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Kiji-Kiji no M

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Homesick

Guest
Bevor diese Frucht bewertet wird, möchte ich gerne ein paar erklärende Dinge sagen, damit ihr es einfacher habt und nicht unnötig Arbeit entsteht:

Erstens: Die Frucht gibt es auch im Manga und gehört ja Kinemon, aber der Name der Frucht wurde bisher noch nicht genannt und auch ob das nun alle Fähigkeiten sind, ist nicht ganz sicher. Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass normale Kleider zu machen der einzige Effekt der Frucht ist.
Zweitens: Diese Frucht ist nicht für meinen Charakter gedacht, sondern für seine Begleiterin, die seine Tochter ist. Laut Bewerbungsregeln dürfen Begleiter rein theoretisch Teufelskräfte haben, aber falls etwas dagegen sprechen sollte, könnt ihr die Frucht deswegen natürlich ablehnen.
Drittens: „Kiji-Kiji no Mi“ klingt ziemlich unpassend, aber zu „Kleidung“ oder „Mode“ habe ich nichts im Wadoku gefunden, und Japanisch lernen will ich nicht. Wenn im Manga der wahre Name der Frucht genannt werden sollte werde ich den natürlich umändern, klar ;)
Viertens: Die Frucht ist einzig und allein als Spassfrucht gedacht und nicht zum Kaempfen. Ich werde also keine Zwangsjacken machen oder so grosse Kleider, dass sie den Anwender erschlagen.

EDIT: Irgendwie scheine ich im Threadtitel ein "i" vergessen zu haben, sorry dewegen :(


Kiji-Kiji no Mi (Stoff-Frucht)(S)

Typ: Paramecia (passiv)

Beschreibung: Manche Leute würden töten, um die Kiji-Kiji no Mi verspeisen zu können, erspart sie einem doch den Zeitaufwand sich umziehen zu müssen oder Geld für so etwas wie Kleidung auszugeben. Mit dem Verzehr dieser Teufelsfrucht wird man zum Modemenschen und man ist fortan dazu in der Lage, sich oder jemand anderem sofort maßgeschneiderte Kleidung nach der Vorstellung des Teufelsmenschen auf den Leib zu zaubern. Dazu muss man dem Bedürftigen einfach ein Blatt, einen Stein oder nötigenfalls eine Scheibe Toast auf den Kopf legen, Hauptsache es ist ein kleiner, fester Gegenstand. Ruft der Kleiderkünstler dann laut „DORON“! verwandelt sich der Stein mit einer kleinen Rauchwolke und leisem "Poof" in neue, vollkommen funktionstüchtige Kleidung, welche die vorher getragene Kleidung aber nicht ersetzt, sondern lediglich überdeckt. Zwar ist die Kleidung real, dementsprechend können Daunenjacken wärmen und Sonnenhüte die Sonne abhalten usw., aber es ist nicht möglich, kampftaugliche Kleidungsstücke herzustellen, wie Kevlarwesten, Rüstungen oder Jacken mit Spikes.
Legt man die Kleidung aber wieder ab, verschwindet sie und verwandelt sich in den Gegenstand zurück, aus dem sie erschaffen wurde. Das gleiche passiert, wenn der Modemensch ohnmächtig, von einem Seestein berührt oder bis zum Kopf unter Wasser getunkt wird, oder aber die Verwender versuchen, mit einer neuen Klamotte baden zu gehen. Von Bikinis und Badehosen, die mithilfe der Kiji-Kiji erschaffen wurden, sei also abgeraten.
 
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Puc

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Am ehesten wäre es Fuku-Fuku (da fuku simpel für Kleidung oder auch Uniform steht, je nach Zusammenhang, beispielsweiser ist die sailor/sērā-fuku [セーラー服] die Matrosenuniform, die Mädchen während ihrer Schuljahre tragen), aber bevor auch nur einer hier einen Finger zur bewertung krümmen wird, möchte ich dich direkt fragen, ob es Not tut. Ehrlich gesagt wissen wir nicht so recht, was wir von Kinemons Frucht halten sollen.

Sofern man sich nicht etwas mit japanischer Folklore auskennt, wird einem nicht bewusst sein, dass die Fähigkeit, sich ein Blatt oder einen Stein auf den Kopf zu legen und sich damit in Menschen zu verwandeln, den Yōkai(Dämonenart)-Versionen von Fuchs und Tanuki zugesprochen wird, die notorische Trickser sind und auch aus Blättern Geldscheine herstellen oder andere Dinge (wie Kleidung), nur damit diese sich dann zum unpassendsten Zeitpunkt zurückzuverwandeln.
Neben einer Menge anderer Dinge, ist auch bei Füchsen das Fuchsfeuer bekannt, und Kinemon trägt den Titel "Kinemon des Fuchsfeuers", auch wenn nie geklärt worden ist, wie er mit Schwerthieben Flammen erzeugen kann. Und bisher hat Oda-sensei das Thema von Kinemons Teufelsfrucht geschickt umgangen, weswegen es durchaus sein kann, dass er eigentlich sich in einen Fuchsyōkai verwandeln kann (was ihn zur Zoan macht) oder aber (so wie du es aufgegriffen hast) es sich nur auf Kleidung bezieht. Und natürlich kann man von der Theorie auch alles dazwischen nehmen.

Einerseits gehört Kinemons Frucht zum Manga, weswegen wir sie aufnehmen wollen, andererseits haben wir keine Ahnung, worauf sie beruht (wie bei Boa Hancocks Mero-Mero), weswegen wir sie auch nicht blind in die Liste aufnehmen wollen, nur um sie dann später umzuändern und gleichzeitig zu begreifen, dass wir bei der Einteilung einen Fehler gemacht haben, der sich vielleicht nur schwerlich zurücknehmen lässt.

Deswegen die Frage: Tut das wirklich Not, oder kann nicht die Tochter simpel durch gute Vorbereitung und schnelle Finger immer das richtige parat haben (was es Richtung Bewerbungsabteilung abschiebt, aber wahrscheinlich nicht genug Einfluss hat, als dass die da abdrehen werden)?


*Übertragung beendet*
 
H

Homesick

Guest
...woah. Ich wusste tatsächlich nicht, dass Kinemon eigentlich Tanukikräfte hat, geschweige denn, was ein Yokai/Tanuki überhaupt ist (Auch wenn Wikipedia beteuert, dass du Recht hast).
Ums kurz zu machen: Nein, Not tuts nicht, dass sie diese Frucht bekommt und wenn sich herausstellen sollte, dass es tatsächlich eine mystische Zoan ist, dann will ich sie auch nicht haben. Die Begleiterin ist zu 90% als Komödiencharakter gedacht, da wäre es unpassend, ihr irgendeine badass TF zu verpassen.

Also entschuldigt bitte nochmal, dass ich unnötig Arbeit gemacht habe (Wie bei dem Zweitstil).
 
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