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Ein weniger planloser Trip über den Eastblue

Emma Flanka

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Fuuka begann langsam damit wahnsinnig zu werden und kauerte sich auf den Fußboden. „Was sollen wir nur tun…“, murmelte sie die ganze Zeit immer und immer wieder. Ab und zu war noch ein leises „Yu-sama“ zu vernehmen. Ihr war gar nicht aufgefallen, dass sie direkt neben dem auf dem Boden liegendem Terry lag. Als der junge Mann grade aufstehen wollte, warf es ihn wieder um, da John ihm grade die kleine Feng zuwarf. Durch den harten Aufprall kullerte Fuuka zur Seite um und einmal quer über die Cool Runnings. Als sie sich wieder umschaute, blickte die kleine hübsche Dame den blonden Schopf ihrer Freundin an. „Feng!“, schrie sie, während sie grad aufsprang du zu ihr rannte. „Feng! Eh… Ich meine Yu-sama! Schön das du wieder da bist!“ Sie verbeugte sich vor Feng und knuddelte ihre Freundin dann mal ganz fest durch. „Wo warst du denn? Du musst mir alles erzählen!“
In diesem Moment hörte sie die Stimme von John und drehte sich erschrocken um. „Schnell, weg hier, Essen geklaut!“ Sie legte ihre Hände vor den Mund und rannte zu Terry. „Kapitän, ich bitte um Erlaubnis das Schiff in Bewegung zu setzen!“ Da kam auch schon John von hinten und schrie laut einiges um sich. Alles schnappte sie nicht direkt auf, nur das er so schnell wie möglich hier wegwollte. Auch die anderen beiden machten sich grad etwas nützlich und zogen den Anker hoch. Terry sah etwas geschockt aus, als wäre ihm etwas Grausames wieder fahren. „Kapitän ist irgendwas pass…“ Ein lauter Knall brach sie im Sprechen ab und sie drehte sich um. Da rannte eine Meute auf das Schiff zu mit Fackeln und Mistgabeln bewaffnet. „Ok John-sama. Du hast Recht. Wir müssen hier ganz ganz schnell weg!“, schrie sie laut und rannte zum Steuer. Ein kurzer Blick und sofort wusste die junge Dame was zu tun war. Sie kannte solche Schiffe aus der Schule, aber sie hatte noch nie ein solches Gesteuert. Ein kleineres hatte sie schon mal gesteuert … aber solches? Na ja das würde sie schaffen und zwar locker.
Endlich war es geschafft. Die große See und nun konnte Fuuka sie endlich in vollem Ausmaß sehen. Das alles war ganz genau wie in ihrer Vorstellung und sogar noch viel großer. Abgelegt hatte sie und ein Stück weg von der Meute und dem Hafen waren sie auch schon, aber wo will der Kapitän überhaupt hin? Schnell fummelte sie einen Kompass aus ihrer Tasche und warf einen Blick über eine ihrer Karten. Einen Moment lang ließ sie das Steuer allein und ging zu Terry, der immer noch draußen rumlungerte. „Mein Kapitän wärt ihr so freundlich mir zu sagen, wohin sie möchten?“ Sie war total aufgeregt… Ob der Kapitän wohl nun gleich auf die Grand Line wollte? Nein das doch nicht oder doch? Das Feng wieder da war, beruhigte sie unheimlich deswegen war eigentlich im Moment alles gut. Obwohl Fuuka gern mehr Zeit hätte sich das Schiff anzuschauen und das weite Meer zu genießen… Dies schien unendlich und wunderschön. Hoffentlich würden sie noch eine Ewigkeit über den Eastblue schippern.
Plötzlich, als sie so vor Terry stand, setzte sich eine Möwe aufs Deck. „Hunger!“, schrie sie diese begeistert an. Fuuka musste schmunzeln. Die Möwen waren scheinbar über all gleich. Ungeachtet dessen, das sie dem Kapitän eben noch eine Frage gestellt hatte, drehte sie sich zu der Essensmenge die John zusammen gestohlen hatte. Mit dem müsste sie eh noch mal reden. Schließlich waren sie nun nicht mehr so arm, dass sie Dinge klauen müssten. Sie nahm ein Stück Brot und fütterte die Möwe sehr liebevoll… Dass sie nicht schwimmen konnte, daran hatte sie bis jetzt noch gar nicht gedacht… Sie würde doch ertrinken, wenn sie ins Wasser fallen würde. „Ehm Kapitän, was ich noch sagen wollte. Ich kann nicht schwimmen, also sollte ich über Bord gehen, brauche ich dringend Hilfe, denn…“ In dem Moment musste sie überlegen. Was würde der Kapitän wohl denken, wenn sie ihm sagen würde, dass sie von einer Teufelsfrucht gegessen hatte… und ob er sie über Bord werfen würde? Da hörte sie wieder eine Möwe… „Komm Karl ich kack den Kerl mit der Mütze nun voll zu!“ … Wer auch immer Karl war… Ankacken geht gar nicht. „Du blöde Möwe wag es ja nicht an meinen Kapitän anzukacken du spinnst wohl!“ Doch da war es schon soweit und Fuuka zog Terry noch rettend zur Seite. Nun konnte sie es nicht mehr verheimlichen und murmelte sehr verlegen vor sich hin. „Terry-sama, um ehrlich zu sein, kann ich nicht schwimmen weil ich eine Teufelsfrucht verzehrt habe. Was daraus resultierte war, dass ich nun mit Tieren kommunizieren kann.“ Sie war gespannt wie er darauf reagieren würde und ob sie gleich als Fischfutter enden würde.
 
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T

Terry Bogard

Guest
Endlich korrekt für die Seefahrt ausgestattet, hatte Terry ein wohlig warmes Gefühl in der Brust das ihn selbst die kürzliche Panikattacke vergessen ließ. Selbstsicher spazierte er über Deck und ließ seinen Blick über die See schweifen als sich Fuuka näherte der er gleich lächelnd ein Zwinkern entgegnete. „Mein Kapitän wärt ihr so freundlich mir zu sagen, wohin sie möchten?“ Das war in der Tat eine gute Frage, denn eigentlich fühlte er sich berreit die Grand Line zu betreten spürte jedoch intuitiv, dass ihm womöglich etwas entgehen würde wenn er ein paar Anlaufstellen auslassen würde. Gerade als er Antworten wollte, fügte sie hinzu, dass sie nicht schwimmen könne, doch die Begründung blieb sie ihm vorerst schuldig. Stattdessen verwirrte sie Terry mit einem entsetzten Blick und knurrte zu allem Übel: „Du blöde Möwe wag es ja nicht an meinen Kapitän anzukacken du spinnst wohl!“
"Häh!? Möwe...Kapitän!? Was ist denn..."

Überraschend griff sie nach seinem Arm und zog ihn ein paar Schritte zur Seite, genau rechtzeitig, denn dort wo er bis vor kurzem noch die frische Seeluft geschnuppert hatte platschte ein übergroßer Fleck Vogelkot auf den Boden. Bleich wie ein Blatt Papier fixierte Terry seinen Gegenüber.
"Eine Hellseherin..."
Dieser Gedanke wurde jedoch von Fuukas ausführlicher Erklärung beendet, was Terry erneut ein Lächeln aufs Gesicht zauberte.
"Du kannst mit Tieren reden!? Wow!" Wie ein Kind umkreiste er Fuuka lächelnd und löcherte sie mit Fragen wie: Können Pferde kotzen? Schmecken Hunden Knochen wirklich? Warum essen Katzen Mäuse etc.

Einige Augenblicke später:
Entschlossen sah Terry Fuuka in die Augen und griff nach ihren Händen.
Langsam näherte er sich um ihr den folgenden Satz deutlich näher zu bringen: "Die nächste Station kannst du nach belieben ansteuern, ganz wie du möchtest..." freundlich zwinkerte er ihr zu. "Aber ich werde jetzt erstmal eine Möwe fangen gehen damit du für mich dolmetschen kannst... es gibt so viel offene Fragen!" Ruckartig löste er seinen Griff und lief auf deck herum um eine brauchbare Möwe zu erspähen.
"Deeeeeeeeeed!!!"

 
J

John Deed

Guest
Eigentlich wollte John an Board der Cool Runnings nur schlafen und nicht sehr viel machen, allerdings wurde dieser Plan kurz nachdem er sich auf die Hängematte gelegt hatte von Terry zerstört, als dieser laut nach ihm schrie. Vollkommen verdutzt fiel Deed aus der Matte mit dem Bauch auf den Boden. „Was, wie?! Wo bin ich? Wer hat mich gerufen?“, fragte er sehr verwirrt. Als ihm klar wurde, dass Terry ihn gerufen hatte um eine Möwe zu fangen fiel im alles aus dem Gesicht „Wegen einer Möwe?!“, rief er laut.
Nachdem ihm erklärt wurde, das Fuuka eine Teufelsfrucht gegessen hatte wurde ihm klar, wieso Terry so aufgeregt war, dies änderte allerdings wenig an seiner geringen Lust auf Möwenjagd zu gehen. Viel wichtiger, so fand John, war es ein Reiseziel festzulegen. Er hatte auf seinen vergangenen Reisen mal von einem Restaurant auf dem Ozean gehört, dem Baratie. „Hey Terry!“, sagte er, „da gibt es sehr viel und sehr gutes Essen und…“ noch bevor er seinen Satz beenden konnte war es für Terry klar. Er sah Fuuka an und rief „Fuuka? Deed will zum Baratie, also haben wir unser nächstes Ziel und ein gutes Essen voraus! Ab zum Baratie!“ Vor lauter Aufregung hatte er für einen Augenblick vergessen, dass er eine Möwe fangen wollte. Als ihm dies wieder einfiel sagte er:„Los jetzt Deed wir fangen eine Möwe und lassen Fuuka übersetzten!“ Mit einer wenig begeisternden „Aye Captain!“ machte er sich mit Terry auf die Jagd, während Fuuka und die Anderen das Schiff auf Kurs Baratie setzten.
 
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Emma Flanka

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Fuuka war total geschockt als sie bemerkte wie ihr Kapitän auf ihre Künste reagierte. Um ehrlich zu sein machte sie das ganze etwas wirr, denn sie wusste teilweise gar nicht wie sie reagieren sollte. Terry begann zu sprechen ohne Pausen und ohne ein Ende in Sicht… Du kannst mit Tieren reden!? Wow! Können Pferde kotzen? Schmecken Hunden Knochen wirklich? Warum essen Katzen Mäuse?“ Da Fuuka ja nicht erst seit gestern dieses Können hatte, konnte sie natürlich sofort darauf antworten. Fuuka war dafür bekannt gute Anekdoten über ihre Tierbekanntschaften zu erzählen.
„Also Terry-sama. Die Frage mit dem Pferd ist leicht zu beantworten. Da meine Eltern eine menge Geld haben, hatten wir auf dem Hof auch einige Pferde. Auch ich hatte ein eigenes Pferd sein Name war Twinkel… Ein sehr gebildetes Tier muss ich sagen. Irgendwann quälte mich auch die Frage, ob denn Pferde nun kotzen können. Da erklärte mir Twinkel, dass es ihnen leider körperlich unmöglich sei zu erbrechen, aber ein Übelkeitsgefühl entwickeln die armen Tiere trotzdem… besonders wenn man ihren Stall nicht so oft säubert. Auch meinen Hund fragte ich einst, ob ihm denn seine ekelhaften Knochen denn schmecken. Der Hund erklärte mir auch haargenau wie das ist, aber allerdings war er nicht ein so wohlerzogenes Tier wie Twinkel. Er sagte es mir mit den Worten: „Naja weeste dit is so, wir alten Köter haben nun mal keenen Jeschmackssinn so wie ihr Menschen weeste?“ Ich wollte dann nicht weiter nachfragen und habe geschlussfolgert, dass der Hund einfach nicht schmeckt, sondern nur isst. Als ich meinen Kater namens Pelzi fragte, warum er so gern Mäuse jagt und so gern isst, erklärte er mir, dass sie einfach besonders lecker schmecken. Daraus habe ich gelernt, dass Katzen den Hunden gegenüber wohl den Vorteil haben einen Geschmackssinn zu besitzen.“ Fuuka grinste breit selbst während sie erzählt hatte schien sie sehr glücklich zu sein. „Weißt du Terry-sama, wir unterhalten uns später darüber weiter okay? Das wäre doch sicher spannender, wenn wir mehr Zeit haben. Ich kann dir eine Menge über die Tierwelt erzählen!“ In dem Moment war Fuuka sehr glücklich, denn noch nie hatte sich jemand für ihre Tiergeschichten interessiert. Nur die Mädels an ihrer Schule fanden es immer ganz witzig. Fuuka wünschte sich schon lang mal, dass jemand über ihr Können nicht spottet sondern es bewundert wie Terry. Dies war ein unglaublich tolles Gefühl für das kleine Mädchen.
Nur einen Augenblick später packte Terry Fuuka an den Händen und zog Fuuka enger an sich heran. Das Mädchen lief knall rot an, denn der ruppige Kapitän kam ihr grad näher als sie erwartet hatte. „Die nächste Station kannst du nach belieben ansteuern, ganz wie du möchtest... Aber ich werde jetzt erstmal eine Möwe fangen gehen damit du für mich dolmetschen kannst... es gibt so viel offene Fragen!“ Fuuka lächelte schüchtern und nickte ihm nur zustimmend zu. Da ließ der Kapitän auch schon los und rannte brüllend zu Deed. Immer noch Knallrot bewegte sie sich mit einem Kompass in der Hand zum Steuer des Schiffs und schaute auf eine Karte.
Verwundert blickte sie über die Karte. Wo sollte sie denn mit einem Schiff voller Männer und einem verfressenem Mädchen hingehen? Verwirrend, verwirrend… Da hörte sie wieder ihren Kapitän schreien. „Fuuka? Deed will zum Baratie, also haben wir unser nächstes Ziel und ein gutes Essen voraus! Ab zum Baratie!“ Fuuka nickte nur grinsend. Essen war immer gut. Das würde sicher auch Yu-sama gefallen! Und die anderen Männer hätten sicher auch gern was zu Essen gesehen. „Jawohl mein Kapitän!“, schrie Fuuka so laut sie konnte. Sie schaute sich um und bemerkte, dass das Wetter echt gut aussah. Welch ein Glück sie hatten mit dem Wetter. Wieder warf sie einen Blick über die Karte. „Baratie, richtig? Das ist doch ein Restaurantschiff… Ohje… Hoffentlich finden wir dort auch gut hin.“ In dem Moment kamen Terry und Deed angerannt. Beide hielten eine Möwe in der Hand und schauten Fuuka mit großen leuchtenden Augen an. Die Möwen schienen nicht so begeistert davon zu sein. Die eine wiederholte das bekannte Muster. „Hey Karl das ist nicht cool ey. Nun hat der Mützenpenner uns auch noch gefangen alter…“ Karl hingegen schien einen ganz anderen Charakter zu haben. „Ach Fred mein Lieber… Du kannst nicht immer so rumnörgeln mein Freund, so werden wir aus dieser Zwickmühle nicht mehr herauskommen.“ Fuuka räusperte sich. „So meine Herren. Ich finde ihr seid mir und meinem Kapitän etwas schuldig. Also, würdet ihr mir bitte den Weg weisen, denn wir möchten zum Baratie.“ Fred beschwerte sich lautstark, er wollte scheinbar nicht das tun was die Dame verlangte. „Okay meine Männer. Ich werde euch mit etwas Brot entlohnen okay?“ Sofort waren die beiden einverstanden und ließen sich auf Fuukas Schulter nieder. „Die Herren sind einverstanden mit den Verhandlungen, also machen wir uns auf den Weg zum Baratie Jungs. Entspannt euch und genießt die Fahrt, so weit wird es nicht sein, sagten die Herren Möwen zumindest.“
 
J

John Deed

Guest
Erstaunlich schnell war Terrys Interesse an den Möwen verflogen und sofort suchte er sich Etwas, mit dem er sich sonst ablenken konnte. Allerdings hatte Fuuka durch die beiden Vögel sehr gute Führer gefunden, sodass sie sich keine weiteren Gedanken über den Weg machen musste.
John hingegen war froh, dass die Möwen und so auch Er, aus dem Blickfeld des Captain gekommen waren. Er wollte nur zurück in seine Hängematte, um den Rest der Reise mit Schlafen zu verbringen. Auf dem Weg zu seiner Matte hörte er wie Skar Lieder auf seiner Gitarre spielte und er sah Twice, wusste allerdings nicht genau, was dieser tat. „Merkwürdige Crew, aber lustig“, dachte er sich, als er sich die ganze Bande anschaute. „Ich habe noch nie etwas Vergleichbareres auf meinen Reisen gesehen, mal schauen wo das Endet.
Gerade als er seinem Ziel, dem Schlafen, nahe gekommen war, rannte Terry wieder aufgeregt an ihm vorbei, sogar so schnell, dass John die Kontrolle verlor und erneut einen Sturz auf den Boden hinnehmen musste. „Was ist denn jetzt schon wieder…“ brummte er, während er aufstand. Obwohl Terry dies nicht hörte, sah er, dass John aufgewacht war und rief ganz begeistert „Hey Deed! Du bist ja wach? Komm her wir jagen Fische, während Skar für uns spielt!“. Etwas enttäuscht, da wieder mal sein Schlaf leiden musste machte sich John auf den Weg. Auf halber Strecke sah er den Haufen Essen, den er mit an Board gebracht hatte und entdeckte auf einmal ein großes Fass mit Bier. Wenige Augenblicke später, hatte John einen Humpen damit gefüllt und rief: „Wer Bier will muss herkommen!“ Danach machte er sich auf die Suche nach Terry und seiner Fischjagd.
Als er ihn fand, sagte er: „Also… du willst Fische fangen? Wo ist deine Angel?“ Mit verwunderter Miene schaute Terry ihn an. „Wozu brauchen wir eine Angel? Du springst ins Wasser, die Fische springen hoch und ich hole sie mit einem Kescher aus der Luft.“ Unglaubwürdig antwortete John: „Und wie kommen ich ins Boot zurück?“ Aber auch darauf wusste Terry eine Antwort: „Na wir binden dich an einem Seil fest und ich zieh dich dann wieder hoch.“ Nach einer kurzen, etwas merkwürdigen Pause, in der John unglaublichwürdig nickte antwortete er: „Bist du verrückt?! Das kann jawohl unglaublich dein Ernst sein? Hast du mich mal angeguckt?“ Doch noch bevor Deed geantwortet hatte, wurde das Seil schon von Terry geholt und um Johns Bauch gebunden. Dieser konnte nur noch „Halt nein!“ schreien, wurde aber im selben Moment von Terry über Board geworfen. Das Merkwürdige, so fand John, war, dass Terrys Plan sogar wirklich aufging, in dem Moment in dem Er ins Wasser fiel, sprangen die Fische in Scharen hoch und Terry fing sie mit dem Kescher ein. Auch der Weg zurück ins Boot war kein Problem, da Terry über erstaunliche Kraftreserven verfügte.
Gerade als sie den Fisch zubereiten wollten, hörte John aus dem Hintergrund Fuukas zierliche Stimme „Land, ähm, Restaurant in sicht!“. Dies wiederholte er noch einmal so laut, dass es wirklich Jeder hörte.
 

Emma Flanka

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Während Fuuka am Steuer stand und die Möwen die ihr halfen mit Brot fütterte hörte sie Terry wieder herumschreien. Was er nun wohl wieder im Schilde führte? „Hey Deed! Du bist ja wach? Komm her wir jagen Fische, während Skar für uns spielt!“ Dieser junge Mann hatte wirklich viel Energie und der arme John konnte die Fahrt nicht zum schlafen nutzen. Im Moment fragte sich Fuuka ob Skar wirklich spielen würde, denn sie mochte seine Musik. Deed und Terry rannten über das Schiff, sodass es richtig knallte auf dem Boden. Der arme Deed… In dem Moment hörte er ein lautes Platschen im Wasser. Mann über Bord? Fuuka rannte zur Reling. „Terry! Was machst du denn! Du bringst ihn noch um, wenn er unter das Schiff gerät!“ Doch Terry schien das nicht zu jucken und die Männer fingen weiter Fisch. Fuuka seufzte und begab sich wieder ans Steuer. Sie hatte nichts gegen die Scherze der Männer, aber scheinbar dachten sie manchmal erst nach wenn es zu spät war.
Die Herren waren glücklich mit dem Fisch wieder allesamt an Bord. Scheinbar wollten sie ihn sofort zubereiten, doch Fuuka wurde von einer der Möwen abgelenkt. „Junge Dame? Schauen sie dort vorn. Wir nähern uns dem Baratie.“ Sie beugte sich nach vorn um einen Blick auf das riesige Boot zu werfen. Es war wirklich noch größer und pompöser als sie es sich vorgestellt hätte. Sie holte tief Luft um so laut zu schreien wie möglich. „Land, ähm, Restaurant in sicht!“ Deed wiederholte es noch mal für sie, damit es auch jeder hörte und die Damen und Herren machten sich bereit an Land zu gehen. Fuuka rief Terry zu sich. „Terry-sama. Wie wollt ihr vorgehen? Teilen wir uns in Gruppen auf? Ich kann mir vorstellen, dass wir nicht alle dasselbe Interesse verfolgen. Übrigens sollte einer von uns an Bord bleiben um das Schiff zu bewachen.“ Terry stimmte ihr zu, denn es war wichtig, dass jemand auf das noch neue Schiff achtete, sonst wären sie es wohl schneller los als erwartet.
Fuuka legte das Schiff an und die Männer machten es am Steg fest. Dann ging sie ans Deck. „Also meine Herren, ich würde sagen das… Moment mal. Wo sind Skar und Twice hin?“ Terry und John schauten sich um. „Schon weg.“ Die beiden sprachen wie aus einem Munde. Fuuka seufzte. „Okay ich schätze mal die Männer haben einen Bärenhunger – wie ich auch. Feng du bleibst diesmal an Bord und wir bringen dir was zu Essen mit. Männer wir bleiben lieber zusammen… Twice und Skar kommen hoffentlich allein klar…“ Das Mädchen wollte gleich mal klar stellen, dass sie die beiden Seebären nicht allein herumlaufen ließ, schließlich hatte sie schon des Öfteren erlebt, dass sie auf dumme Ideen kamen. Die drei verabschiedeten sich von Feng und verließe das Schiff. …
Schon auf dem Steg ging das los, was sie erwartet haben. Den Männern stieg der gute Geruch in die Nase, sodass Fuuka sie am Kragen packen musste, damit sie nicht wegrennen. „Okay… Ich glaube wir sollten erstmal was Essen gehen richtig?“ Sie nickten nur sabbernd und sie gingen los um sich auf dem Baratie umzusehen. Da fiel ihr auf, dass die Möwen noch da waren. „Na los, geht schon. Hier gibt es doch genug zu essen für euch.“
 
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