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Braylon Clarks

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B

Braylon

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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Clarks
Vorname: Braylon
Spitzname: -

Geburtstag: 29. Februar
Alter: 22 Jahre
Größe: 1,78 Meter
Gewicht: 72 Kilogramm
Augenfarbe: rot
Haarfarbe: Die rechten zwei Drittel seiner Haare sind schneeweiss, die Restlichen schwarz wie die Nacht.

Aussehen: Der junge Mann ist weder besonders groß, noch überdurchschnittlich muskulös, ehrlich gesagt ist Braylon recht mager. Besonders dünn sind seine Arme, was allerdings durch seine Kleidung nicht zu erkennen ist. Manche würden ihn auch als Schwächling bezeichnen, was kräftemäßig auch vollkommen zutrifft, denn der Schütze hat gerade genug Kraft um sein Gewehr ordentlich zu benutzen, mehr braucht der junge Mann aber auch nicht. Seine dünnen Arme münden in relativ große Hände. An den Fingerkuppeln der Linken hat sich, durch das stundenlange Geige spielen, eine dicke Hornhaut gebildet. Auffällig an seinem Gesicht sind die stechend roten Augen, die dazu führen, dass er manchmal als Ungeheuer oder Dämon bezeichnet wird. Braylon legt sehr viel Wert auf die Pflege seines, vom Schicksal gezeichneten, Gesichts. So wird man, auch bei sehr genauem Hinschauen, kein einziges Barthaar erkennen, was allerdings nicht auf fehlenden Bartwuchs, sondern eine täglich stattfindende Rasur zurückzuführen ist. Auch die Haare des angehenden Meisterschützen sitzen stets perfekt, was allerdings auch Morgens einen langen Aufenthalt ihm Badezimmer bedeutet. Wenn Braylon unter besonderen Umständen mal oben ohne zu sehen wäre, würde man auf seinen Schulterblättern jeweils ein Tattoo erkennen, auf dem Linken ein Portrait seiner Mutter und auf dem Rechten eines seines Vaters.

Blutgruppe: 0-

Besondere Merkmale: Was sicherlich zuerst auffällt, wenn man sich Braylon anschaut, ist sein zweigeteiltes Gesicht, welches zu etwa zwei Dritteln aus seinem eigentliches Gesicht besteht, der Rest wurde ihm implantiert. Zu dem zweigeteilten Gesicht gehören auch verschiedene Haarfarben während der größere, auf der rechten Seite liegende Teil, seines Kopfes mit schneeweißen Haaren bedeckt ist, befinden sich auf der linken Seite rabenschwarze Haare. Die beiden Teile seines Gesichts sind durch eine große, mittlerweile allerdings gut verheilte Narbe getrennt, diese verläuft von der Mitte seines linken Wangenknochen, zwischen der Nase und dem linken Auge hindurch, bis zu der ungefähren Mitte seiner Stirn.

Kleidung: Braylon kleidet sich nicht wie andere Piraten, sondern eher wie ein Adeliger. Der junge Mann legt auf seine Kleidung mindestens genau so viel Wert, wie auf seine Körperpflege. Zu seinem normalen Erscheinungsbild gehört ein weißes Hemd welches stets sauber ist, davon besitzt der Schütze mindestens ein Dutzend, welche alle speziell für ihn angefertigt wurden, am Ende der Ärmel sind goldene Manschettenknöpfe befestigt, die einen Totenkopf darstellen. Wo Andere eine Krawatte tragen, befestigt Braylon, allerdings nicht immer, eine übergroße Schleife. Ohne seinen mattschwarzen Anzug ist der junge Mann ebenfalls nie zu sehen, dazu kommt noch ein gleichfarbener Umhang, der allerdings nur bei schlechtem Wetter getragen wird. Stil getreu dürfen natürlich die dazu passenden Lederschuhe nicht fehlen, die des Öfteren gründlich gereinigt werden.


Herkunft und Familie

Verwandte:
Vater: John Clarks (Verstorben mit 47 Jahren)
John war ein angesehener Mann, auf der Insel der Schützen, auf welcher er auch viele Freunde hatte, zudem stand er kurz vor der Wahl zum Bürgermeister von Pin-Point Town. Seit längerer Zeit war er der beste Schütze der Insel und brachte auch seinem Sohn den Umgang mit der Waffe bei. John war um einiges größer als sein Sohn jetzt ist und auch viel kräftiger. Sein Gesicht war kantig und wurde von einem dichten Bart überdeckt. John hatte nie gegen ein Gesetz verstoßen oder jemandem Unrecht getan, weshalb er auf der ganzen Insel auch keine Feinde hatte. Der Meisterschütze stammte aus einer der reichsten Familien Pin-Point Towns und war sehr konservativ geprägt, so mied er zum Beispiel Zigaretten und Alkohol. Der Meisterschütze wollte seinen einzigen Sohn stets zu einem gesetzestreuen Handwerker machen, doch musste schnell einsehen, das handwerkliche Berufe nicht für seinen Sprössling waren. Trotzdem hatte John eine sehr gute Beziehung zu seinem Sohn, mal abgesehen von den Schwierigkeiten, die jeder Vater mit seinem heranwachsenden Sohn hat. Umso härter war es für diesen als John vollkommen grundlos von einem Marinesoldaten getötet wurde.

Mutter: Scarlett Clarks-Lyall (Verstorben mit 45 Jahren)
Scarlett liebte ihren Sohn über alles und wäre für ihn gestorben. Sie war eine wunderschöne Frau. Das auffälligste an ihrem Aussehen waren vermutlich die schneeweißen Haare die sie auch ihrem Sohn vererbt hat. Doch es gibt noch weitere Dinge, die Scarlett an ihren Sohn weitergeben hat, nämlich der sehr magere Körperbau und seine musikalische Begabung. Ansonsten war sie die typische Hausfrau, die sich um das Haus und Braylon kümmerte, deshalb hat sie auch nie einen Beruf erlernt. Besonders groß war die schon etwas in die Jahre gekommene, aber immer noch gutaussehende Frau, auch nicht. Ihr Mann konnte stets auf ihre volle Unterstützung zählen, so wurde zu Lebzeiten nie von ihr enttäuscht, da sie ihn genau so liebte wie ihren Sohn. Eigentlich stammt Scarlett aus ärmlichen Verhältnissen, doch nach der Heirat mit John gehörte sie zu den reichsten Frauen auf der Insel.


Bekannte:
Garrison (Wurde im Alter von 20 Jahren von Braylon ermordet)
Garrison war ein Kind der Straße, das sich schon immer alleine durchschlagen musste. Mit der Zeit wuchs er zu einem stämmigen Mann heran, der die meisten Leute bei Weitem überragte. Seine Haare waren rabenschwarz und der junge Mann hatte ein recht kantiges Gesicht. Um Geld für Nahrung zu bekommen überfiel Garrison regelmäßig Einwohner von Pin-Point Town und das auch recht erfolgreich. Im Kampf verwendete der muskulöse Verbrecher einen Säbel, was für einen Einwohner der Insel der Schützen recht ungewöhnlich war. So hatte er sich schon als “der Schwertkämpfer der Schützeninsel” einen Namen gemacht. Garrison war einen übler Zeitgenosse ohne jegliche Manieren und hatte auch kein Problem damit andere Leute umzubringen. Allerdings wurde ihm die Begegnung mit Braylon zum Verhängnis.

Jayson (~30 Jahre alt und mittlerweile verschollen)
Jayson war ein Marinesoldat, der den Rang eines Gefreiten bekleidete. Allerdings hatte er sich schon einiger Vergewaltigungs-Delikte schuldig gemacht und würde beim Nächsten aus der Marine geworfen werden. Er hatte mittellange, braune Haare und ein rundliches Gesicht, auf welchem einige Narben auf der Stirn zu sehen waren. Der Marinesoldat war gut einen Kopf größer, als die meisten seiner Kollegen und galt als einer der begabtesten Kämpfer seines Regiments. Im Kampf bevorzugte der Braunhaarige ein Schwert, das er schon seit seiner Kindheit besaß. Der Gefreite war eigentlich ein netter Kerl, doch er hatte ein recht schlechtes Verhältnis zum Alkohol, den wenn er welchen trank, geriet der Marinesoldat vollkommen außer Kontrolle. So auch in der Nacht, als er die Eltern Braylons tötete und danach spurlos verschwand.


Geburtsort: Pin-Point Town
Geburtsinsel: Insel der Schützen
Geburtsozean: North Blue


Persönlichkeit

Interessen: Am meisten mag Braylon klassische Musik, darüber hat der junge Mann in letzter Zeit ein immenses Wissen angeeignet und lässt auch keine Gelegenheit aus auf seiner Geige ein gutes Stück zum Besten zu geben. Da wären wir auch schon bei der zweiten Sache die Braylon mag, nämlich seine Geige, diese gehörte seiner Mutter bevor diese umgebracht wurde. Die Geige ist das einzige Erinnerungsstück, das dem jungen Mann geblieben ist und wenn sie jemand anderes berührt, verfällt Braylon sofort in Rage und geht auf die entsprechende Person los. Beim Geigespielen verfällt Braylon oft in einen tranceähnlichen Zustand, so ist es durchaus möglich, dass er stundenlang kontinuierlich Geige spielt, auch wenn seine Finger schon lange blutüberströmt sind.
Das Gleiche gilt auch für sein Gewehr, welches für ihn das Symbol für die Bindung mit seinem Vater ist und es deshalb niemals aus den Augen lässt. Für Andere mag es ein gewöhnliches Gewehr sein, das auf der Insel der Schützen hergestellt wurde, doch für den jungen Mann ist es sein wichtigstes Besitztum. Wie es sich für einen Bewohner von der Insel der Schützen gehört liebt Braylon das Schießen und übt seit seiner Kindheit den Umgang mit seiner Waffe. Auch typisch für einen Einwohner dieser Insel ist die Angewohnheit alle Schützen, die er für würdig hält zu einem Duell herauszufordern, da der junge Mann noch am Leben ist sollte es klar sein, dass er noch keines dieser Duelle verloren hat.
Seit dem seine Eltern kaltblütig von einem Marinesoldat ermordet wurden, hat der Schütze jeglichen Skrupel verloren und liebt es mittlerweile Angehörige der Marine zu quälen und anschließend ihr Leben zu beenden. Niemals war er vor einer guten Schachpartie abgeneigt, wenn man dazu noch ein oder zwei Gläschen alten Rotwein trinkt umso besser, doch da Braylon sich mittlerweile kaum noch unter Leuten aufhält, konnte er schon lange nicht mehr eine ordentliche Partie spielen. Auch genießt es Braylon, wie jeder Mann mit Stil, in Begleitung einer anmutigen Frau in einen vornehmen Restaurant zu speisen und sie vielleicht später auch mit auf sein Zimmer zu nehmen, doch dieses Privileg wurde ihm leider in letzter Zeit völlig verwehrt. Wenn der junge Mann nicht mit Geige spielen beschäftigt ist, verbringt er einen großen seiner Zeit damit Bücher zu lesen, ihn interessieren hierbei die verschiedensten Dinge, am meisten allerdings historische oder wissenschaftliche Themen. Was der junge Mann, wie die meisten Bücherwürmer auch, mag ist die Stille, wenn ihn nichts davon ablenkt zu lesen und vollkommen in dieser anderen Welt zu versinken.

Desinteressen: Seit seine Eltern von einem Gefreiten ermordet wurde, hasst der Schütze die Marine, was auch verständlich ist, abgrundtief. Er verabscheut alles an ihnen, die weißen Uniformen, das Wappen, ihr Auftreten, einfach alles. Damals als sich der junge Mann noch unter den Leuten aufhielt und sich mit diesen natürlich auch unterhielt, verabscheute Braylon es schon, wenn er jemandem gegenüber stand, der ihm geistig vollkommen unterlegen war, da man sich mit solchen Leuten einfach nicht unterhalten kann. Da Braylon sehr viel wert auf Körperpflege und angemessene Kleidung legt, erwartet er das auch von anderen Menschen. Wenn ihm jemand begegnet, der weniger auf solche Dinge achtet oder gar stinkt, wird dieser bei Braylon nur auf wenig Verständnis stossen und meistens direkt auf seinen Körpergeruch angesprochen. Was der junge Mann aber noch weniger ausstehen kann, sind andere Musiker, genauer gesagt solche, die sich als Musiker bezeichnen und gar nicht richtig ein Instrument spielen können. Am Wenigsten gefällt ihm das bei Geigern, da der Umgang mit diesem Instrument für Braylon eine hohe Kunst ist und nur Leute, die dessen würdig sind, sie ausüben dürfen. So ist es durchaus möglich, dass er die Instrumente, dieser “Möchtegern-Musikern” zerstört, um wieder seine Ruhe zu haben. Da der Schütze die Ruhe liebt, ist es nachvollziehbar, dass er den Lärm verabscheut. Für ihn ist es fast unerträglich, wenn jemand ständig rumschreit und Braylon keine Möglichkeit hat sich zurückzuziehen, wenn das geschieht ist es normal, dass die sonst meist schon schlechte Laune des jungen Mannes schlagartig sinkt und er sehr leicht reizbar wird. Was ihm noch weniger gefällt ist, wenn jemanden ihn am Erreichen seiner Ziele hindert oder ihm Steine in den Weg legt. Dabei ist es vollkommen egal, wie groß oder klein das Ziel ist, ob das nun sein Ziel ist der beste Geiger der Welt zu werden oder auch nur einen Einkauf zu erledigen. Bei solchen Leuten reagiert der Schütze meistens gleich, er hält ihnen sein Gewehr an den Kopf und weißt sie freundlich darauf hin, dass er verschwinden soll. Was ihn fast genau so verärgert ist schlechtes Essen, den wenn Braylon sich dann mal in der Öffentlich zeigt und ein Restaurant besucht, sollte der Koch sich besser anstrengen, da es sonst sehr schnell zu einem Streit mit Braylon kommen könnte, wobei es meistens nicht nur bei einem Wortgefecht bleibt. Doch was Braylon mittlerweile vermutlich am Meisten verabscheut ist die Insel der Schützen, auf der ihm so viele schreckliche Dinge widerfahren sind. Dazu gehört auch, dass Braylon jeden einzelnen Einwohner dieser Insel hasst, doch ihm ist durch aus bewusst, dass sein Vater auf keinen Fall möchte, dass er weitere Bewohner dieser Insel umbringt. Zwar ignoriert der Schütze die Blicke, der anderen Einwohner auf in den Gassen mittlerweile, doch innerlich hasst es sie dafür umso mehr. Doch eigentlich ist Braylon zu einem großen Teil selbst an seiner Lage Schuld, immerhin hat er einen von ihnen umgebracht und den Leuten ebenfalls einige Probleme mit der Marine eingehandelt, trotzdem schiebt der junge Mann alle Schuld auf die Anderen. So hat Braylon nun beschlossen diese Insel zu verlassen, um irgendeinmal als Meisterschütze zurückzukehren und es allen zu zeigen. Doch bis dahin isr es noch ein langer Weg.

Mag:
klassische Musik
seine Geige
sein Gewehr
Duelle mit starken Kontrahenten
Schach
guten Wein
köstliches Essen
Bücher
Stille

Hasst:
die Marine
Dummheit
stinkende Personen
schlecht gekleidete Personen
schlechte Musiker (vor allem Geiger)
Lärm
Leute die ihm im Weg stehen
die Insel der Schützen


Auftreten: Wenn Braylon sich in die Öffentlichkeit begibt, zieht der Schütze, auf Grund seines entstellten Gesichts, alle Blicke auf sich. Man kann die Angst die von den Leuten ausgeht förmlich riechen und Mütter bedecken die Augen ihrer Kinder mit den Handflächen. Doch schon lange machen ihm diese ängstlichen Blicke und das Gerede hinter seinem Rücken nichts mehr aus, denn er würdigt die Bürger keines Blickes, denn dieser ist immer geradeaus in die Richtung seines Ziels gerichtet. Wer sich ihm in den Weg stellt, ist entweder extrem mutig oder einfach nur lebensmüde, den Braylon machte keines Wegs den Eindruck, als wäre mit ihm gut Kirschen essen.
Der Scharfschütze geht nicht, er schreitet und das mit einem vollkommen geraden Rücken, dabei wirkt Braylon so selbstsicher, wie es sich manche nicht mal erträumen können. Wären da nicht roten Augen und das zweigeteilte Gesicht würde der Mann mit seiner ruhigen Stimme, eigentlich friedlich wirken. Wenn der Schütze, aus welchen Gründen auch immer, in ein Gespräch verwickelt wird, schaut er seinem Gegenüber stets direkt in die Augen und weicht mit sein rechten Hand für gewöhnlich nicht von seinem Gewehr weg, was auf viele doch sehr einschüchternd wirken kann. Würde man allerdings mit Braylon über ein Teleschnecke kommunizieren, könnte man ihn schnell sympathisch finden, da seine Stimme sehr freundlich klingt.

Verhalten: Grundsätzlich verhält sich der vom Schicksal gezeichnete Mann anderen Leuten gegenüber sehr arrogant und respektlos und auch gewaltbereit. Würde ihn ein Bettler nach etwas Geld fragen, ignorierte Braylon diesen oder würde ihn darauf hinweisen dass er sich nicht mit Abschaum abgibt. Zudem ist es zu Braylons Angewohnheit geworden verschiedene Regeln aus Prinzip zu brechen, zum Beispiel setzt er sich in einen Restaurant immer an die reservierten Tische, wenn dann ein Kellner ihn darauf hinweist, ist es durchaus möglich, dass dieser bald ein Gewehrlauf an seiner Stirn spürt und aufgefordert wird sofort seinen besten Wein aus dem Keller zu holen. Hierbei macht der Schütze keinen Unterschied zwischen Heranwachsenden oder Alten, nur Frauen würde er niemals ein Haar krümmen, da sich das für einen Mann mit Stil einfach nicht gehört, zumindest solange sie nicht versuchen ihn zu verletzt. Wenn Braylon allerdings etwas will, das er nicht mit Gewalt erreichen kann, ist der Schütze in der Lage sich zu verstellen und so ans Ziel zu kommen. Denn vor dem Zwischenfall mit der Marine, war er ein sehr gut erzogener Junge, der niemals frech oder aufmüpfig war.
In Gruppen verhält der junge Mann sich allerdings weniger aggressiv, sondern eher zurückhaltend, da er kein wirklicher Gruppenmensch, sondern lieber alleine ist, was auch darauf zurück zu führen ist, dass Braylon durch die Dinge, die ihm Angetan wurden sehr lange braucht um jemandem zu vertrauen.
Trotz seiner grundlegenden Respektlosigkeit anderen Menschen gegenüber ist es möglich, allerdings nur durch außer Gewöhnliche Taten, sich die Anerkennung des Mannes zu verdienen. Wer diese einmal hat kann sich über einen loyalen und motivierten Weggefährten, der auch sein Leben aufs Spiel setzt, freuen.
Trifft der Scharfschütze die ihm als würdige Gegner erscheinen fordert er diese gerne zu einem Duell heraus, bei dem bis zum Äußersten geht, allerdings zollt Braylon den Leuten, die sich auf ein Duell einlassen, seinen Respekt.


Wesen: Zwar sagt Braylon, dass er die Menschen hasst, doch eigentlich sehnt er sich nach Leuten, denen er vertrauen kann. Bei denen der junge Mann nicht immer Angst haben müsste angegriffen zu werden und er auch nicht sein Gewehr benutzten musste, um auch nur Kleinigkeit zu erreichen. Auch sollten diese Leute keine Angst haben, wenn sie sein entstelltes Gesicht sehen, denn man kann sich unter Leuten die einem fürchten einfach nicht wohl fühlen. Den wenn man einmal das Vertrauen Braylons gewonnen hat, kann man sich sicher sein, dass er ein loyaler und tapferer Mitstreiter sein wird. Mit dem man auch mal Abends gemütlich ein Bierchen trinken und sich über Gott und die Welt unterhalten kann. Doch durch die Dinge, welche Braylon in seinem bisherigen Leben widerfahren sind, ist es fast unmöglich sein Vertrauen für sich zu gewinnen, zumindest hat es bisher keiner geschafft. Doch nicht sein ganzes Wesen weicht so stark von seinem Verhalten ab, so war der Schütze noch nie der Typ, der gerne im Mittelpunkt stand oder sich immer dort auf hielt, wo etwas los war. Viel mehr genießt der Schütze die Stille. Auch ist der junge Mann sehr ehrgeizig, was man leicht daran erkennen kann, dass Braylon früher oft viele Stunden auf dem Trainingsplatz verbrachte, um ein Meisterschütze zu werden. Hat der Schütze einmal eine Entscheidung getroffen, ist es sehr schwer in von dieser abzubringen. An sich selbst zweifelt Braylon eigentlich nie, sondern sucht die Fehler lieber bei Anderen, auch fällt es ihm schwer offensichtliche Fehler einzugestehen, was ihn nicht gerade zum optimalen Gemeinschaftstyp macht. Braylon ist nicht besonders gesprächig, so würde der Schütze niemals jemanden einfach so auf offener Strasse ansprechen, ausser wenn er dringend etwas benötigt. Optimisten würden sagen Braylon hat eine gesunde Portion Selbstbewusstsein, doch eigentlich sollte man es Selbstüberschätzung nennen. Den Braylon ist sich seiner Sache immer sicher und glaubt stets fest daran im Recht, oder auch seinem Gegner überlegen, zu sein. Selbstzweifel so was kennt der junge Mann nicht, was ihn oft in schwierige Situationen gebracht hat

Lebensziel:
Als auf der Insel der Schützen Geborener, wurde ihm sein erstes Ziel bereits in die Wiege gelegt, nämlich ein großartiger Meisterschütze zu werden. Dazu möchte er sich noch an der Marine für die Ermordung seiner Eltern rächen. Was der leidenschaftliche Musiker ebenfalls nicht mag, ist wenn jemand einen besserer Geiger ist als er, deshalb möchte Braylon auch auf diesem Gebiet der Beste sein.

Stärken und Schwächen

Stärken: Wie es sich für einen auf der Insel der Schützen Geborenen gehört, ist eine der Stärken des jungen Mannes natürlich der Umgang mit Schusswaffen, speziell mit dem Gewehr. So ist es für Leute, die nicht auf der Insel der Schützen wohnen, sehr erstaunlich wie zielsicher er ist. Auch wenn der junge Mann nicht groß oder stark ist, tun die meisten Leute sich schwer mit ihm in Sachen Geschwindigkeit mitzuhalten, was es ihm möglich macht bei Kämpfen auf Distanz zu bleiben und seine Gegner mit dem Gewehr zu attackieren. Was ihm ebenfalls im Kampf, aber auch sonst im Leben zu Gute kommt ist seine hohe Intelligenz und eine gute Bebachtungsgabe, so kann er während einer Auseinandersetzung, oder meist auch schon zuvor, die kämpferischen Vorlieben seines Gegenüber erkennen, um dann gut darauf eingehen zu können. Auch sonst hilft diese Intelligenz ihm Situationen gut einzuschätzen und nicht überstürzt zu handeln. Ansonsten wäre da noch seine musikalische Begabung zu erwähnen, sonst wäre Braylon auch nach langen Üben, nie ein so guter Musiker geworden, wie er jetzt ist. Vor allem im Geige spielen, kann man dem jungen Mann nur schwer das Wasser reichen, auch speziell ist, das Braylon um ein Lied zu lernen keine Noten braucht, sondern wenn er es einmal hört danach fast perfekt nachspielen kann. Aber natürlich hat der leidenschaftliche Musiker auch keine Probleme damit Noten zu lesen und Lieder, die er zuvor noch nie gesehen hat zu spielen. Zu seinem charakterlichen Stärken gehört einerseits die Fähigkeit sich zu verstellen und wie ein freundlicher Geschäftsmann zu benehmen, auch wenn er dies nur selten als angebracht erachtet, aber auch seine Skrupellosigkeit. Denn mittlerweile hat Braylon kein schlechtes Gewissen mehr, wenn er das Leben eines Unschuldigen beendet. Die Fähigkeit sich zu verstellen ist vermutlich auf seine gute Erziehung zurück zu führen, denn eigentlich ist ihm durchaus bewusst, wie man sich in der Öffentlichkeit zu benehmen hat. Dazu kommt noch sein eiserner Wille wenn es darum geht, seine Ziele zu verwirklichen, so macht es ihm nichts auch Stunden lang auf irgendwelche Ziele zu schießen oder solange zu geigen bis seine Hände bluten. Denn hat der Schütze sich mal etwas in den Kopf gesetzt, wird er auf jeden Fall alles geben um dieses Ziel zu erreichen, egal wie klein es auch sein mag.

Schwächen: Wird der Scharfschütze mal von seinem Gewehr getrennt, ist er seinen Gegner meist hilflos ausgeliefert, da diese Waffe seine momentan einzige Möglichkeit ist sich zu verteidigen. Das ist mitunter einer der wichtigeren Gründe, weshalb der Scharfschütze sein Gewehr so gut wie nie aus den Augen lässt.
Den einmal in ein Handgemenge verwickelt hat Braylon, sofern sein Gegner nicht ein vollkommener Schwächling ist, kaum noch eine Chance. Da der Schütze niemals im Nahkampf unterwiesen wurde und auch keine Interesse daran hat.
Wegen seinem relativ speziellen Aussehen meiden die meisten Leute, denn jungen Mann, was daher schlimm ist, weil er sonst schon Probleme hat Kontakte zu knüpfen. Was auch daran liegt, dass er in der Vergangenheit schwer enttäuscht wurde, aber auch weil es ihm schwer fällt andere Meinungen zu akzeptieren da der dürre Mann davon ausgeht immer im Recht zu sein. Durch sein Aussehen füllen sich viele Leute in seiner Umgebung meistens nicht wohl und verlassen oft so schnell wie möglich den Raum.
Wenn der Schütze sich dann Anderen gegenüber noch respektlos oder arrogant verhält, ist es durch aus möglich, dass er in Schwierigkeiten gerät, da man sich so auch die Flaschen zum Feind machen kann. Was ihm leider schon des Öfteren passiert ist und Braylon dann einen großer Anzahl von Feinden gegenüberstand, die wild entschlossen waren ihn zu verprügeln, was ihnen jedoch meistens nicht gelang. Auch fällt es ihm sehr schwer Anderen zu vertrauen, was die Zusammenarbeit mit anderen Leuten nicht gerade erleichtert. Was den jungen Schützen schon oft in brenzlige Situationen gebracht hat, ist sein Stolz, so würde er niemals eine Beleidigung auf sich sitzen lassen. Denn wer ihn beleidigt muss mit Konsequenzen rechnen und da macht Braylon keinen Unterschied zwischen Jung oder Alt. Ebenfalls neigt Braylon oft dazu sich selber zu überschätzen, was dazu führen kann, dass er sich mit ihm vollkommen überlegenen Gegner anlegt. Der tranceartige Zustand während des Geigens könnte man ebenfalls als Schwachpunkt bezeichnen, immerhin würde es Braylon während dem Geigen niemals bemerken, wenn sich jemand an ihn heranschleichen würde.

Klassen

Kampfklasse: Scharfschütze
Jobklasse: Musiker

Biographie

1. Prolog
Langsam schritt John, auch bekannt als der Meisterschütze, über die sandigen Strassen seines Heimatdorfes, als er ein leises Ticken hörte, ein Ticken wie es seine Uhr immer zur vollen Stunde von sich gab. Blitzschnell zog der geübte Schütze sein Gewehr und feuerte einen perfekten Schuss auf eine nahe gelegene Zielscheibe ab, wie sich das gehörte ging der Schuss mitten ins Schwarze. Schon wieder war John der Erste, der traf. Es war einfach nicht mehr das gleiche seit sein Erzfeind Bradford gestorben war. Doch eigentlich musste sich John nun beeilen, sonst würde er noch die Geburt seines Sohnes verpassen. Einige Minuten später und schweissgebadet kam der Meisterschütze endlich beim örtlichen Krankenhaus an, doch schon als er dieses betrat waren die Schreie eines Neugeborenen zu hören. John eilte zur Tür, auf welche die Krankenschwester zeigte, als er diese lautstark öffnete, richtete sich sein Blick sofort auf das Krankenbett und das sah er ihn, seinen Sohn.

2. Wie es sein sollte
Es war ein wundeschöner Sommertag und die Sonne stand hoch am Himmel. Die sandigen Strassen, der Insel der Schützen, waren glühend heiß. Doch keuchend rannte der damals sechsjährige Braylon immer weiter, obwohl er schon lange keine Kraft mehr in den Beinen hatte und langsam aber sicher drohte zusammen zu brechen. Schnell bog das Kind in eine Seitengasse ab, um den Verfolgern zu entkommen, doch diese waren in der Überzahl und auch größer als Braylon. Schnell kroch der Junge mit den schneeweißen Haaren in eine kleine, am Straßenrand liegende Kiste. Seine Beine schlotterten und er versuchte mit verzweifelt nicht mehr zu keuchen. Obwohl es Braylon nicht gelang, rannten seine Verfolger an der Kiste vorbei zum anderen Ende der Gasse, wo sie dann auch verschwanden. Nacheiniger Zeit kletterte der Junge aus seinem Versteck und hielt nach den Beiden Ausschau, als er sie nicht entdecken konnte, rannte der kleine Junge los. Es war Zeit seine Freunde zu befreien. Nachdem der kleine Junge sich ein neues Versteck in einer dichten Hecke gesucht hatte, von dem aus er seine Freunde sehen konnte, überlegt Braylon was er nun tun sollte. Die Feinde hatten zwei Wachen postiert, um auf seine Kameraden aufzupassen, es würde nicht einfach werden sie zu befreien. Als Braylon nach längerem überlegen nichts in den Sinn kam, rannte er einfach aus seinem Versteck direkt auf seine Freunde zu. Dabei übersah er leider die Wurzel am Boden und stolperte. Dabei zog sich der Junge Schürfwunden an Knien und Ellenbogen zu, was im ersten Moment sehr schmerzte. Langsam bemerke der Junge, jemanden vor ihn trat und als er aufsah wurde ihm bewusst, dass er auf der ganzen Linie versagt hatte. Der Knabe, der etwas größer war als Braylon, teilte diesem mit, dass seine Gruppe nun alle gefangen hatte und Braylons Gruppe nun dran war mit fangen. Wütend ging Braylon zu seinen Freunden und begann mit diesen laut auf hundert zu zählen, während die Knaben aus der anderen Gruppe schnell das Weite suchten.
Als Braylon nach diesem anstrengenden, aber auch höchst spaßigem Tag erschöpft nach Hause zurück kehrte, erwartete ihn schon seine Mutter, mit einer besorgten Miene vor dem Haus. Sie machte sich immer große Sorgen, wenn Braylon nicht Pünktlich war, sein Vater sah, dass etwas Lockerer und gepflegte es stets zu sagen, dass man den Kinder ihre Freiheiten lassen musste, solange sie keinen Blödsinn anstellten. An diesem Abend kam Braylon nicht dazu besonders viel zu essen, denn als er eilig eine Bissen herunter gewürgt hatte, schlief der kleine Junge mit dem Kopf im Teller ein. So erging es Braylon an fielen Tagen. Er spielte viel draußen mit seinen Freunden und kam meistens hundsmüde nach Hause, so das es ab und zu passierte, dass der Junge am nächsten Tag während einer Schulstunde einschlief, aber sonst hatte Braylon keine Probleme in der Schule und war fast immer der Klassenbeste.

3. Der Sohn des Meisterschützen
Heute war ein wichtiger Tag für Braylon, vielleicht der Wichtigste in seinem bisherigen Leben. Denn heute wollte ihn sein Vater zum ersten Mal zum Schiessen mitnehmen. Viele seiner Freunde waren eifersüchtig auf Braylon, immerhin würde er vom besten Schützen der Insel den Umgang mit der Waffe erlernen und auch die Erwachsenen waren gespannt, was der Sohn des Meisterschützen so drauf hatte. Nach einem kurzen Marsch auf einen kleinen Hügel kamen Vater und Sohn beim Trainingsplatz an. Dieser war eigentlich nur eine grüne Wiese auf der einige Tische mit Blechdosen standen. John blieb etwa zehn Meter von einem dieser Tische entfernt stehen und nahm das Gewehr und seinem Mantel hervor und feuerte blitzschnell einen Schuss ab, der sein Ziel genau traf. Danach gab John das Gewehr in die Hände seines kleinen Sohns und forderte ihn auf das Gleiche zu tun. Braylon, der für sein Alter recht klein und magerer war, hatte schon alleine Probleme damit das Gewehr zu halten, da dieses ganz schön schwer war. Zitternd richtete Braylon das Gewehr auf die Dose und begann vor Nervosität zu schwitzen, alle Augen der Leute waren auf ihn gerichtet, sie wollten sehen ob Johns Sohn zu etwas taugte. Dieser tat genau was ihm sein Vater zu vor gesagt hatte. Nachdem Braylon tief eingeatmet hatte, schloss der Junge eines seiner Augen und fokussierte die Dose. Ein lauter Knall ertönte als Braylon abdrückte, doch der Rückstoss war stärker als der Junge vermutet hatte. So viel er rückwärts, auf die zum Glück nicht all zu harte Wiese. Braylon begann zu weinen, bestimmt würden nun alle über ihn lachen, weil er so ein Versager war. Doch es kam anders als der Junge erwartet hatte, alle Anwesenden applaudierten und John streckte seinem Sohn mit Stolz in den Augen die Hand zu, um ihm aufzuhelfen. Als der Junge sein Blick von der applaudierenden Meute abwandte und zum Tisch hinüber blickte, bemerkte er, dass die Dose nicht mehr darauf stand, sein erster Schuss war also gleich ein Treffer gewesen. Dem jungen fiel ein Stein vom Herzen und er hatte zum ersten mal das Gefühl, etwas großes vollbracht zu haben. Doch schon damals war dem kleinen Jungen bewusst, dass er nur Glück gehabt hatte und noch viel trainieren musste, um so gut zu werden wie sein Vater. Doch für heute hatte Braylon genug geleistet und ging mit seinem Vater voller Stolz nach Hause. In den darauf folgenden Monaten und Jahren verbrachte Braylon viel Zeit auf dem Trainingsplatz und machte schnell große Fortschritte. An jedem freien Tag stand der Junge bereits im Morgengrauen auf um der Erste auf dem Hügel zu sein und ging erst als Letzter nach Hause.

4. Tragische Wende

Etwas später Braylon, war mittlerweile sechzehn Jahre alt geworden und hielt sich noch spät am Abend auf dem Trainingsplatz auf. Er hat eine Fackel aufgestellt, um die Dosen noch sehen zu können. Heute hatte der junge Schütze bestimmt schon über hundert Schüsse ab gefeuert, wie an jedem anderen Tag auch, doch dieser Tag sollte sein Leben vollkommen aus den Fugen geraten. Das Ganze begann einige Stunden früher in einer kleinen Bar in Pin-Point Town. Darin saßen drei Marinesoldaten, der Mittlere, welcher die beiden Anderen um mindestens einen Kopf überragte und trug einen großen Säbel bei sich. Der Marinesoldat hatte schon ganz viel Alkhohl getrunken und verlies nach einiger Zeit die Bar. Als der Betrunkene durch die Strassen torkelte, kam er irgendwann bei einem gutbürgerliche Häuschen an, bei dem der Marinesoldat lautstark gegen die Tür hämmerte. Braylons Vater machte langsam die Tür auf und schaute sich den vor der Tür stehenden Mann genauer an. Als dieser nicht all zu freundlich nach Alkhohl bat, erwiderte John, dass er keinen da hätte. Der Marinesoldat drehte sich um und schien gehen zu wollen, doch dann zog der Betrunkene seinen Säbel und bevor John etwas tun konnte steckte dieser auch schon in seiner Brust. Der Meisterschütze schrie nicht, sondern viel langsam rückwärts auf den Boden und schlief ein - für immer.
Als Braylon erst spät in der Nacht nach Hause kam, verschlug ihm das, was er da sah die Sprache. Sein Vater lag immer noch im Eingangsbereich des Hauses und war vollkommen blutüberströmt. Schnell rannte der Jugendliche zu ihm, doch er konnte seinem Vater nicht mehr helfen. Der junge Schütze weinte, wie er noch nie zuvor geweint hatte. Vor Trauer war Braylon wie gelähmt, doch wer er nicht nur traurig, sondern auch wütend. Wer konnte nur jemandem so etwas antun? Langsam und immer noch weinend ging Braylon ins Haus um zu sehen, ob seiner Mutter auch etwas passiert ist. Doch diese lag seelenruhig schlafend in ihrem Bett. In einer Aufregung weckt der Schütze seine Mutter und berichtete der Frau von dem Mord an ihrem Mann. Zuerst wollte sie es nicht war haben, doch als Braylons Mutter begriff, dass ihr Sohn über so was niemals Witze machen würde, begann auch sie zu weinen. Gleich im Anschluss machte sich Braylon auf den Weg zum örtlichen Stützpunkt der Marine und kehrte nach einiger Zeit mit zwei Männern in weißen Uniformen zurück. Sie nahmen die Leiche mit zum Stützpunkt, da sich vielleicht Hinweise auf der Mörder finden ließen. Logischerweise drückten weder Braylon, noch seine Mutter, in dieser Nacht auch nur ein Auge zu. Die Nachricht über den Mord, an dem Meisterschützen verbreitete sich im Dorf, wie ein Lauffeuer. Als erstes wurde der Bürgermeister verdächtigt, da John angekündigt hat, bei der nächsten Wahl anzutreten. Doch der Verdacht erhärtete sich nicht, da die Untersuchungen der Marine ergaben, dass John mit einem von der Marine hergestellten Säbel umgebracht wurde. Da am selben Tag ein Marinesoldat namens Jayson spurlos verschwand, gilt er als offizieller Mörder.
Zur Beerdigung ihres Meisterschützen erschien fast die ganze Bevölkerung Pin-Point Towns. Die Türen der Kirche wurden offen gelassen , damit die Leute, die in der Kirche selber keinen Platz mehr fanden, von Außen zu hören konnten. Hunderte sprachen Braylon und seiner Mutter ihr Beileid aus und versprachen ihnen zu helfen, doch schon nach kurzer Zeit hatten die Meisten, der Leute ihr Versprechen vergessen und lebten weiter wie zuvor. Braylon zog sich immer mehr vom öffentlichen Leben zurück, so war er fast gar nicht mehr in der Stadt und nur noch sehr wenig auf dem Trainingsplatz zu sehen. Doch seiner Mutter erging es noch wesentlich schlechter, nach einer Zeit fiel die Frau in tiefe Depressionen. Obwohl sie sich ärztliche Hilfe suchte, schaffte es Braylons Mutter nie mehr aus diesen heraus zu kommen und brachte sich schließlich am ersten Todestag ihres Mannes selber um. So blieb der damals siebzehnjährige Braylon vollkommen alleine zurück und hatte überhaupt keine Perspektiven für die Zukunft.

5. Ein neues Gesicht
Um Aggressionen abzubauen, versuchte Braylon das Geige spielen zu lernen, doch das ist im Selbststudium nicht gerade einfach. Doch im Zimmer seiner Mutter fand Braylon einige Bücher, die es etwas einfacher machte. Das größte Problem war allerdings, dass der junge Mann keine Noten lesen konnte und auch kein entsprechendes Buch fand. So lernte der angehende Geiger Melodien, die er hörte, nachzuspielen. Trotzdem wurde Braylon immer gewaltbereiter und machte sich auf der Insel keine Freunde. Die Leute mieden ihn und würdigten den angehenden Meisterschütze keines Blicks, so begann Braylon sie alle zu hassen.
Als der junge Mann eines Tages mal wieder in die Stadt musste, um Lebensmittel zu kaufen. Als er langsam durch die Gassen in Richtung Einkaufsladen ging, stellten sich ihm ein großer Mann in den Weg. Dieser schien kaum älter als Braylon zu sein und hat rabenschwarze Haare. Seine Absichten waren nicht gerade gut, denn er wollte den jungen Schützen ausrauben. Natürlich lies Braylon sich so was nicht gefallen, nahem er dem Räuber an die Stirn gehalten hatte, forderte der Schütze den Mann auf zu verschwinden, was dieser mit einem Angst erfüllten Gesicht tat.
Braylon erledigte schnell die Einkäufe und kehrte dann nach Hause zurück um noch etwas Geige zu spielen. Doch er hatte es wieder einmal übertrieben, was daran zu bemerken war, dass die Hände des leidenschaftlichen Musikers bluteten. Also entschloss sich Braylon nun schlafen zu gehen, um dann am nächsten Tag weiterüben zu können.
Etwa zur gleichen Zeit, hatte sich der junge Mann, welcher versucht hatte Braylon zu überfallen, sich nach dessen Aufenthaltsort erkundigt, da es kaum einen Andern gab, der schneeweise Haare hatte, war es nicht besonders schwer den Schützen ausfindig zu machen. Schon bald stand der Verbrecher vor einem kleinen Haus es musste das richtige sein. Nun würde er sich an Braylon dafür rächen, dass er es gewagt hatte ihm eine Waffe an den Kopf zu halten. Doch seiner Meinung nach war es Braylon nicht wert durch seine Kline zu sterben, er würde ihm etwas zufügen, was ihn sein Leben lang entstellen sollte. Die Tür zu öffnen war für einen geübten Verbrecher kein Problem und der noch brennende Kamin kam für die Ausführung seines Racheplans gerade recht.
Braylon schlief tief und fest, doch da spürte der Schütze plötzlich etwas heißes an seiner Wange. Die Hitze wurde immer unerträglicher und Braylon richtete sich schreiend auf. Da sah er die Umrisse eines Gesichts und etwas Glühendes. Hatte er diesen Mann nicht schon einmal gesehen? Noch bevor Braylon Zeit hatte die Situation zu verstehen, wollte der Mann aus dem Zimmer rennen. Schnell griff der geübte Schütze nach seinem Gewehr und feuerte einen gezielten Schuss auf denn Oberschenkel des Flüchtenden ab. Dieser ging im Flur vor dem Zimmer Braylons, mit einem scherzerfüllten Schrei zu Boden. Langsam stand der junge Scharfschütze auf. Die Schmerzen an seiner Wange waren einfach unerträglich, so das er noch einmal einen lauten Schrei von sich gab. Langsam ging Braylon auf den Mann zu, als er aber kurz vor dem Verlassen seines Zimmers, in den Spiegel blickte, machte der Schütze eine unglaubliche Entdeckung. Die linke Seite seines Gesichts wies schwere Brandwunden auf. Als er den am Boden liegenden Mann anschrie und nach dem Grund für diese Tat frage, lächelte dieser nur. Der Schütze wurde so wütend, wie noch nie zuvor in seinem Leben. Er hielt sein Gewehr an die Brust des Einbrechers und drückte ab. Lud nach und feuerte einen weitern Schuss ab. In dieser Nacht waren im Dorf insgesamt sechs Schüsse zu hören. Doch Braylon war immer noch wütend, immerhin würde er nun sein Leben lange entstellt sein, doch da kam ihm eine schreckliche Idee. Langsam hob der Schütze das Schwert des toten Einbrechers auf und trennte damit feinsäuberlich dessen Kopf von dem Hals. Das Blut überdeckte den ganzen Boden und floss der Treppe entlang nach unten. Mit seinen dünnen Händen hob Braylon den Kopf in die Höhe und machte sich dann auf den Weg zur Wohnung eines Arztes. Laut hämmere der Schütze gegen die massive Holztüre und musste gut fünf Minuten warten, bevor der Arzt die Tür öffnete. Diesem verschlug es die Sprache, als er die Brandwunde in Braylons Gesicht und den Kopf in seiner Hand sah. Doch noch mehr erschrak der Arzt, als Braylon in bat einen Teil der Haut des Kopfs an die Stellte zu implantieren, wo sich die Brandwunde befand. Nur mit etwas Nachdruck durch Braylons Gewehr stimmte der alte Mann zu. Die Operation war äußerst schmerzhaft und die Narbe die entstand entzündete sich ständig.

6. Kein Grund zu bleiben

Von nun an lebte Braylon absolut abgeschottet von der Außenwelt, und verlies sein Haus nur noch wenn er Lebensmittel besorgen musste. Da er nun also den ganzen Tag zu Hause verbrachte, hatte Braylon Zeit gefunden sich das Notenlesen, mit Hilfe eines Buches, bei zu bringen. Die Leute hatten große Angst vor ihm, weil er noch gewaltbereiter wurde, aber auch weil sein zweigeteiltes Gesicht für so gut wie alle Menschen einfach abschreckend war. Wenn der Schütze durch die Strassen ging, verschwanden die Bewohner schnell in den Gassen oder ihren Häuser und verängstigte Mütter suchten nach ihren Kindern. So wie die Leute Braylon fürchteten, aber auch hassten, mindestens genau so sehr begann er sie zu verabscheuen. Meist saß er nur noch Tage lang in seinem Haus und geigte, solange bis seine Hände bluteten. Der einzige Mann, der noch mit ihm sprach war der Lebensmittelladenbesitzer und das auch nur um Braylon mitzuteilen wie teuer seine Einkäufe waren. Braylon versuchte nicht mehr an seine Eltern zu denken, denn wenn er das tat schmerzte es einfach viel zu sehr. Doch je mehr der Schütze sich von der Außenwelt abschottete, desto trauriger wurde er. Die Leute aus dem Dorf konnten Braylon oft dabei beobachten, wie er am Fenster saß und auf das Meer hinaus blickte. Mit der Zeit schmiedete Braylon Zukunftspläne, denn ihm war durchaus bewusst, dass es so nicht weiter gehen konnte, immerhin konnte der leidenschaftliche Geiger nicht sein Leben lang in dem Haus seiner Eltern sitzen. Er wollte an Orte reisen, an denen er sich mit anderen Schützen messen konnte. Auch hätte Braylon gerne mal eine Buchhandlung auf gesucht, um sich neue Bücher zum Thema Musik zu kaufen.
So entschloss sich der junge Mann die Insel so schnell wie Möglich zu verlassen, vollkommen egal was er dafür tun musste. Er würde sogar ein Pirat werden um von dieser gottverdammten Insel verschwinden zu können.




Charakterbild




Schreibprobe

Braylon spricht
Bootsverleiher spricht

Langsam ging Braylon durch die schwach bedeuteten Strassen Pin-Point Towns, in Richtung Meer. Er hatte einen braunen Sack geschultert, in dem sich seine Geige und etwas Proviant befanden, denn heute würde der Schütze endlich diese gottverdammte Insel verlassen können. Kurz nachdem er die letzten Häuser hinter sich gelassen hatte, hörte Braylon ein Rauschen, es war das Rauschen des Meeres. Vor ihm war eine kleine Holzhütte zu sehen, neben der sich ein hölzerner Steg befand. Ohne sich zu beeilen ging der Schütze zu der kleinen Hütte und öffnete, ohne an zu klopfen die Tür. Das Haus war nur spärlich eingerichtet und in einem Sessel saß ein kleiner, alter Mann mit grauen Haaren, der gerade in ein Buch versunken war. Als dieser dann doch von seinem Buch aufblickte um zu sehen, wer ich mitten in der Nacht aufsuchte, verschlug es ihm die Sprache. Noch bevor der Mann auf irgend eine Art und Weise reagierten konnte, sagte Braylon: ”Alter Mann, gib mir eines deiner Boote.” Die Augen des alten Mannes, der als Bootsverleiher tätig war, wurden noch größer. “Ich habe keine da und selbst wenn ich welche hätte würde ich dir niemals eines geben, du Verbrecher.” Braylon war erstaunt, dass der alte Mann plötzlich wieder s entschlossen war, er glaubte doch nicht, dass um diese Uhrzeit hier jemand vorbei kommen würde, um ihn zu retten? Selbstsicher grinste der Schütze, während er langsam sein Gewehr hob und s fest gegen die Stirn des Bootsverleihers hielt. “Hör genau zu, ich brauche ein Boot, das man alleine Steuern kann, es muss nicht all zu schnell sein, aber stabil. Wenn dir dein Leben lieb ist, wirst du mir genau so eines geben und zwar jetzt.” Der Mut des alten Mannes war genau so schnell verschwunden, wie er gekommen war. Braylon bemerkte wie dem Mann der Schweiß die Stirn runter lief, er musste Todesangst haben, genau wie es Braylon wollte. “Ich, ich könnte dir mein Boot geben, das ich sonst nicht verleihe. Ich hätte nicht daran gedacht, entschuldige”, sagte der Bootsverleiher während er mit zittrigen Beinen aufstand und langsam zu einer kleinen Tür auf der anderen Seite des Raumes ging. Als der alte Mann durch die Tür ging, folgte ihm Braylon stets das Gewehr auf ihn gerichtet. Der kleine Raum, den die Beiden betraten, musst wenn sich Braylon nicht täuschte schon über dem Meer liegen. Der Schütze erblickte ein kleines Boot, das einen dünnen, hölzernen Mast besaß, an dem ein rot-weiß gestreiftes Segel befestigt war. Plötzlich hörte Braylon ein lautes Knarren und wandte sich sofort wieder dem Bootsverleiher zu, der gerade einen Hebel betätigt hatte. Zuerst hörte man wie sich etwas begann zu drehen, Braylon vermutete, das es Zahnräder waren, da öffnete sich ein Tor und der Boden begann sich zu kippen. Der Schütze war zufrieden, als er sah wie das kleine Segelboot ins Wasser plumpste. “Siehst du es war doch gar nicht so schlimm, alter Narr.”, sage Braylon, während er vorsichtig seinen Beutel in das Boot legte, um seine Geige nicht zu beschädigen. Als Braylon schon eine Weile gefahren und Heimatinsel nur noch als kleiner Fleck am Horizont zu erkenn war, blickte der junge Mann noch einmal zurück und erinnerte sich daran, was ihm auf dieser Insel für schreckliche Dinge passiert waren. Unter keinen Umständen würde er je wieder hier her zurück kehren.
 
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Braylon

Guest
Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 2
Schnelligkeit: 4
Kampfgeschick 2:
Fernkampfgeschick: 4
Widerstand: 2
Willenskraft: 3

Attributssteigerung:

Scharfschütze:

Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 3
Fernkampfgeschick: 1
Widerstand: 2
Willenskraft: 1


Kampf-Klasse:

Scharfschütze

[table="head"]Stufe|Bonus
1|Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.[/table]


Ausrüstung:

Waffen:
Gewehr (hergestellt auf der Insel der Schützen)

Gegenstände:
Geige
Notenbücher
leere Notenblätter, um eigens komponierte Stücke auf zu schreiben

Geld:
200.000 Berry

Job:

Musiker

[table="head"]Jobstufe|Beschreibung
Stufe 1|Notenlesen, Harmonielehre und all die anderen Dinge haben sich dir vollständig geöffnet, sei es durch eine anständige Ausbildung oder auch durch reines Talent. Ein Instrument ist für dich das Minimum, aber du kannst durchaus auch mehrere spielen können, eine Taverne zu füllen ist für dich kein Problem, auch wenn es deinen Fähigkeiten bei Weitem nicht entspricht.
[/table]

Jobtechniken

Praxis lehrt

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 100 EXP
Voraussetzungen: Musiker

Beschreibung: Der Musiker ist eine Person, die viel mehr durch die Praxis seine Kunst verbessert. Statt Jobtechniken kann er auch Lieder der gleichen Stufe erlernen, um zu ermitteln, ob er genügend Jobtechniken für einen Aufstieg seiner Jobstufe beherrscht.


Schöner Gesang

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 100 EXP
Voraussetzungen: Musiker

Beschreibung: Der Musiker hat seine Stimme so wie ein Musikinstrument trainiert und kann Lieder auch mit seiner Stimme als Medium spielen. Doch um besondere Kampflieder zu singen, ist ein hohes Maß an Konzentration notwendig, weswegen er für Angriffe oder ähnlich ablenkenden Situationen sein Lied kurz unterbrechen muss.



Teufelsfrucht:


[keine]

--- Techniken der Teufelsfrucht --


Kampf-/Schießstil:


One Shot One Kill

Kampfart: Schütze
Schusswaffe: Gewehr
Klassen: Scharfschütze
Verfügbarkeit: Bedingt (Charakter muss von der Insel der Schützen stammen)

Beschreibung: Der Stil One Shot One Kill ist nicht nur ein Stil zum nutzen einer Feuerwaffe, er ist eher eine Philosophie und spiegelt in gewisser Weise die Lebenseinstellung des Schützen wieder: "Mach es richtig oder lass es!" Nach diesem Leitsatz leben und kämpfen die Schützen die den One Shot One Kill Stil bevorzugen.
Der One Shot One Kill Stil legt den Fokus eindeutig auf Präzision und vernachlässigt dabei bewusst die Feuergeschwindigkeit. Der Schütze nimmt sich so viel Zeit wie er braucht um zu zielen, erst wenn er sich absolut sicher ist sein Ziel zu treffen feuert er. Nach einem Schuss wechselt der Schütze meistens schnellstmöglich die Position um seinerseits kein leichtes Ziel zu bieten, gute Schützen laden ihre Waffen sogar oft schon während sie noch eine neue Deckung für den nächsten Schuss suchen.
Der One Shot One Kill Stil entstand aus dem Gedanken heraus dass kein Schuss vergeudet werden dürfe, da die meisten Waffen nur einen Schuss abgeben können bevor der Schütze sie nachladen muss. Allerdings setzen die meisten Schützen andere Prioritäten. Die Marine bevorzugt es ihre Waffen schnell abzufeuern und dann auch schnellstmöglich nachzuladen um eine hohe Feuerrate zu erzielen, dies funktioniert aber nur so lange bis genug Männer zur Verfügung stehen um ein sequenzielles Abfeuern der Schützenreihen zu garantieren. Piraten kopieren, bei ausreichender Mannschaftsstärke, einfach die Taktik der Marine. Die Schützen von Piratencrews mit geringerer Anzahl dagegen tragen meistens möglichst viele Waffen mit sich herum um so stets eine fertig geladene Waffe griffbereit zu haben. Nur auf der Insel der Schützen konnte sich der One Shot One Kill Stil durchsetzen und wird heute auch nur noch dort gelehrt.


Stufe 1
Fernkampfgeschick: 4
Für Außenstehende ist die Leistung des Schützen bereits auf diesem Niveau hervorragend, denn er trifft auch kleine Ziele auf Entfernungen bis zu 25m sicher. Zwar hat er noch große Schwierigkeiten bewegliche Ziele zu treffen, aber auf kurze Entfernungen bis höchstens 15m gelingt auch das ganz ordentlich.
Die Zeit, die der Schütze zum Zielen benötigt ist allerdings noch extrem lang, so sind 30 Sekunden und mehr keine Seltenheit für einen präzisen Schuss. Es fehlt ihm einfach das nötige Wissen und die Erfahrung um einen schnellen und zielsicheren Schuss abzugeben. Auch Wind und sonstige Umgebungseinflüsse sind auf dieser Stufe für den Schützen noch nicht wirklich berechenbar.
Mangels Erfahrung dauert auf dieser Stufe auch das Nachladen der Waffe noch recht lang, da die nötigen Handgriffe einfach noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen sind und der Schütze jedes Mal erst bewusst Nachladen muss. Außerdem passieren schon ab und zu noch Fehler, wie zum Beispiel die falsche Reihenfolge von Pulver und Kugel oder das falsche Einschätzen der Pulvermenge wenn die Waffe normal gestopft wird.


--- Techniken des Stils ---
 
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Braylon

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Fragen über den Charakter und den Spieler


Warum hast du gerade diesen Charakter erstellt und was gefällt dir an ihm?

Bisher habe ich in Rollenspielen eigentlich nur freundliche Charaktere gespielt und da wollte ich mich auch mal an etwa Anderem versuchen. An Braylon gefällt mir besonders, dass er auch wenn er Verbrechen begeht, sich nie wie ein Barbar benimmt, sondern immer Stil gerecht handelt. Auch sollte es kein Muskelprotz werden, der einfach mal alles mit seinem Schwert kurz und klein haut, sondern ein Schütze der im Kampf seine Intelligenz nutzt um sich einen Vorteil zu verschaffen. Zu guter Letzt noch das sein melancholischer Charakter durch das Geigenspiel sehr gut zum Ausdruck gebracht wird.


Was soll dein Charakter auf dem Höhepunkt seiner Karriere werden?

Braylon soll einer der besten Schützen werden und sich natürlich auch zu einem genialen Musiker entwickeln. Wenn er nebenbei auch noch ein gefürchteter Pirat wird, umso besser. Doch wird der Schütze niemals ein Kapitän werden, da so was einfach nicht zu ihm passt.

Welche Crew ist in Aussicht?

So wie es aussieht die Bloody Devils.


Was war der Anreiz, diese Crew zu wählen?


Besonders gefällt mir, dass sie überhaupt nicht wie die Strohhutbande sind, sondern die typischen Bösewichte, die vor nichts und niemandem halt machen und nicht immer den “Guten” helfen, sondern viel mehr auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind, was gut zu meinem Charakter passt.


Wie stellst du dir das Sein in dieser Crew vor?

Eine Crew, die sich vor Nichts und Niemandem fürchtet und immer nur auf ihren Vorteil bedacht ist. So werden sie auch vor starken Gegner kein Halt machen und deshalb in die eine oder andere brenzlige Situation geraten. Obwohl es eine sehr düstere Crew ist und alle Mitglieder sehr unterschiedlich sind, versuchen sie sich gegenseitig den Rücken frei zu halten.


Umschreibe kurz die Eindrücke von dir über die bereits vorhandenen Crewmember, sowohl über deren Charaktere als auch über die Personen selbst und beweise damit, dass du dich ausführlich mit den Steckbriefe und den Spielern beschäftigt hast!


Vladimir: Das Zeil des an einen Vampir erinnernden Mann ist es, wie es sich für einen guten Kapitän gehört, der König der Piraten zu werden. Er hat tanzt gerne und hat auch einen Kampfstil entwickelt, bei dem man den Gegner tanzend in die Mangeln nimmt. Zu erwähnen wäre da noch, dass er der wohl skrupelloseste und grausamste der ganzen Crew ist.

Viktor: Seit der große gewachsene Viktor als Jugendlicher von einer Teufelsfrucht genascht hat, ist er ein Schattenmann, das heißt er kann seinen eigenen Schatten von sich lösen, aber auch die Schatten anderer Menschen an sich reißen, doch bis er dazu in der Lage ist, muss der Navigator seine Teufelskräfte noch etwas trainieren. Viktor hat kein Problem damit wenn jemand getötet wird, tut es aber selber bei Weitem nicht so oft, wie sein Kapitän.

Lorenzo: Er ist wie der Vladimir ebenfalls Arzt und rückt seinen Gegner mit dem Schwert zu Leibe. Dem seine eigene Gesundheit egal zu sein scheint, so trinkt er für sein Leben gern die verschiedensten Sorten Alkohol und raucht Zigaretten. Besonders gefällt ihm die Gesellschaft von Frauen und das Glücksspiel. Auch er hat mal etwas von einer Teufelsfrucht gekostet und kann sich seit damals in einen Gorilla verwandeln.

Charles/ William: Ehemals nur Charles wuchs recht zufrieden auf und erlernte von seinem Vater die Kunst des Schwerkampfs. Doch als seine geliebte Mutter vollkommen unerwarter starb, kam seine dunkle Seite William zum Vorschein. Der anders als Charles kein Problem damit hat andere Leute zu töten und auch sonst ein unangenehmer Typ ist.

Lara: Die einzige Frau der Crew sollte man unter keinen Umständen unterschätzen. Die junge Frau sit eine leidenschaftliche Kampfsportlerin , besonders Whing Chung hat es ihr angetan. In der Mannschaft erfüllte sie, die für eine Frau eher untypische Aufgabe, eines Zimmermanns bzw. einer Zimmerfrau, wobei sie nebenbei noch voller Elan schneidert.

Sicarius: Der junge Mann ist der Schmied der Crew, allerdings ist er kein großer, stämmiger Typ, wie es für einen Schmied üblich ist, sonder eher etwas drahtig. Er hat in seiner Vergangenheit vieles durchmachen müssen und hat schon als Jugendlicher regelmäßig Verbrechen begangen. Von anderen Leute lässt sich Sicarius leicht provozieren und wird auch sehr schnell handgreiflich.

Sukrus: Er ist eigentlich das krasse Gegenteil von Braylon, zum Beispiel weil er eher ungepflegt und rüpelhaft ist und zu dem noch Fernkämpfer verachtet. Sukrus überragt alle anderen Crewmitglieder bei weitem und ist mit Muskeln bepackt. Er hasst Leute die nur um den heißen Brei rum reden, den der Hüne löst Probleme lieber mit einem kräftigen Hieb.

Zu den Spielern: Alle Spielern mit denen ich bisher das Vergnügen hatte via Chat in Kontakt zu kommen, machten auf mich einen sehr sympathischen und auch netten Eindruck. Durch die Post, die ich bis jetzt von ihnen gelesen habe, bin ich der Meinung, dass man mit ihnen sehr gut rplen kann.

Wodurch bist du auf das Forum aufmerksam geworden?

The Big Brother - Google
 
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Ryu

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Ahoi Braylon,

Kommen wir ersteinmal zum Inhaltlichen.

Aussehen:
Seine dünnen Arme münden in relativ große Hände, an deren Fingerkuppel, sich durch das meist Stunden lange Geige spielen, eine dicke Hornhaut gebildet hat
müsste sich die Honrhaut nicht nur auf der Hand gebildet haben, mit der du die Seiten drückst?

was allerdings nicht auf fehlenden Bartwuchs, sondern auf meist mehrmals täglich stattfindende Rasur zurück zu führen ist. Auch die Haare des angehenden Meisterschützen sitzen stets perfekt,
Also meiner Meinung nach ist eine mehrmals täglich stattfindende Rasur übertrieben, da müsste dein Bart ja wirklich sehr schnell wachsen, wenn einmal täglich rasieren nicht ausreicht ^^

Verwandte:
Doch es gibt noch weitere Dinge, die Scarlett an ihren Sohn weitergeben hat, nämlich der sehr magere Körperbau.
wenn du hier von weiteren Dingen sprichst wäre es schön, wenn du auch noch mindestens zwei dinge nennst, so hört es sich etwas unschön an.

Bekannte:
Garrison (Ermordet von Braylon als er 20 Jahre alt war)
Hier wird nicht ganz klar, ob du 20 Jahre alt warst oder Garrison

Interessen:
Seit dem Mord an seinen Eltern hat der Schütze jeglichen Skrupel verloren und liebt es mittlerweile Angehörige der Marine zu quälen und anschließend ihr Leben zu beenden.
Hier hört es sich so an, als ob Braylon seine Eltern umgebracht hätte.

doch da Braylon sich mittlerweile kaum noch unter Leuten aufhält, war es in letzter Zeit gezwungen gegen sich selber zu spielen.
Ist dein Charakter schizophren? Ansonsten änder das bitte, denn gegen sich selbst Schach zu spielen ist nur sehr schwer möglich. Entweder schreibst du dann, dass er sich darauf beschränkt hat durch das Analysieren von Schachpartien besser zu werden oder aber, dass er in letzter Zeit ganz darauf verzichtet hat.

Vielleicht köntest du nocheinmal etwas genauer darauf eingehen, dass er ein Weinliebhaber ist, denn unter Mag erwähnst du, dass er guten Wein sehr schätzt, aber in deinen Interessen wird daraus nicht einmal ein Halbsatz, sonder du erwähnst es nur so nebenbei.

Mag/Hasst
Hier wäre es super, wenn du die Punkte, die du unter Interessen/Desinteressen erwähnst hier in derselben Reihenfolge nennst.

Verhalten:
Zudem ist es zu Braylons Angewohnheit geworden alle möglichen Regel au Prinzip zu brechen,
meinst du damit wirklich alle Regeln, wie zum Beispiel auch mit Hände zu essen, weil es die Regel ist mit Messer und Gabel zu essen, oder wie weit willst du diese Punkt ausweiten?

Wesen:
Braylon sehnt sich nach Rache und Vergeltung, doch in seinem Innern wünscht der Schütze sich schon lange Leute, denen er vertrauen kann.
dieser Satz hört sich ziemlich komsich an, kannst du denn bitet nocheinmal umstellen oder anders schreiben?

Geschichte:
Hier wäre es einmal schön, wennn du die einzelnen Abschnitte mit Überschriften versehen würdest und zum zweiten, wenn du irgendwie erklärst, wie er dann doch das Notenlesen gelernt hat.

Waffen:
Hier wäre es schön, wen du ein Gewehr verlinken würdets, was nicht durhc Copyright geschützt wird, bzw wo es nicht auf dem Bild draufsteht.

Ich möchte dich außerdem darum bitten deinen gesamten Text nocheinmal auf RSF zu überprüfen, besonders bei Verben mit einem 'zu' scheinst du Problem zu haben. Beispielsweise werden abzubauen oder aufzupassen zusammengeschrieben. Nimm dir Zeit, lies dir den Text laut und deutlich vor, dann wirst du überrascht sein wie viele Fehler und unschöne Formulierungen du auf einmal entdeckst, die dir vorher nicht aufgefallen sind. Auch vorteilhaft ist es sicher nocheinmal den Text in Word zu kopieren und das Rechtschreibprogramm drüber laufen zu lassen. Das wird mir meine Arbeit im nächsten Schritt erheblich erleichtern, da doch einige RSF ect, vorhanden sind.

Gruß Ryu
 
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Braylon

Guest
Vielen Dank für die schnelle Bearbeitung, bei mir hat es leider etwas länger gedauert.
Ich habe aber nun alle angesprochenen Punkte überarbeitet und diverse RSF beseitigt.

Gruß
 

Ryu

New Member
Beiträge
167
Ahoi Braylon
Dann mal auf zur zweiten Runde, sprich RSF, SBF und GF, aber ihc bin stolz auf dich, denn viele finde ich nicht mehr ^^

Aussehen:
Manche würden ihn auch als Schwächling bezeichnen, was Kräfte mäßig auch vollkommen zu trifft,
kräftemäßig meines Wissens zusammen und klein

Kleidung:
Der junge Mann legt auf seine Kleidung mindestens genau so viel wert, wie auf seine Körperpflege.
Wert bitte groß in diesem Zusammenhang

Wo Andere eine Krawatte trageb, befestigt Braylon, allerdings nicht immer, eine übergroße Schleife.
bitte 'b' durch 'n' ersetzen

Verwandte:
John war ein angesehener Mann, auf der Insel der Schützen, auf welcher auch viele Freunde hatte, zudem stand er kurz vor der Wahl zum Bürgermeister von Pin-Point Town.
einmal ein 'er' ergänzen

Der Meisterschütze stammte aus einer der reichsten Familien Pin-Point Towns und war sehr konservativ geprägt, so mied er Zigaretten und Alkohol.
Hier fände ich es, wenn du im letzten Teilsatz ein 'zum Beispiel' einfügst, damit es sich etwas besser liest.

Interessen:
so ist es durchaus möglich, dass er Stunden lang kontinuierlich Geige spielt, auch wenn seine Finger schon lange blutüberströmt sind.
stundenlang bitte zusammen und klein schreiben

die er für würdig hält zu einem Duell heraus zu fordern,
herauszufordern zusammenschreiben

Desinteressen:
Seit seine Elter von eine Gefreiten ermordet wurde, hasst der Schütze die Marine,
ein'n' und ein 'm' ergänzen

Da Braylon sehr viel wert auf Körperpflege und angemessene Kleidung legt, erwartet er das auch von anderen Menschen. Wenn ihm allerdings jemand begegnet, der weniger auf solche Dinge achtet oder gar stinkt, wird dieser bei Braylon nur auf wenig Verständnis stossen und meistens direkt auf seinen Körpergeruch angesprochen.
das allerdings im zweiten Satz passt in diesem zusammenhang nicht, besser wäre es, wenn du es streichen würdest oder durch ein also ersetzen würdest.

Verhalten:
Trotz seiner grundlegend Respektlosigkeit anderen Menschen gegenüber ,ist es möglich, allerdings nur durch außer Gewöhnliche Taten,
bitte ein 'en' ergänzen und außergewöhnliche klein und zusammen schreiben und die Kommasetzung passt nicht ganz

Wesen:
Auch sollten diese Leute keine Angst haben, wenn sie sein entstelltes Gesicht sehen, denn man kann ich unter Leuten die einem fürchten einfach nicht wohl fühlen.
ein 's' ergänzen

Doch durch die Dinge, welche Braylon in seinem bisherigen leben widerfahren sind, ist es fast unmöglich sein Vertrauen für sich zu gewinnen, zu mindest hat es bisher keiner geschafft.
Leben bitte groß und zumindestens klein und zusammen schreiben

Lebensziel:
ist wenn jemand einen besser Geiger ist als er, deshalb möchte Braylon auch auf diesem Gebiet der Beste sein.
ein 'er' bitte einfügen

Stärken:
sich schwer mit ihm in Sachen Geschwindigkeit mit zu halten, was es ihm möglich macht
mitzuhalten klein und zusammen schreiben

einerseits die Fähigkeit sich zu verstehlen und wie ein freundlicher Geschäftsmann zu benehmen,
verstellen bitte mit doppel 'l' und ohne 'h' schreiben

Geschichte Kapitel 3
machte schnell großs Fortschritte.
einmal 's' durch 'e' ersetzen

Kapitel 5
Um Aggressionen ab zu bauen, versuchte Braylon das Geige spielen zu lernen,
abzubauen klein und zusammen bitte

Das wäre es dann von mir und wenn du das geändert hast kann der nächste Bewerter kommen.

Lg Ryu
 
B

Braylon

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Ok, alles soweit überarbeitet.
 
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Shio

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So kommen ich mal zu dir. Entschuldige, dass du warten musstest, im Moment haben leider viele in unserer Abteilung im Privaten viel zu tun.

Ryo und du habt schon gute Arbeit geleistet, viel finde ich nicht mehr. Ich habe bereits einige Rsf entfernt die ein Schreibprogramm nicht findet, aber da gibt es sicher noch was.

Wichtiger sind allerdings meine beiden verbleibenden Kritikpunkte:

1.) Das Wesen kann ruhig noch etwas mehr ausgeführt werden.

2.) Die Schwächen, das ist mir zu sehr auf den Körper bezogen. Und diese Attribute (Widerstand oder Kraft) sind nun mal über das Technikblatt geregelt und damit veränderlich. Ich würde mir da mehr wünschen was aus dem Wesen der Person entsteht und damit nicht so leicht veränderlich ist.

So dass erstmal von mir. Wenn du damit durch bist, hast du mein Angenommen schon fast sicher :)

Gruß, Shio
 
B

Braylon

Guest
Kein Problem, lass dir nur Zeit.

1) Wesen wurde verlängert

2) Körperliche Schwächen entfernt und Charakteristische hinzugefügt.

Gruss
 

Shio

Inaktiv
Beiträge
119
Gut dann gibt es von meiner Seite keine Einwände mehr. Angenommen.

Gruß, Shio
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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