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2. Kapitel „Geschäft mit der Kohle und was es heißt Pirat zu sein“

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Teufelsfrucht
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Das Schiff lag schön ruhig und friedlich im Hafen, welcher wohl zur Zeit der einzige Ort war, an dem wieder frieden eingekehrt war. Das Blut auf dem Steg war schon ins Holz gesickert, Leichen treiebn im Wasser und schienen sich jeden Moment in die Tiefen verabschieden zu wollen...Aber es war schön ruhig, abgesehen vom knistern der Flammen, die sich hinter Viktor immer weiter verbreiteten und den Himmel rot färbten. "Hmmm..." Er starrte eine weile in den roten Himmel. "Das Blutbad ist noch nicht vorbei..." murmelte er zu sich selber, als er das Schiff betrat um die Bücher, die er und Loki zusammengesucht hatten, zu seinem Schlafplatz zu bringen. Er erhoffte sich vor allem aus den Büchern über Teufelskräfte viel, auch wenn er befürchtete, dass es nur Sagen sein könnten. Diese mächtigen dämonischen Artefakte waren auf der Grand Line noch als mythos verschrien, und jene, welche ihre Fähigkeiten besaßen waren nicht selten Ausgestoßene. Die Menschen fürchten das Unbekannte... vor allem, wenn es so mächtig ist, wie die Teufelsfrüchte. Zurecht, wenn man so sagen durfte, würden sich alle träger der Kräfte des Teufels zusammenschließen, wären sie eine unaufhaltbare Kraft.
Aber jetzt hieß es erst einmal zu Vladimir zurück zu kommen, nicht das der Kerl ihm hier noch hops ging. Klar, er war ein guter Kämpfer, aber sein Gegner, soweit er sich das zusammenreimen konnte, war auch nicht von schlechten Eltern. "Hmm... ich sollte auf Mr. Nukpana aufpassen... ich hab wenig Lust, mir eine neue Mitfahrgelegenheit suchen zu müssen..." murmelte er, während er durch die Gassen der Stadt zurück zu dem Punkt schritt, an dem er sich von dem Piratenkapitän getrent hatte. Zu raten wohin sie gegangen waren war leicht, dazu musste er nur dem Trümmerfeld folgen, welches ihm wie ein roter Faden führte, bis er schließlich die Kirche sah. "Eine Kirche? Ist das jetzt nicht ein wenig melo-dramatisch?" Das Vladimir eine Vorliebe für eine große Show hatte, war Viktor schon aufgefallen, aber er musste doch jedes Mal den Kopf schütteln.
Auf jeden Fall schien er nicht zu spät zu sein, wie es schien, ging der Spass grade erst los. Eine Gasse, welche absolut nicht einsehbar war, zumindest nicht von der Kirche aus und dem Platz vor der Kirche, diente ihm vorerst als bleibe. Er wollte erst mal sehen, mit wem er es zu tun hatte, bevor er reinrannte. Sein schatten löste sich von seinem Körper und flog an der Wand entlang, über den Boden des Kirchenplatzes und die Mauer der Kirche hoch. Einige Meter oberhalb des Bodens stoppte er und ein Kopf löste sich aus der Wand, welcher das Geschehen beobachtete. Viktor stand währenddessn mit geschlossenen augen gegen die Wand gelehnt in seiner Gasse und beobachtete. Es sah fast aus, als würde er schlafen.
 

Sukrus

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Zu seinem Übel war das erbeutete Honigglas leider viel zu klein, so dass es den Weg zur Kirche nicht überstand. Als der Bärtige die letzten Reste herausgeschleckt hatte, warf er es kurzerhand gegen die nächste Hauswand, wo es klirrend zersprang. Das einzig unangenehme an dem süßen Genuß waren die äußerst klebrigen Finger danach. Glücklicherweise standen in der Kirche, in die er Vladimirs Köder bringen sollte einige Weihwasserschalen und so wurden diese kurz darauf von seinen Riesenpranken entehrt. Nachdem also das Problem geklärt war, blickte Sukrus sich nach einem sicheren Platz für seinen Beutel um. Die Kirche war aus massiven Stein gebaut und würde als einziges Gebäude wohl nicht in Flammen aufgehen und so deponierte er seine kostbaren Habseligkeiten hinter einer der Heiligenstatuen, die an den Seitengängen in den Nischen standen. Dann ging er zurück zum einzigen nicht verschlossenen Ein- und Ausgang, sah noch wie Vladimir den Jungen an das Kreuz nagelte und trat hinaus auf den Vorplatz der Kirche. Diese war auf einem großen Platz gebaut und grenzte zu keiner Seite direkt an die Häuser. Links und rechts neben der Kirche waren zwei Wege, gesäumt von Bäumen und Sträuchern, die wohl einmal um die ganze Kirche herumführten und in diesen Rundgang mündeten auch die vielen Straßen, die, wie es schien alle auf die Kirche zuliefen. Sie war ohne Zweifel der zentrale Treffpunkt der kleinen Stadt. Vor dem mächtigen Krieger erstreckte sich der riesige, gepflasterte Vorplatz der Kirche, dessen Rand mächtige Bäume mit ausladenden Kronen zierten.

Sie mussten nicht lange warten, da näherte sich der Marinejäger mit 3 seinen Leuten. Ob es mehr gab und wo die sich befanden, war Sukrus egal, seine finstere Miene fixierte den Riesen, der sich zusammen mit dem Schutzpatron der Insel näherte. Sie hatten die Kirche noch nicht erreicht, da kam der Krallendämon an und fing sogleich an die Typen zu beleidigen und als hätte der blonde Lockenkopf der True Justice nur auf so jemanden gewartet, fingen er und Loki an zu kämpfen. Schon der erste Schlagabtausch ging für den Behelmten zu schnell vonstatten, als das er ihm wirklich folgen konnte. Währenddessen wurde der Marinejäger in die Kirche gelassen und gleich darauf schlossen Boss und Sukrus die riesigen Flügeltore. Nur einer der beiden würde die Kirche lebend verlassen. Die anderen beiden Kämpfer des Marinejägers, der eine war ein silberhaariger Samurai in einem zerschlissenen Outfit und auffälligen roten Schulterschützern und der andere ein dunkelhäutiger, glatzköpfiger Hüne so groß wie Sukrus selbst. Dieser verschränkte nun die Arme und fixierte ebenfalls den Wikinger. Für beide stand fest: Das ist mein Gegner! Überheblich wie Big Al war ergriff er das Wort und lies seine tiefe Basstimme ertönen. "Hey du, was bist du? Eine Frau? Und was hast du da im Haar? Hat deine Mami dir die Haare geflochten?" rief er und lies ein dröhnendes Lachen ertönen. Zur selben Zeit erschütterte eine Explosion die angespannte Atmossphäre und gleich darauf stürmte einer der Banditen heran und begann schwer atmen zu berichten. "Der Alte, Sprengstoff, Experiment.." brachte er zwischen seinen Atemzügen hervor und erntete für einen kurzen Moment die Aufmerksamkeit aller Anwesenden. Dann aber ging Big Al, wie der Hüne hieß, wieder dazu über Sukrus zu beleidigen. "Was ist jetzt, bist du zu fein um zu kämpfen?" provozierte er in dem Glauben der Stärkste zu sein, Sukrus weiter, der daraufhin den immer noch um Atem ringenden Banditen im Nacken packte. Wie ein Schraubstock umklammerte die Bärenpranke den armen Tropf, der einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort war, hob ihn hoch und schleuderte ihn ansatzlos mit beachtlicher Geschwindigkeit auf den Glatzkopf. Mit unerschütterlicher Gelassenheit zog dieser einen Schlagring hervor, stülpte ihn über seine recht Hand und lies einen mächtigen Schwinger folgen. Mit einem Krachen durchbrach die Eisenfaust die Schädeldecke und die Wucht des Schlages war so gewaltig, dass der Bandit noch mehrere Meter zur Seite geschleudert wurde und mit einer Matschbirne auf den Boden aufschlug. Während die beiden Giganten so taten, als ob nichts passiert wäre, der gegnerische Schwertkämpfer amüsiert kicherte, waren Boss und Schlange fassungslos. "Hey Big B. du kannst doch..." fand er seine Sprache wieder, wurde aber gleich darauf rüde unterbrochen. "Halts Maul." schnauzte ihn sein ehemaliger Untergebener an. "Das war ein Schwachkopf." "Aber du kannst doch nícht... ich meine dass war... das geht doch nicht..." stammelte Boss weiter und stürmte zu seinem Kameraden, kniete sich hin und im nächsten Moment traf ihn die Eisenfaust von Al, woraufhin er zu Boden sackte. "Schwächlinge, ... aber so wird es dir auch ergehen." meinte Big Al und spuckte verächtlich auf die beiden. Mittlerweile fand auch die Schlange seine Sprache wieder. "Du Bastard!" brüllte er und stürmte mit gezogenem Schwert auf den Riesen zu, doch kaum hatte er sich vom Fleck bewegt, versperrte ihm der Schwertkämpfer den Weg."Lass unseren Bullen doch ein bisschen toben, und schaue besser mal nach oben." meinte er und sprang hoch in die Luft, um die Schlange von oben zu attackieren.

Währenddessen hatte Sukrus seinen Hammer gezogen und Big Al seinen zweiten Schlagring über die linke Hand gestülpt. Mächtige Eisenstücke waren das, die einen Großteil der Finger und die gesamten Knöchel mit solidem Eisen einhüllten. Kurz fixierten die beiden Kontrahenten sich und dann stürmten sie aufeinander zu, die Distanz war schnell überwunden und mit voller Wucht knallten Hammerkopf und Eisenfaust aufeinander und gleichzeitig schien die Welt zu explodieren. Der einzelne Knall von vorhin war ein kleines Feuerwerk im Gegensatz zu dem, was bei dem Aufeinandertreffen der beiden Giganten explodierte. Annähernd gleichzeitig mit dem Schlag waren mehrere Explosionen hochgegangen und tauchten den Abendhimmel in ein feuerrotes Licht. Schließlich wichen beiden Kämpfer zurück und fixierten sich erneut und zum ersten Mal richtete Sukrus das Wort an seinen Gegner. "Du bist stärker als Boss, so stark wie einige der besten Straßenkämpfer Darks. ... Dich ... mache ich fertig." dröhnte die Basstimme des Wikingers über den Platz und sein Gegner antwortete mit einem dröhnenden Lachen. "Ein Mondinsel-Straßenkämpfer also, die Schwächlinge können nicht mal meine Mutter schlagen, selbst mit ihren schmutzigen Tricks nicht. Ich bin BIG AL, der stärkste Boxer Casino Towns und stärkstes Crewmitglied der True Justice. Du wirst mich nie schlagen." brüllte er und mit diesen Worten begann Sukrus' Blut zu kochen.
 
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Ella Dixie

Pirat
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Nach dem recht kurzen Plausch ging es weiter. Lara bildete das Schlusslicht und nahm sich die Zeit, etwas ihre Blicke schweifen zu lassen. Sie achtete darauf nicht gleich in die Reichweite der Sense des kleinen Mädchens zu kommen, sie hatte nicht wirklich Lust damit Bekanntschaft zu machen. Ihr Blick lag während der kleinen Wanderschaft viel mehr auf den Berg der sich im Hintergrund abzeichnete. Der Berg befand sich in der Mitte von Symetria und sie konnte sich noch an das Bild gut erinnern. Wie lange hatte sie schon als Kind auf diesen Berg gestarrt und die Geschichten der anderen Piraten angehört, als diese ihn bestiegen hatten. Doch dies war schon sehr lange her und sie lebte schon lang nicht mehr in Dorf 2.


Ihr Blick löste sich langsam von dem Berg, während sie weiter den Weg entlang liefen. Ab und an konnte man das knacken von Holz hören, wenn es unter den Füßen der Piraten nachgab und mit einem ächzten in kleine Teile verbracht. Lara musterte noch einmal die junge Blonde und besonders ihre Kleidung. „Was meintest du eigentlich mit spielen?“ Stelle Lara die Frage an das Mädchen und blickte sie fragend an. Natürlich konnte sie sich denken, was die Kleine damit gemeint hatte, aber es war ja immer besser es aus dem Mund der Kleinen zu hören und irgend wie verfolgte sie das Gefühl, sie würde mit der Kleinen wohl mehr Zeit verbringen müssen, als ihr lieb war.
Doch viel zeit blieben ihnen nicht, denn es zeichneten sich am Horizont schon die ersten Häuser ab und man konnte mehr und mehr die Spitze des Kirchenturm erkennen, der über all die Häuser hinaus ragte und so wunderbar vom Dorf aus zu erkennen war. Ihr Atem senkte sich langsam immer mehr und wurde zu einem gleichmäßigen heben und senken der Brust. Ihr Gesicht verdunkelte sich langsam wieder und man konnte den typischen ersten und missgelaunten Blick erkennen. Der über die Jahre so typisch für sie geworden ist. Liese folgte sie den beiden Männern durch die Stadt und blieb dann selber in der Deckung. Ihr Augen wanderte durch die Straßen und Fenster, um etwaige verdächtige Zeichen zu entdecken und die Anderen zu warnen, aber bis jetzt konnte sie nicht ausmachen. Dem Gespräch der Banditen folgen sie aufmerksam und blickte dann zu dem Rest der Gruppe. Abwartend was diese vorzuschlagen hatten, doch als keiner was sagte, stellte sie leise eine Frage. „So was nun? Wollt ihr Chaos stiften wie dort im Dorf?“ Ihr Finger zeigte in die grobe Richtung, wo noch vor kurzen das Dorf gestanden hatte.
 
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Kurz bevor sie den Platz vor der Kirche erreicht hatten, hatte Lorenzo Kidd die Wette angeboten, dass ihr Kapitän und Viktor wohl nicht mehr alleine waren und beim Anblick des riesigen Wikingers war William ganz froh, dass er auf Grund seiner finanziellen Situation nicht dagegen gewettet hatte. Lange konnte er sich jedoch nicht darüber freuen, denn nur wenige Augenblicke nach ihrer Ankunft unterbrach die junge Miss dee Witt, in leisem Flüsterton, die Stille. Diese Frau war mindestens genau so ungeduldig wie sie attraktiv war und nur eine dieser beiden Eigenschaften gefiel dem Schwertkämpfer wirklich. Genervt winkte er ab: „Das im Dorf war die Aufwärmrunde. Der richtige Spass beginnt jetzt.“ Und in der Tat in diesem Moment erschienen einige Männer auf der Szene. Einer von ihnen musste wohl der Marinejäger sein, denn dieser wurde als einziger in die Kirche gelassen. Wenig später entbrannte auch schon ein Kampf zwischen den beiden Riesen und den beiden Schwertträgern. Das Kräftemessen zwischen Hammer und Eisenfaust, war eine wirklich sehr ansprechende Demonstration von purer Stärke und William hätte gerne ein wenig zugesehen, schon um Erfahrung zu sammeln wie man solche Gegner bekämpfte. Ein Treffer der beiden Giganten würde wohl ausreichen um ihn in ernsthafte Probleme zu bringen, jedoch waren sie langsam und geradezu behäbig, zumindest im direkten Vergleich mit ihm selber. Diese Gedanken waren jedoch zweitrangig, denn Williams Blick wurde auf den nahen Schwertkampf gezogen. Der Bandit war mit Sicherheit kein schlechter Kämpfer und seine ungewöhnlichen, fast schlängelnden Bewegungen mehr als interessant. Doch gegen den Samurai war er machtlos. Dieser parierte jeden seiner Angriffe spielerisch. Dabei wirbelte er häufig um die eigene Achse und schlug damit die Attacke des Kontrahenten einfach mit der eigenen Waffe beiseite. „Das ist meiner!“ grinste William und seine Augen funkelten wie wahnsinnig.

Ohne die Anderen weiter zu beachten, betrat er den Platz und steuerte auf die Schwertkämpfer zu. Doch in diesem Moment erreichten weitere Männer die Kirche, wie viele es genau waren bekam Kidd nicht mit, so fixiert war er auf den Samurai. Doch da hatte er die Rechnung ohne den Kampfeswillen der Männer des Marinejägers gemacht. Zwei Säbelträger in zerschlissenen Klamotten sprangen in seinen Weg und griffen an. Das war ihr Todesurteil. In einer flüssigen Bewegung zog William das Katana aus der Scheide, schlug den Angriff des ersten so zur Seite, dass er den Säbelstreich rechts an seinem Körper vorbei führte, ließ dann die eigene Waffe an der Klinge des Gegners empor gleiten und über dessen Hals wandern. Sekunden später drehte er sich um den zusammenbrechenden Kämpfer und entging so auch dem Schlag des zweiten Angreifers, in dessen Rücken er sich nun befand. Mit einem fast lässigen Streich über den Rücken fällte Kidd auch diesen und setze seinen Weg fort, als wäre nichts gewesen. Das Ganze hatte nicht mehr als ein paar Augenblicke gedauert, doch reichte aus um dem Devil die Aufmerksamkeit des Samurais zu sichern.

Kintashi Fukoshiro, der Vizekapitän der True Justice, war ein ruhiger und besonnener Mann, der eine Situation schnell erfassen und bewerten konnte. So war ihm sofort klar, dass der schwarzhaarige Pirat, der gerade zwei seiner Crewmitglieder quasi im vorbeigehen erledigt hatte, vermutlich der gefährlichste Gegner auf dem Schlachtfeld vor der Kirche war. Kintashi musse auf diese veränderte Lage reagieren. Es blieb keine Zeit mehr sich mit dem Banditen mit den Äußeren einer Schlange aufzuhalten. Deshalb schlug Fukushiro den nächsten Angriff seines Gegners mit einem schnellen Streich zur Seite, rotierte dabei um die eigene Achse und nutzte den Schwung für einen Schlag über die ungedeckte Brust des anderen. Und damit nicht genug, weiter um die eigene Achse rotierend schlug er zu. Einmal, zweimal, dreimal, bis die Schlange zusammenbrach und regungslos liegen blieb. „Reigen des Todes“ eine der Geheimtechniken seiner Familie.

„Nun sehen wir die Schlange tot, ist bald auch der Wolf in Not?“
wand er sich an Kidd der nun wenige Meter vor ihm stand. „Doch Höflichkeit ist ein Gebot! Kintashi Fukoshiro ist mein Name, doch wer steht vor mir, das ist die Frage?“
William war zu baff um direkt zu Antworten und so viel ihm nichts Besseres ein als ein „Fresse! Freak!“, was zugegeben nicht sehr innovativ war. Kintashi ließ sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen. „Nun ja, ich hätt‘ auch nicht gedacht, dass ein Pirat auf höflich macht. Dann lass uns keine Zeit vergeuden und lieber unsere Klingen kreuzen!“ Das ließ sich Kidd nicht zweimal sagen und so mischte sich in das Donnern der Hammer- und Eisenfaustschläge das helle Klingen von Schwertern, als die beiden ihren tödlichen Tanz begannen.
 
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Vladimir

Piratenkapitän
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Und dann war es endlich soweit. Der letzte Akt war angebrochen, der Höhepunkt auf den alle Zuschauer gewartet hatten, war endlich gekommen. Voller Tatendrang war der Hauptdarsteller an den Ort angekommen, an dem der Antagonist mit seinem Opfer auf ihn wartete. Doch dieses Stück würde nicht so ausgehen, wie das Publikum es sich wünschte, in diesem Abenteuer würde das Gute nicht über das Böse triumphieren. Es war keine Geschichte in der die Rechtschaffenden, die Hinterlistigen besiegten. Die Türen der Kirche öffneten sich und der Mann, den man unter den Namen Marinejäger kannte trat herein um den Mann, den noch Niemand kannte zu besiegen. Der Niemand, der die Rolle des Antagonisten einnehmen würde, verfolgte ganz andere Ziele, schrieb sein eigenes Stück in dem er die Hauptfigur war. Er würde die Karten neu Mischen und dieses Treffen mit einem Namen verlassen. „Kukuku, da ist er ja... unser Ehrengast, der berühmte Marinejäger.“ Sprach Vladimir und begrüßte seinen Gegner mit einem Lächeln. Der Blick von Leonardo Galante füllte sich mit Zorn und einen gewissen Funke Neugierde, so konnte er nicht verstehen warum der Fremde das tat, warum wollte er ihn sehen und was brachte ihn diese Grausamkeiten… konnte ein Mensch wirklich so boshaft sein und dies alles nur aus niederen Gründen erledigen? Leos Blick viel auf den verletzten Jungen und verfinsterte sich weiter. „Lass Shinji gehen.“ Knirschte der Marinejäger, während er sich langsam näherte.
„Glaubst du das ganze wäre so leicht, meinst du ich würde den jungen einfach so gehen lassen? Kukuku, sei doch nicht so albern.“ Das Lächeln des Kapitäns wurde breiter als er diese Worte aussprach und seinen Gegner mit feixenden Blick beobachtete. Er wusste, dass der Marinejäger ein gefährlicher Gegner war, wahrscheinlich sogar ein Gegner, der ihn in einem normalen und fairen Kampf überlegen war. Doch zum Glück des Kapitäns der Bloody Devils war dies kein normaler Kampf und auch die Definition von Fairness würde sich in diesem Duell weit weit dehnen müssen. „Wer bist du und warum tust du das? Hat dich Wolfwood geschickt? Wieviel hat er dir bezahlt? IST DIR DAS GELD WIRKLICH SO WICHTIG?“ Entwich es dem Peacemaker in einer Rage aus Zorn und Verzweiflung. Er wollte diese Welt doch nur zu einem besseren Ort machen, mehr Gerechtigkeit zu ihr bringen, warum, warum tat man ihn also so etwas an? Wieder hallte ein Lachen aus dem Mund des Indianers bevor er seinem Gegenüber die ersehnten Antworten schenkte. „Wer ich bin? Ich bin Vladimir Nukpana, Kapitän der furchtbaren BLOODY DEVILS und der Mann, der diese jämmerliche Welt verändern wird.“ Fast zeitgleich schien im Hintergrund, außerhalb der Kirche das halbe Dorf zu explodieren. Eine Tat, für die ein alter dicklicher Mann zuständig war, ein Mann der erst heut mit einer großen Ladung Sprengstoff und 2 Leibwächtern eingetroffen war. Natürlich würde niemand im Nachhinein den alten verdächtigen und man würde wohl den Angreifern die Schuld in die Schuhe schieben. „Ich muss gestehen, ich komme zum Teil im Auftrag von diesem Trottel namens Wolfwood, doch erledige ich dies nicht aufgrund des schnöden Mammons. Nein das Geld interessiert mich nicht… Geld bringt zwar Macht, doch ist diese Macht nur von kurzer Dauer und verschwindet zusammen mit dem Geld schneller als man es sich erhofft hatte. Ich strebe nach Höherem, ich verfolge bedeutendere, höhere Ziele. Diese Insel ist nur der Grundstein meines großen Plans, doch ist sie letztendlich genau wie all ihre Bewohner bedeutungslos und auswechselbar. Es war wohl die Laune des Schicksals, dass dieses Dorf, diese Ehre bekam. Jedoch muss ich auch gestehen, dass ich die Wahl nicht bereue, es war so herrlich erfrischend diesen Jungen zu zeigen, wie echte Piraten sind.“ Fast…Fast zu spät, aber gerade noch rechtzeitig konnte Vladko nach hinten ausweichen um so einer tödlichen Verletzung zu entgehen. Vladimir hatte seinen Gegner unterschätzt und das obwohl er wusste, dass dieser kein leichter Gegner werden würde. Schnell hatte er sich mit voller Geschwindigkeit, den immer noch im Redefluss befindenden Vladimir genähert und beinahe seinen Oberkörper in 2 geteilt. Vlad konnte von Glück sprechen, dass er es noch geschaffte hatte auszuweichen. „Einen Mann während seines erklärenden Wortschwalls zu unterbrechen und das obwohl man ihn darum gebeten hatte…. Peeeeh und ich soll hier das Monster sein.“ Sprach der Mann mit den Spitzen Zähnen und fuhr mit seinen Fingern über die dünne Schnittwunde, die nun waagerecht an seiner Brust prangerte. „Wir sollten wohl keine Zeit mehr verlieren, nicht wahr Mr. Galante… es wird mir eine Freude seinen einen Peacemaker das Leben zu nehmen.“
 
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fauler Arzt
Wie von einer Tarantel gestochen hetzte der gut gebaute Mann durch die staubigen Straßen von Symetria, die Trauer und der Verlust brachten ihm die Tränen in die Augen, aber er kämpfte mit aller Kraft dagegen. Seine Kameraden hatte er schon längst aus den Augen verloren trotz Befehl das sie zusammen bleiben sollten, durfte der junge Mann keine Zeit verlieren, sie warteten auf ihn, sie alle warteten auf ihn, damit er ihre dunklen Seelen reinigen konnte. Seine Freunde konnten auf sich selbst aufpassen, sonst wären sie niemals an diesem Ort, sie gehörten wie er zur „True Justic“, somit waren sie automatisch für die wahre Gerechtigkeit verantwortlich und genau dies wollte der muskulöse Schwertträger jetzt walten lassen. Die Bilder der Unbarmherzigkeit deren Zeuge er gerade wurde, versuchte er so gut es ging zu verdrängen, seine Gedanken mussten jetzt wo anders sein, er musste all jene Helfen die vom rechten Weg abgekommen waren. Ja, sie waren alle vom rechten Weg abgekommen, denn sonst würden sie solch eine Tat nicht wagen, immer noch im hetzt Tempo und sein Katana fest im Griff ehrte er die gefallenen und ermordeten. Die gesamte Trauer die er seit Monaten aufgestaut hatte kamen auf einmal hoch, er hatte Schwierigkeiten damit seine Tränen zu unterdrücken, nur durfte er jetzt nicht weinen. Seine Gedanken drehten sich um das selbe Ich muss mich beeilen, diese, diese verlorenen Seelen sie brauchen meine Hilfe.


Genau wie die anderen wollte der dunkel Haarige den kleinen Papaya´s nicht glauben, doch er musste den Tatsachen in die Augen sehen. Als die Kinder auf den Straßen vor der Bar die Kunde verbreiteten das der kleine Shinji gekidnappt worden war, war der Piratenjäger der erste der hinaus lief um zu sehen was passiert war. Doch das war nicht das einzige was der Crew entgangen war, als sie dir Bar verließen konnten sie ganz genau erkennen dass der Himmel schwarz gefärbt war. Er und die anderen hatten den Befehl bekommen sich zum Dorf zu begeben um nach zu sehen was passiert war, während der Kapitän der „True Justic“ und Al, sowie ihr VizeKintashi Fukoshiro, Shinji zu befreien versuchten. Niemals hätte sich Gonzales vorstellen könne, was sie im Dorf abgespielt haben könnte...


"Ah, ah Miss dee Witt nicht so hastig. Sehen sie sich doch mal um, da sind jede Menge Maden und Schaben die sich um Chaos kümmern, wollen sie nicht liebe einen mit mir und Kidd trinken?" erst in diesem Moment, als der Silberrücken seinen Kopf zu Kidd drehte um auf ihn zu zeigen, bemerkte er das sein Kumpane nicht mehr bei ihnen war, „Huh, wo ist der jetzt hin? Der war doch gerade noch hier, ist doch nicht zu fassen und später darf ich ihn wieder zusammen flicken“ verwirrt blickte er sich um und konnte seinen Begleiter erkennen wir er gerade zwei der Maden schlitzte, doch dass Williams Ziel wo anders lag war schon klar. Es musste nur ein Schwerkämpfer in der Nähe sein, das genügte, damit gab sich William zufrieden. “Dann überlas ich sie dir, Willy! Pass auf dich auf und lass dich nicht umbringen." Erst jetzt hatte schwarzhaarige, mit der Ananasfrisur das Gefühl, der Tag würde sich doch noch zum guten Wenden, innerlich zählte er die Personen vor der Kirche und wie es schien, hatte jeder einen Gegner, da waren die beiden Riesen, der blonde kleine und selbstverständlich William. Das da noch die anderen niederen Kämpfer der Insel waren interessierte ihn nicht, auch wenn es vor dem Kampf anders war und sie vor Kampfesslust strotzen, suchten die meisten von ihnen jetzt Deckung damit sie nicht zwischen die Fronten gerieten. Vor allem nicht zwischen Sukrus und Al. Wieder schüttelte er seine Flasche in Richtung Lara, um ihr nochmals das Angebot zu machen einen mit ihm zu trinken, da fiel ihm auf das sich die Flüssigkeit in der Flasche bedrohlich dem Ende geneigt hatte, schon fast panisch tastete er seinen Körper und konnte erleichtert feststellen dass er noch seinen eigenen Vorrat an Rum hatte und jetzt war er sich Sicher, der Tag würde für ihn gut ausgehen. Um dann einen besseren Blick auf den Kampf von Kidd zu haben entfernte er sich von der schwarz haarigen und der Sensenträgerin und richtete noch ein letztes mal richtete er das Wort an die beiden Dame und zeigte auf seine Augen "Bleibt immer schön in Reichweite." Entspannt lehnte sich Lorenzo an eines der Baumstämme, die einen ideallen Blick auf den Kampfort bot.


Als der Freund aller Mensch endlich am Platz der Schlacht ankam, konnte er seinen Augen nicht trauen, seine Freunde und Kameraden waren schon in einem Kampf verwickelt. Das erste was ihm ins Auge sprang war der rotäugige Schwertträger der sich seinem Vize-Kapitän stellte und schlagartig wurde es dem Mann der Liebe klar, dass er für das Massaker im Dorf verantwortlich war, dass Al und der Riese sich bekämpften hatte er schon gehört bevor er ankam, da entflammte auch in ihm die Lust nach Gerechtigkeit. Er würde schon dafür sorgen das diese Menschen wieder auf den rechten Pfad gelangen würden, er würde ihnen die Chance geben sich zu bessern und das Gute in ihnen zum Vorschein zu bringen, “So, hört doch auf! Sinnlose Kämpfe und unnötiges Blut vergießen führt zu nichts. Ich werde euch helfen euch zu bessern, ergebt euch, ich bitte euch darum“ für die Anwesenden waren diese Wort nichts als Zeitverlust, so stießen die Wort des Mann nicht nur auf taube Ohren, nein es schien auch so als ob die Kämpfenden sich noch mehr ins Zeug legten um Blut zu vergießen, bis auf drei der Bergräuber, die mit Boss und den anderen hergekommen waren, die abrupt stehen blieben und sich in Deckung legten. "Ist das nicht dieser „McLove“? "Ja, das ist der. Dieser Spinner der schon mal versucht hat unsere Leute zu bekehren, der hat sie nicht alle das sage ich euch." Ohne in Kenntnis davon das drei seiner Feinde hinter seinem Rücken, einen Plan schmiedeten, bemühte sich Gonzales seine schon ohnehin fließenden Tränen zu unterbrechen, aber er konnte nicht dagegen ankämpfen. Die Trauer die sich abspielte war zu groß für, als das hätte er aufhören können zu weinen. Ohne weiteres zögern entschieden die drei Räuber sich davon McLove von hinten zu überraschen und umzubringen, sie hofften dadurch Boss würde sie dadurch befördern. Zwei von ihnen packten den gutherzigen an den Armen, während der dritte seinen Hals mit dem Arm umklammerte, sie nutzen den Überraschungsmoment aus und zerrten Mann in eines der leer stehenden Hütten um ihm dort den Rest zu geben, weit entfernt von allen Augen, in der Hoffnung keiner seine Kameraden würde ihm zu Hilfe kommen. Mehr als ein gurgeln und schaufen konnte der schwarz haarige Mann, der Liebe nicht hervor bringen, seine Feinde hatten ihn überlistet und ohne Aussicht auf Hilfe von außerhalb wurde er weg gezerrt zu allem übel wurden seine leisen Hilferufe von einer Explosion aus der Nähe übertönt. Wenn man ich die Mühe machen würde eine gerade Linie zu ziehen, von der Stelle an dem sich McLove befand, würde man mit Garantie an dem Baum gelangen an dem sich Lorenzo entspannte. Amüsiert beobachtete der junge Arzt wie die Menschen vor der Kirche fielen, wenn Al Morane jetzt hier wäre, würde er ohne Zweifel und ohne Rücksicht auf sich selbst auf das Schlachtfeld laufen um die verwundeten zu behandeln und Lorenzo hätte er wohl mit gezerrt, für einen Moment fühlte sich der Affenmensch schuldig, weil er seinen Versprechen als Arzt nicht immer hielt „Menschen helfen und ihnen nicht Schaden zu fügen“ so sagte Al immer. Aber es war nicht Lorenzo´s Krieg der dort vorne Geschlagen wurde, also waren es auch nicht seine Pflicht den Opern dieses Krieges zu helfen und das sagte LeChuck immer. Aus den Gedanken wurde Lorenzo gerissen als er das zerspringen von Glas und zerbersten von Holz hörte, neugierig blickte er sich um und konnte entdecken das einer der Banditen aus dem Fensterrahmen einer Holzhütte hing, während ein anderer von ihnen mühelos durch die Holzwand geschleudert wurde. Ein dritter, voller Panik und Angst, kam zur Vordertür heraus ehe ihn etwas hartes am Kopf traf und zu Boden schickte. Wie es schien wurde nicht nur in und vor der Kirche gekämpft, sondern auch in deren Umgebung, aber die Überraschung sollte noch kommen. Die Person, die ebenfalls aus der Hütte kam weinte um die drei Toten, die er selber getötet hatte.


Verständnislos blickte Lorenzo dem schwarz haarigem, der ebenfalls eine komische Frisur hatte wie er selbst, entgegen und nahm vorerst nicht wahr, das dieser sich auf ihn zu bewegte. “Ich hatte sie gebeten aufzuhören, warum wollten sie nicht auf mich hören?" das waren die Wort mit denen er Lorenzo ansprach, ohne zu wissen wenn er vor sich hat, dieser brachte ihm nur ein "Hä?" entgegen. Für einige Zeit schwiegen sich die beiden an und musterten sich von oben bis unten bis wieder der Mann der Liebe das Wort ergriff “Deine Seele ist so schwarz, so schwarz das es dir schon auf die Haut überspringt und das Blut unschuldiger an deinen Klamotten. Folgte mit und ich führte dich auf den rechten Pfad." Völlig konfus brachte Lorenzo wieder nur ein „Hä“ bevor ihm einfiel was der Mann vor ihm wohl gemeint haben könnte. “Ah, nein das ist nur Pech, dass an meinen Sachen klebt. Es ist aus dem Dorf das unter dem schwarzem Himmel liegt." wie sehr sich Lorenzo bemühte einen freundlichen Ton zu bewahren, damit er nicht in Schwierigkeiten gerät, Gonzales fixierte ihn düster als hätte ein Monster vor sich. Ohne eine Vorwarnung lief er auf den Siberrücken zu und versuchte ihn mit seinem Katana am Baum aufzuspießen, doch sein Gegner konnte sich noch in letzter Sekunde zur Seite abrollen und entkam der Klinge, die jetzt am Baumstamm festsaß. Während der Mann der Liebe versuchte seine Waffe aus dem Baum zu ziehen rappelte sich Lorenzo auf und blickte fassungslos seinen gegenüber an, “Hast du was am Kopf?" seine Frage unterstrich er damit als er mit seiner Hand auf seine Stirn schlug, “Das ist ein Katana in deiner Hand und kein Breitschwert. Kannst von Glück sagen, dass William nicht hier ist, der würde dir die Hand abschlagen."


Noch immer hatte es Gonzales Sky schwer seine Waffe zu befreien, doch zu seinem Glück schien sein Gegner ein Amateur zu sein, denn er nutzte die Gelegenheit nicht aus um ihn anzugreifen. Mit einer Kraftvollen Bewegung dann zog er seine Waffe aus dem Baum und stürmte auf Lornezo zu, ohne seine Wort zu beachten schlug er wie Wild mit seiner Kling um sich herum als hätte er Tatsächlich ein Breitschwert in der Hand, in dem Glauben seinen Gegner in die enge zuführen erhöhte Sky seine Geschwindigkeit. Lorenzo zog sich immer zügiger in dem Wald zurück um sich ein Heimvorteil zu sichern, dabei klagten ihn eine Frage, wie konnte dieser Spinner, der nicht nur über sentimental war, sondern auch ein Mittelklasse Schwerkämpfer drei der Banditen einfach so besiegen?
 
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Lara bewegte sich etwas weiter in ihre Deckung, um sich eine bessere Position zu suchen, wo sie einen guten Überblick hatte. Weit brauchte sie auch nicht zu gehen, denn nur ein paar Meter entfernt war ein idealer Platz, wo sie sich einen guten Überblick verschaffen konnte. Ihre Augen lagen für den Moment auf Kidd, der nicht gerade lange in der Deckung verweilte, denn er sprang auf einmal auf und schien einen Gegner im Visier zu haben. Ihr Blick verfolgte ihn kurz auf seinen Weg zum Gegner. „Wie es scheint hat er schon etwas anderes mit den Maden vor.“ Sie schenkte ihm ein kurzen Lächeln, als sie in seine Richtung nickte, wo Kidd gerade auf den Weg zu seinem Gegner war.
Interessiert ließ wanderten ihre Augen über die Landschaft vor der Kirche. Überall konnte sie Kampflärm vernehmen und eine große Anzahl von Leuten die ihr Glück im Kampf versuchten oder einfach flüchteten. Ihre Augenbraue zog sich sofort wieder näher zu ihrem Auge, als sie diese Feiglinge sah. Die nicht mutig genug waren sich einem Gegner zu stellen. Erbärmlich. Doch dann ließ sie wieder ihren Blick zu Lorenzo wandern, der die Flasche kurz in ihre Richtung hielt. Lara hob nur leicht Dankend die Hand. Alkohol brauchte sie nun wirklich nicht. Sie schüttelte leicht den Kopf und zog dann ihren Haarreif zu Recht, während sie wieder zu sprechen begann. „Ich denke ich greife auf das Angebot später zurück.“ Ihre Stimme war recht neutral, aber es war ihr Angebot war ernst gemeint, nach dem Kampf hatte sie genug Zeit etwas zu trinken, aber darüber wollte sie sich jetzt keine Gedanken machen.

Wieder wanderte ihr Kopf aus der Deckung und blickte über das Kampffeld. Sie sah fast nur Kämpfer mit Schwestern oder Katanas. Irgendwie schien es bei den Guten keine Kampfsportler zu geben. Für den Moment war sie am überlegen, ob sie nicht doch auf das Angebot zurückgreifen sollte, aber dann entdeckte sie jemanden der durch die Straßen des Dorfes ging und er fesselte sofort ihre Aufmerksamkeit. Er war fast in grün gekleidet und seine schwarzen Haare die förmlich an seinem Kopf klebten, glänzten nur so im Licht der Sonne. Für einen Mann hatte er wirklich eine sehr eigenartige Frisur, sie erinnere etwas an einem Topfschnitt mit einem Ponny für Männer. Passend zu seinen Haaren hatte er große dicke Augenbrauen, aber all das war für sie nicht interessant. Seine Erscheinung hatte nicht ihre Aufmerksamkeit geweckt, sondern viel mehr seine Art sich zu bewegen. Seine Bewegungen wirken geschmeidig, als hätte er große Erfahrung wie man sich zu bewegen hatte. Nach einem genaueren hinsehen, konnte sie auch erkennen das seine Hände schwielig waren ob, dies nun von Arbeit herrührte oder von Kampfsport, galt es herauszufinden. Ihre Aufmerksamkeit war geweckt und so entfernte sie sich leise aus ihrer Deckung. Kurz hob sie ihre Hand und deutete zu dem Mann der noch recht weit von der Gruppe entfernt war. „Ich bin dann dort und werde mich mal um den Kerl dort kümmern, also ich bin noch in Reichweite.“
Wie auf leisen Sohlen ging sie zügig durch die Straßen. Die anderen Kämpfer versuchte sie so gut es ging zu ignorieren. Sie hatte ihren Gegner schon gefunden und sie hoffte dass er eine große Herausforderung für sie war. Ein Kampf gegen einen waren Gegner war wirklich etwas Besonderes. Ihre bisherigen Gegner stammten meistens nicht aus dem Bereich der unbewaffneten Kampfkünste und dies machte ihn so spezielle. Wieder bog sie um eine weitere Kurve, die in eine neue Kreuzung endete, als sie den Mann erblickte. Er lief die Straße entlang und blieb dann auf einmal stehen. Lara konnte nur seine schwarzen kurzen Haare erkennen, als er dort einfach stehen blieb. Dann vernahm sie seine Stimme. Es war ein angenehme wohlklingende Stimme, in der ein Hauch von stolzem und großem Selbstbewusstsein mitschwang. „Eigentlich sind Frauen nicht meine Gegner, aber für dich mache ich eine Ausnahme.“ Dann drehte er sich in einer fast schon theatralischen Bewegung zu ihr. Nun konnte Lara seine riesen Augenbrauen, um einiges besser sehen. Auf so einen plumpen Satz gab Lara grundsätzlich keine Antwort. Nur ging sie langsam auf die Mitte der Straße zu, während der Mann seine Hand in dem Himmel hob, als wollte einen Monolog aus einem alten Theaterstück starten. „Wie kann nur eine so schöne Frau wie ihr vom Weg des Guten abkommen! Man nennt mich die grüne Hornisse!“ Lara blickte weiter mit grimmigem Gesicht zu ihm. „Die grüne Hornisse?“ Fragte Lara dann doch kurz etwas verwundert. Natürlich trug er Grün, aber warum dieser Name, sie nannte sich ja auch nicht die weiße Biene. Nur leicht schüttelte sie den Kopf, während er weiter mit seinen Monolog vorfuhr und dies mit verschiednen Bewegungen unterstrich. „Ich hab von dir gehört. Du warst mit den Anderen vorhin im Dorf und du hast den Schmied mit deinen Fäusten bekämpft, leider muss ich dir deswegen dein schönes Gesicht verbeulen. Du bist eine einfache Biene, die gleich von der großen Hornisse für immer niedergestreckt wird.“ Sagte er und zeigte mit dem Daumen auf sich und entblößte dabei seine weißen Zähne, die wie bei einem Star nur so glänzten. „Wut meine Dame bringt dich nicht weit im Kampf, nur ein Kämpfer für Gerechtigkeit ist auch ein wahrer Kämpfer. Ich gebe dir noch einen Chance dich zu stellen und du musst dich nicht mit der größten Niederlage in deinem Leben rumschlagen, wenn ich mit dir fertig bin.“ Lara Gesicht wurde von Wort zu Wort zu einer Grimasse aus Abscheu und Verachtung. Wie sie doch diese Peacekeeper hasste und dieser schien ein ganz besonderes Exemplar zu sein. „Nun ich werde mich nicht so einfach besiegen lassen und spucke keine Töne.“ Waren ihre letzten Worte und sie ging in ihre Verteidigungsstellung. Ihr Blick lag nun auf der grünen Hornisse und seinen nächsten Zug.
 
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Nun musterten beide einander. Lokis Gegner schien ungefähr seine Größe zu haben. Er hatte stacheliges, blondes Haar, blaue Augen, eine schwarze Tätowierung auf der linken Seite des Gesichtes war zwar Schlicht, betonte aber sein hübsches Gesicht ganz gut. Seine Kleidung bestand aus einer Weste und einer kurzen, aber weiten Hose, wobei beide die Farbe schwarz hatten und aus Jeansstoff zu sein schienen. Und dieser Dinch Rollin musterte Loki genauso. Mittlerweile steckte der Dolch, mit dem sich Loki erwehrt hatte in seiner Scheide und Loki hatte ebenfalls die Krallenhandschuhe. Jedoch vielen dem Dämonen drei Sachen auf: 1. hatte sein Gegner keine Wurfmesser, 2. war die Haltung seiner Krallen ein ganz kleines bisschen anders als bei Loki, was auf eine andere Angriffstaktik schließen ließ und 3. hatte dieser Typ ansonsten praktisch genau das selbe zu bieten wie er!

Der Moment des Mustern ging vorbei und Rollin näherte sich Loki mit unglaublicher Geschwindigkeit. Die beiden begannen nun mit einem Kampf, wie man ihn sonst wohl nur im Tierreich fand. Sie umkreisten sich, sprangen, wanden sich. Die beiden waren in Bewegungen, die zu schnell für andere waren. Das Metall der Krallen traf immer wieder aufeinander und Funken umspielten die beiden Kämpfer, die sich in einem wilden Reigen befanden. Wie bei einem veränderten sich die Positionen der beiden, ohne dabei eine Änderung im Kampf mit sich zu bringen. Es wirkte wie die Perfektion der Ebenbürtigkeit.

Doch dem war nicht so. Ganz und gar nicht! Loki konnte mit einer Krallenspitze den Jeansstoff ankratzen, während Rollin ihm einen großen Fetzen aus dem Ärmel herrausriss. Dann verfingen sich die beiden linken Krallen ineinander und es kam zu einem Kräfte messen. Eigentlich wäre das spannend gewesen, jedoch diesmal nicht. Lokis Handgelenk hatte sich zwar von seinem Kampf gegen Boss Männer einigermaßen erholt gehabt, doch nun ächzte das Handgelenk von neuem. Keuchend versuchte Loki mit seinen rechten Krallen Rollin abzuwehren, während seine linke begann zu knacken, als würde sie bald Bersten. Ein Kratzer ritzte die Haut über seinem rechten Schlüsselbein auf, danach konnte er mit knapper Not einen Stich in seinen Bauch verhindern. Verdammt! Wenn er die Krallen nicht losbekommen konnte, würde er hier noch verrecken!
Dann kam ihm jedoch der Zufall zu Hilfe – vielleicht auch ein Gott, die Planung von Vladimir oder einfach nur sein vorheriger Auftragsgeber – jedenfalls explodierte das halbe Dorf und das Gab Loki die Möglichkeit seine Hand zu lösen und seinem Feind die Krallen vom Sternum bis zur Stirn spüren zu lassen. Dann sprangen beide zurück und versuchten sich zu sammeln.

Verdammt! Meine Hand ist wohl hinüber... ich kann kaum noch die Krallen heben. die Finger zitterten und Loki schonte den Arm, in dem er ihn anspannte, damit das Handgelenk nicht unnötig baumelte.
Rollin schien es ebenso zu gehen. Das hübsche Gesicht und sein muskulöser Oberkörper hatten etwas abbekommen, jedoch waren diese Wunden nicht tief, sondern gerade mal an der Haut. Es dürfte brennen aber nicht mehr. Dieser Kampf war gefährlich! Ich habe nur noch eine Hand und er beide! Im direkten Kampf ist er außerdem auch noch schneller als ich! Mhmm, stärker, schneller, wilder.Aber kürzer! Ich habe meine Messer! Damit ging Loki nun zum nächsten Kampf über, dem Distanzkampf. Das war vielleicht nicht seine liebste Disziplin, aber immerhin war es eine Möglichkeit!
Rollin sprach: „Weißt du was, Logi? Du bist der erste Gegner der es geschafft hat mich so zu verletzen! Du bist der erste, der so gut ist, dass ich wirklich ALLES geben werde! Die Schonfrist ist vorbei!“

Nun griff der Dämon an seinen Oberschenkel und riss eines der Wurfmesser heraus. Rollin merkte sofort, was vor sich ging und sprang vor, um Loki um seinen Vorteil zu bringen. Das einzige was er errichte war, dass er es Loki leichter machte zu treffen, und ein Messer unterhalb seines linken Rippenbogens ins Fleisch eindrang. Dann sprang er zurück und begann die Distanz zu halten. An einem Baum drehte er sich um und warf ein Messer, welches Rollin am rechten Oberarm streifte. Schon wieder wurden diese kräftigen Muskeln verletzt! Eine Schande. Aber es musste sein.
Loki lief hinter den Baum und entfernte sich weiter von der Kirche. Oder zumindest dachte das Rollin. Er rannte an dem Baum vorbei und merkte eine halbe Sekunde zu spät, dass Loki ihn erwartet hatte! Ein kräftiger Schnitt über den Rücken und das rechte Schulterblatt, gefolgt von einem kurzen Handgemenge. Die wilden, prankenhaften Schläge schnitten Loki am linken Brustkorb und rissen zwei Wurfmesser aus ihren Lederhalterungen.
Dann trennte sich Loki, indem er um den Baum erneut herum sprang und dem folgenden Rollin einen tritt gegen das Knie gab. Dann baute er erneut Abstand auf und bewegte sich nun auf die Gebäude zu. Dort wollte er das brennende Gelände nutzen, um die Bewegungen seines Gegners auszubremsen. Ein weiteres Messer flog und verfehlte. Das Messer danach streifte die linke Wange von Rollin und beschädigte damit die Tätowierung. Es würde wohl noch ein geährlicher Kampf werden, und Loki blieben nur noch 4 Wurmesser, um seine Linke Hand im Nahkampf zu kompensieren!
 
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Teufelsfrucht
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Scheinbar war das ganze schon ziemlich am Kochen.
Vladimir selber schien sich innerhalb der Kirchenmauern zu befinden, dort, wo grade eben der Mann durch die Pforten geschritten war, den Viktor für den Marinejäger hielt, immerhin wirkte er, als wäre er der Anführer dieses Haufens. Viktor selber hoffte nur, dass die beiden nicht zu viel Schaden in der Kirche verursachen würden... Na ja, Vladimir selber war seines Wisens nach kein Kämpfer, der seine Umgebung in Trümmern legte, wenn er kämpfte, anders als der Hammerschwinger, der viele, aber unwichtige Gebäude zerstört hatte... zum Glück war es der Vampir in der Kirche und nicht die Abrissbirne. Dann müsste Viktor sofort einschreiten um dieses alte Bauwerk zu schützen, so sollte das ganze aber kein Problem werden. Zudem sollte die Kirche da Feuer auch überstehen. Zum einen war sie weit von allen anderen Gebäuden entfernt, zum anderen aus massiven Stein gebaut. Sie sollte also nicht in großer Gefahr sein.
Er sah sich au dem Platz um, sein Schatten raste zwischen den kämpfenden Massen umher und fing einige Eindrücke ein, besonders Interessant waren jedoch 2:
Zum einen der Eindrucksvolle Kampf zwischen dem Klauendämon Loki und jemanden, der fast sein Waffenzwilling zu sein schien. Dieser Kampf hatte eine Schönheit, welche Viktor eine weile fesselte. Nur ein paar Meter neben den beiden stieg der Kopf seines Schattens aus dem Boden und beobachtete den Kampf der beiden. Wie Partner in einem Tanz umkreisten sich sich, streiften sich immer nur kurz aber stark, zwei Kräfte, welche sich in nichts nachstanden trafen aufeinander. Diesem Kampf wohnte eine solche Schönheit inne, dass dem Schattenmann fast die Tränen kamen und er sich wünschte, er könnte mit einem der beiden den Platz tauschen, um das Adrenalin und die Hitze dieses Kampfes selber erleben zu können.
Der zweite Eindruck war eher von Überraschender Natur: Das Mädchen, welches er auf dem Ball getroffen hatte, war auch hier. Sein Schatten hielt knapp neben ihr, um sicher zu gehen, das er sich nicht vertan hatte, doch sie war es. Was hatte sie denn hier zu suchen? Hatte Vladimir sie rekrutiert? Na ja, guter Geschmack, die Frau hatte etwas an sich, was ihr eine einfach aber doch wunderbare Schönheit gab. Zudem schien sie auch Kampffähig zu sein. Sollte sie wirklich mit Vladimir segeln wollen, würde das sicher noch interessant.


All diese Eindrücke gewann Viktor, ohne seine Gasse auch nur für eine Sekunde zu verlassen, Er beobachtete, abgesehen von Vladimir, jeden Kämpfer für kurze Zeit, Teufelskraft machts möglich. Doch er hatte ein komisches Gefühl, dass er nicht ganz alleine war. Er brach den Sichtkontakt mit seinem Schatten ab und öffnete die Augen. Augenblicklich raste der Herrenlose Schatten über das Schlachtfeld zurück zu seinem Meister. Tatsächlich war Viktor nicht mehr alleine in der Gasse, er hatte Gesellschaft gekriegt: Ein Mann stand neben ihn, der nur unwesentlich kleiner war als er selber, Viktor schätzte ihn auf gute 2 Meter, also fast Aug in Aug mit ihm. Der Man trug ein Kopftuch, unter dem noch seine blonden strubbeligen Haare hervorstanden, seine Augen waren durch eine Sonnenbrille verdeckt, welche das Licht in wie Flammen reflektierte, doch Viktor spürte, dass die Augen des Neuankömmlings auf ihm lagen. Wie Der Schattenmann trug auch er einen langen Mantel, jedoch nicht in schwarz sondern in rot, trotzdem ein sehr schöner Mantel, wie Viktor zugeben musste. Es war der Fremde, der das Schweigen brach. „Ziemliches Chaos da drüben, was?“ Er klang recht nett und schien keine Angriffslust in seiner Stimme zu haben, also konnte sich Viktor entspannt von der Wand abstoßen. „Ja... Recht spannend zu beobachten. Ich hoffe nur, das die Kirche es heil übersteht.“ „Bist du so ein Religiöser oder was?“ „Nein, nein... Mir geht es nicht um die Kirche als Kultstätte der Religion... mir geht es mehr um das Gebäude als solches.“ „Pfff... is doch nur ein Haufen Steine...“ Er zog eine Flasche aus dem Mantel, welche scheinbar Bier enthielt, und nahm einen tiefen Schluck. „Auch was?“ Viktor schüttelte den Kopf. „Nein, Danke.“ „Sag mal... du gehörst zu den Typen, die hier Kravall machen, oder?“ „Huh?“ Viktor setzte ein überraschtes Gesicht auf. „Joa... gewissermaßen... kann man das so sagen. Ich segele mit ihnen zusammen.“ „Tja... dann habe ich eine schlechte Nachricht für dich...“ „Lass mich raten, du gehörst zu diesem Jägertypen, korrekt?“ „Bist ja gar nicht so blöd wie du aussiehst. Ja man, ich bin Bodan Sabbath, der King des Rock und bin hier, um euch die rechten Töne beizubringen!“ „Ich bin Viktor. Viktor Bloodeye. Tja... dann heißt das jetzt wohl, das du... mich fertig machen willst, korrekt?“ Bodan nahm noch einen tiefen Schluck und sah sich den schwarzhaarigen Mann dann ganz genau an. „Aye...“ Er zog seine Waffe, welche Viktor bisher nicht als solche aufgefallen war: eine große metallische Gitarre, für jeden normal großen Mann wahrscheinlich unhaltbar, doch er hielt sie ganz sicher. Ob dieses Ding auch zum Musizieren tauglich war, das blieb zu fragen, doch eines war sicher, als Schlagwaffe war das Ding bestimmt recht einschlagend. Einschlagend... Viktor musste grinsen, als er dieses Wortspiel brachte. Ein Blick zu seinen Füßen verriet ihm, das sein Schatten wieder zu ihm zurückgekehrt war, demzufolge war er also auch Kampfbereit. Die beiden Standen sich gegenüber, Bodan hatte seien Sonnenbrille abgenommen und in seine Tasche gesteckt und seine Waffe geschulter, Viktor hingegen war in Kampfstellung gegangen und lies seinen Schatten um sich Kreisen. „Was ist das denn für ein Trick?“ schnaubte Bodan und zeigte auch den Schatten. „Ach das? Nun... ich bin ein Teufelsmensch.“ „Wie, so was gibt es echt?“ „Natürlich. Ich habe von der Kage Kage no Mi gegessen, der Schattenfrucht. Ich kann meinen Schatten im Kampf einsetzen wie es mir beliebt.“ Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen erhob sich sein Schatten bis zur Brust aus dem Boden und winkte seinem Gegner zu. „Interessant. Das dürfte spannend werden. Also dann.... TANZEN WIR!“ Der Schatten versank wieder im Boden und beide starrten sich an. Das Startzeichen für ihren Kampf war eine Explosion unbekannter Herkunft, aber den beiden war eh alles egal außer ihrem jeweiligen Gegner. Mit dem Knall der Explosion sprang Bodan los, um Viktor anzugreifen, während dieser seinen Schatten auf Reisen schickte. Der Kampf der Giganten hatte begonnen.
 
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Die nahe Explosion riss William fast von den Füßen und auch sein Gegenüber strauchelte stark. Damit hatte er nicht gerechnet. Ob das Vladimirs Werk war? Viel Zeit blieb dem Piraten nicht um darüber zu sinnieren, denn auch sein Gegner hatte sich inzwischen wieder gefangen und ihr Kampf brach von neuem aus.

Kintashi war ein unangenehmer Gegenspieler. Ständig in der Rückwärtsbewegung wehrte er Kidds Hiebe geschickt ab und wartete auf seine Chance. Doch der schwarzhaarige Schwertkämpfer war eine harte Nuss und körperlich mit Sicherheit stärker als der Samurai. Doch was half im all die Kraft und Geschwindigkeit, wenn sein Gegner aus einer taktisch überlegenen Position agierte? Die Defensiv- und Kontertechnik des Fukoshiro-Clans zwang dem Widersacher die Initiative auf. Wer immerfort angriff entblößte irgendwann zwangsläufig seine eigene Deckung und besiegelte damit zumeist sein Schicksal. Doch der rotäugige Pirat war bisher fehlerlos geblieben, aber es war nur eine Frage der Zeit, da war sich der Samurai sicher.

Der Zufall sorgte dafür das Kintashi recht behielt. Die Explosionen im Dorf hatten eine Menge Dreck aufgewirbelt und in diesem Moment erreichte die Staubwelle das Schlachtfeld und hüllte es einen Moment in einen Schleier aus Ruß und Schaub. William musste für einen winzigen Moment die Augen zusammenkneifen und das war die ersehnte Chance für den Vize des Marinejägers. Kintashi machte einen Satz nach vorne, fegte Kidds Katana beiseite und begann die erste Drehung des „Reigen des Todes“. Doch zu seiner Verblüffung traf seine Klinge nicht auf den erhofften Widerstand, sondern pfiff Wirkungslos durch die Luft. Umgehend brach der Samurai die Aktion ab und hielt nach seinem Gegner Ausschau, gerade rechtzeitig um zu sehen wie dieser sich, wenige Meter entfernt, rückwärts über die Schulter abrollte und wieder auf die Beine kam, er musste sich instinktiv fallengelassen haben, als er spürte wie seine Waffe aus der Bahn geschlagen wurde. „Ganz exquisit, wer hätte das gedacht? Nicht jeder hätte das geschafft!“ zollte Kintashi dem Seeräuber Respekt. Kidd regierte mit einem wütenden Schnauben, doch griff nicht sofort wieder an, offenbar hatte er gelernt und tüftele nun an einer neuen Taktik. Kintsahi Fukoshiro jedoch war siegesgewiss. Noch nie hatte jemand seine Defensive bezwungen und das nächste Mal würde sein „Reigen des Todes“ auch sein Ziel finden.
 

Sukrus

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Nach dem ersten kurzen Schlagabtausch, bei dem die Welt zu explodieren schien, gingen die beiden Kämpfer auf Distanz. "... Du wirst mich nie schlagen." Dieser Satz war wie ein rotes Tuch für den Wikingerbullen und die tätowierten Arme umklammerten den Hammer fester. "Was sind denn das für Kinderkrakeleien? Da kann ja ein Baby besser malen." beleidigte der Preisboxer seinen Gegner munter weiter, ohne zu wissen, dass er damit Sukrus einen erheblichen Kraftschub gab. "ROOOOOAAAARRRRRR!" brüllte Sukrus und die Adern auf seinen Armen und seinem Oberkörper traten hervor. Denken war keine Option mehr, diesen Gegner würde er die ganze Kraft seiner Wut zeigen. Bei solchen Beleidigungen war es für ihn ein leichtes die Kraftquelle in seinem Inneren anzuzapfen, die wie eine Flamme in seinem Herzen loderte. Fragte man den Wikinger, so war Wut die mächtigste Kraftquelle, die es überhaupt gab, stärker als alles andere, wenn man ihre zerstörerischen Kräfte bündelte. Nocheinmal brüllte er, lauter und mächtiger als je zuvor donnerte das Kampfgeschrei über den Platz und lies die wenigen Vögel, die noch auf den Bäumen saßen auffliegen. Das war seine neue Technik, Warriors ROAR und schaute man sehr genau auf in das Gesicht des Preisboxer, würde man für einen Moment Unsicherheit erkennen können. Dann aber spottete er wieder. "Damit kannst du nichtmal meine Oma erschrecken." erwiderte er, eine Spur unsicherer als vorher. Sukrus hörte das nicht einmal mehr und preschte vor, den Hammer hoch erhoben. Jeder andere wäre diesem wutschnaubenden Stier ausgewichen, oder hätte es zumindestens Versuch, jeder andere außer Big Al, schleißlich war es unmöglich, dass dieser Möchtegernkämpfer stärker war als er. So konterte er mit einer mächten Geraden und wieder knallten Hammer und Schlagring mit einem mächtigen Knall aufeinander. Für einen Moment sah es nach Gleichstand, dann aber wurde Big Al zurückgedrängt, unaufhaltsam drückte der Hammer seines Gegners seinen durchgestreckten Arm nach hinten. In Zeitlupengeschwindigkeit knickte der Arm des Stärksten der True Justice ein. Und kaum war der Knick im Ellbogen zu groß, als das Big Al die Wucht des Hammerschlages halten könnte, brach der Arm zusammen und Big Al musste nach hinten weichen, nicht viel nur wenige Zentimeter, einen Schritt vielleicht, aber das schafften nur wenige.
"Verdammt, das gibt Rache Bartfrau." brüllte Big Al und holte aus. "Iron Uppercut" startete er seine vernichtende Technik die bisher jeden Gegner in die Luft geschickt hatte. Mit rasender Geschwindigkeit beschrieb die rechte Faust die Bewegung für einen Kinnhaken und steuerte unaufhaltsam Sukrus rechte Kinnseite an. Dieser dachte keinen Moment ans Ausweichen. "Counter-Attack" brüllte er und ließ seinen Hammer von der linken Seite gegen Big Als rechte Kinnseite fahren. Denn genau dort befand sich die Schwachstelle, des Iron Uppercuts. Zeitgleich trafen Hammer und Faust die jeweils rechte Kinnseite und beide Kämpfer mussten einige Meter zurückweichen. "Hammer Crush" "Iron Thrust" beide Kämpfer gingen in die Hocke und sprangen vor, Hammer und Eisenfaust beschrieben einen weiten Bogen und krachten erneut mit noch mehr Wucht aufeinander, sodass die Kämpfer erneut zurückweichen mussten. "Kneebreaker" Mit einem Hechtsprung sprang der Wikinger vor und zielte auf die Kniescheibe, doch konnte Al ausweichen und Sukrus musste sich abrollen. Das nutzte der Preisboxer und startete seine Iron Right. Doch als ob es Sukrus geahnt hatte, wich er zur linken Seite aus und die Eisenfaust traf nur den Steinsockel des Kreuzes, wo sie ein tiefes Loch hinterlies. Jetzt attackiere Sukrus mit einem schwungvollen Angriff, gegen Big Als Schulter gerichtet war, aber ihn verfehlte und stattdessen mit einem gewaltigen Krachen in den Steinsockel krachte und das Kreuz erzittern lies. Jetzt sprang Al hoch in die Luft, beide Hände hoch über den Kopf. "Iron Meteor Smash" "Hammer Crush" konterte versuchte der Hammerkrieger die Attacke zu kontern und so trafen erneut Hammer und Fäuste aufeinander. Doch diesesmal war der Wikinger in der schlechteren Position, da die Schwerkraft bei solchen schwergewichtigen Kämpfern einen erheblichen Einfluss hat und wurde so zu Boden geworfen.
So tobte der Kampf weiter im Schatten des mächtigen Steinkreuzes. Immer wieder krachten Hammer und Eisenfäuste aufeinander, mit einer Wucht die jedem anderen die Arme brechen würde. Funken stoben auf, wenn sich das Metall bekämpfte, doch keiner der beiden Riesen gab nach. Nach und nach mussten beide Seiten heftige Treffer eintreffen. Ein Hammer Crush des Wikingers traf die Schulter des Boxers mit einem unschönen Knacken doch auch ein Iron Meteor Smash des Boxers lies Sukrus Schulter knacksen. Weitere Angriffe würden wohl für eine Menge blaue Flecken sorgen, doch keiner der beiden Kämpfer wollte auch nur einen Zentimeter mehr zurückweichen. So wurde der Schmerz runtergeschluckt, die Mienen zusehends verbissener und vor allem die Gesichtszüge des Wikingers waren von Wut gekennzeichnet.
Erschöpft standen die beiden Wikinger voreinander, beide konnten sich kaum auf den Beinen halten und ihre Waffen hingen nach unten. Big Als rechte Schulter tat höllisch weh, wahrscheinlich gebrochen, doch auch die linke Schulter seines Gegners war bei seinem Meteor Smash wohl gebrochen und nahm den Hammerschlägen an Wucht. Er konnte es nicht fassen, er war doch der stärkste, es gab keine stärkeren als ihn. Die Überheblichkeit in seinem Gesicht war bitterer Entschlossenheit gewichen. Er würde ihn vernichten. In Gedanken malte er sich, aus, wie er immer wieder auf den Kopf seines Gegenübers eindreschen würde, als ihn das Gebrüll seines Gegenübers aus eben diesen riß. Es war dasselbe wie am Anfang, gleich würde er angreifen. Big Al machte sich zum Kontern bereit.
Während des Kampfes hatte Sukrus keinen Gedanken verschwendet, es gab nur ihn und seinen Gegner und der war stark, stärker als Boss, doch das Training im Banditenlager hatte sich gelohnt, er war stärker und härter geworden, aber nun war es Zeit die Sache zu beenden, endgültig, nocheinmal aufraffen, nocheinmal die Schmerzen vergessen, mit voller Wucht zuschlagen und seinen Gegner ins Land der Träume bringen. Ohne das er den Befehl gab, ging sei Körper in die Hocke, spannte die Arme hoch, sein Mund öffnete sich und lies sein Warriors Roar einige Sekunden, in denen die Welt still zu stehen schien, ertönen. "ROOOOAAAARRRR, HAMMER CRUSH." und mit einem gewaltigen Satz drückte er sich vom Boden ab und warf sich nach vorne. Seine ganze Masse, seine ganze Wut legte er in diesen Schlag, das Adrenalin rauschte und dröhnte in seinen Ohren. Die Abwehr des Boxers hielt, einen Augenblick und auch einen zweiten, doch dann zerbrach sie. Fast meinte man man könntees klirren hören, da bahnte sich der Hammer seinen Weg und traf Big Als schwache Schulter. Das Krachen der Knochen wurde von einem ohrenbetäubenden Schmerzensschrei begleitet und Big Al wurde zur Seite geschleudert und musste ihn die Knie gehen."HAMMERSTOSS" brüllte Sukrus und stürmte mit der Geschwindigkeit und Unaufhaltsamkeit eines wütenden Stieres vor und traf den Boxer, der sich gerade aufgerichtet hatte, mitten vor die Brust. Sämtliche Luft wurde ihm aus den Lungen gedrückt, der Hammerkopf bohrte sich förmlich in den Brustkopr, lies Rippen bersten und schleuderte das Schwergewicht nach hinten. Nur einen guten Meter dauerte der Flug, dann krachte der Boxer mit dem Kopf zuerst gegen den Steinsockel, der so ein weiteres Loch erhielt und sank zu Boden. Blut floß die Kopfwunde herunter und keuchend lies Sukrus den Hammer hängen. Big Al war erledigt, schlimmstensfalls bewusstlos, vielleicht aber auch tot, auf jeden Fall hatte er mehrere Rippenbrüche, seine rechte Schulter war Matsch, die Wirbelssäule hatte auch einiges abbekommen beim Crash gegen den Steinsockel, seine Schädeldecke zertrümmert und zahlreiche Prellungen waren auch vorhanden.
Aber auch Sukrus war mitgenommen, trottete die letzten Schritte zum Steinsockel und lies sich ein, zwei Meter neben seinem Gegner an den Sockel gelehnt zu Boden. Seine linke Schulter lies sich nicht mehr bewegen, die war wahrscheinlich gebrochen, sei Kiefer schmerzte vom ersten Iron Uppercut und zahlreiche andere Stellen meldeten sich zu Wort. Trotzdem zierte ein Lächeln sein Gesicht, er hatte es geschafft, sein Gegner war besiegt, und der war stärker als Boss, daher war es auch nicht schlimm, dass er dem keine Lektion mehr erteilen konnte.
 
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fauler Arzt
Angstschweiß bedeckten seine Hände und sie zitterten so stark das er weder die Rose, für die Frau seines Lebens, noch seine Klinge, die im abermals das Leben rettete, ruhig halten konnte. Das Blut lief sein Gesicht runter und brannte in den Wunden, wie ein Höllenschlund doch der Rest seines Körpers war von eisiger Kälte überzogen, immer wieder jagten ihm kalte Schauer über den Rücken jedes mal wenn er an die Kreatur dachte. Die schwarzen Augen, des schwarzhaarigen Kriegers wanderten in alle Richtungen die Nervosität konnte man ganz deutlich erkennen, mit denen er die verlassene Holzhütte absuchte dabei fiel ihm auf das er sich seinen Atemzüge erzwingen musste und konnte noch kaum Atmen, seine Brust schmerzte zu sehr, als dass er hätte tiefe Züge nehmen konnte. Sky´s Herz pochte schnell und wurde immer lauter, so das er kaum sein eigenes Wimmern hören konnte, die einigen Möbel, die noch unversehrt in der Hütte standen, wurden von seinen gefühllosen Beinen zur Seite gedrängt und sein steifer Körper erlaubte es ihm nicht einen anderen Weg zu gehen, als zum Fenster, das direkt auf den Kirchplatz zeigte. Er konnte es immer noch nicht fassen was sich abgespielt hatte, wie war es möglich? So etwas war ihm noch nie zuvor passiert. Klar er hatte schon viel davon gehört und auch gesehen, dieses, dieses Gefühl, dass Gefühl was schwächere Menschen immer zeigten. Die Menschen die von ihm Überfallen wurden, die Menschen die sich dem Marinejäger in den Wegstellten um dann nur raus zu finden das sie schwach waren. Er hatte diese Gefühl noch nie erlebt, bis jetzt. Diese Kreatur, dieses wilde Ding er hatte ihm beigebracht wie es sich anfühlt. Gonzales „McLove“ Sky hatte vor einigen Minuten das Gefühl der Furcht kennengelernt, noch einmal erinnerte sich der ehemalige Bandit an die Augenblicke die sich vor einigen Minuten abgespielt hatten.


Einige Minuten zuvor außerhalb der Hütte, in einem Waldstück...


“Ich sagte dir doch das du mich runter lassen sollst. Mein Kopf tut schon weh, jetzt lass mich endlich runter!“, dass Sky Kopfüber an einem Baum fest saß, sah mehr als nur lächerlich aus. Lorenzo konnte nicht anders als sich wieder an einen Baum zu setzten und zu lachen. Der Mann mit der Sprungbrettfrisur hing dort am Ast fest und zappelt wie ein Fisch am Hacken um sich befreien zu können, ehe der Silberrücken das Wort ergriff “Ich habe dir doch gesagt, du kannst nicht mit mir mit halten, wenn es ums klettern geht. Ich bin ein Naturtalent wenn es ums Klettern geht du hingegen hängst da jetzt so herum. Was meinst du wird es für ein Gefühl sein, wenn alle deine Kameraden tot sind und du konntest ihnen nicht helfen, weil du nutzlos rum hängst...“ kurz unterbrach sich der Silberrücken selber um sich eine Zigarre in den Mund zu legen, doch ehe er sie ansteckte, nahm er sich nochmal raus um seinen Dialog fortzuführen, “...wenn du so weiter zappelst, dann tust du dir noch Weh. Aber lächerlich siehst du schon aus...“ der schwarzhaarige Justic Mitglied machte Gebrauch von der Unterbrechung, als sich Lorenzo seine Zigarre ansteckte und fing mit einer Moralpredigt an, wieder stießen seine Wort auf taube Ohren. Der Silberrücken war nicht in der Stimmung irgendwem zu zuhören, er beschäftigte sich lieber mit den kleinen Schnittwunden, die ihm sein Gegner zugefügt hatte. Vor einigen Minuten noch schlug Sky mit seinem Katana um sich und wollte dem Silberrücken eine Beichte aufzwingen, er sah schon aus wie ein Amokpriester. Aber das er Lorenzo auf die Baumkrone folgte war sein Fehler. Er fiel und blieb mit dem Fuß am Astgabel hängen. Es war nichts wichtiges die Wunden, nur Kratzer die nicht mal brannten, aber die Infektionsgefahr im Wald war verdammt hoch, deshalb strich er sich mit seiner Zigarre um die Wunden und versuchte mit ihrer Hitze die Mikroben zu töten. Das rasseln von Blättern und Ästen ließ dem Teufelsarzt wieder einfallen das sein Gegner immer noch vergebens versuchte sich zu befreien. Er hörte erst wieder auf als Lorenzo´s spöttische Stimme wieder zu hören war, “...worauf ich eigentlich heraus will, dass die Bloody Devil´s an einem Punkt angelangt sind an dem ihr sie nicht mehr aufhalten könnt. Verstehe mich nicht falsch, ich will nicht behaupten das ihr schwach oder so seit, nur das wir besser sind, viel besser, sehr viel besser. Von der Langeweile geplagt und der Neugierde getrieben stand das Narbengesicht auf und nährte sich seinem Gegner, doch bewahrte er die Distanz, damit er nicht von Sky getroffen wurden, der immer noch verzweifelt mit den Armen herum fuchtelte. “Lass mich runter und ich werde dir nichts tun, versprochen. Ich helfe dir ein besserer Mensch zu werden. Guck mich an ich war früher selber ein Dieb, ein Wegelagerer, ich habe Menschen überfallen, niemals die Armen oder bedürftigen, aber Menschen. Und doch habe ich mich auf den rechten Weg begeben. Also lass mich runter.““Das kannst du vergessen. Ich lass dich hier hängen und gehe mir wieder die Kämpfe ansehen, ich hoffe sie sind noch nicht vorbei.“ diese Antwort von Lorenzo verärgerte den gutherzigen Mann so sehr, dass er von seiner Mönchsschine runter fuhr und einen anderen Weg einschlug, er drohte dem Silberrücken damit, dass er es bereuen würde, wenn er den schwarzhaarigen nicht runter lassen sollte. Doch auch das Interessierte den jungen Arzt nicht, in der Hoffnung, ohne zu wissen das die Kämpfe schön blutig und voller Schmerz schon angefangen hatten, begab er sich wieder auf den Weg zur Kirche.
Gangitano war nur einige zehn Meter entfernt als er etwas knacken und krachen hörte, er drehte sich langsam und blickte sich im Waldstück um und hielt nach der Ursache Ausschau, doch konnte er zunächst nichts finden und setzte seinen Weg fort ohne zu ahnen da er beobachtet wurde. Wieder war es mehr Glück als können, als er der Klinge von Sky entkommen konnte, auch der Silberrücken wusste nicht wieso doch er hatte sich auf den Boden geschmissen als er ein ungutes Gefühl bekommen hatte und just in diesem Moment sauste die Klinge von Sky über ihn hinweg und traf ins leere. Völlig überrascht blickte sich der junge Arzt um auf der suche nach weiteren Personen, denn es war unmöglich das sich der sein gegenüber selber befreien konnte, aber er stand jetzt da vor ihm und blickte finster zu ihm herüber. “Wie hast du dich befreit? Dir hat doch einer geholfen ohne fremde Hilfe könntest du dich nicht befreien da bin ich mir sicher." "Ich werde es dir sagen, wenn du mir auch eine Frage beantwortest. Wer ist die schwarzhaarige Frau an eurer Seite?“ es war wie ein Frage – Antwort Spiel, dass was sie beiden abzogen. Sie standen sich gegenüber und fragten sich aus, für beide Seiten waren die Antworten Gold wert. Sky hatte es auf Lara abgesehen, er suche doch schon so lange nach seiner Traumfrau und in Lara will er sie gefunden haben. Seine Eile ab dem Punkt konnte selbst der Silberrücken nachvollziehen. McLove, so wie er von seinen Freunden genannt wird, wollte Lorenzo besiegen und seine Traum Frau aufsuchen. Auch Lorenzo bekam seine Antworten aber im Gegensatz zu Sky freute er sich nur wenig über die Tatsache, dass Sky´s wahre Kampfkraft nicht mit dem Schwer, sondern mit der Liebe ist. Die „Kraft der Liebe“ wie der schwarzhaarige Gerechtigkeitskämpfer es nannte, steigerte er seine Körperfunktionen. “Du hast es bereits angesprochen, wir sind nicht schlecht im Gegenteil wir sind viel besser als ihr, ihr Piratenpack und jetzt setze ich dem ein ende...“ obwohl Sky nicht mal den Namen der Devils in den Mund nahm, war für beide klar das, dass letzte Wort gesprochen war. Der Silberrücken war auch der erste der auf seinen Gegner zu stürmte und den Kampf aufnahm, aber die Kraft der Liebe schoss den Silberrücken ins Abseits, denn Sky wurde besser, viel besser als der Teufelsarzt. Lorenzo hatte Schwierigkeiten und das obwohl er im Wald große Vorteile hatte, dass Gonzales einige Male über einen Baumwurzel stolperte half dem Silberrücken auch nicht weiter.
Sky war mittlerweile so schnell dass sein Gegner immer wieder einen Baumstamm schlug, anstatt den Mann der Liebe. Lorenzo merkte wie ihm die puste ausging und er immer langsamer wurde, wobei sein Gegner immer noch voller Power war und dies bewies er als er Lorenzo die zweit vermeidlich tödlichen Schwerthiebe gab. Zu erst zog er seine Klinge über die rechte Brusthälfte von Lorenzo, so das er einen diagonalen Schnitt an seinem Kimono bekam und sogleich setzte sich eine Flüssigkeit frei und besudelte den braun-weißen Kimono, doch der Justic Mitglied wollte dem Kampf ein ende mache und rammte seine Klinge, seinem Gegner in die linke Brust und versucht sein Herz zu treffen und er glaube Erfolg zu haben, erst stoß seine Klinge auf Widerstand, doch dann schnitt sie sich ihren Weg durch und versetze dem Silberrücken den Rest. Für einen kurzem Moment spürte der junge Arzt kalten Stahl in seiner Brust, doch dieses Gefühl war so schnell wieder weg, wie er gekommen war, langsam ließ er sich auf den Boden sinken. Der Boden unter seinen Füßen war hart und staubig und er spürte wie ihm etwas auf die beiden Wunden drückte. Als ihm die Flüssigkeit, von der rechten Seite seiner Brust, davon floss hatte der junge Nostrana ein lächeln im Gesicht, er hatte dieses Gefühl vermisst, dieses Gefühl der Sterblichkeit, von Zeit zu Zeit wünschte er sich, dass ihn jemand daran erinnert das er sterblich war und das hatte sein Gegner gerade gemacht, er hatte keinen Grund böse auf ihn zu sein, sein Gegner war besser gewesen nach dem er seine wahre Kraft gezeigt hatte. Lässig klopfte sich Gonzales Staub und Dreck von den Klamotten und richtete noch ein letztes mal das Wort an Gangitano, “Ich bin kein Unmensch, doch hatte ich dich gewarnt. Aber da du mich nicht umgebracht hast, als du die Möglichkeit dazu hattest, werde auch ich dein Leben verschonen und dich deinem verfluchtem Schicksal überlassen.“ ohne noch weiter zu warten macht sich der Schwertkämpfer auf den Weg seine Lara zu finden und wie aus dem nichts Zauberte er eine Rose aus seinem Mantel und setzte seinen Weg fort um den Wald zu verlassen.

Nun wenn man denn auf dem Boden liegenden Lorenzo so sehen würde, könnte man denken er habe gerade eine bittere Niederlage eingesteckt, doch für den Teufelsaffen war es nicht so, im Gegenteil für ihn war diese Niederlage Zuckersüß, beinahe ein Befreiungsschlag er wusste jetzt warum sein Gegner ihn überlisten konnte, er wusste das Gonzales Wille Stark war, stärker als seines. Auch wurde Lorenzo klar, dass es jetzt sein Krieg war der da geschlagen wurde und das er jetzt seinen Teil leisten musste. Langsam kam er wieder zu Kräften und zog sich an einen Baumstamm und tastete seine Wunden ab neben den kleineren Schnittwunden, tat seine Hand weh. Seine Haut war abgepellt, als er einige male den Baum traf, gefolgt von einigen blauen Flecken und einer kleinen Platzwunde über seiner Augenbraue danach kam er zu seiner Brust und tastete die beiden, wohl schlimmsten Wunden ab und als er merkte was passiert war, konnte er nicht anders als zu Lachen. Dieser Spinner von McLove sein Schlag gegen die rechte Seite von Lorenzo traf, die Feldflasche die Lorenzo immer bei sich trug, darum auch die Flüssigkeit die auslief und auf der linken Seite, es war das Buch das Lorenzo für Kidd mit genommen hatte, diese Buch hatte ihn davor bewahrt umgebracht zu werden. Trotzdem war es schade um den schönen Rum und um die Rezepte und der Verlust dieser beiden Sachen war ein Grund böse auf den schwarzhaarigen zu sein. Nur nach etwa vier Minuten, nachdem der Gerechtigkeitskämpfer ihn zurück gelassen hatte, richtete sich Lorenzo Vorsichtig auf, auf seinen Lippen ein teuflisches Lächeln, seine Augen finster drein blickend, verwandelte er sich wieder in die Kreatur halb Mensch, halb Tier, sein Fell wurde schwarzer als die Reaper und sie verdeckten die Wunde, die ihm zugezogen wurden. “Ein guter Lehrer warst du dir selbst, hast dir beigebracht wie man Liebt, jetzt zeige ich dir wie man sich fürchtet.“ tiefe Züge nahm der von der Evolution benachteiligte durch seinen Nase und roch etwas, etwas schönes und süßes. Eine Blume? Ja, es war eine Blume, genauer gesagt eine Rose noch genauer gesagt war es Gonzales Sky ohne zu zögern nahm die Höllenkreatur die Verfolgung auf.


Hätte Gonzales nur gewusst was für einen Fehler er macht, als er Lorenzo am Leben lies würde er nicht so stolz und unbekümmert den Wald entlang streiten. Er wunderte sich wie weit ihn sein Gegner in den Wald gelockt hatte, er war schon einige Minuten unterwegs, doch hatte er den Platz der Schlacht noch immer noch nicht erreicht, aber er bemühte sich schnell zu sein, denn dort wartet die Frau seines Lebens und er würde Lara dee Witt, wie er von Lorenzo erfuhr, um jeden Preis bei sich behalten. Und dann kam die Erlösung für ihn, als er den Rand des Waldes sah und den Turm der Kirche ganz nah sah, er erkannte diesen Ort wieder, hier traf er auf Lorenzo und auch die Kerbe, in dem Baum konnte er wieder finden. Gerade wollte er den Wald endgültig wieder verlassen als er ein rasseln hinter sich hörte, kampfbereit drehte er sich um und erblickte...nichts. Als er sich wieder umdrehte packte ihn etwas kräftiges und haariges am Kopf und schleuderte ihn gegen eines der Bäume die dort standen, voller Schmerz verzog er sein Gesicht und richtete sich wieder auf und konnte niemanden entdecken, Zeigt dich! Oder Fürchtest du dich? irgendwer Wiederholte seine Worte,die Stimme kam ihm bekannt vor und sie kam ganz aus der nähe, doch Sky konnte niemanden ausmachen eher er von einem Tritt auf den Boden geschickt wurde und als er nach oben Blickte konnte er eine Kreatur erkennen, wie er sie nicht mal aus den alten Geschichten kannte. Eine Kreatur so pechschwarz, dass es die Seele des Teufels sein musste. Überzeugt von seiner Überlegenheit und der Kraft der Liebe stürzte sich Sky ohne weitere Diskussion wieder in den Kampf, die Faust geballt und der Meinung seine Klinge nicht benutzen zu müssen, stürmte er auf den misch Wesen zu, dieser Wicht seinem Faustschlag aus, in dem er seinen Kopf etwas zu Seite bewegte und konterte die Aktion mit einem Kinn hacken seinerseits die mitten ins schwarze traf, Gonzales taumelte einige Schritte nach hinten und musste einige Momente tief durch Atmen um sich wieder zu fangen, die Kreatur ihm gegenüber schwieg ihn an und verzog keine Miene, doch die Mordlust konnte man spüren, es war wie eine Aura um ihn die sich ausbreitete bereit jeden zu verschlingen der in der Nähe war. Wieder stürmte der Schwertkämpfer nach vorne und wollte seinen Widersacher mit nur einem Hieb zu Fall bringen, er zog seine Arme weit auseinander, wie ein Schmetterling der seine Flügel ausbreitet, damit sein Schlag mehr Power auf bieten konnte, doch auf dieser Zug war nicht genüge, denn der Silberrückenmensch packte beide Arme seines Gegner noch ehe er sie zusammenführen konnte zu einem vernichtenden Schlag. Lorenzo blickte seinem gegenüber tief in die Augen, jetzt war er am Drücker, er bohrte seine Finger tief in die Handgelenke seines Gegner und zog ihn langsam an sich ran und egal wie sehr Sky zappelte und sich bewegte konnte er nicht dem Griff entkommen und bekam hintereinander zwei Kopfnüsse direkt ins ungeschützte Gesicht, dabei brach im die Nase und das Blut lief ihm sein Gesicht runter, er konnte es ganz genau Schmecken und hustete, denn Teil des Blutes wieder raus, was er nicht runter geschluckt hatte. Damit war es noch lange nicht vorbei, der Silberrücken schlug die Arme von McLove auseinander und packte ihn am Nacken so schnell er konnte, doch gelang es dem Mann der Liebe diesem Griff zu entgehen und er tauchte unter dem Arm von Lorenzo unter und sprang hinter ihm wieder auf. Blitzschnell zog er sein Schwert auf der Schneide und zog es diagonal über den Rücken der Kreatur und hinterließ eine Schnittwunde, vielleicht 60 oder 70 mm tief zufrieden ging er wieder auf Distanz und musste entsetzt fest stellen, dass Lorenzo erst angefangen hatte seine Kraft zu entfesseln, so verwandelte er sich ganz in die Kreatur, die Sky fürchten lernen würde.

Einige Minuten nach der vollkommenen Verwandlung von Lorenzo in einer Hütte vor der Kirche...

Immer näher kam der Kämpfer für die wahre Gerechtigkeit dem Fenster, dass so hell und friedvoll auf den Kirchplatz zeigte, wenn man in Ruhe raus sehen konnte, würde man erkennen das die beiden Riesen ihren Kampf beendet hatten und das unglaubliche war, dass Al der Verlierer dieses Kampfes war und es würde nicht lange dauern bis er auch verlieren würde. Lorenzo hatte ihn übel zugerichtet nach den Kopfnüssen zog er sich noch einige Platzwunden im Gesicht zu und auch sein rechter Arm war wohl gebrochen, nach dem er mehrere Schläge vom Gorilla einfach so abzuwehren versuchte. Gerade als er das Fenster erreichte packte ihm die selbe Hand, die ihm so viele Schmerzen bereitet hatte am Gesicht und die Scherben flogen ihm ins Gesicht, dabei merkte er wie sein Auge zu schmerzen anfing und es wurde schwarz, bis er auf dem harten Boden landete. Es dauerte Stunden, so kam es Sky vor, doch tatsächlich waren es nur einige Sekunden in denen er nichts sah, als er sein noch verbleibendes Auge öffnete erkannte er eine Silhouette auf dem Dach der Hütte die gerade Wegs auf ihn zu sprang und kurz vor ihm landete. Keuchend und Blut spuckend versuchte der Mann der Liebe seine Hände in die Höhe zu heben, doch er hatte keine Kraft mehr, die Quelle der Liebe war ausgeschöpft, noch nie hatte er so was erlebt das seine Kraft der Liebe versagte und ein andere Gefühl die Oberhand gewann. Er konnte die Atemzüge der Kreatur vor sich genau höre, als diese von Gesprächen übertönt wurde. “Er hat ihn erwischt, er hat McLove besiegt, denn Rest werden wir übernehmen, wir machen diesen Möchtegern Priester fertig., zwei von Boss Männer, die zuvor mit ansehen mussten wie der Mann der Liebe drei ihrer Freunde besiegte, wollten Rache nehmen an diesem Mann doch wurden sie aufgehalten von jener Bestie, die den Mann so übel zugerichtet hatte. Ohne große Mühe bezwang Lorenzo die beiden Handlanger mit einem zerstörerischen Erdbeben Monkey Earthquake war das letzte was die beiden hörten, bevor sie unter einem Tanz aus Wut und Zerstörung untergingen.
Lorenzo konnte es kaum selber fassen, binnen Minuten spielte sich ein Spiel ab wie man es sich nicht Vorstellen konnte. Erst war er der Sieger, wurde besiegt und jetzt lehrte er seinem Gegner der mindestens so gut war wie er das Fürchten. Es war ein hin und her das nicht mal zwanzig Minuten gedauert hatte, aber der Kampf hatte ihn mitgenommen und von Glück konnte Lorenzo sagen, dass er damals die Gorilla Frucht erwischt hat. Diese Frucht verlieh einem übermenschliche Kräfte und dank diesen Kräften konnte er sich noch auf den Beinen halten. “Du wolltest mir doch helfen... keuchte Lorenzo und hob die Klinge von Sky an und richtete sie auf ihn, ...dann leihe mir deinen letzten Atemzug. Und sag meinen Namen: Lorenzo Gangitano.“ erst zögerte der unterlegene Mann, doch als ihm klar wurde, dass er keine Chancen mehr hatte tat er was ihm gesagt wurde und wiederholte immer wieder den Namen seines Gegners, bevor ihm Lorenzo die Kehle durch schnitt. Das Blut stürmte aus der Wunde und nahm dem schwarzhaarigem die letzte Kraft die ihn überleben ließ, er starb als gebrochener Mann, dessen Liebeskraft bezwungen worden war und ohne das er die Liebe seines Leben finden konnte und das wo sie doch so nah war, noch schlimmer war der Gedanke das er nicht wusste was für eine Kreatur ihn besiegt hatte. Zufrieden legte Lorenzo seinen Kopf in den Nacken und atmete tief ein und aus, seine Rückverwandlung erfolgte zur gleichen Zeit wie als die blutige Klinge auf den dreckigen Boden fiel und etwas Staub aufwirbelte und obwohl er die tobenden Kämpfe und die übriggebliebenen Banditen hören konnte, war er vollkommen alleine auf der Insel, vertieft in eine Geschichte die ihm vor langer Zeit erzählt wurde.
 
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Vize-Kapitän, Koch
Den Kopf leicht gesenkt, einen imaginären Punkt auf dem Boden fixierend, stand William da. Ein leichtes Zittern durchlief seinen Körper, die Schultern zuckten auf und ab. Es sah fast aus als würde er weinen. Doch das genaue Gegenteil war der Fall. Aus vollem Herzen lachend warf der Pirat seinen Kopf in den Nacken. „Das war wirklich gut! Nein wirklich! Wir haben jetzt nur zwei Probleme, oder vielmehr du. Erstens, du hast soeben meinen vollen Ehrgeiz geweckt und zweitens:…“ Kidds Augen fixierten den Samurai. „… Ich hab deine Technik nun durchschaut.“ Er lachte noch einmal vergnügt auf. „ Beides zusammen führt, für dich, leider zu dem Ende deines bedauernswerten Lebens.“

Bevor Kintashi etwas erwidern konnte, sprang William vorwärts und attackierte ihn mit mehreren, schnellen Schwüngen. Der Samurai parierte diese lächerlichen Schläge ohne Probleme. Was war nur mit diesem Kerl los? Hatte der Pirat den Verstand verloren? Er war gerade eben mit viel Glück einem tödlichen Angriff Kintashis entronnen und trotzdem spuckte er große Töne und versuchte ihn zu reizen. Entweder war dies ein letzter, hilfloser Versuch den Samurai aus der Ruhe zu bringen oder dem Schwarzhaarigen war einfach eine Sicherung raus geknallt. Doch warum leuchteten dann diese verfluchten roten Augen so siegesgewiss? Kintashi konnte es nicht verstehen und es machte ihn, ganz untypischer weise, auch etwas wütend. Diese Arroganz war selbst für einen ruhigen Zeitgenossen wie ihn, schwer zu ertragen. Das würde jetzt enden!
Beim nächsten Schlag des Piraten ergriff der Vize der Marinejäger seine Chance. Statt wie üblich zurückzuweichen, machte er einen Schritt vorwärts und fegte die Waffe des Gegners beiseite. Der „Reigen des Todes“ würde es beenden! Kintashis Körper drehte sich mit all der ihm möglichen Geschwindigkeit herum. Dieses mal würde kein Abtauchen helfen, dieses mal….

Ein Schmerzimpuls ausgehend von seinem linken Unterschenkel durchzuckte den Samurai, als seine Drehung gerade bei 180° angelangt war. Augenblicke später knickte das verletzte Bein ein. Kintashi wollte es verhindern, aber sein Körper gehorchte seinen Befehlen nicht mehr.

Susaku: Shūhen es gab nun nur noch William und seinen Gegner. Der Rest versank in Unbedeutsamkeit. Der Staub, der Kampfeslärm der Giganten, alles war unwichtig. Kintashi schlug zu, drückte Kidds Katana zur Seite. Wie in Zeitlupe verspürt der Schwertkämpfer wie sich der Druck von seiner Waffe aus, über den Arm hin zur Schulter ausbreitete. Er ließ ihn gewähren, ließ ihn die Bahn seines Schwerts bestimmen. Aber nur für einen Moment, dann schaltete er blitzschnell um. Seiryu: Gyakufuu Williams Griff wurde locker, die Waffe wurde über die Handkante gedrückt, beschrieb einen Halbkreis, war für einige Millisekunden frei von jeglicher Berührung, bevor sich Kidds Finger wieder, in Rückhandhaltung, um den Schwertgriff schlossen. Blitzschnell und gezielt schlug er zu und durchtrennte die Sehnen am Unterschenkel des Samurais.

Kintashi war verzweifelt, der Schmerz in seinem Bein hatte weiter zugenommen und trieb ihm die Tränen in die Augen. In seinem Rücken spürte er eine Bewegung und führte in einer letzten Kraftanstrengung einen seitlichen Streich nach hinten. Doch es war vergebens, seine Hand wurde am Gelenk gepackt und der Angriff so augenblicklich gestoppt. Sekunden später fühlte Kintashi den kalten Stahl des Piraten an seiner Kehle. Ein weiterer Schmerzimpuls flammte auf. Der Samurai wollte etwas sagen, doch Blut strömte in seine Lungen und es kam nur ein Röcheln hervor. Dann wurde es dunkel.

Kidd wischte das Blut von der Klinge seine Katanas und wand sich um. Der Kampf der Giganten schien ebenfalls ein Ende gefunden zu haben und so platzierte William seine Waffe auf der Schulter und setzte sich gen Kirchentor in Bewegung.
 
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Waffenmeister
Es war schlimmer als am Anfang. Loki hatte nur noch zwei Messer und jeder Schnitt an seinem Körper brannte wie Feuer. Die Haare klebten in seinem Gesicht und die linkte Hand hatte mittlerweile nicht einmal mehr ein Gefühl, abgesehen von Schmerz. Seinem Gegner ging es nur etwas besser. Dieser hatte zahlreiche Verletzungen erlitten. Ein Wurmesser steckte ihm unterhalb des linken Rippenbogens, aufgeschlitzt vom Brustbein bis zum Gesicht, mit einigen Wunden am Körper. Seine Atmung war erschwert, auch klebten Kleidung und Haar von Schweiß und Blut an seinem Körper. Aber noch immer war er von den Armen her nur begrenzt eingeschränkt.

Der Kampf war leider wieder in den Nahkampf gewechselt. Loki war langsam an seinem Limit. Ein heftiger Hieb von Dinch Rollin ließ Loki zurück taumeln und über die verkohlten Reste einer ehemaligen Holzhütte stolpern. Hart schlug der Krallendämon mit dem Rücken auf den Boden auf, so das es ihm die Luft aus den Lungen presste. Das war gar nicht gut. Rollin sprang nun vor, um seinem Gegner den Gar aus zu machen. Schnell griff Loki neben sich und warf Eine handvoll Unrat auf seinen Gegner, während er sich weg rollte.
Der Unrat bestand aus Asche, Kohle und etwas Angelschnur. Letztere hatte sich leicht um den Arm von Rollin gelegt und diesen dann umschlungen. Mit hastigen Bewegungen entfernte der Marinejäger-Diener dieses sofort. Dabei konnte der kleine Waffenschmied etwas beobachten: Die Bewegungen waren hektisch und er hatte sich selbst geschnitten. Dies war mit solchen Waffen natürlich nicht unmöglich, aber doch unglaubwürdig bei diesem Gegner. Leidet er an einer Merinthophobie? Der Angst gefesselt zu werden? Das wäre natürlich interessant.

Die beiden umkreisten sich wieder und dann brach Loki aus. Er lief durch die Trümmer, sprang durch ein Feuer, welches seine Hose versengte und den Schweiß verdampfen ließ, und huschte dann unter einem Fischernetz durch. Als ihm sein Gegner folgte und gerade das Netz passieren wollte, warf Loki zwei exakte Messer, die dieses lösten und auf seinen Gegner fallen ließen. Sofort schrei er panisch auf und zerschnitt den zähen Stoff. Doch obwohl es ihm gelang den Stoff abzustreifen, war er nicht mehr in der Lage auf Loki zu reagieren. Mit seiner Kralle zerschnitt er Rollin die Arme und Beine und ließ ihn wehrlos zusammenbrechen.

Rollin betrachtete seinen Gegner und sprach: „Ok, Logi, du hast gewonnen. Aber beim nächsten mal werden deine Tricks nicht bei mir funktionieren!“ Loki lächelte nur grausam und erwiderte: „Mein Name ist nicht Logi... und für dich wird es gewiss kein nächstes mal geben!“ Damit beugte er sich vor. Panik tauchte in den Augen von Rollin auf und er kreischte: „Hey, du kannst doch nicht.... ich bin besiegt, ich bin wehrlos, bitte.... du hast gewonnen... lass mich leben, Loki, bitte, Loki-sama! Neeee...“ mit einem gurgelnden Geräusch endete das Leben des nun kehlenlosen Widersachers. Mit einer flüchtigen Berühung seines Gesichtes erhob sich Loki wieder.

Sicarius sammelte so viele Wurfmesser wie möglich wieder ein und kehrte zum Portal der Kriche zurück. Er hinkte, wegen der Wunde am Bein, und er keuchte schwer, wegen der Anstrengung des Kampfes.
Dennoch gesellte er sich zu den _Siegern der Schlacht, neben Sukrus waren es alles die Bloody Devil-Piraten.
 

Vladimir

Piratenkapitän
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Kapitän
„Nicht schlecht Mr. Galante, wirklich nicht schlecht.“ Sprach der Mann mit den Spitzen Eckzähnen, während er eine weißrote Pille zu sich nahm. Die Dosis in diesem Schmerzmittel, würde seine Schmerzen lindern, ihn jedoch nicht beeinträchtigen, sodass seine Reflexe und auch sein Geisteszustand unbeeinträchtigt blieb. Bis jetzt war der Kampf gegen den Marinejäger ausgeglichen, wobei die Siegeschance eher in Richtung des Marinejägers tendierte. Seine körperlichen Attribute waren den des Indianers überlegen und unter vollkommen gleichen Vorraussetzungen hätte Vladimir wohl keine Chance gehabt. Es war die Vorsicht, der eher zurückziehende Kampfstil und seine geistige Verfassung, die dafür sorgten, dass Vladimir seine schwächen wieder ausgleichen konnte. Der Marinejäger war voller Zorn und Hass auf Vladko, diese Wut sorgte zwar für eine Steigerung seiner Kraft und vielleicht auch seiner Geschwindigkeit, doch blendete diese Wut seinen Blick für den Kampf, seine Techniken waren unsauber und seine Aktion unüberlegt und schon fast vorhersehbar. Wäre er nur Stärker, hätte er diesen Kampf sicherlich mit Leichtigkeit beenden können, doch so blieb Vladimir nichts weiter übrig als seinen Feind von der Ferne zu schwächen und bei den richtigen Gelegenheiten im Nahkampf zuzuschlagen.

Am Anfang klappte diese Taktik noch hervorragend, Vladmir begann seinen teuflischen Tanz und wurde schnell Herr der Lage. Es bot sich ihm eine Überlegenheit, eine Überlegenheit die ihn zum Puppenspieler dieses Kampfes machte. Er wusste wie er sich den Marinejäger vom Hals halten konnte und wusste, wann seine Chancen für einen Nahangriff gut standen. Der Marinejäger war doch nichts weiter als ein von Gefühlen verblendeter Narr, der wie eine Puppe für den Kapitän der Devils tanzte. Schnell schlich sich dieses Bild, hinterrücks wie ein Schlange in den Kopf des ehemaligen Zirkusartisten ein und benebelte seine Gedanken. Je mehr er es schaffte den Kampf für sich zu bestimmen, desto überlegener erschien sich der Dancing Devil und dies sorgte dafür dass er seinen Gegner zu unterschätzen begann. In seinen augen verwandelte sich der so gefürchtete Marinejäger in einen unwichtigen Bauern, ein von diesen Lakaien der Unwichtigkeit, die er schon so oft beseitigt hatte, einen Gesichtlosen Statisten im großen Stück der Bloody Devils. Doch er vergas, dass der Marinejäger keine hölzerne Marionette war, die nicht aus ihren Fehlern lernte und er vergas wie gefährlich doch die Unachtsamkeit sein konnte. Schnell schaffte es der Marinejäger wieder aufzuholen und verpasste seinen Gegner ebenfalls einige unschöne Kampfblessuren. Die Überlegenheit des Vladimir Nukpana war genauso schnell verschwunden wie sein überhebliches Grinsen. Der Marinejäger war kein einfacher Fischer ohne jegliche Kampferfahrung und auch kein Freakshow, der lieber die Anderen für sich kämpfen lies. Leonardo Galante war ein wahrer Gegner, der sich in zahlreichen Kämpfen einen Namen gemacht hat, ein Mann der wusste wie man kämpfen musste und ein Mann, der so leicht nicht aufgab. Vladimir hatte endlich einen Gegner gefunden, der es wert war durch seine Hand zu sterben.

Das Mittel das Vlad zu sich genommen hatte wirkte schnell und schon nach wenigen Augenblicken konnte er über eine der Schnittwunden fassen, die sein Gegner ihn verpasst hatte ohne den Schmerz zu spüren. „Ich glaube du bist es Wert Leo, ich glaube ich werde nach meinen Sieg von deinem Blut trinken.“ Sein arrogantes schon fast selbstverliebtes Lächeln schmückte seine Lippen, während er wieder einmal seine Tanzpose einnahm und dreimal schnell in die Hände klatschte. Ausfallende Schritte, gefolgt von Drehungen verbanden sich zu Figuren des Tanzes, schnell, akrobatisch, anmutig. Unbeeindruckt davon begab sich auch der Marinejäger in Kampfposition und stürmte mit gezückter Waffe auf Vladko los. „Balamb Garden“ Auch der Tänzer begann auf seinen Gegner zu zurennen. Die Entfernung zwischen den beiden verkleinerte sich drastisch, doch dann kurz bevor sie sich trafen, zog Vlad ein Wurfmesser und schleuderte es auf seinen Gegner. Leonardo schaffte es mit Leichtigkeit das Wurfprojektil abzuwehren, doch konnte Vladimir diesen Kurzen Moment nutzen um aus dem Angriffsradius der Attacke seines Gegners auszuweichen. Wie eine Klinge Schnitt sich die von der Attacke erzeugte Wucht in die Schulter des Indianers, als die Waffe seines Gegners nur Millimeter von seinem eigenen Körper entfernt vorbei zog. Er selbst nutze die Gelegenheit um ein Wurfmesser in dem Rücken seines Feindes zu stoßen.
Ein Siegessicheres Lächeln schmückte die Lippen des Piratenkapitän als er wieder zum stehen kam, er wusste, dass das Messer dem Marinejäger schwer zugesetzt hatte und es war nur noch eine Frage von Minuten bis sein Gegner tot vor seinen Füßen lag. Dann… die Beine des Teufels gaben. Ein kurzer Moment der Schwäche rang Vladko nieder und sorgte dafür, dass er sich auf seinen Knien wieder fand. Die Attacke, die ihn verfehlt hatte, hatte ihn doch mehr zugesetzt als er Gedacht hatte… Hätte sie ihn getroffen, wäre er jetzt wohl tot gewesen. „Das Spiel ist zu Ende du Scheusal.“ Sprach der Marinejäger vor Wut bebend und kam langsam mit gezückter Klinge immer näher. „Kukukuku bevor ich gehe….“ Sprach Vladimir, während er fast unbemerkt eines seiner letzten Wurfmesser aus einer kleinen Tasche an seinem Stiefel zog. „..nehme ich das Leben deines Freundes..“ Mit ganzer Kraft schmiss er es auf den immer noch gefangenen Jungen. „… so als letzte Trophäe.“ Ein Wort der Verneinung entwich dem Marinejäger, während er sich zwischen dem Jungen und das fliegende Metallobjekt drängte und es mit seinem eigenen Körper auffing. Dies war die einzige Chance, die Vladimir hatte. Er sammelte seine ganze Kraft, sprang auf und rannte so schnell er konnte auf seinen Gegner zu. „ultimo abrazo.“ Die letzte Umarmung… mit beiden Dolchen in der Hand, schloss Vladimir den berühmten Marinejäger in die Arme und stieß ihn die beiden Dolche von hinten in die Lungenflügel. Ein letztes Geräusch entwich dem Kapitän der True Justice, bevor er leblos in die Arme seines Gegners sackte. „Kukuku und letztendlich hatte ihn das getötet, was er retten wollte…. Nicht war mein junger Freund.“ Sprach er mit einem hämischen Grinsen zu Shinji. „Doch bevor ich mich um dich kümmern werde habe ich noch etwas vor.“ Mit diesem Worten zog er seine Waffen aus dem nun toten Körper und kostete ein wenig vom dem Blut des so gefürchteten Marinejägers. Das Blut schien ihn mit neuer Energie zu beleben und sorgte dafür, dass er den letzten und wichtigsten Teil seines Plans erfüllen konnte. So war der Marinejäger nur das Gefäß und sein Blut die Tinte gewesen mit dem er seine Nachricht an die Welt verfassen konnte.

UND DIES IST ER, DER ERSTE SCHRITT INS NEUE ZEITALTER, DIE GEBURT DER WAHREN PIRATERIE!!
DIE ZEIT DER PEACEMAKER WIRD SICH DEM ENDE NEIGEN. EIN ZEITALTER DER WAHREN STÄRKE UND GRAUSAMKEIT WIRD ANBRECHEN UND JEDEM DER SICH ALS ZU SCHWACH ERWEIßT WIRD SIE GNADENLOS VERSCHLINGEN!! DAS SCHWARZE ZEITALTER DER PIRATERIE WIRD BEGINNEN UND WIR DIE BLOODY DEVILS WERDEN ES BEHERRSCHEN MIT VLADIMIR NUKPANA ALS IHREN NEUEN KÖNIG DER PIRATEN!


Schwungvoll malte er die letzten Zeichen mit dem Blut seines Gegners an die Wand der Kirche. Jeder der es auch nur wagte das riesige Tor zu öffnen konnte sie lesen. Ein Lachen entwich Vladimir während er das Gesamtporträt begutachtete. So war er abgeschlossen der erste von vielen Plänen, die alle zusammen deinen einen großen Masterplan ergaben, der ihn irgendwann zum König der Piraten machen würde. Dies war die Nachricht, die dafür sorgen würde, dass ihn bald der ganze Blue kennen und fürchten würde. Nachdem er sich satt gesehen hatte bewegte er sich wieder auf den kleinen Shinji zu. Der Junge war vollkommen verstößt, körperlich und seelisch Misshandelt waren nur die Wunden, die der Tod seines Vorbildes geschaffen hatten größer als die, die seinen Körper schmückten. „Keine Sorge Shinji, ich werde dich nicht töten… dies wäre doch viel zu langweilig.. ich brauche doch einen Augenzeugen, der von dieser Tat berichten kann und wer weiß, mit etwas glück hat dich dieses Erlebnis so zerrissen, dass du irgendwann von selbst dein Leben beendet… oh ja Shinji, dass ist die beste Möglichkeit, denn nur dann können wir uns in der Hölle wieder sehen. Also wie sieht es aus mein junger Freund, tust du deinem lieben Onkel Vlad den Gefallen?“ Wie erwartet zeigte der Junge keine Reaktion und starrte nur vollkommen Abwesend in die Luft. „Kukuku, wie ich es mir gedacht hatte.“ Vladimir widmete sich ein letztes Mal, der Leiche von Galante, so hatte er doch noch eine letzte bitte an seinen Gegner. Er brauchte ihn doch um seine Gräueltat das letzte I-Tüpfelchen zu verpassen.
Mühsam und fluchend schleppte er die Leiche auf das Dach der Kirche. Er hätte diese arbeit doch lieber Lorenzo oder diesem Sukrus überlassen sollen, doch wo wäre da denn der Spaß geblieben. Jetzt endlich oben auf dem Dach, schleifte er die Leiche an das große hölzerne Kreuz, das über dem Eingangstor prangerte und begann den Marinejäger an dieses zu kreuzigen. Es war kein leichtes Unterfangen, doch machte dies Vlad nur umso fröhlicher, als er es endlich geschafft hatte. Ohhh was gab dies doch nur für ein herrliches Bild zusammen mit dem brennenden Dorf.
„Kukukuku und dies ist sie.“ Brüllte der grausame Kapitän vom Dach. „Die Geburtsstunde der bald mächtigsten Crew der Welt! Geboren in den Flammen der Zerstörung, bestraft sie jeden, der es wagt sich ihr in den Weg zu stellen. Eine Crew stark genug um alle ihre Ziele zu erreichen! HÖRET IHREN NAMEN UND FÜRCHTET SIE! ERZITTERT VOR DEN BLOODY DEVILS!!!“
 
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Und so ging es also los. Die Explosion war ihr Startschuss, jetzt gab es nur noch den Kampf.
Viktor ging sofort in die offensive über, sein Schatten löste sich von seinen Füßen und raste auf seinen Widersacher zu bereit ihn zu greifen. Doch Bodan stellte sich alles andere als dumm an, schließlich hatte Viktor ihm vorher schon verraten, wo seine Waffe zu finden war, also hatte er den schwarzen Angreifer schon längst im Blick. Er warf seine stählerne in die Höhe und Schlug damit auf den Boden auf, die Erschütterung entlockte dem „Instrument“ einen schrillen Ton und lies den Boden unter der Wucht zusammenbrechen. Der splitternde Boden riss den Schatten in tausend Stücke, die Viktor selbst mit Mühe nicht mehr zu kontrollieren vermochte. So verlor er kurzzeitig die Kontrolle und sein Schatten machte sich auf den Weg zu ihm zurück. Doch auch Bodan war nicht untätig und stürmte auf den Schattenmann zu, „RocknRoll, Pisser!“ War der Warnschrei, der Viktor noch in letztem Moment zur Seite springen lies. Es war knapp, vielleicht zu knapp. Zwar verfehlte der Schlag seinen Körper, aber die Waffe verfing sich dafür in seinem Mantel, was ihn abrupt zurückriss und mit dem Rücken gegen die Waffe schlagen lies. Zum Glück ging der Schlag in die andere Richtung so das er nicht zu viel abbekam. Aber er merkte eines: dieses Ding war auch noch scharf. Jetzt musste er aber erst einmal von dieser Waffe wegkommen, also nichts wie raus aus dem Mantel, im Augenblick hinderte er ihn nur. Mit seinem Fuß stieß er sich von der Waffe ab, Abstand war für ihn jetzt das wichtigste. Dieser Kerl schwang eine schwere Waffe, auch wenn er damit viel Schaden anrichten konnte, behinderte sie doch seine Schnelligkeit. Mit einer kurzen Analyse hatte Viktor schon eine entscheidende Schwäche gefunden. Die Waffe benötigte viel Schwung um Schaden anzurichten und das Gewicht machte ihren Träger weder schnell noch wendig. Wenn er das ausnutzte, dann würde dieser Kampf leicht zu gewinnen sein. „ARRRRRRRRR“ Ein Schrei riss Viktor aus den Gedanken, seine Augen fingen etwas ein, das wie ein Zug auf ihn zukam. „Shit....“ Vitor riss die Arme hoch um sich davor zu schützen was da in ihn zu rammen drohte. Kurz darauf rammte Bodan ihn mit einem Schultercheck, so stark, dass er nach hinten geschlagen wurde. Während Viktor auf eine Wand hinter ihm zuraste, versuchte er klar zu denken. Schnell schickte er seinen Schatten aus, einen aufschlag mit dieser Wucht konnte er nicht riskieren. Der Schatten positionierte sich an der Stelle, an der er aufschlagen würde und Augenblicklich schossen drei Arme aus dem Schatten und fingen den Teufelsmenschen ab. Ohne die Wand überhaupt zu berühren zu berühren wurde er auf dem Boden abgesetzt. Ok, er hatte seinen Gegner unterschätzt der Kerl war schnell. Schnell und stark, das war keine gute Kombination... zumindest nicht für Viktor.
Er musste sich etwas anderes Ausdenken. Bodan hatte die ganze Zeit den Boden im Auge, den Schatten loszuschicken wäre vergebene Liebesmüh, Bodan würde ihn wieder abblocken. Aber ohne dass der Schatten seinen Feind ergriff, würde Viktor den Kampf nicht für sich entscheiden können, so viel stand fest. Der nächste Angriff kam wieder mit der schweren Eisengitarre, Viktor konnte ausweichen, bevor die Wucht des Schlages die ganze Wand hinter ihm in Trümmer legte, doch diesmal hatte er auch noch einen Trumpf, denn jetzt war er Bodan nahe genug, um den Schatten an seinen Gegner zu werfen. Augenblicklich erklomm der Schatten seinen Feind, was Bodan natürlich nicht verborgen blieb. Doch jetzt war es zu spät. Der Schatten war, so lange er in seiner Zweidimensionalen Welt verblieb, unantastbar, er konnte ihn nicht abreiben, nicht vor ihm fliehen. Der Kampf war so gut wie vorbei. Zornig lies er seine Waffe fallen und ballte die Faust. Diesen Schlag wollte er schnell ausführen. Die Faust Bodans traf Viktor im Gesicht, lies ihn zurückfliegen, doch Viktor behielt die Konzentration, und aus dem Schatten, der sich mittlerweile auf den Schultern seines Feindes befand, wuchsen drei Arme, die fest nach dem Kopf Bodan griffen. Mit einen blutenden Auge richtete sich Viktor auf. „Es ist vorbei, mein Großer!“ Die Arme übten einen großen Druck auf den Kopf Bodans aus, machten es ihm schwer, grade aus zu sehen. „DU MIESER HUND!“ Er rannte los, doch es war zu spät. Er würde Viktor nicht noch einmal erreichen. „Kage-Kage....“ Viktor hob seine Hand, der Druck der Arme wurde stärker. „NEIN!“ schrie Bodan aus. „Lass das! Tus nicht...!“ „BREAK!“ Mit einem Ruck rissen die Arme an Bodan Kopf, drehten ihn unnatürlich weit, ließen sein Genick mit einem lauten knacken in viele Teile brechen... und den massiven Körper in die Knie sacken, das Gesicht nach hinten gerichtet. Viktor hatte gewonnen.


Erleichtert atmete er durch. Der Kerl war ein ganz schönes Muskelpaket gewesen, hätte er seinen Armen widerstanden, wäre es um Viktor wohl geschehen gewesen. Langsam ging er zu seinem Mantel, doch was er da sah, war nicht wirklich schön: Sein Mantel war zerfetzt, nicht mehr tragbar. Was da lag, war bestenfalls noch als Ledertuch zu gebrauchen um Waffen zu polieren. „Na toll... Du Schwein hast meinen Mantel kaputt gemacht...“ Er sah zu seinem besiegten Gegner. „Dann nehme ich halt deinen...“ Der rote Mantel seines Feindes war noch unversehrt, da Viktor keinen körperlichen Angriff unternommen hatte. So zog er ihm den Mantel aus und legte ihn sich an. „Rot... na ja, sieht nicht übel aus. Vielleicht steht es mir ja sogar.“ Im Mantel ruhte noch immer die Sonnenbrille, welche perfekt dafür war, sein blaues Auge zu verbergen, also setzte er sie auf. „Nicht übel... Danke, Kollege!“ sprach er zu seinem Leblosen Gegner, bevor er die Gasse verließ. Scheinbar war schon alles vorbei... also machte er sich zu dem Gebäude auf, in dem er den großen Showdown vermutete: Die Kirche. Er wollte grade die Türe aufschmeißen, als ein Geräusch ihn aufblicken lies. Er hob seinen Blick. um zu sehen, wie Vladimir grade seinen Gegner ans Kreuz schlug und dann zu brüllen anfing, dies wäre die Geburtsstunde seiner Crew. „Ihr habt wirklich einen Hang zum Melo-Dramatischen, Mr. Nukpana, nicht wahr?“
 

Ella Dixie

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Wie immer ging Lara in ihre Verteidigungsposition. Ihre rechte Hand war erhoben und ihre nach hinten versetzt. Es war die Position die sie schon Jahre geübt hatte. Ihre Augen waren auf den Mann gerichtet und die grüne Hornisse tat es ihr gleich. Auch er ging in seine Angriffsposition. Zuerst warteten die Beiden ab. Die grüne Hornisse war, auch für diesen Moment schweigsam. Mit einem Donnern das durch die Straßen fegte, war der Startschuss gegeben. Der Mann raßte auf Lara zu, seine dicken Augenbrauen, waren so nahe an seinen Augen das man fast meinen könnte der Mann besaß gar keine Augen. Lara war bereit für den Kampf, sie sah die Faust die auf sie zuraste und hob sofort ihre rechte Hand, um den Schlag weiter zu leiten. Ihre Faust steuerte auf seine ungeschützte Seite zu. Die Nieren waren ein perfektes Ziel, für einen geraden Fauststoß. Doch die grüne Hornisse brach die Attacke ab und holte aus dem Ellenbogen zum Schwinger aus. Der eindeutig auf Laras Gesicht zielte, seine Beine zog er nach, um den Schlag zu entweichen. Lara selber blieb nicht viel Zeit und sie musste unter den Arm durch tauchen. Sie spürte für kurze zeit den Wind in ihren Gesicht, als sie unter dem Schwinger durch tauchte und wieder mit beiden erhobenen Armen hochzukommen. Doch die grüne Hornisse war in diesem Moment schneller. Seine gerade Faust traf Lara hart am Kinn, der Mann schien sich nicht zurück zuhalten. Lara musste für den Moment ihre Stellung aufgeben und taumelte ein paar Schritte zurück. Ihr Atmen raßte leicht und sie sah für den Moment Sterne. Leichte Lichtblitze die vor ihrem Auge erschienen und wann wieder verschwanden. Mit jedem Stern der wieder verschwand, wurde auch ihr Atem ruhiger. Sie war wieder Herr ihrer Sinne. Sie musste aufpassen, denn diesem Mann schien ein Herausforderung zu sein. Genau was sie suchte.


Sofort ging sie wieder in ihre Position. Ihr Atem war wieder ruhig und ihre Brust senkte und hebte sich leicht in den rhythmischen Abständen ihrer Atmung. „Na schon Zuviel und ich habe mich erst zurück gehalten?“ sagte er in einer belustigten Stimme und führte einen Tritt in ihre Richtung aus. Ihr rechter Arm zuckte zur Seite und blockte den Tritt. Sie spürte sofort das sie noch viel üben musste, um solche Tritte besser zu blocken. Ein kurzer Schmerz durchzuckte ihren Körper, als sie zum Block ansetzte. Doch hatte sie nun ihre Change eine Attacke zu landen. Ohne groß zu warten, holte sie zu mehren Schlägen mit ihrer linken Hand gegen sein Bein aus. Es mochten zwar schnelle Schläge sein, aber in den kurzen Abständen erzielten sie ihre Wirkung. Die grüne Hornisse musste sich zurück ziehen. Er drehte sein Bein ab, um sich in Sicherheit zu bringen. Sie musste an dem Gegner kleben bleiben, sie durfte ihn keine Zeit geben, sich neu zu orientieren. In einer fliesenden Bewegung folgte sie ihm. Diesmal gelang es ihr, ihm einen Schlag ins Gesicht zu versetzten. Seine Reaktion war dadurch nicht geschwächt, sofort holte er seine Hände, in einer von Unten kommenden Bewegung zur Brust. „Hornissen Stoß.“ Brüllte er und seine flachen Händen, stießen Lara hart gegen die Brust. Durch die Kraft wurde sie nach Hinten gestoßen. Schnell fasten ihre Beine wieder halt, gerade rechtzeitig um den Tritt, der ihr gegolten hatte, auszuweichen. Sie nutzte ihre Geschwindigkeit, um in der Bewegungen ihren Oberkörper abzudrehen, der Tritt ging ins Leere und diesmal gelang es ihr. Ihm einen Schlag in die Niere zu versetzen. Das erste was sie hörte, war das überraschte Ausatmen, der grünen Hornisse.


Mit einem gezielten Sprung brachte er sich außer Reichweite, seine Hand stütze kurz die getroffenen Stelle, aber dann drückte er sein Kreuz durch und grinste ihr wieder entgegen. Er schien schnell in seine alte Rolle zurück zu verfallen. „Ha du bist gut, aber nicht gut genug. Wurdest du schon mal von einer Hornisse gestochen? Ich sage es dir es ist verdammt Schmerzhaft.“ Kurz machte er komische Bewegungen mit seinen Armen, die wahrscheinlich den Flug einer Hornisse darstellen sollte, aber mehr an einen betrunkenen Biene erinnerte. Lara schenkte ihm keine Reaktion, sondern wartete nur ab.
Er hatte nicht zu viel versprochen, denn schon im nächsten Moment war er wieder bei Lara. Einen Schlag nach dem anderen lieferte er ihr. Immer und immer wieder versuchte er sie zu treffen. Doch in dem meisten Schlägen lag Zuviel Kraft und das machten sie langsam. Lara schaffte es zwar viele Schläge zu blocken, doch auch immer wieder trafen sie welche, was sie durch ein auf pochen erinnerte, das dies große Blauflecken hinterlassen würden. Es musste bald etwas gesehen. Immer wieder musste sie nach hinten ausweichen, etwas was ein Whing Chung Kämpfer nicht machen sollte. Sie konzentrierte sich immer mehr auf die Schläge des Gegner. Mit jedem Zug den ihre Luge tat konnte sie spüren, wie sie seinen Abfolgen näher kam. Wie er zum Schlag ansetzte, wie er seine Kraft holte. Ein weiterer Treffer erinnerte sie daran, das sie bald etwas tun musste, es würde sonst nicht gut ausgehen.
Dann endlich erblickte sie die Lücke, sie tauchte unter einen seiner Schläge hinweg. Mit ihren Ellenbogen stieß sie ihn hart gegen das Kinn. Das Knirschen seiner Zähne, zeigte ihr das der Schlag gesessen hatte. Seine ständigen Schläge fanden ein Ende, als er kurz die Benommenheit verspürte. Mit einen paar Schrittfolgen war sie hinter ihm aufgetaucht. Ihre Hände packten seine Kopf und drehten ihn Richtung Boden. Durch das Drehen, musste er mitgehen, wenn er nicht wollte das sein Genick brach. Mit den Rücken voran fiel er auf den Boden. Lara legte sofort ihre Knie auf seine Schultern, um ihn auf den Boden zu drücken. Ihre Beine fixierten seinen Kopf. Man konnte leichte Panik erkennen, als sie anfing immer und immer wieder ihm einen Schlag ins Gesicht zu verpassen. Seine Hände hoben sich, um sein Gesicht zu schützen, doch das hinderte sie nicht weiter auf den Kopf zu schlagen.
Noch ein letztes mal bäumte er sich auf. Seine Beine schnellten auf Lara zu. Sie musste sich von ihm lösen. Die grüne Hornisse nutzen, ihren Schwung, um wieder auf die Beine zu kommen. Sein Grinsen war verschwunden. Sein Augen sprühten vor Wut, aber davon ließ sie sich nicht einschüchtern. Sie hatte ihn zur Wut gebracht, etwas was sie nutzen konnte.
Seine letzte Attacke startete er mit einer Folge von Titten. Tritte waren, für Lara nicht gerade einfach zu blocken. Dem ersten konnte sie ausweichen, dann trat sie in den Feind. Sein zweiter Tritt wurde im Ansatz gestoppt. Fest packte sie seinen Fuß, während sie mit der anderen Hand einen Hammerstoß ähnlichen Schlag vollführte. Das Bein gab unter der Anspannung nach und Lara konnte hören, wie der Knochen zerbrach. Ein Schmerzensschrei war zu hören, als die grüne Hornisse den Schmerz spürte. Nun war er ihr komplett ausgeliefert. Mit mehreren gezielten Schlägen zertrümmerte sie ihm das Nasenbein und er sank auf der Straße zusammen.
In einer ruhigen Bewegung stand Lara auf. Sie blickte auf den Mann auf dem Boden. Sie wusste nicht ob er sich von den Verletzungen erholen würde oder nicht, aber es war ihr auch egal. Ihre rechte Faust hielt sie vor ihre Brust, die linke legte sie über diese und verneigte sich kurz vor der grünen Hornisse. Er war ein guter Gegner gewesen, aber eben nicht stark genug.
 

Vladimir

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„Kukuku, Wir müssen den Publikum doch etwas bieten Mr. Bloodeye, die Welt wird von diesem Tag auf uns blicken und wir müssen sie doch bei Laune halten.“ Ein breites Lächeln schmückte seine Lippen, während er ein letztes mal das zerstörte Dorf begutachtete. Er wusste nicht genau wer hinter diesen Explosionen steckte, doch könnte er fast wetten, dass Mr. Wolfwood dahinter steckte. Wie es schien hielt er nicht viel von den Qualitäten der Devils, dabei hatten sie sich doch alle Mühe gegeben und wenn er sich das Schlachtfeld unter seinen Füßen anblickte hatten sie das auch ziemlich gut erledigt. „Das war doch ein riesen Spaß oder was meinst du mein toter Freund?“ Sprach er zum Marinejäger, der leider nicht ganz so Gespräch war. „Nun gut Mr. Galante, ich werde mich dann einmal von ihnen verabschieden.“ Mit diesen Worten sprang der Piratenkapitän vom Dach der Kirche und landete bei dem Rest der Devils und siegreichen Kämpfer. Ein Moment der Schwäche offenbarte sich ihm bei der Ladung, ein weiches Gefühl in den Beinen ein kurzes schwarz werden vor den Augen, ein leichtes Gefühl der Erschöpfung. Es war nicht lang genug um wirklich als Erschöpfung war genommen zu werden, doch entfernte es jede Grazilität aus der Landung. Noch einmal lies er seinen Blick über das Kampffeld wandern, bevor er mit sich mit stolzen Worten an die Sieger der Kämpfe widmete. „Meine Herren, wie ich sehe haben sie wirklich hervorragende Arbeit geleistet. Kukukuku, am Ende hat sich sogar die so gefürchtete True Justice als bezwingbar herausgestellt. Ich hoffe sie sind alle auf ihren Spaß gekommen und gehe davon aus, dass ihre Kämpfe ein wahrer Freudenschmaus für die Augen war.“ Sein Blick viel dabei nicht nur auf die Devils, sondern wanderte auch zu den eher fremden Kampfteilnehmer, die an diesem Spektakel teilgenommen hatten. Da war zum einen die beiden Vorzeigekämpfer des Boss gewesen, und eine junge Dame, die Vladimir glaubte auf den Ball gesehen zu haben. Er war überrascht eine Rose an einen solch einen verwüsteten Ort zu finden, doch wie es schien hatte diese Rose gefährliche Dornen, mit denen sie anscheinend umgehen konnte. Vladimir zog einen kleinen Beutel vor holte eine Hand voll Tabletten vor und gab jeden 2. „Schmerzmittel, sollte entstandene Schmerzen kurieren und die Behandlung von Mr. Lorenzo ein wenig angenehmer gestalten.“ Sprach er mit einem Lächeln.

„HEY IHR“ erklang auf einmal eine Stimme und ein junger Mann kam angerannt. Wie es schien war er einer von Boss Leuten gewesen und brachte interessante Nachrichten. „W.. Wolfwood …hat die Marine …..heranbeordert. Eine Trupp soll… bei seinem Anwesen… stehen… um euch bei… der Rückkehr gefangen zu…. nehmen und ein viel größerer Trupp …ist auf dem Weg hier…. her.“ Keuchte er und rang nach Luft. Das Lächeln auf dem Lippen des Kapitäns verschwand. Er hätte sich schon denken können das Wolfwood ihn hintergehen könnte, ein Kampf gegen die Marine würden die Piraten ihn ihren jetzigen Zustand nicht unbedingt gewinnen würden, außerdem bestand auch kein wirklicher Grund solch ein Risiko einzugehen. Auf die paar Millionen würden die Devils verzichten können, es gab noch genug andere Möglichkeiten an das große Geld zu kommen. „ Nun denn meine Herren.“ Sprach er zu den Devils. „Wir sollten diese Insel so schnell wie möglich verlassen. Mr. Loki, Mr. Sukrus und Madame.“ Wendete er sich zum Schluss auch an Lara, dessen Namen er nicht wusste. „Sie haben sich im Kampf gegen den Marinejäger als mehr als würdig erwiesen und ich möchte ihnen aus Dankbarkeit eine Einladung auf unser Schiff aussprechen, alles Weitere kann man dann klären.“ Er schwieg für einen Moment und musterte die 3 noch einmal. „Natürlich nur wenn sie wollen, es steht ihnen Frei diese Insel zu verlassen oder weiterhin auf ihr zu bleiben, ganz wie sie belieben…. Aber sie entschuldigen, dass ich erst einmal keine Zeit für ein tiefer gehendes Gespräch habe.“ Mit diesen Worten entfernte sich Vladimir Nukpana und machte sich auf den Weg zu seinem Schiff.

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Die Männer hatten gewonnen, Vladimir hatte sich selbst übertroffen, und die True Justice war vernichtet. Ein ziemlich gelungener Tag.
Dann jedoch unterbreitete der Kapitän der Bloody Devils den Männern den Vorschlag, sich seiner Crew anzuschließen. Dies war verlockend für Loki, der sich noch immer erhoffte diese Crew zu seiner eigenen zu machen.

Dann traf ein Bote ein, und brachte schlimme Kunde. Das war gar nicht gut. Zwar hatten die Männer alle Sachen aus dem Lager von „Boss“ geholt, doch nun schienen sie unschlüssig, was sie tun sollten. Loki wollte auf Vladimirs Vorschlag einwilligen. Immerhin war der Typ der Schlüssel zu einigen exellenten Männern.
Loki ging zu seinem ehemaligen "Meister", welcher Tod am Boden lagm ergriff sich die Waffe seines Verlangens und marschierte zu dem Gepäckträger um ihn nun auf das Schiff zu treiben, wo er Lokis Sachen ablegen sollte. An Vladimir Gewand sprach er: „gerne nehme ich eure Einladung an.“

Ah, dieser Dreizack war wahrlich interessant. Nicht nur hatte diese Waffe Loki bezwungen, sie war sogar faszinierend. Im inneren des Stabes musste ein Mechanismus versteckt sein, welcher den Kopf des Dreizackes abfeuern kann und diesen dann an einer Kette wieder zurück zu ziehen vermochte. Wenn Loki dieses Prinzip verstehen könnte, wäre er in der Lage total überraschende Waffen zu entwickeln! Viele Ruhelosen Stüde würde doeser Dreizack noch versprechen...

Dem Träger folgte Sicarius Loki und er bewegte sich nun selbst an Bord der Grime Reaper. Die Tabletten hatte er nicht genommen, noch nicht. Den rechten Handschuh konnte er nicht ausziehen, weil ihm die linken Finger zum lösen fehlten, und den linken nicht, weil sich das Leder in sein Handgelenk geschnitten hatte und die geschwollene Hand, die Waffe nicht preisgeben wollte. Ziemlich unschön.

Als Loki einen letzten Blick auf die Ruinen des Dorfes warf, meinte er die Silluette eines Kerls mit Mantel zu erkennen, aber wahrscheinlich hatte er sich das nur eingebildet.

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"Trotzdem ist es nicht schön, eine Alte Kirche so zu verschandeln..." Sagte Viktor zu scih selber. Aber er musste wirklich sagen, auch wenn Mr. Nukpana keinerlei Respekt vor dem Leben vorzuweisen hatte und auch keinenRespekt vor seinen Gegnern... Viktor schüttelte den Kopf. Heute war er wirklich nicht der Position, von oben auf Mr. Nukpana zu blicken, hatte er doch vor nicht einmal fünf Minuten seinem besieten Gegner den Mantel geklaut. Auf jeden Fall war dieser vampirhafte Pirat, die Piraten an sich, wirklich beeindruckend. Er selber war sop gut wie jedem gegner dank seiner übermächtigen Teufelsfrucht überlegen, selbst wenn er siegte, war das keine herausragende Leistung. Selbst bei diesem Muskelberg, der jetzt Tot in der Gasse lag, hatte es ihn nur einen Angriff gekostet, seinem Gegner das Leben zu nehmen. Es war einfach gewesen. Hätte er seine Teufelsfrucht besser unter Kontrolle, hätte er wohl nicht einmal einen Kratzer abgekriegt. Aber die anderen... Sie hatten nur ihre beschränkten menschlichen Fähigkeiten und doch... waren sie sehr stark. Viktor war sich sicher, dass er mit ihnen bis zur Grand Line und darüber hinaus gelangen würde. Er würde dafür sorgen, das sie dort hin kamen. Alle. Zumindest so lange, wie sie für ihn noch unentbehrlich sein würden. Danach... mal sehen.
Die Nachricht über die Marinesoldaten schockte ihn nicht wirklich. Er hatte Wolfwood keine Sekunde vetraut, allerdings hatte er doch den Wunsch verspührt, ihn noch einmal entgegenzutreten. Schade. Aber jetzt hieß es wohl erst einmal abhauen. Dasselbe schien auch der Rest zu denken.
Also drehte sich Viktor um, sah noch einmal hoch zur Kirche, wirklich ein Jammer, dass er keine Zeit mehr hatte, dieses Bauwerk zu bewundern... Und ging dann neben dem Piratenkapitän Vladimir zurück zur Grim Reaper. Die Marine würde das Dorf schon vor dem kompletten niederbrennen retten, also bestand für die Kirche keine Gefahr. So konnte er ruhigen gewissens das Schlachtfeld verlassen. Er würde auch weiter mit den Piraten segeln, deren Crew scheinbar immer größer wurde. Bis sie in die nächen Schwierigkeiten schlittern würden, würde es bestimmt nicht lange dauern. Viktor lächelte. Diese Crew war schon eine amüsante Sache.

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