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Boldman (Schiff der Hamster-Piraten)

Boris

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Königreich Ilrusia - Ilrus - Am Rand des Hafens & der "Seehirsch"

Es war Morgengrauen, als Boris sich vor seiner Mannschaft aufplusterte: „So, dann geht mal schauen, was da ist und was noch gebraucht wird.“ Denn das Schiff hatte ja noch vollkommen unbekannte Ladung, vielleicht war es sogar noch nicht fertig bepackt und somit nicht voll einsatzfähig. „Jeder schreibt dann auf, was fehlt und es wird beim nächsten Halt besorgt.“ Puc sprang Boris von der Schulter und ging auf eigene Faust suchen.
So wanderte Boris durch Boldman und suchte im Unterdeck. Von da aus ging es in den Lagerraum und da sollten auch die meisten der Dinge liegen, die man zwar brauchte, jedoch nicht so häufig. So schaute der Hüne die Kisten durch und momentan wurde eines vergeblich gesucht: Ein schwarzes Tuch und Farbe, sie fehlten: „Wie soll denn BORIS da einen Jolly Roger malen?!“ Ein Piratenschiff ohne Jolly Roger… kaum zu glauben! Das musste so schnell wie nur möglich verbessert werden!
Doch zumindest waren noch die Ersatzteile fürs Geländer da, einiges an Holz für die Schiffsreparatur und das Werkzeug hatte ja der Glatzkopf selbst mitgebracht. Doch wieso waren da keine Farbeimer und keine Tücher? Das war doch vollkommen unlogisch, aus der Perspektive von Boris zumindest.
So trat er wieder aufs Deck und schrieb in die Liste die Dinge ein, um es noch mal zu betonen ertönte ein: „Es gibt hier keine Farbe und kein Tuch, das macht BORIS missmutig. Wenn ihr BORIS sucht, BORIS geht in die Küche und bereitet etwas zu essen vor!“
 

Luci

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Die Boldman legte mit der kleinen Crew, Reis neue Familie, ab und ihr Kapitän hatte schon ein Ziel vor Augen. Die nächste Insel sollte Bana-Split werden. Die meiste Zeit der Nacht verbrachte Rei damit so gut sie konnte zu helfen, doch da sie überhaupt keine Ahnung davon hatte, wie man ein Schiff segelte, war ihr Anteil eher gering.
Als die Sonne anfing auf zu gehen über dem Meer und Rei mittlerweile schon sehr kaputt war, forderte Boris die Anderen, Rei mit eingeschlossen, auf das Schiff zu durchsuchen und zu schauen was noch fehlte. Rei lief ziellos durch das Schiff und fand alle Dinge des täglichen Lebens, von einem Besen, über einen Putzeimer sogar etwas Bettwäsche war an Bord. Allerdings fand sie nicht das, was sie gesucht hatte, eine Schmiede oder wenigstens einen Amboss und einen Hammer, auch sonst war keinerlei zum Schmieden zu gebrauchende Ware am Bord.
Also ging sie, nachdem sie fast das gesamte Schiff durchsucht hatte wieder auf Deck und hörte noch wie Boris ankündige etwas zu Essen zu machen.
Ob das gut geht, hoffentlich setzt er nicht das ganze Schiff in Brandt.
Nun schreib Rei ebenfalls etwas auf die Liste, allerdings nicht bloß einfache Stichpunkte sondern auch mit dem Vermerk, dass die Sachen nur nötig wären, wenn einer eine Schmiedearbeit von ihr verlangt.
Mit langsamen Schritten ging Rei, da dies nun erledigt war, ebenfalls in die Küche, wo Boris versuchte ein genießbares Essen zu erstellen.
„Ich hoffe das wird was Boris und wir haben keine Magenverstimmung, wenn wir auf Bana-Split ankommen.“ feixte sie und gab dem Hünen einen Klaps auf die Schulter, welcher aber nur das Schulterblatt erreichte, da Boris Rei um mehrere Köpfe überragte.
 
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Eine Nacht voller Ruhe und Entspannung hatte sich der Navigator nicht gegönnt, nicht eine Minute hatte er die Augen geschlossen um sich ein wenig zu erholen. So gab es doch wichtigeres zu tun und schlafen könnte er auch ein anderes Mal. Es war ja nicht so, dass er das erste mal eine komplette Nacht durchmachte, oft hatte er in seiner Zeit als Bibliothekar, ganze Tage durchgelesen und auch beim Karten vergaß er gern einmal die Zeit. Dieses Mal war es die Boldman, die den jungen Schwertkämpfer den Schlaf raubte. Schnell hatte sich Vergil als Navigator geoutet und sich zum Steuermann erklärt. Und so kam es, dass er die ganze Nacht am Steuer der Boldman verbrachte. Bevor er jemand anderen an das Steuer des Schiffes lassen würde, wollte er sich selbst mit der Boldman vertraut machen, sodass er ein gewisses Gefühl für ihre Steuerung bekam. So war jedes Schiff ein Einzelstück und so wie jedes Schiff einmalig war, war auch die Steuerung einmalig. Sicher, im Grunde war die Steuerung ähnlich, doch musste selbst ein erfahrener Navigator erst ein Gefühl für das Schiff bekommen, bevor er es perfekt navigieren konnte. Und da Vergil eher ein Anfänger in der Kunst der Navigationskunst war, brauchte er natürlich ein wenig länger um sich mit dem Schiff vertraut zu machen. Fast die ganze Nacht blieb er am Steuer und ging kaum einen Schritt von dem Steuerrad weg, nur ab und zu verließ er das Steuer um einen Blick auf eine Karte oder das Meer zu werfen. Nun viele Stunden und eine Schachtel Zigaretten später glaubte er langsam zu wissen wie das Schiff tickte und es war auch fast in der richtigen Zeit, denn eine halbe Stunde später kam der Kapitän dieses Schiffes und begrüßte seine Crew mit einen neuen befehl. Vergil, der sich nun sicher im Umgang mit der Steuerung war, traute sich das Schiff eine weile ohne Steuermann zu lassen. Während er durch das Schiff streifte um nach fehlenden Objekten suchte, gab es etwas, dass sein Navigatorherz höher schlugen ließ. Die Boldman besaß ein Sextant. Ein Messwerkzeug, dass Vergil viel arbeit ersparen würde. Ansonst war die Boldman gut ausgerüstet und es waren eigentlich fast nur Luxusgüter, die den Schwertkämpfer fehlten. So könnten sie ein paar Fässer Bier, einige Bücher und eine riesige Ladung Tabak gebrauchen, jedoch fehlten auch Stoffe, die Vergil fürs nähen gebrauchen könnte fehlten. So war er immerhin auch ein Schneider gewesen und sah keinen Grund, warum er seine Fähigkeiten nicht auch nutzen sollte, schließlich mussten die Hamsterpiraten nicht in Lumpen rumlaufen, und wenn er das richtige Material bekommen würde, könnte er Boris einen Kapitänsmantel schneidern.

Nachdem Vergil noch einmal den Kurs der Boldman kontrollierte, ging er in sein Schlafgemach, wo er in eine Ecke sein Zeug geschmissen hatte. Schnell kramte er eine Karte aus seinem Gepäck und ging mit ihr in die Küche. Sein Blick wirkte müde und todernst, jemand der den Piraten nicht kennen würde, würde es sich sicher 2 mal überlegen, bevor er ihn ansprechen würde. Er setzte sich an den Tisch und breitete die Karte auf, sodass auch die anderen Anwesenden die Karte sehen könnte. „Dies ist eine Karte von Banana-split, die ich selbst gezeichnet habe. Ihr müsst wissen, das Banana-Split meine Geburtsinsel ist und es wohl kaum einen ort gibt, den ich besser kenne als diese Insel. Wenn ihr mir sagt was ihr braucht, zeige ich euch wo wir die beste Ware zum besten Preis bekommt.“
 

Boris

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Boris war gerade vergnüglich in der Küche am Machen, er trug eine bunte Schürze. Die Schürze war einst weiß gewesen, jedoch haben sich viele Farben dazugesellt, ähnlich sah auch die Kochfläche aus, ein reinster Saustall. Doch das kümmerte den Hünen nicht, während er werkelte, sang er ein bisschen.
„Und dann kommt es in den Topf, lalala! Lalala! Lalala lala lala! Käse und ein Hühnerbein, Eier machen sich auch fein, wie die Tomate auf dem Brett so lacht, wird sie von der Faust zu Mus gemacht, Mehl und Zucker kommen dazu, dazu einen Krug Milch, o lululu!“ Nicht jeder Reim war so gut gelungen, jedoch mischte Boris scheinbar wahllos Zutaten zusammen und rührte im Topf um. „Wo ist Puc?! Puc? Wo bist du?“
„Quiek!“ Puc versuchte gerade verzweifelt, aus dem Topf zu klettern, jedoch wurde er von der Rührbewegung immer wieder von der Topfwand weggezogen. „Puc, Töpfe sind kein Ort zum Schwimmen, wenn BORIS kocht, dann wird es heiß und deswegen…“ Ups, vergessen den Herd einzuschalten. Puc kletterte derweil aus dem Topf und ging unter den Wasserhahn, Boris ließ seinen Kampfgefährten dann eine kleine Dusche nehmen.
Do langsam wurde das dunkelbraun in ein helles grau, wunderbar, fast fertig, jetzt musste es nur noch köcheln. So setzte er sich an den Tisch und nahm sich die Schürze vom Körper und setzte sich an den Tisch. Dort waren schon Rei, Sargon und Vergil dabei, zu planen, da war sogar eine Karte auf dem Tisch!
„Also, schwarzes Tuch und Farbe ist nötig, dazu hat BORIS gesehen, dass die Zutaten nicht lange reichen werden. Ansonsten wüsste BORIS nicht, was noch fehlen würde. Doch räumt den Tisch ab, nun wird gegessen!“
Zusammen deckten sie den Tisch mit Schüsseln und Gabeln und Boris trug den Topf hinein, er nahm sich eine Gabel und stach in den Brei hinein. Dieser Brei schien sich zu winden, der Gabel ausweichen zu wollen, doch sie war viel zu beherzt gestochen, als dass die graue Masse es schaffen könnte, dem auszuweichen.
Langsam hob der Glatzkopf die Gabel an und der Brei verhielt sich ähnlich wie Spaghetti, er ließ sich aufwickeln und in die Schüssel füllen, jedoch war es eine einheitliche Masse und man konnte nicht erkennen, wo sich diese Masse sich lösen würde und wo nicht. Dieses Schauspiel wurde mit großen Augen begutachtet und nach und nach nahmen sich auch die anderen etwas aus dem Topf, wobei jedes Gesicht einen anderen Ausdruck trug.
Als alle ihr Essen hatten, sprach Boris: „Auf die Gründung der Crew und guten Appetit!“ Damit nahm er sich einen Fetzen des grauglibbernden Schleims und stopfte ihn in den Mund: „Köstlich, schmeckt wie zu Hause.“ Das harte Gesicht hatte einen vollkommen träumenden Gesichtsausdruck angenommen, während sich eine zweite Gabel genommen wurde.
Puc, der ein eigenes kleines Schüsschen hatte, wagte es nicht einmal, dieses Zeug anzurühren, sondern krabbelte vom Tisch und schien Richtung Speisekammer zu wollen. „Puc, es ist sehr unhöflich, früher vom Esstisch aufzustehen!“
 

Luci

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Boris merkte gar nicht, dass Rei ihn berührt hatte, was sie aber nicht störte, da sie eh nicht mit einer guten Unterhaltung mit ihrem Kapitän gerechnet hatte. Also setzte sie sich auf einen Stuhl und beobachtete wie Boris 'kochte', auch wenn das Wort nicht ganz passte.
Nach einigen Minuten kam Vergil zu der Truppe und legte eine Karte von Banana-Split auf den Tisch, doch sehr sich Rei anstrengte bis auf ein paar Striche konnte sie nichts erkennen.
„Ich bräuchte ein paar kleinere Schmiedeutensilien, wie etwa Waffenfett und einen Schleifstein, wenn ich mich wenigstens etwas um eure Waffen kümmern soll.“ sagte Rei und deutete dabei auf das Schwert des Navigators.
Großartig Zeit blieb ihnen allerdings nicht, denn schon bald stellte Boris das Essen, wenn man es denn so bezeichnen konnte, auf den Tisch und begann zu essen. Nur widerwillig nahm sich die Waffenschmiedin etwas von der grauen Grütze und kostete erstmal vorsichtig. Auch wenn die Masse eklig aussah und auch so roch, hatte sie ihren eigenen, weder besonders guten noch schlechten Geschmack, eigentlich schmeckte das Zeug nach nichts, was wohl daran lag, dass Boris so viele Zutaten genommen hatte, dass einfach kein Geschmack entstehen konnte. Vorsichtig nahm sie sich noch etwas und aß dies ganz langsam.
Puc versuchte sich vom Tisch in Richtung der Speisekammer zu schleichen, doch Boris bemerkte dies und ermahnte den kleinen Racker. Verübeln konnte Rei es ihm nicht, denn für den armen Hamster, der sicher noch besser riechen konnte als sie, musste dieses Zeug unheimlich stinken.
„Sag mal Vergil, wie lange brauchen wir denn noch etwa, bis wir Banana-Split erreichen?“ fragte sie, denn Rei war schon sehr nervös, dies war die erste fremde Insel die sie besuchte, ob sie und ihre neue Familie dort wohl Abenteuer erleben würde? In der jungen Dame stiegen die wildesten Fantasien auf, die sie aber meist sofort verwarf, da sie meist einfach nicht möglich waren. Zumindestens nicht auf einem der vier Blues.
 
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„Gut, ansonst bräuchten wir noch ein paar Fässer Bier für die geselligen Stunden. Dann noch ein paar Stoffe, dass wir in der Not unsere Kleidung flicken können und ich bräuchte dann noch etwas Tabak. Ach Ja Kapitän, könntest du mit vielleicht ein Bücherregal zusammenschustern? Ich wollte noch ein paar Bücher besorge.“ Sprach Vergil und überlegte schon einmal wo man am besten, was besorgen könnte. Bei den Stoffen wusste er sofort wo er am die beste Qualität zum billigsten Preis bekommen würde. Nun ja als Sohn einer Schneiderin würde er natürlich zu den Laden gehen, bei dem er schon als kleiner Junge Stoffe für seine Mutter geholt hatte. Auch beim Tabak kannte er jemanden, der ihn das Zeug zu einem günstigeren Preis verkaufen würde. Und der Rest, Na ja er wusste wo er es bekommen würde, aber konnte er über den Preis noch nichts sagen. Doch bevor er weiter darüber nachdenken konnte kam auch Boris schon mit den Essen, sodass er die Karte schnell wieder zusammen rollte und beiseite lag. Insgeheim freute er sich schon auf das essen, er hatte einen ziemlichen Hunger und schon ewig nichts mehr Vernünftiges gegessen und er dachte, dass jemand der ein Schiff bauen konnte auch etwas zu essen kochen konnte. Leider beweißte ihn Boris das Gegenteil und tischte ihn eine unbekannte Substanz auf. Eine graue komische Substanz, bei der man sich nicht einmal sicher sein konnte ob das Zeug mehr fest oder mehr flüssig war. Sich vor den Folgen des Verspeisens fürchtend stocherte er vorsichtig in der zähen Masse herum und blickte sich kurz am Tisch um. Boris selbst schien das Zeug fantastisch zu schmecken als ob man dieses Zeug wirklich als ein Gericht bezeichnen könnte und auch Rei schien sich zu trauen etwas von der unbekannten Substanz zu essen. Vergil selbst schien noch ein wenig mit sich zu kämpfen und versuchte die Speise weiter zu analysieren in dem er das graue Etwas auf seiner Gabel betrachtete. Am Ende jedoch gewann der Hunger über den Verstand und so steckte er sich eine Ladung von dem geschmackslosen Zeug in den Mund.

Sicher, es hätte viel schlimmer schmecken können, doch insgeheim hoffte er, dass Boris nicht noch mal kochen muss…..und wenn er in der Not selbst kochen musste. Zwar waren seine Kochkünste auch nicht berauschend, aber das konnte er überbieten. „Nun ja ich schätze noch 1-2 Tage. Es kommt drauf an wie der Wind ist. Jedoch kommen wir von einer guten Position, sodass wir nicht weit an der Insel vorbeisegeln müssen um Birth Town zu erreichen und kommen nicht einmal in die Nähe von Gravetown. Ohh du kannst dich schon mal auf Birth Town freuen, es ist eine ziemlich fortschrittliche Stadt und dort sollten wir auch alles bekommen was wir brauchen.“ Sprach Vergil und schob seinen Teller beiseite. Er hatte für seine Verhältnisse genug gegessen und besaß auch kein Bedürfnis aus Genuss weiter zu essen.

tbc- Banana Split
 
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Boris

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Birth Town - Der allerletzte Gang

Boris wartete, bis das Schiff nahe genug war, dann schwang er sich mit einem Seil herüber. „BORIS ist hier!“ Er hatte noch immer das abgekämpfte Aussehen, doch das war auch in Ordnung, jede der Wunden und der Schrammen, der Löcher in der Hose, waren Zeugen seines Kampfes. „Und BORIS muss den Kapitän sprechen! Wo ist der Kapitän?“ Dann stemmte er wieder seine Fäuste in die Hüfte und begann zu lachen: „Buahahahaha!“
Er sah sich die Crew an, das schienen größtenteils Weichhemden zu sein, doch das sollte ihn heute nicht stören, denn alles schrie nach einer Feier. Und einer… der hatte ein Bündel. Der hatte das Bündel! Jenes welches Boris für Puc zusammengepackt hatte und irgendwo auf dem Platz verloren hatte: „Woher hast du das?!“
„Ähm…“, begann die Person verlegen: „Gefunden.“
Boris klopfte dem Burschen stark auf den Rücken: „Bist ein guter Mann! BORIS hatte es verloren und nun ist es wieder da, buahahaha! Darauf trinken du und BORIS später einen!“ Dann wandte er sich an den Rest der anderen Crew: „Und ihr alle dürft mitmachen! Heute wird gefeiert, nur muss BORIS dem Kapitän das noch einmal sagen!“
Hier sollte auch Waylander sein, wenn Boris es nicht ganz verpeilt hatte, wenn er wieder auf dem Damm ist, dann würde es ein großes Saufgelage geben und dann würde sich zeigen, wer hier wen unter den Tisch säuft!
 
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Kassia Sasoi

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Kassia fürchtete langsam, dass sie sich mit dem Sprung etwas verschätzt hatte, denn sie wurde immer langsamer, was die Bewegung nach vorne anging und dafür nahm die Abwärtsgeschwindigkeit bedrohlich zu. Doch als sie dann unter sich statt Wasser plötzlich Holz sah, atmete sie erleichtert auf. Jetzt würde alles gut werden... zumindes bis... In diesem Moment schlug sich auf. Sie wollte sich zwar abrollen, aber ihr Mangel an erfahrung lies sie einfach nur nach vorne kippen und völlig planlos über das Deck rollen, bis endlich irgendwas ihre Reise stoppte. Dann lag sie da, der Boden unter ihr war am schwanken, vor ihr erhob sich Boris in die Höhe, von hier unten wirkte er noch größer und das, was Kassia gestoppt hatte, erwies sich als Boris rechtes Bein. Sie rappelte sich hoch und murmelte etwas von wegen entschuldigung. Dann sah sie sich um, erblickte auch sehr schnell Waylander, der mitsamt Trage auf das Schiff gelegt wurde, die Träger hatten sich schon verabschiedet. Aber der Patiet war immerhin da, jetzt konnte sie ihn behandeln... wenn sie damit fertig war, würde se Boris bitten, dass sie auf dem Schiff bleiben dürfte. "Nun... Boris, auch wenn es vielleicht jetzt etwas unpassend kommt, ich würde mich jetzt gerne um... Waylander oder so hieß er doch oder? Na ja, auf jeden Fall würde ich ihn jetzt gerne behandeln. Hättest du vielleicht einen Raum anzubieten, wo ich das machen könnte? Ansonsten müsste ich mir selber abhelfen..."
 
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Das Schiff war schnell seetüchtig gemacht worden, sodass sich der silberhaarige auf das navigieren und steuern des Schiffes konzentrieren konnte. Der Hafen war ruhig, bis auf das Schiff von Boris verließen nur der Teenarrow und dieser Hampton den Hafen, sodass selbst ein Anfänger das Schiff aus dem Hafen hätte steuern können. Wie es schien hatte sein Kapitän in der Zwischenzeit einen Jolly Roger für das Schiff gemalt und präsentierte diesen auch gleich der immer kleiner werdenden Insel Banana Split. Ein leichtes Lächeln erschien auf den Lippen des Navigators, als dieser die Flagge von Boris Piratencrew betrachtete. „Nicht schlecht Kapitän, nach deiner kleinen Kampfansage gegen die Marine gibt’s du ihnen gleich unsere neue Visitenkarte… Ich hoffe Rei kann mit den Kanonen genauso gut umgehen wie mit dem Gewehr… na ja mit etwas Glück erwischen sie uns auf den Festland, wobei wir auch auf hoher See versuchen könnten das angreifende Marineschiff zu entern. Na ja mit Boris und diesem kleinen blonden Kampfmonster sollte es kein Problem werden ein anderes Schiff zu übernehmen.“ Ein leises Lachen entwich den Silberhaarigen, als dieser an das blonde Mädchen dachte. Die Vorstellung das ein kleines zartes Mädchen eine Kraft besaß, die selbst einen Kollos von einen Mann das fürchte lehrte, war eine Kuriosität, die man eigentlich nur auf der Grand Line erwartete. Nun ja wer wusste schon woher das kleine Mädchen kam, vielleicht war sie ja eine von diesen Grand Line Kuriositäten und vielleicht besaß sie ja sogar Teufelskräfte. Dann hatte sich noch diese andere schöne Dame den Hamster angeschlossen, wenn sich Vergil nicht irrte war ihr Name Kassia und auch sie schien irgendwelche Teufelskräfte zu besitzen. Wenn er sich nicht irrte war es so etwas wie Wachs gewesen, doch ganz genau war er sich noch nicht sicher. Und zu guter letzt gab es noch Waylander, der Mann der Vergil an einen Stier erinnerte. Der große kräftige Krieger, mit dem großen Schwert und den noch größeren Kampfeswillen. Eigentlich war das eine gute Truppe, die Boris sich da geangelte hatte und zusammen mit Rei, der schönen und zielsicheren Schützin würde Boris sich im East Blue einen Namen machen können. Natürlich würde auch Vergil ihn bei seinen Plänen mit seiner ganzen Kraft unterstützen, doch wäre es zu töricht nun über seine eigene Bedeutung in dieser Crew nachzudenken. Wie es schien war Sharewood das nächste Ziel seines Kapitäns, doch vorher wollte er Hamptons Schiff einen kleinen Besuch abstatten. Die Boldman war aus navigatorischer und steuertechnischer Sicht ein wahres Meisterwerk, sodass es für Vergil kein wirkliches Problem sein würde den Wunsch seines Kapitäns nachzukommen. Der Navigator hatte sich schnell mit diesem Schiff und seiner Steuerung angefreundet. Er hatte auch herausgefunden wie er das Schiff stabilisieren konnte, sodass es eine Zeit lang in eine Richtung segelte ohne vom Kurs abzuweichen. Den Kurs für Sharewood würde er jedoch erst nachher berechnen, denn nun wurde erst einmal gefeiert.
 

Waylander

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Während die anderen sich auf das Übersetzen auf das Schiff von Hampton vorbereiteten, lag Waylander weiterhin auf der Trage und bekahm von dem ganzen Rummel wenig bis zu Weilen garnichts mit, noch immer war sein Körper zusehr geschwächt, wobei Waylander mittlerweile zweitweise die Augen kurz öffnete, sie aber Aufgrund seiner momentanen Körperlichen Verfassung nicht lange offenhalten konnte, wenn er kurzzeitig sein Bewusstsein wiedererlangte so erinnerte er sich dann zurück an seine Ausbildung auf Warship Island wo er in jungen Jahren ebenfalls schwer verletzt wurde als die Klinge seinen Schwertes brach und sein Meister ihn mit einem Angriff traf.
Waylander würde sobald er auch nur länger als 10 Sekunden wachbleiben würde trainieren um stärker und härter zu werden als jeder andere.
Wieder umfing ihn die neblige Umarmung der Ohnmacht und er glitt in die Traumwelt.
 

Yu Feng

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„Eeeeh… wie auch immer! Machs gut, Hae-occhan!“ Sagte die quirlige Blondine, die mittlerweile ihre große Stange aus Wachs wieder geschultert hatte und sich dann gleich auch auf den Weg in Richtung des Hafens machte. Diesmal kam die Parade dort auch ohne weitere Zwischenfälle an und Feng war recht zufrieden mit dem Verlauf der Dinge. „Die Parade war echt toll. Wir sollten sowas bald mal wieder machen, Hampton-aru!“ Sagte sie vergnügt und sah dann, wie die Lieferung auf den Boldman getragen wurde. „Hmm hat das einer von uns bestellt? Naja wenn es nicht gut schmeckt, können wir es ja immer noch über Bord werfen-aru…“ Sie blickte wieder zu Hampton und strahlte. „So dann legen wir am besten mal mit den Schiffen ab. Bis später Hampton-aru!“ Schnell trippelte sie auf das Schiff der Hamsterpiraten und legte die Wachsstange queer auf das Deck, um gleich damit zu beginnen, die Stange zu zerlegen und die darin enthaltenen Koffer und Kisten herauszuholen. Diese wurden danach gleich in den erstbesten Lagerraum des Schiffes gebracht und dort platzsparend verstaut. Endlich hatte sie es geschafft, ein neues Zuhause zu finden!

Vergnügt summend spazierte sie wieder auf das Deck hinauf und sah sich um. Aus irgendeinem Grund liefen die meisten Leute wie aufgeregte Bienchen herum und es duftete nach wirklich gutem Essen, was sehr vielversprechend war. Nun das würde sicherlich alles einen Sinn haben, aber das junge Mädchen wollte zuerst einmal auf diesen hohen Mast klettern, um von dort mal umher zu schauen. Leicht lächelnd und mit einer gewissen Leichtigkeit erklomm sie den überdimensional großen Holzstock und schwang sich in den Ausguck. „Wow ganz schön hoch hier-aru. Mal schauen, was die so machen. Sicherlich verputzen sie gerade diese sonderbare Mahlzeit irgendwo drinnen.-aru…“ Davon war wohl auszugehen, denn die sonderbare Mahlzeit war nirgendswo zu sehen, doch da Feng gerade gut gegessen hatte, gönnte sie den anderen diesen zweifelhaften Schmaus und ging dazu über, die verschiedenen Leute, die sie von hier oben sehen konnte zu betrachten. Bald war ihr das allerdings zu langweilig und sie begann damit, ein wenig ihren Körper zu trainieren, denn man sollte ja immer gut in Schuss bleiben. So ein hochgelegener Platz auf einem schwankenden Schiff war sehr gut für ein Training des Gleichgewichtes, weswegen sie aus dem Ausguck hüpfte und über die Segelstange balancierte.

Das war wirklich eine tolle Übung, doch irgendwie schien sie nicht sonderlich schwer zu sein. Leider waren die Wellen auch nicht wirklich hoch an diesem Tag, weswegen sie das besser auf einen späteren Zeitpunkt verschieben sollte. Sie zuckte mit den Achseln und sprang hinunter auf ein Seil zu, an dem sie dann auf das Deck hinunterglitt, wo sie graziös landete und sich einen freien Platz suchte, um in Ruhe einige Kata durchzuführen. Das hatte sie in den letzten Tagen nicht machen können, da so viel Aufregung um sie herum geherrscht hatte, also sollte sie ihr Trainingspensum in der nächsten Zeit deutlich erhöhen, damit sich das auf lange Sicht nicht negativ auswirken würde. Immerhin wollte sie ja irgendwann die stärkste waffenlose Kämpferin der Welt sein und ihr eigenes Dojo aufmachen!

Nach einiger Zeit wurden die Leute um sie herum noch hektischer und sie hatte einen Durchgang ihrer Übungen beendet. Plötzlich erblickte sie ihren ersten Schüler und winkte ihn zu sich. „Puc, komm doch mal her-aru!“ Sie setzte sich auf einen herumstehenden Stuhl und zog eine Kiste heran, während ihr Schüler neugierig auf sie zugelaufen kam. „Wo wir gerade etwas Zeit haben, kannst du mir ja zeigen, was du schon kannst und wir können mit dem Unterricht anfangen-aru.“ Sie klopfte auf die Kiste und der kleine Riesenhamster hüpfte dort hinauf und begann dann damit, seine bereits erlernten Kampfkünste vorzuführen. Feng sah dabei aufmerksam zu, um Fehler zu entdecken und Verbesserungsvorschläge machen zu können. Die Körperbeherrschung des Nagetiers war recht beachtlich, doch die Techniken schienen noch nicht sonderlich weit entwickelt worden zu sein. Da bestand eindeutig noch Luft nach oben. Allerdings die Wurftechniken schien er recht gut zu beherrschen, doch bei seiner Körpergröße würde es sehr schwer sein, vernünftige Griffe am Gegner anzubringen, geschweige denn am anderen Ende des Körpers vom Gegner einzuwirken, um den Schwerpunkt des Gewichts zu verlagern und einen leichteren Wurf zu ermöglichen. „Das ist ein interessanter Stil-aru. Wirklich ausbalanciert und vielseitig anwendbar. Wir sollten den Fokus auf die Schlag und Tritttechniken legen, denn die wirst du sicherlich am häufigsten brauchen, denn obwohl du Würfe schon recht gut beherrscht, wirst du sie gegen große Gegner nicht anwenden können. Hier probier das einmal…“ Sie zeigte ihm, wie er einen bestimmten Schlag effektiver ausführen konnte und lies ihn dann diesen üben bis beide von Boris gerufen wurden. „Puc, Feng, jetzt wird es Zeit, Lebern und Mägen zu trainieren!“

„Eeeh.. uhmm.. was-aru?“ Fragte das blonde Mädchen ganz verdattert, doch ihr kleiner Schüler schien gleich zu wissen, was das zu bedeuten hatte. Achselzuckend folgte sie ihm auf das weitaus größere Schiff der Schlemmerpiraten und sah ein richtig großes Buffet neben zahlreichen Tischen und Bänken. Fast alle waren hier schon versammelt und auch Hampton war da. Dieser schien so vergnügt wie immer zu sein und Feng begrüßte ihren Freund. „Das sieht ja echt lecker aus Hampton!“ „Hohoho greif ruhig zu und iss so viel wie du magst!“ Sagte der fröhliche und fast runde Mann zu dem kleinen Schrecken aller Speisen. „Echt-aru? Na dann… KUNST #2! Kreation eines konditionierten Vakuums, welches immobile nährstoffhaltige Objekte ausschließt!“ Sie öffnete ihren Mund und plötzlich fing das gesamte Essen auf dem Buffet an sich zu bewegen. Erst waren es ganz langsame Bewegungen auf das Mädchen zu, doch dann fingen die ganzen leckeren Speisen an, direkt in den Mund von Feng zu fliegen und schließlich in ihrem Magen zu landen. Nach etwa fünf Sekunden war der ganze Spuk vorbei und Feng rieb sich den Bauch. „Mmmmh das war gut-aru!...“
 

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Nach einem kurzem Lauf erreichten die Piraten den Hafen und verteilten sich auf ihre Schiffe. Rei betrat natürlich das Schiff der Hamster und half so gut es ging beim Ablegen. Erst nach einiger Zeit bemerkte sie den Jolly Roger, den ihr Kapitän Boris gemalt hatte. „Schaut sehr gut aus Boris und Puc passt perfekt drauf“ kommentierte die Waffenmeisterin das Werk des Hünen.
Kurz bevor das Schiff abgelegt hatte, landete Kassia auf dem Schiff und wollte sich sofort um den verletzten Waylander kümmern. Sie sprach Boris direkt an und auch wenn Rei besorgt um das Leben ihres neuen Mitstreiters war, so hatte sie keine Zeit, da die Schiffe sich nun an nährten und alles für eine Feier vorbereitet wurde. Bei den Vorbereitungen musste Rei helfen, wobei sie sich hauptsächlich auf die Tischdekoration und die Gedecke.
Für die Dekoration erhielt die junge Frau von der anderen Crew einige Blumen und auch ein paar Früchte. Die Früchte wurden in verschiedene Formen geschnitzt und dienten als Vasen für die Blumen. Auch die Gedecke wurden mit kleinen Figuren aus Früchten verfeinert, diese erstellte die junge Waffenmeisterin mit Hilfe eines Matrosen der anderen Crew, da die Figuren die Personen beider Crews widerspiegeln sollten und als Platzkärtchen dienten. Die Prozedur war sehr anstrengend und erforderte höchste Konzentration, weswegen Rei keine andere Aufgabe übernehmen konnten und so das Anrichten auf der Tafel hauptsächlich bei Vergil hängen blieb.
So hier noch etwas weg. Perfekt schaut genau aus wie Boris. Hmh vielleicht schaffe ich noch die Tätowierung, das wäre natürlich ein Highlight.
Mit einem sehr kleinen Messer ritzte sie feine Linien auf den Kopf der Figur, die Boris darstellen sollte. Erst nach einigen Minuten konnte man erkennen, dass diese Linien das Tattoo von Boris darstellen sollte. Diese Genauigkeit wurde bei jeder Figur an den Tag gelegt, so wurde Vergils Ebenbild im Grunde aus zwei Früchten erstellt, damit die Haare so wie in der Realität auch weiß waren. Sogar ein kleiner Puc wurde erstellt und fand seinen Platz auf der Schulter der Borisfigur. Alles in allem wurde jedes Mitglied der Crew recht gut getroffen, wobei die Figuren der Hamster etwas genauer waren, da was hauptsächlich den Grund hatte, dass Rei diese Personen etwas besser kannte.
Die Köche der Schlemmer-Piraten hatten nur ein Lächeln für die junge Waffenmeisterin über, doch diese sah es als Herausforderung für ihre Geschicklichkeit und als Training, falls sie mal für eine Waffe eine Figur erstellen musste.
Als das Werk vollbracht war, kamen die Crews langsam zusammen und nahmen an der Tafel Platz. Die Ersten fingen an zu Essen und einige bestaunten wie kunstvoll die Tischdekoration arrangiert wurde. Doch dies änderte sich schlagartig, als die kleine Feng zum Essen kam. Was niemand, außer eventuell der Kapitän der Schlemmer-Piraten Hampton, geahnt hatte war die seltsame Esstechnik des Mädchens.
Sie blubberte etwas von einem Vakuum und das Essen begab sich auf wundersame Weise samt Dekoration in den Mund von Feng, wo es sogleich verschwand.
„FENG! Das Essen war für alle und die Blumen waren Dekoration. Verdammt ich habe mir soviel Mühe gegeben.“ fuhr die junge Waffenmeisterin die Kampfmeisterin an und stand auf. Man konnte sehen, dass sie innerlich vor Wut kochte und dem Mädchen am liebsten eine gescheuert hätte, doch noch hielt sich Rei zurück.
 
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Da fast jedes Mitglied der Hamsterpiraten irgendeine Aufgabe oder Beschäftigung gefunden hatte die es nutzen konnte um sich vor den Vorbereitungen zu drücken blieb es an Vergil und Rei zusammen mit einer Gruppe von Hamptons Piratenbande die Party vorzubereiten. Rei hatte natürlich sofort etwas gefunden in dem sie besonders gut war und begann eine „Überraschung“ vorzubereiten. Vergil selbst hatte nicht soviel Glück mit irgendeiner Fähigkeit ausgestattet worden zu sein, die ihn hier irgendwie behilflich sein konnte. So blieb den Navigator nur eins übrig… er wurde zum „Mädchen für alles“ degradiert und dürfte überall ein wenig behilflich sein. Vergils Aufgabenbereich reichte deshalb vom Kartoffelschälen (wo man ihn jedoch schnell wieder raus warf, da er viel mehr schnitzte als schälte) bis hin zum Stühle durch die Gegend tragen. Natürlich nutzte Vergil diese Tätigkeiten um gleich an ein paar Informationen über die als Freunde gewonnene Piratenbande zu gewinnen. Wie es schien machten die Schlemmerpiraten ihren Namen alle Ehre und konzentrierten sich eher auf Überfälle auf Lebensmitteltransporte. Dies bedeutete, dass Hampton Boris Pläne eigentlich nicht in die Quere kommen sollte und die beiden Piratenmannschaften sich nicht als Gegner gegenüberstehen würden. So würden die Hamsterpiraten auf ihren Abenteuern noch einigen anderen Piratenmannschaften begegnen und sicherlich gab es auch ein paar, die sich aus irgendeinem Grund mit den Hamstern anfreunden würden. Sollten die befreundeten Piratenmannschaften jedoch das gleiche Ziel wie die Hamster haben und ebenfalls ihren Kapitän zum König machen wollen, würden sie irgendwann als Gegner den Hamstern gegenüber stehen. Tja so war das Piratenleben eben, manchmal musste man halt auch gegen Leute kämpfen, die man eigentlich mochte…. Doch was sollte man machen und mit etwas Glück würden sie eher Mannschaften mit ganz anderen Zielen kennen lernen… so wie die Schlemmerpiraten zum Beispiel.

Die Vorbereitungen waren schnell erledigt und nachdem Vergil zusammen mit den anderen Arbeitsbienen alles vorbereitet hatte, präsentierte Rei ihre Überraschung, die der Navigator für äußerst gelungen hielt. Die kleinen Fruchtfiguren waren wirklich gut gemacht und selbst kleine Details wie Boris Tätowierung wurde mit Liebe zum Detail ungesetzt. Vergil setzte sich auf den Platz, den man ihn zugewiesen hatte und betrachtete den ersten Gang des Schlemmerpiratenmenüs. Einer der Köche hatte vorhin erwähnt, dass die Schlemmerpiraten als echte Gourmets niemals alles auf einmal servierten sondern wie es sich für einen wahren Feinschmecker gehörte mehrere Gänge servierten. Nun ja wie es schien sollte der erste Gang nicht gerade sehr lange reichen. Der Silberhaarige hatte sich gerade ein Bier eingegossen, als die kleine Blonde irgendwas von Kunst#2 faselte und das Essen + Dekoration verschwand in ihrem Schlund. Fassungslos betrachtete der Navigator die junge Dame und fragte sich ob sie wirklich ein Mensch war. Er hatte vorhin schon vermutet, dass sie vielleicht von der Gand Line kam, doch nun wo er das gesehen hatte, war er sich recht sicher. So etwas konnte nicht aus dem West Blue kommen… So etwas Unglaubliches und Merkwürdiges musste von der Grand Line kommen. Vergil wollte gerade etwas sagen, als auch Rei schon begann Feng zu Recht zu weisen. In diesem Moment bewegten sich auch schon die ein paar Leute der Hamsterpiraten in die Küche um den nächsten Gang zu holen.
 

Yu Feng

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Die Gesichtszüge des kleinen blonden Mädchens, das sich einen Augenblick vorher sehr wohl gefühlt hatte, fingen an nach unten abzurutschen und nur einige Sekunden später verkündigten sie absolute Verwirrung. „A…aber… Feng durfte doch alles was sie wollte?...“ Stammelte sie und taumelte ein wenig hin und her. Die Insel, die sie zuvor verlassen hatten war ja schon sehr komisch gewesen aber diese Situation hier überforderte das arme Mädel vollends. Wieso war die Frau nun böse auf sie? Sie hatte doch nichts Schlimmes getan, aber es war sehr deutlich, dass aus irgendeinem Grund die Blondine ihr gegenüber sehr erzürnt war. Aber warum nur? Einige Augenblicke stand Feng einfach ganz still da und sah Rei mit traurigen und verwirrten Hundeaugen an bevor ihr eine Idee kam. Urururgroßvater hatte immer gesagt, dass sie die Sachen auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten sollte! Wenn sie das machen würde, dann würde sie möglicherweise herausfinden, was eigentlich los war…

Mit einer schnellen Bewegung war sie in einen Handstand gegangen und besah sich die zuvor wütende Piratin für eine Weile. „Hmm… selbst aus diesem Blickwinkel verstehe ich das nicht-aru…“ Sie seufzte und stellte sich wieder richtig herum hin und überlegte weiter. Plötzlich kam es den Umstehenden so vor, als ob Rauch in Form eines Pilzes aus dem Kopf des verwirrten Wesens kommen würde. „Aru… aru… ich geh einfach mal was singen-aru…“ Sie drehte sich zu der Bühne des großen Schiffes, die scheinbar öfter genutzt wurde und es waren bereits einige Musiker dort. Sobald sie auf der Bühne war, griff sie sich ein Mikrofon und begann mit ihrer recht schönen Singstimme ein fengiges Lied zu singen.

„Es war einmal ein Fenglein,
die war sehr lustig und auch klein,
sie mochte hauen und auch essen
und hat gern die Kraft gemessen.

Sie mag ihre Freunde sehr,
das ist aber gar nicht schwer,
denn die Freunde sind sehr nett,
hüpfen gerne auf nem Bett.

Feng hat viele Koffer ja,
die sind in dem Schiffchen da.
Was ist in den Koffern drin?
Schaut nicht rein, gibt keinen Sinn!“
 

Boris

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Boris setzte sich mit dem Kapitän der anderen Crew, Hampton, zusammen und besprach mit diesem den Verlauf der Feierlichkeiten. Da beide Mannschaften in Birth Town ihre Vorräte aufgestockt haben, war Essen wahrlich kein Problem. Doch der Glatzkopf betrachtete Boldman trocken: „Boldman ist für deine Crew nicht ausgelegt, Mindestbelastbarkeit würde es einschließen, jedoch nicht den vorhergesehenen Platz.“ Dass sich alle auf das Deck drängelten, konnte nicht sinn der Sache sein, insbesondere: Wo sollten dann die Fässer mit Bier und die Tische mit dem Essen hin? Undenkbar!
„Dann machen wir es hier.“, gluckste Hampton und schlug Boris freundschaftlich auf die Schulter, während dieser dem Blonden einen irritierten Blick gab. Das machte normalerweise Boris mit anderen, dieser freundschaftliche Klaps wie von einem großen Bruder, doch der andere Kapitän machte es nun auch so, da fragte sich der Hüne, wer nun welche Rolle innehatte.
Doch beließ er es vorerst dabei: „Dann schickt BORIS noch ein paar von den Nakama von BORIS herüber um zu helfen! Aber da ist noch etwas, BORIS sah Waylander hierher getragen werden, BORIS möchte nach Waylander schauen!“ Schnell wurde der Schiffsarzt arrangiert, der Boris zur Krankenstation führen sollte. Doch nicht alleine: „Fräulein Kassia, kommen Sie doch bitte mit.“ Es lag zwischen einer ruppigen Bitte und einem eleganten Befehl, doch Boris wollte sie dabei haben, da sie sich schon um seinen Arm gekümmert hatte, der… nun, scheinbar war da etwas schief gegangen, die Wunde war aufgegangen und eine Kruste hatte sich gebildet, die aber nicht so schön aussah. Aber war immer noch als Fleischwunde zu bewerten. Und jetzt, wo er darüber nachdachte: Es brannte wie ein guter Schnaps in der Kehle, nur weniger wohlig und noch brennender! Und jetzt wo von Schnaps die Rede war, da wollte er Pirat auch schon einen, doch er würde noch später Gelegenheit haben, sich schön zu besaufen!

Die Krankenstation befand sich auf Deckhöhe, da hatte jemand mitgedacht. Um genauer zu sein, da hatte jemand an eine Krankenstation gedacht! Boldman hatte keine, aber das lag daran, dass bei so viel Männlichkeit einfach kein Platz mehr für den Heilungskram war, dafür geballte Kraft und Willensstärke. Unaufhaltsam wie ein Huhn, welches einen Sturmhelm trug und durch eine Kanone abgeschossen wurde. Woher Boris diesen Vergleich hatte? In Sharewood wurden auch Kanonen geschmiedet, weswegen sie einige Belastungstests durchstehen mussten. Und hin und wieder versuchten die Handwerker von Sharewood auch mal etwas Neues.
„Hier ist er.“ Scheinbar schlief Waylander, sein Arm sah recht kaputt aus, aber das sollte der kleine Mann durchstehen können. Der Arzt setzte sich auf den einzigen Hocker und begann zu sprechen: „Fürs Erste habe ich mit Schlafmohn seine Schmerzen gelindert, weiter konnte ich ihn noch nicht untersuchen. Aber der Arm ist noch dran, das ist in den meisten Fällen ein gutes Zeichen.“ Boris nickte zu den Worten, als würde er sie verstehen und schaute sich den einstigen Saufkumpanen an.
So friedlich das Gesicht… Zwei große Pranken klatschten zweimal aufeinander und beim zweiten Mal verharrten sie Handfläche an Handfläche vor dem Gesicht des kahlen Kopfes: „Ruhe in Frieden!“

Er verließ die Krankenstation, um den beiden nicht im Wege zu stehen, denn er konnte da nichts tun, auch wenn er den Vorschlag gemacht hatte, Waylander so lange zu Ohrfeigen, bis er endlich wach werden würde. Doch da er dort nichts tun konnte, machte er etwas anderes, denn Boris konnte immer etwas machen, immer und überall, auch wenn es nicht immer das Beste war, doch lieber man tat etwas, anstatt dass man nichts tat!
Wo war eigentlich Puc abgeblieben? Boris sperrte die Ohren auf und hörte auf Boldman die Atemzüge seines kleinen Kumpels. Dann krachte jemand mit einem Korb voller Essen in Boris hinein, doch der Größenunterschied war auch wo Boris vollkommen woanders war, viel zu groß, weswegen der andere einfach nur auf den Hintern fiel, ohne dem Großen großartig ins Schwanken zu bringen. „Au… Ich habe doch dir zugeschrieen, dass du aus dem Weg solltest…“, stöhnte der kleine Kerl auf, während er sich den Kopf rieb. Hatte er wirklich geschrieen? Das hatte Boris nicht gehört. Muss an der Lautstärke liegen, die aufgrund der Festvorbereitungen hier herrschte.
Deswegen wechselte der Kapitän auf sein Schiff zurück. Er dachte nicht daran, sich umzuziehen, das was er anhatte war mehr als gut genug, da es zeigte, was das für ein Abenteuer gewesen war. Stattdessen sah er in Richtung von Pucs Atemzüge… Training, früher hatte Boris auch mal trainiert, er erinnerte sich gut daran, doch nun war er stark und lernte aus der Praxis heraus! Doch sollten Kinder noch so lernen, deswegen waren sie ja auch Kinder. So beobachtete er die letzten Vorbereitungen, bevor er die beiden rief und setzte sich dann auf der Feier neben Hampton, um mit ihm bei einem Schälchen Sake anzustoßen: „Prost!“
Kurz darauf verschwand das Essen… Boris saß da mit etwas irritiertem Gesichtsausdruck und versuchte zu begreifen, wo das Essen genau war. Wenn man die Bewegungsrichtung einschließlich Verhaltensregeln von Essen in der Nähe von bestimmten Personen in Betracht zog, würde man bestimmt auf ein interessantes Ergebnis kommen, doch wer glaubte denn schon, dass der Glatzkopf solchen Dingen genügend Aufmerksamkeit schenkt?
Der Instinkt war viel besser und Boris drehte den Kopf zu Hampton um und sah ihn mit einem Gesicht an, welches so ausdruckslos war, dass die Schuldzuweisung vollkommen ersichtlich wurde: „Da war aber einer gierig.“ Dann piekte der Hüne einen Wurstfinger in Hamptons Bauch.
Die wirkliche Auflösung war weit weniger offensichtlich, bis zu dem Moment, wo Feng mit dem Singen anfing, da fiel plötzlich alles in ein Muster. „Buahahahahaha! Gesunder Appetit ist doch nichts Schlimmes und seht sie euch doch mal an, Feng muss noch wachsen!“ Damit nahm er selbst einen Schluck und begann sein nächstes Vorgehen.
Er klopfte auf dem Tisch und stand auf. „Seid nun alle ruhig!“, befahl Boris in einer lauten Stimme, in der nicht nur Lautstärke, sondern auch rhetorische Kraft lag. Er ließ die Piraten, seien sie unter seiner Flagge oder einer anderen sich etwas beruhigen, bevor er fortfuhr: „Heute war ein großer Tag und ein großer Sieg, BORIS weiß nicht, worüber BORIS und ihr alle genau gesiegt haben, aber der Sieg schmeckt süßer als jeder Sake!“ Auch als süßer Sake, aber jedenfalls süßer als trockener Sake. „Und heute ist BORIS so einiges klar geworden.“ Damit ließ er eine halbe Sekunde Pause vergehen: „Vergil, BORIS hat bestimmt mitbekommen, wie sehr du dich für die Crew engagiert hast und BORIS ist zu einem Schluss gelangt. Vergil, BORIS ernennt dich zum Vize-Kapitän, auf dass die Crew genau weiß, wer das Sagen hat, wenn BORIS nicht da ist! Enttäusche BORIS einmal, dann Schande über dich... Enttäusche BORIS zweimal... Er ließ die Pause einwirken und machte klar, dass es besser war, es nicht ausszupsrechen. Dann in deutlich fröhlicherer Stimmung: Darauf Prost!“ Boris hob seinen Humpen und leerte ihn mit einem Schluck, während andere schon mit dem Jubeln anfingen. Er ließ sie etwas weiter jubeln und schenkte sich neu ein, dann klopfte er wieder auf den Tisch. „Dann… hat BORIS noch eine weitere Aussage zu treffen: BORIS nimmt jeden hier auf, der unter der Flagge von BORIS segeln mag. Feng möchte, so weit BORIS weiß, nun in die Crew und BORIS würde sich geehrt fühlen, wenn Fräulein Kassia mit ihrem Wissen über… Me… di… Mediblen für BORIS einsetzen würde! Und dann gab es noch einen kleinen Mann, der so richtig Dampf gemacht hat und BORIS fand das toll! BORIS redet von Waylander, weswegen BORIS nun alle drei bittet, in die Crew von BORIS zu kommen. Das Ziel von BORIS ist… PIRATENKÖNIG!!! Und darauf PROST!!! Und wieder trank Boris seinen Humpen.
 

Yu Feng

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Nachdem ihr Lied zu Ende war, verbeugte die talentierte Sängerin sich nach allen Seiten und blickte dann überrascht zu dem komischerweise ziemlich schnell gewachsenen und nun wirklich supergroßen Mann, der anscheinend irgendetwas sagen wollte. Schnell sprang sie von der Bühne und fläzte sich auf einen großen Sack, der voll mit kleinen und weichen Teilen war, so dass man darin sehr toll sitzen konnte. Sie hatten hier wirklich interessante Sitzgelegenheiten. Vielleicht durfte sie diesen Sack behalten? Sie sollte nachher mal Hampton danach fragen, denn immerhin brauchte man ja eine Lieblingsstelle zum rumlümmeln, nicht wahr? Mit einem Lächeln auf den Lippen wandte sie dann dem großen Kerl, der erstaunlicherweise nicht ganz so üble Bilder malen konnte zu und hörte sich an, was er zu sagen hatte. Er konnte wirklich ausgezeichnet mit Worten umgehen, doch irgendwie war sie nicht ganz sicher, was er damit eigentlich alles so sagen wollte, doch eines hatte sie verstanden: Er wollte sie in der Crew dabei haben und das war wirklich toll! Nun konnte sie ihrem neuen Schüler ganz offiziell auf dem Schiff folgen und musste sich nicht verstecken, was sicherlich auf Dauer recht nervig sein würde.

Als die Rede fertig war, sprang das kleine Energiebündel auf und verkündete lautstark: „Nyahahahaha! Natürlich wird Feng mit Boris und Puc mitfahren! Boris wird Piratenkönig und Feng wird ihr Dojo aufmachen, wenn sie ganz doll stark ist und so-aru!“ Sie nickte zweimal und sah, dass die Mitglieder der Schlemmer-Piraten gerade Nachschub auf das Buffet brachten, so dass nun auch die anderen alle etwas essen können würden, wenn sie denn wollten. Der Vielfraß war allerdings nun für den Moment satt und deswegen blieb sie in ihrem netten Stuhl sitzen und betrachtete die Leute um sich herum. Boris schien ungemein Spaß zu haben und sie hatte den Eindruck, dass er wohl ganz zuverlässig war und sicherlich Piratenkönig werden würde. Das hatte sie ganz deutlich im Gefühl und dann musste es ja stimmen, oder? Auch die anderen Crewmitglieder von ihrer neuen Crew schienen sehr nett zu sein, aber noch kannte sie sie kaum und wusste auch nur von dem weißhaarigen Mann den Namen, denn in der Rede kam er gerade vor. Neugierig sah sie ihn für eine Weile lang an und bemerkte, dass er wohl gerade ebenfalls in einer fröhlichen Stimmung war, auch wenn er etwas zurückhaltend wirkte.

Dann schweiften ihre Gedanken weiter und sie fragte sich, wohin die Reise nun eigentlich ging. Sicherlich würde es wieder zu einer Insel gehen, doch war diese auch so seltsam wie dieses Banana-Split Dings? Hoffentlich nicht, denn sie wollte wenigstens verstehen, was um sie herum los war, denn das war ja wichtig und wenn die Leute alle spinnen, ist es gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten! Wenn sie genauer darüber nachdachte, fehlte ihr auf der letzten Insel etwas und zwar Schokolade. Diese sollte man ab und an unbedingt essen, denn Schokolade macht glücklich! Zwar war sie bisher immer fröhlich und ausgelassen, aber wenn sie nicht genug Schokolade essen würde, könnte sich das ja vielleicht ändern und das wäre ja fürchterlich! Das durfte nicht sein! Schnell musste sie sich Gewissheit schaffen und fragen, ob es auf der nächsten Insel Schokolade geben würde und so wandte sie sich an den Vergil, der ziemlich schlau zu sein schien. „Duhu Vergil-aru? Gibt es auf der nächsten Insel Schokolade?“
http://img689.imageshack.us/img689/3604/apfelhaarig.jpg
 
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„Hey ich hab gehört, dass du Navigator bist.“ Begann eines der Crewmitglieder von Hampton und verwickelte den jungen Navigator in ein Gespräch, sodass er selbst von der Rei vs. Feng Situation nicht mehr all zuviel mitbekam. Das Gespräch an sich war für einen Außenstehenden nicht all zu interessant, weshalb die anderen es höchstens nebensächlich mitbekamen. So war der Gesprächspartner von Vergil ebenfalls ein Navigator und so unterhielten sie sich über Wetter- und Naturerscheinungen auf dem West Blue und andere interessante Sachen, die man auf dem West Blue erleben konnte. Vergil bekam sogar einen super Tipp wie er z.B. Flauten früh genug erkennen konnte oder auch wie man bestimmte Gefahren anhand von dem Verhalten der Fischschwärme und Vögel erkennen konnte. Er wollte Vergil auch ein paar seiner Seekarte, die er mit besonderen Notizen gekennzeichnet hatte überlassen, doch lehnte Vergil dieses Angebot freundlich ab. Zwar hatte Vergil nichts gegen ein paar Tipps, doch wollte er seine Seekarten lieber selbst Zeichnen und auch mit den Gewässern seine eigenen Erfahrungen machen. Man konnte einen Navigator nicht ernst nehmen, wenn er seine Erfahrungen durch das Wissen der Anderen gemacht hatte.

Vergil stieß gerade mit den anderen Navigator an und trank darauf, dass der Davy Jones ihn eine sichere Fahrt bescheren sollte, als sein Kapitän sich zu Wort meldete. Er begann damit, dass er noch mal auf ihren großartigen Sieg gegen die Marine hin, wobei Vergil nur hoffte dass sein Name nicht mit diesem Geschehen in Verbindung gebracht wurde. So sollte sein Großvater doch noch nicht so früh von seinen Schandtaten erfahren, wobei er andererseits auch irgendwie hoffte, dass sein Bruder von seinen Schandtaten erfahren sollte. Dante sollte erfahren, dass Vergil endlich aufgebrochen war und eine Crew gefunden hatte mit der er sein Ziel erreichen würde. Die Rede seines Kapitäns bekam noch eine doch ziemlich überraschende Wende. Boris ernannte Vergil zum Vizekapitän der Hamsterpiraten. Das Erstaunen des sonst so gefassten Piraten konnte man ihn vom Gesicht ablesen. Doch nachdem der Jubel begann und sein Sitznachbar ihn anerkennend auf die Schulter klopfte realisierte Vergil die Situation und sein Gesicht zeigte ein stolzes und zugleich freudiges Lächeln. Er würde seinen Kapitän nicht enttäuschen und ihm….. nein allen Hamstern dabei Helfen ihre Ziele zu erreichen. Sicherlich hatte er sich vorher schon irgendwie für seine Nakama verantwortlich gefühlt, doch nun wurde aus diesem guten Ansatz eine feste Aufgabe, die er mit guten gewissen ernst verfolgen würde. Sicherlich hätte auch Vergil nun eine paar Worte sagen können, doch wollte er zum einen die Rede seines Kapitäns nicht mit einer weiteren Rede aus dem Scheinwerferlicht drängen und zum anderen wollte er lieber mit seinen Taten glänzen anstatt mit irgendwelchen Worten.

Boris setzte seine Rede fort und nahm nun offiziell Waylander, Feng und Kassia in seine Crew mit auf. Dies würde mit Sicherheit eine Bereicherung für die Crew von Boris werden. Feng schien eine schier unglaubliche Kraft zu setzen und wenn man mal ihre Gefräßigkeit nicht beachtete schien sie doch ein herzensgutes Mädchen zu sein. Waylander würde neben seinen Fähigkeiten als Waffenmeister auch ein starker Kämpfer und guter Trainingspartner sein. Und die schöne Kassia würde den Hamstern nicht nur bei schlimmen Verletzungen helfen können, sondern würde ihnen auch das Leben retten, wenn Boris mal wieder Kochen wollte. Nachdem Boris seine Rede beendete hatte und allen zu prostete erhoben auch die anderen ihre Gläser. „Auf Boris, den zukünftigen Piratenkönig.“ Nach dieser Rede begann die wahre Party… es wurde getrunken, gesungen und getanzt. Vergil trank gerade mit einem der Schlemmerpiraten, der ihn zu seiner Beförderung beglückwünschen wollte, als Feng auf ihn zukam und ihn eine Frage stellte. Bevor Vergil auf ihre Frage antwortete konnte er sich ein kurzes Lachen nicht verkneifen. „Mach dir keine Sorgen.“ Sprach er in einem fast kumpelhaften Ton. „ Ich habe gehört in Sharewood soll es sogar Schokomänner geben.“ Der Schlemmerpirat der mit Vergil getrunken hatte bestätigte diese Antwort und meinte sogar, dass die Schokolade von Sharewood ausgezeichnet sein sollte und wer wusste so was schon besser als ein Schlemmerpirat.
 
K

Kassia Sasoi

Guest
Kassia folgte Boris, zum Glück hatte ihr verspäteter Auftritt nicht für zu viel Aufsehen gesorgt, den meisten schien er sogar gar nicht aufgefalen zu sein... Na ja, wahrscheinlich waren sie alle beschäftigt gewesen. Doch jetzt gab es erst einmal Arbeit, so folgte Kassia Boris, Waylander und den Trägern, bis sie letztlich einen Raum betraten, der verdächtig nach der Krankenstation aussah. Waylander wurde mit Schlafmohn ruhig gestellt, eine gute Idee, denn andernfalls würde ihn das, was als nächstes folgen würde, bestimmt das Schiff zuzammenschreien lassen. Mittlerweile war Kassia mit dem Arzt aus Hamptons Crew alleine im Raum, Waylander schlummerte seelig als Kassia sich einen Pferdeschwanz band, um keine Haare in die Wunde zu bringen. "Also, du bist die Ärztin der Hamster Crew?" sprach sie der Arzt von Hamptons Bande an. "Na ja... also eigendlich gehöre ich nicht zu der CRew... noch nicht, aber ich denke mal, das wird sich ergeben... und im Grunde bin ich Schwester, noch keine richtige Ärztin... aber ich lerne." Der Arzt nickte. "DieseEinstellung lobe ich mir. Dann würde ich sagen... versuch dich einmal an dkiesem Fall, ich habe dich im Auge."
Mit diesen Worten ging er einen Schritt zurück und verschränkte die Arme. Kassia schluckte. In Ordnung, sie würde hier und jetzt zeigen, was sie konnte. Also griff sie nach dem Holz, das in Waylanders Arm steckte, doch wurde durch ein räusbern des Arztes gestoppt. "Was?" fuhr sie herum, er nickte nur in richtung Waschbecken, natürlich, Kassias Hände waren nicht gewaschen, was für ein Anfängerfehler. Den Waschgang nachholend dachte sie über aloes nach, was sie eventuell falsch machen könnte, bis sie wieder an dem Patienten stand. Sie griff nach dem Holzsplitter und zog ihn heraus, die Wunde begann sofort wie verrückt zu Bluten doch Kassia hatte die Blutung schnell mit einigen Tüchern im Griff. Nun war es an der Zeit, ihr Diebesgut heraus zu holen, zuerst die Pinzette. Eine Kerze war schnell beschafft, so dass die Pinzette nun desinfiziert wurde und nach und nach die Splitter aus der Wunde gezogen wurden. Kassia schwitzte und fühlte plötzlich etwas an ihrem Kopf, ein Tuch. Der Arzt von Hamptons Crew tupfte hr den Schweiß von der Stirn, Kassia bewunderte diese Auffassungsgabe. Er überblickte Kassias Aktionen, ihre Fehler und trotzdem bemerkte er noch, dass Kassia am schwitzen war. Multitasking vom allerfeinsten.
Es dauerte eine Weile, bis sich Kassia sicher war, alle Splitter erwischt und entfernt zu haben und begann, die Wunde zu säubern. Jetzt kam der letzte Schritt, also packte sie die Nadel aus und stach durch Waylander durch. Stich um Stich schloss sie so die Klaffende Wunde am Arm, ab und an wurde sie noch von hinten korrigiert, doch letztlich und endlich war auch diese schlimme Wunde verschlossen. Mit einem Verband bedeckte sie noch die Wunde, bevor sie den Arm mit wachs fixierte, so dass er nicht mehr bewegt werden konnte.

"Du hast Teufelskräfte?" fragte der Arzt sie, als sie fertig war. "Ja, schon sehr lange. Ich kann Wachs produzieren, so viel ich will." "Darf ich mal sehen?" Der Arzt schien ein großes Interesse an ihren Kräften zu haben, also stellte sie ihm eine Kugel Wachs her. Er nahm sie und begab sich zu seinem Mikroskop, doch es dauerte nicht wirklich lange, bis er sich enttäuscht abwendete. "Es ist bloß normales Wachs, schade." "Warum, was soll es sonst sein?" Ich hatte gehofft, das mir das Wachs aufschlüsse über seine Herkunft geben könnte...." "Sie versuchen die Geheimnisse der Teufelsfrüchte zu ergründen?" "Sie sind ein Phänomen der Natur, natürlich will ich wissen, wie sie funktionieren." "Ja, ich habe dasselbe Interesse."
Das Gespräch ging noch eine ganze Zeit so weiter, bis der erwachende Waylander die Aufmerksamkeit auf sich zog. Er versuchte seinen Arm zu bewegen, doch Kassia legte nur die Hand auf seine Schulter. "Ich musste deinen Arm fixieren, die nächsten Tage muss er unbedingt ruhig gehalten werden, aber keine Sorge, die Wunde wird bis auf eine Narbe verheilen. Dein Arm wird in spätestens einer Woche wieder voll einsatzfähig sein. Aber die fixierung kann schon in zwei Tagen ab, sofern du mir versprichst den Arm zu schonen."
 

Waylander

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Waylander öffnete die Augen und bemerkte sofort das etwas die Bewegung seines Armes einschränkte und man merkte wie er mit seiner reinen Muskelkraft versuchte das Wachs welches er nun entdeckte zu sprengen doch dann legte jemand seine Hand auf die Schulter von Waylander.

Die Worte der Frau haten zwar einen beruhigenden Ton doch schwang sich Waylander für seine Statur sehr schnell auf und griff der Frau an den Kragen und hob sie mit seinem gesunden Arm hoch, doch wurde ihm dabei sofort schwummerig und so ließ er die Frau wieder runter.

"Was zum Henker ist hier los?
Wo zu Geier bin ich und was soll dieser Mist mit meinem Arm? Mach den Dreck ab und was habt ihr 2 Weißkittel mir gegeben das mir so schwindelig ist? WO zum Geier ist mein Schwert? Ich werd euch in kleine Teile zerlegen ihr blöden Quacksalber."
Kaum gesagt griff der gesunde Arm zu einem Gegenstand und warf diesen nach den zwei Ärzten und verfehlte sie knapp, es handelte sich um eine Vase die scheppernd gegen die Tür krachte und in tausend Teile zersprang. Das Shirt von Waylander wurde ausgezogen und so stand er nun wie ein schnaubender Stier vor Kassia und dem Arzt der Schlemmerpiraten die nun seine große Narbe auf dem Oberkörper sehen konnten.
"Geht mir aus dem Weg."
Waylander schob sich an den beiden vorbei und suchte den Ausgang denn noch wusste er nicht das er sich auf einem Schiff befand was er aber schliesslich schnell bemerkte als der Meerwind sein Gesicht streifte.
Kaum an Deck schaute er sich um doch er fand kein ihm bekanntes Gesicht.
"Verdammt nochmal wo bin ich hier? Hey du komm her."
Sprach er einen noch ziemlich jungen Piraten an und schnappte ihn am Kragen.
"Wo zum Geier bin ich hier? Los Sprich oder ich breche dir das Genick."
"Du bist an Bord des Schiffs der Schlemmerpiraten und du wurdest hierhergebracht damit man dich behandeln kann, also bitte lass mich wieder runter."

Waylander setzte den Piraten wieder ab und entschuldigte sich für seinen Wutausbruch und setzte sich dann an den Hauptmast und suchte seine Zigaretten die er auch fand doch war es garnicht so einfach mit nur einem Arm alles zu machen doch schaffte er es endlich eine Zigarette anzuzünden und diese zu rauchen.
 

Luci

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Rei schaute den Turnübungen des kleinen Wirbelwinds zu und konnte sich bei dem Lied ein leises Lachen nicht verkneifen. Mit einem Seufzen fuhr sie dem Blondschopf durch die Haare. „Ist schon gut Feng“ Auf die Aufforderung ihres Kapitäns hin setzte sich die junge Waffenmeisterin und war von der Rede ihres Kapitäns wirklich beeindruckt, denn für seine Verhältnisse, war sie eine Meisterleistung.
Die drei Mitstreiter die sie während ihres Aufenthaltes hatten wurden nun in die Crew aufgenommen und es konnte gefeiert werden. Boris und die anderen kippten den Alkohol nur so weg, während Rei sich mit einem kleinem Glas zufrieden gab und den ganzen Abend mehr nippte als trank.
Das Essen war wunderbar und es schmeckte besser als das, was Boris ihnen am voherigen Tag als Essbar verkaufen wollte, es wurde Zeit, dass die Hamster jemaden fanden, der kochen konnte. Hoffentlich gab es so jemanden auf der nächsten Insel, denn weit würden sie mit den „Kochkünsten“ ihres Kapitäns nicht kommen. Die Frage von Feng ob es auf Sharewood auch Schokolade gab holte Rei wieder in das hier und jetzt und wieder schaffte es die Kleine ihr ein Lächeln auf das Gesicht zu zaubern. Die Ernsthaftigkeit mit der Vergil auch noch antwortete tat den Rest und die junge Piratin lachte laut los.
„Keine Angst Feng, notfalls fragen wir unsere Freunde ob sie nicht etwas Schokolade für dich haben, es kann ja nicht sein, dass du ohne Schokolade leben musst.“
Nun kam auch Waylander wieder und scheinbar ging es ihm gut, doch wollte sich Rei davon lieber selber versichern.
„Entschuldigt mich“
Die blonde Waffenmeisterin ging auf ihren neuen Kameraden zu.
„Hey Waylander, geht es dir besser? Ich wollte dir mal für deine Hilfe auf der Basis danken.“
Mit diesen Worten bot sie dem Hünen die Hand zum Aufstehen an, auch wenn die Geste rein symbolisch war, da die junge Frau wohl bei weitem nicht genug Kraft aufbringen könnte um ihm wirklich zu helfen.
 
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