es Fehler zu machen, Rin ist ein großer Fan des Perfektionismus, das sieht man bei ihr vor allem, wenn sie putzt. Dann ist die ganze Welt unwichtig, es zählen nur noch der Besen, das Waschmittel und der Putzlappen, sie erwacht erst aus ihrer Trance, wenn der Boden sauber ist.

Mag:
Musik
Steine
Putzen
Orangensaft
gute Bücher
(Geschichten)
Schnelligkeit
Mr. Pu

Hasst:
Kälte
Regen
Marinesoldaten
Adelstitel, Anreden, Nachnamen usw.
Sklaverei
Insekten
Leute, die ständig Aufmerksamkeit brauchen
Im Rampenlicht stehen
Fehler

Auftreten: Auf den ersten Blick ist die Schwarzhaarige ein völlig normales Mädchen, auf den Zweiten auch, erst auf den dritten Blick bemerkt man den selbstbewussten aufrechten Gang mit dem sie sich meist unauffällig in irgendeine Ecke des Raumes oder je nach Umgebung an eine Wand oder einen Baum begibt und ihren prüfenden Blick schweifen lässt. „Immer wachsam sein!“ hatte Collin gerufen und sie daraufhin von hinten in den Würgegriff genommen. Ist sie sich sicher, dass sie nichts zu befürchten hat, fällt jede Ernsthaftigkeit von ihr ab und ein fröhliches Lächeln bereitet ihrer Wachsamkeit ein Ende. So sollte ein perfekter Auftritt aussehen, allerdings wissen die meisten Menschen in Humming-Town, dass er ihr nicht immer genau so gelingt. Es gibt drei Dinge, die diesen oft ruinieren können, Orangensaft, Ungeschicklichkeit und Schmutz, sollte sich Letzteres an einem Ort finden, wäre ihre Reaktion wohl am schlimmsten. Denn diese würde ihre ganze Unauffälligkeit zunichte machen, angefangen mit einem wütenden Schrei und einem darauffolgenden Holen von verschiedenen Dingen, die für das Putzen von unabänderlicher Wichtigkeit sind, würde die Musikerin vor lauter Zorn einige Male hinfallen und müsste nach einigen Stunden des Saubermachens mit einer Flasche O-Saft ruhiggestellt werden.

Verhalten: In Gegenwart von Fremden verhält sie sich eher still, wirkt eine Person aber in irgendeiner Weise interessant, scheut sie sich nicht jene anzusprechen, denn sie gehört nicht unbedingt zu den Leuten, die eine interessante neue Bekanntschaft einem Abend ohne Gesellschaft vorziehen. In einem Gespräch kann man nicht umhin sie – wenigstens ein bisschen – niedlich zu finden und spürt oft einen starken Beschützerinstinkt. Kommt es dazu, dass ein guter Freund, Mr. Pu, ihre Sammelleidenschaft oder Ähnliches ernsthaft kritisiert oder verhöhnt wird, fängt sie oft an zu Weinen, in einer solchen Situation wollen ihr viele Leute helfen und dem Kritiker wird ordentlich die Fr... er wird freundlich gebeten den Ort des Geschehens zu verlassen. Nicht nur dieser Beschützerinstinkt ihr gegenüber, sondern auch ihre schier unglaubliche Tollpatschigkeit und mangelnde Körperkraft lassen sie vollkommen hilflos wirken, doch das kann sich im Bruchteil einer Sekunde schlagartig ändern, man nehme etwas Schmutz und verteile diesen auf dem Boden und schon erkennt man das Mädchen, das eben noch friedlich auf dem Stuhl saß, nicht mehr wieder. Nun hatte man eher das Gefühl, als hätte man einen Drachen mit stechenden Augen und bebenden Flanken vor sich, jederzeit dazu bereit einen Feuerstrahl auszusenden und ganze Kontinente zu entflammen. In diesem Zustand hat man Glück, wenn man nur mit einer Beule davon kommt. Abgesehen davon versucht die Schwarzhaarige, obwohl es ihr eigentlich egal ist, was andere über sie denken, sich so wenige Feinde wie möglich zu machen, eine Regel, die ihr Collin, der auf Cosa Nostra aufgewachsen ist, beibrachte ist: Mit wenigen Feinden, lebt man länger. Das erschien ihr logisch und so versuchte sie sich ganz dementsprechend zu verhalten.
Rin sticht vielleicht gerade deswegen selten aus der Masse heraus und bleibt meist freundlich.
Sie ist stets um einen höflichen Ton bemüht, doch die Tatsache, dass sie selbst Könige mit „Du“ anreden würde, macht so etwas sehr kompliziert und ihre Bemühungen – meist – vollkommen nutzlos. Dennoch schafft sie es, vorausgesetzt man provoziert sie nicht, in den unmöglichsten Situationen höflich zu bleiben. Man könnte dieses Verhalten mit einem Gift in einem Kuchen vergleichen. Betrachtet man den Kuchen nur, so sieht er lecker aus und man freut sich schon auf den Geschmack auf seiner Zunge, beißt man allerdings hinein, wird man entweder verletzt oder stirbt sogar.

Wesen: Rin-chan's Wesen ist etwas anders, als ihr seltsames, aber niedliches Verhalten, sie ist nicht ganz so unschuldig und nett wie man denkt, das Mädchen hat durchaus hinterhältige und rachsüchtige Gedanken, aber das, Gott sei Dank!, nur wenn man die Schwarzhaarige ernsthaft beleidigt. Sollte dieser Fall eintreten, reagiert sie wütend und mit vielen Tränen, allerdings ist diese Reaktion nur gespielt, so einfach kann man die Musikerin nicht kränken, sie tut es nur aus einem Grund: Rache. Ja, sie würde fast alles tun um ihre Rachegelüste zu befriedigen. Obwohl man sie vielleicht nicht auf den ersten Blick begreift und so etwas, wenn man die Schwarzhaarige nicht kennt, nie verstehen würde, so steht hinter ihrer recht seltsamen Rache eine Logik. Würde Rin selber kämpfen, so würde sie erstens als gewalttätig gelten, sich, zweitens, viele Feinde machen und drittens würde nur sie ihn demütigen. Doch so wirken ihre Tränen, wie die eines hilflosen kleinen Mädchens, welches sich nicht selbst helfen kann. Damit verschwinden die Probleme, der Unglückliche wird von der ganzen Stadt verachtet werden, Rin muss sich nicht anstrengen und kann in Ruhe ihren Orangensaft trinken.
Eine weitere unangenehm auffallende Eigenschaft an ihr ist ihre Sturheit, hat sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt, macht sie das auch, es ist ihr vollkommen gleichgültig, was andere über sie oder ihre Angewohnheiten und Einfälle denken.

Das ist eine Seite ihrer Persönlichkeit, die Andere, wesentlich angenehmere, hängt mit ihrem angeborenen Optimismus zusammen. Die Musikerin ist der Ansicht, dass alles gut ausgeht, man braucht nur etwas, oder viel, Glück. Außerdem ist sie eine Anhängerin des Perfektionismus und deshalb auf die höchstmögliche Perfektion aus. Erst dann ist sie vollkommen zufrieden. Zudem versucht sie die meisten Probleme stets alleine zu lösen, denn wer sich die Suppe eingebrockt hat, muss sie schließlich auch wieder auslöffeln. Außerdem kann die Musikerin auch warmherzig und sanft sein und macht sich stets Sorgen um ihre Freunde, diese sind meist auch die Einzigen die wissen, dass sich Rin leicht verstellt.
Im Großen und Ganzen ist Rin eine ehrgeizige, neugierige und selbstbewusste junge Frau.

Lebensziel: Sie möchte die Leute, die ihr etwas bedeuten stolz machen. Außerdem will sie die beste Musikerin im ganzen West Blue werden, vielleicht sogar auf der ganzen Welt. Eines ihrer wichtigsten Ziele ist jedoch die Suche nach dem Rainbowstone, eine der Legenden der Steinsammler besagt, dass der, der den Stein findet, als der beste Stonehunter aller Zeiten gilt, Rin braucht diesen Titel nicht, aber alle ihrer Zirkelbrüder und -schwestern suchen nach ihm, warum sollte sie das dann nicht auch tun?
Das sind einige ihrer Ziele, aber ihr größter Wunsch ist es endlich geschickter zu werden, was würde sie alles dafür geben nicht immer hinzufallen, Geschirr transportieren zu können ohne es zu zerbrechen und ein Glas mit Wasser zu füllen ohne die Hälfte zu vergießen oder gar das Glas umzustoßen und dabei es gleichzeitig kaputt zu machen. Wenn sie das eines Tages erreichen würde, wäre sie zufrieden mit ihrem Leben.


Stärken und Schwächen

Stärken: Zu ihren Stärken gehört ohne Zweifel die überdurchschnittliche Schnelligkeit, welche sich hervorragend zum Weglaufen und Ausweichen eignet. Außerdem ist sie stets offen für Neues, so kann sie schnell Freunde finden, vorausgesetzt diese können sich an ihre Angewohnheiten gewöhnen. Zu dem kann sie sehr gut schauspielern, so wie andere Frauen ihr Aussehen benutzen um ihren Willen durchzusetzen tut die Schwarzhaarige das auch, allerdings setzt sie dabei nicht auf Schönheit sondern auf ihre gespielte Hilflosigkeit und ihre niedliche Erscheinung, notfalls weint sie sogar um das zu bekommen was sie will und ist damit auch noch erfolgreich. Rin kann pures Erstaunen, Wutausbrüche und Anfälle unglaublicher Traurigkeit nachspielen, wenngleich sie selbst nicht weiß wo sie das gelernt hat. Abgesehen davon hat die Musikerin einen starken Willen, den man ja nach Situation auch Entschlossenheit oder Sturheit nennen kann, sie kann nicht aufgeben, denn sonst könnte Rin längst nicht mehr aufstehen, wenn sie hinfällt, doch sie tut es.
In einem Kampf wird Rin ständig unterschätzt, was zwar keine direkte Stärke ist, aber dennoch vorteilhaft bleibt. Der kurze Moment der Überraschung reicht vollkommen aus um einen Gegner zu töten.
Eines ihrer größten Talente ist das Sammeln von Steinen, sie macht es professionell, was in den Augen gewöhnlicher Menschen nur ein bloßes Betrachten und schließlich Einstecken ist, wirkt unter den Blicken eines Stonehunters wie eine wissenschaftliche Analyse, Forschung auf höchstem Niveau und eine aufregende Jagd zugleich. Die Stonehunterkönige, „König“ ist die Anrede für einen Anführer, gaben ihr den Titel „Wächterin“, weil ihre Fähigkeit Steinseelen zu sehen unbeschreiblich gut ist. Die Steinseele erkennt man am Aussehen des Steines und Rin gehört zu den wenigen, die wissen welche Merkmale etwas bedeuten und welche nicht.

Schwächen: Würde man im Freundeskreis der Musikerin fragen: Was ist Rin`s größte Schwäche? So wäre die vermutlich häufigste Antwort: Ihre Tollpatschigkeit. Tatsächlich gibt es nur wenige Menschen, die sich in Sachen Hinfallen und Ausrutschen mit ihr messen können. Wenn sie mal nicht in einem Kampf steckt oder irgendwo ein Wettrennen veranstaltet wird, was in Humming-Town oft der Fall ist, bemerkt man, dass die Steinsammlerin außergewöhnlich ungeschickt ist. Sie schafft es an den ebensten Orten zu stürzen. Wahrscheinlich würde man, selbst wenn man den schlausten Menschen der Welt darüber brüten lassen würde, niemals herausfinden wie sie das schafft.
Als wenn das nicht schon genug wäre, so hat das Universum bestimmt, dass die Ordnungsliebende auch noch schwach sein soll. Sie schafft es nicht einmal ein Gurkenglas zu öffnen. In einem Kräftemessen wäre sie hoffnungslos unterlegen, deshalb setzt sie in einem Kampf eher auf Schnelligkeit als auf reine Stärke. Falls es überhaupt zu einem Kampf kommt, die Schwarzhaarige würde vor diesem nämlich lieber davonlaufen, als sich dem Gegner zu stellen, sie müsste schon unglaublich schlechte Laune haben, um sich freiwillig in ein Gefecht zu stürzen.

Rin wäre, wenn Keichiro ihr nicht so oft von richtig und falsch erzählt hätte, eine gute Diebin geworden. Die Musikerin sieht es eher als eine Schwäche, dass sie sich selbst immer wieder beweisen muss, wie gut sie wertvolle Gegenstände von ihrem Besitzer, sagen wir, entfernen kann. Wegen ihres schlechten Gewissens gibt sie diese, jedoch sofort wieder zurück, was ihre Diebstähle zwar sinnlos macht, ihr aber schon den einen oder anderen „Finderlohn“ eingebracht hat. Zudem hat sie Probleme damit einen kühlen Kopf zu bewahren, die Musikerin verfällt sehr schnell in Panik und lässt sich ebenso leicht reizen. Es reicht ein einziges Wort um sie von freundlich und nett auf 180 zu bringen oder auch andersherum. Sollte jemand töricht genug sein, sie oder jemanden vor ihren Augen beispielsweise respektvoll anzusprechen, so würde die Schwarzhaarige diesem erst einmal ihre Meinung sagen, denn solche Leute haben, wenn man sie fragen würde, in ihren Augen kein Selbstbewusstsein. Es gibt genug andere Wege seinen Respekt zu zeigen, als lästige Nachnamen, Anreden und Titel zu gebrauchen.
Rin leidet außerdem an der Insektophobie , allein bei dem Gedanken an diese Höllenkreaturen läuft ihr ein Schauder über den Rücken. Ihr Vater kannte damals einfach keine Gutenachtgeschichten und so erzählte er ihr einfach die Geschichte der Killerbienen, was sollte da schon schief gehen, dachte er sich damals. Nun, jetzt weiß er was schief gegangen ist.

Obwohl es bis jetzt nur wenige Probleme mit der recht selten vorkommenden Allergie der Musikerin gab, so wird es zukünftig immer mehr geben, denn die Marinebasis auf Humming-Town macht das Leben in ihrer Heimatstadt zur Qual. Das Mädchen leidet unter der Allergie gegen Alpha-Isomethyl Methylpropotionat, ein wichtiger Inhaltsstoff des Waschmittels, welches die Marine für Soldatenuniformen verwendet. Es hat die Eigenschaft seinen Geruch am Körper des Uniformtragenden zu hinterlassen, da dies aber keine gesundheitlichen Nebenwirkungen hinterlässt, ist es den Erfindern des Mittels schlicht und ergreifend egal. Zumindest für den Soldaten, Rin fühlt sich in der Nähe des Stoffes, als ob ihr jemand Pfeffer in die Nase schüttet, Salz in ihre Augen streut und sie gleichzeitig würgt, allein der intensive Geruch verursacht Übelkeit begleitet von einem ständigen Niesen. Kein sehr angenehmes Gefühl, wie man sich vorstellen kann. Zum Glück wird es nur bei der Marine benutzt, seit 15 Jahren schon, die Erfinder wollten damals vorallem Blut und Schweiß leicht entfernen können, allerdings beschlossen sie auch den Blumenduft, der den Geruch des Alpha-Isomethyl Methylpropotionats vielleicht überdeckt hätte, zu entfernen, vorallem dem Preis zuliebe, so konnte der Gestank des Stoffes seine volle Wirkung entfalten, man gewöhnt sich relativ schnell an diesen, doch für Außenstehende wäre es eine Qual so stinken zu müssen, deshalb hat es außerhalb der Basen, und innerhalb unter Neulingen natürlich auch, keinen guten Ruf.


Klassen

Kampfklasse: Gauner
Jobklasse: Musiker


Geschichte

Die Übersicht:
I Tod und Geburt
II Kindheit
III Jugend
IV Jetzt

I Tod und Geburt
Keichiro wippte unruhig auf seinem Stuhl, er wusste, dass diese Geburt tödlich für seine Frau enden würde, eine Woche zuvor war plötzlich Fieber ausgebrochen, heute hatten die Wehen begonnen und der Arzt teilte ihm mit, dass sie es nicht schaffen würde. Stundenlang hatte er geschrieen, geweint und war schließlich kraftlos auf seinem Stuhl zusammengesunken. Jetzt hatte ihn eine neue Unruhe gepackt. Er griff nach der Hand seiner Frau, aus der schon fast jegliches Leben gewichen war. Sie lächelte ihn an, das letzte Lächeln ihres Lebens, plötzlich zuckte die Frau zusammen. „Das Kind...“flüsterte sie und ihre Stimme erstarb. An den weiteren Verlauf des Geschehens erinnert er sich nicht mehr genau, doch schließlich war seine Frau tot und er hielt ein kleines Mädchen in den Armen. Der ehemalige Marinesoldat trat nach draußen in die kalte Nachtluft, es war zwar egoistisch, doch er benannte es nach dem Gefühl der Leere, welches der Verlust seiner Frau in ihm hervorrief. „Du wirst Rin heißen.“, sagte er zu der Kleinen und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.


II Kindheit
Bis zu ihrem dritten Lebensjahr geschah nicht viel. Die meiste Zeit verbrachte sie mit ihrem Vater im Laden, während sie schlief oder die interessanten Waren, die ihr Vater verkaufte, ansah, kamen mehr Leute als üblich, es waren meist alte Damen, die sich am Anblick des kleinen Mädchens erfreuten. Das war für Keichiro's Geschäft nicht unbedingt hinderlich. Einige von ihnen kauften nur bei ihm ein, um seine Tochter zu sehen. Doch als sie drei Jahre alt wurde, nahm er sich für kurze Zeit Urlaub um mit dem Mädchen zu einer Marinebasis zu fahren. Er kannte die Umgebung genau, es war nämlich die Basis auf der er Marinesoldat geworden war. Auch hier erfreute sich die Kleine großer Beliebtheit. Stolz verkündete er, dass sie eines Tages auch zur Marine gehören sollte, aber es geschah etwas Unvorhersehbares. Noch während sie dort waren, wurde das Mädchen krank, es musste schnell zu den Ärzten der Basis gebracht werden. Keichiro hatte die nackte Angst gepackt, er wollte nicht schon wieder jemanden verlieren. Als er zum Krankenzimmer gehen wollte, kam ihm eine der Schwestern, die dort arbeiteten entgegen. Sie führte ihn zu den Doktoren, die ihm erklärten, dass seine Tochter eine allergische Reaktion auf Alpha-Isomethyl Methylpropotinat zeigte, das war ein Inhaltsstoff des Waschmittels, welches die Marine für die Soldatenuniformen verwendete und am Körper der Soldaten haften blieb, den Geruch der Chemikalie konnten nur Allergiker, die nur selten vorkamen, wahrnehmen. Zu seiner Zeit hatte man ein anderes Waschmittel verwendet, weshalb er nicht betroffen ist. Ihm wurde plötzlich klar, dass seine Tochter niemals zur Marine gehen konnte, das machte ihn traurig. Doch es beruhigte ihn auch, Rin würde nie in gefährliche Kämpfe verwickelt werden, niemals würde sie eine Waffe, die schärfer als ein Küchenmesser ist, führen können und nie würde das Mädchen, welches jetzt friedlich in seinen Armen schlummerte, einem blutrünstigen Piraten begegnen. Wie sehr er sich täuschte. Als beide in ihre Heimatstadt zurückkehrten, ging das Leben weiter wie zuvor und Rin hatte eine glückliche Kindheit. Das kleine Mädchen war sehr neugierig und verbrachte den ganzen Tag damit den nahe gelegenen Wald zu erforschen. Allerdings ging sie höchstens zehn Meter hinein, denn weiter traute das Mädchen sich noch nicht. Ihr Vater erklärte ihr zwei Regeln, er erzählte Rin, dass sie, wenn sie diese befolgte, alles machen könnte, was sie wollte, solange sie pünktlich zum Abendessen wieder zurück war. Die erste Regel lautete: Benimm dich! Die Zweite war: Mach nichts kaputt! Die meisten Mütter konnten über diese Art der Erziehung nur den Kopf schütteln, doch es funktionierte, zumindest war Regel Nr.1 für das Mädchen kein Problem. Was Regel zwei anbelangte, hatte sie große Schwierigkeiten. Es war unglaublich, wie tollpatschig so ein kleines Mädchen sein kann, wenn sie zehn Schritte lief, war es fast sicher, dass sie mindestens einmal hinfiel, was sich mit zunehmendem Alter kaum änderte, viele Hosen mussten unter ihrer Ungeschicklichkeit leiden.

Mit fünf Jahren kam sie in die Schule, das war eine völlig neue Erfahrung für Rin. Statt im Wald zu spielen und den ganzen Tag an der frischen Luft zu verbringen, saß die Fünfjährige nun in stickigen Räumen und lernte lesen, rechnen und schreiben. Obwohl sie nun weniger Freizeit hatte, waren die Stunden in der Schule nicht übel. Besonders das Lesen bereitete ihr Freude, man konnte so viel in Büchern erfahren und sie sog das neue Wissen gierig wie ein ein Schwamm auf. Als sie sechs wurde, begann sie mit dem Musikunterricht. So stellte sich eine tägliche Routine ein: Aufstehen, zur Schule gehen, Hausaufgaben machen, Musikunterricht, schlafen. Wenn sie einmal nichts zu tun hatte, langweilte sie sich schrecklich. An einem dieser öden Tage entdeckte sie etwas, das wirklich unglaublich war und ihr ganzes Leben auf den Kopf stellte. Es war wirklich einer dieser heißen windstillen Hochsommertage, man befürchtet, dass seine Zunge austrocknet und sehnt eine Windböe oder den Winter heran und hofft auf ein Wunder, das nicht geschieht, während man vor Langeweile verkommt. Rin hatte unglaublichen Durst und lief deshalb in den Laden ihres Vaters, doch er hatte nur noch Orangensaft und den hatte die Schülerin noch nie getrunken. Sie nahm eine der schweren 1,5 L Flaschen und nachdem sie es schaffte mühsam den Verschluss aufzudrehen, trank sie etwas, nur ein wenig, dann immer mehr, bis reißende Sturzbäche von Orangensaft in ihren Mund flossen. Die Kleidung der kleinen Musikerin war schon völlig durchnässt vom herabtropfenden Saft, doch das kümmerte sie nicht, das Mädchen befand sich in einem Rausch, den erwachsene Leute nur mit dem unter starkem Alkoholeinfluss vergleichen konnten. Nachdem der letzte Tropfen in ihre Kehle rann, sagte sie nur einen Satz zu ihrem entsetzten Vater: „Papa, ich brauche mehr.“ Von da an schien sie vergessen zu haben, dass es noch so etwas wie Wasser, Tee oder Milch gab. Täglich verschwand mindestens ein Liter in ihrem Bauch, egal wo sie war, Rin hatte immer eine Flasche voll mit ihrem geliebten O-Saft dabei. Die Ärzte in Humming Town stellten fest, dass ihr körperlich nichts fehlte und erklärten Keichiro, dass das vermutlich nur eine Phase sei. Andere Kinder aßen eine zeitlang wenig und seine Tochter trank eben viel Orangensaft, das war doch vollkommen normal. Doch als es nach über einem Jahr nicht aufhörte, beschloss ihr Vater, dass es eine Angewohnheit war und solange es sie nicht krank machte, konnte es nicht schaden, oder? Zu dieser Zeit war das Mädchen schon sieben Jahre alt.

In ihrem siebten Lebensjahr geschah einiges, sie hatte den allgemeinen Musikunterricht beendet und würde bald mit einem Instrument beginnen, ihr Vater war so stolz auf sie, dass er ihr einen kleinen Teddybären schenkte, dieser blieb und bleibt der Einzige, den die Steinsammlerin je mit einer Anrede ansprach, ein kleiner Teddy aus dem West Blue namens Mr. Pu. Seitdem sind nun über neun Jahre vergangen und trotzdem durfte der kleine Bär nie in ihrem Gepäck fehlen, er war fast so überlebenswichtig wie die Flasche mit dem Teufelsnektar geworden. Aber davon wusste Rin zu diesem Zeitpunkt noch nichts. Sie betrachtete nur mit leuchtenden Augen den kleinen Bären, dem sie später den Namen Mr. Pu gab. Nachdem Keichiro ihr den Bären geschenkt hatte, verkündete Jack, dass sie zuerst lernen sollte, wie man auf dem Klavier spielte, weil das eine gute Basis für andere Musikinstrumente sei. Es kostete die frischgebackene Musikerin drei Jahre um das Klavier bis zur Perfektion, die sie erstrebte, zu beherrschen. In diesen drei Jahren geschah nicht viel, im Sportunterricht lernte das Mädchen, dass sie schneller war, als die meisten Jungen in ihrer Klasse und das gefiel ihr, auch wenn sie nicht selten stolperte, so bemerkte sie auch, dass sie nur, wenn sie besonders aufgeregt war, wie zum Beispiel bei einem Wettrennen, nicht hinfiel. Später sollte sich herausstellen, dass sie sich tatsächlich nur gut genug auf ihre Bewegungen konzentrieren konnte, wenn sie kämpfte oder rannte, denn nur dann war die Aufregung groß genug um alles um sie herum zu vergessen.
Ansonsten geschah alles nach dem üblichen Muster: Aufstehen, zur Schule gehen, Hausaufgaben machen, Musikunterricht, schlafen. Eines Tages ging die Schwarzhaarige, die nun schon zehn Jahre alt war, in die Küche, sie hatte Hunger. So, während sie nun dort stand, dachte das kleine Mädchen darüber nach, wie man sich ein Spiegelei brät. Die Musikerin wusste, dass man irgendwie ein Ei in eine Pfanne tun musste und dann an irgendeinem Knopf drehen, damit Flammen aus dem Dingsda kamen. Wer Rin kannte der wusste, dass es natürlich gründlich schief ging und schließlich konnte man nur noch erahnen, dass dieses ölige, rußverschmierte und leicht angebrannte Zimmer eine Küche gewesen ist. Als ihr Vater kam, konnte Rin ihm nicht unter die Augen treten. In seinem Blick lag Fassungslosigkeit, pures Entsetzen und Wut. Er kam in ihr Zimmer und drückte ihr einen Waschlappen und einen Besen in die Hände. Das Mädchen wusste, dass sie aufräumen und putzen musste und sie wusste auch, dass sie es verdient hatte. Mit hängenden Schultern und gesenktem Kopf schlurfte sie in die Küche, Rin betrachtete den Ursprung allen Übels, die Pfanne, angewidert und begann sie zu putzen. Obwohl es eigentlich nicht ihre Art war, fluchte sie laut vor sich hin und warf sich selbst sämtliche Beleidigungen an den Kopf, die sie kannte. Dann wurde die Schwarzhaarige ruhig und konzentrierte sich nur auf die Beseitigung von Schmutz. Es entspannte die Musikerin, für sie war es wie Magie, als die schmutzigen Sachen plötzlich anfingen zu glänzen und sie wusste, dass sie dies nur taten, weil sie von ihr sauber gewischt wurden. Mit leuchtenden Augen sah sich der kleine Tollpatsch nach Stunden in der Küche um. Nichts erinnerte mehr an den Dreck, welcher vor noch nicht allzu langer Zeit noch den Raum regierte. So entdeckte Rin ihr Talent für das Putzen. Noch am selben Tag lief sie zu John, der zu diesem Zeitpunkt schon einer ihrer besten Freunde war, zuerst wollte die Musikerin ihm von ihrem Erfolg und dem neuen Talent erzählen, doch sie platzte mitten in ein Streitgespräch zwischen ihrem Freund und seinem Vater, John, der, wie er ihr später erzählte, Jack erklärt hatte wie toll Piraten waren und dass, er später einer werden wollte, diskutierte heftig mit dem ehemaligen Marinesoldaten, der seinem Sohn sagte, dass er diesen wahnsinnigen Traum gefälligst aufgeben sollte und einen anständigen Beruf ergreifen sollte. Anfangs konnte auch Rin nicht verstehen, wieso er ein blutrünstiger Pirat werden wollte. Keichiro hatte seiner Tochter einiges über diese Gesetzlosen erzählt und sie hatte furchtbare Angst vor ihnen. Doch als sie beide später in John's Zimmer saßen, erzählte er ihr von der Freiheit, den Abenteuern und allem was noch zum Piratenalltag gehörte, die Musikerin, die in dieser langweiligen Stadt aufgewachsen war, hatte im Gegensatz zu ihrem Freund noch nie von solchen Geschichten gehört. Bis jetzt war Humming-Town mit seinen Straßen, Gassen und Stränden ihre Welt gewesen. Noch nie hatte sich Rin darüber Gedanken gemacht, dass es mehr gab, noch nie träumte sie von etwas anderem, als von ihrem normalen Alltag und plötzlich wurde ihr bewusst, dass da draußen etwas wartete, was die Leute Abenteuer nannten. Doch vermutlich würde sie nie aus den gewohnten Verhältnissen ausbrechen, die Einwohner in Humming-Town verließen ihre Stadt nicht so einfach, das hatte Jack und Keichiro damals zu etwas Besonderem gemacht. Die meisten Leute auf dieser Insel blieben bis zum Ende ihres Lebens hier und waren glücklich damit, es kam ab und zu ein Fremder vorbei, der aber bestenfalls ignoriert und schlimmstenfalls vertrieben wurde. Dem Mädchen wurde plötzlich bewusst, dass es noch etwas anderes gab, als die vertrauten Fassaden der Häuser und die bekannten Visagen der Einwohner und sie träumte davon zur See zu fahren, um sich selbst ein Bild von den Piraten zu machen, ihr Vater erzählte nur Schlimmes über sie und ihr bester Freund betete sie an wie Götter. Doch das blieb es für sie auch, ein Kindheitstraum, den sie schon an ihrem 13. Geburtstag vergessen hatte.

III Jugend
Mit 13 fühlte Rin sich vollkommen erwachsen, sie brauchte keinen Musikunterricht mehr, am Ende ihrer Klavierstunden hatte die Musikerin, die Triangel gewählt und kannte kein Instrument, dass sie mehr mochte und sie lernte so schnell, dass sie bald alles, zumindest das was ein guter Musiker eben wissen musste, wusste und hörte mit dem Unterricht auf, um sich selbst weiterzubilden. Die Schwarzhaarige nutzte die freie Zeit um schneller zu werden, denn sie hatte sich damals das Ziel gesetzt die schnellste Schülerin in ganz Humming-Town zu werden. Gesagt, getan. Schon bald konnte ihr niemand mehr das Wasser reichen. Vorausgesetzt sie fiel nicht hin, um so all ihre Chancen auf einen Sieg zu verspielen, denn obwohl sie älter geworden war, hatte sich ihre Tollpatschigkeit nicht zurückentwickelt. Das Mädchen fiel sehr oft und sehr schmerzhaft auf Holz, Böden, Steine, es gab wirklich nicht viele Dinge auf die die Musikerin noch nicht gefallen war. Rin fing sogar damit an die Sachen, auf die sie gefallen war, aufzusammeln, erst sammelte sie alles Mögliche, wie zum Beispiel Früchte, Geschirr oder ähnliches, doch diese Dinge schimmelten entweder, oder sie wurden zu dolchartigen Splittern, die ihre Herrin mehrere Male fast umgebracht hätten. Schließlich beschloss sie nur noch die Dinge zu nehmen, auf die sie am häufigsten fiel: Steine. Egal wo sie war, wann sie da war und warum sie da war, Rin traf immer wieder auf diese harten Begleiter, langsam wurden ihr diese kühlen Gefährten sogar recht sympathisch. Der Tollpatsch beschloss sie ernsthaft zu sammeln. Erst waren ihre Versuche gute Steine von Schlechten zu trennen amateurhaft und scheiterten meist kläglich, die wahre Seele eines Steines erkannte man an seinem Aussehen. War er klein oder groß? Schüchtern oder herrschsüchtig? Weltfremd oder immer auf dem neusten Stand? Gelangweilt oder schrecklich neugierig? Rechtsatromabinisch veranlagt oder mankebetent? Letztere Eigenschaften erkennen nur Leute, die es im Sammeln von Steinen zur Meisterschaft bringen. Der Steinzirkel, welcher in allen sieben Weltmeeren zu finden ist, erkannte durch Professor Yuji schon früh das Talent des Mädchens und schickte ihr viele Bücher über das wahre Wesen der leblosen Geschöpfe und es dauerte nicht einmal ein Jahr bis sie das schaffte, wofür andere ein Jahrzehnt brauchten, die Musikerin erkannte die Seele der Steine. Schon mit 14 Jahren las sie jede Geschichte in den Furchen der leblosen Objekte, oder erkannte Charakter und Stimmung an der Farbe und Konsistenz. In ihrem 14. Lebensjahr traf sie außerdem auch auf jemanden, der später zu einem guten Freund werden sollte, Collin Ravenstar, seines Zeichens Pirat, Navigator und Waffenschmied, sie erwischte ihn zufällig, als er jemanden aus Humming-Town betrog und nach einem kurzen Kampf, den Rin nur bestritt, weil der Betrogene ein Freund von ihr war und den der alte Mann ohne große Anstrengung für sich entschied, bat sie ihn ihr das Kämpfen beizubringen, die Musikerin dachte sich, dass es doch praktisch sei, sich so wehren zu können, wie der alte Mann vor ihr. Erst war dieser dagegen, doch ein flehender Blick von ihr reichte um ihn „zur Vernunft zu bringen“, wie Rin es ausdrückte. Das war der Anfang ihres Trainings, im ersten Jahr lernte die Jugendliche einige Sachen über das Kämpfen, von Anfang an war klar gewesen, dass sie Dolche nehmen würde, denn mit dem Schwert hatte sie viele Probleme, es war zu schwer und wenn sie es mit einer Hand hielt, brachte sie das aus dem Gleichgewicht. Zu dem brachte ihr der Betrüger, welcher sich als Collin vorstellte, einiges über verschiedene Kampfstile bei, die er angeblich alle gesehen hatte. Er erzählte ihr außerdem von den Schwächen jedes einzelnen Stils und erst, als sie sich alle eingeprägt hatte und sie im Schlaf aufsagen konnte, begann er mit dem eigentlichen Training. Die Musikerin lernte die Grundstellungen, das Analysieren feindlicher Schwächen und die Angriffe des Janken. So verging das erste Jahr in dem sie auch die Schule abschloss, ihre Noten waren gut, und anfing etwas Geld als Putzfrau zu verdienen, wollte man sie nicht einstellen, fing sie damit an etwas von kalten Wintern und kranken Vätern zu erzählen oder, dass ihre ebenso kranke Großmutter auf einer anderen Insel hungern musste. Einige Leute kamen sogar direkt in den Keichiro' s Lebensmittelladen um riesige Mengen an unnötigen Dingen zu kaufen oder einige Tausend Berry zu spenden, damit seine Tochter sich nicht so abschuften musste.
Doch nach diesem Jahr geschah etwas Schreckliches, ein Banditenangriff erschütterte die Stadt, doch als die Räuber angriffen, war Rin zwei Kilometer von der Stadt entfernt bei Collin, sie erfuhr erst von dem Angriff als sie die brennenden Häuser sah und das Schlimmste schon vorbei war, wie durch ein Wunder wurden ihr Haus und alle, die ihr etwas bedeuteten, verschont. Jack und Keichiro hatten zusammen zwei der Räuber besiegt, den Rest soll angeblich ein Tigermensch getötet haben, sagte zumindest ihr Bürgermeister, den Rin seitdem nicht mehr ernst nahm. Doch für das Mädchen sollte nicht der Überfall, sondern die Folgen des Überfalls zum schlimmsten Ereignis ihres Lebens werden. Die Weltregierung wollte eine Basis auf der Insel bauen. In jeder Ecke Humming-Towns würde es nur so von Marinesoldaten wimmeln und Rin müsste in naher Zukunft abreisen, denn der Aufenthalt in so einer Stadt wäre eine Qual. Doch die Fünfzehnjährige beschloss noch eine Weile dort zu bleiben, einerseits um ihr Training zu beenden, andererseits musste sie noch die Insel, auf der sie in Zukunft leben wollte bestimmen und letztlich stieg in ihr wieder der alte Kindheitstraum vom offenen Meer, den Abenteuern und wilden Kämpfen auf. Jeden Abend betrachtete sie nun den West Blue und spielte dabei auf einer Mundharmonika, welche das 3. Instrument war, welches die Ordnungsliebende erlernen wollte. Die Bauarbeiten liefen gut, es gab kaum Komplikationen, worüber sich alle Bewohner der Insel freuten, außer Rin natürlich, vermutlich konnte sie höchstens noch zwei Jahre in Humming-Town bleiben.

IV Jetzt
Mit 16 fing Rin an, sich Sorgen um ihre Zukunft zu machen, einerseits wollte sie ihren Kindheitstraum leben, andererseits wollte sie auch hier bleiben um eines Tages den Laden ihres Vaters zu übernehmen, was die Musikerin allerdings nicht konnte. Die Schwarzhaarige hatte viele Zweifel und Sorgen.
Doch in einer Sache war sich das Mädchen vollkommen sicher, es würde aufjedenfall irgendwann einmal ein Abenteuer erleben.


Charakterbild




Schreibprobe

Ein Pfiff. Schrill durchschnitt er die Gespräche der Zuschauer, die sich heute von all ihren Arbeiten freigenommen hatten, um eins der wenigen Events, die Humming-Town zu bieten hatte, beobachten zu können. Überwiegend schnatternde Mütter, aber auch stolze Väter und ab und zu ein Paar Großeltern und natürlich einige Schüler, die alle mit recht fantsievollen Anfeuerungsrufen ihre nervösen Sprösslinge, Enkelkinder und Freunde aufmunterten und unterstützten. Die schlanken, aber doch recht durch trainierten Jugendlichen sahen konzentriert nach vorne, es waren Jungen aus den insgesamt drei Schulen in Humming-Town, aber nicht nur Jungen, auch ein Mädchen war dabei und dieses Mädchen war Rin.
Die Vierzehnjährige war vermutlich die einzige Teilnehmerin des Wettrennens, die nicht nervös war, nervös war nicht die korrekte Bezeichnung für den geistigen Zustand der Schwarzhaarigen, gespannt wie eine Feder, wartete der Körper, welcher vor Aufregung zitterte, auf den Pfiff. Das Geschnattere um sie herum verschmolz zu einem eintönigen Rauschen und das Blut pochte in ihren Ohren, während die Sekunden langsam verstrichen und ihr Gehirn auf Hochtouren arbeitete. Nein, Rin war nicht nervös, sie war in Panik. Fieberhaft überlegte die Steinsammlerin wie sie dieses Rennen gewinnen könnte, denn sie wollte einen klaren Sieg für sich. Sie konnte schaffen, sie wollte es schaffen und sie würde es schaffen. Doch die Musikerin wusste nicht, wie sie es schaffen sollte und das war wohl die wichtigste Frage, denn einer ihrer Gegner war Gun. Er hieß nicht wirklich so, sein wahrer Name war Klaus. Der Spitzname ist durch seinen, in Humming-Town, schon fast legendären Start in einem Rennen wie diesem entstanden. Wie ein Pistolenschuss schnellt er nach vorne und baut sich so einen frühzeitigen Vorsprung auf, so hat er bis jetzt jedes Rennen gewonnen. Bis jetzt, wohlgemerkt, denn heute wollte Rin ihn schlagen. Allerdings fiel ihr nicht ein wie.
Dann ertönte der Pfiff, wie von ihm erwartet wurde, sauste Gun nach vorne und führte nach nur wenigen Augenblicken die Gruppe an, das einzige Mädchen war dicht hinter ihm. Auf den ersten Metern schien es so als ob der Siebzehnjährige, trotz Rin's Entschlossenheit zu siegen, ohne Probleme gewinnen konnte, doch das täuschte. Schon auf der Hälfte der Strecke, ungefähr 150 m, lieferten sich die beiden ein Duell anderer Art, in diesem ging es nur darum wer zuerst aufgeben würde und man sah den Beiden nicht an, dass sie kurz davor waren diesen Part zu übernehmen. Rin's Muskeln brannten und sie keuchte mehr, als dass sie atmete. Die anderen Teilnehmer des Rennens hatten sie längst hinter sich gelassen und sie näherten sich den letzten 100 Metern, während Rin schon fast hoffnungslos etwas hinter Gun zurückblieb. Das Mädchen überlegte, ob sie nicht einfach stehen bleiben sollte, denn lange würde sie das nicht mehr aushalten.
Doch plötzlich hörte sie etwas, das ihr Herz einen Schlag aussetzen lies. Summm, summm. Die Musikerin musste sich nicht umdrehen, sie wusste, dass hinter ihr eine Biene war, jenes Insekt, welches sie am meisten fürchtete. Sie reagierte sofort und obwohl das gegen Bienen nicht unbedingt die hilfreichste Methode war, blieb sie einen kurzen Moment lang stehen, presste ihre Hände so fest auf die Ohren, das es schon weh tat und schrie: „BIENE!“, Rin fing an zu Weinen und rannte instinktiv weg, so schnell sie konnte, die Biene direkt hinter ihr. „Nehmt sie weg, nehmt sie weg, nehmt sie weg!“ schrie sie voller Angst und überholte den stehengebliebenen und verdutzten Klaus. Die sonst so ruhige Musikerin rannte über die Zielgerade hinaus und suchte nach einem Ort, wo sie sich verstecken konnte oder einer Waffe, mit der sie das furchteinflößende Monster hätte töten können. Sie entdeckte einen Pokal neben dem Bürgermeister Santa Klose, da sie keine Zeit zum Nachdenken hatte, war sie vollkommen besessen von dem Gedanken die Biene zu töten, doch nur weil sich keine Versteckmöglichkeit bot, die eine Alternative dargestellt hätte. Panisch griff sie nach ihm und mit einer Zielgenauigkeit, die wohl eher Glück als wahres Können war, drosch Rin auf das schon bald sehr wehrlose Tier ein.
Nach einigen Minuten atmete sie heftig und warf ihre verbeulte Waffe fort, die Biene rührte sich nicht mehr. Doch kein siegessicheres Lächeln stand in ihrem Gesicht, es war etwas anderes, sie rührte sich nicht und murmelte ständig: „ Das hast du davon, dass du mein Gehirn fressen wolltest. Ja, das hast du davon...“ Die Ordnungsliebende konnte so töricht sein, wenn sie diese Geschöpfe der Hölle sah. Jemand reichte ihr eine Flasche Orangensaft, erst bewegte sich die Siegerin des Rennens nicht. Dann riss sie ihm den Teufelsnektar aus der Hand und beinahe im selben Wimpernschlag hatte sie schon ruckartig den Kopf zurück gerissen und schüttete die Flüssigkeit in ihren Mund hinein. Alle Blicke waren auf die Schwarzhaarige gerichtet, wahrscheinlich war sie schon längst für verrückt erklärt worden, allerdings war ihr das in diesem Moment vollkommen egal. Regungslos verharrte sie sitzend im Gras. Erst nach einer halben Stunde bemerkte jemand, dass sie eingeschlafen war.
 
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Rin

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Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 1
Schnelligkeit: 4
Kampfgeschick: 3
Fernkampfgeschick: 2
Widerstand: 3
Willenskraft: 4

Attributssteigerung:

Gauner:

Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 1
Widerstand: 2
Willenskraft: 3


Kampf-Klasse:

Gauner

[table="head"]Stufe|Bonus
1|Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.[/table]


Ausrüstung:

Waffen: Sim und Sam

Gegenstände:
In einer schwarzen Umhängetasche:
- Mr. Pu
- 2 Flaschen Orangensaft
- 5 schwarze Hosen
- 3 orange Pullover
- Ein paar Äpfel
- eine Haarnadel
- eine Mundharmonika
- eine Triangel
- einige Bücher über Musik und verschiedene Geschichten
- ungefähr 20 Steine, die ihrer Sammlung angehören

Geld: 50.000 Berry


Job:

Musiker

[table="head"]Jobstufe|Beschreibung
Stufe 1|Notenlesen, Harmonielehre und all die anderen Dinge haben sich dir vollständig geöffnet, sei es durch eine anständige Ausbildung oder auch durch reines Talent. Ein Instrument ist für dich das Minimum, aber du kannst durchaus auch mehrere spielen können, eine Taverne zu füllen ist für dich kein Problem, auch wenn es deinen Fähigkeiten bei Weitem nicht entspricht. [/table]

Jobtechniken

Praxis lehrt

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 100 EXP
Voraussetzungen: keine

Beschreibung: Der Musiker ist eine Person, die viel mehr durch die Praxis seine Kunst verbessert. Statt Jobtechniken kann er auch Lieder der gleichen Stufe erlernen, um zu ermitteln, ob er genügend Jobtechniken für einen Aufstieg seiner Jobstufe beherrscht.


Kampf-/Schießstil:

Janken

Kampfart: Schneller, akrobatischer Kampf mit und ohne Waffen
Waffenart: waffenlos und leichte Waffen
Klassen: Kämpfer, Gauner
Verfügbarkeit: Öffentlich

Beschreibung: Du bist alleine und dir will jemand Schmerzen bereiten, der viel größer und stärker ist als du. Aber da wird er sich übernehmen, denn du kämpfst mit allen Tricks um dir einen Vorteil zu verschaffen. Wenn du es nicht willst, kommt niemand an dich ran um dich in ein Handgemenge zu verstricken und wenn du dich darauf einlässt kann er sich auf was gefasst machen. Schläge und Tritte bringen ihn aus der Balance und falls er sich doch unerwartet wehren sollte, bist du schnell genug um der Revanche zu entkommen. Am Ende bist du ein so geschickt und einfallsreich, dass du aus jeder Körperlage und auf jedem Untergrund kämpfen kannst und dabei nicht lange im Nachteil bleibst.

Stufe 1: Kampfgeschick 3, Schnelligkeit 4
Du übst dich in den ersten Grundzügen des Stils und beginnst damit die Schwachstellen deines Gegners zu analysieren. Zudem trainierst du schnelle Richtungswechsel, präzise Sprünge und das einbinden des Gegners in deine Kampfweise, indem du charakteristische Bewegungen in deinen Angriff berücksichtigst.
Wenn du eine Waffe verwendest fällt die Wahl auf das Schwert, da es eine Verlängerung deines Arms ist und das Janken darauf am leichtesten zu übertragen ist. Ohne Waffen beschränkst du dich auf einfache Schläge oder Tritte um den Gegner aus der Balance zu bringen oder zu beeinträchtigen.

--- Techniken des Stils ---

Jiten (Rotation)

Typ: Kampf/Unterstützung
Klassenstufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: verschieden
Voraussetzung: Janken

Beschreibung: Beim Jiten handelt es sich um die erste Grundtechnik des Janken. Da das Janken nicht auf Stärke, sonder auf Schnelligkeit beruht fehlt es den Angriffen manchmal an der gewünschten Durchschlagskraft. Durch Drehung in der Horizontalen oder die Vertikalen Ebene (Überschläge oder Drehungen) wird Schwung aufgebaut um die Durchschlagskraft zu erhöhen.

Stufe 1: (100 Erfahrungspunkte) Eine einfache Drehung vor dem Angriff ist so natürlich wie der Angriff selbst, doch bei zu ausgiebiger Anwendung kann sich leichtes Schwindelgefühl einstellen.

 
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Rin

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Fragen über den Charakter und den Spieler


Warum hast du gerade diesen Charakter erstellt und was gefällt dir an ihm?

Die Idee kam mir beim Aufräumen. Ein einfacher tollpatschiger, aber doch liebenswerter Charakter, der außerdem etwas seltsam ist. Natürlich hat Rin auch einige Eigenschaften von mir, z.B. die Orangensaftsucht. Es macht einfach Spaß einen bekloppten (das ist jetzt positiv gemeint) Charakter zu spielen.

Was soll dein Charakter auf dem Höhepunkt seiner Karriere werden?

Geschickter, weniger tollpatschig. Außerdem die Putzfrau schlechthin, jedes Staubkörnchen muss vernichtet werden. Vielleicht auch die erste Musikerin, die mit einer Triangel berühmt wird, wer weiß. Es gibt vermutlich noch andere Möglichkeiten, aber ich kann nicht in die Zukunft sehen. Vielleicht wird sie auch etwas vollständig anderes.


Welche Crew ist in Aussicht?

Die Crew mit dem Hamster.


Was war der Anreiz, diese Crew zu wählen?


Zum einen weiß ich, dass es eine sehr aktive Truppe ist, ich konnte mit fast allen Mitgliedern sprechen und glaube, dass mich alle mehr oder weniger leiden können. Zudem besitzen die Hamster einen hohen Lachkrampffaktor, so eine verrückte Truppe passt perfekt zu meinem Charakter bzw. mein Charakter passt perfekt zu den Hamster Piraten. Außerdem hoffe ich, dass ich in dieser Crew schnell meine rollenspielerischen Fähigkeiten verbessern kann.


Wie stellst du dir das Sein in dieser Crew vor?

Wie in einer großen Familie voller Individuen, die es irgendwie schaffen alle zusammenzuhalten um Boris zum Piratenkönig zu machen. Natürlich wird es auch lustig werden, denn wie sollte es anders sein bei einem Hünen mit Hamster, einem kettenrauchenden Schneiderlein, einer Diva mit Hammer, der Männerjägerin Kassia, einem Muskelprotz mit vielen Waffen und einem Herz für Tiere, Yu „Seakingmagen“ Feng mit einem riesigen Bauch und ebenso großen Kräften und einem Riesenhamsterbaby.


Umschreibe kurz die Eindrücke von dir über die bereits vorhandenen Crewmember, sowohl über deren Charaktere als auch über die Personen selbst und beweise damit, dass du dich ausführlich mit den Steckbriefe und den Spielern beschäftigt hast!

Boris ist eindeutig ein Anführertyp, vielleicht nicht der Mann für Strategie und Taktik, aber einfach nur draufhauen ist auch ab und zu die beste Methode. Irgendwie schafft er es einen Haufen mehr oder weniger verrückter Piraten zusammenzuhalten und das ist doch schon mal eine Leistung. Der Cäpt'n ist ganz der harte Kerl, eine weiche Seite zeigt er nur Puc gegenüber. Puc ist, wie vermutlich jeder hier in diesem Forum weiß, ein Riesenhamsterbaby, und nicht nur das, er ist außerdem auch das fehlende Gehirn des Hamsteroberhauptes.
Zum Spieler kann ich sagen, dass er eine Menge gute Vorschläge hat und mit ihm kann man eigentlich über jeden Mist reden. Außerdem hat eine Menge RPG-Erfahrung, von ihm kann ich also eine Menge lernen.

Und dann haben wir noch Vergil...
Vergil ist der Vize-Kapitän und das krasse Gegenteil zu Boris, statt schlicht und einfach draufzuhauen, beobachtet er seinen Gegner zu erst und analysiert alles an ihm bis ins kleinste Detail. Der Silberhaarige will der stärkste Kämpfer der Welt werden. Außerdem ist er der Navigator und Schneider der Hamster Piraten, er ist sogar ein Gründungsmitglied.
Sein Charakter ist ziemlich cool und er gehört auch zur Gruppe der Intelligenteren unter den Hamster Piraten.
Zum Spieler kann ich nicht so viel sagen, (Stimme im Kopf: Nein, du siehst ihn auch nur fast täglich im Chat) er ist ein großer Fan von Konsolenspielen, eigentlich ganz nett und hat, zumindest wenn er und der Afroträger aufeinander treffen, eine Menge Schwachsinn im Kopf.

Ishimaru Rei ist eine Philosophin und Waffenschmiedin. Sie war beim Saufen in Ilrus dabei und ist deshalb eines der vier Gründungsmitglieder, das Vierte ist verschollen. Der jungen Frau traut man eigentlich gar nicht zu, dass sie einen Hammer überhaupt anheben kann und ebenso wenig, dass sie einen unglaublichen Groll gegen die Marine hegt.
Rei ist eigentlich keine sie, sondern ein er. Er tut Sachen auf Brötchen, die ich nicht essen würde und hat einen seltsamen Humor, trotzdem ist er ziemlich nett.

Die Männerjägerin Kassia konnte ich leider nicht kennen lernen, trotzdem mag ich ihren Charakter irgendwie. Kassia ist ziemlich eingebildet, in ihren Augen dreht sich die Welt nur sie, trotzdem ist sie eine Ärztin, die kranke Leute verarzten kann. Mit ihrem Selbstbewusstsein und ihrem Aussehen bringt sie jeden dazu, dass zu tun was sie will, unsere einzige Gemeinsamkeit, denke ich.

Waylander ist auf den ersten Blick der typische Muskelprotz, dieser Anblick wird von seinen Waffen noch unterstützt, allerdings ist er ein eher ruhiger, meiner Meinung nach, ritterlicher Typ und ein Tierfreund noch dazu. Er ist außerdem der zweite Waffenschmied und wird vermutlich nicht lange leben, da er ein Raucher UND ein Biertrinker ist.
Way konnte ich leider auch noch nicht kennen lernen, deswegen kann ich nicht viel zu ihm sagen.

Yu Feng ist eine Kampfkünstlerin, die zwar klein und niedlich aussieht, aber Unmengen von Nahrung in sich hineinstopfen kann und unglaublich stark ist Sie ist vielleicht nicht die Schlauste, aber ihre Stärke macht das wett. Feng ist zudem auch ein fröhlicher Charakter, der überall Freude verbreitet.
Über Feng's Spieler weiß ich nicht so viel, er hat sehr viel RPG Erfahrung, ansonsten fällt mir jetzt leider nichts ein.

Wodurch bist du auf das Forum aufmerksam geworden?

Es war die Macht des Googles, die mich herführte und nachdem ich alle Regeln gelesen und verstanden hatte, habe ich mich schließlich angemeldet.
 

Shio

Inaktiv
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Hallo Rin,

Ich habe mich mal deiner Bewerbung angenommen.

Charakterdatenblatt

Aussehen:

Das Mädchen hat einen hellen, aber nicht blassen, Hautton, der ihre hellbraunen Augen hervorstehen lässt.
Ist Rin eine Schnecke? :p

Besondere Merkmale:

Diese sind durch verschiedene Unfälle und das Training an ihren Körper gekommen.
"gekommen" ist furchtbar umgangssprachlich, "stammen von" fände ich besser.

Verwandte:

Mutter:
[FONT=&quot]Sie war ganz anders als ihre Tochter gewesen, nur ihr Aussehen stimmte mit dem ihren überein.[/FONT]
Das "gewesen" ist überflüssig. "Sie war ganz anders" reicht völlig.

Jack:
Kei-Chan? Bitte kläre mich auf, aber wäre ein solcher Namenszusatz nicht eine ziemliche Beleidigung für einen gestanden Mann? :)

John:
[FONT=&quot]John träumte davon, wie jeder junge Mann heutzutage, als Pirat und nicht als Marinesoldat wie einst sein Vater, Abenteuer zu erleben und das One Piece zu finden.[/FONT]
Da würde dir Scar widersprechen glaube ich ;) Es gibt mit Sicherheit den ein oder anderen der nicht Pirat werden will. Irgendwo...

von den Blues und von den Piraten, die durch sie hindurch segelten.
Besser sie segeln darauf, ist sonst so nass.

Collin:
Was Rin aber nicht weiß ist, dass er ein ehemaliger Pirat ist, der alte Mann war der Navigator einer Piratenbande, die schon auf der Grand Line war!
Mir persönlich zu sehr in Richtung wörtliche Rede, aber das ist Geschmackssache.

Interessen:

Am Ende des ersten Absatzes sticht "ihre Sammlung" sehr hervor in Sachen Wortwiederholung. Schon weil es direkt übereinander steht.^^

[FONT=&quot]Deswegen bewegt sich die Musikerin auch meist so fort, gehend oder stehend hält sie es ohne Beschäftigung nicht lange aus. [/FONT]
Außer wenn es kalt ist, wie wir noch lernen ;) Generell ist der Satz etwas komisch. Wie bewegt sie sich denn nun fort? Oder bewegt sich sich immerfort?

Desinteressen:

ihre Allergie auf Marinesoldaten machte es ihr unmöglich zur Marine zu gehen, deswegen kann diese, ihrer Meinung nach, auch in der Hölle schmoren.
Hier würde ich eher "können" verwenden. Zudem muss ich sagen das mir das etwas zu weit geht. Also im metaphorischen Sinn ja, aber wirklich eine Allergie gegen Marinesoldaten haben ist mir zu unrealistisch. Aber da sollen meine Kollegen mal ihre Meinung kundtun. Es ist vermutlich reine Geschmackssache und wenn kein anderer was dagegen hat, komm ich darüber hinweg ;)


Genauso wenig mag sie irgendwelche Methoden um Menschen ungleich zu machen, ist es Sklaverei oder die verhassten Adelstitel und Anreden, Rin findet sie abartig und unmenschlich
"sei es nun" würde mir hier besser gefallen.


Aussehen:


Hier könnte noch ein wenig mehr hin.


Wesen:


das Mädchen hat durchaus hinterhältige und rachsüchtige Gedanken, aber das, Gott sei Dank!, nur wenn man diese ernsthaft beleidigt.
Wenn man die rachsüchtigen Gedanken beleidigt? :p


Sollte dieser Fall eintreten, reagiert sie wütend und mit vielen Tränen, allerdings ist diese Reaktion nur gespielt, so einfach kann man die Musikerin nicht kränken, sie tut es nur aus einem Grund: Rache.
Der Racheaspekt erschließt sich mir nicht ganz. Zumindest bei nicht so freundlichen Zeitgenossen wird man mit heulen seine Rachegelüste wohl eher weniger stillen können.


Zudem hat sie Probleme damit einen kühlen Kopf zu bewahren, die Musikerin verfällt sehr schnell in Panik und lässt sich ebenso leicht reizen. Es reicht ein einziges Wort um sie von freundlich und nett auf 180 zu bringen oder auch andersherum
Dennoch schafft sie es, vorrausgesetzt man provoziert sie nicht, in den unmöglichsten Situationen höflich zu bleiben.
Widerspricht sich ein wenig, oder? Wenn sie so hitzköpfig ist wird es ihr doch gerade schwerfallen in unmöglichen Situationen höflich zu bleiben.


Technikdatenblatt


Ein Formatfehler bei:

Jobtechniken
Praxis lehrt
So sollte es sein:

Jobtechniken

Praxis lehrt

Unter Kampf-/Schießstil: ist ein Stil zu viel.

Mit freundlichem Gruß des Hauses ;) :

Sim und Sam

So das solls erstmal von mir sein :)
 
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Rin

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Ich denke, dass ich jetzt alles bearbeitet habe.
Die Sache mit der Allergie... hmm... naja, mal sehen was deine Kollegen dazu sagen.
 

Jammimakei

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Ahoi.
Die Sache mit der Allergie... hmm... naja, mal sehen was deine Kollegen dazu sagen
Also eine wirkliche, medizinische Allergie ist wirklich ein Unding, sprich nicht möglich - allerdings kann man ja gegen bestimmte Stoffe, etc. allergisch reagieren, vielleicht genau jene, welche die Marine im Allgemeinen zur Herrstellung bestimmter Utensilien nutzt? Ich denke, wenn man es so darstehen lassen würde, dass deine Figur gegen besagte Stoffverbindungen o.Ä. allergisch und in einem ''dummen'' Irrglauben fest davon überzeugt ist, jedoch dierekt auf die Marineangehörigen zu allergieren... nun, ich will dir nichts vorschreiben, Rin, aber so könnte man die ganze Geschichte verpacken. Mehr oder weniger. Oder aber, man interpretiert das ''allergisch'' umgangssprachlich, sprich, dass deine Figur die Marine als solche schlicht nicht leiden kann. In diesem Fall müsste der Satz einfach nur eindeutiger Formuliert werden.

MfG

NEMO
 
N

Negro Squalo

Guest
Voi~!!

Um mich mal einzumischen...
Keine Ahnung, ob das Nemo nun wirklich so meinte, denn so richtig ließ sich das nicht heraus lesen. Auf jeden fall will ich zwei Dinge deutlich machen:
Zum Einen, das wichtigste, was hier viele oft zu vergessen scheinen, das hier ist ein One Piece Rollenspiel. Zum Anderen: Wer fest genug daran glaubt krank zu sein, der wird auch krank. Der Geist hat nicht nur positiven Einfluss auf den Körper. In diesem Sinne, wenn Rin's Charakter wirklich absolut felsenfest davon überzeugt ist, allergisch auf eine bestimmte Gruppe, wie die Marine, zu reagieren, dann würde ich ihr das gern erlauben. Vorausgesetzt sie spielt das auch wirklich ununterbrochen durch, für das restliche bestehen ihres Charakters. Ob ihr zukünftiger Arzt dann dafür ein Placebo entwickelt, sei jetzt mal dahin gestellt. Lustig stell ich mir aber zum Beispiel vor, wenn sie 'nem Marine in Zivil begegnet, mit diesem sogar spricht, dabei nichts passiert, dieser sich dann aber als Gesetzesvertreter vorstellt und sie ganz plötzlich, schockiert allergisch reagiert. xD
Das hat doch wirklich etwas vom One Piece Flair...

Nebenbei möchte ich noch auf den Teen Arrow NPC verweisen. Abgesehen von dessen scheinbar schwachen Immunssystem, ist der auf so gut wie alles allergisch.
 
R

Rin

Guest
Hmm, ich glaube, dass ihr da etwas falsch versteht oder verstehe ich etwas falsch?

*Zitat*

Das Mädchen leidet unter der Allergie gegen Alpha-Isomethyl Methylpropotionat, ein wichtiger Inhaltsstoff des Waschmittels, welches die Marine für Soldatenuniformen verwendet. Es hat die Eigenschaft seinen Geruch am Körper des Uniformtragenden zu hinterlassen, da dies aber keine gesundheitlichen Nebenwirkungen hinterlässt, ist es den Erfindern des Mittels schlicht und ergreifend egal. Zumindest für den Soldaten, Rin fühlt sich in der Nähe des Stoffes, als ob ihr jemand Pfeffer in die Nase schüttet, Salz in ihre Augen streut und sie gleichzeitig würgt. Kein sehr angenehmes Gefühl, wie man sich vorstellen kann. Zum Glück wird es nur bei der Marine benutzt, seit 15 Jahren schon, die Erfinder wollten damals vorallem Blut und Schweiß leicht entfernen können, doch niemand achtete auf die kleine Gruppe Allergiker, die sich seitdem von jeder Basis fernhalten müssen.

Das heißt, dass sie auf Marinesoldaten allergisch reagiert, weil diese wie Alpha-Isomethyl Methylpropotionat riechen.
 

Shio

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Darauf hab Nemo bereits hingewiesen. Ich denke ich habe da auch unglücklich zitiert oben. Was mich gestört hat ist lediglich das ich es für unwahrscheinlich halte das ALLE Marinebasen das gleiche Waschmittel nutzen, in einem vorindustriellen Setting wie OP wäre das eine logistische Meisterleistung. Eine Lösung wäre, das Rin dort so vorgeprägt ist, dass sie es inzwischen wirklich mit Marinesoldaten verbindet, egal ob der Geruch nun wirklich vorhanden ist oder nicht. Aber wie ich dir im Chat auch schon gesagt habe, ist das alles nicht so wahnsinnig wichtig und hat viel mit persönlichem Geschmack zutun.

Gruß Shio
 
N

Negro Squalo

Guest
Zur Aufklärung: Ich habe deinen Steckbrief noch nicht gelesen, weshalb ich mich wahrlich nur an den wirklich mies zititierten Teil von Shio gehalten habe.

Was den neuen Stand angeht... Nun, zum einen finde ich es so viel viel unlustiger, aber abgesehen von meinem persönlichen Gefallen, halte ich es nicht für unmöglich, dass die Marine überall nur ein und dasselbe Mittel benutzt. o.ô
Wenn man die Marine als großes Betrieb sieht, kauft dieser sicher auch im großen Stil ein, zwecks Rabatt. Dazu kommt, dass es ja vielleicht auch regelrechte Partnerschaften gibt.. Halte ich durchaus für möglich. Die Marine favourisiert sicher auch eher die Produktion von Waffen oder Schiffen von bestimmten Unternehmen...

Von dem Ganzen abgesehen, ist das nun wirklich nur eine Kleinigkeit und nichts woran man sich aufhängen sollte. Wenn dann jemand anderes mal wieder etwas von den Waschmitteln der Marine erzählt, werde ich ihn dann hierauf verweisen... xD
 

Kasumi

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In dem Fall wär sie allerdings gegen etwa 85% der Menschheit allergisch. Ist das der Sinn der Sache?
 
N

Negro Squalo

Guest
85% der Menschen sind Marine? Wow... wie gibt es dann noch Piraten... ;D

Es war vom Marktführer hinsichtlich der Marine die Rede, nicht einem Welt-Monopol.
 

Shio

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Hallo Rin,

habe mir jetzt noch mal deine Bearbeitung der von mir angesprochenen Punkte angesehen und kann sagen, dass ich im Großen und Ganzen zufrieden bin.

Noch zwei Punkte:

Format: Schau dir noch mal die Überschriften (groß und klein) an, da ging ab und zu eine Leerzeile verloren. Z.B. bei der Blutgruppe oder Verwandte.

Und wenn du schon mal dabei bist fallen dir vielleicht auch noch ein bis zwei Sätze zum Auftreten ein.

Wenn das erledigt ist, steht einem ANGENOMMEN meinerseits nichts mehr im Weg und selbiger ist dann auch frei für den zweiten Bewerter.

Gruß Shio
 
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Jammimakei

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Ahoi.
Vorausgesetzt, du erfüllst Shio's Auflagen: Angenommen. Gut gemacht.

MfG

NEMO
 
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Raziel

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nun gut,

da sie alles erledigt haben und es auch keine weiteren Probleme gibt...
sag ich einfach mal angenommen
 
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