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Die Kiamoso Inseln

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Kasumi

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Die Kiamoso Inseln

Blue: North Blue

Klima: Der Frühling und der Herbst auf den Kiamoso Inseln sind sehr verregnet und während dieser Zeit kann es auch vorkommen, dass mal das ein oder andere Feld überschwemmt wird. Das ist aber nur der Fall, wenn es mehrere Tage hintereinander ununterbrochen regnet, da die großen Flüsse nicht so nah an den Feldern sind. Meistens sind es nur die kleinen Bäche, die überquellen.
Der Sommer ist mild und wird sowohl von den Einheimischen, wie auch von den meisten Besuchern der Insel als angenehm empfunden.
Im Gegensatz zu den drei anderen Jahreszeiten verlangt der Winter den Bewohnern der Kiamoso Insel so einiges ab. Zu dieser Jahreszeit kühlt sich die Temperatur so stark ab, dass das Meer zwischen den Inseln komplett zufriert. Besucher sollten sich während dieser Jahreszeit von den Kiamoso Inseln fern halten oder zumindest von einer Wandertour durch die Berge absehen, sollten sie schon dort sein.

Landschaft:
Die Inselgruppe besteht aus einer großen Hauptinsel, zwei größere Nebeninseln, einer Zwillingsinsel und mehreren kleinen Inseln im Norden der Hauptinsel.
Alle Inseln der Kiamoso Inseln sind von großen Feldern und weitläufigen Wiesen überzogen. In der Mitte der Hauptinsel ragt ein riesiger Berg auf, der Vater Brems genannt wird. Allerdings besteht die Hauptinsel eigentlich aus zwei Teilen, die durch einen Gletscher das ganze Jahr über miteinander verbunden sind. Der Gletscher führt durch den Berg Vater Brems, wodurch dieser ebenfalls in zwei Teile aufgeteilt ist, und die Hauptstadt Rikka wurde auf diesem Gletscher gebaut.
Auf der Nebeninsel im Südosten gibt es ein kleineres Gebirge vor dem sich ein See befindet. Ansonsten findet man auf den Inseln höchstens ein paar Hügel, jedoch auch ein paar Wälder, meistens am Rand der Inseln oder in der Nähe der zwei Berge.
Auf der Hauptinsel existieren insgesamt drei Flüsse, die vom Meer bis fast komplett zur Mitte der Insel reichen. Zwei weitere Flüsse findet man auf der Insel im Südwesten. Der eine ist eher kurz und befindet sich am südlichsten Punkt dieser Insel, während der andere vom östlichen Rand der Insel bis fast zur Spitze geht.

Kultur: Auf den Kiamoso Inseln wird das Wort „Familie“ groß und dick gedruckt geschrieben. Man legt sehr viel Wert darauf ein gutes Verhältnis zu seinen Eltern und/oder Kindern zu haben. Familienunternehmen sind nicht selten und die meisten Familien haben mehr als nur ein Kind. Noch dazu finden regelmäßig große Feste und Wettbewerbe statt, die das Band zwischen den einzelnen Familienmitgliedern stärken soll, wie zum Beispiel der Paarlauf im Sommer, der Kochwettbewerb im Herbst und die Teamduelle, die jeden Monat stattfinden und bei denen Teams aus 3-5 Kämpfern gegeneinander antreten. Auch zählen sich alle Bewohner der Kiamoso Inseln zu einer großen Familie und halten stets zusammen. Sogar der letzte rechtmäßige König hielt sich an diesen Glauben, weswegen er sein Volk stets als seine Kinder bezeichnet hat. Nachdem er jedoch von seinem machtgierigen Berater ermordet wurde, der sich daraufhin selbst auf den Thron setzte, lief so einiges schief und selbst heute, fast 10 Jahre nach dem Sturz des bösen Königs und einsetzen der Demokratie, schimpfen immer noch viele über die Ereignisse, die während seiner Herrschaft geschahen.
Mittlerweile setzt man auf eine demokratische Regierung, die zwar von einem neunköpfigen Parlament geführt wird, jedoch werden die meisten Beschlüsse per Volksabstimmung entschieden. Aufgrund der schrecklichen Vorkommnisse während der Regentschaft des letzten Königs lassen sich die Einwohner der Kiamoso Inseln von Außenstehenden nichts befehlen. Auch hat die Marine keine Basis auf der Inselgruppe, da man sich lieber intern um Probleme kümmern möchte, jedoch ist es ihnen erlaubt Abgesandte zu schicken und es dürfen hin und wieder auch Schiffe der Marine im Hafen anlegen, wenn sie auf den Weg zu einer anderen Insel in der Nähe sind und neue Vorräte brauchen. Jedoch wird es nicht gerne gesehen, wenn eine Gruppe von Marinesoldaten eine Piratenbande durch die Straßen der Städte jagt. Kopfgeldjäger sind okay, doch am liebsten kümmern sich die Einwohner selbst um Störenfriede, denn sie wissen sich durchaus zu wehren.
Auch gibt es auf der Insel einige wirklich sehr gute Handwerker und vor allem auch Schmiede, die sich auf verschiedene Dinge spezialisiert haben. Ein gutes Bespiel dafür ist der Schmied Galon, welcher zumindest auf den Kiamoso Inseln zu den Besten der Besten zählt und sich auf Waffenbau spezialisiert hat. In Winter versammeln sich auch viele Bewohner der Insel in den Schmieden um vom Feuer ebenjener aufgewärmt zu werden und Neuigkeiten auszutauschen. Während dieser Jahreszeit sind also die Schmieden und nicht die Bars Hauptversammlungsort der Bevölkerung.

Wichtige Fauna&Flora: Am häufigsten trifft man auf den Kiamoso Inseln Berg- und Höhlenbären, Bergziegen, -löwen und Wölfe an, jedenfalls in den Bergen. In den restlichen Gebieten der Inselgruppe herrschen, aufgrund der vielen Dörfer und Bauernhöfen, Haus- und Hoftiere vor. Dazu zählen vor allem Kühe, Hühner, Ziegen, Pferde, Katzen und natürlich auch Hunde.
Die Wälder bestehen größtenteils aus Nadelbäumen, wie z.B. Kiefern, Fichten, Tannen und Eiben. Ansonsten wächst auf der Inselgruppe größtenteils, neben den Pflanzen, die von der Bevölkerung angebaut werden, vor allem alles in der Wildnis, was auch eisige Kälte noch übersteht.

Dörfer, Städte und wichtige Orte:
Vater Brems
Der gewaltige Berg im Herzen der Hauptinsel. Er ist die Heimat vieler Bergtiere und es gibt unzählige Höhlen in ihm. Auf seiner Spitze liegt das gesamte Jahr über Schnee und es ist ratsam im Winter nicht auf Wandertour zu gehen, jedenfalls nicht im Vater Brems. Es haben bereits einige wagemutigen Wanderer im Gebirge ihr Leben gelassen und von vielen wurden nicht einmal die Leichen gefunden.

Das Königsgrab
Das Mausoleum der ehemaligen Königsfamilie befindet sich mitten im Vater Brems. Durch einen unterirdischen Tunnel, der durch den Berg und den Gletscher führt, ist es mit dem Palast in Rikka verbunden. So konnte die Beerdigungszeremonie durchgeführt werden, ohne, dass der Sarg und die Trauergemeinde den gesamten Weg über schmale Bergpfade gehen mussten.
Aus diesem Grund wurde der Tunnel regelmäßig auf Schwachstellen geprüft und notfalls ausgebessert, damit er nicht einstürzen kann, ganz egal ob gerade jemand aus der Königsfamilie gestorben ist oder nicht.

Hanassa
Es ist das größte Dorf auf den Inseln im Norden der Hauptinsel. Dort gibt es, neben einem Handwerker und einer Arztpraxis, in der die Kinder des Dorfes zur Welt gebracht werden, auch eine kleine Fischerei. Außerdem lebt in Hanassa Mrs. Jesch, eine alte Frau, die einst Navigatorin war und sich um die Kinder kümmert, wenn deren Eltern arbeiten sind.

Rikka
Die gewaltige Hauptstadt der Kiamoso Inseln. Sie wurde benannt nach der Frau des ersten Königs der Insel und auf den Gletscher gebaut, der die beiden Teile der Hauptinsel miteinander verbindet. Die Häuser der Stadt sind auf mehreren Plateaus gebaut, welche man in das Eis des Gletschers hinein geschlagen hat. Ungefähr in der Mitte der Stadt befindet sich ein recht großes Plateau auf dem sich der Markt befindet. Auf dem höchsten Punkt der Stadt befindet sich der Palast in dem früher der König residierte und nun die Parlamentsmitglieder ihre Versammlungen abhalten.

Turm des Meeres
Ein mysteriöser Turm, der inmitten des Meeres steht. Niemand, der noch auf der Insel lebt, weiß wer ihn gebaut hat und große Teile des Turmes sind auch noch unerforscht oder sogar versteckt. Der Rest und vor allem die oberen Stockwerke des Turms sind zu einem Leuchtturm umgebaut worden, die vorbeifahrende Schiffe darauf aufmerksam macht, dass es dort eine Insel gibt. Zumindest im Winter warnt er noch dazu wo ungefähr das Eis beginnt, durch das die Inseln miteinander verbunden sind.

Palast des roten Zwillings
Einst ein prachtvoller Palast, mit allen möglichen Schnick Schnack, wurde er von einem der Söhne des ersten Königs bewohnt. Nachdem dieser gestorben war zogen seine beiden Söhne ins Schloss und regierten gemeinsam über die Inselgruppe, jedoch wohnten ihre Ehefrauen und Kinder nach wie vor im jeweiligen Palast. Allerdings starb der rote Zwilling frühzeitig, woraufhin sein Bruder die Inseln alleine regieren wollte. Die Familie, vor allem sein ältester Sohn, des roten Zwillings protestierten, denn sie wollten, dass die Inseln weiterhin immer von zwei Königen beherrscht werden sollten. Einer sollte aus der Linie des roten Zwillings stammen und einer aus der Linie des blauen. Das hingegen missfiel der Familie des blauen Zwillings, denn sie wollten, dass nur einer aus ihrer Linie regiert. Als dann auch noch der blaue Zwilling starb, bis heute ist ungewiss ob er an einer Krankheit verstarb oder ob er vergiftet wurde, ging alles drunter und drüber. Ein jahrelang andauernder Kampf zwischen den beiden Familien entbrannte und die Kiamoso Inseln wurden während dieser Zeit mal von der einen, mal von der anderen regiert. Nachdem, aufgrund von Attentaten, „Unfällen“ und Krankheiten, die Mitglieder beider Familien stark geschwächt waren, beschloss man, so eine Art Frieden zu schließen. Der letzte Nachfahre des roten Zwillings und die letzte Nachfahrin des blauen Zwillings heirateten, woraufhin nicht nur die Frage nach der momentan vorherrschenden Familie geklärt war, sondern auch alle in den Königspalast in Rikka gezogen sind. Seit dem stehen sowohl der Palast des roten Zwillings, wie auch der Palast des blauen Zwillings leer. Mittlerweile sind die beiden Paläste vollkommen heruntergekommen und vieles was einst die Wände geziert hat wurde gestohlen. Dennoch munkelt man, dass es immer noch in beiden Palästen Räume gibt, die unversehrt geblieben sind und wo noch unglaubliche Mengen an Schätzen sein sollen.

Palast des blauen Zwillings
Siehe „Palast des roten Zwillings“

Gamaria
Die Hafenstadt der Kiamoso Inseln. Dort befindet sich der einzige große Hafen auf der Inselgruppe, wo auch Marineschiffe anlegen könnten, obwohl sie es eher selten tun. Neben der Hafenanlage gibt es dort, genau wie in Rikka, mehrere Schmiede und natürlich auch ein paar Handwerker. Wer jedoch glaubt, dass im Winter alles in Gamaria still liegen bleibt, weil niemand in den Hafen einfahren kann, der täuscht sich gewaltig. Der Winter wird von den Bürgern Gamaraias dazu genutzt an ein paar Erfindungen zu arbeiten oder kaputte Schiffe in der Werft wieder auf Vordermann zu bringen. Außerdem wird im Winter der Tüftlerwettbewerb abgehalten, welcher als einziger Wettbewerb nur in Gamaria stattfindet, während viele andere Wettbewerbe und Feste entweder überall auf den Kiamoso Inseln abgehalten bzw. gefeiert werden oder nur in Rikka.

Baum der Träume
Ein gewaltiger, uralter Baum. Er ist der größte der wenigen Laubbäume, die auf den Kiamoso Inseln wachsen, doch niemand weiß, welche Art Baum er im genauen ist. Zu seinen Füßen liegt ein kleiner Teich und vor langer Zeit wurden die Äste des Baumes mit mehreren Metallscheiben behangen. In einer wolkenlosen Vollmondnacht wird das Mondlicht von den Metallscheiben reflektiert, was einen wunderschönen Anblick liefert, welchen der Teich noch verdoppelt, da sich das Ganze in ebenjenem spiegelt. Einer Legende zufolge ernährt sich dieser Baum von den Träumen und Wünschen der Einwohner der Kiamoso Inseln. Solange es noch Menschen auf den Kiamoso Inseln gibt, die träumen, solange wird auch dieser Baum existieren.

Bedeutende Personen:
Mrs. Jesch
Eine alte Frau, die in Hanassa lebt. In ihren jungen Jahren war sie Navigatorin auf einem Frachtschiff, doch nun hat sie sich auf den Kiamoso Inseln nieder gelassen. Dort kümmert sie sich um die Kinder der Einwohner Hanassas und unterrichtet sie, sobald sie 6 Jahre alt sind, im Lesen, Schreiben und Rechnen. Außerdem erzählt sie ihnen viel über die einzelnen Inseln des North Blue, die sie als junge Frau besucht hat oder auch mal das ein oder andere Märchen, das sie kennt. Ist unter den Kindern, die sie betreut, eines dabei, dass sich für die Navigation interessiert, so unterrichtet sie dieses Kind mit Freuden in der Navigation.

Galon
Seines Zeichens der beste Schmied der Kiamoso Insel, der sich auf Waffen spezialisiert hat. Er ist ein kräftig gebauter, großer Mann und seine Mutter gehört zu den neun Parlamentsmitgliedern. Noch dazu ist er mit einer wunderschönen Kellnerin verheiratet und hat 5 Kinder, davon sind drei Jungs. Nimmt man sich sehr viel Zeit und akzeptiert, dass man für diese Zeit der Hitze des Schmiedefeuers ausgesetzt ist, dann ist Galon durchaus dazu bereit von all den Waffen zu erzählen, die angeblich auf den Kiamoso Inseln geschmiedet wurden. Wenn man großes Glück hat, dann erzählt er einem auch die Legende von einer mächtigen Waffe, die irgendwo auf den Kiamoso Inseln versteckt sein soll.

Die neun Parlamentsmitglieder
Sie bestehen aus 4 Männern und 5 Frauen. Der Jüngste von ihnen ist 24 Jahre und die Älteste ist 84. Die neun Parlamentsmitglieder beraten über neue Gesetze und bilden auch das Gericht bei Gerichtsverhandlungen. Meistens drehten jedoch nur 8 der 9 Parlamentsmitglieder in Aktion, jedoch gibt das älteste Parlamentsmitglied seine Meinung kund, sollte es zwischen den anderen 8 zu einem Gleichstand kommt.

Der erste König Archibald Kiamoso
Vor vielen, vielen Jahren betrat er als Anführer einer Gruppe von Menschen, die von anderen Inseln ausgewandert sind um eine Insel mit neuem Leben zu füllen. Unter seiner Führung baute man die Hafenstadt Gamaria und die Hauptstadt Rikka, welche er nach seiner Ehefrau benannt hat. Natürlich befand sich damals noch alles im Aufbau, dennoch gab es da bereits die ersten Anzeichen für die heutige Kultur, wie zum Beispiel die familiäre Atmosphäre. Nach ihm wurde dann später die Inselgruppe benannt, doch zu seiner Zeit hießen sie Broken Island.

Der rote Zwilling
Sein richtiger Name wurde schon vor langer Zeit vergessen, weswegen er mittlerweile nur noch als der rote Zwilling bekannt ist. Obwohl er und sein Bruder keine Zwillinge waren, so wurden sie doch so genannt und bis heute hält sich der Irrglauben, dass die beiden wirklich Zwillinge waren. Wie der Name schon vermuten lässt bewohnte er den Palast des roten Zwillings. Nach seinem Tod entbrannte der Kampf nach den Thron zwischen seiner eigenen Blutlinie und der seines Bruders.

Der blaue Zwilling
Auch sein Name ist unbekannt, jedoch weiß man, dass er der jüngere der beiden Brüder ist. Unter den Leuten, die wissen, dass die beiden keine Zwillinge waren, glaubt man er sei 5 Jahre jünger als der rote Zwilling gewesen. Bislang hat man jedoch keine Dokumente gefunden, die diese Behauptung bestätigen oder widerlegen. Seine Nachfahren waren es, die darauf bestanden, dass nur ein König die Inselgruppe beherrschen sollte und dieses Recht für sich beanspruchten. In den Augen der Historiker sind die Nachfahren des blauen Zwillings für die erste Krise der Kiamoso Inseln verantwortlich und sicherlich liegen sie damit gar nicht so falsch.

Der letzte rechtmäßige König Heinrich Lachsfahl
Bereits sein Vater war König der Kiamoso Inseln und nach dessen Tod, übernahm Heinrich die Königskrone. Vom Volk wurde er geliebt und er selbst bezeichnete jeden Einwohner, ob jung oder alt, als seine Kinder bzw. im Falle von Menschen, die genauso alt oder älter waren wie er, als seine Geschwister. Es machte ihm nichts aus mehrere Stunden am Tag den Sorgen und Problemen seiner „Kinder“ zu lauschen und ihnen notfalls zu helfen. Dennoch hat er seine anderen Pflichten als König nicht vernachlässigt und bis zu seinem Tod durch die Hand seines Beraters zählt er zu den besten Königen, die die Kiamoso Inseln hatten.

„Der pöse König“ Theodor Belsenfels
Früher war er der Berater des letzten rechtmäßigen Königs, jedoch ermordete er diesen und setzte sich daraufhin selbst auf den Thron. In den darauffolgenden Jahren herrschte er mit eiserner Hand über die Bewohner der Kiamoso Inseln. Er verlangte von den Bürgern unglaubliche hohe Steuern und die Bauern mussten eine bestimmte Menge an Ertrag an ihn abgeben. Auch schreckte er nicht davor zurück unangemessen brutale Strafen zu verhängen oder Menschen ohne einen Gerichtsprozess in das Gefängnis zu sperren. Seine Schreckensherrschaft dauerte jedoch nur drei Jahre an, ehe die Bevölkerung genug Waffen und Kämpfer beisammen hatte um ihn von seinem unrechtmäßig erworbenen Thron zu stoßen. Den Namen „der pöse König“ erhielt er wenige Stunden nach seinem Tod als eine Gruppe kleiner Kinder durch die Straßen von Rikka liefen und „Der pöse, pöse König ist tot!“ riefen. Er wird so bezeichnet um ihn lächerlich zu machen und ein wenig den Schrecken vor seinen Taten zu nehmen, was jedoch nicht bedeutet, dass man einfach die Erinnerung an all die Toten und zu Unrecht Verurteilten beiseiteschiebt. Auch heute noch, 10 Jahre später, wird einmal im Jahr ein Trauerfest zur Erinnerung an die Opfer seiner Herrschaft abgehalten.

Vergangene Ereignisse: /

Momentane Situation: Gerade bereitet man sich auf den Kiamoso Inseln auf den Wintereinbruch vor. Wie jedes Jahr werden alle Felder abgeerntet, die Tiere in die Ställe gebracht und noch ein paar Vorräte eingekauft, da im Winter keine reisenden Händler im Hafen anlegen können. Außerdem trifft man erste Vorbereitungen für den nächsten Wettbewerb in dem nach dem besten Tüftlerpaar der Insel gesucht wird.
 
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