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Stil: Hack'n Saw ~ Jet-style

Jet Atlas

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Hack'n Saw ~ Jet Style

Kampfart: kraftbetonter Kampfstil mit Sägeschwert und waffenlosen Angriffen
Waffenart: waffenlos und Sägeschwert
Klassen: Kämpfer
Verfügbarkeit: privat

Beschreibung:
Ursprünglich entstand dieser Kampfstil aus einer einfachen Schlussfolgerung des Waffenmeisters Konstantinus Holey heraus: zwei Klingen sind besser als eine. Und wozu hat man schon zwei Hände spendiert bekommen, wenn man sie nicht beide sinnvoll in den Kampfstil involviert?! Er meinte eine Schwachstelle darin auszumachen, dass ein Zweihänderkampfstil jederzeit beide Hände in Anspruch nahm und suchte nach einer Alternative, die ihm, sobald er die Schwertführung ausreichend gemeistert hatte, mehr Gestaltungsmöglichkeiten für zusätzliche Attacken bot. Also trainierte er sich den Kampf mit zwei Waffen an, wobei es sich bei einer um sein selbst entwickeltes Sägeschwert handelte, während er auf der Nebenhand zu Beginn verschiedene Waffengattungen ausprobierte.

Jet, der unter Holey nicht nur die Grundlagen des Waffenschmiedens lernte, entdeckte diesen Kampfstil sehr bald für sich. Allerdings nahm er es sich heraus, ein paar kleine Änderungen vorzunehmen, die seinen persönlichen Vorlieben und körperlichen Gegebenheiten entgegenkommen. Beide Stile sind auf Kontrolle ausgelegt, nutzen dafür aber unterschiedliche Mittel. Die auffälligsten Unterschiede liegen in der Bewaffnungsart der Nebenhand und den Schwerpunkten. Während Holeys Stil auf zwei Waffen sowie Geschwindig- und Beweglichkeit ausgerichtet ist, setzt Jet auf eine Waffe gepaart mit reiner Körperkraft. So gilt es den Gegner im Kampfgeschehen durch unkonventionelle waffenlose Attacken zu entnerven, der Konzentration zu berauben und selbstverständlich auch zu verletzen. Da diese speziellen Angriffe mit der unbewaffneten Nebenhand erfolgen und dementsprechend in direkter Umgebung des Kontrahenten ausgeführt werden müssen, spielt ein gewisses Mindestmaß an Tempo trotzdem eine Rolle und die Gefahr eigener Verletzungen ist ungleich höher als bei Holeys Variante, die einen Reichweitenvorteil mit sich bringt. Überhaupt spielt die Verteidigung in Jets Stilauslegung eine untergeordnete Rolle. Ausweichen, Blocken, ja sogar einige Gegenangriffe sind machbar, aber wohl fühlt man sich dabei nicht. Aus diesem Grunde kann es durchaus herausfordernd werden, wenn Kontrolle und/oder Momentum im Kampf verloren gehen. Der eher unterentwickelten Abteilung Defensive steht auf der Habenseite ein breites Spektrum an offensiven Angriffsgestaltungsmöglichkeiten gegenüber. Fäuste, Füße, Knie, Kopf.. all das kann und wird gegen den Gegner verwendet werden, um dem zumeist kriegsentscheidende Sägeschwert seine Freiräume zu verschaffen. Dessen Nutzung im Kampf kann sich unterschiedlich gestalten. Für Anfänger bietet sich an, die Stahldornen in den Gegner hineinzutreiben. Ist das vollbracht, kann man die leicht widerhakenförmigen Dornen mit einer kräftigen Reißbewegung aus dem Körper ziehen und eine unschöne Wunde hinterlassen. Da der Schärfegrad nicht sonderlich groß ist, braucht es einiges an Körperkraft für dieses Manöver.
So sehr er sonst auf Routine und klar durchstrukturierte Abläufe schwört, so frei und kreativ zeigt sich Jet im Kampfgeschehen. Zum Einstieg wird dem Feind möglichst eindrucksvoll das Sägeschwert präsentiert, um einen kleinen Vorgeschmack auf das Kommende zu gewähren. Lässt es die unmittelbare Umgebung zu - Holz in jeder Variation hat sich bewährt -, wird auch die Gelegenheit zu einer kurzen Vorführung der Wirksamkeit dieser Waffe genutzt. Eine Grundhaltung existiert weder zu Kampfbeginn noch später. Meistens wird die Waffe einfach nur leicht diagonal vor den eigenen Körper gehalten. In der Frühphase des Kampfes gilt es die Aufmerksamkeit des anderen auf dem Schwert zu halten, um dann die Nebenhand unerwartet und effektiv überraschende Treffer landen zu lassen. Da das Schwert in der Lage ist bösartige Wunden zu reißen, werden Kämpfe in denen ein möglichst unblutiger Ausgang gewünscht ist, bevorzugt durch waffenlose Angriffe beendet. In der Entwicklung des Stils zeigte sich eine deutliche Schwäche gegen Gegner mit zwei Waffen, die sich mit nur einer in der eigenen Hand schwer bis gar nicht parieren ließen. Um dieses Problem anzugehen, hat sich Jet auch das Führen einer Nebenhandwaffe - vorzugsweise ein einfacher Degen - antrainiert. Die Handhabung dieser sieht wesentlich ungelenker aus als bei spezialisierten Kämpfern oder der eigenen Hauptwaffe und sie dient hauptsächlich dem steten Blocken von Angriffen. Viel mehr als einfache Stichbewegungen Richtung Feind sind offensiv nicht drin.


Stufe 1
Voraussetzungen: Stärke: 4; Kampfgeschick: 3
Das Grundprinzip ist eindeutig: das Schwert Richtung Gegner kloppen und wenn sich die Chance bietet, eine schnelle Gerade, ein fieser Haken oder eine schön platzierte Kopfnuss. Theoretisch klasse - praktisch leider wie immer weniger leicht. Eine bei weitem nicht ausgereifte Beinarbeit erfordert festen Stand und volle Konzentration. Vom Becken abwärts lässt sich offensiv dementsprechend nichts gebrauchen. Beim Oberkörper ginge das leichter, aber auch hier liegt der Fokus der Unerfahrenheit sei Dank noch zu sehr auf dem Schwert. Lediglich bei weit geöffneter Deckung des Gegners lassen sich die ersten waffenlosen Angriffe durchführen. Sonst fühlt sich das Schwert nach der sicheren Option an, obwohl der feste Griff einen leicht verkrampften Eindruck erweckt und gecheite Feinde kaum einzuschüchtern vermag. Bleibt festzustellen: die richtige Führung benötigt noch einiges an Praxis. Einfache Schlagbewegungen - von oben nach unten, rechts nach links - gehen annehmbar von der Hand, sehen aber in der Ausführung noch sehr danach aus als nutze man ein Schwert mit gewöhnlicher Klinge und können allzu leicht nach hinten losgehen wenn der Übermut gewinnt. Elegant und stilvoll kann man das nicht nennen, vor allem da auch die Treffsicherheit beim Zuschlagen ausbaufähig ist. Alle härteren Treffer sehen irgendwie dem Zufall entsprungen aus und erreichen nicht immer die gewünschte Wirksamkeit, denn die Kenntnis des menschlichen Körpers und seiner besonders verwundbaren Stellen ist ebenfalls im Frühstadium. Der Anwender setzt auf dieser ersten Stufe erschwert auf seine reine Körperkraft, die dem Feind die eigene Waffe in den Körper treiben soll. Größtes Sorgenkind ist zu Beginn aber die Verteidigung. Ausweichen fällt aufgrund mangelnder Bewegungsmöglichkeiten schwer und zum Blocken wird das Schwert noch recht ungeschickt einfach vor den Körper gerissen. Der Kämpfer braucht Klarheit über seine direkte Umgebung, die am allerbesten hindernisfrei und ebenerdig sein sollte.

Stufe 2
Voraussetzungen: Stärke: 5; Kampfgeschick: 4; Schnelligkeit: 3
Es wird.. langsam aber ausdauernd gewinnt man ein Rennen. Die Beine scheinen etwas leichter zu werden und der persönliche Bewegungsradius steigt an. Man gewinnt nun deutlich langsamer den Eindruck, der Schwertkämpfer sei ein verkappter Tänzer, der alle drei Sekunden auf die eigenen Füße starren muss, um nicht aus dem Takt bzw. dem Gleichgewicht zu kommen. Sich auf unpassende Flächen einzustellen, wird demzufolge etwas machbarer, ist aber immer noch konzentrationsraubend. Die ersten Kämpfe gewährten einen vorsichtigen Einblick in das feindliche Abwehrverhalten und man sucht nun aktiv nach Möglichkeiten diese zu überwinden. Dadurch wächst das Gespür für die Chance auf einen sinnvollen Einsatz der Nebenhand und so lässt sich gelegentlich in der oberen Körperhälfte ein überraschender Treffer setzen. Mit den ersten kleinen Anzeichen von Routine im Hinterkopf, weiß der Anwender so langsam abzuwägen welche Stelle am feindlichen Körper diese schmerzhafte Form der Aufmerksamkeit zuteil werden sollte. Spätestens jetzt wird der Faktor Schnelligkeit als nicht zu vernachlässigender Wert erkannt und nach bestem Können miteinbezogen. Das Sägeschwert liegt mittlerweile besser in der Hand, aber noch fehlt es in erster Linie am Rhythmus, dem Zusammenspiel zwischen Haupt- und Nebenhand; zwischen Schwert- und waffenlosen Angriff. Ganz gleich wie die Attacken aussehen sollen, man muss sich noch bewusst dafür entscheiden und aufeinanderfolgend ist das dann nur in der Ausnahme. Momente des Verharrens und dem Suchen nach der erfolgversprechendsten Variante, laden noch immer zum Gegenangriff ein. Glücklicherweise hat sich die Defensive entwickelt. Die bessere Beinarbeit erleichtert das Ausweichen und auch das Blocken mit der Waffe geht besser vonstatten. Wie Konter ausführbar sind, wird zwar bereits bewusst, aber erfordert eine Waffenkontrolle, über die man erst im weiteren Verlauf Herr wird.

Stufe 3
Voraussetzungen: Stärke: 6; Kampfgeschick: 6; Schnelligkeit: 4
Man bemerkt einen Sprung. Was vorher noch abgehackt und ungelenk aussah, sind nun platzierte, schwere Angriffe, die einen Kampf schnell zu Ende führen können. Das Zusammenspiel zwischen waffenlosem und bewaffnetem Angriff hat sich merklich entwickelt. Erste ausgeklügelte Kombinationen sind erkennbar. Ein Vorgeschmack auf das, was noch machbar ist. Am wichtigsten aber: aus dem Schwert evolviert endlich das Sägeschwert, das es eigentlich schon immer war. Trifft ein Hieb ein ungeschütztes Ziel, folgt das wundenreißende Zurückreißen der Waffe. So ganz flüssig geschieht das freilich noch nicht, aber der Lernfaktor steigt fortan stetig. Man versucht sich zudem an den ersten Sägeangriffen, bei denen man sofort nach Eindringen der Stahldornen die Hand blitzartig vor- und zurückreißt. Noch gestaltet sich dies sehr schwer, aber der Gedanke ist gut. Oder aber das Sägeschwert gleitet elegant durch die Luft und wird nicht nur bedingungslos in den Gegner getrieben, sondern wie ein gewöhnliches Schwert mit einer Schnittbewegung über den feindlichen Körper geführt. Statt der Schneide sind es in diesem Fall die Dornen, die Schaden verursachen. Die Beine bewegen sich auf ebenem Untergrund sicher genug, um nun erste Trittangriffe zu erlauben, die das eigene Repertoire deutlich erweitern. Im Oberkörperbereich sieht das auf dieser Stufe schon ganz gut aus. Hier ist das Verständnis bezüglich der Wechselangriffe am ausgeprägtesten. Kleinere Lücken in der Deckung werden geschickt genutzt, um die Konzentration des Gegners ins Wanken zu bringen und einen schweren Angriff einzuleiten. Generell versteht man den ganzen Kampf an sich wesentlich besser und kann grob abschätzen welchen Verlauf das eigene Handeln mit sich bringen könnte. Auch die Verteidigungstechnik macht nochmal einen Satz vorwärts. Besonders erfreulich ist, dass nun erste waffenlose Gegenangriffe möglich werden, sobald das Schwert erfolgreich pariert hat.

Stufe 4
Voraussetzungen: Stärke: 6; Kampfgeschick: 7; Schnelligkeit: 5
Erfahrung ist unersetzlich.. den größten Entwicklungssprung erfährt auf dieser Stufe im Bereich der Beweglichkeit. Zwar ist man weit davon entfernt wie ein Taifun um den Gegner herumzutosen, doch den überschaubaren Radius, den man sich gönnt, nutzt man nun noch besser aus. Die Beschaffenheit des Bodens spielt eine immer kleinere Rolle und allen kleineren Störfaktoren werden gekonnt übergangen. Offensiv vergrößert sich die Palette eigener Möglichkeiten. Eine Finte hier, ein angedeuteter Schritt dort und dann ein Sprungangriff an dessen Ende das Schwert auf den Feind herniedersaust. Die verschiedenen Angriffsvarianten folgen ziemlich flüssig aufeinander und mittlerweile oft ohne auffallend darüber nachzudenken. Entblößt der andere die Deckung auch nur leicht, ist die Chance einen harten Treffer zu landen relativ groß. Ein wenig unterhalb der hier angepeilten Trefferzone sind Tritte jetzt bis zur Magengegend möglich, die einen unvorbereiteten Widersacher vorübergehend in die Knie zwingen und die Bühne für eine gewaltige Attacke bieten können. Das Schwert liegt immer besser in der Hand, da sämtliche Bewegungen im Rahmen der bisherigen Entwicklung weiter verinnerlicht wurden. Außerdem lernt man auf dieser Stufe langsam wie man seine körpereigene Energie durch Konzentration kanalisiert, um diese einige Augenblicke später für einen besonders mächtigen Angriff freizusetzen. Bei feindlichen Attacken steigert sich das Gespür für eigene Deckungslücken sowie das Ausweichen noch ein wenig, was im gleichen Zug die Konterangriffe verbessert.
Ein weiteres großes Plus auf dieser Stufe: die Schwerthandhabung ist endlich auf dem Niveau angekommen, dass man bei Bedarf auf eine leichte Zweithandwaffe zurückgreifen kann. Diese wird auf simpelste Art und Weise geführt, komplexe Manöver wird man nicht zu sehen bekommen. Hauptaufgabe der Nebenhand wird die Verteidigung, genauer genommen, dass stete Abblocken feindlicher Angriffe sein. Offensiv beschränkt man sich vollends auf Stichattacken, wie sie beispielsweise nach einem Ausfallschritt erfolgen könnten. Insgesamt wird der Stil während der Nutzung der Zweithandbewaffnung aber deutlich defensiver und weniger unberechenbar, da so einiges an Flexibilität verloren geht.

Stufe 5
Voraussetzungen: Stärke: 7; Kampfgeschick: 8; Schnelligkeit: 6
Hier weiß jemand was er tut. Das Schwert liegt wie angepasst in der Hand und malträtiert alles was ihm vor die Dornen kommt. Unterstützt wird das alles von waffenlosen Angriffen, die allein für sich genommen viele Kämpfe gegen schwächere Kontrahenten beenden können. Der Wechsel zwischen bewaffnet und waffenlos erfolgt instinktiv, und für die meisten Menschen völlig überraschend. Widersacher niedrigerer Stufen werden Schwierigkeiten haben überhaupt noch in den Kampf zu finden, da von mehreren Quellen gleichzeitig akute Gefahr ausgeht und das Fokussieren der Gedanken schwer fällt. Was das Sägeschwert an Attackmöglichkeiten hergibt, wird genutzt, wenn vielleicht auch noch nicht in vollendeter Perfektion. Nur die geschicktesten Kämpfer sind in der Lage ihre Deckung vor dem Stilanwender zu wahren und auf die Unvermitteltheit der waffenlosen Angriffe zu reagieren. Dieser weiß nun genau, welchen Angriff er wann wohin setzen muss, um die Weichen schon frühzeitig auf Sieg zu stellen. Seine Beinarbeit ist ausgezeichnet und wird lediglich von wirklich fußunfreundlichen Untergründen erwähnenswert beeinträchtigt. In der Verteidigung steht der Kämpfer auf dieser Stufe so sicher, dass es einiges erfordert ihn von den Beinen zu holen oder großartig aus dem Gleichgewicht zu bringen. Seine Bewandtheit in Überraschungsangriffen macht ihn zudem fast unempfindlich für Angriffe solcher Art. Schließlich weiß er, dass man jederzeit auf jedwede Überraschung gefasst sein sollte.

Stufe 6
Voraussetzungen: Stärke: 9; Kampfgeschick: 9; Schnelligkeit: 7
Gratulation, die Kampfkunst ist gemeistert. Die pure Kraft, mit der der Anwender zuschlagen kann, lässt Stein zu Staub zerbröckeln und Knochen ergeht es nicht viel besser. Hat der Kämpfer den ersten Angriff angesetzt, ist er kaum zu stoppen. Attacke folgt auf Attacke, ganz gleich an welcher Körperstelle oder mit welchem Mittel. Lediglich die schnellsten werden noch ausweichen oder gar kontern können. Ergibt sich auch nur der leiseste Hauch einer Öffnung in der gegnerischen Deckung, wird man sie treffen und damit möglicherweise bereits verheerenden Schaden ausrichten, denn ganz gleich ob Schlag oder Tritt - der Anwender weiß was er treffen will und wird mit großer Wahrscheinlichkeit Erfolg haben. Die konzentrierten Energieangriffe befinden sich auf dem maximalen Niveau und spätestens sie bringen die meisten noch stehenden Widersacher zu Fall. Defensiv steht man wie der Fels in der Brandung, so lange das nicht gerade mitten im Treibsand oder glühenden Holzkohlen ist. Man ist Herr über seinen Körper und dessen Schwachstellen, die man mit Geschick so passabel zu decken versteht, dass nur hochtalentierte Gegner sie zu überwinden vermögen.



Bad Back

Typ: Kampf
Klassenstufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Hack'n Saw ~ Jet style; Stärke 4

Beschreibung: Bei der Technik Bad Back handelt es sich um eine erste, relativ simple Kombination, die dem Gegner bei korrekter Ausführung in böser Erinnerung bleiben wird. Ergibt sich im Kampf eine passende Gelegenheit, schnellt der Anwender mit einem Ausfallschritt nach vorne und rammt seinem Widersacher die stumpfe Spitze des Sägeschwertes in die Magengegend. Sollte ein Treffer gelandet worden sein und sich das Opfer schmerzverzerrt vorne über beugen, werden ihm die Schwertdornen wuchtig in den Rücken gerammt. Scheitert der finale Schwertangriff daran, dass der Gegner aufgrund fehlender Standfestigkeit nach hinten kippt, macht der Anwender notgedrungen das beste aus der Situation. Er setzt seinem Widersacher nach bis er seitwärts neben diesem steht und ihm die Schwertspitze möglichst stilvoll senkrecht in den Brustkorb jagt.
 
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Shou

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Ahoi Jet,

Wie versprochen kommt hier deine Bewertung und so wie ich das sehe sieht der Kampfstil schon ziemlich gut aus.

1.
Meistens schleift die Waffe bei gesengtem Waffenarm vor dem eigenen Körper über den Boden oder wird leicht diagonal vor selbigen gehalten.
Wie kannst du eine Waffe vor deinem Körper schleifen? Wäre das nicht eher ein schieben? Davon abgesehen, ist die Gefahr bei solch einer Haltung nicht groß, dass sich das Schwert im Boden verhackt?

2. Auf Stufe 1 mit Stärke 4 wird es dir noch nicht möglich sein einen schweren Zweihänder einhändig zu führen. Um ihn einhändig irgendwie führen zu können, wird mindestens Stärke 5 gebraucht, wenngleich es mit so einer Stärke noch schwierig ist. Eine vernünftige Führung dürfte erst mit Stärke 6/7 drin sein.
Daher würde ich vorschlagen, dass du dich auf Stufe 1 und 2 darauf konzentrierst die zweihändige Führung zu meistern und das einhändige Führen ab Stufe 3 einbaust.

3. Und eine letzte Frage: Ab welcher Stufe nutzt du den Degen und wie entwickelt sich dein Kampfstil, wenn du diesen führst?

Das wars dann auch erstmal,

Gruß Shou
 

Jet Atlas

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Hey :)

zu Punkt 1:

Das mit dem Schleifen ist komplett raus.

zu Punkt 2:

Ich muss gestehen es wohl nirgends niedergeschrieben zu haben, aber das Schwert ist/war eigentlich vor vornerein als Einhandwaffe konzipiert. Es wäre mir sehr lieb, wenn das so auch durchgehen würde und man - wenn nötig - vllt an der Größe nochmal schraubt.

zu Punkt 3:

Habe das mal auf Stufe 4 eingebaut. Zu dem Zeitpunkt sollte die Erfahrung und die Sicherheit mit dem eigentlichen Stil groß genug sein, um das angehen zu können.

Gruß, Jet
 

Shou

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Ahoi,

Entschuldige die Verzügerung, dafür gibt es aber auch jetzt ein ANGENOMMEN

Gruß Shou
 

Jet Atlas

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Danke dir. :)

Eine Sache muss ich aber noch erfragen..
Mir ist leider sehr sehr spät aufgefallen, dass zumindest eine Technik für den Stil zu Beginn ja ganz nett wäre. Ist es für euch okay, wenn ich noch eine mitbewerbe oder lassen wir das jetzt so wie es ist und ich stelle den Rest dann separat vor?
 

Puc

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*Tier-Übersetzer aktiviert*

Stell ruhig Techniken hier rein (auch wenn ich hier nicht bewerten werde, da ich simpel das Wochenende über weg bin), dann kann Shou auch über die nochmal schauen, zusätzlich zum zweiten Bewerter.

Aber was ich dir noch mitgeben kann: Bei den Stufenüberschriften kommen keine Doppelpunkte.
;)

*Übertragung beendet*
 

Jet Atlas

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Danke für die schnelle Antwort. Die Punkte lass ich dann verschwinden. :D
 

Shou

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Ahoi,

Technik geht in Ordnung so, daher gibt es nocheinmal das grüne Wort

ANGENOMMEN


Gruß Shou
 

Kamina

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Hallo Jet,

Zuerst, entschuldige bitte, dass ich solange gebraucht habe mich an deinen Stil zu setzen. Ich wollte das eigentlich schon letzte Woche machen, jedoch wurde ich aus privaten Gründen verhindert.
Nichts desto trotz, schauen wir uns die Sache mal an...

Und eigentlich sieht das ganz gut aus. Ich kann nichts sehen, was mir logisch gesehen Fragen aufwirft, jedoch solltest du die Rechtschreibung und Grammatik nochmal überarbeiten, um Dinge wie z.B. "das kommende" oder "die Gelegenheut" auszubessern.
Was die Technik angeht, würde ich gern noch deine Überlegung hören, was du dir für den Fall gedacht hast, dass dein Gegner durch die Wucht sich nicht vorbeugt sondern, aufgrund von fehlendem sicheren Stand, nach hinten auf den Rücken fällt.

So, dann bleibt mir wohl nur zu hoffen, dass du mir verzeihen kannst, dich so lange warten zu lassen, und wünsche gutes Gelingen.
MfG, Kamina
 

Jet Atlas

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Kein Problem, ich habe viele Snickers. :D
Ney, die Wartezeit geht selbstverständlich vollends in Ordnung. Es gibt zahllose wichtigere Dinge als die Begutachtung dieses Stils und ich konnte ja nebenher am eigentlichen Char feilen. :)

Die Fehlerchen sollten alle behoben sein.

Was die Technik angeht..

Ich habe die Situation mal eingesponnen und eine für Jet zugegebenermaßen recht praktikable Lösung gewählt. Sollte du damit nicht einverstanden sein, würde ich mich auch darauf einlassen, die Technik im angesprochenen Falle für gescheitert zu erklären und meinen Ansatz zukünftig als eigene Technik vorzustellen.

Gruß, Jet
 

Kamina

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Gut Jet, nachdem ich nochmals alles genau angeschaut habe, kann ich nichts mehr finden was mir den Kopf verdreht.

Auch die Technik ist kein Problem mehr und kann so belassen werden, also gebe ich dir hier mein "Angenommen" und wünsche noch viel Erfolg.

MfG,Kamina
 
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