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Danse du Mort

Luci

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Danse de Mort

Kampfart: Kampf mit Waffen
Waffenart: Dolche und Schwerter
Klassen: Gauner, Kämpfer
Verfügbarkeit: Bedingt; Muss auf der Île de la Noblesse ausgebildet worden sein

Beschreibung: Der Danse du Mort setzt auf die Nutzung von zwei Waffen, welche durch die tanzähnlichen Bewegungen des Anwenders an Stellen gebracht werden an denen ein Gegner sie am wenigsten erwartet. Entstanden ist der Stil auf der Île de la Noblesse auf welcher er vornehmlich von den Spionen der Adelshäuser genutzt wird. Im Laufe der Jahre wurde der Stil aber auch von den hohen Dienerinnen und Dienern der Häuser aufgegriffen, da Stärke nicht so eine große Rolle spielt. Da es auf der Insel für Mitglieder und Diener der Adelshäuser normal ist Tänze zu lernen, haben die Entwickler des Danse du Mort eindeutig dort ihre Inspiration geholt.
So wurden viele Bewegungen aus typischen Balltänzen genommen und für den Kampf verfeinert. Unter anderem wurde jegliche unnötige Ausschmückung entfernt und auch die Geschwindigkeit um einiges erhöht. So setzte ein Anwender des „Tanzes“ Drehungen und Richtungsänderungen in hoher Geschwindigkeit dazu ein Lücken in der Verteidigung des Gegenübers zu finden. Die verschiedenen Manöver werden dabei nahtlos aneinandergereiht und es soll eine flüssige und durchgängige Bewegung der Waffen und des Körpers entstehen.
Ganz nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“ setzt der Stil vollkommen darauf den Gegner zu überwältigen bevor dieser seinerseits in den Angriff übergehen kann. In den meisten Fällen wird ein Stich einem Schnitt vorgezogen, da die eingesetzten Waffen dafür oftmals ausgelegt sind. Ein weiterer Grund ist es, dass das es verpönt ist viel Blut zu vergießen. Ein sauberer Stich, welcher den Gegner kampfunfähig macht, ist daher einem Schnitt, welcher meist stark blutet, vorzuziehen. Im optimalsten Fall wird der Gegner besiegt ohne auch nur einen Tropfen Blut zu vergießen. Dazu versucht der Tänzer sich in eine Position zu bringen nach welcher er eindeutig gewonnen hat aus welcher sich der Gegner nur dann befreien kann, wenn dieser eine Kampf beendete Verletzung oder den eigenen Tod in Kauf nimmt. Ein gutes Beispiel für eine solche Situation wäre es, wenn der Anwender sich in den Rücken des Gegners manövriert und dabei eine oder beide Klingen an empfindlichen Stellen in Position bringt.
Auf Grund der hohen Geschwindigkeit und ständigen Konzentration ist der Stil nur bedingt für längere Auseinandersetzungen geeignet. Daher sieht es der Stil selber vor, dass man sich aus einer Konfrontation zurückzieht, wenn man es nicht schafft diese in wenige Minuten zu beenden. Da der Stil aber kaum Defensive bietet enden längere Kämpfe eher in der Niederlage des Tänzers.


Stufe 1:
Schnelligkeit 3
Kampfgeschick 2

Auf dieser Stufe hat man die Grundlagen des Tanzes verstanden und schafft es den Blick die meiste Zeit auf den Gegner und nicht auf die eigenen Füße gerichtet zu haben. Man hat zwar schon zwei Waffen in den Händen, allerdings setzt man vornehmlich nur eine ein. Angriffe erfolgen noch einfach stumpf aus der Drehung raus ohne Finesse. Auch die Nahtlosigkeit der Übergänge in eine andere Bewegung ist noch ausbauwürdig.

Stufe 2:
Kampfgeschick 3
Man hat einige Zeit in das Üben von den Drehungen gesteckt und kann die Füße nun auch ohne zu schauen in allen Situationen richtig setzten. Die zweite Waffe gewinnt etwas an Nutzen und wird schon hin und wieder für Finten eingesetzt. Die Übergänge der Bewegungen sind noch immer nicht flüssig und man sieht sehr gut, dass einstudierte Bewegungen nacheinander ausgeführt werden.

Stufe 3:
Schnelligkeit 4
Die allgemeine Nahtlosigkeit mit der man die Drehungen und Bewegungen aneinanderreihen kann hat sich erhöht. Dem trainierten Auge fallen die „Nahtstellen“ der noch sehr auf und bei schnelleren Bewegungen ist ein Fehltritt nicht ausgeschlossen. Die zweite Waffe spielt nun eine relativ wichtige Rolle und übernimmt teilweise sogar die richtigen Angriffe.

Stufe 4:
Die Bewegungen gehen noch flüssiger in sich über und für den ungelernten Beobachter ist es unmöglich einzelne Manöver zu unterscheiden. Man setzt mittlerweile nicht mehr auf viele Finten, sondern schafft es sich in wenigen Manövern in eine bevorzugte Position zu navigieren.

Stufe 5:
Kampfgeschick 4
Man erreicht fast die Perfektion des Stils. Ohne große Schwierigkeiten ist man nun in der Lage beide Waffen gleichwertig zu nutzen. Auch unterschiedliche Gewichte und Längen spielen kaum mehr eine Rolle für das Gleichgewicht.

Stufe 6:
Ohne Frage ist man nun ein Großmeister des Tanzes. Nur anderen Großmeister fällt es auf, wenn man von einem Manöver in ein anderes übergeht. Für untrainierte Zuschauer sieht es aus, als würde man mit den Waffen in den Händen eine komplizierte Tanznummer durchführen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Puc

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OK, hier sind einige Dinge, die mich noch stören, dabei meine ich nicht einmal unbedingt den Umfang/die Länge des Ganzen. Ich würde gerne erst einmal auf die "Struktur von Kampfstilen" verweisen:

Ein Kampfstil zu schreiben ist nicht so viel Arbeit wie ihr denkt. Generell verläuft man sich gerne dabei, wirklich alles umschreiben zu wollen, jeden Inhalt reinzupacken, doch dies ist meistens vollkommen unnötig und erschwert eher der Technikabteilung die Arbeit. Wenn ihr effektiv einen Kampfstil erschaffen wollt, reicht es vollkommen folgende Struktur einzuhalten:

Beschreibungstext:
  1. Einleitungssatz: Hier wird der Kampfstil in einem Satz ausgedrückt, sodass die Leute auch wissen, worum es grob gehen soll, ohne alles zu durchforsten.
  2. Herkunft: In wenigen Sätzen erklären, wo er herkommt und zu welchen Zweck er erfunden wurde (wie zum Beispiel "damit alte Damen sich Handtaschendieben erwehren können).
  3. Erläuterung der generellen Dinge: Kurzes abklären, welche Waffen benutzt werden (bzw. der eigene Körper), welche Attribute gebraucht, unterstützt oder spezialisiert werden. Auch kann man leicht schon in die Punkte Bewegung, Angriff und Verteidigung gehen (Beispiel: "Man versucht mit langen geschwungenen Bewegungen möglichst viel Kraft in seine Waffe reinzubekommen).
  4. (optional) Besonderheiten: Dinge, die ungewöhnlich für's Kämpfen selbst sind, aber definitiv rein gehören.

Stufen:
  • Stufe 1: Geht kurz auf die Punkte Angriff, Bewegung und Verteidigung ein, also welche Angriffe ihr benutzt, ob bei den Bewegungen bestimmte Dinge wichtig sind und welche Möglichkeiten ihr zum Abwehren benutzt.
  • Die Stufen danach gehen nur auf Änderungen dieser drei Punkte ein.
Von dort aus ausgehend, fehlt momentan dem Beschreibungstext da die beschreibende Note, sprich: Ich habe danach nicht genau den Eindruck, wie sich der Anwender bewegt und war da etwas verwirrt, als plötzlich zwischendurch das Wort "Tanz" regelmäßig auftauchte (zugegeben, ich habe bei den Namen des Stils auch nicht so genau gelesen). Richtungsänderungen und Drehungen werden erwähnt, machen es etwas offensichtlicher, aber in anderen Aspekten steht man etwas auf dem Schlauch.
Beispielsweise steht da etwas von Schwert/Dolch und Dolch/Dolch Kombination, aber wenig davon was man mit den Waffen da macht? Ist es Teil die Dolche auch mal zu werfen, wird eine Waffe vornehmlich für den Angriff benutzt und eine zur Verteidigung, sind beide Waffen gleichberechtigt? Wie genau kommt das Offensivpotenzial des Stils zustande oder ist es extra so, dass er wenig hat?

Zu den Stufen würde ich erst danach kommen, da eventuell dann sich da auch einige Sachen noch ergeben.


*Übertragung beendet*
 

Luci

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Hab nun mal meine Bearbeitung online gestellt. Sorry, dass es so lange gedauert hat.
 

Puc

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Habe es mir durchgelesen, es ist etwas rau hier und da, aber ich denke akzeptabel. Angenommen.


*Übertragung beendet*
 

Puc

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Abgelehnt, da der Charakter nicht entstehen wird.

*Übertragung beendet*
 
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