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Juan Sánches

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Juan de la Cruz

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Persönliche Daten
Name: Sánches
Vorname: Juan
Spitzname:Juan de la Cruz

Geburtstag:
05.08
Alter: 19
Größe: 1,87
Gewicht: 92kg

Augenfarbe:
Braun
Haarfarbe: Rot

Aussehen:
Das Aussehen ist Juan im Normalfall nicht so wichtig. Das bedeutet jedoch nicht, dass er es nicht Pflegt. Zu besonderen Anlässen lässt er jedoch seinen Umhang flicken. Sein Haar ist immer etwas zerzaust und fällt in sein Gesicht und seine Augen strahlen eine gewisse Wärme gegenüber anderen Personen aus, wenn er nicht gerade in einen Kampf verwickelt ist. Juan ist sehr kräftig, was man seinem Körper auf den ersten Blick gar nicht zutrauen würde. Wenn man jedoch genauer hinschaut sieht man wie sich die Muskeln unter der Kleidung abzeichnen. Außerdem hat er noch ein Rückenhalfter für seinen Zweihänder.

Blutgruppe: 0+
Besondere Merkmale: Neben seinen durch und durch roten Haaren ist sein schlanker Körperbau ein Merkmal. Durch seinen Haarschnitt sieht man auch nur ein Auge. Auch seine klaren Gesichtszüge sind markant. Falls es warm genug ist, und der Oberkörper frei liegt kann man sehen, dass er ein großes Tattoo auf dem Rücken trägt:


Kleidung: Aufgrund der gemütlich Haltung gegenüber seinem Äußeren, wartet er bis er die Muse hat sich etwas Neues zuzulegen, was zumeist aussieht wie das was er davor getragen hat. Ein unauffälliges grau-braunes Shirt, einen grauen, meist zerschnittenen Umhang mit abwechselnden Kreuzmustern und Kragen. Seine Hose ist ebenfalls bräunlich und hat einen lässigen Schnitt mit ein paar Taschen an beiden Seiten. Zudem trägt er noch ein paar schwarze abgetragene Schuhe.

Herkunft und Familie
Verwandte:


Vater: Pablo Sánches, 55 Jahre alt

Pablo ist auch schon mit einem alter von 22 Pirat geworden und hat den West Blue besegelt. Er war glücklich mit seinem Leben, aber mit zunehmendem Alter fing er an zu merken, das etwas in seinem Leben fehlte. Er war betrübt darüber, das er immer noch alleine war und keine eigene Familie besaß. Bei einem Landgang waren er und der Rest der Crew in einer Bar, als ein Sturm über die Küste einbrach. Sofort gingen er und die Crew zurück zum Schiff um zu sehen, ob alles in Ordnung sei. Der Sturm war heftig und die Wellen schwappten über das Land. Sie zurrten die Taue fest, als Pablo eine Frau erblickte, die umherlief und Maria schrie. Er lief zu ihr und fragte was passiert sei. Sie sagte, dass ihre Tochter Maria am Strand spielen war und nicht mehr nach Hause zurückkam. Kurzerhand entschloss er sich, ihr zu helfen und fing an zu suchen. Sie fanden Maria schließlich in einer Höhle am Strand, wohin sie flüchtete, nachdem sie sich ihren Knöchel verstaucht hatte beim Versuch heimzulaufen. Pablo trug sie nach hause und als Maria versorgt und eingeschlafen war kochte Lucia einen Beruhigungstee. Während Pablo und Lucia dasaßen und den Tee tranken, erzählte sie, dass Maria alles sei was sie noch habe und ihr Vater die Familie verließ, und alles mitnahm was einen materiellen Wert hatte. Deswegen musste Lucia immer lange arbeiten und hatte weniger Zeit für Maria. Diese Tatsache und auch weil Lucia eine nette und attraktive Frau war, machten seine Entscheidung, die Mannschaft zu verlassen, leichter. Schließlich wurde die Verbindung zwischen Lucia und Pablo immer enger, und ein Jahr nachdem er dem Piratenleben den Rücken gekehrt hatte, heirateten sie. Kurz darauf wurde Lucia schwanger und Juan wurde geboren.


Mutter: Lucia Sánches, 51 Jahre alt

Als Tochter einer einfachen Bauernfamilie ist ihr jugendliches Leben nicht so spannend verlaufen. Sie wurde schon früh mit Feldarbeit und Küchenarbeit vertraut gemacht, um eine gute Hausfrau aus ihr zu machen. Als einzige Erbin war sie im Dorf natürlich eine begehrte Person, denn ein zusätzlicher Acker als Mitgift konnte man gut brauchen. Zudem war sie intelligent und sehr begabt was das Musizieren angeht, sodass sie auf Dorffesten die Ehre hatte diverse Musikstücke vorzutragen. Diese friedlichen Lebensaussichten wurden mit einem Schlag zunichte gemacht, als ihr Vater durch einen Unfall ein Bein einbüßte, und trotz aller Bemühungen der Mutter und ihr, mussten sie den Acker aufgeben. Dadurch wurde die Haushaltskasse immer kleiner und sie mussten sich mit den Geschäften eines Tagelöhners zufrieden geben. Plötzlich wurde auch ihre Mutter krank und ging nunmehr geschwächt die Tage an. Keine Woche später erlag sie der Krankheit, und ließ Lucia und ihren Vater zurück. Von der Trauer getrieben, und um Lucia keine Last mehr zu sein, stürzte sich auch ihr Vater Pedro in den Tod. Verzweifelt und unglücklich, geriet sie in die Arme von Sergio, einem skrupellosen Schläger, der sie am Anfang ihrer Beziehung auf Händen getragen hatte, doch immer mehr sein wahres Gesicht zeigte. Er beutete sie aus und schwängerte sie auch noch, bevor er sie einfach so verließ. Von den Dorfbewohnern wurde sie zwar danach unterstützt, vor allem von den Älteren, und so schaffte sie es nun auf eigenen Beinen zu stehen und gleichzeitig ihre Tochter großzuziehen. Ihr Leben war bis dahin hart aber sie hatte gelernt es zu meistern. Bis zu dem tag als sie Maria aus den Augen verlor war alles in Ordnung. Danach lernte sie Pablo Sánches kennen und sie wurden ein wunderbares Paar. Schließlich gebar sie einen Sohn: Juan.

Schwester: Maria Sánches, 28 Jahre alt

Als Kleinkind musste sie schon früh lernen für sich zu sorgen und auch ohne Mutter den Tag zu bewältigen. Sie hatte natürlich Freunde mit denen sie spielte, trotzdem war sie schon sehr früh sehr selbstständig. Den Tag an dem sie von Pablo gerettet wurde hatte sie nie vergessen und obwohl sie ihn argwöhnisch betrachtete, konnte sie erkennen, wie glücklich ihre Mutter auf einmal war. Zunächst hatte sie gedacht sie wären nur Freunde und sich nicht vorstellen können, dass Pablo ihr Stiefvater werden könnte. Doch erstaunlicherweise hatten sie viele gemeinsame Interessen, zum Beispiel das Fischen. Auch Lucia war glücklich, dass Maria endlich einen Vater gefunden hat, mit dem sie sich frei fühlen konnte. Maria war immer ganz gespannt wann Pablo kommen würde und er ihr neue Kniffe zeigen konnte. Als Pablo und Lucia heirateten war sie überglücklich, denn sie hatte ihn sehr liebgewonnen. Nachdem Juan geboren war, hatte sie nun endlich einen kleinen Bruder und sie war die große Schwester. Obwohl sie nur Halbgeschwister sind und sie 9 Jahre älter ist, haben sie eine enge Bindung zueinander entwickelt.

Geburtsort: Valetta
Geburtsinsel: San Chuan
Geburtsozean: West Blue



Persönlichkeit
Interessen: Am liebsten kreiert er neue Lieder und Gesänge, um seine Umgebung mit Harmonie zu erfüllen. Gleich danach kommt das Training. Juan trainiert sehr hart um ein guter Kämpfer zu werden. Er versucht jeden Tag ein größeres Pensum zu bewältigen, wovon ihn nichts und niemand abhalten kann. Ausgiebige Mittagsschläfchen sind natürlich auch nicht zu verachten, auch wenn er selten dazu kommt. Erfreuen tut er sich auch an der Natur und Umwelt, Flora und Fauna. Er interessiert sich sehr für Tiere und ihre Einstellung der Musik gegenüber. Kleine Dinge des Lebens und auch Schadenfreude machen ihn glücklich, obwohl er über andere aber auch über sich selbst lachen kann, etwas was er als besonders erachtet, da diese Fähigkeit nicht jeder besitzt. Interessieren tun ihn auch technische Geräte, auch wenn er nicht die leiseste Ahnung hat wie sie funktionieren, und er auch wohl nie verstehen wird, lässt er keine Gelegenheit es sich erklären zu lassen, in der Hoffnung, dass ihm eines Tages ein Licht aufgeht. Im Falle einer Auseinandersetzung, sei es ein Duell oder eine simple Kneipenschlägerei kann man ihn auch nicht mehr aufhalten. Zusehen langt bei weitem nicht, er muss mitmachen. Als letztes sind noch kleine Spaziergänge zu erwähnen, nicht nur um sich die Füße zu vertreten sondern auch die Umgebung kennenzulernen und ein gemütliches Plätzchen zu finden.

Desinteressen: Wovon Juan keine Ahnung hat und es ihn nicht im geringen interessiert, ist die Politik. Er versteht es nicht und er will es auch gar nicht. Formulare oder Ähnliches sind ihm ein Gräuel, genauso wie die Zerstörung von Dingen ohne Sinn und Verstand. Was ihn auch nicht die Bohne interessiert, sind die Meinungen von anderen über ihn. Es ist ihn egal was hinter seinem Rücken getuschelt wird, sei es über seine Kleidung, sein Charakter oder sein Aussehen. Das ansammeln von Geld, bis man es nicht mehr tragen kann ist ihn auch relativ egal. Es ist ihm nur wichtig so viel Geld zu haben, damit er damit leben kann und sich ab und zu etwas zu kaufen, was ihm nützlich erscheint. Das Navigieren, was er überhaupt nicht kapiert, ist ihm auch ziemlich egal, obwohl man als Pirat mindestens ein Hauch von Ahnung haben sollte, verlässt sich Juan eher auf sein Schicksal oder sein Glück.

Mag:
Musik, Meer, Kämpfe, Essen & Trinken, gutes Wetter, einen ruhigen Tag, trainieren, Mittagsschlaf, Natur,
Hasst: Snobs, Intoleranz, Feigheit, schlechte Laune, Unwetter, Marine, Bürokratie, Gerüchte

Auftreten:Sein Auftreten ist ganz lässig und nach außen erscheint er manchmal als desinteressiert gegenüber anderen Menschen. Trotzdem bemüht er sich mindestens eine gute Mine zu machen und freundlich zu sein. Aber wenn das Interesse erst einmal erwacht ist, kommt auf einmal eine Neugier ans Tageslicht, die man ihm gar nicht zutrauen würde. Wenn er länger nicht gekämpft hat, kann es auch sein, dass er unruhig wird, und nur auf die Gelegenheit wartet irgendwo mitzumischen. Er lässt sich auch keine Gelegenheit nehmen, mit irgendjemanden anzustoßen, solang etwas da ist, dass gut genug schmeckt.

Verhalten:
Wenn Juan unter andere Leute kommt, verhält er sich zumeist ruhig und gelassen. Ihm sind fremde Menschen relativ egal, es sei denn sie werden unhöflich. Aber dies ist selten, da der Zweihänder auf dem Rücken die meisten Probleme schon vornerein verschwinden lässt. Wenn es hilflose Menschen sind, die ihn brauchen, würde er mindestens ein gutes Essen für die Hilfe verlangen, aber obwohl Juan gelassen tut, hat er sein Herz am rechten Fleck. Unter Freunden ist er äußerlich nicht großartig anders als zu anderen, doch sie sind ihm sehr wichtig. Deswegen ist er auch immer froh, wenn er einen neuen Freund kennenlernt.

Wesen: Juan ist ein ausgeglichener Mensch, der seine Gefühle im Zaum hat. Allerdings kann es immer noch passieren, dass er sich zu etwas hinreisen lässt, obwohl er weis, dass es sinnlos oder dumm ist, was er meist gleich darauf bedauert. Er verachtet Schwäche und Feigheit, und Menschen, auf die es zutrifft, begegnet er mit Verachtung. Aber er weis, wann er was sagen darf und wann er den Mund halten sollte. Wenn er einer ernsthaften Bedrohung begegnet, die Unschuldige Menschen oder seine Freunde bedroht, wird er alles daran setzten sie aus der Welt zu schaffen. Am geborgensten und glücklichsten fühlt er sich jedoch, wenn es ruhig ist und er Zeit hat zu musizieren, neue Lieder erfindet, oder alte Lieder singt. Wenn es jedoch um die Marine geht versteht Juan keinen Spaß mehr. Falls es zu einem Kampf mit ihnen kommt, kennt er keine Grenzen und geht bis zum äußersten.

Stärken und Schwächen
Stärken:
Neben seiner physischen Kraft ist die Einfühlung in eine Kampfsituation seine Stärke. Der daraus entstehende Kampfrausch, kann sowohl eine Starke aber auch ein Risiko darstellen. Auch der Umgang mit Instrumenten liegt ihm sehr, genauso wie sein Verlangen neue Musikstücke zu finden, die er nicht kennt. Mit seiner Musik, kann er andere Leute subtil beeinflussen, sei es um sie aufzuheitern oder ihnen Angst zu machen. Er gibt sich auch geduldig und still wenn es erforderlich ist. Eine weitere Stärke und manchmal auch Schwäche ist es alle Dinge ruhig anzugehen und Stress zu vermeiden, da dies seiner Meinung nach schlecht für die innere Harmonie sei. Den Einklang mit der Umgebung zu finden, was sich meist als schwierig erweist, gibt ihm die nötige mentale Stärke die er benötigt. Seine Neugier und Verbissenheit wenn es um seine Prinzipien sind zwei weitere Stärken, die Juan besitzt. Die Neugier lässt ihn immer wieder neue Dinge in seinem Interessengebiet entdecken und seinen Horizont erweitern. Bei in Juans Augen uninteressanten Dingen hingegen, liegt diese Neugier und Wissensdrang quasi auf Eis.

Schwächen: Die größte Schwäche ist seine Dickköpfigkeit, wenn er etwas nicht einsieht, dann bleibt er stur bei seiner Meinung. Eine reichhaltige Mahlzeit ist auch etwas wo er schwach werden könnte, vor allem wenn er länger nicht mehr so etwas Gutes gegessen hat. Aber es wäre falsch zu sagen er wäre gefräßig, so schlimm ist es nicht. Sein quasi inexistenter Orientierungssinn ist ein gravierendes Manko seiner selbst, neben dem Vergessen der Zeit an einem schönen Ort. So kommt es öfters vor, dass er sich in einer Stadt verläuft, oder in einem Wald ohne Pfade nicht mehr so schnell hinaus findet. Aber all dies ist nicht schlimm für ihn, denn er hat gelernt damit zu leben und eingesehen, dass er es nicht ändern kann.
Eine weitere Schwäche ist wohl, dass er sich von unbekannten Menschen nichts sagen lässt, obwohl diese oder dieser Recht haben könnte. Genauso ungern lässt er sich von selbigen verbessern oder in seine Tätigkeiten reinreden. Er packt einfach ruhig seine Sachen zusammen und geht fort. Allerdings gibt es für so etwas auch eine Schmerzgrenze, ab der er handgreiflich wird.

Klassen
Kampfklasse: Krieger
Jobklasse: Musiker

Geschichte
Das er der kleine Bruder ist stört ihn gewaltig, denn Maria machte sich früher, als sie noch Kinder waren, immer darüber lustig, dass sie stärker und größer als er war. Trotzdem hielten sie zusammen wie Pech und Schwefel. Das Leben als Kleinkind verlief für ihn ziemlich holprig, da am Anfang Maria ihn nicht mochte, da sie Angst hatte, sie würde weniger Aufmerksamkeit bekommen. Deshalb hat sie dem Kleinen oft die kalte Schulter gezeigt. Erst als ihre Mutter ihr erklärte, dass er nur mehr Aufmerksamkeit bekommt, weil er noch so jung und schwach ist und nicht so selbstständig wie sie, sah sie ein, dass ihr Verhalten falsch war.
Als Juan älter wurde rieb sie ihm ihre Überlegenheit immer unter die Nase, was ihn gehörig auf die Nerven ging. Dies spornte ihn auch dazu an zumindest stärker zu werden, da er auf die Größe und das Alter keinen Einfluss hatte. Er half seinem Vater sooft es ging bei seiner Arbeit, die Kraft erforderte, was sich später auszahlte. Alles sah danach aus, dass Juan einfacher Bauer wird, wie sein Vater, aber wie in jedem Heranwachsendem keimte das Verlangen nach Freiheit und Selbstbestimmung.
Sein Vater erkannte die Zeichen, die auch ihn zur See trieben, und versuchte sie zu unterdrücken, indem er immer öfter darauf bestand, wie wichtig er für die Familie sei und das er unentbehrlich wäre. Dies nagte an Juan, denn seine Familie war das wichtigste was er kannte und er begrub seine Gedanken fortzugehen. Juan lernte früh von seiner Mutter dass Okarina spielen und wenn er mal Freizeit hatte spielte er gern auf ihr. Sie war auch sehr geschickt durch ihre geringe Größe. Sein Vater brachte ihm am Strand das Kämpfen bei und lehrte ihm alle Tricks und Kniffe, die er während seiner Zeit als Pirat gelernt hatte. Sie benutzten nur Stöcke zur Übung, aber es stellte sich früh heraus, dass Juan immer den größten und längsten Prügel nahm den er finden konnte.
Aber die Sorge um seine Familie und was sie ohne ihn wäre machte ihm Angst. Vor allem machte er sich Sorgen um seine Schwester. Sie beiden kannten die Geschichte ihrer Mutter und er wollte nicht, dass es ihr genauso ergeht. Deshalb und weil es seiner Mutter das Herz brechen würde, blieb er zu Hause. Wie bei seiner Mutter früher blieb sein musikalisches Talent nicht verborgen und wie seine Mutter hatte er die Ehre bei Dorffesten mitzuspielen. Diese Tatsache unterstützte seinen Freigeist noch und sein Vater wusste, dass sein Sohn irgendwann zur See fahren würde. Seine Schwester war inzwischen mit dem Sohn eines reichen Schnösels liiert, weswegen Juan sauer war.
Im Dorf erzählte man sich allerlei Dinge, was Juan beunruhigte. Dies mag der Grund dafür sein, das er keine Snobs mag. Aber seine Schwester mochte ihn und somit musste auch Juan mit ihm auskommen. Später sah er ein, dass es seine Eifersucht oder sein Beschützerinstinkt war, der ihn so feindselig gegenüber Pepe machte, so hieß ihr Freund. Aber es stellte sich zum Glück von Juan heraus, dass die Dorfleute zu viele Gerüchte in die Welt setzten.
Die Jahre gingen weiter ins Land und Pablo und Lucia hatten damit zu kämpfen, dass ihre Maria wohl Pepe heiraten würde. Die Mitgift für eine solche Heirat war für sie ziemlich hoch, sodass Pablo und Juan neben der Feldarbeit auch noch nebenher Geld verdienen mussten. Pablo nahm Juan mit einem Alter von 17 mit in die nächste größere Stadt, um dort als Tagelöhner etwas nebenher zu verdienen.
In der Stadt lernte Juan Daiki kennen, der in dem dortigen Dojo den Schwertkampf lernte. Sie kämpften wenn Juan fertig war mit seiner Arbeit oft mit Holzschwertern, was ein neues Gefühl für Juan war, da er noch nie eines in den Händen hielt.
Es stellte sich heraus, dass die Kämpfe meist mit einem Unentschieden ausgingen, je nach dem wie schwer die zuvor getane Arbeit war. Körperlich war Juan Daiki überlegen, was dieser auch wusste, dennoch war seine Schnelligkeit größer. Die zwei wurden gute Freunde, doch Daiki war 2 Jahre älter und hatte den Wunsch Pirat zu werde.
Eines Abends nach dem Training, erzählte er Juan, dass er die Insel bald verlassen werde, da er ein Schiff gefunden hat, an dem er mitfahren könnte. Traurig darüber fragte Juan, ob sie sich wieder sehen würden, darauf antwortete Daiki: „Werd Pirat, dann sehen wir uns bestimmt wieder.“ Mit einem Lächeln auf dem Gesicht und einem letzten Abschiedsgruß, ging Daiki von dannen und Juan sah ihn seit dem Abend nie wieder. Daiki`s letzte Worte ließen auch sein verborgenes Verlangen wieder aufkeimen.
Eines Abends fragte er seine Eltern beim Abendessen, ob sie ihn gehen lassen würden, damit er zur See fahren kann. Sein Vater, der mit dieser Frage schon viel früher gerechnet hatte, stieß einen leichten Seufzer aus, und seine Mutter starrte ihn nur an. Juan merkte, dass sich die Eltern schon vorbereitet hatten, dieser Frage zu begegnen. Aber anders als erwartet, waren sie nicht dagegen, denn sein Vater wusste, dass es nur einen Frage der Zeit sein wurde, wo er auf eigene Faust wegsegeln würde.
Sie sagten zu ihm, dass er gehen dürfe, aber zur Hochzeit seiner Schwester müsse er noch da sein. Juan war sehr dankbar für diese Antwort, und seit dem Tag bereitete er sich vor, in See zu stechen. Allerdings verzögerte sich die Hochzeit, sodass Juan vor Vorfreude beinahe explodierte.
Am Tag der Hochzeit wusste er nicht worüber er glücklicher war. Über die Vermählung seiner Schwester, oder ob sein Traum nun wahr wird.
Als die Hochzeitsfeierlichkeiten sich dem Ende näherten, fing Juan an seine Sachen zu packen. Am Tag bevor er aufbrach, verabschiedete er sich von seiner Schwester, die inzwischen in der Stadt wohnt. Bei seinem letzten Abendmahl mit seinen Eltern wurde ihm schwer ums Herz und alle waren etwas bedrückt über seine morgige Abreise.
Bevor sie zu Bett gingen, packte sein Vater seinen alten Zweihänder aus, der unter seinem Bett lag. Diesen vermachte er Juan und obwohl dieser nichts Besonderes ist, so hoffte er, dass er ihm am Anfang seiner Reise gebrauchen könnte.
Früh am nächsten Tag brach er mit leichtem Gepäck auf zur Hafenstadt, um dort irgendwo anzuheuern. Schließlich hatte er ein Schiff gefunden. Es war ein größeres Handelsschiff und der Kapitän war damit einverstanden im Gegenzug zur Arbeit auf dem Schiff ihn mit bis zu einer Hafenstadt von dem Königreich Lom mitzunehmen.
Nach einer Woche, bei der Überfahrt, wurden sie von Piraten angegriffen. Zum Glück waren viele in der Mannschaft kampferprobt. Die Piraten haben sich wohl überschätzt und zum ersten Mal hatte Juan einen Gegner vor sich, der nicht aufhören würde, wenn er verletzt wäre. Er war überrascht wie wirkungsvoll das Training der vergangenen Jahre war und wie sich das nun auszahlte. Mit seinem Geschick und seiner Kraft, war es nicht so kompliziert wie er dachte mit einem Fremden zu kämpfen. Er hatte Blut geleckt und stürzte sich auf den nächsten Piraten.
Nach einem kurzen Kampf flüchteten die Piraten und die Crew machten das Schiff klar zur weiterfahrt. Der Rest der Überfahrt verlief ziemlich ruhig und auch der Wind war günstig. Keine Woche später liefen sie in den Hafen ein und Juan verabschiedete sich von seinen neuen Bekannten.
Am selben Abend, als er unterwegs zu einer Herberge war, machte er kehrt und ging in eine Bar. Zunächst saß er alleine und schlürfte sein Bier abseits von den anderen. Doch als der Alkoholpegel im Blut anstieg waren alle scheu vergessen und alle tanzten und sangen gemeinsam. Es stellte sich heraus, dass die Saufkumpanen alle Piraten waren.
Nachdem die Bar geschlossen war gingen sie zu ihrem Schiff und nahmen Juan mit. Sie liesen sich vom Schiffsarzt alle tätowieren und so kam Juan auch zu seinem Tattoo und zu seinem Spitznamen.
Tags drauf segelte er mit den Piraten weiter und als sie ein Forschungsschiff überfielen, kam Juan zu seiner ersten Beute, einem goldenen Amulett. Bei den Kämpfen tötete Juan nicht ohne weiteres, er legte viel wert darauf seine Gegner nur kampfunfähig zu machen.
Dies gelang nicht immer und nachdem er das erste Mal jemanden getötet hatte war er sehr unglücklich darüber. Und trotzdem bereute er es nicht, da er wusste, dass sein Gegenüber auch nach seinem Leben trachtete. Ein ganzes Jahr blieb er bei der Truppe bis sie an den falschen Gegner gerieten. Es war ein nebliger Tag, aber sie entschlossen sich trotzdem raus aufs Meer zu fahren. Alles sah wie sonst aus, sie bugsierten das Schiff längsseits und warfen Enterhaken über die Reling. Aber anders als erwartet waren nur Marinesoldaten an Bord, die die Piratenangriffe erwartet hatte.
Es wurde ein kurzer und blutiger Kampf. Die hälfte der Crew kam im Kugelhagel um und die andere Hälfte unter der auch Juan war kamen in den Nahkampf. Sie waren der Übermacht hoffnungslos untergeben und die Überlebenden wurden festgenommen. Die Marine brachte Juan und 5 weitere Piraten unter Deck und ketteten sie fest. Doch sie hatten mehr Glück als verstand, als ein Unwetter aufkam und das Meer hohe Wellen schlug.
Die Besatzung reagierte schnell, doch sie konnten nicht vermeiden, dass sie ein Riff streiften und Wasser ins Innere drang. Die Soldaten machten Juan und seine Kumpanen nach den heftigsten Wellenschlägen los, um sie woanders unterzubringen, um nicht ganz mit leeren Händen vor ihrem Boss zu stehen. Sie nutzten die Gelegenheit und sprangen ins Meer in der Hoffnung zusammen, trotz dem Gewicht der Ketten, an die Küste zu schwimmen. Sie schafften es aber leider ließ dabei Einer sein Leben.
Sie waren immer noch an einer Kette zusammengebunden und an der hing noch eine Leiche. Sie mussten die Kette irgendwie loswerden. Sie suchten die nähere Umgebung ab, alles was sie fanden war ein rostiger Angelhaken. Irgendwie schafften sie es den Toten und einen Anderen loszukriegen, bevor der Angelhaken abbrach. Er suchte die ganze Gegend ab und als er es schaffte mit einem großen Felsen die Ketten zu sprengen.
Sie begruben ihren Freund, der es nicht geschafft hatte und waren in Gedanken auch bei ihren gefallenen Kumpanen. Alle vier schworen der Marine Rache und die beschlossen sich zu trennen um stärker zu werden und sich Einestages an ihr zu rächen.
Um dieses Ziel zu erreichen, muss er sich neuen Herausforderungen stellen und dies geht nur wenn er erneut zur See fährt. Aber als erstes musste er sich neue Ausrüstung beschaffen. Er verabscheute es aber er musste Fremde ausrauben um an Geld zu gelangen.

Charakterbild





Schreibprobe
Völlig außer Atem kam Juan in seinem Schlupfwinkel an. Hektisch leerte er seinen Beutel aus und überflog den Wert der erbeuteten Gegenstände. Mist, es langt immer noch nicht für ein neues Schwert. Juan packte alles zusammen und verstaute es in einer Ecke. Ich brauch mindestens noch 15000 Berry für mein Schwert. Auf dem Bett liegend vergaß Juan völlig, dass er heute Nacht sich mit seinem Hehler treffen sollte. Aber er hatte noch Zeit, er spielte noch etwas auf seiner Okarina um seine dunklen Gedanken zu vertreiben. Er mochte es sich derart Sachen zu ergaunern, aber der Zweck heiligt die Mittel. Als der Mond ganz am Himmel zu sehen war packte er seine angesammelte Beute und machte sich auf den Weg zu ihrem Treffpunkt an der Eiche außerhalb der Stadt.
„Hey Jack. Bist du da?“ Eine dunkle Gestalt bewegte sich um die Eiche herum. „Ich schon. Hast du was dabei?“
„Na klar, hast du auch genug Geld dabei? Ich hab ne Menge mitgebracht.“ Juan gab sich mit einem Grinsen auf dem Gesicht zu erkennen. Er stellte seinen Sack auf den Boden und die zwei Männer begrüßten sich. Schnell war die Ware ausgepackt und der Hehler begutachtete mit geübtem Blick die ihm gebrachte Ware. „Ich geb dir 18000 Berry und das ist schon ein sehr guter Preis.“
„Hast du es hier?“ Jack kramte in seinem Mantel nach einem Geldbündel und warf es Juan zu. „Hier! Den Rest kannst du behalten.“ „Hast du heute deine Spendierhosen an oder was?“ Die Zwei grinsten einander an.
„Wird’s jetzt eigentlich reichen Juan? Wär schade. Du bist mein bester Lieferant.“ „Tu doch nicht so! Und, ja es reicht.“ „Dann bleibt mir ja nichts mehr übrig als dir Glück zu wünschen. Und, lass dich mal wieder Blicken wenn du in der Stadt bist!“
Juan drehte sich um und ging zurück in die Stadt. „Mach´s gut Jack. Vielleicht sehen wir uns ja tatsächlich mal wieder.“
Endlich. Sobald ich das Schwert habe ist meine Ausrüstung komplett und ich kann wieder in See stechen.
 
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Juan de la Cruz

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Technikdatenblatt

Attribute:
Stärke: 4
Schnelligkeit: 3
Kampfgeschick: 4
Fernkampfgeschick: 1
Intelligenz: 3
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 3
Willenskraft: 2

Attributssteigerung:

Krieger
Stärke: 1
Schnelligkeit: 2
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Intelligenz: 1
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 1
Willenskraft: 2


Kampf-Klasse:
Krieger Stufe 1

  • Kampf mit schweren Waffen

Job:

Musiker Stufe 1

Job-Fähigkeiten:

Spielen zur Unterhaltung
Meistern eines Instruments


Ausrüstung:

Waffen: einen Zweihänder
Gegenstände: Waffe, Waffenpflegeset, Kleidung, Musikinstrument (Okarina), roter Armschutz mit Stacheln
Geld: 3000 Berry

Teufelsfrucht:

Keine

Kampf-/Schießstil :



Normaler Kampf mit einem Zweihänder
 
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Jade

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1) Jeweils eine Zeile frei lassen zwischen:

- Spitzname und Geburtstag
- Gewicht und Augenfarbe

2) Besondere Merkmale: Trotz des Bildes beschreiben.

3)
Aufgrund der gemütlich bis laxen Haltung gegenüber seinem Äußeren,
Was ist das für ein Wort?

4) Zeile freilassen zwischen dem Bild des Tattoos und der 'Kleidung'.

5) Zeilen frei lassen zwischen den Info-Texten der einzelnen Familienmitglieder. Auch zwischen Geburtsort und der Schwester.

6) Achte darauf, dass du alles, was bei den Interessen/Desinteressen auch unter Mag/Hasst erwähnst.

7) Stärken/Schwächen weiter ausbauen. Zum Beispiel näheres erläutern oder etwas zusätzliches beschreiben.

8) Sinnvolle Absätze in die Geschichte einbauen.

9) Die Schriftart im Technikdatenblatt muss an das Foren-Standard angepasst werden (Verdana).

10)
[FONT=&quot]Kampf-Klasse:[/FONT]
[FONT=&quot]Krieger Stufe 1[/FONT]

  • [FONT=&quot]Kampf mit schweren Waffen[/FONT]
passt nicht zusammen mit:

[FONT=&quot]Kampf-/Schießstil[/FONT][FONT=&quot] :[/FONT][FONT=&quot]

[/FONT]
[FONT=&quot]Noch keinen[/FONT]
Irgendeine Waffe muss da also vorhanden sein, wenn er mit schweren Waffen kämpft. Welche? Einen Zweihänder natürlich. Also 'Kampf mit Waffen'.

Schau hier:

[FONT=&quot]Ausrüstung: [/FONT]
[FONT=&quot]
Waffen: einen Zweihänder[/FONT]
So viel erst mal dazu. Später kommt evtl. noch etwas an Verbesserungen.
 
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Juan de la Cruz

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Ich hab jetzt zwar alles verbessert, aber evtl. findet ihr noch was.
Und das Wort "lax" bedeutet in etwa gemütlich, entspannt oder locker.
 

Jade

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1.) - zu 2) Ich sehe nicht im entferntesten, dass das bearbeitet worden ist. Hol' das nach.

2.) - zu 6) Musst du noch machen.

3.) Er hat wenn überhaupt rotbraune Haare.

4.)
Eine weitere Schwäche ist wohl, dass er sich von unbekannten Menschen nichts sagen lässt, obwohl diese oder dieser Recht haben könnte.
Irgendwie logisch, dass man sich von Fremden nichts sagen lässt.

5.)
Normaler Kampf mit einem Zweihänder
'Kampf mit Waffen (Zweihänder)' wäre Standard.


Ansonsten warten wir die Meinung von Romano ab.
 

Jade

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Falls hier bis nächste Woche Dienstag (30.06.) nichts passiert sein sollte, wird diese Bewerbung abgelehnt.
 

Jade

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Anscheinend besteht wirklich kein Interesse mehr.

Abgelehnt
 
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