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Boldman (Schiff der Hamster-Piraten)

Waylander

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Waylander schaute in das gesicht der Waffenmeisterin Rei und schaute leicht verwundert als sie ihre Hand ausstreckte, aber schnell wusste er die Geste zu deuten und nahm auch ihre Hand und schüttelte sie leicht um sich dann aufzurichten.

"Danke Rei es geht so bin noch etwas wackelig auf den Beinen aber ansonsten gehts mir gut. Und keine Ursache ich helfe wo ich kann, aber ich glaub ich sollte mir erstmal ein neues Shirt anziehen is doch etwas kühl so mit freiem Oberkörper."
Witzelte Waylander und verschwand kurz auf der Boldman um wenig später wieder mit einem schwarzen T-Shirt aufzutauchen.
Nun konnte das Feiern auch für Waylander beginnen und es entwickelte sich ein anscheinend leichter Wettkampf zwischen Boris und Waylander wer wohl am meisten Trinken könnte. Natürlich würde Waylander BORIS gewinnen lassen, aber alle hatten ihren Spass.
Ab und an schnappte Waylander Vergil oder BORIS etwas des Essen vor der Nase weg und schnitt dann Grimasen die man so von ihm nicht erwarten würde.
Scheinbar fühlte Waylander sich in der Runde mehr als wohl.
Was wird die Zukunft noch für ihn bereithalten? Sein Weg hatte gerade erst begonnen.
 
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Hampton rieb sich mit der rechten Hand langsam übwer den Hinterkopf, wo sich eine kleine, aber bei Druck sehr schmerzhafte Wölbung breit machte, als die Wand über ihm zusammenbrach, musste ihn ein Stein am Hinterkopf getroffen haben. Doch Schwäche wollte er vor Boris unter keinen Umständen zeigen, schließlich waren beides Kapitäne, und da Boris schon, wie Hampton, der von dem erwähnten Schlag auf den Kopf vorrübergehend augeschaltet war, von seinem Crewmitglied Rex erfahren hatte, den schier übermächtigen Feind geschlagen hatte, durfte Hampton sich keine blöße mehr geben. Die Schiffe schwammen vor sich hin, der Alkohol floss in strömen und alle waren fröhlich, so sollte das Piratenleben doch sein.
Boris hatte auch wirklich schöne Reden drauf, er lobte seine Crew, und hieß die neuen Mitglieder willkommen, mit einer Selbstverständlichkeit, die auch hampton nur zu gut kannte, so ähnlich sah damals der Eintritt von Amily aus, Hampton erinnerte sich noch gut, wie er die kleine Kellnerin auf einer Mission kennen gelernt hatte... aber das war lange vorbei. Zumal waren seine Gedanken eh wieder auf das hier und jetzt fixiert, als eben die genannte Amily mit einer weiteren großen Platte Essen kam. Und jetzt stand noch Hampton auf und erhob die Stimme.
"Ja, meine Lieben Gäste, geschätzte Mitstreiter, dieser Tag war doch ein wirklich Denkwürdiger, auch wenn manche Situationen weniger lustig waren, gab es doch viel zu lachen. Ich möchte jeden hier für die gekonnte Bereiungsaktion gratulieren, jedem hier meinen respekt für die gut organisierte Fluct aussprechen. Und nicht zuletzt, möchte ich den großen Kapitän Boris loben, für seinen Sieg über den mächtigen...." Hampton wurde leiser. "Ähhhh.... welchen rang hatte der Kerl noch mal? Verdammt, ich bin mir sicher, er hat es mir gesagt..." er grübelte noch einmal kurz nach, beschloss aber dann, dass es keine weiteren Gedanken wert wäre. "...den mächtigen hochrangigen Marinefutzi! So, ich denke mal, das ist genug, um ihn Hoch Leben zu lassen, nicht wahr?"
Kaum ausgesprochen war der Stuhl von Boris von vier der stärkeren Mitglieder aus Hamptons Crew gepackt und empor gehieft, während Hampton nur grinste. So wörtlich hatte er das nicht gemeint. Aber wenn man schon mal dabei war, riss Hampton seinen Arm in die höhe und wie im Chor ertönte in dreifacher ausführung ein "Hoch" auch Boris, der zu jedem selbigen in die Höhe gestreckt wurde.
"So, und jetzt zu einem kleinen Brauch bei uns. Boris, mein bester, wenn dir der Sake schon gut gemundet hat, wird dir das nächste bestimmt gefallen."
Aus der Küche heraus kamen mehrere Leute, die Flaschen trugen, gefüllt mit einer blutroten Flüssigkeit. "Dieser Wein stammt aus dem East Blue, ein edler Tropfen, der besonders gerne von den berüchtigten kämpfenden Köchen des Baratie serviert wird. In allen Blues gilt er als Kostbarkeit, es gibt kaum ein Getränk, das ihm gleich kommt!"
Jeder einzelne An Bord, sei es ein Schlemmer oder Hamster Pirat, erhielt ein Weinglas, welches promt gefüllt wurde. Als jeder ein Glas Wein hatte, hob Hampton noch einmal Glas und Stimme. "Auf den Sieg, auf die Freiheit!" Er richtete das Glas auf Boris und danach auf die Personen, die jener vor kurzem in seine Crew geholt hatte. "Auf neue Freunde und Kammeraden. Möge die See uns wohl gesonnen sein und uns neuen abenteuern entgegen treiben. Darauf trinken wir. PROST!"
Die anstoßenden Weingläserhüllten das ganze Schiff in einen hellen Glockenton.


Die Feier war schön, viel Nahrung wurde noch vertilt, doch irgendwann musste selbst die schönste Feier ein Ende finden. Es hieß jetzt, die Sonne war schon längst wieder dabei, den neuen tag anzukündigen, für die beiden Crews Abschied nehmen, als hampton Boris dann noch einmal gegenüber stand und ihm die Hand reichte. "Das Meer ist klein, mein Freund, ich denke, wir werden uns bald wieder über den Weg laufen, passt so lange gut auf euch auf."
Die Schlemmer Piraten, allen vorran Rex, Amily und Arthor, der Arzt, der Kassia bei Waylanders Wunde geholfen hatte, standen hinter ihm und signalisierten jeder auf seine Art, dass sie den Worten ihres Kapitäns zustimmten. Hampton ging nach seinem Abschied an Boris noch einmal zu Feng durch und klopfte ihr auf die Schulter. "Meisterin Feng, so weit ich mich erinnere, habt ihr mir doch gesagt, dass ihr die Schilder von Restaurants sammelt, die ihr geplündert habt. Nun... AMILY, was sagst du, hat sie es auch hier geschafft?"
"Alles weg, Chef. Dieser kleine Teufelsbraten hat es eindeutig geschafft."
"Hohohohoho. Ja, ich habe von Seakingmagen Feng auch nichts anderes erwartet. Nun, Meisterin Feng, ein Restaurantschild haben wir leider nicht, aber ich glaube, das hier ist ebenso gut." Er hielt ihr ein gefaltetes Leinentuch hin, welches Fang annahm und entfaltete. "Es ist nicht das Orginal, aber es gilt als Beweis, das Ihr die Küche der Schlemmer Piraten geplündert habt. Ich hoffe, ihr haltet sie in Ehren" Lies er verlauten, als in Fengs Händen die Ersatzflagge der Schlemmerpiraten wehte. "Ich wünsche dir und deinem unbändigen Magen eine gute Zukunft."
 
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Wo war das Monster? War es hier sicher? Vielleicht da hinter den Kisten? Nein, das wäre zu weit weg vom Fenster, falls das Monster doch in den Raum kommen würde! Aber da hinter diesem Regal war es gut! Schnell dahin und dann ganz leise sein.
Vor einigen Tagen sah die Welt noch viel besser aus. Zwar war er von diesen Menschen besiegt worden, doch schien sich ihm eine Möglichkeit, nach hause zu fahren aufzutun und er wäre dumm gewesen, sie nicht zu nutzen. Sonst würde er sicher für immer auf dieser Insel da festsitzen und das würde er nicht ertragen. Also machte sich der Klopfvogel auf zu dem Schiff, das gerade weg segeln wollte und landete vor den Menschen des Schiffes in ausreichendem Sicherheitsabstand, falls diese ihm was antun wollten. Zwar wollten sie ihn erst wegjagen, doch er wusste natürlich, wie er mit diesen Einfaltspinseln umzugehen hatte und setzte einen bettelnden Hundeblick auf, bis sie ihm erlegen waren. Wie einfach diese Menschen doch zu beeinflussen sind!

Nachdem der Vogel also an Bord des Schiffes verweilen durfte, machte er es sich auf hohen Plätzen gemütlich und betrachtete die Menschen von dort aus. Die waren schon ein komischer Haufen. Ein Weibchen schien sich tierisch darüber zu freuen, dass es einen Kasten mit Löchern aus Wachs hatte und ein weiteres fing gerade damit an, den großen Glatzkopf mit einem großen Objekt zu verhauen, das anscheinend Kochbuch genannt wurde und soweit es der Betrachter verstanden hatte, versuchte sie dem großen Männchen etwas beizubringen dadurch. Der Klopfvogel seufzte und schüttelte deprimiert den Kopf. Ob das gut gehen würde?


Er hätte es wissen müssen! Dieses verrückte blondhaarige Weibchen hat doch tatsächlich während einer „Geschmacksinspektion der Zutaten“ sämtliche Vorräte aufgegessen und nun war nichts mehr zu essen an Bord. Danach war es eine Weile lachend im Kreis gerannt, während einige der anderen Menschen versucht haben, es zu fangen, was ihnen aber nicht gelungen war und noch ein wenig später lungerten so ziemlich alle träge und hungrig herum und als wäre der Hunger, den auch der Vogel nun verspürte nicht genug, sah er plötzlich besagtes Weibchen mit glänzenden Augen und fast schon sabberndem Mund vor sich und er hatte einfach nur noch Angst!

AH! Sie kommt in den Raum! Schnell weg durchs Fenster! Wie lange funktioniert das Wegrennen noch? Nach zwei Tagen war der Vogel am Ende seiner Kräfte und sollte das nun sein Ende sein? So wollte er nicht sterben. Gegessen von einem verrückten Menschenweibchen! Nein, das durfte nicht sein! So! Gerade noch einmal durch das Fenster gekommen und nun besser ganz hoch auf den Mast. Huch? Was ist das da? Etwa eine Insel?
 

Waylander

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Knapp zwei Tage waren vergangen seit die Boldman die Docks verlassen hatte und die Insel Sherwood am Horizont verschwunden war. Der Wolfswelpe wurde von Ignaraz aufgepeppelt und erfreute sich einer blendenen Gesundheit und er schien einen ordentlichen Biss zu haben.
Zumindest sorgte er an Bord für reichlich Leben. Mal zerbiss er eine Konservendose oder klaute Vergil das Handtuch wenn dieser gerade duschte. Vergil verfolgte dann den Welpen bis er in Waylander reinrannte und auf seinem Allerwertesten landete.
Auch schien Puc sich mit dem Welpen angefreundet zu haben. So spielten die beiden oft fangen. Anfangs sah es eher wie eine Verfolgungsjagd aus, aber nun nachdem der Welpe sich an alle gewöhnt hatte ritt manchmal sogar Puc auf dem Rücken oder schlief dort ein.
Wenn sich dann jemand näherte um Puc zu streicheln wurde dieser angeknurrt.
Waylander beschloss den Welpen auszubilden, nicht so wie er vorher ausgebildet wurde. Auf Schläge und dergleichen würde Waylander verzichten. Aber ein weiterer Gedanke ging Waylander durch den Kopf, sobald der Wolf absolut auf ihn hören würde, dann währe es Zeit für ein neues Tattoo. DIe folgenden Tage verbrachte Waylander damit den Wolf auszubilden, dazu füllte er einen Sack mit Stroh und malte ihm das Zeichen der Marine auf, ebenso machte er sich einen Armschutz aus mehreren Lagen Stroh dann begann das Training.
 
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