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2. Kapitel „Geschäft mit der Kohle und was es heißt Pirat zu sein“

Sukrus

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Nach dem Kampf kam die Erschöpfung und mit der Erschöpfung kamen die Schmerzen und weil der Kampf gegen Al ein harter Kampf gewesen war, war die Erschöpfung größer und die Schmerzen stärker. Immer wieder hatte der Mighty Hammer dieses Phänomen erlebt. Nach jedem Kampf musste er sich ausruhen und das mochte er nicht. Und die Nachricht des Botens, der jetzt den Kirchplatz stürmte erklärte auch warum. Grimmig musterte er den Überbringer der schlechten Botschaft, der im stehen gerade mal genauso groß war, wie Sukrus im Sitzen. Die Marine war da, die hochnäsige, dumme, schusswaffenbenutzende Marine, die der Krieger hasste und deswegen nur zu gerne verprügelt hätte. Kaum war das Wort Marine gefallen, brüllte er laut auf, wie ein Raubtier, dass seine Beute nicht verfolgen durfte. Scheiß Schmerzen, verdammte Marine, er hasste den Rückzug, aber blieb ihm zu seinem Leidwesen nichts anderes über, denn er war zu stark verletzt. Dennoch hatte er die Schmerzpillen nicht einmal angeguckt, denn er war ein Mann, ein Krieger, ein Wikinger und Schmerzen mussten bekämpft werden, nur dann konnte er stärker werden. Alles was ihn nicht umbrachte, machte ihn stärker und er wollte der Stärkste werden.
Also stand er auf, stapfte zur Kirche, um seine Sachen zu holen und stapfte dann den anderen zum Schiff hinterher, den Beutel mit seinen wenigen Habseligkeiten über die rechte Schulter tragend. Der Vampir hatte ihm versprochen, ihm starke Gegner zu beschaffen und hatte ein großes Schiff. Er hatte kein Schiff und musste von der Insel runter. Weitere Argumente und Gründe brauchte sein Gehirn nicht, um sich dem Dacing Devil anzuschließen. So trottete er grimmig wie immer hinter Sicarius Loki hinterher, dem silberhaarigen Dämon, dem er zuerst begegnet war. Die anderen der Crew hatte er nur geringfügig gemustert und spontan in eine seiner Schubladen gesteckt. Der Schwertkämpfer war ein Rivale, er war stark und daher würde Sukrus ihn irgendwann besiegen müssen, wenn er der stärkste Krieger werden würde. Die kleine Frau mit dem schwarzen Kleid hatte er kämpfen sehen und sie war in Ordnung, mit dem Mann in dem roten Mantel, der nach ihm wohl der größte war, wusste er noch nichts anzufangen. Aber darüber konnte er sich später vielleicht nocheinmal Gedanken machen, was angesichts der Tatsache, dass er sich nicht viele Gedanken machte sehr unwahrscheinlich war. Wahrscheinlich hingegen war, dass der Krieger ihn bald ihn irgendeine gedankliche Schublade steckte. Jetzt hieß es ersteinmal seine Schmerzen zu bekämpfen und so konzentrierte er seinen ganzen Körper darauf ruhig zu atmen und die beschädigten Körperteile so wenig wie möglich zu bewegen.

Tbc- Die Momente zwischen den Kapiteln
 
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fauler Arzt
Es war eine Geschichte die ihm Chuck vor langer Zeit erzählt hatte und wieder hallte die krächzende Stimme des alten Mannes durch seinen Kopf, als er sich wieder einmal die Geschichte erzählte. Es war nichts Besonderes dennoch faszinierte ihn die Legende vom jungen Mann, der die letzten Atemzüge seiner Gegner sammelte. Sie mussten seinen Namen sagen, bevor sie starben und man sagt, dass die toten, bis sie ihren Frieden gefunden haben, immer den Namen ihres Mörders hauchen, selbst nachdem Tode. Dieser Mann, dessen Name schon längst vergessen ist, soll besessen davon gewesen sein nie in Vergessenheit zu geraten. Damals kam es Lorenzo merkwürdig vor, er fragte sich, wie man mit einer solchen Methode immer in Erinnerung bleiben sollte. Auch wenn sein Namen heute vergessen ist, die Geschichte wurde über Jahrhunderte weitererzählt. Aus seiner Geschichte und seiner Vergangenheit wurde der Silberrücken raus gerissen als er Sky´s Stimme hörte, langsam und mit Schmerzen beugte er sich runter und ging ganz nah an den unterlegenen Kämpfer und konnte es hören. Etwas was ihn beruhigte, es war zwar sehr schwach und andere würden es wohl nicht heraushören können, was der Tote am Boden von sich gab, aber für das Narbengesicht war es eindeutig. Es war sein Name, der tote deutete auf seinen Mörder: Lorenzo Gangitano. Zufrieden stand er auf “Das war Nummer eins und sogleich der Anfang. Mein Name wird nicht in Vergessenheit geraten.“ und bevor er sich zu den anderen gestellte blickte er zum Turm auf und beobachtete das Spiel, das Vladimir bot. Die Leiche vom Marinejäger war ein Zeichen, wie man ihn nicht besser machen könnte, jeder Schwächling würde den Kapitän der Devil´s fürchten. Es dauerte nicht lange bis er Kidd finden konnte und stellte sich zu ihm um den Rest zu beobachten, “Sieh dir das an Kidd, da braut sich was zusammen. Vlad hat sich viel vorgenommen. So wie es aussieht, erwarten den Norht Blue schlimme Zeiten. Keiner wird ohne Vlad´s Erlaubnis die Segel setzten oder seine Flaggen hissen, er wird der Wind, der Sturm und das Gewitter in ihren Segeln. Der Norden wird Devil´s Blue. Meinst du da, spring auch was für uns raus?“ zum Antworten kam der junge Koch nicht mehr, denn Vlad nahm sich eine Abkürzung und sprang vom Dach der Kirche und so sah die Leiche viel bedrohlicher aus als vorher. Vorher als Vlad noch bei ihr stand konnte man sehen das es, dass Handwerk eines Menschen war, jetzt konnte man sich da nicht so sicher sein.


Die Pillen kamen Lorenzo bekannt vor, die selben die er auch auf am Hafen von Lveenl bekam, sie taten ihr bestes und linderten die Schmerzen von Lorenzo und sein Triumph von eben wurde langsam von Schmerzen überholt. Noch während die meisten damit beschäftigt waren ihre Medizin zu sich zu nehmen sprach Vladimir zu ihnen “Schmerzmittel, sollte entstandene Schmerzen kurieren und die Behandlung von Mr. Lorenzo ein wenig angenehmer gestalten.“ ohne den Kapitän zu unterbrechen sprach der junge Arzt vor sich hin “Darauf würde ich nicht Wetten.Dann wurde auch schon die Fragen von Lorenzo, die er sich auf dem Ball stellte, beantwortet. Warum sollte Wolfwood ein paar Halsabschneider anheuern um sein Problem zu lösen? Weil, sie viel leichter zu entsorgen sind als andere und hätte der junge Mann ihnen nicht Bescheid gegeben, dann wären sie ohne Zweifel verhaftet worden. Mit dem Vorschlag die Insel sofort zu verlassen waren alle überlebenden des Gemetzel einverstanden und so brachen sie auf und Viktor, führte sie zum Schiff der Devils, da weder Kidd noch der Silberrücken wussten wo er ankerte hatten sie keine andere Wahl als ihm zu folgen. Begleitet wurden sie von der junge schwarz Haarigen und dem blonden Zwerg, doch es war der Riese der Lorenzos Aufmerksamkeit auf sich zog, groß und breit wie ein Steinklopfer bebte die Erde unter seinen Füßen. Seinen Gesichtszügen zu folgen hatte er genau so viele Schmerzen wie jeder anderen auch. Nach dem sie die Reaper erreicht hatten nahm Vikotor das Kommando in die Hand und Navigierte das Schiff aufs offene Meer.

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Ella Dixie

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Für den Moment lag ihr Blick noch auf der grünen Hornisse. Sie hatte es geschafft, sie hatte ihren ersten großen Gegner besiegt. Lara war mit sich zufrieden das sie es geschafft hatte, aber sie hatte auch gemerkt das sie noch mehr trainieren musste, wenn sie besser werden wollte. Die grüne Hornisse war nur der Anfang und er hatte ihr schon zugesetzt. Ihre Arme schmerzten leicht, aber dieser Schmerzen waren erträglich, nur der Treffer in ihrem Gesicht würde bald sehr schmerzen. Dieser verdammte Kerl hatte sie am Kinn getroffen. Nachdenklich reibte sie sich über die Stelle und ein kurzer Schmerz durchzuckte sie.
Noch einmal blickte sie zu dem Mann der vor ihr auf dem Boden lag. Seine Gesicht war Blut verschmiert und Lara wusste nicht ob er noch lebte oder nicht. Eigentlich war es ihr egal, denn er hatte im Kampf unterlegen und so war er eindeutig schwächer als sie. Mit einer kurzen Drehung wendete sie sich in die Richtung der Kirche. Dort schien sich der Kampf auch zum Ende zu neigen. Mit schnellen Schritten ging sie durch die Straßen, immer wieder blieb sie kurz stehen um, das Chaos das um sie herum herrschte zu betrachten und dann hatte sie den Platz erreicht.


Sofort sah sie die ihr bekannten Gesichter, die sie auf dem Ball getroffen hatte und noch ein paar andere Gestalten die ihr neu waren. Der Riese fiel ihr als erstes ins Auge. Er überragte sie bei weiten und er schien auch in einem Kampf verwickelt gewesen zu sein. Dieser Mann konnte bestimmt ein interessanter Gegner sein, denn sie vermutete das er viel auf Kraft legte. Der andere Mann war nicht weniger interessant. Er hatte an seinen Händen Krallen und wirkte auf sie recht unberechenbar, wenn man es so ausdrücken wollte. Lara musste zugeben das dieser Kapitän, wirklich eine bunte, aber gefährliche Crew zusammen gestellt hatte und das imponierte Lara. Diese Crew würde stark werden und man würde sie fürchten, das war klar nach diesem Intermezzo auf Symetria. Lara würde wahrscheinlich auch schon bald gesucht werden, denn dieses Schwein von Wolfwood ,würde sie ohne die Wimper zu zucken an die Marine ausliefern. Doch die Einladung auf diesen Ball hatte doch etwas gebracht. Sie hatte die Bloody Devils kennengelernt.


Als sie die Pille in die Hand gedrückt bekam, musterte sie diese kurz. Ohne lange zu überlegen steckte sie die Pille in die Tasche, die sie in ihren Rock genäht hatte. Sie würde die Pille nicht nehmen. Nicht unbedingt, weil sie dem Mann nicht vertraute, sondern viel mehr weil sie die Schmerzen ertragen wollte. Die Schmerzen erinnerte sie an ihre Fehler im Kampf und deshalb musste sie diese Schmerzen erst mal für sich selber ertragen.
Doch dann kam auch schon der junge Mann angerannt. Die Marine war schon recht schnell gewesen. Kurz nickte sie dankend zu Vladimir, als dieser die Einladung aussprach. „Vielen Dank, das Angebot werde ich gerne annehmen.“ Sagte sie mit einer recht höflichen Stimme. Dann machte sie sich auch schon auf dem Weg zum Boot mit den Anderen


tbc: http://www.one-piece-rollenspiel.de/showthread.php?3676-Die-Momente-zwischen-den-Kapiteln&p=32099&viewfull=1#post32099
 
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