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Birth Town - Der allerletzte Gang...

Waylander

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Während sich Rei, Vergil und Waylander in die zweite Reihe vor das Schafott gestellt hatten blieb Waylander hinter Rei und Vergil stehen und bildete so eine Art menschliches Schutzschild. Er hörte noch das Rei Vergil eine Frage stellte wer denn der Marine - Captain sein würde als die Show begann.


Als die zum Tode Verurteilten durch die kleine Gasse getrieben wurden die von Marinesoldaten gebildet wurde und direkt durch die Menge ging, schien die Zeit langsamer zu laufen und die Szenerie wirkte mehr als unheimlich da es absolut ruhig war, bis auf ein wenig Gemurmel unter den Anwesenden doch dann unterbrach etwas die Stille, es war das Klingeln einer Spieluhr das die Verurteilten scheinbar auf ihren letzten Gang begleiten sollte. Und selbst einem Hünen wie Waylander zogen sich dabei die Nackenhaare zusammen denn als dieses Klingeln einsetzte war es schlagartig ruhig und es war eben nur noch dieses Klingeln und das typische Gehgeräusch von Stiefeln auf Pflastersteinen zu hören. Und Waylander behagte es nicht wie mit den armen Teufeln umgegangen wurde und am liebsten währe er losgestürmt und hätte die Marinesoldaten auseinander genommen als sie die Verurteilten nicht wie Menschen sondern wie Vieh behandelten, aber er merkte das Rei ihn zurückhielt in dem sie eine Hand auf seinen Bauch legte.

Genau in dem Moment wo die Veruteilten das Schafott erklummen hatten verstummte auch das Klingeln der Spieluhr, gerade so als wollte die Spieluhr nun das Kommando an jemand anderen übergeben.
Ein Rauschen aus den Teleschnecken deutete an das nun jemand sprechen würde.

Ladys and Gentleman, es ist mir eine Freude und noch ein viel größeres Vergnügen, sie hier und heute bei dieser Hinrichtung begrüßen zu dürfen! Ich bin Mark Anton und bin der Moderator für die heutige Hinrichtung und möchte mich auch gleich auch im Namen der Gerechtigkeit bei den beiden Herren bedanken, die diese Hinrichtung heute erst möglich gemacht haben. Zum einen hätten wir da Captain Ralf Freek, ohne des Hilfe noch immer einige der Verurteilten auf freien fuße wären und zum anderen natürlich, wie könnte es anderser sein, unser geliebter, hoch geschätzter und neuer Captain, über die Marinebasis in Birth Town, Captain Karl! tönte es aus den Lautsprechern und der Captain erhob sich und winkte in die Menge und grinste sich eins.
"Blöder Affe in deiner Uniform, schade das du da nicht stehst." ging es Waylander durch den Kopf. Doch dann ging die Ansage weiter und wurde äusserst interessant.
Nun kommen wir aber gleich und ohne große Um schweife zu dem Grund unseres heutigen zusammentreffens, doch bevor wir direkt mit dem Hauptevent beginnen, möchte ich euch die Delinquenten erst einmal kurz vorstellen, zum einen hätten wir da den mit Teufelskräften ausgestatteten Piratenkapitän Boris!
, wurde das gerade wirklich gesagt? Waylander schaute zu Rei und Vergil auch die beiden schauten etwas verdutzt als ihnen mit den anderen Schaulustigen eben nicht der Boris den sie kannten sondern eher ein ziemlich rundlicher typ als eben Boris vorgestellt wurde. Man sah es in den Gesichtern der drei das sie einerseits sehr erleichtert waren, andererseits jedoch auch verwundert, wo war denn nun der BORIS den sie alle kannten?
Wieder riss die neuerliche Ansage und das dazugehörige Rauschen der Teleschnecken sie scheinbar aus ihren Gedanken zumindest Waylander.
Aber keine Angst Ladys and Gentleman, Boris wird ihnen nicht tuen, da wir natürlich in weiser Voraussicht seine Teufelskräfte mit entsprechenden Handschellen blockieren. Des weiteren hätten wir dann noch..., eine kurze Pause folgte.
...Leutnant Seshiro Yamamoto und fünf seiner Leute, die sich nicht nur allesamt des schrecklichen Verbrechens des Verrates an der Marine und Weltregierung und somit auch der Fahnenflucht, sondern auch der Piraterie an sich schuldig gemacht haben! Diese und andere verbrechen haben sie unter Angabe von "noblen" Beweggründen und dem Decknamen der sogenannten Black Fraktion begannen. Leutnant Seshiro Yamamoto ist bei all diesen verbrechen als die rechte, als auch in gewisser weise linke Hand der ehemaligen und somit auch verbrecherischen Captain Silvia Black anzusehen! Gleichzeitig gehen auf sein Konto auch mehrere Amtsanmaßungen und..., wieder eine Pause und Getuschel in der Menge.
..so weiter! Nun jedoch möchte ich die hier anwesenden nicht länger auf die Folter spannen sondern nach einer äußerst noblen Geste unseres hoch geschätzten und mehr als nur noblen Captain Karls bezüglich einiger letzter Worte der Delinquenten umgehend mit der Hinrichtung beginnen! Also dann... möchten die Verurteilten noch etwas sagen?
Erwartungsfroh rückte die Menge dichter zusammen und einige versuchten auch Waylander vorzudrücken doch dieses Unternehmen misslang, den er blieb stehen wie ein Felsen und als er sich umdrehte wichen einige Passanten 2 Schritte zurück zumal Waylander nicht gerade freundlich dreinschaute und erst jetzt bemerkten einige den Griff der an einer Stelle des Umhangs heruasragte. Waylander wirkte jedoch weniger wie ein Pirat sondern eher wie ein Kopfgeldjäger und so wichen die Leute die ihn eben noch wegschieben wollten nochmals 2 Schritte zurück. Dann hebte jemand vom Schafott seine Stimme. Und würde jemand Orgel spielen so warscheinlich ein Stück voller Kraft.

LANG LEBE SILVIA BLACK! LANG LEBE DIE BLACK FRAKTION!, schallte es der Menge entgegen und schon brach eine Art Tumult auf dem Schafott aus denn einige wollten wohl einstimmen und wurden regelrecht mit den Gewehren der Marine zusammengeschlagen, was Waylander die Zornesröte ins Gesicht trieb und er wollte gerade losschreien, als Rei in anstieß und mit dem Kopf schüttelte. Wieder ertönten die Teleschnecken.
Das ist ja unfassbar, ungeheuerlich! Da gibt man ihnen die Möglichkeit auf ein paar letzte Worte der Reue und so wird unserem hochgeschätzten Captain Karl dies vergolten! Was für eine Dreistigkeit! Ich glaube ich spreche im Namen aller wenn ich sage hiermit haben sie ihr Urteil und somit auch ihre Schuld ein weiteres, als auch ein letztes mal bestätigt!
Nach dem kurzen Handgemenge kehrte Ruhe ein und die Verurteilten wurden in ihre Endposition gebracht, wobei der vermeintliche Leutnant nicht wie die anderen in eine Reihe gestellt wurde zur Erschießung sondern ihm die "Ehre" zuteil wurde wie Goldroger hingerichtet zu werden. Und wie es der Zufall wollte setzte genau in diesem Moment wieder das Klingeln einer Spieluhr ein.
Kommen wir nun nun endlich zu der Hauptattraktion des heutigen Tages... also laden,...zielen...
Alle waren gespannt doch dann stockte die Hinrichtung denn von der anderen Seite der Loge war ein
MARINESOLDAT?! zur hören und Waylander erkannte die Stimme, das konnte nur einer sein BORIS und als wenn das nicht schon ausreichte so tönte jetzt ein schrilles und lautes „PIRATEN!!!“, durch die Teleschnecken auf den Platz herunter und es begann sich Panik breit zu machen. von der Loge aus hörte man dann noch ein durch die Teleschnecken verstärktes „Sei nicht so laut, sonst wird BORIS dir den Hals umdrehen!“, ja das war ganz eindeutig BORIS der Captain der Hamsterpiraten. Um Waylander, Rei und Vergil war nun viel Platz entstanden und man sah Marinesoldaten in Richtung Loge rennen und auch dieser Karl schien nun in die Offensive gehen zu wollen.

Auf dem Hauptplatz vor dem Schafott

Karl zog seine Waffe und richtete sie auf jemanden, vermutlich auf BORIS und da Waylander nicht wusste ob BORIS das registriert hatte schwang sich der Umhang auf und das klicken einer Armbrust war zu vernehmen, gefolgt von einem leisen Zischen von zwei Bolzen einer davon schlug in den Stuhl ein auf dem Karl eben noch gesessen hatte der andere streifte seine Hand mit der er die Pistole festhielt und schlug dann in der Wand ein. Karl war für eine kurze Zeit verwirrt und durcheinander, wo waren die Bolzen hergekommen und dann blickte er zum Schafott dort stand ein Kerl der in der Größe BORIS in nichts nachstand und hielt eine kleine Armbrust in der Hand.

"Bringt mir den Kopf von diesem Kerl, los bewegt euch."schrie der Captain den Soldaten vor der Loge zu und diese schauten in die Richtung in die Karl deutete und sahen einen Riesen von Mann der ohne eine emotionale Rührung da stand und die Armbrust seelenruhig nachlud. Die Soldaten stürmten los, nochimmer bewegte sich der Hüne nicht, er stand da und wartete bis zwei Soldaten ca 4 Meter an ihm dran waren dann fuhr der Arm hoch und wieder war ein Zischen zu hören und die Zwei soldaten lagen am Boden mit jeweils einem Bolzen in der Brust. zwei weitere Soldaten griffen an doch blieb Waylander weiterhin ruhig, bis ja bis zu dem Moment wo seine Hand den Umhang beiseite schob und seinen Zweihänder umschloss, mit der anderen Hand wurde der Umhang gelöst und fiel zu Boden ohne ein weiteres Wort sah man Waylander in eine Art Hocke gehen und erstmmal so verweilen doch dann stürmte er unvermittelt los.

"DRACHENLANZE" wie ein Reiter zu Pferd stieß Waylander seinen Zweihänder in Richtung der Soldaten und diese versuchten verzweifelt den Angriff zu blocken doch waren sie der Kraft waylanders nicht gewachsen. Mit einem Schwung nach dem Angriff schlug Waylander auf den Stützbalken des Schafotts und teilte einen der Balken durch und ließ das Schafott dadurch das er eben einen der Träger zerstörte zusammenknicken.
Die dadrauf befindlichen Soldaten und Henker verloren das Gleichgewicht und stürzten runter und wurden sogleich von Waylander mit einem Schlag ins Reich der Träume geschickt.
"Kommt nur her wenn ihr euch traut jeder von euch bekommt einen schönen Großen Bissen von mir ab in Form einiger Knochenbrüche." Waylander zielte und Warf seinen Zweihänder in Richtung eines Soldaten der mit einem Gewehr auf ihn zielte und lief dann die 5 Meter zu diesem Soldaten hin der mit einer blutverschmierten Schläfe nun dalag, zwei Soldaten stürzten sich auf Waylander und versuchten den momentan unbewaffneten Mann zu überwältigen doch wurde einer in Richtung Schafott geworfen und knallte gegen das Gestänge der andere zappelte in den Pranken von Waylander und wurde ein ums andere Mal von Fausthieben getroffen die auf ihn niederregneten.
Die Schlacht war in vollem Gang wer würde diesen unvergesslichen Tag als Sieger verlassen? Boris oder Captain Karl?

 

Yu Feng

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Kleine grüne Augen verfolgten eine Kugel, die über und hinter einem Brett langsam umhereierte und komischerweise eine Mütze aufhatte. Es erinnerte am einen Kopf und übte auf das kleine Mädchen eine unglaubliche Anziehungskraft aus…
„Nyahahaha-aru! Feng ist immer bereit!“ erschallte die Antwort aus dem Munde des kräftigen und sehr munteren Mädchens, das sich daraufhin ihre Gepäckstange packte, sie anhob und auf ihrer Schulter zum Ruhen brachte. "Auf gehts! Bis zur Boldman… und noch viel weiter-aru!“ Schrie sie begeistert und streckte die freie Hand mit einer geballten Faust gen Himmel. Nachdem auch Kassia ihre Bereitschaft zum Aufbruch verkündet hatten, schritten die drei durch das große Tor des Lagerhauses, wodurch die inzwischen schön graue Stange auch ohne Probleme das Haus verlassen konnte. Leider war es dann aber nicht mehr so einfach, denn die Gassen hier waren ziemlich eng und dementsprechend konnte das Mädchen ihr Gepäck durch manche Durchgänge einfach nicht hindurchzwängen, ohne irgendwas kaputt zu machen. „Hmmm… wie blöd-aru.“ Seufzte sie und kratzte sich am Kopf, während ihr Blick die Häuserwände hinauf glitt und schließlich das Dach erreichte. „Nyahahaha-aru! Feng geht einfach über die Dächer!“

Seit diesem Augenblick war sie also auf den Dächern Birthtowns unterwegs und hatte es so halbwegs geschafft, den beiden anderen zu folgen. Dabei hatte sie sich ziemlich gewundert, warum es immer lauter wurde in der Richtung, in die sie gingen. Auch war es ihr rätselhaft, warum sie so oft im Kreis liefen, aber das musste schon eine Art Geheimcode sein, um die Boldman zu erreichen. Sie hatte sowas schon einmal in Geschichten gehört, aber da waren es meistens bestimmte Steine, die man in einer bestimmten Reihenfolge drücken musste. Das kam aber sicherlich auch noch.
Schon wieder war es lauter geworden und nun mischte sich eine Lautsprecherstimme ein, die ganz aus der Nähe zu kommen schien und wohl auch ihr Ziel darstellte. Wahrscheinlich war die Boldman einfach so umwerfend hübsch, dass ganz viele Leute hier zusammenkamen, um sie zu bewundern. Das musste es sein! Und wo ganz viele Leute waren, gab es sicher auch etwas zu essen. Feng wurde so langsam hungrig…
BILLARD! Das war es also, wozu diese Kugel dort rumeierte. „Ah!“ Machte Feng und lockerte ihren Arm etwas, bevor sie die graue Stange von ihrer Schulter hinunter gleiten lies und auf der flachen und bislang freien Hand hin und her gleiten lies. Während sich ein breites Grinsen auf das Gesicht der Spielerin schlich, trippelte sie näher an diese Kugel heran und stoppte kurz bevor die Spitze des Queues sie berührte. Gefühlvoll schwang sie ihren hinteren Arm zurück und stieß dann mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte zu. „Nyahahaha-aru! Volltreffer!“ Schrie sie dann begeistert und hüpfte über das Brett, um nachzusehen, was sie mit der Kugel eigentlich getroffen hatte. Neugierig drehte sie sich im Kreis, was komischerweise einiges an Stärke erforderte, also wirbelte sie einfach mal etwas herum. Nachdem auch das erledigt war, fand sie ihre Kugel wieder. An ihr steckte sogar ein ganzer Mensch dran, der in einer Art Podest unten auf dem Platz eingeschlagen war, Captain Karl auf seinem Namensschild stehen hatte und etwas von „Freek… ich bin dein Vater“ murmelte. Dies konnten allerdings nur diejenigen hören, die nahe genug an ihm dran waren. Ein nahestehender Marinesoldat meinte besorgt zu seinen Kameraden: „Ich habe ein schlechtes Gefühl bei der Sache...“

„Nyahaha-aru! Gut getroffen! Feng ist einfach gut. Das sollte sie auch mal allen mitteilen-aru!“ Gesagt – Getan. Sie grabschte sich die Teleschnecke aus der Hand des Moderators, der gerade von Boris ziemlich abgelenkt war und schubste ihn zu diesem hinunter. Danach baute sie sich vor ihrem Publikum auf und rief in das Mikrofon der Schnecke: „Ich bin Feng und ich bin hier zum Ärsche treten und zum Essen verzehren! Und mein Essen ist alle!“ Als Beweis hob sie einen der hier warum auch immer rumliegenden Marinesoldaten hoch und trat ihm kräftig in den Arsch. Dabei fiel ihr noch etwas anderes ein. „Warum seid ihr alle so ernst-aru? Feng wird euch helfen! Feng wird jetzt mit euch singen und alle singen mit! Los geht’s-aru!“ Und schon hallte ein bekanntes Piratenlied durch die Lautsprecher.
 
K

Kassia Sasoi

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Was war denn jetzt plötzlich los? War nicht eigentlich von einem Schiff die Rede? Boris wollte sie doch zum Hafen führen, jetzt standen sie plötzlich alle an einem großen Platz… Kassia sah sich um und versuchte einzuordnen, was hier passierte:
Eine große Menge Menschen hatte sich auf dem Platz versammelt und all sahen sie auf einen Punkt, ein großes Podest, auf dem mehrere Menschen standen, Marineleute und ein dicker Kerl in schicken Klamotten und mit Röllchen im Haar… Und auf die hälfte der Leute waren Waffen gerichtet. War das… eine Hinrichtung? Eine Hinrichtung, bei der Marine Marine tötete? Hier sollte man sich lieber nicht einmischen, wenn jetzt eine Bande Piraten die Aufmerksamkeit auf sich zog, würde wahrscheinlich die Hölle losbrechen. Kassia ging still und leise zurück, dabei drehte sie Boris und Feng den Rücken zu, selbst diese beiden würde wohl schlau genug sein um…BORIS Krach!!! … Kassias linkes Auge zuckte nervös, das hatte sie jetzt grade nicht gehört oder? So dämlich konnte er doch nicht sein…„PIRATEN!!!“ …Nein…. Kassia drehte sich langsam um, Tatsächlich stand Boris mitten im Geschehen und hatte offenbar jemanden angegriffen, seine Totenkopftätowierung war deutlich zu sehen und schrie gradezu heraus, „ICH BIN PIRAT!“
Und Feng war jetzt auch noch da, und jede Hoffnung, dass wenigstens sie sich ruhig verhalten würde, war vergebens, allein deswegen, weil sie direkt mit einem Mann zusammen kam, der vom Dach in das Podest donnerte... und „in“ war in diesem Sinne wörtlich zu nehmen. Und dann fing sie auch noch an Piratenoden zu singen… Jetzt war alles verloren, die beiden würden zusammengeschossen werden… und Kassia würde dann nicht mehr hier sein.
„STEHENBLEIBEN!“ Kassia stand still und starr wie eine Wachsfigur, als die Männerstimme hinter ihr die Flucht vereitelte. „Du bist zusammen mit den Piraten gekommen, das habe ich gesehen, du musst auch zu denen gehören…“ Kassia zitterte am ganzen Körper, doch mit viel Selbstkontrolle schaffte sie es, ihren Schweiß zurückzuhalten und sich umzudrehen, während sie die bese Unschuldsmine auflegte, die sie hatte. „Ich? Nein, was denken Sie denn von mir, was sollte ein zartes und schönes Wesen wie ich…“ Dabei drückte sie deutlich ihre Brüste heraus, um die Männer zu umgarnen, „denn bei so einem grobschlächtigen Haufen Schlägern?“ Beide sahen erst Kassia, dann sich selber und dann noch mal Kassia an. „Was hältst du davon?“ „Nahhh, ich glaube nicht, dass sie zu diesem Haufen gehört. Sie können gehen, meine Dame, und am besten beeilen sie sich, hier geht gleich die Hölle los!“ Diesmal würde Kassia schnell abhauen, bevor noch irgendwas… „HEY, IHR BLAUEN VIECHER! ~ARU! LEGT Euch NICHT MIT KASSIA AN, KASSIA TRITT EURE ÄRSCHE, DENN KASSIA IST MIT FENG IN EINER PIRATENBANDE, ALSO IST KASSIA GUT IM ARSCHTRETEN~ARU!“ Kassia war mitten im Schritt stehen geblieben. Ihre Augen waren weit aufgerissen, aller völlig leer, weder Pupillen noch Iris waren in diesem Moment zu sehen, Ihr Mund war weit aufgerissen und alle Farbe aus ihrem Gesicht gewichen. Auch ihren Schweiß konnte sie nicht mehr halten, er lief wie ein Strom an ihrem Kopf herunter, als sie hinter sich die Gewehre Klicken hörte. „ALSO DOCH! STEHEN BLEIBEN, PIRATENBRAUT!“ „Ich bring sie um… wenn ich das hier überlebe, erwürge ich Feng…“ Mit lauten Schrei rannte sie los, die Soldaten hinter ihr her. Doch den Platz zu verlassen konnte sie vergessen, denn die Menge war zu dicht, also rannte sie um das Schaffot, in der hoffnung, das ihr etwas einfallen würde, bevor es zu spät war, während eine Pistolenkugel an ihr vorbeisauste, die eindeutig ihr galt.
 
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„Das ist Kapitän Karl, der Chef der Marinebasis von Birth Town.“ Antwortete der Navigator und beobachtete das Spektakel, das nun begann. Das Karl sich in diesem Spektakel zu seinen Gunsten auslegen würde wunderte den Schneider nicht wirklich. Zwar kannte Vergil den Marinekapitän nicht persönlich, doch hatte er schon einige Geschichten von ihm gehört. Als man einen Mann, der definitiv nicht Boris war als Boris vorstellte kuckte Vergil nicht schlecht, doch erklärte diese Tatsache einiges und nun wunderte es den Navigator auch nicht mehr, warum sie Boris gestern nicht gefunden hatten. Vergil war froh, dass sich dies alles nun als Fehlmeldung aufgedeckt hatte und er nicht befürchten musste, dass man seinen Kapitän nach Grave Town gebracht hat. Die anderen Personen schienen Marineverräter zu sein, wobei Vergil vorher nie etwas von der Black Fraktion gehört hatte…. Sie war sicherlich eine geheime Untergrundorganisation gewesen, die am Ende ihre Macht missbrauchte. Der Anführer dieser kleinen Todesgruppe schien dabei ebenfalls eine wichtige Rolle gespielt zu haben, ansonsten hätte man ihn sicherlich nicht diese ‚ehrenvolle Art des Sterbens erlaubt. „Hingerichtet werden wie der Piratenkönig, kann es einen ehrenvolleren Tod geben? Nur ein Tod im Kampf kann diesen Tod noch übertreffen….“

Doch dann passierte etwas, dass der ganzen Situation die Magie nahm…. Eine bekannte Stimme erklang über die Lautsprecher. Vergil schlug sich schon fast reflexartig mit der flachen Hand gegen die Stirn, zog sie langsam durch sein Gesicht und blicke Rei mit einem ‚Bitte sag mir das ich mich Irre' Blick an. Doch dann kam ein Satz, der auch die letzte Hoffnung des Navigators zerstörte. Sei nicht so laut, sonst wird BORIS dir den Hals umdrehen!“ Waylander begann sich ähnlich wie ein wütender Pitbull sofort wieder in die Schlacht zu stürmen. Vergil hingegen wollte die Sache doch ein wenig ruhiger angehen. So nahm er sich noch eine Zigarette und zündete diese an. So wollte er doch die letzten Sekunden des Friedens gebührend auskosten. Langsam blies er den Qualm durch seine Lippen und blickte zu Rei. „Es wäre ja auch langweilig geworden, wenn Boris einfach nur ganz normal zu uns gestoßen wäre.“ Ein kurzes Lächeln schmückte seine Lippen, bevor er ein letztes Mal an seiner Zigarette zog. Vergil wollte ebenfalls loslegen als noch etwas Merkwürdiges passierte.

Karl flog von seiner Tribüne und ein kleines Mädchen begann durch die Teleschnecke zu sprechen. Als Vergil die beiden Worte Ärsche und treten hörte, wusste er das Boris eine neue Begleitung gefunden hatte und wie es schien, war nicht nur die junge Dame die Begleitung seines Kapitäns. Denn das Mädchen mit den Namen Feng erklärte, dass Kassia ebenfalls zu ihrer Piratenbande gehörte. Nun ja irgendwie fand es Vergil logischer, dass Boris die beiden angeworben hatte, anstatt, dass die kleine Feng ebenfalls ein Kapitän war. Vergil konnte sich gut vorstellen, wie Boris wieder irgendwelche Fremdenleute zu seinen Nakama erklärt hatte. Wahrscheinlich war er auch so an die Marine geraten…

Nun ja doch spielte dies alles in der jetzigen Situation nur eine nebensächliche Rolle. Das Einzige, was in diesem Moment wichtig war, war 1. Das Boris sich Ärger eingehandelt hat. 2. Die beiden Damen auf Boris Seite standen und 3. Das Vergil dafür sorgen sollte, dass alle Hamster und Freunde unbeschadet und in Freiheit von diesem Ort verschwinden konnten. Natürlich bedeutet dies nicht, dass Vergil stark genug war, um alle zu beschützen und die Marinesoldaten im Alleingang fertigmachen konnte. Doch war Vergil nicht auf den Kopf gefallen und eine gute Strategie konnte wirksamer sein als alle Muskelkraft. Und so entschied sich der Navigator auch endlich mal in den Kampf einzumischen. Mit schnellen Schritten bewegte er sich auf die Verfolger von Kassia zu und streckte diese nieder. Er widmete der Unbekannten mit den Namen Kassia einen kurzen Blick, bevor er sich wieder in das Kampfgeschehen mischte. Da er den Überraschungsmoment für sich hatte, stellten sie kein wirkliches Problem da. Doch nun da er sich aktiv in den Kampf eingemischt hatte, begannen die Marinesoldaten auch ihn anzugreifen.
 

Yu Feng

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„Neeeeein! Du kannst Kassia doch nicht einfach die blauen Viecher wegnehmen-aru! Wie soll sie denn dann Ärsche treten? Das geht doch so nicht-aru! Schäm dich… wer immer du auch bist-aru!“ Rief das blonde Mädchen mit der Teleschnecke dem Mann mit den silbernen Haaren her und schwang ihre Faust, bevor sie ihren Blick wieder dem Platz zuwandte, auf dem sich nun ein heiloses Durcheinander befand. „Nyahaha-aru! Wie ich sehe habt ihr nun alle Spaß! Das ist toll-aru. Kennt ihr eigentlich schon Boris? Boris ist Fengs Kapitän und er wird der Piratenkönig werden-aru! Jaaaa das ist richtig, denn er hat es ja selbst gesagt und weil er so toll ist, muss er es ja wissen! Boris ist übrigens dieser große Mann, der dort gerade auf die blauen Viecher einschlägt und einen violetten Totenschädel auf seinen Kopf tätowiert hat.“ Sie winkte ihrem Kapitän begeistert zu und hüpfte dabei auf und ab. „Auf seiner breiten Schulter könnt ihr alle Puc sehen. Puc ist Fengs Schüler und auch ganz schlau! Natürlich ist er auch gut im kämpfen. Nyahahahaha-aru!“

Das derzeit sehr lautstarke junge Ding drehte sich begeistert im Kreis und fuhr damit fort, die Masse zu unterhalten. „Boris hat auch andere Crewmember, aber Feng kennt sie noch nicht. Aber sie heissen Vergil und Rei und wenn sie hier sind, will Feng ganz liebe Grüße an sie schicken. Tretet ordentlich Ärsche ihr beiden-aru! Soooooo nun schaut Feng mal, wer sonst noch hier so ist. Vielleicht kennt sie ja wen…“ Neugierig lugte sie mit ihrem scharfen Blick über den Platz, um bekannte Gesichter zu identifizieren. In der Nähe des zusammengebrochenen Schafotts, konnte sie eine bekannte Gestalt ausmachen. „Nyahahaha der Hampton ist ja auch hier-aru! Wir sollten mal wieder zusammen essen gehen! Wenn wir uns das nächste Mal irgendwo treffen. Ich bring auch meine neue Crew mit-aru!“ Schon allein bei dem Gedanken an die ganzen Speisen, die sie dort verschlingen würde, ließen das Wasser in ihren Mund laufen, so dass es fast schon aus den Mundwinkeln heraustrat. „Mmmmmh essen….. Feng hat Hunger-aru….“ Plötzlich kam ihr eine Idee! Jemand sollte ihr was zu essen bringen! „Bringt Feng sofort was zu essen, oder Feng wird euch mit diesen blauen Viechern bewerfen, die hier oben rum liegen!“ Sie packte einen dieser armen Marinesoldaten an seinem Kopf und hob ihn in die Luft. „Feeeeeeeengs menschlicher Shuriken!“ Erklang es durch die Teleschnecke, bevor der Soldat äußerst schnell in eine Gruppe gleichfarbig angezogener Leute hineinflog während sich das blonde Mädchen das nächste Geschoss aneignete.
 
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Was sollte man jetzt davon halten, Hampton wusste es in jedem Fall nicht. Der Kerl, der ihn erst gefangen und dann in diese Zelle verfrachtet hatte, ein Marine Futzi, der alles tun würde, um keine zusätzliche arbeit zu haben, zumindest schätzte ihn Hampton so ein, gab ihm jetzt manipuliere Fesseln? Was war das? Eine Falle? Wollte Freek ihn eventuell während der Flucht selber ausknipsen, um so der große Held zu sein?
Hampton konnte sich in jedem Fall nicht erklären, warum er ihm helfen sollte… Die Marine musste Piraten hinrichten, oder zumindest wegsperren, das nun ein hochrangiger der Marine… welchen Posten hatte Freek eigentlich inne? Hampton wusste es nicht. Auf jeden Fall war es unlogisch, das ein Pirat aus dieser Richtung Hilfe zu erwarten hatte. Hampton würde auf jeden fall Vorsicht walten lassen, er war schließlich nicht blöd.
Unter dem Sack konnte er nicht sehen, wohin es ging, aber seien Hoffnung, das das nächste das er sehen würde ein schönes Buffet sein würde, war verschwindend gering. Es regnete, nicht stark, aber es war spürbar, die Luft war feucht und selbst unter dem Sack merkte man die nässe, es war eher so ein widerlicher Nebelregen, der sich in alle Poren setzte, Hampton hasste das. Dann gab es einen Ruck und erst einmal war er stark geblendet. Trotz des Regens war es sehr hell und seien Augen brauchten eine Weile, um sich an die Umgebung zu gewöhnen, doch dann sah er was vor ihm lag, ein Meer aus Menschen, Gaffer und schaulustige, die sehen wollten, wie Leben beendet wurden, die der Machtdemonstration der Marine beiwohnen wollten. Seine Augen suchten durch die Masse und erspähten recht schnell bekannte Gesichter. *Sieh an, sieh an. Ich wusste sie lassen mich nicht hängen. Jetzt muss ich nur noch den richtigen Moment abwarten…* Hampton spannte seine Armmuskeln an, die Handfesseln bewegten sich, tatsächlich hatte Freek nicht gelogen, ein wenig mehr Kraft und sie würden aufspringen, Hampton würde frei sein. Zudem hatte er einen Entschluss gefasst. Die anderen verurteilten mögen Marine sein, doch sie teilten Momentan sein Schicksal, Hampton würde sie auch retten… das war das schöne am Piratenleben, man konnte es sich aussuchen, ob man jemanden tötet, sterben lässt oder rettet… die Marine kannte diese Freiheit nicht. Eben darum war Freek auch so…. „ANLEGEN!“ Ok, jetzt würde es….
Plötzlich war alles Laut, mehrere Unbekannte stürmten den Platz und sorgten für aufsehen, doch ein Gesicht war bekannt: Feng war bei ihnen. Na dann war ja jetzt nichts mehr zu befürchten. Hampton spannte seine Arme an und sprengte die Fesseln auf, die überraschten Soldaten auf dem Podest brauchten eine Weile, um zu realisieren, was da grade passiert war, die Zeit reichte Hampton, um den schützen, der ihn im Visier hatte, mit der Faust eine solche Breitseite zu verpassen, dass er in hohem Bogen vom Schafott flog. Als die anderen grade schießen wollten, prasselte von unten ein Kugelhagel auf sie ein. Hamptons Männer waren eingeschritten, ihre rauchenden Waffen waren auf die umfallenden Henker gerichtet, während Hampton die anderen Gefangenen befreite. „Nun meine Herren, wir mögen unterschiedlicher natur sein, aber ich denke mal, keiner hat vor, heute hier abzutreten, daher… frohe Fluch, froher Kampf egal was Sie vorhaben.“ Als er zur Treppe rannte, stürmten schon weitere Soldaten herauf, die versuchten ihn aufzuhalten. „FATMAN STIL!“ Hampton sprang in die Luft. Sein ohnehin schon massiger Körper schien sich noch weiter aufzublähen so dass er am Ende zusammengerollte wie eine Kugel aussah. „HAMPTON BOWLING BALL!“ mit diesen Worten krachte er durch die Soldaten, welche einfach nur zu Seite weggedrückt wurden oder überrollt. Unten angekommen stand er wieder auf und sah sich um. Eine schwere Eisenkugel, die knapp an ihm vorbeiraste, und nebenher zwei Mainesoldaten niedermähte, die Hampton von hinten Angreifen wollten, zeigte ihm wo sich Rex aufhielt, welcher seine geliebte Axt bei sich trug. Ja, jetzt war Hampton wieder komplett und er hatte eine Wahnsinnige Lust, ein paar Marinesoldaten zu erlegen.
 
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Wir können alles!
Nun war es also soweit. Mitten in den Massen standen die Teen Pirates. Verhüllt in ihren schwarzen Mänteln fielen sie trotz dieser merkwürdigen Aufmachung nicht auf. Es war so voll dass niemand hier wirklich angeschaut wurde, egal wie man aussah. Der Blick jedes Einzelnen starrte neugierig auf das Schafott. Es war schon merkwürdig, dass sie die Gefangenen mitten drin durch führten. Der Teen Arrow empfand dies als noch demütigender als die Sache eh schon war. „Die Marine feiert ihren großartigen Sieg aber offensichtlich…“, flüsterte Lee und blickte seinen Kapitän dabei an. „Hrm…“ Mehr hatte er grade nicht zu sagen, denn seine Stimmung war auf dem Nullpunkt angekommen. Aufmerksam lauschte die Crew den Anschuldigungen… Er war etwas erschrocken, als er den ersten Namen hörte. Boris? Den Namen hatte er schon einmal gehört. Aber wo? Auch Lee und Insane regierten, wenn auch etwas anders… „Shrg… Wash isht Boris?“, fragte der sabbernde Gefährte und Lee richtete seinen Finger auf den Fetten auf dem Schafott. „Na der Fette da…“ Da begann Trinety schon zu lachen. „Ja der fette hässliche. Richtig so, widerliche Menschen gehören dahin…“ In dem Moment drehte sich der Teen Arrow zu ihr. „Niemand gehört dort hin…“, knurrte er grimmig, schniefte danach sofort und sein merkwürdiger Unterton stimmte die anderen ehr ruhig. Sofort lauschten alle wieder den Ansagen. Es wurde immer merkwürdiger ein Leutnant? Der Teen Arrow hatte mit einer merkwürdigen Hinrichtung gerechnet, Hinrichtungen hatten immer merkwürdige Gründ, aber sowas? Als der Mann seine ‚letzten Worte’ sprechen durfte, strahlte Meow in Richtung des Schafotts. „So mutig…“ Hübsche Männer… Da waren eben alle Teeniegirls gleich. Gespannt was als nächstes geschah, starrten die Teen Pirates auf das Schafott und sofort schlug die Stimmung um. Es ging schon ans Zielen… Bald war es so weit… Meow hielt sich panisch die Augen zu und versteckte sich zitternd hinter den anderen. Während Lee umso neugieriger hinstarrte.
„PIRATEN!!!“ Sofort zuckten die Teen Pirates zusammen? Was zur Hölle war jetzt los? Es herrschte sofort wahnsinnige Verwirrung, doch noch ließ sich keiner beirren. „Sei nicht so laut, sonst wird BORIS dir den Hals umdrehen!“ Recht hat er, so in eine Teleschnecke zu schreien, unerhört… Der schlaue Lee starrte auf die Bühne. „Was? Boris? Der steht doch da vorn oder nicht? Wie spricht er in die Schnecke?“ Der Teen Arrow hatte schon eine Hand an seiner Waffe und zuckte mit den Schultern. „Hier läuft was schief, haltet euch bereit.“ Jetzt ging es so richtig los, doch noch immer hielten sich die Teen Pirates zurück. So lang der Teen Arrow kein Zeichen gab, ging es nicht los. Doch es wurde immer und immer kurioser… An der Teleschnecke war nun ein … Mädchen? Sie klang kaum älter als Meow, aber ihr IQ schien noch weiter gen Keller zu gehen… Bei einer Hinrichtung etwas von Ärsche treten zu erzählen, wahnsinnig passend. Oh und Hunger hatte sie auch noch. Insane begann zu sabbern… „Shrg… Hunger…“ Okay, wenigstens einer teilte ihre Meinung. Nein, auch das war noch nicht alles, nun ging es um blaue Viecher und Boris. Das war also das kuriose Boris! Plötzlich begann Lee zu lachen. „Der Kerl nimmt ja die größten Vollidioten auf.“ Während sich vor dem Schafott alles zuspitzte nahm sich die Crew alle Zeit der Welt um durch das Gemenge vor zum Schafott zu gehen. Die Teen Pirates wären nicht sie selbst wenn sie im Chaos nicht auch cool bleiben würden…
Vor dem Schafott sammelten sich die Soldaten sich sozusagen wie in einem Knäuel um die ‚Schwerverbrecher’ einzusammeln. Nun waren eh alle Piraten entdeckt, also war eh alles egal. Doch gleich wurden sie direkt in den Kampf einbezogen.
Kurz vor dem Schafott blieb der Teen Arrow stehen. Ein zitternder Mann stand vor ihm in blauer Uniform mit einem riesigen Baseballschläger. „Zeig dich! Los!“, sagte er mit ängstlicher Stimme und hob den Schläger an. Der Teen Arrow reagierte nicht und alle anderen begannen zu grinsen. Dann holte der Mann aus und schlug den Schläger direkt in das Gesicht des Captains. „Los geht’s…“, sagte er leise als der Baseballschläger im Gesicht des Mannes zerschlug. Als er dann langsam seine Kapuze abnahm, sah man keinen Kratzer in seinem Gesicht. Seine Crewmitglieder suchten sich ein paar Gegner und legten schon los, während der Teen Arrow seine Maske richtete und seinen Bogen zog. „Das ist nicht nett…“ Der Mann begann zu zittern und Jackie richtete seinen Bogen auf ihn. Dieser schien so in Panik zu sein dass er nicht einmal weglief. Mit einem flinken Pfeil streckte er ihn nieder und grinste. „Let’s go.“, sagte er grinsend und zog gleich vier Pfeile die er alle auf einmal quer in eine Reihe Soldaten schoss…
Und auch die anderen hatten zu tun… Wenn man so in die Menge blickte, konnte man die Teen Pirates richtig erkennen. Die kleine zierliche Meow schlug plötzlich mit düsterer Miene die Soldaten mit kräftigen Schlägen und Tritten mitten ins Gesicht, gar nicht Ladylike… Lee verprügelte gleich mehrere Männer gleichzeitig mit seinem Stab und schien dabei total locker. „Locker aus dem Handgelenk…“, murmelte er fast schon melodisch vor sich hin und streckte einen nach dem anderen nieder…
Insane war am deutlichsten zu erkennen. Panisch rannte einer der Marinesoldaten im Kreis und schrie: „Es ist auf meinem Kopf!“ Jaa… Das war es wirklich… Insane hockte auf den Schultern des Mannes und kaute mit seinen scharfen Zähnen an seinem Kopf. Während der Teen Arrow noch immer mit schießen beschäftigt war, rief er seinem verrückten Crewmitglied zu: „Fängst du mal richtig an?!“ Insane begann zu grinsen und richtete sich auf. Direkt lief er auf Lee zu, welcher sich nur eine Sekunde zu ihm drehte um die Augenbinde abzunehmen. Dann ging es für Lee schon weiter, natürlich locker aus dem Handgelenk… „Shhhthank you…“, verkündete Insane grinsend und sprang nun direkt auf die Leute zu und wurde etwas… unfreundlicher. Einigen Soldaten wurden nur Gelenke ausgekugelt, anderen direkte Schläge verpasst um sie auszuknocken.
Trinety machte das ganze noch etwas lockerer. Sie zog zwei Revolver und schoss blind in die Menge der ‚blauen Viecher’. Bei jedem Schuss kniff sie die Augen zu und wich aufgrund des Rückstoßes ein Stück zurück. „Boom, boom, boom.“, sagte sie fröhlich grinsend. Auffällig war dabei, dass sie nur auf Frauen schoss! Immer wenn sie versehentlich einen Mann traf, verzog sie ihr Gesicht zu einer traurigen Miene…
Die Teen Pirates legten großen Wert darauf nicht zu töten, niemand schlug so stark oder schoss direkt auf Vitalpunkte, sodass auch wirklich nur verwundet und ausgeknocked wurde. Es war wohl ihr jugendlicher Leichtsinn der sie dazu trieb um Gottes Willen nicht zu töten… Noch waren lange nicht alle Kaliber gezogen, besonders der Teen Arrow hatte noch nicht viel von seinen Künsten gezeigt. Die Soldaten schienen mehr und mehr zu werden… Als krochen sie alle aus einem Nest! „Haa…Haaaa…Hatschoo!“, nieste der Teen Arrow und rümpfte die Nase. Es roch hier doch irgendwie nach Hamster... Leise murmelte entnervt: „Hat das auch mal ein Ende?!“
 
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Kapitän zur See in der Marine, Ralf Freek, lief durch die Straßen, er hatte eine Sondermission. Eine Sondermission, die nur für Karl war, er hatte sofort die Notwendigkeit gesehen, eben jene Sondermission durchzuführen! Es war folgendermaßen gekommen…
Die Gewehre hoben sich, die Spannung war auf dem Höhepunkt, wähend Freek sich mehr oder minder langweilte, nicht dass diese Stimmung ihn nicht beeindruckt hätte, aber verglichen mit einem rollenden Rouletterad oder dem Klappern von Würfeln in einen Becher war es langweilig. Und wer konnte sich schon daran ergötzen, dass gerade Menschen getötet werden würden? Vielleicht hatte Seshi einen Fehler gemacht, kann ja mal passieren. Vielleicht hatte Freek den falschen Boris in diese Lage gebracht, kann ja mal vorkommen! Es waren doch alles Menschen und Menschen machen mal Fehler! Dagegen wollte Karl aber einmal den Fehlermacher und dann das Fehleropfer umbringen lassen, also wirklich!
Hm… müsste nicht schon das Kommando zum Abschuss gekommen sein? Die Schützen und die Stecher schauten sich gegenseitig ratlos an, Freek bohrte sich im Ohr als dann… „PIRATEN!!!“
Nein… NEEEEEIIIIN!!! Das bedeutete… kamen etwa Piraten an, die den falschen Boris nun befreien wollten?! Aber dann müsste Freek ja kämpfen und kämpfen bedeutete nicht nur die Anstrengung des Kämpfens selbst, sondern später eine ganze Menge Papierkram! Wie… wie konnte es dazu kommen?
Hier eine Auflistung der Faktoren, wie es dazu kommen konnte: Erstens, Freek war derjenige der Leutnant Seshiro Yamamoto gefangen hatte und nach Birth Town gebracht hatte. Er wollte ja nicht, aber der Leutnant wurde gesucht und hin und wieder muss man mal seine Pflicht machen, ansonsten wird man unter Beobachtung gestellt.
Dieser Konflikt hatte auch im Falle Boris ihn gequält, doch hatte er, statt seine Pflicht selbst zu tun, die Einheiten geschickt und war verschwunden. Die schlecht ins Bild gesetzten Marinesoldaten haben den Falschen gefangen, doch da eine längere Suche wiederum mehr Arbeit bedeutet hätte, hat Freek den Falschen als Richtigen verkauft.
Um wieder weniger Arbeit zu haben und Zeit zu sparen, hatte der Marinekapitän doch tatsächlich es erwirkt, dass der falsche Boris nun an der Hinrichtung teilnahm, weswegen nun dessen Untergebene diese Hinrichtung verhindern wollte.
Kurzum: Alles war die Schuld von Marinekapitän Ralf Freek!
Natürlich würde er es nie zugeben, doch da… Moment mal! Freek schlug sich gegen die Stirn. Der Ansager meinte nicht Piraten, sondern Braten! Bestimmt will Karl noch einen Braten haben, um gleich bei der Siegesfeier der Erste sein würde, der schon etwas zu Futtern in der Hand halt, dieser alte Schlingel! Und bevor überhaupt Boris ins Mikrophon schreien konnte, war Ralf Freek schon verschwunden, um Karl einen Braten zu bringen.
Dummerweise hatte wohl Karl kein Glück, da die Restaurants in der Nähe schon geschlossen waren oder eher im Rahmen der Hinrichtung, deswegen musste also Freek ein gutes Stück weiter… Ach, bestimmt gab es in der Menge auf dem Platz Leute, die schrieen: „Braten, Braten! Frisch vom Grill!“ oder „Popcorn! Popcorn! Mit oder ohne Butter!“ oderSchuhe! Wer will frische Schuhe?!“ Doch wollte Freek nicht zurück, immerhin schien ja Karl mit keinen Braten zufrieden zu sein, der dort verteilt werden würde… Es musste ein ganz Besonderer sein! „Nun… das mag noch eine Weile dauern.“
 

Boris

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Für jene die sich fragen, wie die Suche nach dem Hafen so enden konnte: Merkwürdig… Eigentlich sollte der Hafen doch irgendwo in der Richtung gewesen sein. Hm… scheinbar hatte sich Boris verlaufen, da die beiden anderen aber auch nicht den Weg zu Boldman kennen würden, müsste eh eine Richtung ausgesucht werden, wohin sie gehen sollten, also war es dann eh die Pflicht von Boris als Kapitän, eben jene Richtung zu bestimmen. Bestimmt haben die paar Zwischenhalte Boris verwirrt!
Und nach dem Weg konnte man auch niemanden Fragen, denn diese Straßen und Gassen waren wie weggefegt. So früh war es doch gar nicht, aber vielleicht waren alle Leute entweder arbeiten oder in der Schule… genau, wo sollten sie denn auch sonst sein? Um diese Uhrzeit, also wirklich.
Das Nieseln hüllte den nackten Oberkörper des Hünens in einen gewissen Nässefilm, doch das bisschen Regen war nicht weiter schlimm. Doch da… da! Da waren doch tatsächlich Leute und wo Leute waren, war auch ein Hafen, denn im Hafen waren immer Leute! „BORIS ist sich sicher, das ist der Weg!“ Damit lief er los, schaute eine Treppe an, die aus Holz war, bestimmt führte sie zu einem Kran, da waren ja Kräne und wo ein Kran waren, waren auch Schiffe: „Nur die Treppe hoch und wir können Boldman sehen!“
Doch die Treppe war nicht unbewacht, es stellten sich ihnen fünf Marinesoldaten in den Weg. „Marinesoldat…“ Wieder ein Stich und dieser Stich… explodierte, Bilder strömten in seinen Kopf, gestern… gestern… Boris musste das Schlachtfeld verlassen und hatte bei dieser tollen Prügelei nicht mehr teilnehmen können! Und Feng und Puc sind immer noch unbestraft geblieben und er hatte sich gar nicht mehr den Kämpfen angeschlossen… Die Wut ließ die schwarzen Augen des Piratenkapitäns aufflammen: „MARINESOLDAT?!“ Damit holte Boris aus: BORIS Krach!!! Einer der fünf wurde von der Wucht unverhofft getroffen und nach oben katapultiert…

Boris schaute sich um… Die machten hier eine Schlägerei… Und er war nicht eingeladen worden! Marinesoldaten gegen eine ganze Menge andere, ganz viele Leute, die ganz viele Waffen hatten und sich ganz viel gegenseitig behagelten! Er schaute Feng an, die gerade das Mikrofon genommen hatte und eine Menge brabbelte, aber zumindest nur die Wahrheit, er stellte sich mit stolz geschwellter Brust auf das Geländer der Loge: BORISWIRD PIRATENKÖNIG!!! BUAHAHAHA!!!“ Wobei... Boris schaute etwas verdutzt zu Feng: „Seit wann ist Fräulein Kassia in der Crew von BORIS?“
Nachdem der Schreck überwunden war, war das nächste Ziel klar: Nun musste er dorthin, wo es am meisten krachte… da beim Holzding, es war einmal eingekracht und dann hatte es noch etwas anderes getroffen, also sprang nun Boris von der Loge herunter, das wäre nur ein Katzensprung…

Karl schlug in das Schafott und versuchte einen Fluch anzusetzen. „Freek… ich bin deine Faxen Leid, du Köter!“ Zumindest wäre es so gekommen, wenn seine Stimme nicht öfter abgebrochen wurde, weswegen nur „Freek… ich bin dein… Fa…ter…“ Konnte leicht missverstanden werden, aber das war Karl nicht bewusst, er erhob sich erst einmal und schüttelte den Kopf, was war hier gerade passiert?
Aus seinem Blutwinkel floss Blut, es war nicht ganz an ihm vorbeigegangen, doch war er nicht umsonst damals Leutnant gewesen, auch wenn ihm die Stärke eines „richtigen“ Marinekapitäns noch fehlte, er machte dies durch seine taktischen Fähigkeiten wett. Seine militärische Stärke momentan waren hunderte von Marinesoldaten, die darauf geeicht waren, diese Übergriffe zu verhindern und zu unterbinden. Sie würden nun alle Einkreisen, Zivilist wie Pirat, doch würden sich die Piraten schnell abzeichnen, die Zivilisten waren nur im Weg und könnten gehen. Viele taten es auch.
Er schaute sich um: So viele die nun in den Kampf stritten, doch weswegen? Die Marine stritt, da sie Verbrecher einfangen sollen, die Black Fraktion musste sterben, die Piraten mussten sterben. Weswegen kämpften die Piraten? Für wen? Für Boris? Für den anderen Boris? Oder weil sie gegen die Weltregierung kämpfen wollen?
Damals unter Chopp hatte Karl Piraten einmal laufen gelassen. Ein Fehler, würde er heute sagen. Doch war Chopp ein diktatorisches Arschloch gewesen, welcher seine Untergebenen gegeißelt hatte! Und die Piraten hatten ihn, der die gesamte Basis kontrollierte einfach getötet, mit Teufelskräften! Was hätte er tun können? Sie hatten ihn von Chopp befreit, sie waren zu stark gewesen… Diese Teufelskräfte!
Welcher Boris hatte nun die Teufelskräfte? Der Glatzköpfige? Der Blonde? Beide? Keiner? Egal, heute würde der Kopf von allen Piraten fallen, die hier sind, diese Hinrichtung sollte in die Geschichtsbücher eingehen, nun würde es der Sieg gegen die Piraterie und die Marineverräter sein, der die Geschichtsbücher schmücken würde. Seine Schmach sollte vergessen werden!
Es war nicht einfach der Befehlshaber einer Stadt zu sein, doch wenn Karl heute siegen würde, dann würde er ein Held sein, er würde zeigen, weswegen er das Kommando bekommen hatte. Heute war sein Tag! Er hatte die Pistole verloren, doch zog er seinen Säbel, auf der Suche nach dem Ersten der führenden Köpfe, den er abschlagen würde.

***

„Corner!“ Auf einem Dach beim Platz herrschte Unmut, sie blieben weiter versteckt, wobei die ersten des dunkel gehüllten Trupps nun schon zuschlagen wollte: „Wie lange noch? Sammeln wir endlich Yamamoto und seine Kameraden ein!“
Der Mann der Corner genannt wurde, schaute unter seiner Kapuze auf den Mann: „Nein, das ist noch zu unsicher.“ Sie flüsterten nur, doch war sein Ton herrisch, er war der Leiter dieser Mission und er konnte nicht glauben, dass es gestern so gründlich schief gelaufen war, weil sich keiner auf Schlösser verstand. Bisher hatte Corner immer jemanden dabei gehabt, der Schlösser öffnen konnte und der Schlüssel zu den Schellen war damals auch nicht da gewesen.
„Wieso? Freek ist weg, also haben wir mit dir nichts zu befürchten!“ Scheinbar war Freek ein entschiedener Faktor, weshalb die Gruppe bisher versucht hatte, schnell und unbemerkt aufzutauchen.
„Wegen Freeks Abwesenheit. Wir hatten nur einmal die Augen von ihm genommen und schon ist er weg, wir wissen nicht wohin. Wenn er und ich aus Versehen aufeinander treffen, dann ist die Mission so gut wie gescheitert. Wir haben gesagt, dass wir möglichst nicht auffallen wollen, bisher sind wir die Unbekannten, wenn sie wüssten, dass wir Interesse an Yamamoto haben, dann wird man in unsere Karten lesen. Wir warten, bis wir wissen wo er ist oder Yamamoto und seine Untergebenen außerhalb der Sichtweite der Marine gelangt. Wenn du so ungeduldig bist, dann suche ihn mit ein paar Leuten!“
Vom Dach sprangen drei der Verhüllten, auf der Suche nach Freek, während der Rest der Leute weiter wartete.

Boris landete, es war unangenehmer als erwartet, doch immer noch ein relativ kleiner Fall für so einen Haudegen. „Buahaha! Da hat BORIS es wieder allen gezeigt, nicht war Puc?“ Stolz schaute der Glatzkopf auf seine Schulter, wo sein kleiner Begleiter… sitzen sollte… „Hm?“ Verwirrt schaute Boris auf die andere Schulter… da auch nicht… da auch nicht… „Puc?“ Sein Blick wanderte durch die kämpfende Menge, doch auch da mischte Puc nicht mit… „Puc?“ Das Holzteil war auch pucfrei… „PUC!!!“
Da stand nur ein Mann, der gerade einen Säbel mit der Hand wog, er trug so eine wichtig aussehende Marineuniform… Mit einem zornigen Aufschrei sprintete der Hüne auf den Marineoffizier zu: „Was hast du mit Puc gemacht?!“ Er legte die Geschwindigkeit in die Faust, holte aus: BORIS Stampfer!!! Mitten in der Ausführung wuchs die rechte Faust in den Unterarm, wobei dieser eine Zylinderform bekam und einen metallgrauen Einstich, während er auf den Uniformierten zuraste.
Der Uniformierte duckte sich unter den Schlag hinweg und rammte dem Hünen die Schulter in die rechte Seite, weswegen Boris einige Schritte nach hinten torkelte und sich sein Arm zurückverwandelte, um sich die Seite zu halten. Das tat weh! Aber das würde längst nicht ausreichen! Der Uniformierte schaute mit seinen dicken Augenringen Boris an und der Pirat erkannte ihn von der Loge wieder… wie war er so schnell nach unten gekommen? „Boris… nehme ich an.“ Seine Stimme war trocken. „Also bist du derjenige…“ Damit hob der Unbekannte seinen Säbel.
 

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Rei wandte sich von der Schau auf dem Schafott ab, es war erniedrigend für die armen Männer da drauf und der Ansager machte alles nur noch schlimmer. Erst als die Soldaten anlegten schaute die junge Schützin kurz auf das Holzkonstrukt.
Verdammte Marine, wie können die meinen, dass sie mehr sind als Mörder? Verblendete Idioten.
Doch plötzlich wurde ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Geschehen geholt, denn der Sprecher rief völlig aus dem Kontext gerissen „Piraten!“ und dann die Stimme ihres Kapitäns, mit einem erleichterten Lächeln wandte sie ihren Blick an Vergil und Waylander. Beide hatten das gleiche vernommen wie sie und Waylander hielt schon nicht mehr an sich und prügelte auf die Soldaten ein. Die Marinesoldaten hatten keine Chance und gingen zu Boden, schon bald tobte eine Schlacht um Waylander. Unauffällig zog sich die Schützin etwas zurück und versuchte erst einmal einen Überblick über das Geschehen zu bekommen. Leider war dies alles andere als einfach, da die Zivilisten flohen und die Soldaten in Richtung Schafott liefen.
Toller Mist. Zwei muskelbepackte Hirnis sie nur Kämpfen können. Ohne Verstand, wir können von Glück reden, wenn wir hier rauskommen.
Nun brabbelte ein junges blondes Mädchen in das Mikrophon. Dem was sie sagte nach, konnte sie nicht besonders schlau sein, doch so wie es schien hatte Boris wieder einmal Leute angeheuert. Das Mädchen, dass sich selbst als Feng betitelte und eine Frau, etwa in Reis Alter, mit dem Namen Kassia.
Irgendwie müssen wir uns sammeln, wenn jeder wo anders kämpft wird das nichts. Als erstes sammele ich mal diese Kassia ein, dann Vergil und Waylander, dann holen wir Boris und Feng vom Schafott und dann müssen wir nur noch fliehen. Aber das kommt später.
Zum ersten Mal an diesem Tag hob Rei ihr Gewehr, denn ein Schütze der Feinde legte soeben auf Vergil an. Der Regen prasselte auf den Lauf des Gewehres und die Sicht war mehr als nur eingeschränkt, doch das hielt die Schützin nicht davon ab den Abzug zu betätigen. Einer der Hamster war in Gefahr und da die nun ihre neue Familie waren, musste sie Vergil beschützen. Der Soldat ging zu Boden und nun war das Ziel Kassia zu finden.
Vorsichtig und darauf bedacht nicht bemerkt zu werden schlich sich Rei über den Platz auf der Suche nach Kassia. Hin und wieder Schoss sie auf einen Soldaten, der sie bemerkte oder einem Hamster in den Rücken fallen wollte.
 

Waylander

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Aussenstehende würden es als Raserei bezeichnen wie Waylander durch die Reihen der Marinesoldaten fegte, andere würden vielleicht sagen das es reiner Selbstmord sei sich ein ums andere Mal in das Getümmel zu stürzen und Nasen, Arme oder Beine zu brechen. Wie dem auch sei hinter Waylander oder sollte man sagen da wo Waylander stand lagen zumeist schwer getroffene Marine Soldaten, bis ja bis sich ein Kerl der gut 2 Meter groß war und auch annähernd so breit war sich Waylander in den Weg stellte, aber etwas an diesem Kerl war komisch, war es seine Uniform die scheinbar mindestens 2 Nummern zu klein war, war es der riesige Kampfhammer den er in den Händen hielt? Nein es war der kleine Käfig den er an einer Kette um den Hals trug und in dem sich ein kleines weiß Oranges Knäul zitternt in der Ecke liegend befand.
"Das ist doch nicht etwa, nein das kann nicht sein, BORIS würde seinen kleinen Hamster namens Puc niemals verlieren oder es zulassen das ein Marineheini sich den schnappen würde, aber wenn doch? Was wenn das wirklich Puc ist? Egal ich hau den Kerl zu Brei und nehme den Käfig dann einfach mit."
Der riesige fette Kerl baute sich vor Waylander auf.
"Hey Bürschen mit mir wirst du nicht fertig werden mein Hammer wird deinen Kopf zermalmen und ich werde endlich befördert, mindestens um 2 Ränge und mein neues Spielzeug wird mich sicher jeden Tag erfreuen und wenn er mich langweilt werd ich ihn einfach essen, buuwawawawawawawawahaha."
Der fette Riese schwang seinen Hammer und währe Waylander nicht im letzten Augenblick wieder aus seinen gedanken rausgekommen würde sein Schädel wohl jetzt in einer unschönen Form auf dem Pflastersteinen vor dem Schafott liegen, der Kerl hatte zumindest Kraft, denn als er seinen Hammer wieder hochhob war eine nette Delle im Pflasterstein.

"Hey pass doch auf wo du damit hinzielst du könntest noch jemanden verletzten, ach halt das war ja deine Absicht du Faßbäuchiger Idiot." rief Waylander dem Hammermann entgegen als dieser weiter Angriff und Waylander zurücktrieb, schliesslich machte Waylander einen Doppelschritt nach hinten um den wieder an seinem Rücken befindlichen Zweihänder ziehen zu können. Doch gab das dem Hammermann die Zeit genau zu zielen und der Hammer senkte sich bedrohlich in Waylanders Richtung. Der Hammer knallte mit voller Kraft auf den Zweihänder und Waylander hatte wirklich Mühe diesen Angriff zu Blocken, der Hammermann war wirklich stark, aber da er den Hammer immer mit zwei Händen schwang und das immer Überkopf war er für einen Angriff dann offen. Die Beiden Waffen verkanteten sich und so drängte der Hammermann Waylander langsam zurück auch wenn dieser dagegenhielt. Würde Waylander jetzt nur eine Hand benutzen würde er die Waffe verlieren und damit wohl auch seinen Kopf. Aber es half alles nichts Waylander musste einen Weg finden den Kerl umzuhauen. Waylander wurde immer weiter zurückgedrängt bis zu einer Mauer, das war seine Chance mit einem Bein stämmte er sich in diese Mauer und drückte sich dann mit seiner ganzen Kraft davon ab und er schaffte es das der Hammermann taumelte und zurückstolperte.

"Drachenlanze", schrie Waylander und stürmte auf seinen nun Deckungslosen Gegner zu und durchbohrte ihn mit seinem Zweihänder aber das war noch nicht alles es schien als wenn der Hammermann den Boden unter den Füßen verloren hätte und nun rannte Waylander mit Hammermann in Richtung Schafott wo beide donnernd einschlugen und damit einen Höhlenlärm verursachten der alle umstehenden in ihre Richtung schauen ließen.

"Oh mein Gott Obermaat Eisenschädel ist gefallen, dieser Kerl hat Obermaat Eisenschädel besiegt.". schrien einige einfache Mannschaftssoldaten der Marine und wichen von Waylander zurück der gerade aus den Trümmern des nun volständig eingestürzten Schafotts stieg und einen kleinen Käfig in seiner Blutüberströmten linken Hand hielt während seine rechte Hand den blutigen Zweihänder hielt und hinter sich herschleifte. Auf den Trümmern stehend schrie er mit voller Kraft.

"BOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOORIIIIIIIIIIIISSSSSS, ich habe hier etwas für dich komm zu mir schnell.", erst jetzt sah man das ein Trümmerteil des Schafotts in Waylanders linkem Arm hing und deshalb das starke Bluten verursacht wurde. Langsam ging Waylander in die Knie und wurde von Marinesoldaten eingekreist die sich ihm näherten. Waylander hoffte noch immer das es Puc war den er in dem Käfig hatte und so öffnete er den Käfig während sich die Marinesoldaten immer weiter näherten.
"Keine Angst mein kleiner ich werde dich beschützen bis Boris da ist und wenn es das letzte ist was ich tue.", sagte Waylander freundlich und sanft zu dem kleinen Pelzknäul in seiner rechten Hand und schloss sie dann sanft um den kleinen Hamster um ihn so zu beschützen, während er mit der linken Hand die Angriffe der 5 Marinesoldaten verzweifelt abblockte. Immer wieder wurde er getroffen doch blieb er auf den Knien und beschützte so den kleinen Hamster in seiner Hand während er sich jedes Mal so hindrehte das die Schwerter nicht seine Rechte seite traffen wenn sie durchkahmen, zwei Sldaten konnte Waylander noch Kampfunfähig machen doch dann verließ ihn langsam seine Kraft und der Zweihänder glitt ihm aus der Hand und die 3 Soldaten stürmten los.
 
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Seshiro als auch seine Leute wussten nicht was auf einmal genau los war den es ging einfach viel zu schnell. Freilich waren sie einerseits auch schon irgendwie froh, dass sich somit ihr gerade noch nahes Ende wieder etwas weiter nach hinten verschoben hatte. Doch insgesamt war das ganze doch mehr als nur sonderbar, erst dieses lange hinauszögern des letzten Befehls, dann der Ausruf Piraten... die darauf folgende Unruhe... Chaos und wenig später brach auch schon dass Schafott zu einem Teil ein! In diesem Tumult war es selbst, für die mehr als nur angeschlagen Mitglieder der Black Fraktion, ein einfaches sich ihrer letzten Bewacher zu entledigen. Vor allem da die meisten von ihnen sich von den augenscheinlich besiegten abgewandt und der neuen und größeren Bedrohung zugewandt hatten...

Sir... wie geht es ihnen? Seshiro erkannte das Gesicht und auch die Stimme aber vor allem wohl die Uniform an sich, es musste es sich also somit um einen seiner Leute handeln!? Doch trotzdem konnte er diesen nicht richtig einordnen, weshalb er auch aus seiner derzeitig seltsamem Liegeposition etwas sagte wie Wer... wer sind sie? Dieser machte nun ein äußerst besorgtes Gesicht und schien mit einen anderen zusprechen, doch davon bekam der Leutnant nicht mehr viel mit, dass sich eine weitere Ohnmacht ankündigte. Doch bevor ihn seine Sinne verließen, spürte er wie er angehoben wurde und sich in irgendeine Richtung bewegte. Kaum, dass seine Leute ihn aber ein klein wenig aus der Gefahrenzone geschafft hatten. Hiermit ist die Hinterseite des Schafotts gemeint, da sich jedenfalls bisher noch, alles auf dessen Vorderseite abspielte. Und was nun? Sagte einer von ihnen während er sich über den Leutnant beugte. Keine Ahnung... sagte ein anderer in diesem Moment schlug unweit von ihnen etwas in das Schafott ein...

Es war Captain Karl! He... das ist unsere Chance! Wieso? Wenn wir ihn schnappen dann können wir uns oder zumindest unseren Leutnant mit ihn als Geißel hinauspressen! Die anderen vier straften den Sprecher dieser Worte an, wie einen verrückten und einer sprach aus was sie alle dachten. Bist du verrückt? Ein solches vorgehen würde der Leutnant niemals gutheißen! Ja... ja... ja das weis ich selbst aber erstens haben wir kaum eine andere Wahl und zum anderen was der Leutnant nicht weis macht ihn nicht heiß! Alle schauten kurz auf selbigen, der friedlich zu schlafen schien, bevor sie sich kurz um blickten in und sich dann aufmachten.

Wenig später stürzten sich die 5 auch schon von hinten auf Karl, welcher wohl gerade mit irgendeinem großen und Muskel bepackten Glatzkopf kämpfen wollte, doch daraus wurde nun wohl nichts mehr. Ihr ruft jetzt eure Leute zurück und verschafft uns frei bahn sonst schwöre ich euch Captain, dass was ihr mit unseren Leutnant gemacht habt, werden wir euch 1000 fach zurückzahlen... sagte der, welcher mittlerweile dessen Säbel in der Hand hatte und mit diesen auf Karls Kehle zielte...
 

Yu Feng

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Wieder und wieder flog ein bereits bewusstloser Marinesoldat von der Tribüne auf den Platz hinunter, wo er mit lautem Krachen in diverse Grüppchen einschlug. „Wo bleibt mein Essen-aru?“ Schallte es aus dem Mund des kleinen Mädchens, das für diesen Menschenschauer verantwortlich war. „Feng ist hungrig-aru! Macht endlich hin oder was? Wenn Feng nicht bald essen bekommt, dann setzt es was-aru!“ Wild fuchtelte sie mit ihren Armen und suchte mit feurigem Blick nach dem nächsten Wurfgeschoss und als wäre das noch nicht genug, schallten alle ihre Worte auch noch durch die Lautsprecher des Platzes, denn sie hatte ja das Mikrofon der Teleschnecke in einer ihrer Hände. „Waaaaaaaaaaah-aru! Sie sind alle! Womit soll Feng denn nun werfen?“
Tatsächlich waren inzwischen alle Marinesoldaten, die sich auf der Tribüne befunden hatten aufgebraucht und es gab hier auch nichts anderes, womit sie die Leute bewerfen konnte, abgesehen von ihrer Kofferstange, von der sie sich aber nicht trennen wollte. Was für ein Desaster! Wie sollte sie nun was zu essen bekommen? Erzürnt über diese Lage führte sie das Mikrofon zu ihrem Mund und fing an, die Leute zu belehren. „Ihr seid alle sehr sehr ungezogen-aru! Wenn Feng Hunger hat, dann bringt man Feng auch was zu essen! Hat euch das keiner beigebracht? Wenn Feng nicht bald was Essbares bekommt, dann wird sie all eure Ärsche treten! Bringt Feng nun endlich was zu essen-aru!“

Befriedigt mit dieser kleinen und hoffentlich wirkungsvollen Ansprache verschränkte sie ihre Arme vor der Brust, um mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck über den Platz zu werfen. Alle schienen es für ungeheuer toll zu finden, sich mit erschreckend wirkungsschwachen Techniken gegenseitig zu hauen und anscheinend gab es zwei Seiten bei diesem halb lustigen und halb traurigen Schauspiel. Auf der einen standen die mit dem zweifellos höheren Geschmack in Hinsicht des Kleidungsstils während diese blau-weißen Kerle auf der anderen standen. Musste man sich etwa vor der Veranstaltung entsprechend anziehen? Wie komisch! Sie sollte später Kassia mal danach fragen, doch nun war es erst einmal wichtiger, was in den Magen zu bekommen.
Während sie so vor sich hin überlegte, legte sie ihre freie Hand auf den Griff der quer über der Tribüne liegenden Kofferstange und sah erneut auf den Platz hinunter. Dabei fiel ihr eine Spiegelung der Sonnenstrahlen von der anderen Seite des Platzes direkt ins Auge. Neugierig sah sie dort hin und fing an, die Buchstaben zu lesen, die diese Spiegelung ausgelöst hatten. „Hmm… Gol d ener Trü ffel. Goldener Trüffel! Hmm da steht ja noch was auf einem Schild. All… you… can… eat…“ Für einen Augenblick waren die Lautsprecher des Platzes ganz ganz still, wie bei der Ruhe vor einem Sturm…

Dann explodierten eben jene Lautsprecher beinahe, als die Stimme des kleinen Mädchens aus voller Lunge in das Mikrofon brüllte „AAAAAAALLLLLLLLLLLLLLL YOOOOOOOOOOOOOUUUUUUUUUUUUU CAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAN EEEEEEEEEEEEEEEEEAAAAAAAAAAAAAAAAAATTTTTTTTTTTT!!!!“ Sofort lies der kleine große Vielfraß das Mikrofon fallen, hob die Kofferstange quer über ihre Schultern, so dass sie je zehn Meter nach rechts und links hinausragte und dann rannte sie auch schon so schnell sie konnte los, um das Restaurant auf der anderen Seite des Platzes zu erreichen. Natürlich hatte sie inzwischen einen Tunnelblick bekommen, in dem sie nur noch das Restaurant vor ihr sah und auch die seltsamen leichten Widerstände, die sie andauernd an der Kofferstange spürte, wunderten sie nicht all zu sehr. Dass die Stadt seltsam war, hatte sie ja bereits festgestellt und da war es auch nicht verwunderlich, dass die Kofferstange sich seltsam benahm, wenn man mal ganz schnell rannte, oder? Fast war sie nun schon auf der anderen Seite des Platzes angekommen, als sie direkt vor ihr einen großen Mann zu Boden gehen sah. Er sah wirklich sehr blutig aus, was von schlechter Körperhygiene zeugte und nun wollte er auch noch mitten auf dem Platz schlafen. Unerhört! Während sie gerade überlegte, ob sie ihm dafür das Äquivalent eines Strafzettels fürs Falschparken ausstellen sollte, ging die Hand des Mannes auf und enthüllte ihren Schüler! Was machte der denn da? Sie sollte ihn wohl besser mit sich ins Restaurant mitnehmen…
Also löste sie mitten im Lauf mit ihrer freien Hand den seidenen und kunstvoll gebundenen Schal von ihrem Rücken und schickte ein Ende auf den Hamster zu, der davon umhüllt wurde. Dann zupfte sie an dem Schal, um ihren Schüler auf sich zuzubewegen und schon flog Puc durch die Luft. Kunstvoll fing ihn das Mädchen mit ihrem Mund auf und bewegte ein Ende der Kofferstange direkt nach vorne. Einen Augenblick später war sie im Restaurant verschwunden und neben dem Buffet stehen geblieben, wo sie mit Puc im Mund verkündete: „Ennma mmmes unn nnn tsünnsss wwsa! (Einmal alles und ne Schüssel Wasser!)“
 

Boris

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Karl sah den Säbel an seiner Kehle ruhig an. Das passierte also, wenn der Überblick nicht gegeben war. Doch blieb er ruhig, er hatte hier überall seine Männer, die würden schneller als die Verräter schauen können ihren ach so geliebten Leutnant aufs Korn nehmen, er war hier deutlich im Vorteil. „Dann tu es doch einfach und redet nicht nur davon.“ Natürlich hing Karl an seinem Leben, aber er setzte lieber sein leben ein, anstatt eine weitere Schmach erleiden zu müssen, lieber als Held sterben anstatt als Versager zu leben, sein Name würde Unsterblichkeit erlangen. Doch was nun passierte war etwas, was Karl nicht vorhersehen konnte…

Boris sah, wie jemand sich in den Kampf einmischte. In dem Gefühlschaos aus Zorn, Wut, dem Wunsch jemanden den Arsch zu treten, welches sich in der Brust des Hünen breit gemacht hatte, jedoch wuchs etwas… innere Ruhe, Ausgeglichenheit. Boris schritt mit einem sehr ruhigen Gesicht zu den beiden, den hohen Marineoffizier und der anderen Person, die nun diesem Offizier den Säbel an Hals legte.
Verunsichert schaute der schon ziemlich verdreckte den Glatzkopf an, während der andere einen ruhigen, gefassten Blick hatte. Boris war nun direkt vor den beiden, er hob de rechten Arm… er blutete. Scheinbar war die Wunde von gestern wieder aufgegangen, doch der Schmerz war sehr dumpf, kaum spürbar, das war oft im Kampf so. Boris lächelte aber die beiden vor sich an, als er seinen Arm bewegte:BORIS…“ Er holte aus und „…Krach!!! die Faust traf ein Gesicht… und zwar das der Person, die gerade den Gegner in Schach hielt, dieser hatte seinen Aufschrei, während die Wucht des Schlages zu Boden schlug. „Niemand nimmt BORIS den Gegner weg! Verstanden?!“ Aber wirklich.

Ein einziges Durcheinander, erst war es der Pirat, der nun Karl den Säbel vom Halse nahm und das war erst der Anfang. Hier lief nichts mehr in geordneten Bahnen ab. Er wandte sich an den Hünen: „Dankbar bin ich dir nicht, nur habe ich Wichtigeres zu tun.“ Er nahm sich wieder seinen Säbel und lief davon, zwischen die Reihen der Menschen, seien es Piraten oder Marinesoldaten… wo kamen nur die ganzen Piraten her?
„Bleib stehen, du kleiner Wurm! BORIS will wissen, wo Puc ist!“ Der Pirat namens Boris lief ihm hinterher… das würde schnell gelöst sein.
Karl wandte sich schnell um: „Keine Ahnung.“ Und schritt seinem nächsten Ziel entgegen. Den Hünen ließ er einfach stehen, der Kapitän musste sich erst ein Bild der Lage machen. Denn sie war etwas verzwickt wie es schien.
Schon kam die nächste Umgereimtheit… ein kleines Mädchen bewaffnet mit einem weißen Unding lief durch die Menge, ein Soldat schrie noch: „Sie kommt direkt auf uns zu, rette sich wer kann!“, bevor er von der weißen Stange umgehauen wurde, anderen Menschen erging es ähnlich, wiederum andere hatten gerade das Glück schon auf dem Boden zu liegen. Die weiter hinten rannten davor weg. Merkwürdiges Ereignis.
Endlich war da ein Leutnant, einer der besten Schützen Grave Towns, eigens für heute hierher kommandiert worden: „Was ist hier los? Haben Sie einen Überblick, Leutnant Sickle?“
„Sir, wir haben es mit mehreren Kopfgeldern zu tun. Als erstes Hampton der Fresssack, 5 Millionen, und seine Schlemmer-Piraten, dazu hat jemand vom Teen Arrow und den Teen-Pirates berichtet, das sind noch einmal 12 Millionen. Wegen der Eskalationen bekommen wir es mit allen auf einmal zu tun, dazu noch die eine oder andere weniger bedeutende Piratencrew. Was sind Ihre Befehle?“
„Zermalmt sie alle, wir haben die gebündelte Macht von Birth und Grave Town hier, sie haben keine Chance! Und stellen Sie ein Team zusammen, welches die Hinrichtung von der Black Fraktion in die Wege leitet, sie müssen heute sterben!“
„Jawohl!“


„Keine Ahnung.“ Boris schaute verdattert drein, seine Frage war so… so… Naja, wie soll man sagen? Er hatte auf eine andere Antwort gehofft.
„Verzeihen Sie die Umstände.“ Das war schon etwas peinlich, doch die höchste Priorität war es erst einmal, Puc zu finden. Er war doch noch so klein, musste noch beschützt werden, bei all diesem Durcheinander, was ist denn, wenn Puc nun weint? Später würde mit dem Kerl abgeräumt werden!
So suchte sich Boris durch die Menge und schrie immer wieder: „PUC?! Wo bist du?“ Wer sich ihm in den Weg stellte, wurde entweder beiseite geschoben oder zur Seite gehauen, im Schlachtgetümmel suchte niemand wirklich seine Gegner, man fand sie einfach.
So wie die Marinesoldaten, die gerade mit Gewehren auf Boris zielten. „Anlegen und…“ Weiter kam der Anführer nicht, da er gerade einen Pfeil ins Bein gejagt bekam und laut aufschrie… Pfeil? Wo war Boris denn jetzt gelandet?
 
K

Kassia Sasoi

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Hinter Kassia gab es komische Geräusche, einige Männer stöhnten und man hörte Körper zu Boden fallen, gleichzeitig hörten die Hetzschreie auf, die Kassia bis dato hinterher geworfen wurden. Doch sie war noch immer zu sehr von Panik gepackt um sich umzudrehen, daher sah sie nicht, was wirklich hinter ihr passiert ist.
Allgemein kriegte sie vor lauter Angst nicht viel mit, was um sie herum passierte, dumpf hörte sie nur Feng, die Stimme schallte zwar durch Lautsprecher, trotzdem ging sie unter dem Laut von Kassias pochendem Herz fast völlig unter. Nur knapp konnte sie einem fliegenden Marinesoldaten ausweichen, der kurz darauf in eine Gruppe seinesgleichen flog und sie ummähte, Erst jetzt kam Kassia wieder zu sich. *Ich darf hier auf gar keinen Fall den Kopf verlieren, sonst komme ich hier nicht raus… Denk nach Kassia, denk nach…*
Kassia versuchte sich einen Überblick zu verschaffen, Zuerst lenkte Boris ihre Aufmerksamkeit auf sich, der sich munter durch die Menge prügelte und dabei einen Dreck auf Kassias Anordnung gab, dass er seinen Arm schonen sollte. Wenn die Wunde jetzt wieder aufreißen würde, konnte sich Boris auf einen längeren Heilungsprozess einstellen, ein glatter Schnitt war eine Sache, aber eine gerissene Wunde… das war schon was anderes.
„Kassia?“ Kassia schrie auf, als sie ihren Namen hinter sich hörte und zog ihren Dolch hervor. Bevor sie sich umdrehte. „ICH WARNE EUCH… ICH KANN AUCH KÄMPFEN!!!“ Das war zwar gelogen, aber vielleicht half es… Moment… Kassias Dolche sanken wieder. „Ähhh… du gehörst nicht zur Marine oder?“ Ihre Augen musterten die Frau vor sich, nein, wie eine von der Marine wirkte sie nun wirklich nicht. Außerdem war ihre Waffen kein Marine Modell… Nachdem sich die Frau vor ihr vorgestellt hatte, sah Kassia schon klarer. Hier stand also noch ein Mitglied von Boris Truppe vor ihr und scheinbar hatte sie endlich ein Mitglied der Truppe gefunden, das nicht völlig verblödet war. „Also ich glaube da hinten“ Sie zeigte in die Richtung, aus der sie gekommen war, „müsste noch ein Mitglied von eurem Verein sein, irgendwer hat mir da hinten nämlich ein paar Marinesoldaten vom Rücken genommen, wäre irgendwie logisch, wenn das einer von euch war…“Als Kassia ihren Blick in diese Richtung richtete, konnte sie nur noch ein großes weißes Etwas ausmachen, dass auf sie zukam, getragen von einem gelben etwas… Feng… „RUNTER!!!“ Kassia griff Rin und ris sie mit sich zu Boden, nur wenige Augenblicke, bevor Fengs Koffer über ihren Köpfen vorbeirasten. „DIESES KLEINE BIEST DENKT AUCH NIE NACH, BEVOR SIE WAS TUT…..“ Aber die Sache hatte durchaus ihre Vorteile, es gab jetzt eine große Schneise und man konnte weit sehen. Und da erblickte Kassia auch den weißhaarigen Mann, der sich mit der Marine rumschlug. „Da, der da… gehört der zu euch?“ Fragte sie, auf den Mann zeigend und zu Rei blickend.
 
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Die ganze Situation die sich Vergil bot schon immer merkwürdiger und chaotischer zu werden. So schien die blonde junge Dame Vergil über Mikrofon auszuschimpfen, weil er es wagte, Kassia die Gegner zu stehlen, doch bestand keine Chance sich darüber den Kopf zu zerbrechen, da gleich ein paar weitere Marinesoldaten kamen um den Silberhaarigen gefangen zunehmen. Doch zu Vergils Überraschung mischten sich noch andere Parteien in diesen Kampf ein und schafften den Navigator somit ein wenig Luft, sodass die Zahl der zu bewältigenden Gegner nicht unmöglich wurde. „Überlasst mir diesen Gringo.“ Erklang auf einmal eine bekannte Stimme und Vergil konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Seit wann lassen sie Cowboys in die Marine?“ Begrüßte der Navigator seinen alten Freund. „Na immer noch besser als ein Bibliothekar, der sich als Pirat versucht.“ Sprach der Langhaarige mit dem Cowboyhut und Poncho und begann ebenfalls zu grinsen. „Männer, ich kümmere mich persönlich um diesen Störenfried.“ Sprach der Cowboy. „Jawohl Obermaat Marshall.“ Antworteten die Marinesoldaten im Chor und kümmerten sich lieber um einen anderen Störenfried. „Es ist schön dich mal wieder zusehen Vergil, wobei die Umstände wirklich anders sein könnten. Tja, tut mir Leid Hombre, auch wenn wir Freunde sind, muss ich dich jetzt wohl einmal kräftig verprügeln.“ Der Navigator und der Marinecowboy kannten sich schon seit dem sie klein waren und hatten einiges erlebt, sowohl Gutes als auch Schlechtes. Natürlich haben sie sich auch mal geprügelt, doch zu Vergils Leidwesen war Marshall immer besser gewesen. Er war schneller, stärker und auch geschickter und vor allem im Mann gegen Mann Kampf stellte der Cowboy eine wahre Bedrohung dar. Auch wenn dies unwiderlegbare Fakten waren, lies sich der Hamsterpirat nicht davon entmutigen und stellte sich zum Kampf. Vergil wusste, dass er diesen Kampf gewinnen konnte und der Sieg gegen Marshall würde ihn wieder ein Stück weiter bringen. „Nun gut, dann lass uns beginnen.“ Für einen Moment verschwand das ganze Chaos um Vergil herum und es gab nur noch Marshall und ihn. Die Luft schien vor Energie zuknistern, als die beiden Kontrahenten ihre Waffen zogen und sich zum Angriff bereit machten.

WUUUUUM…… völlig unerwartet riss eine lange graue Stange Marshall von den Füßen und schleuderte ihn durch die Menge. Völlig verwirrt blickte der Navigator der jungen blonden Feng hinterher und wusste für einen Moment weder was er sagen, noch was er denken sollte. So war doch gerade ein kleines zartes Mädchen mit einer riesigen grauen Stange über den Platz gerannt und hat diesen wortwörtlich leer gepflügt. „Ohhh Mein Gott, was hat sich Boris da nur ins Boot geholt.“ Entwich es den Navigator, während er sich so langsam wieder fing. Den Kampf gegen Marshall konnte er erst mal vergessen, da dieser durch Feng erst mal nicht am Kampf teilnehmen würde. So nutzte Vergil die Chance und blickte sich für einen kurzen Moment um, wie es schien, hatte sich Rei zu Kassia gesellt und Waylander….. Waylander schien verletzt zu sein. „REI, WAYLANDER BRAUCHT UNSERE HILFE!“ Schrie der Schwertkämpfer der Schützin zu und bewegte sich so schnell er konnte zu Waylander um diesen zu unterstützen.
 
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Luci

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Rei kämpfte sich durch das Getümmel in dem scheinbar jeder gegen jeden kämpfte. Nach einiger Zeit erreichte sie Kassia und rief ihren Namen. Die Ärztin erschrak und hielt Rei im ersten Moment für jemanden von der Marine. Dieser Irrtum war schnell geklärt und die junge Waffenmeisterin stellte sich ihrer neuen Kameradin vor.
Kassia zeigte in eine Richtung und sagte, dass sie dort einen weiteren Hamster vermutete, bevor Rei eine Möglichkeit hatte etwas zu sagen wurde sie zu Boden gerissen und ein weißes etwas raste über ihren Kopf her.
„Was war das?“ fragte sie erstaunt und stand wieder auf. Nun entdeckte Kassia Vergil und fragte, ob er einer der Hamster wäre.
„Ja, das ist Vergil unser Navigator. Wir sollten zu ihm, dann können wir versuchen die anderen zu einer Flucht zu überreden, denn gewinnen können wir nicht.“ Offenbarte sie Kassia ihren Plan und setzte sich schon in Bewegung.
Wo ist bitte Waylander? Boris tritt ja da vorne Ärsche wie er sagen würde. Feng war wohl mit diesem weißem Ding unterwegs. Kassia habe ich schon eingesammelt.
Da hörte sie schon die Schrenkensnachricht.
„REI, WAYLANDER BRAUCHT UNSERE HILFE!“
„Verdammt, wir müssen uns beeilen. Kennst du dich mit Verletzungen aus?“
Abrupt blieb die Schützin stehen und visierte einen der drei Soldaten an. Der Schuss traf ihn in der Hüfte und lies ihn so nach vorne taumeln, dass er den Angriff seiner beiden Kameraden behinderte ehe er auf den Boden fiel.
Nun war Eile angesagt. Schnell wurde Schwarzpulver in den Lauf gefüllt, eine Kugel und einen Dichtpfropfen obendrauf und alles mit dem Ladestock fest stopfen. Das stopfen geschah schon wieder im Laufen, da die Entfernung noch immer etwas zu groß war für einen sicheren Schuss.
 
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Kassia Sasoi

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„Was das war? Das war Feng… müsstest du die nicht kennen? Sie war bei Boris, da dachte ich, sie gehört zu euch… Na ja, auf jeden Fall war das grade Feng…“ Dann wies sie erneut auf den weißhaarigen Kämpfer, welchem sie die Lorbeeren für ihre Rettung zusteckte, da er halt grade da kämpfte, wo sie die Verfolger verloren hatte und Tatsächlich, Rei kannte ihn, Vergil war sein Name und er war, laut aussage der blonden Dame, der Navigator der Crew. „Vergil, also, huh?“ Kassia beäugte ihn auf eine gewisse Distanz, er war so gesehen nichts Besonderes… Aber scheinbar sehr gut mit dem Schwert. Aber nach Kassias Bewertungsmaßstäben eher solide Mittelklasse… also erst mal keine weitere Beachtung wert, vielleicht später, aber grade war überleben wichtiger.
„REI, WAYLANDER BRAUCHT UNSERE HILFE!“
„Verdammt, wir müssen uns beeilen. Kennst du dich mit Verletzungen aus?“

Was? Wie? Wo? Wer? Kassias Blick schwenkte schnell wieder von Vergil zu Rei, die zu einem Zusammengebrochenen lief, der stark blutend am Boden lag und scheinbar auch zu der Crew gehörte. „Ja, schon, aber hier…“ Kassia sah sich um. Überall waren Menschen, es war Hektik und Gedränge, dazu regnete es und das Licht war viel zu schwach… Das waren keine Bedingungen um sich um eine Verletzung zu kümmern. Zudem hatte Kassia nur ihr kleines Täschchen dabei. „Ich weiß nicht, ob ich hier…“ Ein Knall lies Kassia zusammenzucken, Rei hatte geschossen, ein Soldat fiel nach hinten weg. Doch es waren immer noch zwei in nächster Nähe, zwar war Rei schon am Nachladen, aber die Soldaten waren auch nicht untätig. Was sollte Kassia machen? Wen sie jetzt umdrehen und rennen würde, würde sie wahrscheinlich nur den nächsten Soldaten in die Arme laufen, demnach war sie bei Rei wohl sicherer… Zudem lag da hinten ein verwundeter und als Ärztin konnte sie den nicht liegen lassen. Er musste hier dringend weg. Kassias Angst wich, als sie sich im Lauf die Haare zu einem Pferdeschwanz zusammenband, jetzt gab es nur noch sie und den Patienten. Das Schlachtgetümmel, abgesehen von Rei und den zwei Soldaten, wurde ausgeblendet, der Lärm kam nur noch stark gedämpft bei ihr an. Beide Hände von sich streckend begann sie, Wachsbälle zu bilden, die immer größer wurde, während sie so schnell sie konnte an Rei vorbeilief und sich vor Waylander stellte. „WAX-WALL!“ Rief sie aus, während sie die beiden Wachsbälle zusammen auf den Boden drückte, worauf eine große Wand aus Wachs in die Höhe schoss. Zwischen Waylander und den Soldaten war nun eine große weiße Wand, die an einer seite mit dem Schaffot abschloss und so an dieser Seite nicht umgangen werden konnte. Um an der anderen Seite vorbeizukommen, musste man erst durch mehrere Kämpfende Leute hindurch, also würde Kassia Zeit haben. Jetzt war es an der Zeit, den Patienten zu beschauen. Ein großes Stück Holz steckte ihm tief im arm, ob er noch bei Bewusstsein war, konnte Kassia kaum sagen, durch den Blutverlust würde er auf jeden Fall stark geschwächt sein. Wenn Kassia jetzt das große Holzteil aus der Wunde ziehen würde, hier wo sie keinerlei Möglichkeiten hatte, ihn zu behandeln, würde er wohl einen viel zu großen Blutverlust hinnehmen müssen, im schlimmsten Fall verbluten. „Ich kann hier nichts für ihn tun, ich brauche viel Verbandsmaterial, eine Pinzette, Feuer, Wasser und viele Tücher… Wenn ich das rausziehe ohne direkt zu behandeln, verschlimmere ich es nur. Alles was ich tun kann, ist die Blutung stoppen…“ Kaum gesprochen holte Kassia aus ihrer tasche den Reinigungsalkohol hervor, um zumindest die stelle, an der das Holz eingedrungen war, zu säubern. „Das könnte jetzt weh tun“ sagte sie, für den Fall, das Waylander noch bei Bewusstsein war, als sie versuchte, ein wenig das innere der Wunde zu säubern. Sie kam nicht tief rein, doch es musste reichen. Nachdem die Wunde nun provisorisch gesäubert war, verband sie den Arm und versiegelte die stellen, wo der Verband nicht packte mit Wachs.
“Wir müssen ihn sofort hier wegbringen… Habt ihr die Sachen, die ich brauche auf eurem Schiff? Wenn ja, wo ankert ihr?“ während sie sprach erschuf sie mit ihren Teufelskräfte eine trage, jetzt brauchte sie nur noch Träger… Hoffentlich kam dieser Vergil auch hier her…
 
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Langsam schnitt sich Hampton eine Scheise durch die Soldaten, Rex stand ihm zur Seite und räumte Angreifer um Angreifer mit seiner eisernen Kugel ab.
"Wo ist Amily?" War Hamptons Frage an seinen Offizier, doch ein Schuss, der von ausserhalb des Schlachtfeldes einen Soldaten niderstreckte, beantwortete diese Frage. "Signalisier, das wir zum Rückzug blasen, ich.... WAS ZUM....." Etwas großes Weißes raste auf Hampton zu, war das etwa eine Falle der Marine? Was war das? ein Panzer? Ein fahrender Käfig? Egal was es war, der beleibte Mann schaffte es nicht mehr zur Seite, Rex hingegen konnte aus der Bahn springen. Als Rex am Boden lag und sich langsam wieder aufrapelte, war Hampton verschwunden. "Verdammt, was ist denn nun wieder... AMILY, HAST DU GESEHEN; WOHIN DIESES MONSTER VERSCHWUNDEN...."
Doch die Antwort würde warten müssen, denn schon war Rex wieder von Soldaten umringt. "Dann eben zuerst ihr...."

„Ennma mmmes unn nnn tsünnsss wwsa!“
war das gestummel, das Hampton vernahm, al er in einer großen Menge Koffer liegend wieder zu scih klam. Er stand auf und sah sich in einem Restaurant wieder, scheinbar hatte dieser weiße D- Zug grade bestellt, also konnte Hampton wohl noch etwas dazulegen, während er eine Hand gegen seinen Kopf hielt. "Und einen Beutel Eis bitte...." sagte er leicht benommen, bevor er von der Kofferplattform sprng, um zu sehen, wer ihn da überrannt hatte. "Ach, Meisterin Feng, schön dich heil zu sehen, wo draußen so ein Tumult ist. Wo wir grade dabei sind... Was verschlägt dich denn mitten in diese Schlacht?" Doch da war doch noch was... ja genau, er musste ja sofort hier weg, seine Mäner waren da draußen in Gefahr. "Meisterin Feng, Meine Crew und ich schlagen uns jetzt zum Hafen durch, wenn ihr wollt, könnt ihr uns dorthin begleiten, ich denke mal, als große Gruppe schaffen wir es leichter, mit der Marine fertig zu werden... Ich muss unbedingt zum schiff kommen, bevor die Marine beschließt, sämtliche Piratenschiffe zu versenken, damit wir nicht entkommen können...."
 
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Wir können alles!
Wo waren wir? „Ha…Hatschoo!“ Ahja, die Teen Pirates waren natürlich, wenn auch scheinbar völlig übersehen, mit in dem Getümmel. Während diese wie alle anderen nennenswerten Anwesenden grade schnetzelten und Gedärme entsorgten etc., gab es nur etwas ‚großes Weißes’ das definitiv etwas anderes tat. Die jungen Piraten hatten mehr oder weniger Glück. Sie befanden sich momentan so weit an einer Seite, dass sie von dem weißen Ding nicht erwischt wurden, nur eine … Während ein lautes Gegröhle von irgendwas essbarem über den Platz schallte, schnellte das weiße Ding direkt an Meow vorbei. Völlig geschockt konnte sie noch grade einen Schritt zurück weichen um dem Ding zu entkommen. Als das Ding dann irgendwann zum stehen kam, entdeckte sie einen blonden Schopf und plötzlich ergab dieses merkwürdige Gebrabbel einen Sinn. Dieses dumme Ding dort… war auf ihr geritten?! Es hätte doch schon bei dem Namen Feng in ihren Ohren klingeln müssen! „Feng…“, murmelte sie gereizt vor sich hin und begab sich auf alle vier um das blonde Ding zu verfolgen…

„Hatschooo!“ … Das kennen wir doch, es kann sich nur um den Teen Arrow handeln. Dieser hatte grade einen Moment Verschnaufpause, auch wenn diese bei Jackie ehr in einer starken Inhalation seiner Maske ausartete die für jeden erkennbar machte, dass das ständige Schießen an die Nerven ging. „Scheinbar hat das noch kein Ende…“, knurrte er leise und ließ sein Auge über den Platz wandern. Ein Blick übers Schlachtfeld verriet: Trinety schmachtete Männern nach, Insane hechtete irgendwas essbarem nach, Lee kickte noch immer gemütlich wehrlose Soldaten aus dem Bildschirm und Meow … Meow?! Der Teen Arrow blickte sich geschockt um. Wo war sein jüngster Schützling abgeblieben? Da er Meow nicht in den sich prügelnden Massen sah, ging er sofort vom schlimmsten aus. Sie musste irgendwo verletzt am Boden liegen und schreckliche Schmerzen haben und vor allem bluten! Und schon setzte bei ihm die Sicherung aus. Er zog aus seinem Köcher plötzlich alle möglichen verschiedene Pfeile… Auf dem Platz sah es dementsprechend aus. Explosionspfeile, Feuerfeile, Rauchbombenpfeile, Pfeile auf denen mindestens fünf Personen aufgespießt werden konnte und noch so vieles mehr was man sich an Pfeilen nur vorstellen konnte. Während der Teen Arrow wie ein wahnsinniger in die Massen schoss, rief er in einem fast schon wahnsinnigem Unterton: „Mietz, Mietz, Mietz?!“

Meow bekam von alle dem leider nichts mit da diese sich grade den Weg zum Goldenen Trüffel frei machte. Dort angekommen, knallte sie die Tür auf und ging stink wütend auf Feng los, oh nein, nicht Feng direkt, diese wurde im ersten Moment verfehlt, stattdessen traf sie auf das Essen dass man ihr servierte… Nur wenige Sekunden später platzte Insane in das Lokal und schrie laut und sabbernd: „HAMSTER!“ Das war wohl das deutlichste, dass er jemals von sich gegeben hat!

Aber da gibt es ja noch zwei Teen Pirates… Gehen wir zuerst zu Trinety. Diese hatte ihren Spaß an den hübschen Marine Soldaten verloren, sie entdeckte etwas, dass ihr sehr viel deutlicher ins Auge stach. Ein Mann der sich wie ein epischer Held scheinbar mit letzter Kraft gegen Marinesoldaten wehrte. Was hatte der denn für eine Macke? Jeder Blinde mit Krückstock konnte sehen, dass der Kerl viel zu schwer verwundet zum kämpfen war. Dementsprechend bekam er nun, trotz dem er nicht ihr Typ war, einen freundlichen Besuch von ihr abgestattet. Als sie näher heran kam, entdeckte sie eine andere Dame die ihm scheinbar zur Hilfe eilte. Doch man sah dieser Dame auch an, dass sie allein wohl kaum mit den ganzen Soldaten zurecht kam. Und eine Dritte schlug auf. War sie hier überhaupt noch von Nöten? Trinety rannte trotzdem zu den Leuten und räumte im vorbei gehen vor ihnen noch recht schnell einen Soldat aus dem Weg mit einem freundlichen Tritt ins Gesicht. Schnell drehte sie sich zu den Leuten und starrte etwas irritiert auf die ‚Trage’. „Eh… Ihr solltet hier mit einem schwer Verletzten nicht ewig rum stehen. Worauf wartet ihr? Schleppt ihn schnell hier weg.“ Mit diesen Worten machte sich Trinety dann wieder an die Arbeit und räumte noch einige dumme Marinesoldaten rund um die kleine Gruppe weg. Während sie etwas 'aufräumte', führte sie ihre Gedanken immer weiter fort: „So ein Loser, verliert gegen solche einfachen Marinesoldaten... Sicher wollte er nur den Helden spielen... Da war also doch wieder ihr typisches eingebildetes Gemüt... Um sie herum war ein Heidenkrach da Jackie grade sämtliche Pfeile aus seinem Repertoire verschoss. Um es auch für BORIS verständlich auszudrücken: Es machte verdammt oft Bumm überall auf dem Platz. Etwas trotzig murmelte sie leise vor sich hin: „Nicht dass ich auf solche Kerle stehe… aber Jackie sagt immer ich soll auch mal nett sein…“ Zu wem auch immer sie dies sagte…

Achja, beinahe hätten wir einen vergessen! Lee der bis eben gemütlich die Soldaten aus dem Weg räumte und das ganze noch als Spielchen ansah, hatte nun nicht mehr so viel zu lachen. Da passierte etwas um ihn herum, was alles andere als witzig war. Das Wort Mietz machte ihn darauf aufmerksam, dass sein Kapitän am Rad drehte. Doch statt nun völlig die Nerven zu verlieren, setzte er sich im Schneidersitz auf den Boden und begann zu meditieren. Im Kloster sagte man immer: Ohne einen befreiten Geist kommt man sowieso nicht weit. Sollen sich doch alle um ihn herum die Köpfe einschlagen, so lang er seinen Geist befreien kann.
Also so viel zum Thema „Wir wollen nicht auffallen.“ Naja, wenigstens konnte es nun nur noch umso witziger für alle Beteiligten werden.
 
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