Aktuelles

Offenes Meer

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Javier Alfaro Costa

Guest
Er hörte Edward zu auch wenn anfangs nichts neues für ihn zu erfahren war, doch wie er zu Cashoo stieß war komisch da er vorher in einer anderen Gruppe war, hoffentlich nicht als Pirat, denn das könnte Probleme erzeugen. Auch sein Ziel war interessant, weshalb er das sich merkte. Dann erfuhr er endlich mehr von Silk und dabei wurde ihm klar das sie mehr in die Crew passte als sie dachte, denn wer so Interessen hat ist verrückt genug um auch mal für die Crew zu stehlen.
Dann kam endlich heraus was Cashoo für eine Frucht gegessen hatte: „ Yomi-Yomi no Mi, keine Organe, schon einmal gestorben und ein Zombie. WAAAAAAAS!!! Ich dachte sie wäre ein Puppenmensch und hat deswegen eine Füllung und kann sich einfach zu nähen. Das ist überraschend.“, natürlich zuckte er dabei noch nicht einmal.
Immer noch stolz auf sein Lagerfeuer stand er auf und ging, nachdem er kurz sagte, dass er gleich wieder da wäre, in die Küche. Dort angekommen nahm er sich eine Flasche Wein und ein passendes Glas, dabei fiel ihm ein, dass Edward in der Bar Wein getrunken hatte, also nahm er ihm auch gleich ein Glas mit. Wieder beim Lagerfeuer reichte er Edward das Glas, öffnete den Wein und schenkte dem Blonden und dann sich selbst ein. Den Rotwein im Glas schwenkend, stellte er eine Frage in die Runde: „Wie wollen wir den in Loguetown die Karte finden, habt ihr eine Idee?“, er nahm einen Schluck des leicht süßlich schmeckenden Weines und fuhr fort, „ Auf jedenfalls sollten wir unsere Vorräte aufstocken, denn nachdem was ich gelesen habe ist die Grandline kein einfaches Meer. Und vor allem müssen wir kochen und zwar mit allen wichtigen Nährstoffen, außerdem sollten wir uns überlegen ob wir mein kleines Schiff behalten, oder was wollen wir damit machen?“. Wartend nippte er noch mal am Wein und irgendwie wollte er Musik „Fehlt euch nicht auch Musik auf diesem Schiff?“
 
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Edward del Cielo

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Gespannt hörte Edward der Navigatorin zu. Ihre Art das Leben zu leben war sehr interessant. Sie wollte frei von jeglichen Regeln immer weiter voran kommen. Auch wenn sie am Anfang nicht gewusst hatte, dass sie auf einem Piratenschiff angeheuert hatte, gab es wohl keinen besseren Platz für sie. Nachdem sie zu ende gesprochen hatte wollte der Waffenmeister das Missverständnis von seiner früheren Aussage, dass er nicht wüste ab das Schiff ihn aushalten würde, aus der Welt schaffen. Da begann auch schon Cashoo, dass erste Mal seitdem er sie kennen gelernt hatte, über ihre Vergangenheit zu reden. Die Geschichte war einfach nur grausam. Edward konnte sich nicht vorstellen wie schmerzhaft es sein musste sich wieder in diese Zeit zurückzuversetzen. Nun konnte er auch die sucht nach Rum nachvollziehen. „Sie versucht die Vergangenheit zu ertränken und zu vergessen.“ Ihm machte es nur wenig aus, dass seien Kapitänin eine Untote war. Er machte sich über ihre Erlebnisse und was das alles für sie bedeutet haben musste, mehr Gedanken.
Erst als ein Glas was vor seine Nase gehalten wurde, befreite er sich aus seiner Gedankenwelt. Sehr gerne nahm er ein Glas Wein an. Leicht schwenkte er die rote Flüssigkeit in dem Behälter. Das Feuer lies das Gefäß in einem warmen Orange erscheinen. Nur kurz nippte er an dem Getränk. Es war angenehm süß und der Alkohol war nur leicht zu bemerken. Während er sich den Wein schmecken lies, fing nun auch Javier an Fragen zu stellen.
Irgendwann waren die Fragen gestellt und es legte sich eine etwas unangenehme Ruhe über die Anwesenden. Edward legte das Glas zur Seite und wandte sich danach wieder an Silk. „Was ich vorhin meinte, als ich meine Fähigkeiten nicht vorführen wollte, war das ich mir nicht sicher bin, ob das Schiff das Gewischt eines ausgewachsenen Drachen aushält. Natürlich kann ich meine Kräfte so kontrollieren, um niemanden unnötig in Gefahr zu bringen.“ Nachdem er dieses Kleine Missverständnis aus der Welt gebracht hatte waren nun die Fragen des Grünhaarigen dran. „ Das mit der Karte ist ein kleines Problem. Stand im Tagebuch nicht woher Jeff sie bekommen hatte? Da würde ich es als erstes Versuchen. Vielleicht haben wir ja Glück. Was dein Schiff angeht. Es könnte schon ganz hilfreich sein, da wir aber nicht wissen was uns erwartet könnte es genauso ein Hindernis sein. Ich würde sagen, dass die Entscheidung ganz bei unserer Kapitänin liegt. Was die Musik betrifft, man brauch sie nicht um spaß zu haben.“ Nachdem der Blonde mit einem Lächeln zu ende gesprochen hatte, trank er noch mal einen Schluck von seinem Wein.
So ging der Abend weiter. Alle waren in einem freundlichen Gespräch miteinander. Je mehr Alkohol getrunken wurde, desto lockerer wurden die Themen. Es wurde gelacht und Späße getrieben. Der erste der die Feierlichkeiten verlies war Edward. Auch wenn er es nicht zugeben wollte, der Kampf am Morgen hatte seinen Tribut gefordert. Er war irgendwann zu erschöpft um noch die Augen offen zu halten, geschweige den mitzubekommen was um ihn herum passierte. Mit einem allgemeinen gute Nacht verabschiedete er sich von der Feier und verschwand im Schlafzimmer. Es dauerte nur einen kurzen Moment und der Blonde war in seinem Bett eingeschlafen.
 
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Cashoo del Muerta

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Für Cashoo wurde der Rum langsam zu viel um der Diskussion zu folgen, nicht das sie auch nüchtern schon genug Probleme hatte dem Blonden zu zuhören.

Schneller als sie gedacht hatte fand sie sich am nächsten Morgen nach einem erholsamen Schlaf immer noch im schwarzen Nachthemd auf Deck. Nach den anderen hatte sie noch gar nicht gesehen, stattdessen wollte sie erst einmal Frühstück zu sich nehmen. Zum Frühstück war wohl am ehesten über Eichenholz gebrannter Rum angebracht. Schmeckte fast wie Toast! Die Auswahl an Rum war immer noch ausreichend um für die nächsten Wochen zu jedem Anlass den richtigen zu finden und flüssig Frühstück war sichererer, als noch einmal in die gefährliche und anscheinend leicht entflammbare Küche zu gehen. Leicht entflammbare Küche plus leicht entfammbare Cashoo war wirklich gefährlich!!
Ihr Blick schweifte über das blaue Meer, am Horizont bewegte sich ein kleiner schwarzer Punkt weg von einer längeren Linie. Wohl ein Schiff und eine Insel? Sie fragte sich wie weit sie wohl von zu Hause war, wenn ja wo war dies überhaupt? Vermutlich hatte sie nicht mal ein Grab und ihr Familienhaus war abgebrannt, ihre Eltern nur noch Asche. Wo war zu Hause?
Sie machte eine Drehung und wischte sich die im Wind fliegenden Haare aus dem Gesicht um dann wieder unter Deck, durch das Zimmer der Männer in das Zimmer der Frauen zu gehen. Das sie sich dieses nun mit Silk teilen musste machte ihr gar nichts aus. Der Untoten war klar das es ihr Raum war, so einfach war das! Und daher ließ Cashoo auch ungedämpft die Zwischentür einfach zu fallen und warf sich wieder mit der Rumflasche ins Bett.
 
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Javier Alfaro Costa

Guest
Es kam bei den Antworten nicht viel heraus, außer das niemand wirklich ein Plan hatte. Trotzdem wollte er noch klar stellen das nichts Genaues in dem Logbuch darüber stand: „In Jeffs Logbuch stand nichts direktes darüber, sondern erst bei dem Eingang selbst, dabei hat er auch noch irgendeine starke Strömung erwähnt, aber leider eben nichts vom Ort wo er es erhalten hat innerhalb Loguetowns.“
Der Abend wurde noch lang und mit dem Alkohol Pegel starb auch stück für stück die Hemmungen und es wurde eine Angemessen Piratenfeier. Doch irgendwann verschwand Edward in den Männerschlafsaal und Cashoo schlief schon auf dem Deck ein. Also nahm Javier, der nicht so viel getrunken hat, Cashoo und trug sie in das Frauenschlafzimmer.
Zurück an Deck Sagte er Silk das er die Nachtwache übernimmt und sie sich ausruhen sollte, worauf er den Hauptmast hochsprang und den Rest bis zum Ausguck hochkletterte um alles im Blick zu haben.
Die Sonne ging auf und Javier sah eine Insel die ziemlich nahe kam also sprang er kurzer Hand den Ausguck herunter, dabei wehte ihm ein frischer und leicht kühler Wind das Gesicht Hoch. Doch dann merkte er wie sein Körper nach Schlaf schrie, da seine Beine ganz schwer und jeder Schritt mühselig wurde. Der Weg zur Tür und die Füße schmerzten, der Weg zur Tür des Frauenschlafzimmers und die Waden pochten vor Schmerz. Schnell klopfte er an die Tür des Frauenschlafzimmers und rief: „Aufwachen es ist Morgen und ne Insel ist direkt vor uns.“ Der Weg zu Edwards Bett und die Knie waren kurz vor dem Nachgeben. Und dann auch mit dem gleichen Satz Edward weckte, und ihm den Zusatz
schenkte: „Ich geh schlafen! Geht schon mal vor.“
Der Weg zu seinem Bett Die Oberschenkel Muskeln gaben nach und er fiel in sein Bett. Darauf legte er sich in dem Bett zurecht und schlief auch sofort friedlich ein.
 
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Edward del Cielo

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Leicht öffnete der Waffenmeister seine Augen als er etwas hörte. Die Information die diesen Worten anhafteten drang aber nicht in sein schlaftrunkenes Gehirn. Nur nebenbei bemerkte er wie eine Person sich in ein Bett fallen lies. Langsam setze sich Edward auf und streckte sich erst einmal ausgiebig. Er hatte geschlafen wie ein Stein. Keine einzige Erinnerung an einen Traum war vorhanden. Sich umsehend und erkennend, dass wohl Javier der sprechende gewesen sein musste, stand der Blonde von seinem Bett auf. Noch mal die Arme über den Kopf streckend ging er dann schließlich zu seiner Truhe, vor seinem Bett, und holte sich frische Kleidung aus dieser. Es dauerte nicht lange und der Große stand auf dem Deck und erkannte, dass sie wohl ihr Ziel erreicht hatten. Es waren vielleicht noch wenige Minuten bis sie das Land erreichen würden. Langsam machte sich der Waffenmeister auf den Weg zum Steuer. Er war anscheinend der einzige, der schon wach war, also musste er sich wohl um das Anlegen des Schiffes kümmern. Während den Schritten zum Konferenz- und Steuerraum rief er sich noch mal alles in den Kopf, was er von der Insel Loguetown gehört hatte. Er hatte früher öfters Geschichten von seinem Vater gehört, doch die über Loguetown waren die häufigsten. Das sie von der Marine stark bewacht und von jeglichen ärger fern gehalten wurde. Jeder Pirat und Gauner hat es schwer auf der Insel. Durch das große Marinequartier sind schnell und effektiv Marinesoldaten gleich zu Ort und Stelle. Früher hatten diese Geschichten den noch kleinen Edward ins erstaunen versetzt, oft hatte er geträumt auf einer sicheren Insel zu Leben, wo man nicht jeden Tag Angst vor Gauner und Diebesbanden haben musste. Ein Lächeln erschien auf dem Gesicht des Großen, als er das schon abgegriffene Holz des Steuers berührte. „Ich glaube es wäre nicht so intelligent am Hafen anzudocken.“ Dachte Edward lächelnd für sich.
Nachdem er das Schiff an der Insel entlangfahren lassen hatte, bis es von dem Hafen aus nicht mehr zu erkennen war, warf er auch schon den Anker, einige Meter von der Küste entfernt, ins Wasser. „Das müsste Schutz genug sein. Denn Rest Weg können wir ja mit dem Beiboot von Javier hinter uns Bringen.“ Zufrieden mit allem machte sich der Blonde auf den Weg in die Küche. Denn sein Magen schrie förmlich nach etwas zu Essen. Schnell hatte sich Edward eine kleine Auswahl an Wursten und Käsen, sowie etwas Brot, zusammen gestellt. Dazu etwas Orangensaft, nach dem Alkohol am letzten Abend war ihm nicht nach Wein, und machte es sich in der Küche bequem. Es dauerte nicht lange und das einfache Frühstück war verspeist. Nachdem das Geschirr gespült und wieder an seinem Platz war, ging der Waffenmeister wieder an Deck. Anscheinend war er immer noch der einzige Wache auf dem Schiff. Langsam sah der Blonde zum Himmel. Er war klar bis auf ein paar vereinzelte Wölkchen. Das Meer war ruhig und ein angenehmes Windchen blies einem um die Nase. Es war einfach ein schönes Wetter.

Nach ein paar weiteren Minuten machte sich Edward dann schließlich auf den Weg zu den Schlafsälen, da sich nichts in der Zwischenzeit getan hatte. Dort angekommen, sah er nur kurz zu Javier, der seelenruhig schlief. Als nächstes war der Frauenschlafsaal dran. Kurz klopfte er an der Tür und öffnete sie danach nur so weit der er seinen Kopf reinstecken konnte. „Cashoo? Wir sind bei Loguetown angekommen. Ich habe etwas außerhalb den Anker geworfen. Denn Rest müssen wir mit dem kleinen Boot zurücklegen.“ Nachdem er zu ende gesprochen hatte, konnte er nur ein paar leichte Bewegungen hören und ein Grummeln vernehmen. Zwar war sich der Blonde jetzt nicht sicher, ob er gehört worden war, trotzdem nahm er den Kopf wieder aus dem Zimmer und schloss die Tür. Wenn sich die nächsten Minuten nichts tun würde, konnte er immer noch ein zweites Mal versuchen. Als nächstes ging er zu dem Arzt. Egal was er anstellte, der Grünhaarige war einfach nicht zu wecken. Er schlief wie ein Toter. Bei diesem Gedanken musste Edward schmunzeln. Doch eins war sicher, wecken konnte man den Arzt nicht.
 
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Cashoo del Muerta

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Loguetown - Hafen --->

Schnell war Loquetown aus ihrer Sichtweite verschwunden. Cashoo hatte die ganze Zeit noch am Heck gestanden und hinaus gestarrt, bis es wirklich ganz verschwunden war. Die Stadt in der Rogers Geschichte begonnen und geendet hatte, markierte auch für Cashoo nun den Start ihrer Reise ins Ungewisse. Ungewohnt verträumt starrte ihr gläsernes Auge unter der blonden Mähne hervor auf den Horizont. Sie war sich wie immer unsicher, voller Emotionen die letzten Tage, seit sie in See gestochen war um genau zu sein. Man konnte fast sagen, sie fühlte sich lebendiger als zuvor. Vielleicht lag, das auch wieder an der Rumflasche die neben ihr auf der schwankenden Reling stand und Cashoo damit Freude bereitete, dass sie versuchte ohne hin zu sehen zu verhindern, dass sie ins Wasser fiel.

Hinter ihr stand Silk und versuchte fast verzweifelt das Schiff vom Schaukeln ab zu halten, indem sie an den Seilen des Segels zog, zumindest hoffe Cashoo dies, denn dieses Schaukeln war mehr als unnötig! Was Cashoo nicht bemerkte war, dass eben dieses Schaukeln auch dafür sorgte, dass ein einsamer Kieselstein langsam vor und zurück rollte über das Deck. Vor und zurück, vor und zurück, vor und zurück. Stück für Stück dichter an die Navigatorin, welche ihn eben so wenig bemerkt hatte. Stück für Stück kam der runde Stein immer näher an die Füße dieser. Kurz hob sie den rechten Fuß und er rollte darunter hindurch, schlug gegen den linken Fuß und rollte zurück, fast bis an den Rand des Decks, machte kehrt und rollte erneut auf Silk zu.

Schwupp schon war es passiert, der Rum verlor sein Halt, taumelte, glitt durch Cashoos Finger und fiel ins Wasser, begleitet von einem enttäuschten Seufzer. Doch dafür hatte Cashoo nun einen Grund nicht mehr melancholisch aufs Meer zu starren, sondern sich neuen Rum zu holen. Es war auch langsam Zeit die neuen Crew Mitglieder besser kennen zu lernen und wirklich etwas zu essen. Vor lauter Gedanken an die Grandline und Roger hatte sie nämlich ganz vergessen zu Essen. „Ich bin etwas unter Deck“, gab sie Silk Bescheid, unwissend, dass dies wohl die letzten Worte sein sollten, die sie zu der Navigatorin sagen würde.

Während Cashoo also in Richtung Küche schritt, rollte das kleine graue etwas weiter, diabolisch sein Überfall auf die Crew der Untoten planend. Vor und zurück und noch einmal vor und zurück. Niemand würde etwas vermuten, das perfekte verbrechen. Schon war der Kiesel wieder an Silks Füßen. Als würde er zu seinem Opfer empor sehen verharrte er dort, dann nahm er noch ein letztes Mal Anlauf, passte genau den richtigen Moment ab, als eine Welle das Schiff traf und Silk fast das Seil verlieren ließ. Beinah hatte sie es befestigt. Warum war es überhaupt lose? War es alles Schicksal? Noch ein Knoten und es war geschafft, endlich! Erleichtert sah die Navigatorin auf ihre Arbeit und wie das nun feste Segel das Schiff kraftvoll nach vorne zog, statt nur schwanken zu lassen. Hatte der Kiesel doch nicht zugeschlagen? Wollte er das Silk sich in falscher Sicherheit fühlte? Genau das wollte er, kaum hatte sie den Fuß gehoben um ihrer Kapitänin zu folgen war er zur Stelle! Fast perfekt rund, passte er sich genau an Sohle und Deck an, riss die Navigatorin von den Füßen, lies sie mit den Armen rudern, gegen die Reling stoßen, durch den Schwung darüber hinweg, mit dem Kopf gegen die Außenwand des Schiffs schlagen und bewusstlos in den tiefen des Meeres verschwinden. Ohne dass jemand es bemerkt hatte und ohne eine Spur zu hinterlassen folgte der Täter ihrem Beispiel und verließ das Schiff mit der nächsten Welle, nur um zurück zu kehren wenn man es am wenigsten erwartete!! (Um genau zu sein wenn das nächste Mitglied unserer Crew einfach inaktiv wird und entfernt werden muss!)

Cashoo hatte es sich im Steuerraum bequem gemacht, zusammen mit einer neuen Flasche Rum, über die sie schon wieder vergessen hatte, wie hungrig sie war. Kyuzo, Takeru und Momoko hatte sie ebenso in das luxuriöse Zimmer geladen, während sie Edward noch etwas Sachen verstauen ließ und Javier das Steuer gerade hielt. „Also wollt ihr euch richtig vorstellen?“ Ihre Ernsthaftigkeit dabei wirkte etwas erzwungen, dass sie plötzlich drei neue Mitstreiter an Bord hatte war doch etwas viel. „Oder habt ihr Fragen?“ Sie wusste wirklich nicht ganz wie sie damit umgehen sollte.
 
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Teiko Kyuzo

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Nach der mehr oder weniger eiligen und kurzen Vorstellung in Loguetown wurde leider kein richtiges Gespräch, weil die Marine wie immer die nervende Position inne hatte. Also hieß es zu erst weg von Loguetown, auf zum offenen Meer des East Blue. Zwar war Kyuzo schon oft unterwegs auf dem Blue, doch so wirklich besucht hatte er nur sehr wenige der Inseln und meistens waren es auch nur Inseln die dicht bei einander lagen, also war es mehr oder weniger neu für ihn in die tiefe See zu stechen. Etwas traurig und zugleich fröhlich und überrascht schaute er wie Loguetown nach hinten hin verschwand, er hatte sein altes Leben eigentlich super gefunden doch er war nun Pirat und kein Wanderkoch mehr, würde er jetzt eine Revolte anzetteln oder den Schwanz einziehen und abhauen, ins Meer springen oder so, dann wäre er definitiv auf der Liste von Cashoo's Zielpersonen, falls diese überhaupt eine hatte.

Nachdem Loguetown aus der Sichtweite entfernte ging er unter Deck, noch bevor Cashoo unter Deck ging, und so konnte dieser erstmal beruhigt und in aller Ruhe sein Essen erneut aufwärmen und essbar machen. Die Alufolie hatte tatsächlich geholfen und das Essen war teilweise noch warm, dennoch musste es nochmal auf den Herd und ein wenig nachwürzen musste Kyuzo auch noch. Dann bekam der weißhaarige Krieger eine Einladung in den Steuerraum, bestimmt gab es jetzt ein Aufnahmeritual oder ein nettes Kränzchen, die perfekte Gelegenheit um sein Essen mit zu nehmen, bestimmt hatten einige von denen Hunger und konnten sich dann dadurch bedienen. "Was erwartet mich wohl gleich?", diese eine Frage stellte er sich die ganze Zeit und je länger der Koch darüber nachdachte um so nervöser und mulmiger wurde er, doch da er jetzt Pirat war hieß es Augen zu und durch, kein Feigling hätte es verdient in die Hollow World zu kommen und Kyuzo war kein Feigling.

Angekommen im Steuerraum gab es dann eine Unterhaltung oder besser gesagt eine Kennenlerns Unterhaltung zwischen der Kapitänin und den drei Neulingen, somit hatte auch Kyuzo die Chance mehr über T.K und dieser Momo zu erfahren, dessen Namen er übrigens noch nicht einmal kannte. Er stellte sein Essen hin und bot es den Anwesenden erstmal an, rein als freundliche Geste denn auch er hatte Hunger und man leidet ja angeblich besser, wenn man mit mehreren zusammen litt. „Also wollt ihr euch richtig vorstellen?“ Nochmal? Ach was, nicht nochmal denn die Vorstellung zu Beginn war eine flüchtige Bekanntschaft machen, mehr nicht und weil Kyuzo es schnell hinter sich bringen wollte ergriff er nach Cashoo's Ausführungen das Wort um sich der Kapitänin vorzustellen, denn immerhin war er wohl einer wichtigsten hier. Ohne Essen, keine Kampfleistung, gleich der Untergang und er sorgte also für die nötige Mobilität beziehungsweise würde dann dafür sorgen. "Nun, ich bin Kyuzo Teiko, bin 20 Jahre jung, bin circa 1,86 m groß und bin von Beruf Koch, ein leidenschaftlicher hinzu" dann machte er eine kurze Pause und fuhr fort. "Eigentlich kämpfe ich nicht so gern, aber wenn es sich nicht vermeiden lässt greife ich auch ins Geschehen ein, ich nehme dabei die Rolle des Kriegers ein. Mein Breitschwert ist Ihnen sicherlich aufgefallen, wenn nicht zeige ich es Ihnen bei Gelegenheit" und damit beendete Kyuzo seine Vorstellung und ließ dann den anderen beiden den Vortritt.
 
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Ryo Shin

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Nachdem nun schon einige Zeit niemand mehr den Lagerraum betreten hatte, zeugte nur noch das stetige Schaukeln des Schiffes davon, dass überhaupt Zeit verstrich. Schließlich konnte Shin in der absoluten Dunkelheit der Kiste nichts sehen und nur raten wie lange er hier schon ausharrte. In Loguetown hatte er sich einfach in der Kiste versteckt, ohne großartig darüber nach zu denken. Die Zeichen waren eindeutig gewesen und das ließ keinen Raum für langatmiges abwägen, zu dem auch die Aufpasser nicht ewig abgelenkt sein würden. So hatte er sich Gin geschnappt, der nur kurz gemurrt hat, und sich dann in die Kiste geworfen. Das diese nicht fest versiegelt war nahm er als zusätzliches Zeichen. Die Dunkelheit war zunächst etwas beunruhigend gewesen, da er nicht wusste was draußen vorging, aber die Kiste wurde kommentarlos angehoben und transportiert. Einiges anheben und schaukeln später, wobei er nur wenige blaue Flecken davon trug, senkte sich die Kiste ein letztes Mal und es wurde still um ihn.

„War ja alles gar nicht so schwer, aber nun muss ich doch überlegen was ich mache.“ Auch wenn er nichts sehen konnte, so hatte er doch das unbestimmte Gefühl von Gin angestarrt zu werden. „Was würdest du denn machen?“ Als Antwort trat Gin ihm mit seinem nicht unerheblichen Gewicht in die Magengegend, welche auch prompt protestierte. Shin hatte Hunger. „Ich hätte vielleicht vorher doch etwas voraus denken sollen. Jetzt muss ich wohl etwas unternehmen.“ Natürlich hatte er sich selbst in diese Situation gebracht, doch nun musste er auch damit umgehen. Nach einigen Minuten, zumindest nahm Shin an es waren Minuten, öffnete er vorsichtig den Deckel der Kiste und spähte hinaus. Obwohl der Raum nicht wesentlich beleuchtet war, war es im Gegensatz zum inneren der Kiste hell und einladend. Da niemand anwesend war und auch keine erschrockenen Rufe durch das Schiff hallten, fühlte er sich sicher genug um sein Versteck zu verlassen und sich vorsichtig weiter vor zu wagen. Es war eindeutig leben auf dem Schiff, doch zum Glück nicht in seiner Nähe und so erreichte er die Tür am Kopf der Treppe ohne Schwierigkeiten. Vorsichtig warf er einen Blick hinaus und erkannte zu seiner Erleichterung, dass er auch hier alleine war. Shin wollte noch einen Moment verharren und lauschen, doch Gin hatte scheinbar andere Pläne und huschte durch die offene Tür und hinein in die Tiefen des Schiffes. „Gin bleib hier, Gin!“ Doch seine geflüsterten Rufe verhallten ungehört, zumindest von Gin ungehört.

[FONT=&quot]Nun auf sich gestellt konzentrierte Shin sich wieder auf das Treiben im Schiff, doch sein Lauschversuch wurde erneut unterbrochen. Der Geruch nach Essen erfüllte seine Nase und sein Magen verschaffte sich erneut Gehör und protestierte gegen die lange verweigerte Nahrungsaufnahme. „Einfache Probleme verlangen einfache Lösungen. Ich kann nur hoffen, dass mein Glück anhält.“ Eigentlich würde er lieber noch etwas warten oder die Karten befragen, aber sein Magen machte seine Position deutlich und ließ auch nicht mit sich verhandeln. Ohne viel Lärm zu machen schlich er seiner Nase nach und hoffte auf etwas zu Essen zu treffen, am besten unbewacht. Tatsächlich dauerte es auch nicht lange die Küche zu finden, doch bevor er der Tür allzu nahe kommen konnte, öffnete sie sich und ein weißhaariger Mann kam heraus. Shin stand mitten im Gang, nicht zu übersehen und er war sich sicher nun entdeckt zu werden. Doch unfassbarer weise drehte der Mann ihm direkt den Rücken zu und ging zu einem Anderen Zimmer. Shin brauchte einige Momente um sich zu entspannen, aber schon nach einigen tiefen Atemzügen hatte er sich wieder im Griff. „Das war ein Schreck. Aber ist ja noch einmal gut gegangen.“ Schnell schritt er zur Küche und nachdem er sich sicher war allein zu sein, trat er ein und schloss die Tür. Es roch wirklich verführerisch hier, doch er konnte nichts entdecken was so roch. Enttäuscht öffnete er den Kühlschrank und seine Enttäuschung wandelte sich in Erstaunen. Fach um Fach war vollgestopft mit Essen in allen Farben und Formen und er kannte nicht einmal einen Bruchteil davon. „Ich habe noch nie soviel Essen auf einem Haufen gesehen… ich weiß nicht einmal ob das alles essbar ist.“ Sein Hunger ließ ihm nicht lange vor dem Schrank verharren und so nahm er das nächstliegende und biss vorsichtig hinein.[/FONT]
 
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Momoko Cueto

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Kaum, dass alle an Bord waren, legte das kleine Beiboot ab und hielt auf die, gegen den Himmel gut sichtbare, Silhouette des mittelklassigen Schiffes zu, dass etwas abseits der Insel ankerte. Der erste Abschnitt der Fahrt verbrachte sich annähernd stillschweigend, doch als das Schiff fast in Reichweite war, schien dem neben ihr Sitzenden etwas ein zu fallen. Sicher, sie war ihm und Cashoo herum gefolgt, so wie er und Cashoo Momo herum gefolgt war, sie wusste, er hieß Edward weil Cashoo ihn so nannte, aber da hörte es dann auch auf. Was er wohl ebenso zu sehen schien und es für nötig hielt, sich noch einmal selbst vor zu stellen. Diese Tatsache der Aktion war der Cueto dabei nicht einmal wirklich wichtig, viel eher war sie mit den Gefühl, dass jemand ihr bewusst von sich aus freundlich zulächelte konfrontiert. Und das war selten geworden in den letzten Jahren. So viel Freude wahr ihr lange nicht entgegengebracht, so war der Zwang, ebenfalls erfreut zu sein ziemlich erdrückend. „Freut mich auch. Ich bin die Tochter des Teufels.“ sagte sie gespielt ernst, da man sie bisher fast immer so gerufen hatte, wenn man es überhaupt tat. „Alles Quatsch, natürlich nicht. Cueto, Momoko.“ stellte sie dann aber richtig, bevor sich die „Was zur Hölle?“-Blicke häufen konnten und setzte ein Lächeln auf, das sogar weiße Zähne zeigte. Darüber hinaus verlief die Überfahrt aber zwischenfallfrei.

Kaum am eigentlichen Schiff angekommen und an Deck gegangen, traf Momo dann jedoch schon wieder auf neue Gesichter. Von diesen kümmerte sich jedoch nur die Person, jene welche Cashoo wenig später als Grünkopf titulieren würde, wirklich darum, sich der Höflichkeit halber vor zu stellen. Doch, so nett Javier sich auch vorstellte, selbst wenn sie es gewohnt war, dass er ihr für mehrere Sekunden recht konzentriert ins Gesicht, genauer gesagt in die Augen, starrte, empfand Momo als etwas lästig. „Momoko Cueto. Wenn ich mir beim basteln auf die Finger haue sage ich dir Bescheid.“ erwiderte sie etwas kühler als noch vor Minuten zu Edward, hatte aber ansonsten wenig Zeit für den jungen Mann und seine grünen Haare. Denn schon ward der Nächste daran, sich mit seiner Vorstellung Aufmerksamkeit zu erhaschen. Momo versuchte gar nicht erst, sich Bilder von den Gesichtern zu machen oder die vielen neuen Menschen zu beurteilen, sie nahm sie war und das musste reichen. Für heute hatte sie genug erlebt, das würde sich im Laufe der Zeit schon ein schleifen, wie sie mit dieser Crew umgehen sollte und was sie von den Einzelnen hielt. „Momo, immer noch.“ gab sie dieses Mal wieder mehr grinsend zurück. Aber auch hier war ihr durchaus nicht entgangen, dass sie mindestens so viele Blicke anzog wie Cashoo mit ihrem untoten Körper, wenn nicht sogar mehr, dabei sah an im Moment gar nichts, außer vielleicht eine Bewegung in der Iris die an kleine Schwingungen im Wasser erinnerten. Letztendlich machte auch der Rothaarige, der sie mit dem Boot herüber gebracht hatte, Anstalten sich kurz vor zu stellen, sagte aber lediglich seinen Namen und dass er Zimmermann war. Doch noch davor schien es ihm wichtiger zu sein, sich selbst mit einem Apfel aus seiner Tasche zu versorgen.

Nachdem die lustige Vorstellrunde nun beendet schien, hörte Momo Cashoos Stimme, die sagte, die „Sachen“ wurden verstaut und sah vor ihrem geistigen Auge, wie auch das Lakenbündel unter Edwards Arm in irgend einen Frachtraum gesteckt wurde. Ein durchaus besorgter Blick flog zur Seite, prüfte nach. Nein, noch war es nicht weg. Gut. Bei der Flucht war es wohl unpraktisch gewesen hätte sie sowohl den prallen Sack ihrer Sachen als auch die schwere, metallene Marionette getragen, doch hier an Bord, mit Loguetown nunmehr nur noch ein dunkler Schemen am Horizont, denn das Schiff hatte sich längst in Bewegung gesetzt, war das wohl kein wirkliches Problem mehr. Entsprechend schnell hatte sie den Schritt in Edwards Richtung getan. „So, das reicht. Danke fürs tragen, jetzt nehme ich es wieder selbst in Verwahrung wenn es recht ist.“ sprach's und zog das gut einen Meter lange Bündel aus seinem Griff um es sich, wenn auch leicht schnaufend, auf die Schulter zu packen. „Wo komme ich unter?“ war die nächste Frage und eine knappe Beschreibung des einfachen Weges später fand Momo sich im doch recht prunkvollen Zimmer wieder, das wohl die weiblichen Wesen an Bord nutzten. Unkompliziert wurde der Sack unter dem erstbesten Tisch abgestellt und das Bündel oben auf der Platte. Und ausgewickelt. Im Licht des Fensters kam das rundgehämmerte Metall des Kopfes zum Vorschein. Aber etwas war nicht ganz richtig. „Wie siehst du denn aus? Das ist ein Visier und kein Gebissschutz.“ scherzte sei wie mit einem vertrauen Freund, auch wenn tatsächlich niemand antwortete, und schob mit zwei Fingern das halb runde Metall am Marionettenkopf zurecht. Mit etwas Kraftaufwand hievte Momo den metallenen Kamerad dann hoch und aus dem zusammengerollten Bettlaken heraus. „Ansonsten noch alles heil, schön. Muss ich mich nicht bei Edward beschweren.“ Kaum saß die Puppe auf dem Tisch und Momo nahm die Hände vom Körper, sackte sie leicht zusammen, etwas Korrektur mit kurzen Fingerstupsern damit sie nicht um fiel und es ging. Etwas eiliger wurde der Sack ausgepackt. Kleidung die über Stühle geworfen wurde, Drähte und weitere Puppen landeten auf dem Tisch. Zufrieden mit dem Versuch, ihr Leben in einem Jutesack mit zu führen auf dem Weg zum großen Ziel, sah sie sich die ausgepackten Dinge an. Nur einen Moment lang, dann ward schon nach ihr gerufen von Deck aus.

Doch nicht an Deck erwartete man sie, nein, Cashoo wollte im Steuerraum irgendetwas besprechen.Auch zwei der anderen waren da, nebst Cashoo. Erwarten tat Momoko gar nichts, doch was nun eigentlich der Punkt der ganzen Sache war, überraschte sie doch. Richtig vorstellen. Wie auch immer das gemeint war. Bevor die Puppenspielerin sich lange darüber Gedanken machen konnte, tat jener, welcher sich zuvor als Kyuzo vorgestellt hatte, den Anfang. Viel uninteressantes war dabei, was tat es schon zu Sache, wie groß er war oder wie alt, es würde nichts daran ändern, dass sie nun auf dem selben Schiff waren und auskommen mussten. Einzig wirklich interessant war, dass er, falls es denn stimmte, kochen konnte. Nachdem er geschlossen hatte sah Momoko, da sie als nächste neben ihm saß, an der Reihe etwas zu sagen. „Also. Zum wiederholten Mal. Bisher hab ich mich nicht dazu entschieden meinen Namen zu ändern, heiße also immer noch Momoko. Begabt bin ich in kleineren Handwerksarbeiten wie denen an meinen Marionetten, mit denen ich auch umzugehen weiß. Und eine Frage hab ich auch noch.“ Hier baute sie absichtlich eine Pause ein, damit der dritte im Bunde die Gelegenheit bekam, sich erst vor zu stellen, bevor sie fragte und eine Diskussion daraus entstehen würde oder aber damit Cashoo direkt ablehnen konnte, dass sie jetzt keine Fragen entgegen nahm. Doch nach mehreren Sekunden der totalen Schweigsamkeit machte sie einfach weiter. „Zum Marinehauptquartier will ich. Fahren wir da vorbei und wenn ja, wann sind wir da?“
 
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Edward del Cielo

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Nach der einfachen Vorstellung von Momoko musste Edward etwas grinsen. Jeder brauchte eine gewisse Menge an Humor und das erkannte er auch bei dem etwas blassen Mädchen. Doch um ein längeres Gespräch zu führen blieb keine Zeit. Erst einmal gehörte alles Richtig verstaut und weggeräumt bevor auch die restlichen Neuen begrüßt, kennen gelernt und näher begutachtet wurden. Es dauerte nicht lange und alles war auf seinem Platz. Einschließlich der Blonde Mann selbst. Er saß auf seinem Bett im großen Männerschlafsaal und begutachtete die zwei neu eingerichteten Betten in seiner Nähe. Doch viel konnte man nicht daraus auf den Besitzer ableiten. Früher oder Später, wahrscheinlich eher Früher, würde er die beiden schon kennen lernen.

Jetzt war es erstmal an der Zeit seine kleine Beute aus der Kammer zu untersuchen. Gerade wollte er die ersten Gegenstände aus seiner Umhängetasche holen, da fiel ihm auch schon wieder die Stimme seiner Kapitänin ein, wie sie die anderen in den Steuerraum gebeten hatte. Ein leichter Seufzer entglitt ihm dabei. Er war zwar Neugierig was seine Entdeckungen anging doch wollte er genauso gerne mehr über die drei neuen Mitglieder erfahren. Der Gedanke war schnell zu ende gedacht und beschlossen Sache. Auspacken und Untersuchen konnte er nachher noch, aber die Vorstellungen sind verpasst. Also erhob er sich von seinem Bett und machte sich auf den Weg in Richtung Steuerraum.

Kaum hatte er ein paar Schritte getan erhaschte er eine Bewegung im Augenwinkel. Schnell war der Urheber erkannt, es war eine Katze mit langem silbrigem Fell, die sich wohl auf das Schiff geschlichen hatte. „Na was machst du den hier?“ Edward hatte sich schnell in die Hocke begeben und seine Hand ausgestreckt. Insgeheim hatte er schon immer eine Vorliebe für Katzen gehabt. Schon als kleiner Junge hatte er sich im Geheimen um die Straßenkatzen bei sich zuhause gekümmert, da ihm nie ein eigenes Haustier erlaubt wurde. „Was bist du den für ein hübscher.“ Anscheinend interessiert schien ihn die Katze oder der Kater zu mustern. Nachdem das Tier wohl lange genug überlegt hatte kam es auch schließlich näher. Schnupperte kurz an seiner Hand und strich auch schon kurz darauf mit einem langezogenen Miauen an seinem Arm entlang. Sachte strich der Blonde dem Tier über den Rücken, um zu schauen ob es das auch zuließ. Zum Glück sträubte es sich nicht dagegen, anscheinend wollte es sogar noch mehr. Während dem streicheln suchte Edward nach einem Anzeichnen für ein Halsband oder etwas ähnlichen, doch leider konnte er nichts entdecken. Doch abgemagert schien die Katze auch nicht zu sein. Also musste sich definitiv jemand um dieses Tier gekümmert haben. „Ich glaube wir gehen erst mal in die Küche, ich weiß ja nicht wie lange du schon nichts mehr gegessen hast. Komm rauf ich nehme dich mit.“ Nun lehnte sich Edward etwas nach vorne und bildete mit dem rechten Arm eine Art Brücke die zu seinen Schultern führte. Seine Schultern waren Breit genug um platz zu bieten und so ist es einfacher das Tier in die Küche zu führen, ohne ihm die Freiheit zu nehmen. Dies schien auch die Katze zu verstehen und nahm die Einladung mit einem Schmuser an. „So jetzt auf in die Küche.“

Der Weg in die Küche war schnell gefunden. Noch bevor die Tür offen war, konnte Edward einige Geräusche aus dem Zimmer vernehmen. Als erstes dachte er sich nicht dabei. Doch als er die Tür öffnete und eine fremde Person darin erkannte, staunte er im ersten Moment nicht schlecht. Jedoch verflog das ziemlich schnell. Laut und gut hörbar sprach er in den Raum hinein: „Wie es aussieht haben wir einen weiteren Gast.“ Erst jetzt sah der Blonde was die andere Person tat. Sie aß. Ohne viel dazu zu sagen, ging der Große in Richtung Kühlschrank, holte etwas Milch und einen Fisch aus demselbigen, nur um das Essen in einer flachen Schüssel und auf einem kleinen Teller für die mittlerweile runter gesprungene Katze fertig zu machen und auf den Boden zu stellen. Es dauerte nicht lange und die Katze oder der Kater hatte sein essen begonnen. Nun wandte er sich auch wieder an die Person die mittlerweile in seinem tun inne gehalten hatte. Freundlich sah er der Person ins Gesicht und bemerkte sofort die nicht zu übersehenden roten Augen sowie das helle Haar. „Also wenn du etwas richtiges Essen willst, ich glaube unser Koch hatte vorhin etwas zubereitet und es in den Steuerraum gebracht. Da wird bestimmt genug von da sein. Hoffe ich wenigstens, ich habe selbst auch noch nichts gegessen. Wenn du willst kannst du mir folgen. Ich bin übrigens Edward erfreut dich kennen zu lernen.“ Seinem gesprochenen noch mal mit einem Lächeln hinzugefügt wollte er sich auch schon auf den Weg in den besagten Steuerraum machen. Auch wenn der Rotäugige nicht davon ahnte, Edward kannte diese Situation gut. Er hatte damals seine Reise auf diesem Schiff mit dieser Kapitänin auch als fremder Passagier begonnen. Selbst da sich die Zusammenkunft so unerwartet entwickelt hatte, konnte er es sich sein Leben gar nicht mehr anders vorstellen als in dieser Crew zu sein.
 
R

Ryo Shin

Guest
Es war unglaublich was in diesem Kühlschrank alles einfach so rumlag. Nicht das Shin viel davon hätte benennen können, aber schätzen konnte er es umso mehr. Natürlich wusste er, dass es unhöflich war so viel zu probieren, aber er konnte sich einfach nicht zurückhalten. Seine Hand bewegte sich von selbst und, bis auf wenige Fehlgriffe, fand immer neue Gaumenfreuden. Und so dauerte es nicht lange bis er vollkommen in der Entdeckung des Kühlschrankes versunken war und auf nichts anderes mehr achtete.

[FONT=&quot]Gerade biss Shin in ein kleines Stück Käse, welches unglücklicherweise wie Tapetenkleister schmeckte, als sich doch tatsächlich die Tür öffnete und jemand zu ihm sprach. „Wie es aussieht haben wir einen weiteren Gast.“ Shin hielt inne und wandte den Kopf ruckartig zur Tür „Aufgeflogen schon nach wenigen Minuten.“ Der Mann war groß, größer als Shin zu sein war keine Kunst, mit blondem Haar und völlig in Weiß gekleidet. Gleichzeitig viel ihm Gin auf, der sich seelenruhig von dem Fremden durch die Gegend tragen ließ. Das war nun natürlich keine einfache Situation. Sein erster Impuls riet ihm weg zu rennen und sich irgendwo zu verstecken, was sich schwierig gestalten würde auf einem Schiff. Zusätzlich versperrte der fast schon strahlend hell gekleidete den Ausgang. Kurz überlegte er anzugreifen, verwarf die Idee aber noch bevor sie sich wirklich gebildet hatte. Noch während er angestrengt überlegte, kam der Mann zum Kühlschrank und nahm Milch und Fisch heraus und versorgte Gin. Abwechselnd blickte Shin auf den Mann und auf Gin. „Gin scheint kein Problem mit ihm zu haben und er scheint Gin auch zu mögen. Also ist er kein schlechter Mensch.“ „Also wenn du etwas richtiges Essen willst, ich glaube unser Koch hatte vorhin etwas zubereitet und es in den Steuerraum gebracht. Da wird bestimmt genug von da sein. Hoffe ich wenigstens, ich habe selbst auch noch nichts gegessen. Wenn du willst kannst du mir folgen. Ich bin übrigens Edward erfreut dich kennen zu lernen.“ Mit diesen Worten wandte sich Meirou-san (meirou = hell, rein, fröhlich) zum gehen. „Ja ich glaube Meirou-san passt. Er hat zwar gesagt er heißt Edward, aber ich finde er sieht mehr aus wie ein Meirou-san.“ Er legte das Stück Käse zurück in den Kühlschrank und schloss die Tür. Dann ging er neben Gin in die Hocke, welcher sich ausgedehnt an Milch und Fisch gütlich tat. „Na was glaubst du Gin?“ Nicht das er eine verbale Antwort erwartet hätte, aber er wurde vollständig ignoriert. Wahrscheinlich hielt Gin diese Frage für unter seiner Würde und beschäftigte sich lieber mit seiner Mahlzeit. Als er schließlich damit fertig war, setzte er sich aufrecht hin und blicke Shin in die Augen, während er sich die Reste seiner Mahlzeit vom Mund leckte. Immer noch nicht überzeugt, fischte Shin eine Karte aus der Manteltasche. „Der Magier. Der Mittler.“ „Ist ja schon gut, ich komm ja schon.“ Er glaubte eine anklagende Note in Gins Blick zu erkennen, da er ihm nicht vollkommen vertraut hatte. „Ja du hattest ja recht. Dann folgen wir Meirou-san mal.“ Shin wandte sich zur Tür wo Meirou immer noch stand und das ganze lächelnd beobachtet hatte.[/FONT]
 
J

Javier Alfaro Costa

Guest
Loguetown-Hafen



Nachdem der Arzt eine kühle Antwort auf seine Frage bekam, was ihm zwar auffiel aber völlig egal war, bekam er den Befehl das Steuerrat in Position zu halten. Das war langweilig und dazu bekam er auch noch Hunger. Dabei erinnerte er sich gesehen zu haben das der neue Koch vorhin etwas gekocht hatte, dabei kam ihn schon fast ein Lächeln in das Gesicht, leider konnte man ihm die Freude auf ein echte von einem Koch gekochte Mahlzeit nicht ansehen.

Also ging er zum Steuerraum, wo er dann Silk ablöste die das Steuer gerade hielt. Nachdem sie ihm gesagt hatte was er machen soll ging sie ohne ihre Tasche heraus um irgendwas an einem Seil zu machen.
Nun vergingen ein paar Minuten und Cashoo trat in den Raum herein und machte es sich mit einer Rum Flasche bequem, worauf die 3 Neuen nach kurzer Zeit sich zur ihr setzten und sie sich vorstellen sollten.
Javier hielt immer noch das Steuer fest, wollte aber was von dem Essen von Kyuzo haben, also überlegte er sich wie er das Steuerrad fixieren konnte, leider war nichts in Reichweite.
Nachdem sich dann Kyuzo, den er schon kannte und Momoko, die anscheinend eine Handwerkerin war nur was genau hat sie nicht gesagt, vorgestellt hatten lies sich der Arzt von dem Koch ein Teller mit essen und natürlich Besteck reichen.
Darauf stand der Arzt mit einem Teller in der einen Hand und Besteck in der anderen und aß, aber das Steuerrad hatte er nicht vergessen weswegen er nur auf einem Bein stand und das andere Bein erhoben hatte um mit dem Fuß eher gesagt seinem Schuh das Steuerrad zu halten.
Der Beinakrobat stand völlig sicher auf seinem Bein und schwankte kein bisschen, so dass er in ruhe das Essen genießen konnte.
Als er damit fertig war waren auch die 3 Neuen mit dem Vorstellen fertig und Javier widmete sich zu Kyuzo um seine Frage zu beantworten: „Kyuzo, du wolltest wissen was vorhin passiert ist nachdem du unmächtig wurdest, kurz gesagt ich habe sie besiegt leider habe ich es wahrscheinlich etwas übertrieben, als der Rest der Typen vor Angst abgehauen war habe ich dich zum Hafen getragen beziehungsweise bis kurz davor, denn danach bin ich hier aufgewacht.“, er hoffte das Kyuzo sofort versteht was er meinte, denn es war schon viel passiert seit dem er das gefragt hatte.
Ohne eine Antwort zu erwarten, sagte er noch das er kurz das Steuerrad halten soll, damit der Arzt die anderen zum Essen holen kann.
Darauf ging er raus und sah schon Edward und rief ihm zu: „Ed,… “, er wollte mal ausprobieren ob er auch ne Kurzform nutzen konnte da dies im Kampf schneller geht, „…das Essen ist gut also hol dir was bis bevor es weg ist. Ich such mal Silk.“
Darauf suchte er erst an Bord und dann jedes Zimmer bis auf die Küche da, da ja eben der Blonde war und ihm dann Bescheid gesagt hätte, dass sie da ist.
Er fand sie nicht und ihm wurde klar, dass bei so einem Wetter und Wellengang es zu spät ist wenn jemand von Bord fällt und da sie nirgends ist muss sie von Bord gegangen sein.
Innerlich wurde Javier etwas traurig aber als Arzt hat er schon oft miterlebt wie Menschen sterben und konnte damit umgehen.
Er nahm ihren kleinen Blumentopf von ihren Sachen aus dem Frauenschlafzimmer und legte ihn zu seinen Sachen, denn nur weil sie gestorben ist muss ja nicht auch noch die Pflanze sterben.
Darauf ging er zurück zum Steuerraum und übernahm wieder das Steuer, ohne Cashoo anzusehen sagte er ganz ruhig zu ihr: „Käpt’n ich glaub Silk ist von Bord gegangen habe sie nicht finden können und da ihre Sachen, sowie das Beiboote noch da sind denk ich sie ist vor einer längeren Zeit ins Meer gefallen und nun tot. Das bedeutet uns fehlt ein Navigator.“
 
A

Ategoto Takeru

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Out: Scheiße, Sorry! Ich hab darauf gewartet, dass jemand in Loquetown postet ^^"

Takeru hatte erst einmal, nachdem er sich von Silk hatte führen lassen, seinen Rucksack mitsamt Waffe und Werkzeugen in seinen Raum gebracht. Anschließend begab er sich eine ganze Weile an den Bug des Schiffes und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Vom plötzlichen Verschwinden der Navigatorin bekam der Zimmermann nichts mit, er war quasi in einer eigenen Welt, die er mithilfe des Seewindes und der Wellen in sich hervorrufen konnte. Zeit ist eine Einheit, die man, je nachdem wie sie gelebt wurde, unterschiedlich wahrgenommen wurde. Und so kam es T.K. vor, als wären nur wenige Augenblicke vergangen, als er schon in das Zimmer gerufen wurde. Zeitlich gesehen waren es aber schon mehr als ein paar Augenblicke, denn in dieser Spanne ist ein Essen gemacht worden, ein blinder Pasagier erwachte und Don Steino hatte einen Attentat verübt. Ein wenig bedauerte der junge Mann, dass er nicht weiter an der Reeling stehen durfte, und stieg langsam unter Deck.

Zunächst stellte sich der Teiko vor, welcher preisgab, älter als der Ategoto zu sein, und zudem benutzte er eine sehr förmliche, wenn auch recht naive Anredungsform, um seinen Respekt möglichst höflich zu verpacken. Redetechnisch eigentlich nicht verkehrt, aber wenn wir in einer Crew leben, dürfte das Siezen wohl eher schwer fallen. Im krassen Gegensatz begann wie auf Kommando die kleine Cueto. Momoko mit Vornamen, entsprach ihrer Art zu Reden eher die einer trotzigen Göre anstatt einer angehenden Piratin. Dass sie Puppen für ihre Kämpfe benutzte, war dem Ategoto nur schwer einleuchtend, da er es als viel zu einfach sah, solche Waffen außer Gefecht zu setzen. Mit einem Schnitt seien doch die Fäden durchtrennt.
Hier wird der Leser feststellen, dass Takeru noch zu wenig wusste, um wirklich ein Urteil über Kampfkunst der Kleinen zu geben.
Letztlich wollte das Mädchen noch wissen, ob sie zum Marine-HQ fahren würden. Hätte er gewusst, dass sie eben erst aus einer Marine-Basis befreit worden ist, hätte seine sonst freundlich-neutrale Zurückhaltung einen starken Drang, lauthals zu lachen, unterdrücken müssen. So aber fragte sich der Junge nur, um was in drei Teufels Namen es ging, dass Momoko dort hinwollte. Doch ehe Cashoo antwortete, blickte sie den Zimmermann an, so dass dieser sich genötigt fühlte, auch noch einmal die Vorstellung zu spielen. "Ich heiße Ategoto Takeru, mein Spitzname war auf meiner alten Heimatinsel Warship Island T.K., ich bin Zimmermann, und frage mich, warum Blondie, Javier und du, Käpten, nicht mit der Vorstellungsrunde angefangen habt. Zudem wollte ich erfahren, woher dein hohes Kopfgeld kommt, und ob wir wirklich zur Grand Line aufbrechen." Vielleicht klang es nicht so, aber im letzten Teil des Gesagten schwang ein eine Begeisterung mit. Das große Meer! Würde er es bald zu Gesicht bekommen?
 
T

Teiko Kyuzo

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Was den Koch sehr stolz machte, waren die freudigen Gesichter die den puren Genuss des Essen ausdrücken. Es freute den weißhaarigen Koch immer wieder wenn seine Kunden oder eher Kollegen in diesem Fall sein Essen mochten. Immerhin war dies mit Anstrengung und guten Absichten zubereitet worden und mindestens ein "Lecker" oder ein "Das war gut" reicht schon aus, aber selbst die freudigen Gesichter bewirkten dies.
Javier nahm eine ziemlich extra vagante Stellung ein um sowohl zu Essen als auch das Steuer zu halten, verwunderte den Koch irgendwie doch dann erinnerte sich Kyuzo an den Kampf vor wenigen Stunden. Da benutzte er ja auch nur die Beine, erinnerte den Koch ein wenig an den RedLeg Stil doch den konnte er nicht ganz heraus lesen. "Ich muss mich erst an die Leute hier gewöhnen" dachte sich der Koch als er kurz das Steuer hielt, weil Javier einen Abgang machte. Vorher sagte ihm Javier jedoch was genau vorgefallen war nachdem er das Bewusstsein verlor. Anscheinend ging Javier als Gewinner und Held hervor doch das er in seinem vorherigen Zustand ihn und sein schweres Breitschwert Ragna schleppte erwartete er eigentlich nicht. Allein Ragna wog schon einiges und in Kombination mit Kyuzo kam doch einiges an Gewicht zusammen. Mit einem "Danke" bedankte er sich dann, doch ehe er sich versah betraten eine Katze, Edward und eine unbekannte Person den Steuerraum. Die Vorstellung von Momoko und T.K überhörte er dabei ganz, bei T.K nicht all zu schlimm da sie sich bereits mehr oder weniger kannten doch das kleine Mädchen hätte er gern mal kennen gelernt doch den Namen hörte er heraus, immerhin etwas. Sie hatte etwas interessantes an sich, wahrscheinlich wohl das Auge. Aber nicht nur sie hatte andere Augen, auch der Koch selbst hatte mit zwei verschiedenen Augen eine große Besonderheit an sich, die es selten gibt. Das Auge oder die Augen von Momoko schienen jedoch noch anders zu sein als seine eigenen es waren.
 
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E

Edward del Cielo

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Lächelnd sah Edward dem kleinen Schauspiel zu. Es war schön anzusehen, wie der Hellhaarige mit seiner Katze interagierte, um einen Entschluss fassen zu können. Irgendwann zog er noch eine Karte aus seiner Jackentasche und schien sich danach Entschlossen zu haben. Jedenfalls nahm es so der Blonde auf, als nun endlich der Rotäugige zu ihm an die Tür kam. Sein Kater, Gin war wohl sein Name, sonst würde ihn der Hellhaarige nicht so ansprechen, folgte dabei seinen Schritten. Kaum hatten sie den Raum verlassen hörte er schon ein Miauen an seinen Beinen. „Hmm, was ist Gin?“ Der Kater legte kurz seinen Kopf zur Seite und schien auf etwas zu warten. Es dauerte nicht lange und Edward verstand. „Lass das aber nicht zur Gewohnheit werden. Sonst musst du irgendwann auf Diät gesetzt werden.“ Während der Große sprach ging er auch schon in die Hocke und in wenigen Sprüngen war auch schon der silbrigfarbige Kater auf seinen Schultern. „So jetzt auf in den Steuerraum.“ Mit einem leisen Schnurren am Ohr ging der Große auch schon in Richtung besagten Raum.

Auf den Weg dorthin begegnete der Waffenmeister auch noch dem grünhaarigen Arzt, der ihn über das Essen und seinem weiteren tun informierte. Sich den Rat zu Herzen nehmend ging Edward auch schon in den Steuerraum, gefolgt von dem blinden Passagier. Als er den Raum betrat, schien auch schon die ganze Vorstellungsrunde beendet zu sein. So kam es ihm jedenfalls vor. Denn keiner schien zu reden oder kurz davor zu sein damit zu beginnen. Die Atmosphäre fühlte sich etwas gezwungen an. Dies ein wenig aufbrechend sprach Edward auch schon laut genug für alle seine Kapitänin an: „Cashoo alles erledigt. Habe sogar währenddessen noch jemand neues gefunden. Er könnte ja auch von Hilfen sein.“ Nach diesen Worten schritt der Große auch schon an das Essen. Der Geruch war nicht zu verachten. Schnell war etwas auf einen Teller getan und zu Munde geführt. Der Geruch war jedenfalls nicht täuschend, es schmeckte so gut wie es gerochen hatte. Deswegen lies es sich Edward sichtlich schmecken und wartete auf weitere Aktionen von seinen Crewkameraden und seiner Kapitänin. Doch bevor auch nur etwas gesagt werden konnte war schon Javier zurückgekommen, sprach irgendetwas zu Cashoo und nahm wohl seinen Platz am Steuer ein. Es tat sich immer noch nichts. Der Blonde hatte in der Zwischenzeit sein essen schon beendet und den Teller auf den Tisch zurückgestellt. Irgendjemand musste doch bald mal was in die Runde sagen. Er konnte wohl schlecht drauf los reden, ohne zu wissen was bei seiner Abwesenheit gesagt wurde. Außerdem kam es dem Waffenmeister schon komisch vor das Silk nicht dazu gekommen war, obwohl ihr Arzt sich auf die Suche nach ihr gemacht hatte.
 
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C

Cashoo del Muerta

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„Gut gut!“, bemerkte Cashoo einfach mal. Sah zuerst fast lachend zu Momoko. Das Marine Hauptquartier, das klang nach Spaß, natürlich würde Cashoo dorthin, immerhin musste man die Marine ausschalten wenn man Piratenkönigen werden wollte. Dem entsprechend antwortete sie auch: „Das Marine Hauptquartier, klingt nach Spaß! Natürlich warum nicht, um Piraten Königin zu werden, schadet es sicher nicht die marine auszuschalten!“ Zwar musste sie leicht grinsen doch meinte sie das vollkommen ernst. Die Marine zu besiegen war ein großes Ziel, passend für ein Mitglied ihrer Crew! Die Anderen waren eher langweilig, Koch und Zimmermann halt, mehr hatte sie nicht erfahren. Doch schon kam der nächste, also richtete sich auf um den Blindenpassagier Nr.2 (nachdem Edward Nr.1 gewesen war) zu begutachten.
„Gut wir waren gerade bei den Vorstellungen der Kleine kann ja direkt weiter machen!“, sagte sie. Störte den Moment aber selbst in dem sie sich vorstellte. „Cashoo Sola, istübrigens mein Name, aber das habe ich glaube ich schon gesagt. Man nennt mich Cashoo del Muerta, wegen meinem Körper, der nicht mehr als Knochen, Haut und etwas Füllung ist.“ Als wäre es nichts sah sie zu dem Loch, dass noch immer in ihrem Bauch klaffte. Der Arzt war ja noch nicht dazu gekommen. Mit einem kurzen Griff zog sie das Loch etwas weiter auf und machte genug platz das etwas, fast wie Plüsch hinaus quillen konnte. „Seht ihr“, lächelte sie und drückte das Zeug dann wieder hinein. „Wenn ihr wollt dürft ihr auch mal anfassen, unter der Haut fühlt es sich nicht anders als Muskeln und Fleisch an.“ Ja Cashoo hatte sich langsam sehr mit ihrem seltsamen Körper angefreundet und kannte was ihn anging kaum noch scheu, ganz im Gegenteil, sie war fast etwas eitel. Immerhin hatte nicht jeder so einen unsterblichen und praktischen Körper, der ohne Probleme auch mal durchstochen werden konnte und ähnliches. Gerade als Piratin wusste man ja nie wer als nächstes zu stach. „Ah und mein Kopfgeld ist seit neustem fünfzehn Millionen Berry!“ Auch darüber war sie etwas stolz.

Ihre gute Laune musste natürlich ein Ende finden, warum hatte der Grünkopf nicht warten können mit so etwas, vielleicht wenigstens nachdem er ihr den Bauch zugenäht hatte um ihre Laune zu bessern. Silk zu verlieren war nicht nur tragisch, sondern auch im Moment wirklich ein Rückschlag für ihren Plan auf die Grandline zu segeln. Beinah wie von einem rechten Harken getroffen fiel sie zurück in ihren Sessel und starrte auf die Rumflasche vor ihr. „Sicher Javier?“, fragte sie leise, doch sie musste gar nicht auf eine Antwort warten, der Arzt war niemand der mit so etwas scherzen würde. Was sollte sie nun machen? War Silk wirklich tot? Wenn sie über Bord gegangen war, hätten sie noch umdrehen können um sie zu retten? Keiner wusste wirklich wo sie von Bord gegangen war und es war schon dunkel. Selbst Cashoo war klar, dass sie so die Navigatorin nie finden konnten. Man musste aber auch die gute Seite daran sehen, eine Person weniger mit der sie ihr Bett teilen musste!
Leicht mürrisch sah sie also nun zum Neuankömmling, der bei all dem immer noch keine Chance gehabt hatte etwas zu sagen, oder von allem überwältigt war. „Du bist nicht zufällig Navigator und willst Mitglied mein Crew, der Hollow World werden?“ Andernfalls war Cashoo gerade in der Laune ihn einfach über Bord zu schmeißen. Das zu ihm noch eine Katze gehörte hatte sie dabei ganz übersehen. Diese könnte aber natürlich hinterher springen...
 
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Ryo Shin

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Es war ziemlich lange her, dass Shin mit sovielen Menschen in einem Raum gewesen war. Es war ein bisschen unangenehm, vor allem da ihn nun alle anschauten. Das sagen schien diese … Frau … zu haben. Shin hätte geschworen diese Frau wäre eine Leiche und gehörte eigentlich unter die Erde. „Aber die bewegt sich und spricht.“ Ob Shin von allen angeblickt wurde oder nur von einigen war ihm im Moment egal, denn seine Neugierde trieb in dazu bedächtig auf Cashoo zu zugehen. Dabei sprach das wandelnde Mysterium, wobei sie wohl den ganzen Raum einschloss. „Gut wir waren gerade bei den Vorstellungen der Kleine kann ja direkt weiter machen! Cashoo Sola, ist übrigens mein Name, aber das habe ich glaube ich schon gesagt. Man nennt mich Cashoo del Muerta, wegen meinem Körper, der nicht mehr als Knochen, Haut und etwas Füllung ist. Wenn ihr wollt dürft ihr auch mal anfassen, unter der Haut fühlt es sich nicht anders als Muskeln und Fleisch an.“ Dabei puhlte sie sich in einer für schmerzhaft wirkenden Wunde rum und es blitzte etwas Füllmaterial auf, aber Schmerzen schien sie keine zu haben. "Ah und mein Kopfgeld ist seit neuestem fünfzehn Millionen Berry." fügte sie grinsend hinzu. „Also doch tot…“ Shin stand nun direkt vor ihr, schaute ihr aber weder in die Augen, noch auf andere Körpermerkmale. Sein Blick war auf die Wunde fixiert und vorsichtig streckte er einen Finger aus und begann auf die Wunde und die umliegende Haut zu drücken. „Ich habe keine Ahnung was „Millionen“ sein soll, aber 15 klingt nicht so viel.“ Es fühlte sich fast echt an aber er konnte das Füllmaterial doch spüren und er meinte sogar ein leichtes Rascheln aus der Wunde zu hören. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass du tot sein solltest. Seltsam.“

Vollkommen in Gedanken versunken, bemerkte er nicht wie sie weiter sprach und nach einiger Zeit riss ihn sein eigenes Schweigen aus seiner Gedankenwelt und er sah sich das erstemal wirklich aufmerksam im Raum um, wobei er stetig weiter auf die Wunde drückte. Sein Finger hatte ein Eigenleben entwickelt und es nicht für nötig erachtet Shin darüber in Kenntnis zu setzen. Da war natürlich der Blonde, der ihn aufgescheucht hatte. Gin schlich immer noch um ihn rum und hoffte etwas zu Fressen ab zu bekommen, was wohl von Erfolg gekrönt war. Dann war da noch ein Mann mit weißen Haaren und wilder Frisur, der kritisch beobachtete wie einige Stückchen des Essens ihren Weg zu dem Kater fanden und ein grünhaariger Mann der das Steuerrad im Griff hatte und wohl gerade von Cashoo angesprochen wurde. Zumindest wirkte es so, denn er blickte sie an und hatte dabei einen nachdenklichen Blick, und wirkte als müsste er ein Problem lösen oder eine schwierige Frage beantworten. Dann war da noch ein Mädchen und er hatte das dringende Gefühl etwas falsch gemacht zu haben, denn sie blickte etwas an genervt in seine Richtung. Wirkliche Sorgen machte ihm das nicht, aber dennoch ließ er seinen Blick hastig weiter durch den Raum wandern. Als letztes befand sich in dem Raum noch ein rothaariger Kerl, der auch etwas erwartungsvoll in Cashoos Richtung blickte und nur flüchtige Blicke für Shin übrig hatte. „Wenigstens starren mich nicht ALLE an. Warum müssen das auch gleich soviele sein.“

Seine Aufmerksam wieder auf das seltsame Wesen vor ihm gerichtet, bekam er sogleich das unbestimmte Gefühl angestarrt zu werden. Er blickte hoch, denn Cashoo überragte ihn um einiges, und sah in das etwas leblos wirkende Auge. Dennoch schien sie ihn genau zu sehen und sogar erwartungsvoll an zu blicken. Nach einigen Momenten wiederholte sie ihre Frage und da sie diesmal Shins Aufmerksamkeit hatte, glückte die Kommunikation natürlich auch. „Du bist nicht zufällig Navigator und willst Mitglied mein Crew, der Hollow World werden?“ Keine einfache Frage, wobei er auch nicht genau wusste was ein Navigator war. Am Hafen hatte er oft Seeleute gesehen, die sich mit Karten beschäftigt hatten und von anderen als Navigatoren bezeichnet wurden, aber mehr wusste er auch nicht. „Solange es nur um diese Seekarten geht…“„Da wir auf dem offenen Meer sind, fände ich es vorteilhaft mich der Crew an zu schließen.“ Dies sagte er vorsichtig und mit einem, vielleicht etwas, besorgtem Blick aus dem Fenster. „Und ich weiß zwar nicht genau was ein Navigator ist, aber solang es nur um diese Karten geht mit denen die immer am Hafen rumhantiert haben, werd ich das wohl hinkriegen.“ Nachdenklich wendete er den Blick wieder zu Cashoo, die mit hochgezogener Augenbraue zurückstarrte. „Wird sich schon alles klären, warum sollte ich sonst hier gelandet sein.“ Hätte er Gin im Hintergrund nicht laut schnurren gehört, hätte er sich wirklich Sorgen gemacht.
 
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Javier Alfaro Costa

Guest
Als der Arzt zurückkam war Edward bereits in dem Raum und hatte sich etwas zu essen genommen, dieser hatte eine Katze, die vorher nicht da war, auf seiner Schulter. Dabei fiel ihm ein Zitat, welches auf der ersten Seite eines Forschungsbuches stand, ein: „Wenn man eine Katze auseinandernehmen will, um zu sehen, wie sie funktioniert, hat man als erstes eine nicht funktionierende Katze in den Händen.“(Douglas Adams)
Doch nicht nur die Katze war neu auch ein Junge mit weißen Haaren und blasser Haut, hatte er noch nie gesehen, dieser schien etwas Gesellschaftsfremd zu sein da er nicht mal weiß was genau ein Navigator oder Millionen sind, aber das war nicht genug um eine erste Einschätzung machen zu können.
Javier wusste zwar nicht ob er jetzt ein Navigator ist, aber er hatte genug davon am Steuer zustehen, also ging er zu dem Weißhaarigen nahm ihn, wodurch er merkte das er ziemlich leicht, dafür das er fast so groß wie er selbst, war und stellte ihn an das Steuerrad.
Legte die Hände des Navigators an das Steuer und stellte sich endlich vor.
„Erstmal ein Navigator ist jemand der uns auf See sagt wo wir lang müssen, um es einfach auszudrücken. Aber nun stell ich mich noch mal richtig vor. Ich bin Javier Alfaro Costa meines Zeichens Arzt. Komme aus dem Windmühlendorf und mein Vater ist der berühmte Arzt José Alfaro Costa. Ich bin ebenfalls ein Teufelsfruchtnutzer und habe die Bomu Bomu no Mi gegessen, weswegen ich an allen stellen meines Körpers Explosionen starten lassen kann. Weiterhin bin ich geübt in den Red-Leg Stil, der sich auf das Kämpfen mit den Beinen fokussiert, vielleicht sagt er euch ja etwas. Cashoo ich habe hier deinen Steckbrief und lass mich mal deine Wunde nähen.“, worauf er aus seiner Tasche den Steckbrief auf den Tisch legte und dann in ein paar Sekunden die Wunde der Kapitänin zunähte. Nachdem er wie immer eine saubere Naht hinterließ sagte er noch zu der Kapitänin: „ Du solltest die Salbe die ich dir mal gegeben hatte nehmen und deine Wunde eincremen, dann dürfte keine Narbe bleiben. Es sei den du willst da eine Narbe.“
Der Grünhaarig setzte sich nun auf einen Stuhl und dort fiel ihm noch etwas ein: „So da wir ja jetzt unseren neuen Navigator, dessen Namen mir noch unbekannt ist, haben wo soll es hingehen, Capt`n?“
 
M

Momoko Cueto

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Gerade war die Vorstellungsrunde im vollen Gange, als Edward eine weitere neue Person hereinführte, die Cashoo auch gleich anwies sich vor zu stellen, doch letztendlich nicht dazu kommen ließ, da sie direkt selbst weiter redete. „Nicht noch eine neue Person, so langsam wird mir das alles viel zu viel, ich kann mir die eh nicht alle merken heute.“ dachte Momo noch, während Cash sich mittlerweile noch einmal ausführlicher vorstellte. Also hörte sie interessiert zu, immerhin gab es etwas über die Frau zu erfahren, die sie vor dem Gefängnis und einer Verurteilung gerettet hatte, sowie soeben versprochen hatte zum Marinehauptquartier zu reisen. Besonders interessant war dabei der kleine Exkurs über den längst toten Körper der Kapitänin. Als diese dann letztlich die Wunde an ihrem Körper ein wenig auf riss und die Füllung her zeigte, musste die blasse Cueto sich ganz unverschämt nähern und ein wenig bücken, um mit der Stelle an der die plüschige Füllung heraus quoll auf Augenhöhe zu sein.
„Das ist ja ganz wollig und flauschig.“ musste sie feststellen, als ihre Fingerspitze, nachdem sie den schwarzen Handschuh abgestreift hatte, an der Füllung rieb und auf wenigen, sanften Widerstand traf. Fasziniert zerrieb Momo etwas davon zwischen Daumen und Zeigefinger, es war wirklich interessant, dass alleine damit sowie etwas ledriger Haut und vielleicht ein paar Knochen ein Körper so lebensecht erhalten war. Und dabei hatte es sich zuvor so unbeschreiblich surreal angefühlt. Wo sie schon daran dachte, gab es da noch etwas, das sie in Erfahrung bringen wollte, wenn sie schon einmal am Original war, statt sich nachher selbst zu untersuchen, zumal diese Methodik eher oberflächlich war. Mit der unbekleideten Hand mussten noch andere Dinge betastet werden, bevor sie wieder in ihren sicheren Handschuh zurückkehren durfte, denn das Gefühl der Haut war definitiv ein Rätsel welches Momo beschäftigte. Sie tastete sich über Cashoos Bauch hinweg nach oben, da nach unten wenig Platz zur Beinbekleidung war, ein guter Teil der Bauchdecke jetzt aufgerissen war und sie es zu umständlich fand ihr um die Hüfte auf den Rücken zu greifen.
Also legte sie der Untoten die Hand auf die Brust, wobei dies natürlich viel zu wenig war, selbst mit beiden Händen hätte es nicht ganz gereicht, um den geradezu gewaltigen Busen zu halten. „So zart und normal wie als wenn ich meine eigene Haut berühre.“ musste sie feststellen, als ihre Handfläche über die eigentlich schwarz-graue Haut wanderten. Momoko musste zugeben, der Eindruck vom Aussehen hatte getäuscht, ebenso hatte sie das Gefühl des Moments in dem sie darin steckte wohl falsch eingeschätzt. Weswegen es nun noch beeindruckender und faszinierender wurde. Ehe man sich versah, war sie dabei, Cashoos Brüste noch etwas intensiver zu inspizieren indem sie sie ein paar mal drückte. Und stellte dann fest, verdammt viele erstaunliche Feststellungen für eine so kurze Zeit: „Groß, prall, sanft und weich. Solche will ich auch mal haben. Nur vielleicht nicht so dunkel.“ Irgendwie war es bei ihr selbst bisher noch nicht so weit gewesen und das Triangel-Top war nicht wirklich zum stützen gedacht, sondern eher zum verdecken. Genau genommen, stellte sie fest, könnte sie solche jetzt sofort haben, befürchtete aber, beim Abwägen der Option, dass dies dem Top etwas zu viel werden würde, es war schon ein Wunder, dass es, gedacht für ihr kleines Maß, die Sekunden der Imitation im Zellenblock der Marinebasis überlebt hatte.

Doch damit war das Thema leider beendet, denn nachdem Cashoo stolz ihr 15 Millionen Kopfgeld erklärte und dann schlechte Nachrichten überbracht wurden. Zumindest wahrscheinlich Schlechte. „15 Millionen.“ wiederholte die Puppenspielerin. „Das ist eine ganze Menge, fast so viel wie das Dings was ich für die Reise zur Marinebasis gekauft habe.“ Sie pfiff durch die Zähne, was eine Art der Anerkennung ausdrückte. Dann aber wusste sie nicht, wie sie reagieren sollte, als der Arzt-Typ berichtete, dass eine gewisse Silk-Person über Bord gegangen war und wohl tot. Denn sie kannte sie nicht, noch hatte sie davon gehört, aber es war wohl immens wichtig für die Piratin, sie dabei gehabt zu haben, denn nun fehlte ein Navigator, was auch immer das nun wieder war. Von Nautik hatte Momo nämlich noch weniger Ahnung als von Mathe oder lesen. Mit unentschlossenem Gesichtsausdruck flog ihr Blick zu Cashoo, die gerade die Situation überdachte und dann das Wort an den Neuen richtete. Ob er Navigator werden wollte in der Hollow World, wollte sie wissen. Lange überlegte die angesprochene Person aber nicht, nur Momente später antwortete er und schien die Frage indirekt zu bejahen. Jetzt wurde es Momo generell zu viel. „Seekarten. Navigatoren, noch mehr neue Leute. Alles so kompliziert hier...“ musste sie verwirrt feststellen beim erfolglosen Versuch, den Geschehnissen zu folgen. Glücklicher Weise erklärte Javier zumindest, was ein Navigator war, als er das nächste mal das Wort an sich riss um sich scohn wieder vor zu stellen. „Die Nummer kenne ich doch schon.“

Nach einer kleinen Unterredung wegen irgendwelchen Wunden und Salben, setzte er sich letztlich und fragte dann noch nachträglich, wohin Cashoo nun wollte. Dass war ja wohl keine Frage. Und da Cash es ebenfalls für nützlich hielt, war ja auch klar, dass es höchste Priorität hatte. „Marine Hauptsitz natürlich.“ mischte sie sich ein. Um so eher sie ihren Plan umsetzen konnte, um so besser.
 
T

Teiko Kyuzo

Guest
Noch immer erfreute es den Koch die vielen Gesichter zu sehen die sein Essen genossen. Noch während er darüber nachdachte was er morgen oder sogar noch heute Abend kochen könnte betraten weitere Personen den Raum, ein Blonder und ein weißhaariger Kerl den Kyuzo vorher noch nicht sah. Entweder war es ein blinder Passagier oder ein neues Crewmitglied, das noch keiner kannte. Als Cashoo ihn dann mehr oder weniger zum neuen Navigator machte wurde dem Koch klar, das es eine sowohl als auch Situation war. Er war sowohl blinder Passagier gewesen als auch das neue Crewmitglied, aber was Kyuzo eigentlich zum stutzen brachte war die Sache mit Silk. Sie war doch eigentlich Navigatorin hier oder gab es jetzt eine Art Aushilfe oder Navigator 2ten Grades? Noch bevor Kyuzo auch nur richtig darüber nachdenken konnte kam auch schon der grünhaarige Arzt, Javier, zurück in den Steuerraum wo sich mittlerweile die gesamte Besatzung befanden, außer Silk. Javier klärte die Situation wohl auf, Silk schien von Bord gesprungen oder gefallen zu sein. Vielleicht starb sie ja sogar? Außer Spekulationen war nichts weiter drin, das erklärte aber auch das einsetzen von Ryo Shin, den Kyuzo immer noch nicht namentlich kannte. Sein Blick schweifte zum blonen Schläger herüber und auch da bemerkte er ein genüssliches Lächeln im Gesicht als dieser das Essen verschlang. Edward strahlte eine gewisse Sympathie aus, die sich Kyuzo nicht ganz so erklären konnte und deswegen sagte er sich selbst, das er Edward bei Gelegenheit mal näher kennen lernen will. Was der Koch ganz vergessen hatte war das Angebot der Kapitänin, einmal ihren halbtoten Körper zu berühren aber irgendwie schauderte es dem weißhaarigen Krieger, also lächelte er Cash an und berührte sie ganz vorsichtig beim Bauch, er war ja kein Perverser und fummelte gleich an der dennoch großen Oberweite herum. Bei der Berührung bekam Kyuzo Gänsehaut und zog seine Hand vom Bauch zurück, danach lächelte er Cash nochmals an und fing an irgend etwas zu sagen. "Erstaunlich, so herum zu laufen wäre für mich...ja...irgendwie anders" und lachte kurz verlegen auf bis er seinen Schnabel hielt und einfach so tat als hätte er nichts getan. Die Kapitänin anzufassen ohne sie länger als vier Stunden zu kennen, kam einfach nicht gut an, auch wenn sie es angeboten hatte. Aber die Haut interessierte ihn dann schon, wenn auch nur Neugier hintersteckte.
 
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