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In Extremo (Insel)

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Belladonna

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In Extremo

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Blue: South Blue

Klima: Mitunter kann man behaupten, dass In Extremo eine der heißesten Inseln der hiesigen Gewässer ist. Allein schon der Name – der übersetzt so viel wie „In Vollendung“ oder „An den Grenzen“ bedeutet – lässt die berechtigte Vermutung aufkommen, dass man hier mit wirklich erdrückenden und ans Leder gehenden klimatischen Bedingungen zu kämpfen hat.

Tagsüber herrscht hier eine konstante Bratpfannentemperatur von 40°C, in der Hauptstadt ist es wegen seiner Lage etwas kühler, dazu dort mehr. Im Winter kühlt es zwar ab, aber die Temperaturen sind dann immer noch so hoch, wie sie im North oder East Blue niemals steigen würden. Mit Gradzahlen von 30°C aufwärts muss man also immer rechnen, egal wann man die Insel anfährt. Nachts sorgt ein klarer und offener Sternenhimmel für das genaue Gegenteil – extreme Kälte, der Name der Insel ist hier Programm. Man sollte aufpassen, im einen Moment ist es brütend heiß, eine Stunde später hat man mit leichten Minusgraden zu kämpfen. Auch hier ist es im Winter generell ein paar Grad tiefer auf dem Thermometer und in der Hauptstadt hat man statt des frostigen Klimas angenehme Frische. Wieder wird das mit der Lage der Hauptstadt begründet.
Der Wind kommt hier immer von Nordwesten und trifft dann auf die Bergkette, wo der heiße Wind sich plötzlich abkühlt und starke Unwetter hervorruft. Sollte man also Trinkwasser und Regenfälle suchen, sollte man in Richtung der Berge, also grob gen Osten, gehen. Gegen Westen wird die Luft immer trockener, dafür aber auch stiller und weniger wild. Je näher man also den Bergen kommt, desto häufiger und extremer werden die Unwetter/Gewitter.

Landschaft: Auf In Extremo gibt es eine einzige, aber namenlose Bergkette, die sich vom Nordosten der Insel über die Ostküste hinweg bis zum Südufer erstreckt, und dort in sanften Hügeln ausläuft. In Nähe der Bergkette selbst ist der Boden fruchtbar und grün, hauptsächlich durch die starken Unwetter, die wiederum durch die Berge verursacht werden. Daraus entstehen aber nicht nur Agrarflächen und Wiesen, sondern auch Bergseen, in denen sich das Wasser der Regenfälle sammelt und dann langsam gen Westen in die Ebene fließt. Also münden logischerweise sämtliche Flüsse mehr oder weniger auf der Westseite der Insel, wo sie allerdings schon so weit verdunstet und versickert sind, dass man die nur noch als Flüsschen bezeichnen kann. An den Flussmündungen siedeln sich rund 90% der Ortschaften von In Extremo an, die Ausnahme bilden die Zeltlager der Nomaden, die kleinen Oasenstädte, die sich an den zufällig verteilten grünen Flächen in der doch recht trockenen Landschaft gebildet haben, und die Hauptstadt und deren Vororte, die in den Bergen auf der Ostseite liegen.
Die Berge In Extremos, also praktisch das Gestein der Insel, hat einen rötlichen bis hellgelben Ton, und besteht zumeist aus einer Mischung aus Sandstein, Granit und Kalk. Das im Vergleich zu anderen Gebirgen doch ziemlich poröse Gestein leidet unter der heftigen Witterung In Extremos, der daraus entstandene Sand wandert an die Bergflanken. Darauf wächst dann Gras und Gebäum, welches die Mischung mit seinen Wurzeln zusammenhält, schöne, grüne Hügel sind dann das bestaunenswerte Endresultat.
Die Ebenen der Insel sind aus normaler, aber ausbrannter Erde, bewachsen von einer dünnen Schicht aus trockenem Gras, Büschen und Olivenbäumen. Hier etwas anderes zu pflanzen als Dornenbüsche mit Beeren wäre Wahnsinn.
Das Meer, das In Extremo von allen Seiten umschließt, ist tiefblau, ruhig und fischreich, das würde dann auch die Frage erklären, warum es auf dieser Insel so viele Fischer gibt. Stürme, die vom Meer kommen, flauen meist so sehr ab, dass die nur noch als leichte Brise erkennbar sind, wenn sie in Form von lauen Lüftchen und sanften Wellengängen auf die Sandstrände der Insel In Extremo treffen.

Kultur: Über Jahrhunderte hinweg hat sich auf In Extremo eine sehr komplexe und feine Kultur aufgebaut, die im Vergleich zu anderen Inseln des South Blues geradezu befremdlich wirkt. Die Bewohner In Extremos sind sehr stolz und traditionsbewusst, gleichzeitig aber auch fremdenfreundlich und immer interessiert an Neuem.
Doch alles auf Anfang. Beginnen wir bei der Architektur, denn sie ist das erste, was einem ins Auge fällt. Beziehungsweise, nicht ins Auge fällt. Denn die einheimischen lassen ein paar Bauelemente, die dem 0815-Seemann von Übersee ganz Alltäglich erscheinen, einfach weg. Zum Beispiel die Türen. Es gibt auf In Extremo fast keine Türen. Gastfreundschaft wird hier nämlich sehr hoch geschätzt, also wäre es doch eine Beleidigung, den Gästen so etwas versperrendes wie eine Tür vor die Nase zu setzten? Stattdessen werden die Torbögen – ja, richtig, Bögen, eckige Türrahmen gibt es nicht – durch halbdurchsichtige Vorhähne wie Seidentüchern verhüllt, und selbst die bedeckten meist nur die knappe Hälfte der Pforte. Sogar Badezimmer, Toiletten und Schlafzimmer werden immer halb offen gehalten. Ein anderes Beispiel ist das Fehlen von Stühlen, man setzt sich auf große, weiche Kissen, die mit komplizierten Ornamenten bestickt sind. Häuser sind meistens für die ganze Familie konzipiert, eigene Zimmer gibt es nur für Ältere und die Eltern. Eine Ausnahme bilden Paläste, Geschäfte, und natürlich die Marinebasis SB-27, die hier in der Hauptstadt thront.
Zu den Menschen selbst lässt sich sagen, dass man auf seine Zunge Acht geben sollte. Die Leute sind hier sehr freundlich und offen, und würde man einen Wildfremden auf ein Bier einladen, hätte man wahrscheinlich binnen 20 Minuten einen neuen Freund gewonnen. Aber die Einheimischen sind sehr stolz und empfindlich, und obendrein nicht gerade zimperlich, was Rache angeht. Liegt einem also das eigene Wohl am Herzen, hält man schnippische Bemerkungen lieber zurück. Eine andere Sache ist die Mundart hier. Alle Menschen haben einen mehr oder weniger starken Akzent, den man am ehesten als östlich bezeichnen könnte. Außerdem drücken sich die Leute hier immer noch recht geschwollen aus, aus einem „Du verfluchter Vollidiot!“ wird beispielsweise ein „Du vernarrter Tor!“.
Regiert wird die Insel von der Königsfamilie, die im Palast in der Hauptstadt residiert. Dazu gehören der Sultan, der praktisch im Alleingang über In Extremo wacht, seine Familie natürlich, der Marinekapitän der Insel, und der Berater des Königs, der vom Volk jährlich gewählt wird.
Die meisten Bewohner dieses schönen Eilandes verdingen ihren Lebensunterhalt mit Fischerei, kein Wunder, schließlich sind die hiesigen Fischgründe so ergiebig wie selten wo. Ist man nicht gerade Fischer, währen Bauer oder Händler die danach am wahrscheinlichsten Berufe. Da nun auch schon 70% der Bevölkerung bei ihrem Beruf genannt worden wären, bleibt nicht mehr viel übrig, was man nennen könnte, außer dreierlei.
Uno, dass es hier recht viele Musiker gibt. Musik wird in der Kultur der Bewohner groß geschrieben, keine Kneipe, kein noch so kleines Fest kommt ohne einen Sänger, Harfenklimperer oder Gitarrenspieler aus. In der Regel gilt: Je größer und wichtiger das Fest, desto mehr Musiker sind an Ort und Stelle, um die Leute zu unterhalten. Als größtmögliches Fest gilt in der hiesigen Kultur eine Hochzeit, zu der mindestens zwei Dutzend Musiker auflaufen müssen.
Dos, die Nomaden. Das sind Leute, die ihre Herden von unterschiedlichem Vieh – Ziegen, Rinder, usw. – Durch die Steppe treiben und immer auf Wanderschaft sind, anstatt ihre Tiere in den grasbewachsenen Gegenden in der Nähe der Berge zu führen. Dabei sind sie allerdings nie alleine, meistens schließen sich bis zu dreizehn Herdentreiber zusammen, ihre Familien, was Kinder, Brüder, Frauen und Eltern mit einschließt, kommen mit. Diese fahrenden Gesellschaften sind weitestgehend unabhängig von der Regierung und der Marine, und diese lassen das auch zu, schließlich sind die Nomaden eh immer auf Wanderschaft, und kommen nie irgendjemandem in die Quere.
Tres, die Pferdezüchter. Pferde werden auf der Insel sehr hoch angesehen, in jeglicher Form. In der Musik singt man Lieder über sie, Künstler malen Bilder, und der normale Bürger wettet drauf. Ja, richtig gehört, Pferderennen sind ein beliebtes Medium zur Zerstreuung, am Wochenende oder nach Feierabend geht man so häufig wie sonst nirgends zum Pferderennen und wettet auf einen Hengst, der gewinnen soll. Dabei gibt es zwei Arten von Rennen: Der Sprint, was das übliche kurze Pferderennen im Stadion darstellt, und das Langstreckenrennen, das über weite Distanzen verläuft und mehrere Stunden bis Tage dauern kann. Um so etwas zu ermöglichen, brauch man natürlich entsprechend viele Reiter und auch Pferde. Fürs Reiten findet man immer einen, es gibt unzählige Berufs- und Hobbyreiter auf In Extremo, schließlich bekommt man das reiten schon als Kind beigebracht. Für die Pferde sorgen die Züchter, die meist kleine Höfe besitzen, aber teilweise auch Koppeln und Herden von gigantischen Ausmaßen leiten. Die Pferdezüchter sind einflussreiche und reiche Männer, die in der Gesellschaft angesehen sind.

Die Mode ist auf In Extremo ist abschließen recht einfach zu beschreiben: Zur Arbeit zieht man für gewöhnlich, egal ob Mann oder Frau, feste Berufskleidung an, in der Freizeit aber hält man es recht freizügig auf der Insel. Es kein seltenes Bild, dass ein Mann wegen der Hitze einfach Oberkörperfrei rumläuft, bei den Damen ist das zwar nicht der Fall, aber in der Frauenwelt hat man Wege gefunden, um mit der Hitze zurechtzukommen. Dazu gehören größtenteils Sommerkleider, die bei ärmeren Leuten aus Leinen, bei wohlhabenderen Familien aus Seide gefertigt sind. Der Einfachkeit halber laufen auch viele Leute bequemlicherweise einfach in Badesachen rum, Frauen in Bikinis, Männer logischerweise in Badeshorts.

Wichtige Fauna&Flora: Es gibt auf In Extremo eigentlich keine in besonderem Maße erwähnenswerten oder sonderlich seltene Tier-/Pflanzenarten, die man hier erwähnen müsste, jedenfalls hat noch keiner so eine Art gefunden. Durch die hohen Temperaturen hat sich die organische Welt den Bedingungen natürlich angepasst, Echsen und andere wechselwarme Tiere dürften hier wohl ihr Paradies gefunden haben.

Dörfer, Städte und wichtige Orte:

Die Wartburg

Die Wartburg ist ein kleines Schloss in der Nähe der Hauptstadt, das sich an den Hängen eines kleinen namenlosen Berges festkrallt. Das Jahr über wohnt hier ein Teil der königlichen Familie, dem es in der Stadt zu voll und laut ist, die Wartburg fungiert dann als Rückzugsort für Prinzessin, Prinz, Gemahlin des Sultans & Co.
Für eine Woche im Jahr jedoch müssen die königlichen Bewohner ihre Gemächer räumen, um einen ganzen Haufen Musiker hereinzulassen, die sowohl von der Insel selbst, als auch von Übersee kommen, um ein einem Spektakel teilzunehmen, dass es nur einmal in dieser Form gibt: Dem Sängerkrieg.
Dies ist ein Wettstreit unter Musikern, jedenfalls offiziell. In Wahrheit sieht es so aus, dass das bunte Volk die Burg in ein einziges großes Festival verwandeln, und so lange spielen, bis sie der Musik überdrüssig geworden sind. Am Ende diesen großen Konzertes, das erst nach sieben Tagen endet, sind die Blumenfelder und Gartenanlagen zu Schlammgruben geworden, die Burg selbst gleicht einem Schlachtfeld. Überall liegen Müll, Weinflaschen, kaputte Instrumente und Alkoholleichen, die einmal Musiker gewesen waren. Wer am Ende gewinnt, bekommt ein Preisgeld in Höhe von 5 Millionen Berry und darf für drei Jahre in dem Schloss bei der königlichen Familie wohnen. Wie der Sieger des Sängerkriegs allerdings bestimmt wird, ist der Öffentlichkeit immer noch ein Rätsel. Immerhin ist hier nicht ein Hauch einer Struktur bei der Massenparty zu erkennen, wie soll man da den besten Musiker herausfiltern können?

Die Hauptstadt

Die Hauptstadt, die im übrigen keinen Namen hat, liegt in einem namenlosen Tal in den ebenso namenlosen Bergen, und ist so vor den Wetterextremen geschützt. Die Luft wird von den Bergen abgehalten, und die Luft, die hinüberkommt, ist so kalt, dass man tagsüber angenehme Temperaturen von etwas über 20°C hat. Kalt wird es in den Nächten nie, dafür sorgt eine Wolkendecke, die durch die am Tag verdunsteten Wasserreserven im fruchtbaren Boden entstanden ist.
Hier wohnt die Königsfamilie ihrem Palast, auch die meisten großen Pferdezüchter und reichsten Händler lassen sich in der Hauptstadt In Extremos nieder.
Eine kleine Hafenstadt namens Wacken verbindet die Hauptstadt mit dem Meer, und bringt somit den Handel von Übersee in die Metropole. Die Marinebasis der Insel ist natürlich in Wacken.

Opan Fla’re

Ein großen, sehr, seeeehr großer Basar in der Hauptstadt. Auf einem Gebiet von drei Quadratkilometern kann man hier so ziemlich alles kaufen, was man will, man muss nur richtig suchen, gut feilschen können und viel Geld dabei haben. Wolle, Schwerter, Briefmarken, Limonade, Bärlappsporen, Schreibtische... ungeachtet der Seltenheit, der Absurdität oder des Preises der Ware, die man sucht, hier wird man fündig. Ganz sicher. Ehrenwort.

Besh’sa

Um es kurz zu halten: Die beste, die allerbeste und berüchtigste Kneipe der ganzen Insel. Den ganzen Tag über gibt es hier Livemusik, zwielichtige Geschäfte, Gemunkel, serviert mit Alkohol in verschiedenen Konzentrationen. Sollte man In Extremo und die Hauptstadt einmal besuchen, ist Besh’sa ein absolutes „Muss“ auf der Liste der Dinge, die man besuchen sollte.

Koppeland

Das hier ist das größte Stadtion für Pferderennen, das man auf In Extremo finden kann. Es gleicht ein wenig einem römischen Amphitheater, ist jedoch wegen der Verwendung in die Länge gezogen, so bekommen die Pferde eine ausreichend lange Rennstrecke. Ein Ticket für das Koppeland kostet 500 Berry, Wetten werden ab 4000 Berry angenommen.
Der Boden ist mit feinem Sand ausgestreut, die Rennbahnen sind jeweils 500 Meter lang, aber natürlich können die Strecken auch verkürzt werden. Um große Rennen zu ermöglichen, gibt es drei Rennstrecken zu jeweils zehn Bahnen. So können im Notfall drei Rennen simultan nebeneinander laufen, oder aber man legt alle Bahnen zusammen, um ein riesiges Rennen mit dreißig Pferden und Jockeys zu veranstalten. Diese großen Rennen finden meistens Samstags statt. Außerdem ist Koppeland auch der Start-/ und Zielort für die meisten Langstreckenrennen.

Bedeutende Personen:


Sultan Absalom
Würde man den Sultan fragen, was er am meisten mag, würde er antworten: „Moneten“, und würde man ihn fragen, was er am herrschen so toll findet, würde er wieder sagen: „Moneten“. Aber im ernst, es gibt kaum eine geldgierigere Person im South Blue als Absalom. Er mag ein netter Mensch, begabter Herrscher und liebevoller Vater sein, aber wenn es ums Geld geht, setzt sein Verstand aus. Dann würde er sogar seine eigene Mutter für eine handvoll Berry verkaufen, seine Tochter und seinen Berater würde er für das Wechselgeld noch obendrauf packen. Nur dem Marinekapitän und dem Berater des Sultans ist es zu verdanken, dass In Extremo noch nicht in Korruption versunken ist.

Prinzessin Hala
Hala hält sich im Gegensatz zum Rest der Herrscherfamilie nicht im Hintergrund, sondern ist sehr volksnah und dementsprechend beliebt bei den Massen. Zu diesem hervorragenden Ruf führen aber noch drei andere Faktoren: Zum einen ist sie eine gute Reiterin, zum anderen hat sie eine wunderschöne Singstimme und kann gut Harfe spielen. Damit hat sie schon zwei der essenziellsten Bereiche der inseleigenen Kultur abgedeckt, und glänzt in diesen. Außerdem ist sie wunderschön mit ihren weißen Haaren und der gebräunten Haut, das dürfte wohl auch nicht ganz unwichtig für ihre Beliebtheit sein.
Vor kurzem wurde bekannt, dass sie den Pferdezüchter Don Drogo ehelichten soll, ob die Vermählung auf freiwilliger Basis geschieht, ist dankt der Liebe ihres Vaters zu den Moneten allerdings unklar.

Don Drogo, der Pferdefürst.

Ganz ehrlich, vor diesem Kerl hat man Angst. Oberkörperfrei, zwei Meter groß, mit bösem Blick und der Statur eines Linebackers schüchtert der erfolgreiche Pferdezüchter und begabte Reiter so ziemlich jedem, dem er begegnet, Angst ein. Sein Ruf ist fürchterlich, die Menschen aus dem Volk haben Angst vor seinem Einfluss und seiner Neigung, leicht in Rage zu geraten. Er ist seit neuestem mit Prinzessin Hala verlobt, man munkelt jedoch, dass er sich die Hand der Sultanstocher bei dem geldgierigen Herrscher In Extremos erkauft hat.
Er gilt mit Hidalgo, dem Pferdeflüsterer, als der beste Reiter der Insel und hat eine Favoritenrolle inne. Die meisten würden sich eh nicht trauen, ihn verlieren zu lassen.

Hidalgo, der Pferdeflüsterer.

Darf ich vorstellen: Hidalgo, von Beruf Reiter und Mädchenschwarm. Seit etwa drei Jahren ist Hidalgo einer der Favoriten, wenn es ums Reiten geht, sei es auf kurze oder auf lange Distanz. Mit seinen schulterlangen brauen Haaren und den braunen Augen verdreht er zusätzlich allen Mädels in der Altersklasse von 12-50 Jahren den Kopf. Er kommt aus einer Fischerfamilie und genießt das Wohlwollen der Massen. Er gilt neben Drogo als der beste Reiter von In Extremo.

Willy the Kid
Siebzehn Jahre und schon Marinekapitän, nicht viele können das von sich behaupten. Naja, William Ratchet, alias Willy the Kid, kann das. Er hat mit messerscharfem Verstand und einer schnellen Fechthand schnell Karriere bei der Marine gemacht, da fällt es noch nicht einmal ins Gewicht, dass er erst siebzehn ist und noch bei seiner Mutter wohnt. Obwohl, ganz offiziell wohnt seine Mutter ja bei ihm, und er duldet das, weil er sie ja trotz seiner Bürde nicht im Stich lassen kann. Aber de facto weiß jeder auf der Insel, dass der kluge junge Schwertmeister gewaltig unter der Fuchtel von Mrs. Ratchet steht

Vergangene Ereignisse:
-

Momentane Situation: Momentan bereitet sich alles in der Hauptstadt auf zwei Ereignisse vor:

-Das große Pferderennen
Einmal komplett um die Insel. So schnell wie möglich. Sonst gibt es keine Regeln. Seit Monaten fiebern die Bewohner In Extremos auf dieses Rennen hin, und jeder hat sich ein paar Berrys zum Wetten zusammengespart. Kein Wunder, schließlich ist die Liste der Reiter und ihrer Pferde auch echt ansehnlich: Zum einen währe dort Hidalgo, der Jüngling, dann Drogo, der Pferdefürst, und dann noch ein junger Mann namens Thomas Cook, der von der Marine gestellt wurde, und für die Weltregierung antritt. Die drei gelten als unangefochtene Favoriten, aber wer weiß, vielleicht gewinnt ja auch ein Underdog?

-Der Sängerkrieg auf der Wartburg
[FONT=&amp]Es ist wieder soweit: Musiker aus den entferntesten Ecken des South Blues und sogar anderen Ozeanen treffen sich zu einem großen Musikantenwettstreit, um mal so richtig die Sau rauszulassen. Bier und Wein sind kostenlos, die Anmeldung ebenso. Alle Musiker, seien es Profis oder Neueinsteiger, sind eingeladen, mitzumachen[/FONT]
 
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Belladonna

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Warum ist die Insel gut?
Die Insel bietet Abwechselung und eine Möglichkeit für jede Crew, die zwar ein Abenteuer im Orient a la Lawrence von Arabien erleben möchte, aber noch nicht auf der Grandline ist. Außerdem bildet In Extremo einen guten Startplatz für Musiker, Reiter, oder einfach Wüstenfüche.

Was könnte man auf der Insel alles so machen?
Hier gibt es etliche möglichkeiten, die am nächsten liegenden sind natürlich die Pferderennen und der Sängerkrieg. Aber selbst wenn man keine Lust euf eines von beiden hat, kann man auch noch auf den großen Markt gehen und nach der Karte für die Grandline suchen, durch die Städte schlendern oder sich den Nomaden anschließen. Man kann auch einfach einen Outdoor Trip wie Bear Grylls machen, und versuchen, in der Wüste zu überleben.


Warum ist die Insel auch nach einem Abenteuer einer Crew noch zu gebrauchen?
Klar, der Sängerkrieg ist nur einmal im Jahr, aber Pferderennen gibt es immer, und das Leben in der Stadt pulsiert auch immer. Hier kann man endlose Abenteuer mit seiner Crew erleben, jeglicher Art, auch noch nachdem ein paar Crews hier waren.

Foren Beschreibung
Eine heiße und orientalische Insel, die sich mit ihren Musikern, ihren Pferderennen und ihrem geldgierigen Sultan einen ordentlichen Ruf gemacht hat.
 

Cosmo

Inseln und NPC
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Bevor sich einer meiner fleißigen Zauberelfen hier an die Arbeit macht (willkommen im Forum, übrigens) möchte ich dich noch um eine kurze Skizze der Insel bitten. Das muss nicht viel sein, ist aber der Übersicht halber immer gerne gesehen.

*schwingt seinen Zauberstab und verschwindet im Goldfischglas*
 
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Miranda

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Sei gegrüßt, Thoréal!

KLIMA: "In Extremo" mit "In Vollendung" zu übersetzen, halte ich für etwas zu weit gefasst, die eine Übersetzung reicht doch und spiegelt sie prima wider :3

Bitte guck noch einmal über deinen Text und such vor allem nach Wortwiederholungen, denn diese finden sich hier oft. Ebenso benutze bitte keine Schrägstriche, das sieht irgendwie unschön aus.

LANDSCHAFT: Bei der Bergkette könntest du eigentlich auch schreiben, dass sie die Ostküste vereinnahmt, denn das tut sie ja scheinbar. Wäre einfacher und kürzer.

Die Berge sind nicht gleichzusetzen mit dem Gestein, was von beidem meinst du?

Das ist zwar eine schöne Hypothese mit der Entstehung dieser Hügel, aber ich sehe da ein kleines Problem: Wenn die Witterung an den Bergmassiven so stark wäre, dass sich dort tatschlich Sand bildet, dann würden die Pflanzen, die du dort hinschreibst, nicht überleben können. Sand bildet sich tatsächlich durch eine derartige Witterung, aber es gibt in der Wüste aus gutem Grund nicht gerade Begrünung. Du könntest das allerdings retten, wenn du diese teilweise Versandung des Gebirges in die Vergangenheit setzt, um zu erklären, wie früher der Sand entstand - und danach die Begrünung erst einsetzte, verbunden mit einer Abschwächung des Temperaturschwankens in diesen Randgebieten.

Wie steht es mit Kakteen, die sollten da doch praktisch wuchern...

Nebensätze wie "das würde dann auch die Frage erklären, warum es auf dieser Insel so viele Fischer gibt.", würde ich so umformulieren, dass du einfach schreibst, dass es deswegen viele Fischer gibt - denn es gab bisher keine solche Frage o.o

KULTUR: Bitte lass sowas wie "Doch alles auf Anfang. Beginnen wir bei" einfach weg. Es ist ein Lückenfüller, mit dem man den Text nur streckt, das kannst du auch ohne! :3

"Gastfreundschaft wird hier nämlich sehr hoch geschätzt, also wäre es doch eine Beleidigung, den Gästen so etwas versperrendes wie eine Tür vor die Nase zu setzten? " - Das ist eine Aussage.

"Vorhähne" - :3

"bedeckten" - bedecken. Bitte guck den Text auch nach derlei Flüchtigkeitsfehlern durch, ich schreib sie nämlich nicht alle raus, dafür sind es mir zu viele. Lies es am besten einfach einmal laut, da ich sicher bin, dass du dir Teile der Insel nicht noch einmal durchgelesen hast.

"Du vernarrter Tor" klingt eher nach "du verliebter Vollidiot" - "Du närrischer Tor" vielleicht?

Die Forensprache ist deutsch und das bezieht sich auch auf irgendwelche Aufzählungen, die du vielleicht machen möchtest. "Erstens, zweitens, drittens".

FLORA und FAUNA: Die Wüste klebt -eh- lebt! Lass dir da mal was einfallen, du kannst doch nicht sagen, dass es ein Paradies für Echsen etc ist und dann keine nennen xD

DÖRFER/ORTE: Nicht "& co.". Ausschreiben oder weglassen. Dieser Sängerkrieg ist mir unheimlich... hat die königliche Familie einen anderen Rückzugsort? Das klingt so nämlich etwas... unrealistisch. Btw, kennst du den "Sängerkrieg der Heidehasen"?

Ich finde es ein bisschen seltsam, dass gerade eine Insel mit einer Kultur, die großen Wert auf die schönen Künste oder zumindest einen Teil davon legt, Teile des Eilands nicht benennen. Und ich mag das auch nicht - bei einer Stadt mag das ein Kunstgriff sein, aber dann auch noch bei den Bergen finde ich das eigentlich nicht logisch. Nenn sie doch kreativ "die Berge" :3

Basar schön und gut, aber alles kriegst du da nicht. Du bist hier in einem Blue, also beschränk es doch auf Waren, die man in eben diesen kriegen kann. Zeug von der Grandline oder der neuen Welt gibts da nicht.

PERSONEN: Teile davon sind wirklich, wirklich umgangssprachlich geschrieben, da hast du manchmal echt über die Stränge geschlagen. Ein wenig nüchterner wäre an mancher Stelle von Vorteil. Das bezieht sich auf jeden einzelnen Einwohner. Und wie genau kann ein Siebzehnjähriger Muttersohn einem geldgierigen Sultan auch nur irgendwie das Wasser reichen? Aus der Beschreibung der beiden wird das nicht klar.

MOMENTANE SITUATION: Mach bitte die "-" weg, das sieht nicht schön aus.


Und zuletzt noch einmal: Es macht ARG den Anschein, als habest du in Richtung Ende die Lust verloren, da sich Fehler häufen und es immer lapidarer wird. Geh lieber noch einmal in dich, bessere das in Ruhe aus und ich bin zufrieden. Die Insel selbst ist nämlich eigentlich nett ^^
 
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