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Shinin Yukiko

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Yukiko

Piratenkapitän
Beiträge
743
Crew
Yukikos Kazoku
Posten
Zimmermann
Alter
19 Jahre
Größe
1,75 Meter
Steckbrief
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Kampfstil
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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Shinin
Vorname: Yukiko
Spitzname: Yuki

Geburtstag: 3.3
Alter: 19 Jahre
Größe: 1.75 m
Gewicht: 70 kg

Augenfarbe: grün
Haarfarbe: schwarz

Blutgruppe: AB+
Aussehen: Yuki ist eine recht normale Frau, sie ist weder dick noch dünn. Sie hat lange schwarze Haare, wenn sie eben diese offen trägt fallen sie glatt ihren Kopf hinab und gehen ihr etwa bis zu den Schulterblättern. Dazu zum schönen Kontrast blicken einen zwei grüne Augen aus dem Gesicht an, mit einem meist freundlichen und fröhlichen Ausdruck, die jedoch gleichzeitig eine ordentliche Portion Selbstvertrauen ausstrahlen. Die körperliche Kraft, die Yukiko aufbringen kann, mag man ihr auf den ersten Blick gar nicht zutrauen, natürlich sind ihre Muskeln wohl etwas besser ausgeprägt und trainiert als beim Durchschnitt, jedoch wirkt sich dies nicht auf ihr Äußeres aus, was wohl daran liegen mag das sie keines dieser Klappergestelle ist, es ist alles richtig proportioniert, somit fällt es einfach nicht auf.

Besondere Merkmale:
Über ihre Schulterregion verläuft eine Tätowierung, welche eher untypisch ist für eine Frau. Eine grüne Mamba ziert ihre Haut, die Tätowierung beginnt auf ihrem rechten Oberarm und verläuft dann in leichten Wellenbewegungen über ihre Schulter hinab zu ihrem rechten Schulterblatt. Von dort aus bahnt sich die Schlage ihren Weg über ihre Wirbelsäule zum nächsten Schulterblatt um sich dann hoch zu ihrem Hals weiter zu bewegen und auf der linken Seite ihres Halses mit dem Kopf zu enden.
Auf dem Rücken, dort wo die Schlange ihre Wirbelsäule berührt, geht die Tätowierung noch weiter, eine Eisenkette hängt um die Schlange und erstreckt sich fast über die komplette Wirbelsäule. An dem unteren Ende dieser Kette hängt ein großes Schloss. Um die Kette herum sind verschiedene Motive verteilt, zwei grüne Kleider, die im ersten Augenblick durchaus auch mit Flügeln verwechselt werden könnten, eine Hantel, welche in der Kette hängt, zwei silberne Ringe und zwei stechend grüne Augen. Umrahmt wird das ganze von schwarzen Tribals.
Eine weitere Besonderheit ist die Narbe, welche ihren Körper schmückt, auch wenn diese nur äußerst selten zu sehen ist. Die Narbe welche sie zeichnet, ist eine Brandnarbe und befindet


Herkunft und Familie

Verwandte: Ihre Verwandten sind alle Unbekannt, zumindest ihre Blutsverwandten. Ihre Eltern legten das Baby damals einem Ehepaar vor die Tür weil sie noch nicht bereit waren. Doch haben sie auch bis heute sich noch nicht darum gekümmert sie wieder zu sehen und es ist unbekannt ob sie überhaupt noch leben.

Ziehvater: Shinin Jiro
Ihr Ziehvater ist inzwischen 55 Jahre alt, er ist ein recht ruhiger Geselle und lässt sich diese ruhige Art auch nur selten nehmen. Er selbst ist ein begabter Zimmermann und nahm Yuki seit jungen Jahren immer mal wieder mit zu seiner Arbeit. Jiro war es auch, welcher Yuki bei ihrer Ausbildung unterstütze und dafür sorgte das sie in der gleichen Werft anfangen konnte zu arbeiten wie er selbst, jedoch soll dies nicht heißen das sie ohne harte Arbeit dort rein kam, wohl niemand hat so viel von ihr ab verlangt wie ihr Vater und nur die wenigsten hatten den Maßstab für ihre Arbeit so hoch gelegt. Er lebt noch im Gegensatz zu Yukikos Ziehmutter.

Ziehmutter: Shinin Misumi
Misumi war eine Hausfrau und bekochte die ein oder anderen Zimmermänner die nach der Arbeit mit Jiro nach Hause kamen um sich zu sättigen, da sie keine Frau zu Hause hatten. Sie wäre jetzt 52 Jahre alt jedoch starb sie im Alter von 49 Jahren bei einem schrecklichen Unfall. Zu ihren Lebzeiten, war sie eine höfliche, nette und freundliche Frau, die jedem der um Hilfe bat auch half. Jedoch rannte sie niemandem hinter her, wenn ihr eine Person sagte, dass Sie keine Hilfe will, dann akzeptierte sie dies und ließ es bei dem Versuch. Außerdem sagte sie immer zu Yukiko das wenn sie ihr Bestes gab, sie alles erreichen konnte was sie sich in ihren kühnsten Träumen vorstellen konnte.

Bekannte:
Zane, bester Freund
Zane ist eine ihrer wichtigsten Bezugspersonen geworden. Er ist ein halbes Jahr älter als Yuki und die zwei kennen sich seit sie 5 Jahre alt sind und beide das erste Mal mit ihren Vätern mit kamen zu deren Arbeit. Zuerst lagen sich die beiden ziemlich oft in den Haaren, doch wenn man einmal länger und länger aufeinander sitzt lernt man mit einander umzugehen, zu verstehen und eine tiefe Freundschaft entwickelte sich. Schließlich ging es soweit das die zwei zusammen die Ausbildung zum Zimmermann begonnen und diese auch zusammen beendeten und die Gesellenprüfung ablegten. Sie arbeiten immer noch zusammen und ihre Freundschaft ist eher eine Hass-Liebe-Beziehung. Sie mögen sich sehr gerne, würden das aber nicht so direkt vor dem anderen zu geben. Sonst könnte sich der andere ja noch etwas darauf einbilden. Sie werfen sich öfters blöde Kommentare an den Kopf, doch wenn der andere in der Klemme steckt, halten sie ohne mit der Wimper zu zucken für eben diesen den Kopf in die Schlinge. Zudem ist der junge Mann, seit ein paar Jahren, Yukikos Tanzpartner und einer der wenigen, die von ihrer Leidenschaft für das Tanzen wissen.
Zudem ist er seit neustem der neue Vorarbeiter und hat somit Dai’s Platz eingenommen.

Streuner
Außer Zane gibt es noch den streunenden Schäferhund, der ab und zu auftaucht. Da ihr jedoch kein Name für das Tier eingefallen ist nennt sie ihn einfach Streuner. Wenn er auftaucht was alle paar Tage der Fall ist gibt sie ihm immer Essensreste und tollt ein wenig mit dem Hund herum. Immer wenn sie allein ist und es fast nicht mehr aushält ist er zur Stelle so als ob er es spüren würde und entlockt ihr ein Lächeln. Er war vor allem eine große Stütze für sie als ihre Ziehmutter verstarb.

Dai Benzuna
Dai Benzuna war ihr Vorgesetzter und der Chef ihrer ehemaligen Werft.
Er hält nicht sonderlich viel von Yukiko und wenn sie ihm eine Gelegenheit gibt versucht er ihre Arbeit runterzumachen. Da sie eine Frau ist und er die Einstellung hat das Frauen in dem Beruf eines Zimmermanns nichts verloren haben, muss sie doppelt und dreifach so gut sein wie die Männer um dafür gleich angesehen zu werden. Jedoch stört Yukiko das nicht, sie weiß wie gut sie ist und ihre Arbeitskollegen wissen das auch. Auch ihr ehemaliger Chef weiß dass sie nicht schlechter ist als die anderen, jedoch würde er das nicht zugeben, eine Frau kann und darf einfach nicht so gut sein wie ein Mann in diesem Beruf.
Er wurde inzwischen aus der Werft hinaus geschmissen und Zane wurde zum neuen Vorarbeiter erklärt. Damit konnte er sich zuerst nicht abfinden, hat es aber im Nachhinein gezwungener maßen müssen, da sein versuch die Werft anzugreifen mit Tomoe nach hinten losgegangen ist.

Tanith Sagitar
Den Scharfschützen Tanith lernte sie während dem Aufbau des Festes auf Noträdamm kennen. Sie empfand es zwar als etwas seltsam als er ihr einen Zettel zukommen ließ, ohne dass sie großartig etwas Näheres am Hut hatten, aber ansonsten kommt sie recht gut mit ihm zurecht. Er ist ihrer Meinung nach vernünftig und denkt nach bevor er handelt, was sie von anderen Personen nicht behaupten könnte. Er ist ihrer Meinung nach eine angenehme Gesellschaft, auf die Verlass ist und außerdem muss sie so nicht alleine dafür sorgen, dass der Rest der Gruppe nicht zu viel Blödheit anstellt.
Seit die Gruppe zusammen unterwegs ist, hat sie mit ihm schon einiges zu schaffen gehabt und die zwei geben ihrer Meinung nach ein recht gutes Team ab, was sie auf Lohen auch bewiesen haben als ‚Söldnerduo‘.

Akataja Mojo
Mit dem Schwertkämpfer hatte die Shinin einen sehr schweren Start. Wie bei so vielen anderen Männern kamen sie sich erst einmal ins Gehege, weil der Schwertkämpfer sie nicht als Zimmerfrau erkannte sondern als holdes Fräulein ansprach was ihr nicht sonderlich Gefiel. Zudem hatte er einen ihrer Aufgebauten Stände zerstört, was ihre Meinung zu ihm nicht wirklich besserte. Doch nach und nach besserte sich das Licht um ihn herum. Sie würde im Moment noch nicht sagen, dass sie ihn übermäßig mochte, aber sie kommt mit ihm klar auch wenn sie sein Handeln hin und wieder nicht nachvollziehen kann.
Jedoch hat er es hin bekommen sich ein ganz großes Minus bei der Frau einzuhandeln, er hat ihre geliebte Red Carpi, das Schiff, nämlich auf eine Sandbank auflaufen lassen.

Ark
Der kleine Mönch ist wohl so ein Fall für sich. Er scheint keine Ahnung von Frauen, Sarkasmus oder Unterwäsche und deren Tragweise zu haben. Aber im Grunde für sich ist er ansonsten ein angenehmer Geselle, welcher auch noch gut kochen kann, was ihm bei der Zimmerfrau schon Pluspunkte einhandelt. Ansonsten ist an dem Mönch ein Störfaktor noch vorhanden, er ist ihrer Meinung nach einfach zu naive und gutgläubig, doch ansonsten ertragbar.

Beauregard Null
Der Spiralschädel, wie sie ihn im Kopf so liebevoll nennt, ist wohl der größte Spinner der ihr auf Noträdamm begegnet ist. Er ist naive, gutgläubig und hat so ein gewisses Talent sich und alle um ihn herum stehenden Leute in Schwierigkeiten zu bringen. Ein typischer Tollpatsch würde die Beschreibung wohl am ehesten lauten, wenn irgendjemand nach Yukikos Meinung fragte. Doch das Herz hat er am rechten Fleck und versteht sich auch darin sich aus den Schwierigkeiten in die er gerät wieder heraus zu mogeln. An und für sich ein lustiger Geselle auch wenn sein Talent einen schon gerne einmal bis hin zum Nervenzusammenbruch treiben kann.
Er hat ihr verdeutlicht, dass sie für das was ihr wichtig ist weiter kämpfen muss, egal wie ausweglos es auch zu sein scheint.
Dies war der größte Punkt, weshalb sich die Frau entschieden hat unter seiner Flagge zu segeln und mit ihm auf Reisen zu gehen.

Kapitän Sterling
Sterling begegnete der Shinin auf Lohen, er war der dortige führende Marine Kapitän und ein mehr als nur unfreundlicher Geselle, der es jedoch Faustdick hinter den Ohren hatte.
Er war der Hauptgegner welcher der Gruppe gegenüberstand und alleine hätte es kaum jemand mit ihm aufnehmen können.
Den genauen Grund warum Yuki gegen ihn Gekämpft hat wusste sie selbst nicht, das einzige was sie wusste war, dass er die Bevölkerung unterdrückte und dass er die geliebte von Dorrin entführt hatte.
Doch sie hatte was ihn betrifft so ein ungutes Gefühl, dass der Schlamassel noch nicht ganz ausgebadet war.

Wiwaldchen
Ein großer, treudoofer vielleicht auch etwas naiver Seekönig, welcher der Shinin sehr ans Herz gewachsen ist.
Nur weil Wiwaldchen von anderen Piraten getreten und ausgetrickst wurde, kam es zu der Erweiterung von Ihrer Tätowierung, denn als Sie ihm erklärte dass nicht alle so sind und er sich auf sich so wie er jetzt ist auf das gute verlassen sollte fasste sie selbst auch den Entschluss festzuhalten wer sie war und woher sie kam.
Es wäre einerseits bestimmt sicherer für den Seekönig wenn er bei seiner Insel im South Blue bleiben würde, jedoch würde sich die Shinin auch freuen, wenn sich die Wege irgendwann noch einmal kreuzen würden.

Geburtsort: fahrendes Schiff
Geburtsinsel: nicht vorhanden (auf dem Meer)
Geburtsozean: South Blue

Persönlichkeit

Interessen: Yukiko ist an fast allem interessiert was mit Handwerk zu tun hat. Sie liebt es wie aus dem nichts Möbel und sonstige Sachen zu erschaffen und ihr ist auch keine Herausforderung in diesem Bereich zu groß. Selbst wenn die Fertigstellung einer ihrer Arbeiten länger geht, lässt sie sich die Motivation, sie zu beenden, nicht nehmen. Sogar wenn Baupläne gemacht werden müssen für größere Aufträge, meldet sie sich freiwillig um diese anzufertigen. Eine ihrer Arbeiten erklärt sie erst dann als fertig, wenn sie das was sie gebaut hat noch mit aufwendigen Verzierungen geschmückt hat und ab und zu arbeitet sie auch gerne mit Farben. Von ihren Arbeitskollegen bekommt sie öfters zu hören, dass dies daran liegen würde, dass sie eine Frau ist, doch sie achtet nun mal gerne auf die Details, erst wenn alles zusammen passt gibt sie sich damit zufrieden. Genauso wie sie sich in die eigene Arbeit hineinsteigert, kritisiert sie auch gerne einmal die Arbeit von anderen. Außerdem könnte sie sich kein Leben vorstellen im dem sie einfach nur herumsitzt. Sie braucht etwas zu tun und wenn es nur mit ihrem selbst ernannten Hund herumzutollen ist. Hauptsache sie hat eine Beschäftigung. Nach einem gelungenen Arbeitstag, sitzt sie dann gerne mit ihren Arbeitskollegen zusammen, dann trinken sie noch ein Bier und verbringen den Abend mit Kartenspielen, meist wird Poker gespielt. Im Sommer gibt es dann nichts Besseres als diese Abende noch mit Grillen zu verbinden. Dann gibt es nur noch eine nennenswerte Vorliebe von ihr, doch von dieser wissen nur die wenigsten, weil es eigentlich nicht zu ihrem Auftreten passt. Sie ist geradezu fasziniert vom Tanzen, es ist dann als ob sie in eine andere Welt verschwindet, wie in Trance, dann gibt es nur noch sie und ihren Tanzpartner. So frei wie in einem dieser Momente fühlt sie sich fast nie, es ist als ob alle Probleme wie weg geblasen wären und sie muss sich mit niemandem messen, nicht besser sein als irgendjemand anderes, sie kann einfach dann sein wie sie will und nicht wie es sich der Rest wünscht.

Desinteressen: Was man nicht machen sollte so lange Yuki dabei steht, ist Leute nach ihrem Aussehen zu beurteilen und ihre Fähigkeiten ein zu schätzen bevor man sie gesehen hat. Da sie mit ihrer handwerklichen Begabung selbst gern unterschätzt wird. Es gibt jedoch noch ein viel schlimmeres Verbrechen in ihren Augen, das wäre wenn man sagt ‚man schafft es nicht’ bevor man es nicht versucht hat, aber danach ist es vollkommen in Ordnung, wenn man sagt das man es nicht schaffen kann. Sie ist nun mal der Auffassung dass man etwas nicht abschreiben kann ohne es nicht versucht zu haben und wenn man dann scheitert ist es in ihren Augen auch kein Grund sich zu schämen. Sollte sie nichts zu tun haben kann sie ziemlich nerven und hört dann auch erst wieder damit auf, sofern sie keine Langeweile mehr hat. Es gibt nämlich nichts Schlimmeres als Langeweile und dann versucht sie sich mit allen Mitteln eine Beschäftigung zu beschaffen und dann kann es auch passieren, dass sie freiwillig anfängt zu putzen, was sie auch nicht sonderlich leiden kann. Außerdem sollte man ihr Werkzeug niemals anfassen, darauf reagiert sie hoch empfindlich. Ihr Werkzeug ist ihr Heiligtum und viel zu wichtig für Yukiko als das sie es zu lassen würde das es in die falschen Hände gerät, wobei in diesem Fall jede Hände außer ihren eigenen falsch wären. Als wahre Zimmerfrau kann sie natürlich alles was Holz angreift nicht ausstehen, ganz besonders zählen hierbei Feuer, weil sie vor Feuer im größeren Maße auch Angst hat und Holzwürmer. Sie findet diese Tiere einfach nur widerlich, eine Erklärung dafür hat sie nicht, es ist einfach ein Ekelgefühl welches sich durch ihren ganzen Körper bahnt. Nur eine andere Tierart kann dies noch überbieten. Mäuse, wenn Yukiko einer Maus begegnet, hat sie vermutlich mehr Angst vor der Maus wie die Maus vor ihr. Die Maus muss nur durch das Zimmer laufen und die junge Frau steht kreischend auf einem Stuhl und schlägt mit einem Besen auf dem Boden herum. Das ist ihr zwar peinlich und sie würde es immer abstreiten das sie so reagieren würde, aber wenn es so weit ist dann halten sie keine 5 Pferde mehr mit den Füßen auf dem Boden.

Mag:
- handwerkliche Arbeit
- Baupläne zeichnen
- Verzierung ihrer Arbeit
- ihr Werkzeug
- kritisieren anderer Arbeit
- mit dem Hund herum tollen
- Abende mit Karten spielen
- Grillen
- tanzen
Hasst:
- Oberflächlichkeit
- Unterschätzt zu werden
- Aufzugeben bevor man es versucht hat
- Langeweile
- Putzen
- Wenn ihr Werkzeug von anderen angefasst wird
- Feuer
- Holzwürmer und Mäuse

Persönlichkeit:
Yuki hat einen aufrechten Gang, sie macht sich so groß wie möglich, da man ihr dann meist Respekt entgegen bringt.
Sie ist selbstbewusst, und tritt beinahe immer mit einem starken Ausdruck in den Augen auf, auch wenn sie gerade riesige Angst hat. Auch was ihrer Körpersprache betrifft wirkt die Zimmerfrau nur in den aller größten Ausnahmesituationen ängstlich oder verunsichert.
Doch Trotz ihrer ruppigeren Art, trägt die Shinin beinahe immer ein Grinsen im Gesicht, was sie den meisten Leuten sympathisch macht, natürlich gibt es immer wieder Ausnahmen.
Yukiko will außerdem auf keinen Fall als eine typische Frau abgestempelt werden, sie mag keine Röcke, ein Kleid ist ihr unter normalen Umstellen zu wieder und Absatzschuhe sind absolut unbequem. Das heißt jedoch nicht, dass die Frau nicht darin laufen könnte oder nicht wüsste wie sie durchaus ihre Weiblichkeit in Szene setzten kann und sollte es darauf ankommen ist sie durchaus auch gewillt einmal ihre 'andere' Seite zum Vorschein zu bringen.
Die Zimmerfrau ist auf ihre Art. und weiße auch freundlich, solange man ihr keinen Grund gibt es nicht zu sein. Eine durchaus aufgeschlossene Persönlichkeit, die so weit es geht versucht Vorurteile zu vermeiden, dabei ist es egal ob sie den Gegenüber bereits kennt oder nicht.
Ihre schnippischen und durchaus frechen Bemerkungen, darf man zumeist einfach nicht so ernst nehmen, diesbezüglich merkt man Yukiko einfach an, dass sie in einer Werft voll gestopft mit Kerlen und deren Sprüchen aufgewachsen ist und sowohl beim Sprüche klopfen als auch beim Fluchen kann die Frau mit beinahe jedem mithalten.
Die Zimmerfrau wirkt nach außen hin vor allem Tuff, beinahe so als ob man ihr, emotional gesehen, nichts anhaben könnte. Doch das ist hauptsächlich ein Schutzschild das man sich als Frau in einem Männerberuf so über die Jahre gezwungener maßen anlegen muss.
In Wirklichkeit steckt in Yukiko ein total verrückter Charakter, ihr Lebensmotto heißt einfach jeden Tag und in jeder möglichen Situation Spaß zu haben. Es gibt nichts Schlimmeres als seine Zeit mit Langeweile zu vergeuden, weil man die Zeit nie mehr zurückbekommt. Auch wenn sie die halbe Welt auf den Kopf stellen muss hat sie doch meist Ideen wie die Situationen interessant werden könnten, auch wenn dabei ab und an nicht ganz das gewünschte Ergebnis erzielt wird.
Für ihre Freunde stellt sie sich auch mal an zweite Stelle. Sie hat keine Schwierigkeiten damit sich zurück zu nehmen, wenn es einen guten Grund hat. Doch Grundlos würde sie sich niemals in den Hintergrund stellen und bis sie jemanden so weit ins Herz geschlossen hat, dass dies eintreffen könnte, dauert es eine ganze Weile. Sie lässt andere Personen nicht so schnell an sich heran ohne Grund, doch wenn sie einen erst einmal sozusagen akzeptiert hat, kommt man aus der Geschichte auch nicht so schnell wieder raus.
Bei Männern dauert es sogar noch länger als bei Frauen bis man ihre Freundschaft und ihr absolutes Vertrauen erworben hat. Bei diesen hat sie immer das Gefühl, dass eben diese denken ‚Was kann die schon? Ist doch so oder so nur eine Frau? Warum sollte ich mich mit ihr abgeben? Wenn ich die Möglichkeit hätte mich mit einem Kerl zu unterhalten würde ich sie jetzt einfach stehen lassen, Kerle sind eh besser als Frauen’, doch das ist nur so weil sie täglich mit dem Kampf der Geschlechter konfrontiert wird und Männer in diesem Kampf ihr natürlicher Feind sind.
Da sie sehr darauf bedacht ist sich nicht angreifbar zu machen, spricht Yuki nicht gern über sich selbst, je besser einen eine Person kennt umso leichter ist es für eben diese einen körperlich als auch seelisch zu verletzten in dem diese die Schwächen ausnutzt. Über Oberflächlichkeiten zur reden, natürlich das macht ihr nichts aus, aber sobald es unter die Oberfläche geht, wird wenn möglich das Thema sofort gewechselt.
Es kann auch vorkommen, dass man sie zu reizen versucht, ein beliebtes Thema ist zum Beispiel, dass Frauen angeblich das schwächere Geschlecht seien. Dies widerspricht allerdings ihren Grundprinzipien, mal abgesehen davon, dass sie selbst weiblich ist, jedoch zeigt sie ihren Unmut nur selten in der Öffentlichkeit und hat sich doch sehr lange unter Kontrolle. Verliert sie aber nach und nach ihre Beherrschung, macht sich dies nicht wie bei den meisten zuerst in ihrer Sprache bemerkbar, da sie ihre ruppige Art immer hat, sondern es zeigt sich erst, wenn das Maß überschritten ist und es handgreiflich wird. Jedoch braucht es schon mehr als bei den meisten, bis man sie innerlich und äußerlich zum Tobsuchtsanfall getrieben hat.

Lebensziel: Ihr Lebensziel ist es einer der besten Zimmermännern beziehungsweise Zimmerfrauen zu werden. Sie will eines Tages ein Schiff bauen können, welches die gefährlichsten Meere übersteht und jedem Unwetter standhält. Es soll das beste Schiff der Welt werden und mit eben diesem Schiff will sie dann auf Reisen gehen und die weite Welt entdecken. Unter anderem will sie das auch um der Welt zu beweisen dass Frauen genauso gut sein können wie Männer und das auch in Berufen die Hauptsächlich von Männern ausgeführt werden. Frauen sind nicht zwingend das schwächere Geschlecht und das will sie jedem beweisen können der es darauf anlegt.


Stärken und Schwächen

Stärken: Da die junge Frau stärker ist als eine durchschnittliche Frau, gehört dies eindeutig zu den Stärken. Doch sie kann nicht nur mit Frauen mithalten, auch die Männerwelt, zumindest ein Teil davon, kann sich noch etwas von ihr abschauen. Sie hat sich diese Stärke über ihre Arbeit als Zimmerfrau angeeignet. Durch die gelegentlichen Kneipenprügeleien, ist sie allerdings nicht nur stark und kann ordentlich austeilen, sie kann auch einiges einstecken. Bei solch einer Prügelei ist es höchst unwahrscheinlich, selbst nur Treffer zu landen und dabei keinen ein zu kassieren. Wenn man dann nach einem dieser Schläge einfach umfällt, hat man verloren, denn dann kommen noch einige Schläge nach, auch wenn man schon auf dem Boden liegt. Auch in Situationen die ziemlich eng werden, bleibt sie sehr lange ruhig, Yuki gerät im Normalfall erst dann in Panik, wenn Panik beim besten Willen auch angebracht ist. Man kann schon sagen, dass sie ein kleiner Optimist ist und sich auch keine Sorgen macht, so lange noch nichts geschehen ist was einem Sorgen bereiten könnte. Sie denkt sich ‚Was soll schon schief gehen?’ so lange bis etwas schief gegangen ist und dann fängt ihr Optimismus an langsam zu bröckeln. Jedoch heißt es nicht, nur weil ihr Optimismus langsam bröckelt, dass sie direkt aufgibt. Yuki ist sehr kreative und das nicht nur bei der Arbeit, auch im Kampf ist ihre Kreativität recht nützlich, obwohl die Ideen nicht immer so toll sind wie sie selbst glaubt, erkennt man doch, dass sie zu einem Ziel hinführen sollen und sofern keine Komplikationen auftreten, sie dieses Ziel auch erreichen. Dann kann sie noch sehr gut, sofern die Situation es herausfordert, mit den Waffen einer Frau umgehen. Auch wenn es nicht ihrem normalen Verhalten entspricht, weiß sie wie sie ihren Charme spielen lassen muss, um den ein und den anderen Kerl um den Finger wickeln zu können. Sofern es sein muss ist sie eine exzellente Schauspielerin, Yuki kann wenn sie will die Sterne vom Himmel lügen und wohl kaum jemand der sie nicht kennt, könnte erkennen dass sie es nicht ernst meint.

Schwächen: Die Frau lässt sich nur sehr schwer provozieren und zur Weißglut bringen, wenn sie allerdings einmal so weit ist, dass sie vor Wut innerlich am Kochen ist und der Tropfen der das Fass zum Überlaufen gebracht hat gelandet ist, ist sie nicht so einfach wieder zu beruhigen. Dann ist es auch egal wer vor ihr steht, sie muss sich dann abreagieren und wenn es dann nicht möglich ist sich an dem abzureagieren der sie in diese Situation gebracht hat. Reicht ein einziges falsches Wort und sie sieht es als Grund genug den nächst besten als Ziel zu nehmen, auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist, da ist es auch egal ob ein Freund vor ihr steht. Dann gibt es noch eine Sache, die sie kampfunfähig macht und das ist Feuer. Wenn in der Nähe ein Feuer brennt und dieses Feuer muss nur etwas größer sein als ein Lagerfeuer, sie kann sich nicht konzentrieren, gerät in Panik und hat eigentlich nur noch einen Gedanken und das ist Flucht. Da ist es ihr auch egal ob sie sich mit der Flucht mehr in Gefahr bringen würde wie wenn sie einfach bei dem Feuer stehen bleiben würde. Wenn Feuer in einem Kampf benutzt wird, wenn zum Beispiel jemand mit einer brennenden Fackel kämpfen würde, würde auch dies schon genügen, wenn sie direkt mit Feuer angegriffen wird reicht das aus, da ist die Größe dann recht egal, so lange es nicht gerade ein Streichholz ist das ihr vor die Nase gehalten wird, alles das sie mit einem Atemzug ausblasen könnte ist keine Gefahr, aber bei dem Rest führt es zu dem gleichen Effekt, Panik und Flucht.
Dann gibt es noch ein Problem, auch wenn sie vor keinem Kampf zurückschreckt, würde sie niemals einen Menschen töten, selbst wenn sie sich damit selbst in größte Gefahr begibt, wenn er lebt. Sie hat eine innere Hemmschwelle, welche ihr verbietet einem anderen Menschen das Leben zu nehmen, Yuki hat ihrer Meinung nach nicht das Recht dazu, über das Leben anderer zu entscheiden. Zudem bringt sie sich mit ihrer Art gerne in Schwierigkeiten, da es doch öfters vorkommt, dass sie ihren Gegenüber unbemerkt provoziert, allerdings auch wenn sie es bemerken würde, würde sie ihre Art nicht ändern. Sollte dann ein Kampf ausbrechen, will sie diesen alleine schaffen, entweder ihr gelingt es alleine oder sie verliert nun mal, aber wenn man versucht ihr zu helfen, betritt man dünnes Eis. Es kann auch ganz gut mal möglich sein, dass man dann von ihr eine gepfeffert bekommt, mit so etwas verletzt man ihren Stolz.

Klassen

Kampfklasse: Krieger
Jobklasse: Zimmermann(Zimmerfrau)


Biographie
Das Kind vor der Tür
Eine sternenklare Nacht, schmückte den Himmel über Perio und eine leichte Brise spielte ein Lied während sie durch die Bäume blies, als eine Gestalt, verhüllt mit einem schwarzen Mantel, fast unsichtbar durch die Gassen streifte. Beinahe geräuschlos bewegte sie sich voran, bis sie auf einen schmalen Weg kam, der zu einem großen Haus ein paar Meter außerhalb des Dorfes führte. Das leise Klackern der Kieselsteine, wäre wohl das einzige was sie verraten könnte, doch keine Menschenseele war wach, so blieb sie Unbemerkt. Als sie bei dem Holzhaus ankam, schlug sie nach einem kontrollierenden Blick ihren Mantel zurück und ein in Leinen gehülltes Baby kam zum Vorschein. Es schlief friedlich ohne zu ahnen, was nun passieren würde. Ein Windzug der vorbei zog, fegte der Gestalt die Kapuze vom Gesicht und der zierliche Kopf einer jungen Frau kam zum Vorschein. Während die langen schwarzen Haare eben dieser Frau leicht im Wind schwebten, bahnte sich eine einzelne Träne über ihre Wangen, lautlos, nur um zu zeigen wie sehr ihr Herz trauerte. Ganz Vorsichtig, so als könnte sie das kleine Kind verletzen drückte sie diesem ihre Lippen auf die Stirn und schloss für ein paar Sekunden die Augen. Die zwei würden sich wohl nie wieder in ihrem Leben sehen, ob es besser war oder nicht, konnte wohl niemand sagen. Dann legte sie das schlafende Kind vor die Tür, schaute noch einmal ob es auch nicht frieren würde und verschwand, so lautlos und elegant im Schatten wie sie gekommen war. Der nächste Tag brach an und als die ersten Sonnenstrahlen, sich ihren Weg über das Dorf bahnten, schlug das Kind die Augen auf. So als ob es spüren würde das etwas nicht stimmte, war es noch keine 3 Sekunden wach bevor es anfing aus vollem Halse zu schreien. Im Haus war gepolter zu hören bevor ein Mann die Tür auf riss und fast auf das Bündel aus Leinen getreten wäre. Dann drehte er sich um und rief seine Frau zu sich, diese nahm sofort nach dem sie an der Tür war, das schreiende Kind auf ihren Arm und sprach beruhigende Worte auf es ein. Tatsächlich ließ es sich beruhigen, doch das Gefühl dass, das Geschrei, gleich wieder losgehen konnte, wurden die zwei in dieser Situation nicht los. Während die Frau das Kind sachte in ihren Armen schaukelte, besprachen die zwei, was sie tun sollten. Sie wussten nicht wo das Kind her gekommen war und so fragten sie über den Tag im Dorf ob jemand etwas genaueres wüsste, doch niemand konnte ihnen etwas sagen. Am Abend kamen sie auf den Entschluss dass es zwei Möglichkeiten gab. Entweder mussten sie Yukiko, der Name und das Geburtsdatum standen auf einem Zettel, welcher versteckt in den Leinentüchern lag, in ein Kinderheim bringen oder sie selbst groß ziehen. Jiro, der Mann von Misumi, welche das Kind hielt, verkündete gerade laut, das er kein Kind durchfüttern würde, welches ihm dann auch noch undankbar wäre und das sie es in ein Heim geben müssten, als Yukiko anfing zu weinen. Sie schien zu ahnen dass sie abgeschoben werden sollte, vielleicht wollte sie einfach nicht noch einmal so weg gegeben werden, aber vielleicht war es auch nur Zufall, dass sie genau in dieser Situation anfing zu weinen. Doch Misumi hatte Mitleid mit ihr, sie sagte zu ihrem Mann, dass sie sich schon immer eine Tochter gewünscht hätte und dass es vielleicht ihre letzte Chance wäre ein Kind zu haben, da sie unfruchtbar war. Da er seine Frau glücklich machen wollte stimmte er zu, sie würden sich um Yukiko kümmern, jedoch nur unter der Bedingung, dass sie der kleinen von vorne herein die Wahrheit sagen würden, damit dass sie nicht ihre leiblichen Eltern wären. So kam es, das Yukiko bei Jiro und Misumi Shinin aufwuchs und auch Jiro gestand sich ein, dass es das richtige war und er es bereut hätte, wenn sie Yukiko in ein Heim gebracht hätten. Viel Kontakt zu anderen Kindern hatte sie nicht, sie blieb die meiste Zeit bei ihrer Mutter und versuchte ihr zu helfen, was ab und zu damit endete das ein Teller kaputt ging. Jiro machte sich Sorgen um sein kleines Mädchen, weil sie immer zu Hause war und fast nie ins Dorf kam und unter andere Menschen. So kam er ein paar Wochen nach ihrem 4 Geburtstag auf die Idee, sie einmal mit zu seiner Arbeit zu nehmen. Er bat einen seiner Arbeitskollegen, seinen Sohn doch auch mit zu nehmen, da die zwei ungefähr im gleichen Alter waren. So kam es, das Yuki und Zane, der Junge in ihrem Alter, auf der Arbeit ihrer Eltern standen und man sie mit dem Satz, sie sollen doch lieb zu einander sein, alleine ließ. Zuerst ignorierten sich die beiden, jedoch war Yuki ein Kind das eine Beschäftigung brauchte, so nahm sie einen kleinen Hammer der herumlag und begann einfach ein wenig auf dem Boden herum zu hämmern. Nach nur einer Minute, begann Zane ihr zu sagen, dass sie das ganze doch Falsch machen würde und wollte es ihr zeigen. Sie wiederum meinte, dass er doch gar nicht wisse wovon er rede und so entbrannte ein Streit, zwischen den Beiden. Die zwei steigerten sich immer tiefer in die Diskussion hinein und rollten dann am Ende über den Boden, während sie in einer kleinen Prügelei steckten. Erst als ihre Väter zurückkamen, benahmen sie sich wieder. So ging es einige Tage weiter, erst als bei einer ihrer Rangeleien der Hammer kaputt ging, um der sich der ganze Streit ja schließlich drehte, hörten sie auf. Sie hatten Angst davor Ärger zu bekommen und schlossen sich das erste Mal zusammen um den Hammer wieder zu reparieren. Etwas notdürftig klebten sie ihn wieder zusammen und als dann ihre Väter zurückkamen um die zwei wieder einzusammeln, hob Jiro den Hammer auf um ihn wieder auf seinen Platz zu legen und er fiel ihm auseinander. Er war wohl nicht so gut geklebt wie sie dachten. Doch Yukis Vater tat dies mit einem Schulterzucken ab und sagte dass er sich schon gefragt hatte wann er wohl auseinander fallen würde. Die zwei Kinder grinsten sich erleichtert an und ab diesem Tag ging es mit ihrer Freundschaft Bergauf. Auch wenn sie es nicht voreinander zugeben würden, schlossen sie sich ins Herz und konnten den anderen doch ganz gut Leiden. Sie verstanden einander bald ohne groß mit einander reden zu müssen und kam der eine an einem Tag einmal nicht, war es dem anderen Langweilig und er fragte sich den ganzen Tag wieso der andere wohl nicht da war. Man könnte schon fast sagen, dass sie sich Sorgen machten.
Ein Jahr lang, ging das Ganze dann so weiter. Zane und Yukiko wurden von ihren Vätern mitgenommen zur Arbeit und spielten zusammen. Die zwei feierten zum ersten Mal, zusammen ihre Geburtstage und begannen sich immer besser zu verstehen.
Yuki war gerade ein halbes Jahr lang 5 Jahre alt, als ihre Mutter ihr sagte, dass sie nicht immer nur mit ihrem Vater zur Arbeit gehen könnte. Sie meinte, dass Yukiko auch etwas lernen sollte und das es Zane auch nicht schaden würde, so begann Misumi die zwei, jeden zweiten Tag für ein paar Stunden zu unterrichten. Natürlich gefiel es den Freunden nicht sonderlich, dass ihre Zeit wo sie tun konnten, was sie wollten, nun etwas eingeschränkter war, aber keiner der beiden wollte sich gegen die Mutter von dem Mädchen stellen, also ließen sie es über sich ergehen. Ein paar Wochen später begann auch die Mutter von Zane ihnen Unterricht zu geben und die Freizeit, von Yukiko und Zane, musste noch mehr darunter leiden. Über ein Jahr, sagten sie nichts zu ihren Müttern, doch dann wollten sie nicht mehr so weiter machen. Yukiko ging zu ihrem Vater und erzählte ihm, dass es zu viel wurde, was sie lernen musste und dass sie viel lieber wieder ein paar Tage in der Woche mit ihm mitkommen würde. Natürlich hatte Jiro dafür Verständnis und sprach mit den zwei Müttern, diese einigten sich darauf, dass sie abwechselnd unterrichten würden, jede Woche sollte es wechseln und in diesem Rhythmus strich ein weiteres Jahr über das Land. Yukiko war nun schon beinahe 8 Jahre alt.
Misumi und Zane's Mutter, mussten sich so langsam eingestehen, dass sie den beiden nichts mehr beibringen konnten, weshalb sie sich dafür entschieden, einen Lehrer für die zwei zu organisieren. Die ersten 3 Tage in der Woche, wurden die zwei nun also von dem Lehrer, den ganzen Tag unterrichtet. Die restlichen Tage, konnten sie für sich selbst noch lernen, was die zwei aber nicht oft machten, da sie die meiste Zeit, dann unterwegs waren. Dem Lehrer wurde es jedoch mit den beiden bald zu bunt, da die zwei kein sonderliches Interesse daran hatten, ihr Wissen weiter auszubauen. Sobald sich die Freunde für ein Thema nicht interessierten, hörten sie ihm nicht mehr zu und begannen zu reden. So kam es, dass der Lehrer nach 1 ½ Jahren, kündigte mit der Begründung, dass die zwei zwar intelligent wären, aber nicht für jedes Thema zu begeistern seien und er ihnen, alle Themen, die sie lernen wollten beigebracht hätte, die anderen könnten sie sich im Notfall auch mit einem Buch selbst aneignen. Yuki und ihr bester Freund, waren darüber natürlich glücklich, was man von ihren Eltern nicht behaupten konnte, aber auch diese sahen ein dass es sinnlos war, einen weiteren Lehrer anzustellen. Also einigten sie sich darauf, dass Yuki und Zane immer ein wenig selbst weiter lernen mussten und dafür keinen Pflichtunterricht mehr hatten.

Schmerz und Freude
Das Mädchen war inzwischen Zehn Jahre alt und es war gerade wieder Sommer, da lud ihre Mutter, Zane und dessen Mutter zum Tee trinken ein. Die zwei Mütter verstanden sich und da keine der Beiden ihr Kind allein zu Hause lassen wollte und die zwei sich so wieso gut verstanden, wurden sie einfach mit eingeplant. Yuki half ihrer Mutter bei der Vorbereitung, sie backte mit ihr Kekse und als Misumi dann gerade kurz aus der Küche ging, pfiff die Kanne mit dem Teewasser. Die kleine wollte helfen und versuchte das Teewasser vom Herd zu nehmen, jedoch war es zu schwer und sie ließ die Kanne fallen. Das Heiße Wasser traf sie auf der Seite ihres Oberkörpers und ein Schrei entfloh aus ihrem Mund. Misumi rannte zurück und sah das Unglück, sie zog ihr die Klamotten aus und kühlte sofort mit kaltem Wasser. Nach dem sie sich dann beruhigt hatte, bekam sie noch eine Brandsalbe aufgetragen und frische Klamotten angezogen. Dass sie die Brandnarben den Rest ihres Lebens mit sich herum tragen würde, wusste sie in diesem Moment noch nicht. Ihre Mutter schickte sie hinter das Haus zum Spielen, hinter das Haus ging sie, jedoch setzte sie sich dort, mit angewinkelten Beinen auf die Wiese und hielt die Tränen zurück. Der Schock steckte tief in ihren Knochen und sie hatte das Gefühl ihre Mutter enttäuscht zu haben, dazu kam dann noch der Schmerz der nicht verklingen wollte. Misumi setzte in der Zwischenzeit neues Wasser auf und wenig später kamen Zane und seine Mutter. Zane wurde ebenfalls hinter das Haus geschickt mit ein paar Keksen und die zwei Mütter setzten sich an den Tisch und plauderten. Als er bei Yukiko ankam, sah er gleich das etwas nicht Stimmte, wobei dies wohl auch ein Fremder bemerkt hätte. Er hob ihr ein Keks vor das Gesicht doch sie schüttelte nur zaghaft den Kopf und vergrub diesen dann in ihren Armen, welche sie um ihre Knie gelegt hatte. Es machte es für sie nicht leichter, nicht zu weinen jetzt wo Zane da war und obwohl sie niemals vor ihm weinen wollte, rollte ihr gerade eine Träne über das Gesicht, die sie verbergen wollte. Ein paar Minuten legte er ihr einfach einen Arm um die Schulter. Er lachte sie nicht aus und Fragte auch nicht genauer nach, wofür sie ihm sehr dankbar war, dann erzählte sie ihm, was ihr passiert war. Er zog eine Augenbraue nach oben und boxte ihr sachte gegen die Schulter. Mit einem schiefen grinsen fragte er ob das alles sei und das sie jetzt ihren Keks essen solle und sie dann ein Wettrennen machen würden an den Fluss und der Sieger den dritten Keks bekommen würde. Sie konnte nicht anders als auch zu grinsen und so kam es, das sie nach wenigen Minuten keuchend im Gras beim Fluss lagen und zusammen lachten, den Keks mussten sie sich teilen, weil sie gleich schnell waren und jeder behauptete das er ganz sicher erster angekommen war. Während sie so da saßen bemerkten sie einen kleinen Hund, der am anderen Ufer war und lockten ihn mit dem Keks den sie sich teilten an. Er kam zu ihnen und ließ sich von ihnen streicheln und verspeiste auch liebend gern den Keks der Beiden. Seit diesem Tag gingen sie zwei oder drei Mal in der Woche zu dem Fluss und spielten mit dem Hund, dieser war fast immer da und freute sich jedes Mal wenn die zwei ihm etwas zu essen mit brachten. Sie tauften ihn Streuner, da er wohl niemandem zu gehören schien. So verging das eine Jahr, nach dem anderen. Entweder war sie bei ihrem Vater auf der Arbeit, oder bei dem Fluss und Streuner, oder aber sie machte sonst irgendwo die Welt mit Zane unsicher. Wo die zwei auch auftauchten, gab es immer etwas zu lachen und danach meist auch ein ganz schönes Chaos. Doch es war nicht nur so dass sie Blödsinn anstellte, sie begann auch mit ihrem Vater ein paar kleine Möbel zusammenzubauen, am Anfang war es noch überwiegend ihr Vater und sie ging ihm zur Hand, doch mit der Zeit übernahm sie immer mehr der Arbeit selbst und ließ sich von Jiro nur ab und zu noch Tipps geben. Spätestens ab diesem Punkt wurde ihr klar, was sie später einmal werden wollte und ihr Vater unterstützte sie bei dieser Idee Vollkommen. Ein paar Tage vor ihrem Geburtstag kam dann Zane wieder zu ihr, er wollte ihr mehr oder weniger Auffällig, auf den Zahn fühlen um heraus zu bekommen was sie sich zum Geburtstag wünschte. Gab es jedoch recht schnell auf und fragte sie direkt, zuerst redete sie ein paar Minuten etwas verwirrend, sie wollte nicht sagen was sie wirklich wollte. Doch sie vertraute Zane schließlich doch das er sie nicht auslachen würde und bat ihn dass er doch mit ihr tanzen gehen sollte. Nur freundschaftlich verstand sich hierbei natürlich, jedoch war Zane nicht sonderlich davon begeistert. Er wollte Yuki nicht enttäuschen und ihr absagen, aber tanzen gehen wollte er auch nicht, also versuchte er sich mit einem letzten Trick heraus zu reden und sagte zu ihr, das er aber nur mit ihr tanzen gehen würde wenn sie ein Kleid tragen würde und wie ein normales Mädchen aussehen würde. Zu seiner Überraschung willigte sie jedoch darauf hin ein. So verstrichen die Tage und Yuki ging mit ihrer Mutter einkaufen, sie besaß kein Kleid und müsste sich so eins erst noch zu legen, doch das war schnell erledigt, es war ein einfaches schlichtes grünes Kleid.
So kam der Abend, er holte sie ab, er hatte einen schwarzen Anzug an und sie ihr grünes Kleid mit schwarzen Ballerina's und ausnahmsweise trug sie auch ihre Haare offen. Sie waren ein süßes Paar und liefen dann gemeinsam los in das nahe gelegene Dorf, wo es einen Tanzball gab, einmal in der Woche. Sie waren zwar eine der jüngsten, aber es machte Spaß, das musste selbst Zane zugeben. Jedoch war er der Überzeugung, dass seine beste Freundin ihm dafür etwas schuldig wäre und so sagte er, dass sie dafür an seinem Geburtstag Angeln gehen würden. Das nahm sie gerne in Kauf, wenn sie dafür tanzen gehen konnte, allerdings war ihr einmal im Jahr zu wenig und sie schlug ihm vor, dass sie doch beides öfter als einmal machen könnten. Also machten sie den Deal, dass sie einmal im Monat tanzen gehen würden und einmal im Monat angeln und sie würden keinem Außenstehendem sagen was sie an den Tagen taten. Es musste niemand wissen, es war das Geheimnis der beiden und das sollte es auch bleiben, außerdem verband es die zwei noch mehr.
Es kostete einiges an Überzeugungskraft, Dai Benzuna, den Chef ihres Vaters, davon zu überzeugen, ihr ein Ausbildungsplatz zu geben. Zane nahm er an ohne ein Wort zu verlieren, doch bei ihr war es etwas anderes, sie war eine Frau. Erst als ihr Vater mit einer Kündigung drohte wenn er ihr keine Chance geben wollte, willigte er ein unter der Bedingung dass er sie nur dann übernehmen würde nach der Ausbildung, wenn sie bei der Gesellenprüfung entweder gleich gut oder besser war als Zane. Jedoch störte das Yukiko nicht, Zane war zwar ein halbes Jahr älter, jedoch war er nicht mehr talentiert, sie standen sich in nichts nach. So kam es dass die zwei nun auch bei der Ausbildung aufeinander saßen und mit ihren Arbeitskollegen, wenn sie abends noch bei ihr Zuhause waren, beim Poker zeigten, dass sie das Spiel recht schnell verstanden. So verging ein Jahr ohne größere Zwischenfälle, Yuki war jetzt 16 und Zane gerade 17 Jahre und wieder saßen sie bei der Familie Shinin und spielten Poker, während Misumi etwas für alle kochte. Am Abend zuvor waren sie mal wieder tanzen gewesen. Da es draußen schon kälter wurde, war es einer der ersten Tage des Jahres in denen sie drinnen spielten, bei einem schönen kühlen Bier. Alle waren so vertieft in das Spiel, dass sie den Rauch erst bemerkten als das Feuer schon ziemlich groß war.
Da das Haus der Familie, so gut wie nur aus Holz bestand und es ziemlich Trocken gewesen war in den letzten Tagen, griff das Feuer in kürzester Zeit über den Großteil des Hauses aus. Fast die gesamte Gesellschaft, geriet in Panik, jeder versuchte sich einen Weg aus dem Haus zu bahnen und dabei lief jeder in eine andere Richtung. Durch den Rauch konnte Yukiko schon fast nichts mehr sehen, sie stand gerade, wenn sie richtig lag, im Wohnzimmer. Der Rauch nahm ihr die Konzentration und sie wusste einfach nicht wo sie raus sollte. Das Geschrei, das von überall her dröhnte, nahm sie schon gar nicht mehr richtig war. Dann klirrte das Fenster vor ihr und zwei Hände legten sich auf ihre Hüfte, bevor sie Schwungvoll aus dem Haus geworfen wurde und auf der Wiese hustend liegen blieb. Kurz darauf sprang noch eine zweite Person durch das Fenster und landete nur knapp neben ihr, nach ein paar Mal Blinzeln erkannte sie dass es Zane war. Ihr Vater kam nach ihnen als letztes aus dem Haus er war durch die brennende Wohnungstür gesprungen, oder besser gesagt, rannte er gegen die brennende Wohnungstür welche unter dem Schwung nachgab. Auch er musste ziemlich husten, jedoch sah er sich unter den Anwesenden um und Yuki tat es ihm gleich, es schien niemand groß verletzt zu sein und von ihren Arbeitskollegen waren auch alle da. Doch dann schlug es wie ein Blitz ein, ihre Mutter fehlte. Auch ihrem Vater muss es wohl gerade aufgefallen sein, denn er drehte sich Augenblicklich um und rannte zurück in das Haus. Ein lautes Knallen ertönte nach draußen, ihr Herz blieb fast stehen, sie konnte es nicht mit Sicherheit sagen und nur Vermutungen aufstellen, aber das hörte sich so an als ob einer der Stützbalken herunter gekracht wäre. Alle Muskeln schienen wie gelähmt, Zane zog sie von dem Haus weg, doch sie konnte den Blick einfach nicht abwenden. Die Feuerwehr und Ärzte kamen gerade an, als ihr Vater wieder aus dem Haus kam, sein Blick war leer und in seinen Händen hatte er Misumi, welche sich nicht mehr bewegte.
Die Blicke der beiden trafen sich und die junge Frau wusste ohne dass er es aussprach, dass ihre Mutter tot wäre. Zuerst rollte ihr eine einzelne stumme Träne über das Gesicht, doch diese wollte nicht lange alleine bleiben, immer mehr Tränen folgten ihr und verschleierten ihren Blick. Ihr Kopf wurde gegen eine Brust gedrückt und zwei starke Arme legten sich um sie, während leise tröstende Worte an ihr Ohr gelangen, doch das wollte sie nicht hören, sie wollte in diesem Moment nur weinen und hielt sich auch nicht mehr zurück. Zane trug sie irgendwann zu sich nach Hause und legte sie bei sich ins Bett doch davon bekam Yuki nichts mit, sie weinte bis sie vor Erschöpfung einschlief, die nächsten Tage waren erdrückend. Die Zeit zog an ihr vorbei, sie könnte nicht sagen ob es ein einziger Tag war, oder ob schon 2 Wochen vergangen waren, sie sprach nicht mehr, noch nicht einmal mit Zane. Als dann die Beerdigung war, floss keine Träne über ihr Gesicht, sie konnte nicht mehr weinen, sie hatte so viel geweint die letzten Tage, es ging nicht mehr. Nach der Beerdigung, stand sie mit ihrem Vater noch lange vor dem Grab, erst als es dunkel wurde gingen sie und er legte einen Arm um ihre Schulter. Er sagte dass beide die nächsten 3 Wochen Urlaub hätten und das sie sich jetzt an das neue Haus setzten würden. Der Entwurf stand schon nach kurzer Zeit und dann begann es mit der Arbeit, sie arbeiteten den ganzen Tag und Abends, kamen ihre Arbeitskollegen und halfen nach ihrem Feierabend noch mit. Es tat gut, wenn man Arbeit hatte, dachte man nicht so viel nach und konnte von allem etwas Distanz nehmen. Als die 3 Wochen Urlaub vorbei waren, bauten sie nur noch am Wochenende und nach der Arbeit weiter. Bis es bewohnbar war, wohnten sie in einer Pension. Nach dem einige Zeit über den Vorfall vergangen war, war sie wieder so gut wie die Alte, klar schmerzten die Gedanken an ihre Mutter sehr und sie besuchte einmal in der Woche ihr Grab, aber sie konnte deswegen nicht ihr Leben vernachlässigen. Der einzige Unterschied zu früher bestand darin, dass sie panische Angst vor jeder Art von Feuer hatte, was größer war als ein Lagerfeuer und nur noch an Flucht dachte. Jedoch brannte es ja nicht täglich und so war die Angst erträglich. Mit 18 Jahren, legte sie mit Zane zusammen ihre Gesellenprüfung ab und die zwei waren tatsächlich genau gleich gut. Die anderen fragten nur ob sie sich denn wirklich alles Teilen mussten auch die Gleiche Leistung in der Gesellenprüfung, jedoch antworteten beide darauf, dass sie nicht die gleiche Leistung teilen würden, und jeder behauptete von sich das er besser gewesen war. Doch trotz allem, musste Dai Benzuna nun sein Wort einhalten und sie fest anstellen. Jedoch nicht ohne die Drohung, dass er sie raus werfen würde, würde sie ihm auch nur einen Grund geben. Doch diesen Grund würde sie ihm wohl niemals geben, oder wenn sie etwas machen würde, was ihm als Grund genügen würde, würde sie schon dafür sorgen dass er es nicht erfährt. Noch im selben Jahr schafften, sie und ihr Vater, das Haus fertig zu stellen, natürlich hätten sie es ohne die Hilfe der Anderen nicht hin bekommen und so feierten sie es mit einem großen Grillfest. Es war fast genauso wie früher, mit dem winzigen Unterschied, dass das Essen nicht mehr so gut war und Yukiko, als einzige Frau dabei war.

19ter Geburtstag, Tattoo und Ring
Seit Yuki und Zane die Gesellenprüfung hinter sich gebracht hatten, überlegten sich die zwei ein Zeichen für ihre Freundschaft, etwas das die zwei außer dem tanzen und dem angeln verband, doch ihnen wollte einfach nichts einfallen, mit dem beide einverstanden wäre. Es sollte etwas sein was beide niemals verlieren könnten und wo zu beiden passte. Das heißt es musste schon einmal etwas Geschlechtsneutrales sein. Dass Problem, dass es etwas sein musste was keiner der beiden verlieren konnte, war schnell gelöst, sie beschlossen sich etwas Tätowierung zu lassen, jetzt war nur noch das Motiv das Problem. Zane schlug einen Wolf vor und meinte dass sie sich den ja auf die Brust stechen lassen könnten. Jedoch hatte die Frau da recht schnell Einwände, immer hin war es etwas anderes wenn sich ein Kerl die Brust tätowierte wie wenn es eine Frau tat. Sie schlug vor, dass sie sich doch einen Drachen an der Wade machen lassen könnten, doch Zane fand, dass zu viele Leute auf so eine Idee kommen könnten, da Drachen etwas Typisches waren. Eher durch Zufall kam ihm dann die Idee sie könnten sich doch eine Schlange über die Schulter an eignen, dagegen hatte sie nichts ein zu wenden doch in welcher Farbe sollte die Schlange sein. Einfach nur schwarz das wäre zu langweilig und braun war auch nicht das wahre. Während sie überlegten traf sich der Blick der beiden und sie sahen sich in die Augen, beide hatten grüne Augen, das war die Idee. Einen Tag später gingen sie zum Tätowierer und erzähltem diesem von der Idee und er schlug die grüne Mamba vor. So kam es dass sie eine Woche später beide das gleiche Motive mit sich herum trugen. Ein paar sprachen sie darauf an, warum sie denn das gleiche hatten, doch darauf antworteten sie nur, dass sie eine Wette gehabt hätten, jeder hätte darauf gesetzt das es sich der andere nicht traut zu stechen, deswegen hätten beide die grüne Mamba. Die Leute gaben sich damit zufrieden. Sie mussten ja keinem sagen dass sie es als Zeichen der Freundschaft gestochen hatte, es reichte wenn sie es wussten. Ihr 19 Geburtstag, der kurz darauf folgte, verlief wie immer, sie arbeitete, nahm ab und zu ein paar Glückwünsche entgegen und bedankte sich dafür. Ging dann nach Hause und duschte sich, zog ihr Kleid an und ging dann, nach dem sie ihre Haare gerichtet hatte und sich ein wenig geschminkt hatte, mit Zane zum Tanzen. Die zwei waren inzwischen wirklich gut und das obwohl sie nicht übten und nur einmal im Monat wirklich tanzen gingen. Als sie dann spät in der Nacht von Zane nach Hause gebracht wurde, wurde sie noch von ihrem Vater abgefangen bevor sie ins Bett konnte. Er wollte ihr noch ein Geburtstagsgeschenk geben. Yuki hatte zwar immer gesagt, dass er ihr nichts schenken müsste und wollte es ihm gerade wieder unter die Nase binden, als er einen Ring hoch hielt. Es war der Ehering ihrer Mutter und ihr Vater wollte dass sie ihn bekam, was sie damit machen würde war ihre Sache, jedoch wollte er dass sie etwas von ihrer Mutter hatte dass sie immer an sie erinnern würde. Die Frau wusste nicht was sie darauf sagen sollte und so blieb es bei einem einfachen Danke und schon stand sie alleine da, denn ihr Vater war ins Bett gegangen.
Sie überlegte die ganze Nacht was sie mit dem Ring machen sollte und entschied sich dann dafür dass sie ihn einfach tragen würde. Misumi hätte sicher nichts dagegen gehabt. Am nächsten Tag auf der Arbeit witzelten dann ein paar ihrer Kollegen darüber ob ihr Zane etwa einen Heiratsantrag gemacht hätte, doch ein böser Blick genügte um sie wieder zum Schweigen zu bringen. Es wurde zwar trotzdem hinter dem Rücken der zwei weiter gemunkelt, aber das war schon eine längere Zeit so, das gemunkelt wurde wann die zwei zusammen kommen würden, auch wenn sie wussten das es nie geschehen würde. So ging ihr Leben im gewohnten Rhythmus weiter.
Ein neuer Abschnitt beginnt
Die junge Shinin kam mit 8 weiteren Handwerkern, darunter auch ihr Boss Dai Benzuna, auf den Genuss nach Noträdamm zu reisen um dort bei dem Aufbau für ein Fest zu helfen. Die junge Frau war nicht sonderlich begeistert davon ihr gewohntes Umfeld zu verlassen, jedoch würde es wenigstens einmal etwas Abwechslung in den Alltag bringen und sie würde ja wieder bald zurück kommen. Zumindest war sie am Anfang der Reise noch davon überzeugt, ganz normal nach Beendigung des Auftrags wieder zurück zu kehren.
Nur sollte das Ganze, anders kommen als geplant. Beim Aufbau des Festes ging noch alles den gewohnten Gang, sie würde blöd angekuckt und bekam sich mit ein paar Kerlen in die Haare als jedoch dann das Stück auf der Bühne los ging übernahm schon nach kurzer Zeit ein Harlekinpirat die Führung und erzählte etwas von einem großen Spiel wo alle mit Glibber in der Tasche daran teilnehmen durften. Die Zimmerfrau hatte zu ihrem Glück kein Glibber in der Tasche, doch das hieß noch lange nicht, dass sie einfach so davon kam.
Nach Gemotzte der Zuschauer entschied der Harlekin nämlich, einen weiteren Teilnehmer heraus zu suchen in dem er den Glibber warf, den der es trifft durfte noch mit machen. Yuki sah den Glibber fliegen und sah ihn näher kommen, bevor er sich auf ihrer Hose breit machte. Da sie ja kein Spielverderber sein wollte, ging sie auf die Bühne, wo das Ganze dann außer Kontrolle geriet.
Die Wachen welche um die Bühne positioniert waren, bekamen den Befehl die Saboteure des Fests gefangen zu nehmen und alles ging drunter und drüber. Yuki wollte aus der Schussbahn und versuchte auch zu flüchten, wurde aber geschnappt und in Handschellen gelegt unter dem Verdacht sie gehöre auch dazu.
Ein Mann mit weißen Haaren, mit dem sie zuvor schon aneinander geraten war und welcher vor dem Gebäude stand, versuchte ihr dann zur Flucht zu helfen, allzu weit kam sie jedoch nicht und wurde kurz darauf in eine Zelle geworfen, in der noch drei weitere Personen saßen. Das eine war Tanith Sagitar, der ihr zuvor einen mysteriösen Zettel auch zukommen gelassen hatte, die zweite Person war, wie sich kurz darauf feststellte, Beubo und der weißhaarige war Akataja. Anfangs noch schlecht gelaunt, wegen der ungerechten Verhaftung, wurde ihre Situation nicht besser. Durch ein Geheimgang kam der Harlekin und ein junge namens Patrick herein und wollten ihnen zur Flucht verhelfen. Yuki schloss sich der Gruppe an doch zuerst bräuchten sie noch Papiere aus dem Büro des Stadtoberhauptes und eine Frau musste noch befreit werden. Die Gruppe teilte sich auf und traf sich später wieder in der Zelle um endlich die Flucht anzutreten.
Sie gingen durch den Geheimgang bis in eine große Halle, wo wohl gerade eine Hinrichtung stattfinden sollte, denn ein blonder Mönch stand vor einem Galgen und der Harlekin spuckte große reden. Yuki hätte sich nicht eingemischt in das Ganze, jedoch war Beubo wohl anderer Meinung und benutzte seine Teufelskräfte um den Mönch zu befreien. Als dann die Situation wieder entschärft wurde saßen sie zusammen mit dem geretteten Ark und den Harlekin Piraten um ein Feuer und aßen Suppe. Doch das war nur die Ruhe vor dem Sturm. Es wäre zu leicht gewesen wenn es damit geschafft gewesen wäre.
Die Soldaten der Stadt hatten das Versteck ausfindig gemacht und waren auf dem Weg, alle geflüchteten wieder fest zu nehmen. Es blieb der seltsam zusammen gewürfelten Gruppe also keine andere Wahl als erneut davon zu laufen.
In der Nähe des Hafens kamen sie wieder an die frische Luft und hatten ein kurzes zusammen Treffen mit einer Gruppe Soldaten, welche sie ausschalteten. Mit dem Schiff der Zimmermänner wollten sie dann schließlich flüchten, wurden aber noch einmal von der rechten Hand des Stadtoberhauptes aufgehalten bevor sie endgültig davon kamen und die Flucht glückte.
Die Harlekin Piraten welche wohl gefallen an der Gruppe von Yukiko gefunden hatte, kreuzten noch einmal ihren Weg, brachten die vergessenen Besitztümer der Gruppe zu ihrem Schiff und wünschten ihnen viel Glück als Piraten. Die Shinin fragte sich nun nur ob sie wirklich wegen diesem kleinen zwischen Fall ein Pirat sein müsste, sie war ja eigentlich unschuldig hinein gerutscht oder?
Wie dem auch sei steuerte die Gruppe nun die nächste Insel an, um sich wie bisher geplant dort wohl wieder voneinander zu trennen.

Ein neues Leben beginnt
Es war für die Frau ein schwieriges unterfangen mit der Gruppe zu reisen, einerseits war es definitive so, dass die Zimmerfrau eigentlich nicht in diesen ganzen Ärger hinein rutschen wollte, andererseits hatte die Gruppe, so komisch die Zusammenstellung auch war, etwas faszinierendes. In diesem Haufen waren so unterschiedliche Menschen und trotzdem schien, obwohl sich alle noch nicht lange kannten, beinahe so etwas wie Zusammenhalt zu existieren.
Endlich auf Lohen angekommen, wurde genau dieses Gefühl noch einmal verstärkt, zumindest für Yukiko. Natürlich konnte die Gruppe nicht lange ohne Ärger aushalten und völlig unabhängig von einander rutschten alle Zusammen in das gleiche Dilemma hinein, in die Rebellion, die gerade zu dieser Zeit auf der Insel in die Gänge kam.
In den Kämpfen die stattfanden, verließ sich hierbei jeder auf jeden, vielleicht weil einfach keine andere Möglichkeit bestand heil aus der Sache heraus zu kommen und doch war es seltsam Leuten zu vertrauen, die eigentlich unbekannt waren.
Es war witzig und spannend mit den anderen Chaoten und trotzdem teilte sie ihre Meinung eindeutig mit, als Beubo heraus posaunte er würde Pirat werden. Das stand außer Diskussion, das könnte er liebend gern werden, aber ohne die Frau. Was sollte Yuki denn dabei, sie hatte einen Job, sie hatte ihre Arbeitskollegen und ihren Vater, die vermutlich schon alle am durchdrehen waren, weil sie immer noch nicht zurück gekommen war. Die nächste Insel war somit eindeutig Ciencia, dort war die Hauptwerft ihres Arbeitgebers und ab dort müsste die Gruppe sich dann überlegen wie sie ohne Yuki und ohne ihr Schiff weiter kommen würden.
Doch wann sollte schon einmal etwas nach Plan funktionieren?
Endlich wieder in ihrem 'Zuhause', bei der Arbeit und den Kollegen angekommen, stellte sich heraus dass es jemand auf die Werft abgesehen hatte. Dai Benzuna, der inzwischen gefeuert wurde, wollte dies nicht auf sich sitzen lassen und hatte eine Gruppe zusammen getrommelt um die Werkstatt in die Luft zu jagen. Zum großen Teil gelang es ihm auch, nur durch Beubo und die restlichen der Gruppe konnte das absolut schlimmste, nämlich Personenschaden, verhindert werden.
Es war leider trotz allem eine große Tragödie, da es keinen schuldigen gab würde wohl oder übel ihr bester Freund, der inzwischen die Führungsposition übernommen hatte, gefeuert werden, denn irgendjemand müsste den Kopf für den Schaden hin halten. Manchmal war es, als ob die ganze Welt sich gegen Yukiko gestellt hätte, aber dieses mal nicht.
Beubo bemerkte das Leid von der Frau und nahm kurzerhand, so als ob es nichts wäre und das natürlichste der Welt die Suppe eines anderen auszulöffeln, die Schuld auf sich für das geschehene und das nur wegen der Zimmerfrau, die er noch nicht einmal sonderlich lange kannte.
Nur weil sie wollte das Zane seinen Job behalten konnte, machte Beubo das und auch noch sehr Eindrucksvoll. Das war der letzte Punkt, der letzte Tropfen der gefehlt hat, aber jetzt war sich die Frau sicher, wenn sie mit irgendjemandem jemals in See stechen sollte und auf große Reisen gehen, dann nur mit dem Spiralkopf als Kapitän.
Einer Person die sich so für beinahe Fremde einsetzte und der das Befinden der anderen für so wichtig hielt, konnte man schon fast vertrauen und er wäre genau der richtige für den Posten.
Schließlich war sie stolzes Mitglied der Beubo's als es mit der Red Carpi weiter ging, auf dem Weg in das nächste Abenteuer.
Das Ziel war eindeutig, der Weg sollte sie auf die Grand Line führen, jedoch hatte eigentlich noch niemand eine Ahnung wie sie denn dort hin gelangen sollten. Es galt also als nächstes eine Karte zu ergattern und wie es das Schicksal so wollte, bot ein alter Eremit auf einer einsamen Insel dem Gewinner eines Wettkampfes eine Karte zur Grand Line an.
Natürlich waren sich die Beubohnen nicht zu Schade darum zu kämpfen.
Es war jedoch etwas anderes als der Kampf, den die Frau wohl niemals vergessen würde. Yuki traf auf einen Seekönig, einen zugegeben verhältnismäßig kleinen, aber ein Seekönig blieb es trotzdem. Wiwaldchen war absolut zutraulich wenn man nur richtig mit ihm umging und doch waren es immer die guten denen schlechtes widerfährt. Eben weil er so zutraulich war, wurde er ganz böse geschlagen und kurzerhand verarscht, so dass sich die Zimmerfrau gerade zu dazu verpflichtet fühlte das arme Geschöpf zu trösten und ihm zu sagen, dass nicht alle Menschen so waren und er deswegen nicht falsch urteilen sollte, er müsste nur immer daran denken wer er ist, woher er kommt und wofür er kämpft und steht. Einerseits sagte sie es ihm und andererseits gab sie sich selbst zu denken, sie dürfte genau diese Dinge auch niemals vergessen, egal was um sie herum passierte.
Deshalb ließ sie sich, nach dem die Karte ergattert wurde, auch noch gleich auf der Insel eine Erweiterung zu ihrem bisherigen Tattoo stechen, damit sie sich immer darin erinnern könnte wer sie war und wofür sie stand.
Sie hatte sich auch Ihre Gedanken dazu gemacht, das Schloss stand für das Versprechen immer daran fest zu halten, die Kleider für ihre Leidenschaft zu tanzen, die Hantel für ihre Stärke, die zwei Ringe sollten die Ringe Ihrer Eltern darstellen, zusätzlich zu dem Ring der Mutter den sie ja sowieso schon trug und die grünen Augen, standen zum einen für Ihre eigenen, das war zumindest die offizielle Version, aber vor allem für Zane.

Charakterbild

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Schreibprobe
Yuki spricht
Zane spricht
Ein Hämmern durch brach die Stille, in der Yukiko in ihrem Zimmer lag und schlief, nur widerwillig nahm sie dies war. Noch halb im Schlaf versuchte sie ihren Wecker aus zu schalten und als das nervende Geräusch auch noch da war, als sie den Knopf gedrückt hatte, öffnete sie die Augen um zu registrieren, das jemand gegen ihre Zimmertür hämmerte. Sie konnte sich schon denken wer es war und als ob sie eine Bestätigung für ihren Verdacht gebraucht hätte ertönte eine Stimme. „YUUUUKI verdammt, du hast verpennt, jetzt beweg deinen Hintern aus dem Bett“ Dank den Worten von Zane, ihrem besten Freund, wanderte ihr Blick wieder auf ihrem Wecker und zu ihrem Bedauern musste sie Feststellen das sie tatsächlich verschlafen hatte. Ohne Zane zu antworten schwang sie sich aus dem Bett und begann sich ihre Arbeitsklamotten an zu ziehen. Der Grund warum sie Zane nicht antwortete war ganz einfach, es regte ihn ungemein auf, wenn sie nicht antwortete und in diesem Falle würde er auch noch denken, dass sie ihn ignorierte und weiter schlief, das würde ihn noch mehr stören.Tatsächlich wurde das Hämmern immer aggressiver und erneut ertönte seine Stimme „Yuki wir kommen zu spät, jetzt steh endlich auf“ Yukiko war gerade dabei ihre Zähne in dem Bad, das an ihrem Zimmer angebaut war zu putzen und antwortete deswegen nur mit einem „hmm hmmmmm hmmmm hmmm“, sie spülte sich den Mund aus und band die Haare mit dem Kopftuch weg. Gerade als sie sich dann den Werkzeuggürtel anlegte, wurde es Zane zu blöd, er riss die Tür auf und Platze ins Zimmer. „Na endlich hat es unser Prinzesschen auch mal geschafft sich zu richten. Glaubst du Dai wird erfreut darüber sein das wir zu spät kommen, er kann dich sowieso nicht leiden“ Meckerte er vor sich hin. „Ja, ja ich weiß, aber ich komme nicht zu spät, ich arbeite nur Überstunden ab die ich noch nicht habe und jetzt komm, das Frühstück fällt heute aus. Du musst eh mal wieder abnehmen.“
Es war ärgerlich, ausgerechnet an dem Tag an dem ihr Vater frei hatte, verschlief sie, sonst hätte ihr Vater sie noch rechtzeitig wecken können. Aber es konnte nicht geändert werden, also musste sie das beste daraus machen, sie könnte ja einfach etwas länger arbeiten. Während die zwei neben einander her liefen um so schnell wie möglich zur Arbeit zu kommen viel der Frau noch etwas auf. Zane musste auch verschlafen haben, normal holte er sie früher ab, natürlich es war typisch das er die Schuld auf sie schieben wollte. Mit Vorwurfsvoller Miene sagte sie gespielt eingeschnappt „du hast ja genauso verschlafen wie ich!“ doch Zane lachte nur, er kannte Yuki inzwischen gut genug um zu wissen, dass sie nicht wirklich böse war. „Ich hab nicht verschlafen ich dachte mir nur ich baue heute ein paar Überstunden ab die ich noch nicht habe“ Jetzt musste auch Yukiko in das Lachen einstimmen, der Tag begann gut, so schnell würde ihnen vermutlich noch nicht einmal der Anschiss, den die zwei später bekommen würden, die Laune verderben.
 
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Yukiko

Piratenkapitän
Beiträge
743
Crew
Yukikos Kazoku
Posten
Zimmermann
Alter
19 Jahre
Größe
1,75 Meter
Steckbrief
Link
Kampfstil
Link
Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 9
Schnelligkeit: 6
Kampfgeschick: 8
Fernkampfgeschick: 4
Widerstand: 9
Willenskraft: 7

Attributssteigerung:

Krieger
Stärke: 1
Schnelligkeit: 2
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Widerstand: 1
Willenskraft: 2

Kampf-Klasse:

Krieger

StufeBonus
1 Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.
2 Die Standfestigkeit erhöht sich merklich, es ist viel schwerer, den Krieger von der Stelle zu kriegen, wenn er nicht will.
3Das Geschick beim Abblocken von Angriffen nimmt spürbar zu wie auch die Intuition.
4 Angriffe, die Energiewellen aussenden sind dem Krieger nun möglich.
5Erneut konnte man sein Geschick zum Abblocken von Angriffen erhöhen.

Ausrüstung:

Waffen: keine vorhanden

Gegenstände:
An ihrem Werkzeuggürtel: 1 Bleistift, 1 Zange, 1 Hammer, 1 kleine Handsäge, Tasche mit Nägeln, Tasche mit Schrauben, Kreuzschlitzschraubenzieher, Schlitzschraubenzieher, 1 Leimflasche, etwas Schleifpapier,
sonstiges: Werkzeugkoffer mit zusätzlichem Werkzeug und Ersatzwerkzeug, welchen sie aber nicht immer mit sich herum trägt.
Ersatzkleidung

Geld: 25 000 Berry


Job:

Zimmermann

JobstufeBeschreibung
1 Du hast deine Gesellenprüfung hinter dich gebracht und bist nun ein vollständig ausgebildeter Zimmermann und könntest bei jedem Unternehmen als solcher eine Anstellung finden. Du kannst nicht nur Möbel oder andere Dinge herstellen, auch kleinere Reparaturen am Schiff werden schnell zur Routine.
2 Jetzt kannst du dein bisheriges Wissen um weitere Gebiete erweitern, wie Beispielsweise der Metallverarbeitung. Größere Reparaturen an Gebäuden und Schiffen sind für dich durchaus denkbar, auch wenn eine hilfreiche Hand da weiterhin nicht zu verachten ist. Bei vielen Problemen kannst du dir eine technische Lösung vorstellen, wobei die Umsetzung immer noch von der Art des Problems abhängt.
Stufe 3Du hast genügend über das Bauen gelernt, um die ersten eigenen Häuser oder Schiffe auch selbst zu entwerfen, die nicht bei jedem Wind oder jeder Welle auseinander brechen. Du könntest ohne Probleme die Meisterprüfung bestehen und selbst eine Schreinerei leiten. Auch sind komplizierte Schiffsausrüstungen und die ersten Schiffswaffen in deinen Fähigkeiten enthalten.

Jobtechniken

Notfallreparaturen

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 100
Voraussetzungen: Zimmermann

Beschreibung: Um ein schwimmendes Schiff ohne große Vorbereitung zu reparieren braucht es ein wenig mehr Können, als eine normale Zimmermannausbildung je hergeben könnte. Denn das Wichtige dabei ist es, dass das Schiff weiter seetauglich bleibt, dafür braucht es grundlegendes Verständnis über den Schiffsbau und der Charakter hat sich dieses Verständnis zu Eigen gemacht und kann Reparaturen am Schiff problemlos vollführen und auch einige Notfallreparaturen, die bis zum nächsten Hafen halten sollten.

Effekt: Solange das Schiff noch schwimmen kann, kann es so weit gerichtet werden, dass es mindestens den nächsten Hafen ansteuern kann. Dazu vermindert die Anwendung bei Seeschlachten den Schaden auf Schiffen.


Holzschutz

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 100
Voraussetzungen: Zimmermann

Beschreibung: Welcher Zimmermann kennt das Problem nicht: Holzwürmer und andere Schädlinge machen es sich nur zu gerne in unseren Projekten gemütlich und auch Wind und Wetter gehen nicht immer sanft mit dem Holz um. Aber dagegen kann man etwas tun und der Zimmermann, der diese Technik gelernt hat, kennt die grundlegenden Techniken, um seine hölzernen Bauprojekte beständig zu machen. Immerhin gibt es Methoden das Holz so zu beschichten, dass das Wasser einfach abperlt und die kleinen lästigen Holzwürmer schon vom ersten Bissen eines so behandelten Holzstückes genug haben, weil es einfach widerlich schmeckt.

Effekt: Mit dieser Technik können Holzgegenstände einige einfachere Effekte zugeschrieben werden, so wie Wasserabweisung, klebrige Oberfläche und andere Dinge. Je nach Effekt mögen weitere Jobtechniken nötig sein.


Klebstoffe herstellen

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 100
Voraussetzungen: Zimmermann

Beschreibung: Viele Pflanzen beherbergen einen natürlichen Klebstoff, welcher im Handwerk oftmals benutzt werden kann. Mit dieser Technik kennt der Zimmermann auch die Verfahren, um solche Klebstoffe herzustellen und kann diese auch in seinem Handwerk einsetzen, selbst wenn sie aus verschiedenen Gründen als sehr gefährlich gelten.

Effekt: Der Zimmermann kann Klebstoffe herstellen und benutzen, die nach nur kurzem Kontakt stark kleben. Sie brauchen nicht als Gegenstand vorgestellt werden.


Holzhärtung

Jobstufe: 2
Erfahrungspunktosten: 200
Voraussetzungen: Zimmermann

Beschreibung: Zwar ist weiches Holz oft leichter zu bearbeiten, aber es hält nicht allzu lang. Daher hat der Zimmermann nun verschiedene Grundtechniken erlangt, um Holzstücke zu härten und sie widerstandfähiger und belastbarer zu machen. Vielleicht verbindet er aber auch verschiedene Hölzer, um aus der Struktur mehr Kraft zu ziehen, auf jeden Fall werden die Werkstücke des Zimmermanns deutlich robuster.

Effekt: Dem Zimmermann ist es mit dieser Technik gestattet Holzwaffen herzustellen, die eine Härte von 6 und eine Schärfe von bis zu 2 besitzen.


Metallbau

Jobstufe: 2
Erfahrungspunktosten: 250
Voraussetzungen: Zimmermann

Beschreibung: Neben dem Arbeiten mit Holz hat der Zimmermann eine neue Werkstoffgruppe für sich entdeckt, die Metalle. Denn oft reicht einfaches Holz nicht aus, um gewisse Reparaturen oder Verbesserung auszuführen. Ähnlich wie ein Waffenmeister hat er gelernt Metalle zu schmelzen und in vorbereitete Formen zu gießen, sodass er Nägel, Nieten oder aber auch ein Geschützrohr für eine einfache Schiffskanone selbst herstellen kannst.

Effekt: Der Zimmermann ist in der Lage einfache Metallgegenstände zu bauen. Die maximale Härte die du damit erreichen kannst liegt bei 6 und die maximale Schärfe bei 2.


Geschützbau für Anfänger

Jobstufe: 3
Erfahrungspunktosten: 300
Voraussetzungen: Zimmermann

Beschreibung: Ein Schiff muss sich zu wehren wissen, sonst geht es auf der Grandline schneller unter, als der Zimmermann mit dem Reparieren nachkommen kann. Also hat sich dieser überlegt, wie es denn am besten zu verteidigen zu wäre und ist zu dem einfachen Schluss gekommen, dass Angriff die beste Verteidigung ist.
Ein Geschütz kann aus verschiedensten Materialien bestehen, aber der Zimmermann muss mit diesen Materialien vertraut genug sein, um daraus eine so starke Waffe formen zu können.

Effekt: Diese Technik erlaubt es dem Zimmermann, die ersten einfachen Schiffswaffen, wie Kanonen und ähnliche Geschütze, die auf demselben Prinzip basieren zu entwerfen. Dabei steht im Vordergrund die Abschussvorrichtung und nicht die Munition.
Je nach Kanonentyp mag eventuell die Hilfe eines Waffenmeisters nötig sein.


Motorbau

Jobstufe: 3
Benötigte Erfahrungspunkte: 300
Voraussetzung: Zimmermann

Beschreibung: Der Charakter weiß, wie man Energie in Bewegung umwandeln kann und hat begonnen sich der schwierigen Kunst des Motorbaus zu widmen. Die Größe und Kraft des Motors hängt von der Jobstufe ab, wo Stufe 3 eher für Fahrzeuge für 5 Personen ausreichen, können mit Stufe 4 kleine Schiffe, mit Stufe 5 Kriegsschiffe und mit Stufe 6 so ziemlich alles motorisiert werden.
Der Zimmermann braucht diese Technik nicht, um einen vorhandenen Motor zu verbauen (so wie ein Jet-Dial), nur um sie selbst herzustellen und sie seinen Wünschen nach anzupassen.
Außerdem kann er nur die üblichen Treibstoffe und Energiearten wie Benzin für einen Verbrennungsmotor oder Batterien für einen Elektromotor benutzen, für besondere Motoren braucht er eine andere Jobtechnik.

Effekt: Der Charakter ist in der Lage Motoren zu bauen und sie in Fahrzeugen oder anderen Gerätschaften einzusetzen.


Unterwasserfahrzeuge

Jobstufe: 3
Benötigte Erfahrungspunkte: 300
Voraussetzung: Zimmermann

Beschreibung: Seefahrer bereisen seit Jahrzehnten die Oberfläche der Meere. Doch was ist mit dem, was unter der Wasseroberfläche liegt? Hinab in die Tiefsee treibt es den Zimmermann oder zumindest seine Crew und seine Aufgabe ist es, dies zu ermöglichen. Er hat sich also an die Arbeit gemacht und das Wissen und die Fähigkeiten erworben, Fahrzeuge zu bauen, die unter der Wasseroberfläche fahren und dabei auch noch Lebewesen transportieren können.
Abhängig von der Jobstufe ist, wie tief diese Fahrzeuge tauchen können. Auf Jobstufe 3 können sie nur bis kurz unter die Wasseroberfläche tauchen und sich dort fortbewegen. Mit zunehmender Jobstufe können die gebauten Fahrzeuge immer tiefer tauchen, jedoch werden sie niemals so tief gelangen können, wie ein gecoatetes Schiff.

Effekt: Der Zimmermann ist dazu in der Lage Fahrzeuge zu bauen, die unter der Wasseroberfläche fahren und dabei Personen beherbergen können.


Teufelsfrucht:

[Teufelsfrucht]

--- Techniken der Teufelsfrucht ---


Kampf-/Schießstil:

“Hau den Lukas“

Kampfart: Waffenlos/Improvisierte Waffen
Kampftechnik: Boxen/Straßenkampf
Klassen: Krieger
Verfügbarkeit: Öffentlich

Beschreibung: Der Hau den Lukas-Stil ist weniger ein ausgefeilter Kampfstil wie bestimmte Kampfsportarten, sondern baut viel mehr auf Praxis auf. Meistens sind es Besucher von rauen Hafenkneipen, die sich diesen Stil im Selbststudium beibringen. Ziel ist es hierbei, auch schmutzig kämpfende Gegner außer Gefecht zu setzen, ohne sie zu verkrüppeln oder zu töten. Meist werden sie einfach bewusstlos oder in die Flucht geschlagen, notfalls auch indem man selbst schmutzige Tricks anwendet. Der Anwender konzentriert sich darauf mit kurzen, gezielten Fausthieben oder Schlägen mit der flachen Hand empfindliche Körperteile zu treffen um den Gegner dadurch kampfunfähig zu machen. Der Anwender ballt hierbei eine Hand zur Faust und hält die andere offen, wie für eine Ohrfeige. Die Beine sind leicht eingeknickt und der Oberkörper deutet nach vorne, was eine aggressive Grundstellung erzeugt. Viel wichtiger als ausgefeilte Kampfstellungen oder -techniken ist für Hau den Lukas jedoch praktische Erfahrung. Schnelligkeit spielt in diesem Stil eher eine untergeordnete Rolle, man bleibt an einem Punkt stehen und verlässt sich auf seine Ausdauer und grobe Stärke. Konkreter „denkt“ man sich einen Kreis, dessen Mittelpunkt man selbst bildet. Je erfahrener der Anwender wird, desto weiter ist der Radius dieses Kreises innerhalb dessen er agiert, wobei er stets darauf bedacht ist zu diesem gedachten Zentrum zurück zu kehren. Zu beachten ist aber, dass der Anwender lieber steht als läuft und daher wenn überhaupt nur langsam und mit großen, mächtigen Schritten vorrangeht, was diesem Stil auch den Beinamen „laufendes Nilpferd“ eingebracht hat. Sein volles Potenzial entfaltet dieser Stil vor allem, wenn es gegen mehrere Gegner geht. Ganz im Geiste einer zünftigen Keilerei in der Kneipe werden dabei auch Flaschen, Stühle, Tische, Regale und alles was nicht niet- und nagelfest ist als improvisierte Hiebwaffen oder Schutzschilde verwendet, sodass bei einem wahren Meister kein Stein auf dem anderen bleibt. Fortgeschrittene Anwender können auch durchaus zweihändig geführte Hiebe ausführen, um zum Beispiel mit einem Schlag auf die Ohren die Trommelfelle platzen zu lassen, was neben heftigen Schmerzen auch Desorientierung mit sich bringt. Auf den ersten Blick mag dieser Stil eher unterhaltsam und lustig wirken, erst wer ihn einmal voll abbekommen hat weiß, wie viel Wucht dahinterstecken kann. Und diese ist alles andere als lustig. Außerhalb einer Kneipe (oder eines anderen Gebäudes) muss der Anwender teils etwas improvisieren, ist aber genauso gefährlich wie innerhalb. Hierbei nutzt er den größeren Platz meist aus indem er Würfe, ausladende Schwinger, Tritte und ähnliches in seinen Kampfstil einbaut, was ein wenig an einen Wrestler erinnert.

Stufe 1:
Stärke: 4
Kampfgeschick: 3

Der Anwender ist noch neu in diesem Stil, hat vielleicht ein dutzend Kneipenschlägereien hinter sich und auch wenn er diese ohne größere Verletzungen überstanden hat, so ist er noch kein wirklich ausgefeilter Nutzer dieses Kampfstils. Größtenteils fokussiert man sich hierbei auf lange Ohrfeigen, die auf Gesicht oder Nacken abzielen um den unachtsamen Gegner auf die Bretter zu schicken. Auch der Bewegungsradius des Anwenders bleibt weit hinter seinen Möglichkeiten und dort wo er den Kampf angefangen hat wird er ihn auch beenden, es sei denn er wird geschubst oder anderweitig von seinem Platz gezwungen.

Stufe 2:
Stärke: 5
Widerstand: 4

Auch kurze Fausthiebe kommen nun in das Repertoire des Anwenders. Kombinationen anzuwenden liegt zwar noch nicht in seinen Möglichkeiten, aber wenn ein Gegner den Fehler macht ihm zu nahe zu kommen wird er eine Faust in der Magengrube oder in der Seite spüren. Auch ist es nun möglich, äußerst rudimentäre „Finten“ anzuwenden, die meist darauf aufbauen, dass man sich selber einmal treffen lässt, um dies anschließend mit doppelter Wucht zurückzugeben. Um sicher zu gehen dass man hierbei auch mehr Schaden austeilt als einsteckt kann man bereits erste „Abwehrtechniken“ anwenden wie zum Beispiel das Anspannen der Bauchmuskeln zum Abfangen eines Hiebes in die Magengrube. Durch das Einwerfen von Fenstern und das Eintreten von Türen verlagert sich manch eine Schlägerei jetzt auch unfreiwillig in den Bereich außerhalb einer Kneipe, wo der Anwender meist noch ein wenig unsicher ist und sich erst etwas orientieren muss.

Stufe 3:
Kampfgeschick: 5
Stärke: 6

Durch einiges an Übung, mehrere dutzend Kneipenschlägereien hat man nun überstanden, sind nun auch Kombinationsangriffe möglich. So mag es dem Anwender beispielsweise möglich sein, auf einen kurzen Schlag in die Magengrube eine kräftige Ohrfeige folgen zu lassen, die den Gegner über den nächstbesten Tisch befördert. Auch eine gewisse Schmerztoleranz hat sich nun beim Anwender eingestellt, so kann er bei entsprechender Vorbereitung durchaus einen Stuhl oder eine Glasflasche über den Schädel gezogen bekommen und ist danach immer noch bei Sinnen und auf den Beinen, um diesen Gefallen zu erwidern. Eine ordentliche Backpfeife reicht hier nun schon aus um einen normalen Gegner auf die Bretter zu schicken und wird auch bei stärkeren Feinden ein ordentliches Brennen hinterlassen. Auch sein Aktionsradius wird nun weiter als seine eigene Reichweite, etwa zwei Meter wird der Anwender nun von sich aus zu laufen bereit sein um beispielsweise eine neue Waffe zu erreichen oder einen angreifenden/flüchtenden Gegner zu erwischen.

Stufe 4:
Fernkampfgeschick: 4
Kampfgeschick: 7

Das sich Gegenstände wie Barhocker, Tische, Glasflaschen oder Gegner auch als Wurfwaffen eignen, hat der Schläger lange genug übersehen. Jetzt ist es an der Zeit, diesen Makel auszugleichen. Es geht hierbei natürlich nicht um die Zielgenauigkeit eines geübten Schützen, sondern einfach nur darum möglichst viel Karacho zu veranstalten. Generell wird die Umgebung des Anwenders nun viel mehr in den Stil mit einbezogen, so ist er nun auch in der Lage exotische Dinge wie ein Billardqueue, Jagdtrophäen oder ein Steuerrad zu benutzen um seinem Gegner „ordentlich eine über den Schädel zu ziehen“ oder sich zu verteidigen. Dass auch eine gute Verteidigung mit einem massiven Tisch, einer Bratpfanne oder einem Stück Glas dem Gegner äußerst wehtun kann ist ein angenehmer Nebeneffekt dieser Strategie. Dass der Stil immer rabiater wird führt natürlich auch dazu, dass sich der Kampf immer öfters nach draußen verlagert, in die Häfen oder Städte wo es den Anwender hinzieht. Dort kann er sich jetzt ebenfalls zur Wehr setzen und macht selbst gegen geübte Gegner eine gute Figur.

Stufe 5:
Widerstand: 8
Kampfgeschick: 8

Auch ohne dass man es aktiv wahrnimmt kann man nun einfache Angriffe aushalten. Ein Stuhl auf dem Rücken ist kaum mehr als ein Kitzeln und eine Glasflasche über dem Kopf auch von hinten nicht viel mehr als ein Ärgernis. Zudem kann man nun auch beidhändige Angriffe zielsicher ausführen, so zum Beispiel um mit beiden flachen Händen dem Gegner auf die Ohren zu hauen. Auch der Aktionsradius des Anwenders vergrößert sich um ein vielfaches, im Bereich von vier bis fünf Meter kann er nun mit großen, ausladenden Schritten schnell von einem Punkt zum anderen gelangen um noch mehr Chaos unter den Gegnern zu stiften. Wer das bemerkenswerte Pech hat ihn dabei aufhalten zu wollen wird dabei meist gnadenlos zur Seite gefegt oder von der oft massiven Plauze des Anwenders umgeworfen.


--- Techniken des Stils ---

Doppelfeige

Typ: Kampf
Klassenstufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Hau den Lukas-Stil, Stärke 4

Beschreibung: Bei der Doppelfeige handelt es sich um zwei gleichzeitig ausgeführte Ohrfeigen, die den Gegner gleichzeitig im Gesicht treffen sollen. Der resultierende Druck reicht aus, um schwache Gegner auf die Bretter zu schicken.


Nussknacker

Typ: Kampf
Klassenstufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Hau den Lukas-Stil, Kampfgeschick 3, Stärke 4

Beschreibung: Bei diesem Angriff wird der Gegner mit dem Kopf zwischen Arm und Achsel eingeklemmt und diese werden dann mit Druck aneinander gepresst, sodass ähnliche Kräfte auf den Kopf des Gegners wirken wie beim Knacken einer Nuss. Dazu kann, je nach Belieben des Anwenders, mit der freien Hand auf den Kopf des Gegners eingeschlagen werden.


Clapsgiving

Typ: Kampf
Klassenstufe: 2
Benötigte Erfahrungspunkte: 250
Voraussetzung: Hau den Lukas, Stärke 5, Schnelligkeit 5

Beschreibung: Clapsgiving ist weniger eine Kampftechnik, die für Massenschlägerei ausgelegt ist. Es ist mehr nützlich, wenn man dem Gegenüber mal Manieren beibringen will oder, wenn dieser eine Information hat, die er einfach nicht bekannt geben will.
Mit einer Hand hält man den Gegner am Kragen fest, so dass er nicht einfach weg laufen kann und mit der anderen Hand schlägt man abwechselnd auf beide Backen. Das ganze erfolgt in einer Geschwindigkeit, so dass der Kopf des Opfers nur wenige Zentimeter in die eine Richtung schwingen kann bevor der nächste Schlag ihn in die andere Richtung befördert.
Vor allem erzeugt Clapsgiving bei längerer Anwendung erhebliche Kopfschmerzen.


Fassroller

Typ: Kampf
Klassenstufe: 2
Benötigte Erfahrungspunkte: 200
Voraussetzung: "Hau den Lukas"; Stärke 5, Fernkampfgeschick 3, Kampfgeschick 3

Beschreibung: Irgendwann kommt jeder Kneipenveteran mal an einen Punkt, an dem er sich denkt: "Mann, irgendwie bin ich in der Unterzahl" und nicht weiß, wie er sich der ganzen Masse an Gegnern stellen soll. Die Lösung: Man baut sich einfach eine Bowlingkugel!
Das Rezept dazu besteht aus nur zwei Zutaten und ist ganz simpel. Zuerst nehme man einen bereitstehenden armen Schlucker und stecke ihn in ein leeres oder volles Bierfass, einen Fassreifen oder sonst etwas, was einigermaßen gute Rolleigenschaften hat. Danach hebt man die fertige Bowlingkugel, zielt auf die herbeieilenden Gegner und versucht, die einen armen Schlucker mit dem anderen armen Schlucker zu treffen. Erzielt man einen Strike, kann man so gleich größere Mengen an Widersachern ausschalten.


Klöten-Crusher

Typ: Kampf
Klassenstufe: 2
Benötigte Erfahrungspunkte: 200
Voraussetzung: "Hau den Lukas"; Stärke 4, Kampfgeschick 3

Beschreibung: Ist ein Gegner im Begriff, auf einen zuzustürmen, macht man sich sein Kneipenterrain zu nutze und tritt einfach mit voller Kraft auf eines der Bretter des Holzbodens. Die Latte schießt hoch und bei richtigem Timing trifft sie den armen Teufel entweder ins Gesicht oder - noch schlimmer - in die Weichteile.


Teutanierung

Typ: Kampf
Klassenstufe: 2Benötigte Erfahrungspunkte: 200
Voraussetzung: Hau den Lukas, Stärke 6, Kampfgeschick 4,
Beschreibung: Die Teutanierung ist eine Technik, die im Stand ausgeführt wird. Während der Gegner angreift, greift der Anwender selbst nach einem Körperteil seines Gegenübers und fängt an ihn an diesem herum zu schleudern. Durch die eingesetzte Kraft, wird es dem Anwender ermöglicht den Gegner wahlweise des Öfteren von einer Seite auf die andere Seite des Bodens zu schlagen und wieder zurück, oder der Anwender benutzt den Gegner direkt als Prügelhilfe, um mit diesem andere heraneilende Gegner weg zu schlagen.


Schachtelteufel

Typ: Kampf
Klassenstufe: 3
Benötigte Erfahrungspunkte: 350
Voraussetzung: Hau den Lukas, Stärke 7, Kampfgeschick 6, Widerstand 5

Beschreibung: Sofern der Anwender einer Überzahl von Gegnern gegenüber steht, die von allen Seiten auf ihn heraneilen, wartet er ab bis er von eben diesen regelrecht umzingelt ist.
Besonders starke Wirkung hat die Technik, wenn man den eigentlichen Anwender in dem Haufen an Personen durch das dichte Gedränge schon gar nicht mehr ausmachen kann.
Um die Technik einsetzen zu können, geht man dann in die Knie und sammelt Kraft, bevor man mit einem Ruck alle Kraft einsetzt und sich schlagartig wieder hoch katapultiert. Dies sorgt dafür, dass die Gegner von einem Wegfliegen und stiftet zusätzlich nur für Verwirrung.
Wirklich hilfreich ist diese Technik nur in einer Massenschlägerei.



--- Techniken ohne Stil ---


Auer!

Typ: Kampf
Klassenstufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Stärke 4, Widerstand 4, Schnelligkeit 2, Kampfgeschick 3

Beschreibung: Der Anwender lässt als Vorbereitung zunächst einmal den Gegner auf sich zu laufen. Ist dieser nah genug, schnappt er sich diesen und hält ihn in der Höhe des Kreuzes fest. Dann biegt sich der Anwender so weit nach hinten, dass er den Körper des Feindes als Stütze braucht, um nicht nach hinten umzukippen. Ist dies geschehen, spannt der Anwender blitzartig seine Bauchmuskeln an, um nach vorne katapultiert zu werden. Sobald das erledigt ist, zieht er sich zusätzlich mit seinen Armen an den Gegner heran, was seine Geschwindigkeit noch eimal drastisch erhöht. Kurz bevor der Anwender mit dem Feind zusammenklatscht, reißt der Anwender blitzartig seinen Kopf nach vorne, um dem Feind so eine Kopfnuss zu verpassen, die sich gewaschen hat. Danach ist der Gegner nach höchstwahrscheinlich erst mal K.O. oder muss sich mit Kopfschmerzen herumplagen.


Man like' Wall

Typ: Kampf
Klassenstufe: 2
Benötigte Erfahrungspunkte: 200
Voraussetzung: Stärke 5

Beschreibung: Der Anwender begibt sich in einen festen Stand, bei welchem die Beinstellung der eines Sumo-Ringers gleicht. Dabei verzichtet man auf jegliche von einem selbst ausgeführte Attacken bei denen es notwendig ist sich auf seinen Kontrahenten zu zu bewegen, denn für diese Technik ist eine unheimliche Körperanspannung und eine ebenso starke Positionierung äußerst wichtig. Die Arme nehmen eine absolute Abwehrhatung ein, die hauptsächlich so aussieht das man seinem Gegner den Handrücken zeigt. Jede Art von Schlag- oder Trittangriff lässt sich mit dieser Technik um einiges leichter abwehren und bei einem erfolgreichen Vereiteln einer gegnerischen Attacke schlägt man dann selbst mit seinen immens angespannten Armen und hauptsächlich zu Fäusten geballten Händen zu.


Der Berserker

Typ: Unterstützung
Klassenstufe: 3
Benötigte Erfahrungspunkte: 400
Voraussetzung: Kämpfer, Krieger oder Schläger; Willenskraft 6; einen Aktivator, der je nach Person anders sein mag

Beschreibung:
Berserker ist eine Technik, die es dem Nutzer gestattet, für kurze Zeit über das körperliche Limit hinaus zu kämpfen.
Man kann davon ausgehen, dass in jedem eine animalische Seite existiert, ein entwicklungstechnischer Überrest. Traumatischer Erlebnisse, die den Betroffenen körperlich, seelisch oder psychisch stark angegriffen haben und/oder geistige Narben hinterließen, können zu einer Abspaltung der Persönlichkeit führen, in denen sich dieser animalische Überrest einnistet. Jedoch ist diese Abspaltung des Geistes so klein, dass man ihn im Normalfall gar nicht spüren würde. In besonderen Momenten jedoch, zum Beispiel wenn man wegen starken Verletzungen und Blutungen kurz vor einer Ohnmacht oder sogar dem Tod steht, durch Rauschmittel oder wenn die psychische Belastung durch Angst oder Zorn zu groß wird, um vom Bewusstsein noch verarbeitet werden zu können, tritt dieser verborgene Teil hervor. Dem Anwender wird wie bei der einsetzenden Ohnmacht schwindelig und er hat das Gefühl, dass sich seine Kehle zuschnürt und dass ihm die Luft wegbleibt, jedoch wird er auf einmal eine Art Brennen in sich spüren, als wenn sich eine Flamme in seinem Herzen entzündet. Genau dann, wenn er dieses Brennen in sich spürt, setzt der Blackout ein.
Der abgelagerte animalische Teil des Wesen tritt hervor und beeinflusst das Kreislaufsystem und den Stoffwechsel. Das Herz pumpt schneller und stärker, es wird mehr Adrenalin freigesetzt und die Wahrnehmung von Schmerzen setzt aus. Die Verbrennung von Fett wird beschleunigt, wodurch ein plötzlicher Energieschub, mit später konditional entsprechender Erschöpfung, stattfindet.
Die Adern über den Muskeln treten heraus und lassen den Kämpfer dadurch noch gefährlicher und wilder aussehen. Zudem kann es auftreten, dass die animalische Seite den Regenbogenhäuten eine andere Form aufzwingt, so dass es zur temporären Bildung von senkrechten Schlitzpupillen kommt.
Natürlich ist diese Technik nicht unendlich einsetzbar und der Anwender wird auch nicht unsterblich dadurch. Auch wenn man die Erschöpfung und Schmerzen nicht merkt, sind sie da und wirken sich aus.
Einen Berserker kann man nicht durch Worte aufhalten, er wird entweder nach 2 Minuten vor Erschöpfung umkippen oder er wird durch weitere schwere Verletzungen, während seines Kampfes bereits viel früher auf dem Boden landen. Dies hängt dabei alles ganz davon ab, wie widerstandsfähig der Körper des Anwenders ist und wie viel er so wegstecken kann. Ein extrem widerstandsfähiger Körper kann den Zustand auch länger halten, Fakt ist jedoch: je länger er andauert, umso schwerer werden die Nachwirkungen. Wer den Zustand länger als 2 Minuten aufrecht erhält, muss mit sehr schweren Folgen rechnen, brechende Knochen, reißende Muskeln, verletzte/absterbende Nerven, Blut dass aus verschiedenen Körperöffnungen (Mund, Nase, Ohren, Tränendrüsen…) läuft, vorrübergehende bis dauerhafte Paresen/Plegien und ähnliches. Das zulange Auftreten der animalischen Seite, des Berserkers, kann zudem zu temporären Wesensänderungen, Gedächtnisverlust und unbegründeten Wutanfällen führen. Ist man zulange im Berserker-Zustand, steigert sich die Wut so sehr, dass man alles blind angreift und zwischen Freund und Feind nicht mehr unterscheiden kann.


Pump Up!

Typ: Unterstützung
Klassenstufe: 4
Benötigte Erfahrungspunkte: 400
Voraussetzung: Schläger, Kämpfer oder Krieger; Stärke 8, Widerstand 8, Willenskraft 6

Beschreibung: Bei dieser Technik plustert der Anwender seine roten Muskelgruppen auf, diejenige die für anhaltende und ausdauernde Kraft stehen, wie die Hebemuskeln, Greifmuskeln und Standmuskeln. Sie werden so weit aufgepumpt, dass der Anwender ein sehr gutes Stück zu wachsen scheint, Muskelberge werden zu Muskelgebirgen und bilden somit nicht nur eine Art Panzer, sondern ermöglichen es dem Anwender auch Dinge zu heben, die normalerweise zu schwer und auch zu unhandlich für ihn wären, wie eine Steinsäule. Solche Gegenstände kann er dann auch für mehr als einen Angriff als Waffe verwenden. Außerdem macht es ihn zu einem gefährlichen Ringer, da sein Griff härter und seine Masse überwältigender wird, sodass er den Gegner leichter überwältigen kann, sodass nicht einmal an einen Konter zu denken ist.
Der Nachteil dieser Technik jedoch ist, dass die Muskeln sich so sehr im Weg stehen, dass die Schlagkraft und die Angriffsgeschwindigkeit drastisch sinken, weswegen man zum Ausgleich dieses Defizits schon einen besonders schweren Gegenstand als Waffe benutzen muss.
 
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