Boris
Piratenkapitän
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: -
Vorname: Boris
Spitzname: Bumm-Bumm Boris (Steckbriefname)
Geburtstag: 24. Juli
Alter: 26 Jahre
Größe: 2,88 m
Gewicht: 322 kg
Augenfarbe: schwarz
Haarfarbe: würde er sein Haupthaar nicht täglich rasieren, würde es schwarz sein
Blutgruppe: B+
Aussehen: Nicht allein die Größe des Piratenkapitäns ist beeindruckend, sondern auch die Statur: Denn er hat Ähnlichkeiten mit einer Karotte! Die muskulösen Beine sind tatsächlich der schmalste Teil des gesamten Körpers, denn je höher es geht, desto breiter und stärker wird das Muskelpaket, zumindest bevor der Hals anfängt. Die Beine sind im Verhältnis ziemlich kurz, der längste Teil des künftigen Piratenkönigs ist der Rumpf, welcher die Hauptarbeit der Karottenform macht.
Wie an dieser Statur noch zusätzlich angehaftet sind seine breiten Schultern, welche in lange Arme verlaufen, die ihm fast bis zu den Knien reichen und in riesige Pranken übergehen, die scheinbar alles zerdrücken können, was zwischen ihre Finger gelangt.
Unterstützt von einem breiten Kreuz, Muskeltitten und so strammen Muskelpartien, dass es den Eindruck hat, dass selbst die Muskeln noch einmal Muskeln haben, ist es nicht übertrieben zu sagen, dass der Mann namens Boris ein wahrer Muskelberg ist oder ein Sinnbild körperlicher Kraft.
Die Haut ist leicht angebräunt, was von vielen Arbeitsstunden draußen in der Sonne spricht und auch leicht rau, weswegen sie nicht sanft wie ein Babypopo, sondern vielmehr wie ein Stück Schmirgelpapier mit leichter Körnung ist.
Auch wenn der Kopf noch annähernd normale Ausmaße besitzt, ist das Gesicht fleischig und an den buschigen Augenbrauen sind klare Muskelstränge zu erkennen, was dem halben Riesen ein ziemlich dümmliches Aussehen gibt. Der glatt rasierte Kopf wird jeden Morgen peinlichst genau gepflegt und poliert, das stark ausgeprägte Kinn ist genauso haarlos, prinzipiell achtet Boris sehr darauf, dass er abgesehen von seinen Augenbrauen und dem Intimbereich keinerlei Behaarung aufweist. Er argumentiert damit, dass man durch die Haare weniger Mann an ihm erkennen würde, doch da das Abrasieren der Augenbrauen sich in Vergangenheit als fatal erwiesen hat, muss er zähneknirschend diese Haare akzeptieren.
Jedoch sieht man Boris nur beim Rasieren des Haupthaars, nie beim Abschneiden anderer Behaarungen… weswegen die Crew schon rätselt, ob er dem Körperhaar einfach befohlen hat, mit dem Wachsen aufzuhören und es gehorchte.
Als Kleidung bevorzugt Boris solche, die seine Muskeln betonen. Deswegen trägt er Unterhemden und enge Lederhosen, sodass jeder Muskel klar abgezeichnet wird, auch wenn sein Verschleiß an Unterhemden enorm ist, denn immer wenn er seine Muskeln besonders anspannt, platzt dieses unter der Belastung. Und selbst wenn er eine Jacke trägt, krempelt er sich entweder die Ärmel hoch oder aber reißt sich jene ab, damit man die dicken Muckis besser bewundern kann. Seine Lieblingsfarben sind Grün, Braun und alles was dazwischen liegt, fast alle seine Kleidungsstücke weisen diese Farben auf.
Die Kleidung ist schlicht und ohne Muster, da es vollkommen von der Männlichkeit des Glatzkopfes ablenken würde, wenn man aber genauer hinsieht merkt man, dass viele Kleidungsstücke oftmals wieder zusammengenäht wurden… früher musste Boris alles tackern, nun hat er ein tapferes Schneiderlein am Bord, welches alles wieder zusammennäht… abgesehen der kaputten Unterhemden, da sie leicht in tausend Teilen gesprengt werden und somit sich der Aufwand nicht lohnt.
Die Füße stecken in stabilen Stiefeln mit Stahlsohle und manchmal trägt Boris auch einen eisernen Körperschutz, der ihn vor groben Schnitzern beschützt, bei ganz seltenen Gelegenheit kommt ein Schutzhelm, wie man ihn in einer Werft trägt, dazu, denn Boris ist sich der Sicherheitsbestimmungen sehr bewusst und der Meinung, dass diese sinnig sind.
Im rechten Ohrläppchen steckt ein großer Goldreif, während zwei kleinere im linken Ohr Platz finden. Dies ist der einzige Schmuck, den er je getragen hat und wahrscheinlich tragen wird.
Nachts bevorzugt er dagegen rosafarbene Pyjamas. Es geht das Gerücht um, dass das Raubein damit eine gewisse Verbindung hat, jedoch streitet Boris es immer vehement ab, wenn man ihn danach fragt… verdächtig vehement.
Besondere Merkmale: An vielen Stellen des Körpers sind Narben zu erkennen, solche aus Prügeleien, solche aus Unfällen und auch solche, die aus einer vollkommen unverständlichen Aktion herstammen. Auch das Gesicht hat seinen Teil Narben abbekommen, jedoch trägt der Pirat jede dieser Narben mit Stolz, denn sie zeigen seinen Weg der Gewalt und der Stärke. So sinnlos und übertrieben sie auch sein mögen.
Außerdem trägt Boris eine Tätowierung über der rechten Kopfhälfte, welche einen purpurnen Totenschädel darstellt. Diese Tätowierung hat er sich kurz nach dem Entschluss, sich das Haupthaar zu rasieren, einstechen lassen, da er sich nach einigen Tagen ohne seine vorher hüftlangen Haare irgendwie nackt vorkam.
Dazu besitzt er einen treuen Begleiter namens Puc, der… wie ein Hamster aussieht. Doch scheint Boris aus dessen Gequieke tatsächlich etwas zu verstehen und wer den Kapitän ein wenig länger kennt wird zugeben müssen, dass Puc aus dem Duo der Intelligentere ist.
Das hamsterartige Wesen (Boris behauptet fest und steif, er sei ein Riesenhamsterbaby) weicht nie wirklich lange von Boris’ Seite, weswegen es eher ein ungewohnter Anblick ist, wenn die beiden einzeln anzutreffen sind.
Zum Schluss ist noch zu erwähnen, dass Boris seit einiger Zeit wieder mehrere Wachstumsschübe bekommt, jedoch ist er ja auch erst 26 Jahre, da wächst man noch. Wahrscheinlich liegt es an der vielen Meeresluft, den ganzen Kämpfen und den Umstand, dass er viel zu häufig Personen trifft, die in Sachen Größe mit ihm konkurrieren können.
Herkunft und Familie
Verwandte:
Puc (Alter unbekannt): Es mag etwas verwegen sein, den kleinen Gefährten des Piraten als Verwandten zu deklarieren, doch zumindest handelt es sich um einen Verwandten im Geiste und so unzertrennlich wie die beiden sind, kann man kaum den einen Namen sagen, ohne den anderen förmlich in den Mund zu nehmen.
Das sogenannte Riesenhamsterbaby hat sich als erstes der Crew angeschlossen und die Rolle des Namensgebers und Maskottchens der Crew. Boris und Puc verbindet eine lange Geschichte und viele würden sagen, er würde auch die Rolle als Gehirn des Kapitäns ausfüllen.
Puc benimmt sich für ein hamsterartiges Wesen sehr verdächtig, weswegen kaum jemand glaubt, er sei ein einfaches Tier, selbst wenn die Geschichte von Riesenhamstern etwas weit hergeholt scheint. Auf jeden Fall ist aber Puc deutlich älter als ein Hamster je werden kann und die Geheimnisse die ihn umspannen sind viele. Doch da nur Boris ihn zu verstehen scheint, wird man sie wahrscheinlich nie erfahren.
Für Boris ist Puc einfach Puc und somit sein Schüler. Da Puc nach dem Empfinden des Hünen noch klein ist und erwachsen werden muss, trainiert der Glatzkopf den kleinen Racker zu einem Punkt, bis jener zu einem wahren Krieger der Meere wird. Doch wird es bis zu diesem Zeitpunkt noch eine ganze Weile dauern.
Ignaraz (Vater): Der Mann ist 49 Jahre alt und ein ehemaliger Pirat. Nachdem er seine Familie fünfzehn Jahre lang im Stich gelassen hat, ist er vor zwei Jahren wieder gekommen und erzählte wilde Geschichten von der Grand Line und seinen Abenteuern dort. Er hat die Karriere jedoch an den Nagel gehängt, da sein Käpt’n gefangen genommen und hingerichtet wurde und somit sich die Crew auflöste.
Da er sich wieder nach seiner Familie sehnte, kam er zurück und wollte sofort alles wieder übernehmen, stieß aber bei Boris, der seinen Teil der Erziehung und die Vaterrolle übernehmen musste, auf heftigen Widerstand. Die beiden haben ein sehr angespanntes Verhältnis.
Doch Ignaraz hat sich zwei neue Ziele gefasst. Einmal möchte er Boris zum Piratenkönig machen und hat eine Menge in die Wege geleitet, damit dies auch passieren wird. Und er möchte die Erziehung seiner jüngsten Tochter übernehmen ohne zu wissen, dass die Grand Line gegenüber Kindererziehung eine eher leichte Aufgabe ist.
Boris selbst sieht seinen Vater wiederum nicht wirklich als seinen Vater an, eher wie einen schlechten Bekannten, den man niemals freiwillig ins Haus einladen würde. Doch war er mit dieser Meinung eher alleine.
Merin (Mutter): Die Ehefrau Ignaraz’ ist sechs Jahre jünger als er, aber eine harte Frau, immerhin hat sie schon 6 Kinder erzogen, auch wenn Boris hier und da geholfen hat. Auch wenn sie durchaus mütterlich ist, musste sie das Talent entwickeln, ihre eigenen Kinder so sehr zur Sau zu machen, dass sie ohne mit der Wimper zu zucken und Widerworte zu geben sofort jedem Befehl nachkommen müssen.
Während Boris für die Familie arbeiten ging, hat sie Haushalt und Familie übernommen und war mehr als heilfroh, als Ignaraz wiederkam, auf den sie sehnsüchtig gewartet hat. Noch besser kam es, da ihr jüngstes Kind nun von diesem aufgezogen wird und sie sich langsam aber sicher endlich mal angenehmeren Dingen als Kindern zuwenden kann.
Grein (Bruder 1): Grein ist deutlich intelligenter als sein älterer Bruder, auch wenn er so tut, als würde es nicht stimmen. Er hat absolute Hochachtung vor Boris und das hat sich selbst dann nicht geändert, als er eine führende Position im Sharewood-Unternehmen einnahm und somit der Vorgesetzte wurde.
Sein Erfolg beruht auf seinem Spürsinn, seinen Instinkten und zu guter Letzt seiner Kreativität, weswegen er gerade steil die Karriereleiter im Unternehmen erklimmt und das obwohl er erst 24 Jahre alt ist und somit unter anderen Umständen noch eine Weile auf seine Beförderungen warten müsste.
Pia (Schwester 1): Ein Jahr jünger als Grein hat sie zwei Wochen nach Boris’ Abgang endlich ihren Mann geheiratet, den Wirt einer Kneipe, in der Boris und Ivan des Öfteren Radauz gemacht haben. Immer noch kellnert sie in der Taverne, jedoch spart sie den größten Teil ihrer Anreize nun für ihren Mann auf, was aber ihrer Beliebtheit nicht schadet.
Sie ist ein sanftes und eher mitfühlendes Wesen und somit ein starker Kontrast zu Boris, der anders als seine Lieblingsschwester, eher eine Art abfeuerndes Kanonenrohr darstellt.
Ivan (Bruder 2): Der dritte Sohn der Familie ist 21 Jahre alt. Er arbeitet immer noch im Unternehmen und macht viele Spezialaufträge, da er sehr viel Geschick und eine ruhige Hand beweist. Auch wenn er durchaus abenteuerlustig ist, ist er nur zu froh das Piratenleben nie einschlagen zu müssen und auch wenn er sich ohne Bruder und Freund hin und wieder etwas einsam fühlt, kommt er über die Tage.
Seine neue Freundin mag dabei einen sehr großen Teil dazu beitragen.
Derweg (Bruder 3): Derweg ist ein kleines mathematisches Genie und studiert nun durch ein Stipendium in einem ganz anderen Ozean, auf der fernen Insel Ciencia. Er war gut drei Jahre nicht mehr Zuhause und auch wenn er durch den hin und wieder aufkommenden Briefverkehr ein ungefähres Bild davon hat, was geschieht, hat er wenig Interesse gezeigt Ignaraz zu treffen, Boris zu verabschieden oder Pias Heirat beizuwohnen.
Der Neunzehnjährige selbst erzählt wenig von sich in seinen Briefen, aber man geht davon aus, dass es ihm gut geht, solange man nichts von hm hört.
Karin (Schwester 2): Außen Engel, innen Teufel, Karin benutzt Männer für ihre Zwecke und das schamlos. Selbst vor Marinekapitänen macht sie keinen Halt und nutzt ihre verführerischen Reize mehr als großzügig, weswegen sie mit Boris in Vergangenheit oft in Konflikt geriet.
Sie ist eigenwillig, stur und denkt häufig nicht genau darüber nach, was für Konsequenzen ihr Verhalten nach sich ziehen mag… sie ist Boris um einiges ähnlicher als einer der beiden jemals zugeben würde.
Isolde (Schwester 3): Noch kein Jahr ist sie alt, doch sie ist schon jetzt Ignaraz’ geheime Lieblingstochter und da er so lange weg war, möchte er ihre Erziehung übernehmen und behandelt sie wir seinen größten Schatz.
Aufgrund ihres Alters kennt Boris seine eigene Schwester kaum, aber da er sich nun anderen Dingen zuwendet, möchte er zumindest sich einen so großen Namen machen, dass sie auf jeden Fall von ihm hören wird, ganz gleich wo er auch landen mag.
Bekannte:
Die Hamster-Piraten: Boris mag zwar ein neuer Stern am Piratenhimmel sein, aber er hat sich durchaus schon einen Namen gemacht. Doch selbst jemand mit so viel Tatendrang wie er, ist nicht in der Lage, all das was man ihm nachsagt alleine zu bewerkstelligen. Nein, seine Crew macht all die Arbeit, die mehr involviert als nur Leuten in den Arsch zu treten und dann lauthals zu lachen.
Die Zusammensetzung der Crew ist immer mal wieder in Wandel, weswegen an dieser Stelle mehr auf die Beziehung zur Crew anstatt auf die einzelnen Mitgliedern eingegangen wird. Für Boris ist die Crew mehr als nur eine Familie, sie sind seine Nakama, für die er alles tun würde. Er mag der hohlste von allen sein, aber andererseits ist er auch das Zentrum und das liegt nicht nur daran, dass er sowieso überall mitten hineinspringt.
Die einzelnen Crewmitglieder hingegen vertrauen Boris und sind gewillt, die kleinen Details die zwischen Epik und Katastrophe entscheiden, hier und da auszubügeln. Und wenn es mal wirklich hart auf hart kommt, dann kämpfen die Hamster-Piraten als eine Einheit, weswegen es auch gegen einen einzelnen Gegner dann noch ein fairer Kampf wird!
Hampton, der Fresssack: Er ist der Kapitän der Schlemmer-Piraten, mit denen sich die Hamster-Piraten auf Banana-Split angefreundet haben. Er ist eine… ernorme Persönlichkeit mit gutem Geschmack und einer ganzen Menge Wissen. Er fühlt sich in Boris’ Schuld, da jener ihm das Leben gerettet hat, auch wenn eigentlich die Anwesenheit des Hünens erst zu der ganzen Misere geführt haben, die Hampton zum Schafott brachte.
Ralf Freek: Er ist ein Kapitän zur See bei der Marine und hat die Hea-Hea no Mi gegessen, wodurch er zu einem Haarmenschen geworden ist. Er ist deutlich stärker als Boris und seine Nakama, aber durch seine eher faule Art war es ihnen bisher vergönnt, immer zu entkommen.
Doch sitzt er den Hamster-Piraten immer näher auf den Fersen als ihnen lieb sein mag…
Teen-Pirates: Eine Bande aus jungen Teenagern, die das Piratenleben genießen und ihre pubertären Allüren dort ausleben. Sie sind brutal, gnadenlos und erinnern eher an Schulschläger als an liebe kleine Kinder.
Ihr Anführer ist der Teen Arrow, er niest schneller als sein Schatten und seine Bogenkünste können sich auch sehen lassen. Ihm zur Seite stehen seine treuen Crewmitglieder, von denen eins den armen kleinen Puc verspeisen will.
Bisher haben die Hamster und die Teens kaum Kontakt zueinander gehabt, jedoch wird sich das in naher Zukunft schon ändern.
Falcone Melone: Falcone Melone hatte sich zuerst als Star probiert, jedoch war er da wenig erfolgreich, und bei seinem Unglück landete er irgendwann bei der Piraterie. Er ist ein Experte des Jojos und war als Pirat sogar etwas berühmt, hat jedoch in einem Davy Back Fight den kürzeren gegen Boris gezogen und dann versucht die Hamster-Piraten am Ende nochmal mit der Überzahl seiner Crew zu überwältigen. Hat nicht ganz geklappt.
Jetzt sitzt er in Marinegefängnis, jedoch wird die Welt noch von ihm hören!
„Der Don“: Diese Gestalt hat Boris nie persönlich getroffen, doch schon jetzt zählt Boris ihn zu seinen übelsten Feinden. Der Don befehligt eine große, aber unbekannte Organisation und lässt Grand Line Neulinge entführen, auch die Hamster-Piraten wurden ein Opfer davon.
Dazu besitzt der Don starke Untergebene, so wie die Teufelseinheit, mit denen sich die Hamster-Piraten gerade messen müssen.
Geburtsort: Tuck
Geburtsinsel: Sharewood
Geburtsozean: West Blue
Charaktereigenschaften
Interessen: Boris ist jemand der beschützt, sei es seine Familie, sei es seine Nakama und insbesondere Puc. Er kann sich nur wirklich wohl fühlen, wenn er weiß, dass alle die unter seinem Schutz stehen auch gut aufgehoben sind. Für sie riskiert er eine ganze Menge und zögert auch keine Sekunde, um ihnen zur Hilfe zu eilen.
Besonders an seinem kleinsten Nakama hat er einen Narren gefressen: Der Hüne umsorgt das Nagetier wie eine Mutter ihr Baby, solange es Puc gut geht, kann Boris breit grinsen und auch wenn das ganze Betütteln manchmal zu viel des Guten ist, ist es gleichzeitig auch ein herzerwärmender Anblick. Und Boris hofft, dass aus dem kleinen Puc einmal ein prachtvoller Riesenhamster wird.
Auch wenn der gelernte Zimmermann sein Handwerk gerne ausübt, ist eine gewisse Sparte dabei für ihn besonders erfüllend… das Hämmern! Seien es Nägel, seien es Stücke, seien es Schädel. Boris schlägt einfach gerne zu und auch wenn es ihn für feinmotorische Aufgaben etwas unnütz macht, ist er genau der Mann fürs Grobe und deswegen ist es nicht selten, ihm in Zentrum einer jeden Schlägerei zu finden, nicht selten zettelt er solche sogar selbst an. Und wenn er dabei noch getrunken hat (was er seit Ilrus etwas versucht zu vermeiden, aber bestimmte Laster lassen sich schwer ablegen), dann ist er gleich mit noch mehr Freude und noch weniger Zurückhaltung dabei.
Dazu ist er einfach ein Prahlhans: Er kann nicht damit aufhören mit jedem seiner Erfolge anzugeben, sei es bei einer Prügelei, seinen Abenteuern oder auch mit dem Lösen einer Denkaufgabe… mit Letzteren kann er aber kaum aufwarten, da ihm dazu gewisse Kompetenzen fehlen. Doch auch wenn er prahlt als gäbe es etwas dabei zu gewinnen, überlässt er nicht selten Puc einen eigenen Glanzpart, auch wenn er inzwischen versucht seine Nakama irgendwie einzubauen.
Für Boris bedeutet Größe alles, je größer etwas ist, desto besser muss es sein. Da der Kapitän selbst sehr, sehr groß ist, muss er natürlich super sein und nun möchte er den wohl größten aller Titel anstreben… den des Piratenkönigs! Und das bedeutet der größte aller Schätze muss her, also das One Piece!
Auch bei Explosionen ist die Größe wichtig, je lauter es Krawumms!!! macht, desto besser ist es! Je mehr es knallt, je stärker das Feuerspiel ist und je beeindruckender der Schaden ausfällt, desto mehr faszinieren den großen Kerl Explosionen.
Und sowieso kann es nie zu laut sein, Boris mag Krach, weswegen er nicht selten daran beteiligt ist, eben jenen zu produzieren. Wenn er redet, wackeln die Wände, wenn er zuschlägt, brechen Türen ein, doch wenn er mit Puc redet… dann tut er es sacht und sanft.
Durch sein großes Ego ist der Pirat auch jemand der absolut gerne Befehle gibt, selbst wenn er keine Ahnung hat, was eigentlich los ist und was die besten Kommandos wären. Er übernimmt einfach gerne die Führung und zwingt allen seinen Rhythmus auf.
Abneigungen: Jemand mit einem solchen Tatendrang kann eine Sache gar nicht ab… nichts zu tun. Boris hat arge Probleme damit still zu sein, denn er langweilt sich unheimlich leicht. Wenn er nur zuhören muss, gähnt er herzlich und mag sogar einschlafen, weswegen lange Planungsphasen gerne übersprungen werden oder aber es auch vorkommen mag, dass die Crew die Besprechung ohne den Kapitän abhalten muss, damit jener mit einem sinnvollen Auftrag die Langeweile bekämpfen kann.
Wenn jemand etwas gegen Puc sagt… sollte er lieber schnell weglaufen, wenn Boris mag das überhaupt nicht und hat noch weniger Zurückhaltung als sonst, wenn jemand Puc beleidigt, was dazu führen mag, dass er eine Person zu einem menschlichen Brezel verarbeitet… oder es zumindest versucht, da der menschliche Körper hier und da Widerstand gegen eine Brezelform zeigt.
Das Wort „taktischer Rückzug“ existiert in seinem Vokabular nicht und das liegt nicht nur daran, dass er schon Probleme hat, das Wort sauber auszusprechen. Für ihn gilt das Gesetz des Stärkeren und wer stark ist verprügelt andere und wer schwach ist, wird verprügelt. Inzwischen hat er sich etwas mit der Flucht vor der Marine angefreundet, das war aber ein hartes Ding, wo man lange auf ihn einreden musste, bis er es endlich so sah, dass die Flucht vor der Marine ein Sieg gegen sie darstellt, solange man Pirat ist. So etwas nennt sich dann „nach hinten vorrücken!“
Doch wehe man flieht selbst vor ihm, er wird ohne zu Zögern hinterherlaufen! Und noch mehr wehe, wer ihm seinen Gegner wegschnappt: Boris will sich mit den Stärksten messen, weswegen er sich diese gezielt rauspickt und nur bei Sonderfällen knirschend Hilfe akzeptiert.
Auch muss man als Wichtigtuer sich immer wichtig fühlen, weswegen er es gar nicht abkann, wenn er von einer Person ignoriert wird, er braucht alle Aufmerksamkeit die er bekommen kann und gibt man ihm sie nicht freiwillig, muss er sie sich erzwingen. Und glücklicherweise sorgt nun sein Kopfgeld dafür, dass er mehr als genug Aufmerksamkeit bekommt, sehr zum Leidwesen seiner Nakama.
Und weil er die Aufmerksamkeit möchte, kann er sich auch nicht verstecken: Boris hasst das! Er möchte sich nicht verstecken, er ist so stolz auf sich, dass er möchte, dass die ganze Welt ihn sieht!
Zu guter Letzt möchte er auch nichts verschwenden: Wer bei Boris anheuert muss recyceln, solange es geht. Deswegen werden kaputte Dinge wieder in Stand gesetzt, Kleidung genäht und nur die hoffnungslosen Fälle aussortiert. Dies führt dazu, dass Boris sogar ungefragt die Türen repariert, die er selbst eintrat.
Mag: Wohlergehen seiner Nakama, Puc, Schlägereien, Alkohol, Angeben, Größe, Piratenkönig, One Piece, Explosionen, Krach, Führung
Hasst: Nichtstun, alles gegen Puc, Flucht, Gegnerdiebe, ignoriert werden, Verstecken, Verschwendung
Persönlichkeit: Der Hüne ist ein wahrer Blickfang, es ist schwer ihn zu übersehen, solch einen enormen ersten Eindruck macht er. Es ist mehr als nur seine Größe, seine Lautstärke und seinen Hang dumme Dinge zu tun… es ist sein Charisma, was die Leute anzieht. Boris ist ein Kapitän und das merkt man sofort, jemand der weiß, dass er das Sagen hat. Er sticht einfach aus jeder Masse so sehr heraus, dass man ihn fast für eine andere Spezies halten mag.
Er wirkt offen… was daran liegt, dass man jeden Gedanken und jede Emotion sofort an seinem Gesicht ablesen kann und zwar so penetrant, dass sie einem praktisch entgegen schreien. Sein gerader Stand und sein schwerer Gang zeigen Standfestigkeit und Kraft.
Dazu hat er die Kunst des lauten Raumbetretens gemeistert. Wenn er einen Raum betretet, dann ist es schwer das zu übersehen… er tritt Türen ein, brüllt herum oder aber lässt die Muskeln und Knochen knacken, um zu versichern, dass auch wirklich jeder ihn bemerkt hat. Man könnte schnell denken es sei Absicht, aber für Boris passiert das vollkommen unbewusst.
Doch obwohl er immer unter Strom zu sein scheint, wirkt er vollkommen natürlich, eher scheint der ganze Mann ein Sturm zu sein und auch wenn viele von seinem Verhalten denken würden, er wäre ein absoluter Trottel, würde niemand auf den Gedanken kommen, ihn nicht ernst zu nehmen. In gewisser Weise spürt man unterbewusst eine Art Herrscher, jemand der andere führen wird und dem man folgen mag.
Dazu ist Boris laut. Er lacht, er brüllt und selbst sein normales Reden ist eher wie ein Rufen. Er spricht gerne, hört aber wenig zu, nur wenige Auserwählte haben das Glück, dass der Pirat sich die Zeit nimmt, sie anzuhören und vielleicht sogar genug aus den Wörtern zusammenklaubt, um das Anliegen zumindest zum Teil zu verstehen. Puc ist eine der Ausnahmen, nein, sogar unter jenen ist er besonders, da Boris ihm lange und ausdauernd zuhört und jedes Wort sich ohne zu zögern vollkommen zu Herzen nimmt.
Durch seine ehrliche Art wirkt Boris trotz seiner beeindruckenden Aura auf andere dennoch verdammt sympathisch. Obwohl er ein Grobian ist, sich nicht viel um Manieren schert, ständig Dinge sagt und tut, die ungesagt und ungetan hätten bleiben sollen, ein Nagetier mehr Beachtung schenkt als anderen Menschen, jeden als „klein“ und „schwach“ tituliert und nicht zuletzt auch alles kaputt macht, mögen ihn die Leute!
Denn die meisten Leute sind für Boris klein und schwach, aber er sieht nicht direkt auf sie herab, eher ist es so, dass er aufgrund seiner Größe und seinem Traum sich einfach als etwas Besonderes sieht, jedoch den Wert aller anderen nicht unterminiert. Dafür haben sie andere Qualitäten! Und solange jeder versteht, dass Boris groß ist, behandelt er jene Leute wie einen sehr guten Freund. Er beleidigt nie wirklich, er hilft wenn er kann und wenn es hart auf hart kommt, würde er sogar für sie kämpfen.
Wenn Boris von sich spricht, benutzt er nicht die erste Person, sondern benutzt ein „BORIS“ und konjugiert in die dritte Person. Er selbst scheint sich nicht darüber bewusst zu sein, doch sorgt es bei anderen Personen zu Schmunzeleien, Verwirrung und Fassungslosigkeit.
Sobald der Hüne ein Versprechen gibt, zieht Boris es durch. Boris verspricht manchmal leichtfertig, aber niemals halbherzig: Was er sagt wird getan und was er verspricht wird geschehen!
Boris besitzt kein inneres Wesen, er ist genauso wie er außen auch tut: Egozentrisch, impulsgesteuert und männlich! Genau deswegen hat er auch arge Probleme damit, seine Gefühle zu verbergen, denn wenn er es versucht, ist es sehr offensichtlich.
Wenn er sich einer Pflicht annimmt, dann wird er alles daran setzen sie auch zu Ende zu führen, egal wie sehr er dafür seinen Körper aufopfern mag. Er nimmt den Tod auf die leichte Schulter und seine Zuversicht rührt daher, dass er es sich nicht erlauben wird zu sterben, bevor er nicht seine Ziele erreicht hat. Deswegen stürzt er sich ohne Pause in ein Abenteuer nach dem nächsten.
Seine zärtliche Seite ist nur in Pucs Anwesenheit zu sehen, man mag glauben dass es ein tief verborgener Aspekt ist, in Wahrheit aber ist es aber gar nicht so verborgen: Es gibt bloß keinen Grund mit anderen ähnlich sanft zu verfahren, immerhin ist der Riesenhamster noch ein Baby und braucht somit besondere Pflege.
Der Glaube daran, dass es sich um Puc wirklich um ein Riesenhamsterbaby handelt, lässt vermuten, dass Boris geistig im besten Fall leicht gestört ist: Dieser Zweifel besteht aber nur solange, bis man Boris dann besser kennt, denn mit dem Glauben an Puc ist alles in Ordnung! Nur das gesamte andere Verhalten macht den Zweifel zur Gewissheit.
Der Kapitän der Hamster-Piraten ist ein praktisch veranlagter Mensch: Sobald er ein Problem sieht, möchte er es lösen und meistens auf die wohl schlimmste, dämlichste und gewaltvollste Weise, die man sich vorstellen kann, nicht um Leuten wehzutun, sondern weil er tatsächlich glaubt, dass Gewalt eine Lösung sein kann. Dabei unterdrückt er weder Personen, noch will er ihnen wirklich schaden, er denkt sich bei Prügeleien nichts dabei und Objekte müssen so etwas aushalten können.
Boris lebt nach einem Codex „wahrer Männlichkeit“, niemand hat wirklich Ahnung was „wahre Männlichkeit“ ist, aber auf jeden Fall sind die dümmsten und abgedroschesten Klischees von dem, was männlich ist und was nicht, darin vertreten. Diese Lebensweise bestimmt das gesamte Erleben und Verhalten von Boris und sorgt in all diesem Chaos für eine gewisse Konstante.
Lebensziel: Wenn man den Kapitän nach seinem Lebensziel fragt, kommt ein „Piratenkönig“ herausgeschossen: Boris will das One Piece finden und in Gold Rogers Fußstapfen treten, nein, ihn sogar noch übertreffen und damit beweisen, dass er selbst der beste aller Männer ist.
Darum will er auch der Stärkste von allen sein: Wer etwas beschützen möchte, braucht Stärke und das bedeutet wenn er der Stärkste der Welt ist, dann hat er auch die Macht alle die unter seinem Schutz stehen zu verteidigen. Auch wenn Boris es nie zugeben mag, weiß er, dass er noch einen langen Weg vor sich hat, um gegen bestimmte Gegner zu gewinnen, doch er beißt sich einfach durch und wenn jemand sich ihm in den Weg stellt: Nicht daran denken, wie stark der Gegner ist, sondern wie schnell man dessen Arsch treten wird!
Unter anderem hat er sich auch die Aufgabe aufgebürdet, Puc zurück auf seine Heimatinsel zu bringen, doch wo genau sie liegen soll, weiß nicht einmal Puc, weswegen die beiden einfach die Augen offen halten und auf das Beste hoffen.
Stärken und Schwächen
Stärken: Boris ist stark, Boris ist ein Muskelpaket, Boris ist zäh! Dies sind die paar Weisheiten, die man über den körperlichen Zustand des künftigen Piratenkönigs wissen braucht: Boris steckt viel ein und teilt viel aus. Wer einmal in der Bärenumarmung ist, wird weinen. Und Boris hat harte Probleme damit, lange am Boden zu bleiben, nicht nur wegen seiner Würde, sondern auch weil er viele Angriffe letztendlich wegsteckt und ignorieren kann, er wird von einem dahergelaufenen Marinesoldat nicht klein beigeben und Straßendiebe müssen schon eine empfindsamere Stelle finden um ihn auszuknocken, anstatt ständig auf den Hinterkopf zu schlagen.
Denn der Kopf scheint gegen eine Vielzahl von Angriffen bestens gewappnet zu sein oder eher: Er erleidet schon Verletzungen, jedoch scheinen sie simpel nicht den Hünen wirklich zu stören, es scheint schon fast so, als wäre im Kopf kein überlebenswichtiges Körperteil, das die Funktionen des Körpers steuert, sondern einfach nur ein notwendiges Übel.
Es hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass Boris ein unheimlich guten Kampfinstinkt hat, obwohl er eigentlich viel zu schwer ist, kann er sein Gewicht dadurch kompensieren, dass er instinktiv wahrnimmt, wie die Angriffe kommen und somit vielleicht sogar mal ausweichen kann, zumindest kann er die meisten Angriffe aber abblocken und sei es mit dem Gesicht. Insgesamt kompensiert dieser Instinkt aber nur einen hoffnungslos unausbalancierten Körper der Muskeln besitzt, die sich gegenseitig im Weg stehen, weswegen nur erfahrene Kämpfer wirklich merken, dass es so etwas wie den Kampfinstinkt gibt.
Eine andere Facette dieses Instinkts ist ein ungeahnter Einfallsreichtum. Boris ist alles andere als schlau, jede Idee die er sich ausdenkt ist so hirnrissig und gefährlich… dass viele einfach nur funktionieren können. Sei es das Herausbrechen von Steinecken, um sie als Wurfgeschosse zu nehmen oder ganze Steinplatten vom Boden zu lösen und in die Gegner zu schubsen, diese vollkommen ungeahnten Möglichkeiten verwirren die Gegner und sorgen dafür, dass Boris sich im Kampf gegen die meisten Personen behaupten kann.
Manchmal vergisst man es, aber Boris hat eine Teufelsfrucht gegessen: Die Werkfrucht. Sie erlaubt es ihm, Körperteile in Werkzeuge zu verwandeln, das Potenzial der Frucht ist enorm, muss sich jedoch den Fähigkeiten ihres Essers anpassen. Doch zusammen mit seinen merkwürdigen Geistesblitzen und der unbändigen Kraft, stellt sie die vielseitigste Fähigkeit des Kapitäns dar.
Wie schon erwähnt, besitzt Boris einen riesigen Vorrat an Charisma. Er schließt schnell Freundschaften, seine Feinde respektieren ihn und die Leute wollen ihm Glauben schenken. Er kann Leute animieren, ihm zu helfen und zu folgen, denn sie alle bekommen das Gefühl unter ihm wichtiger zu sein und dass es ein lohnendes Ziel ist, Boris auf dem Weg zum Piratenkönig zu helfen. Und die Leute die von ihm in den Arsch getreten werden, denken sich im Nachhinein, dass es ein guter Kampf war, insbesondere da keine bleibenden körperlichen Schäden hinterlassen werden.
Ein anderer Grund für dieses Verhalten von anderen ist sein Selbstvertrauen. Der Kapitän fackelt nicht lange und tut, was er für richtig hält und zweifelt nie daran, dass er es durchziehen kann. Egal ob er dabei Schläge und Schmerzen bekommt, sein Wille bleibt ungebrochen und er geht mit der Einstellung „BORIS ist bereit zu sterben, aber niemals zu verlieren!“ an selbst die gefährlichsten Dinge ran.
Was manchmal vergessen wird: Boris hat einen Gesellenbrief zum Schiffszimmermann! Er besitzt ausreichend handwerkliches Geschick um hinter sich selbst aufzuräumen, auch wenn ihm das Genie manch anderen Schiffzimmermanns fehlt, der diese Dinge simpel ungleich besser kann. Doch solange es um die meisten einfachen Handwerksgriffe geht, beherrscht Boris sie im Schlaf und da er häufig Türen kaputtmacht, kann selbst der andere Schreiner nicht mit ihm mithalten, wenn man diese wieder in Stand setzen soll. Momentan versucht sich der Glatzkopf auch bei Wänden und wird immer geschickter darin.
Schwächen: Der kahle Kopf ist gegen die meisten Kopftreffer so gut wie unempfindlich, der Grund ist leicht zu erklären: Was soll an diesem Gehirn denn noch kaputtgehen? Boris ist dumm. Wirklich dumm. Es ist nicht die allgemeine Blödheit, sondern der Umstand dass die Fähigkeit des Nachdenkens bei ihm vollkommen verkümmert ist. Sobald er nachdenkt, kommt unweigerlich ein falsches Ergebnis und nicht selten bringt es ein wenig mehr Chaos in das Geschehen. Hier einige Beispiele: Nachdem ein Crewmitglied in Birth Town kurz zuvor gesagt hatte, dass sie sich nicht als Piraten zu erkennen geben sollten, stellte er sich als „zukünftiger Piranhakönig“ vor. Als Boris das Klopapier ausgegangen ist, natürlich bemerkte er es erst nach der Tat, hat er nach etwas Weißem und Fluffigen gesucht, weswegen er sich eine Möwe genommen hat. Dazu ist die Bildung sehr selektiv, Boris’ ABC geht folgendermaßen: A wie „Arschtreten“, B wie „BORIS Krach!!!“, C wie „Chronische Schmerzen für dich“, D wie „Deppern“, E wie „Eine Reinhauen“ und so weiter und so fort. Boris ist gern die Nummer 1 und in einer Sache hat er den Rang unbestritten: Er ist Platz 1 bei der Wertung „Personen von denen man nicht Idiot genannt werden möchte“.
Aber aus irgendeinem Grund hat er die Differenzialrechnung vor der Addition gemeistert (mit der er selbst heute noch Probleme hat). Seine geistigen Kapazitäten sind unberechenbar und das wahre Potenzial von Boris ist noch lange nicht erschöpft, auch wenn man keinerlei intelligente Kommentare erwarten sollte.
Deswegen sollte man nicht versuchen, ein intelligentes Gespräch mit ihm zu führen, das brennt nur jeden einzelnen IQ-Punkt weg, den man besitzt. Seine Wortwahl ist stark eingeschränkt, komplizierte Worte spricht er falsch aus und er wechselt unbewusst immer das Thema, da er Dinge falsch versteht.
Zusätzlich ist man als Trottel recht anfällig gegen einfache psychologische Tricks, Ablenkungsmanöver wie „Guck mal da!“ funktionieren mehrfach zuverlässig und generell neigt Boris simpel alles zu glauben, was man ihm erzählt, solange es sich klug anhört (und die Messlatte ist nicht allzu hoch). Andererseits macht es den Glatzkopf immun gegen umgekehrte Psychologie, da das Gesagte ja für voll genommen und akzeptiert wird.
Es wurde schon erwähnt: Boris ist schwer und hat viele, viele Muskeln, die sich im Weg stehen. Dadurch ist er ziemlich langsam, wo er im Kampf es durch den Instinkt kompensieren kann, ist es bei Tätigkeiten wie Laufen und dergleichen besonders schlimm: Seine Sprünge erinnern eher an Hüpfer, Balancieren ist ein Fremdwort und die einzige Akrobatik die man von ihm erwarten kann, findet in den nicht nachvollziehbaren Gehirnwindungen statt.
Dazu schwimmt er wie ein Hammer, weil er eine Teufelsfrucht gegessen hat. Normalerweise wäre es kaum erwähnenswert, wenn nicht der Umstand da wäre, dass Boris vorher ein Meisterschwimmer war und viele Wettbewerbe auf Sharewood gewonnen hat; Sein Schmetterlingsstil war eine Libelle! Und genau deswegen weigert sich der Hohlkopf einzugestehen, dass er nicht mehr schwimmen kann und tatsächlich vergisst er das sogar die meiste Zeit über, weswegen er schnell mal ins Wasser springt und am Ertrinken ist.
Boris besitzt ein besonderes… nennen wir es mal Talent. Wenn er kocht, dann wird es automatisch zu einer grauen Masse, die für jeden anders schmeckt, bestenfalls ist sie geschmacklos, schlimmstenfalls jedoch beginnt sie sich eigenständig zu bewegen und im Magen Marathon zu laufen, weswegen dann der Geschmack auch eher Nebensache wird. Dummerweise ist Boris von seinen Kochkünsten überzeugt und denkt immer beim Probieren, dass es so wie bei Mama schmeckt, eine Behauptung die Bekannte von ihm vehement abstreiten: Merin kann kochen!
Klassen
Kampfklasse: Teufelsfruchtschläger
Jobklasse: Zimmermann
Biographie
00 – Hamster-Piraten unter Konstruktion
Es wäre ein normaler Tag auf der Insel Sharewood gewesen, wenn es einerseits nicht diesen Sturm gegeben hätte und dieser Sturm im Krankenhaus von Sharewood nicht vom Geschrei eines einzigen Babys übertönt worden wäre. Ignaraz stürmte in den Kreissaal und fragte die Schwester, die diesen Schreihals badete: „Schwester? Was ist es?“
Die Schwester schaute Ignaraz mit einem milden Lächeln an, überhab ihm das Kind und sagte: „Es ist ein Junge.“
Doch Ignaraz sah in die Augen des Neugeborenen und begann dann mit einem Kopfschütteln die Worte der Schwester zu verneinen: „Nein, es ist ein Mann!“
Ignaraz wusste schon damals, dass er seinen Sohn Boris nennen würde, denn für ihn war der Wolf ein Sinnbild der Männlichkeit. Er und seine Frau zogen den Jungen groß, nach und nach kamen immer mehr Geschwister dazu. Boris wurde von Anfang an eingebläut, dass er ein Mann sei und als ältestes Kind auf seine kleinen Geschwister Acht geben soll, sie beschützen und ihnen dabei helfen erwachsen zu werden. Mit jedem weiteren Kind des Ehepaars wuchs die Verantwortung vom kleinen Boris und er nahm sie wie ein wahrer Mann: Direkt und ohne Kompromisse. Und so wurde er das Vorbild für seine fünf Geschwister.
Ignaraz bekam den Wunsch, als Pirat zur See zu gehen, als er einen Mann getroffen hatte, dem er folgen wollte, damals war Boris erst 9 Jahre alt gewesen. Während seine Frau und die meisten seiner Kinder den Wunsch des Vaters unterstützten, war Ignaraz in Boris’ Augen ein Verräter all der Ideale, die er selbst predigte. Was er nicht wusste war, dass sein Vater nur ruhigen Wissens zur See konnte, da er sich sicher war, dass Boris Manns genug war, um ihn über Jahre zu vertreten.
Um aber besser zu sein als sein Vater, stürzte sich Boris in das Ideal „wahrer Männlichkeit“, begann neben der Schule zu arbeiten und auch wenn seine Mutter selbst tätig wurde und Textilien verkaufte, hat er den größten Teil des Geldes verdient, immerhin musste sich Merin auch um die Kleinen kümmern.
Doch hatte er sich immer Zeit genommen, mit seinen Geschwistern zu spielen und die Geschichten um Boris, Ivan und Mika Ruko lassen noch heutzutage Erwachsene schmunzeln, aber meistens begleiten Stirnfalten diese Erinnerungen. Wohl weil diese drei nichts Besseres in ihrer Freizeit zu tun hatten, als anderen Leuten Ärger zu bringen. Doch waren sie andererseits recht putzig und auf einer Insel wie Sharewood konnte man es mal verzeihen, wenn das Haus von Grund auf neu renoviert werden musste.
Mit 11 Jahren begegnete Boris Puc und kurz danach war sein Bild in der Öffentlichkeit mehr als angeknackst. Wo er vorher als ein aufgeweckter, immer aktiver und verantwortungsvoller Junge akzeptiert wurde, begann er mit einem Nagetier zu sprechen und so zu tun, als sei dies das Natürlichste auf der Welt. Die Leute die länger mit Puc zu tun hatten, merkten etwas Abnormales an diesem so genannten Riesenhamsterbaby, aber zumindest war er nicht gefährlich und gewann langsam an Akzeptanz. Boris und Puc wurden unzertrennlich, Boris nahm sogar den Kleinen zur Schule mit!
Es stellte sich auch kurze Zeit später der allgemeine Ruf ein, dass Boris ein Idiot sei, Schlägereien mit Mitschülern wurden häufiger, dazu legte er sich mit Erwachsenen an und wurde so berühmt wie berüchtigt. Doch da Boris die meiste Zeit ein guter Kerl war und diese Prügeleien kein böses Blut hinterließen, begannen die Inselbewohner den Jungen immer mehr zu mögen, ein Phänomen was sich wirklich nur in Sharewood abspielen konnte.
Mit 14 Jahren schloss Boris die Schule ab und wandte sich wie die meisten Kinder dem Schiffsbau zu, mit 17 Jahren war die Ausbildung abgeschlossen und die finanzielle Entlastung der Familie war deutlich zu fühlen. Boris war im Bugbau eingeteilt, was bei seiner Stärke nicht verwunderlich war und obwohl es ein paar merkwürdige Episoden gab (wie, als er sich mit 20 Jahren den Kopf rasierte und seitdem kahl durch die Gegend läuft), schien sich sein Leben zum Besten zu wenden. Seine Geschwister wurden erwachsen und selbst berufstätig und auch wenn es interne Zwiste gab und er einen dauernden Streit mit Karin führte, war es eine gute Zeit.
Bis der Vater nach 15 Jahren Abwesenheit wiederkehrte. Nicht nur dass er ohne ein Wort zu sagen sich wieder die Position als Mann des Hauses genommen hat, nein, er begann Boris plötzlich wie ein Kind zu behandeln und jener war schon 24 Jahre alt!
Immer wieder musste der Sohn die Geschichten seines Vaters hören, egal ob er von der Arbeit zurückkam, gerade seine Freizeit genießen wollte oder badete. Ignaraz hatte seine Pläne, da sein Kapitän nun tot war, wollte er seine eigenen Träume auf Boris übertragen, nein, er wollte, dass sein Sohn seine Träume noch übertreffen würde! Er erzählte Boris von all den Kämpfen, zeigte ihm die Souvenirs, erläuterte die Orte und Abenteuer und setzte immer wieder Nadelstiche, um Boris für die Seefahrt zu interessieren.
Und dann kam es: Gold Roger, der Piratenkönig, sollte im East Blue hingerichtet werden, Ignaraz organisierte die Fahrt und überredete Boris mit einem Faustkampf, den er haushoch gewann. Die beiden stritten sich die ganze Fahrt über, aber in Logue Town angekommen, den König der Piraten sehend, da veränderte sich etwas in Boris.
Er sah die Legende und wollte mehr als sie sein, er wollte Gold Roger übertreffen! Und dann kamen die Worte, die die Welt sich anders drehen ließ, die Worte die das große Piratenzeitalter ausriefen. Als Boris nach Hause kam, war nichts mehr so, wie es war.
Das Hämmern machte keinen Spaß mehr, einfach nur für die Familie zu leben war nicht mehr gut genug, der Teich in dem er schwamm, war viel zu flach. Er fasste einen Beschluss, den er nach einem Jahr vollendete: Er würde aufs Meer ausziehen, um das One Piece zu finden und der neue Piratenkönig zu werden und auf dem Weg dorthin eine größere Legende als Gold Roger werden! Das Jahr verbrachte er damit, den Entschluss fertig zu fassen, reines Gewissen mit Freunden, Arbeit und Familie zu bekommen und um mit seinen Kollegen an einem Schiff zu bauen: Boldman!
Die Familie war mit Grein versorgt und hatte Zuwachs bekommen. Jedes Familienmitglied abgesehen vom abwesenden Derweg und der viel zu jungen Isolde ihm ein Geschenk gegeben: Seine Mutter nähte ihm Schutzkleidung, Ivan schmuggelte einen Werkzeugkasten mit Spezialwerkzeug aus dem Unternehmen, Grein hatte ihm etwas Geld zurückgelegt, Ignaraz stellte ihm den ersten Proviant zusammen und Karin gab ihm zumindest einen Klaps auf die Schulter. Damit sollte die große Fahrt beginnen!
Nur gab es einen kleinen Künstlerfehler: Keiner von ihnen hatte gedacht, dass man auch navigieren können sollte, auch Puc, der einzige Nakama zu der Zeit, hatte keinen blassen Schimmer von der Seefahrt. So ließ sich Boris simpel vom Wind und den Wellen treiben und versorgte sich durch den Proviant.
Jener hielt nur eine Woche stand und Ignaraz hatte seinem Sohn da etwas untergejubelt: Eine Teufelsfrucht deren Fähigkeiten er nicht kannte. Dies tat er aus Liebe und aus dem Wunsch, Boris stärker zu machen, doch Boris stempelte es verrottetes Obst ab, aß den Rest davon auf und kann bis heute nicht den Zusammenhang zwischen der Frucht und seinen Werkzeugkräften erkennen (und jeder Versuch es ihm zu erklären hat dem Erklärenden zahlreiche IQ-Punkte ergebnislos abgeknüpft).
Die meiste Zeit unterhielt er sich mit Puc, besonders wie dämlich der Proviant war und dass Ignaraz nicht mal in der Lage war, frisches Obst einzustecken. Doch schon nach kurzer Zeit des Hungerns war Rettung gekommen… oder eine Meute von Piraten, die JoJo-Piraten welche von Falcone Melone angeführt wurden!
Alle gegen einen plus Hamster waren ein leichtes Spiel, sie warfen Boris vom Bord, zusammen mit seiner nicht ausgepackten Tasche und nahmen ihm Boldman so weg. Der Piratenrookie fühlte sich im Wasser so merkwürdig hilflos und konnte nicht anders, als aufgrund Luftmangel das Bewusstsein zu verlieren.
Er erwachte am Strand von Ilrus, es ist nicht ganz klar, wie er es geschafft hat, Boris jedoch war davon überzeugt, dass Puc ihn mit seinen Pfoten gegriffen hat und solange geschwommen ist, bis die beiden eine Insel erreicht haben.
Boris begann stur ein neues Boot zu bauen, zwar kleiner, aber wenn er nebenbei noch als Handwerker arbeitete und nur ein paar Wochen aushielt, um wieder abfahrbereit zu sein, dann würde er schon am Ende wieder Piratenkönig werden!
01 – Und der Hamster segelt
Boris und einige andere befanden sich im Seehirsch, einer Kneipe in Ilrus auf Ilrusia. Während sie sauften, gesellten sich Leute fragwürdiger Herkunft zu ihnen und schlugen ein Trinkspiel vor und was als solches begann, wurde später zu einem Überfall. Boris und die anderen, die in der Trunkenheit sich aus Versehen seiner Piratencrew angeschlossen haben, waren so besoffen, dass sie sich nicht gut wehren konnten, nur das Eingreifen der Tochter eines guten Freundes und einer Lüge mit Wachen konnte das Schlimmste verhindern.
Doch war das nicht alles, was die sogenannte Rothirschbande machte, denn auch Fischer, mit dem Boris sich angefreundet hatte, wurde überfallen, sie stahlen einen Anhänger und machten das Boot kaputt, was Boris mühsam zusammengezimmert hatte. Das bedeutete Rache.
Boris und seine neuen Crewmitglieder machten sich auf, der Rothirschbande in den Arsch zu treten und Boris schaffte es im Duell den Anführer, den ehemaligen Amateurwrestler Rothirsch, zu bezwingen.
Doch unerwartet entdeckte Boris im Hafen sein altes Schiff, Boldman. Es gehörte nun einem Händler namens Gaward Ulric, welcher es zu einem hohen Preis anbot, aber wozu ist man Pirat? Man kann es ja auch stehlen!
Um der Tochter des Schmieds die Freiheit zu geben, die sie wünschte, nahm Boris sie mit und sendete ihrem Vater, der ja ein Kumpel von ihm war, folgende Nachricht:
Die nächste Etappe war Banana-Split, da sie vom alten Fischer erfahren haben, dass es dort jemanden gibt, der jemanden kennt, der schon auf der Grand Line war!
02 – Von Hamstern und Hinrichtungen
Die frische Piratenbande kam in Birth Town auf Banana-Split an, ohne zu wissen, dass eine Hinrichtung dort stattfinden sollte. Der Leutnant Seshiro Yamamoto einer abtrünnigen Marinefraktion sollte für das Prestige des neu ernannten Kapitän Karl vor allen Augen sein Ende finden, damit die Welt sehen kann, dass die Verräter bestraft werden.
Während ein Teil der Crew Vorräte besorgen würde, war Boris dabei den Bekannten des Fischers aufzusuchen und erhielt ein Stück Papier der Identität des Grand Line Seefahrers, die Boris erstmal achtlos in die Hosentasche tat. Auf dem Weg hin und zurück traf er künftige Feinde, wie Mitglieder der Teen Pirates, und Chaoten, die sich einer Weile seiner Crew anschließen würden. Doch war das Chaos zu groß und sie kamen über Nacht erst einmal in einem verlassenen Haus unter und am nächsten Morgen würde eine Möwe sich ziemlich beschissen fühlen.
Die Chaotengruppe machte einen Fehler und überließ Boris die Führung! Jener brachte diese direkt zu den V.I.P.-Tribünen zur Hinrichtung, die genau am Mittag starten sollte, aufgrund eines Missverständnisses und der Faulheit des Marinekapitäns Ralf Freeks dachten Boris’ Nakama, dass auch ihr Kapitän hingerichtet werden sollte und waren deswegen anwesend.
Derjenige der Boris genannt wurde war Hampton, der Fresssack. Auch seine Crew war anwesend, genauso wie die Teen Pirates, die inkognito die Show genießen wollten. Doch Boris in der Tribüne sorgte für ein heilloses Chaos und drei Piratenbanden haben angefangen, ihren Kräften freien Lauf zu lassen.
Und die Kämpfe begannen, am Ende war die Flucht zu Boldman aber das Ziel und dort worden sie von Kapitän Ralf Freek nicht nur aufgehalten, sondern auch fast überwältigt, nur seine reine Faulheit und Spielsucht machte es einem Crewmitglied möglich, ihn dazu zu überreden, den Kampf auf eine Runde Stein-Schere-Papier umzumünzen und der Marinekapitän ist nicht gut in Spielen.
Bei den Kämpfen und der Flucht freundeten sich die Hamster-Piraten mit den Schlemmer Piraten an und nach der Feier stellte sich folgende Frage: Wohin? Boris wurde an den Zettel erinnert, wo Name und Adresse des ehemaligen Piraten und Befahrer der Grand Line standen… und überraschenderweise kannte Boris den Mann schon… es war sein Vater…
Diese Ereignisse verschafften Boris seinen ersten Steckbrief, er würde nun als Bumm-Bumm Boris bekannt sein und 12 Millionen Berry wurden auf seinen Kopf ausgesetzt. Er selbst würde erst später davon erfahren, gleichzeitig mit dem Namen, die die Leuten aus der Zeitung seiner Crew gaben: Hamster-Piraten!
03 – Heimat, Heimat, Hamster
Das nächste Ziel war Sharewood und dort ging es schon drunter und drüber. Aufgrund von Entführungen ihrer Holzfäller konnte das Unternehmen nicht weiter produzieren, weswegen das Unternehmen ihre kampfstärksten Handwerker in den Wald geschickt hat, um sich der Sache anzunehmen.
Während ein Teil der Crew Boris’ Haus besuchten, weigerte sich der Glatzkopf seine Familie zu sehen, wo er noch nichts erreicht hat, er beschloss stattdessen mit einigen der Crew zur Werft zu fahren und dort hörten sie davon, dass die Holzfäller des Sharewoods-Unternehmen angegriffen wurden und einige Handwerker nun draußen waren, um den Angreifern gehörig auf die Fresse zu geben.
Im Sharewood-Wald würde die Crew wieder zusammenfinden, denn das ist die Aufgabe, die Ignaraz sich ausgedacht hatte, damit er sich bereit erklärt, sein Wissen weiterzugeben. Die Angreifer waren Hammeraffen und denen musste ziemlich auf die Schnauze gegeben werden, Boris hatte im Anschluss eine herzerwärmende und vielleicht mehr als nur Bromance-mäßige Szene, während nun das nächste Ziel Humming Town sei, denn dort befindet sich der Navigator von Ignaraz' alter Crew und dieser würde eine Karte zum Eingang haben, wie auch ein Navigationsgerät, um dann erfolgreich auf der Grand Line selbst segeln zu können.
04 – Humming-Hamster, die Entscheidungsschlacht
Boldman wurde an eine nichtbewachte Bucht der Insel angesteuert, Boris entdeckte, dass er richtig geworfen gut fliegen konnte und traf ein perplexes Mädchen, welches Steine in der Bucht sammelte. Aber nicht nur die Hamster-Piraten sollten das Mädchen nerven, nein, schnell kamen auch die JoJo-Piraten, die Boris schon im Vorspann getroffen hatte und die ihm Boldman weggenommen haben. Das bedeutete Rache.
Der Kapitän, Falcone Melone, aber war eifersüchtig darauf, dass Boris' Bande aus so vielen hübschen Damen bestand und forderte diesen zum Davy Back Fight heraus. Am Ende gewann Boris ein neues Mitglied aus diesem Kampf und konnte im Anschluss und der Zusammenarbeit des heimischen Mädchens dann Log Port und Karte besorgen.
Auf zur Grand Line!
05 – Hürden für Hamster
Doch so einfach sollte es nicht sein, denn die Karte musste erst vom Navigator wiedergefunden werden, da sie benutzt wurde, um einen Tisch am Wackeln zu hindern. Außerdem hat der faule Ralf Freek sich mit einer Flotte von Schiffen einen Gürtel gebildet, um Boris aufzuhalten. Etwas überrascht, dass der Mann tatsächlich kam, wurde es ein wildes Gefeuer mit Kanonen und Ralf Freek selbst, die Hamster-Piraten schlossen die Distanz so schnell wie möglich und starteten ein Entermanöver. Durch die Abenteuer gereift waren die Seeräuber deutlich stärker als der durchschnittliche Marinematrose und sie kämpften unter Zeitdruck, da sie immer noch Freek nicht gewachsen waren und schnell die Schiffe versenken mussten, bevor jener sie erreichte.
Glücklicherweise schafften sie es und brachen durch, die Marine nahm die Verfolgung auf und die unvorsichtigen Schiffe wurden von den tückischen Strömungen am Eingang des Reverse Mountains vom Kurs abgebracht und sind zerschellt, während Boldman mithilfe der BORIS-Art auf die richtige Strömung hinüberwechseln konnte.
Es war eine rasante Auffahrt und eine noch rasantere Abfahrt, die ihnen fast ein Crewmitglied gekostet hätte, aber am Ende waren alle am Bord und Boldman… landete in einem Riesenarsch!
06 – Hallo Grand Line! – Hallo Hamster!
Ja, es war der Arsch eines Riesens, Boldman nahm bei der Kollision Schaden und Boris wollte dem Riesen deswegen an den Kragen, wurde aber wie eine Fliege weggeschnippst, direkt in einen Leuchtturm hinein.
Während Boris sich einen vollkommen sinnlosen Kampf mit dem Leuchtturmwärter bot, ein Crewmitglied diesen schlichten musste und ein anderer Teil der Crew in der Höhle des Riesen waren, um unter anderem herauszufinden wie ein Lock Port funktionierte, kamen zwei Gestalten „Honey und Darling“ an, sie überwältigten den Rest und kidnappten ihn.
Als Boris es mitbekam, war er außer sich und wollte hinterherschwimmen, den Fakt ignorierend, dass es nicht mehr ging. Jemand musste eingreifen und es kam zu einem Todesduell zwischen Kapitän und Vizen, doch anstatt Boris einfach ins Wasser springen zu lassen und den Kampf so zu entscheiden, stemmte sich der Schwertkämpfer mit allen dagegen und beeindruckte Boris soweit mit seiner Verbissenheit, dass der Zorn und die Wut übertönt wurden.
Die Crew setzte den Kurs so, dass sie Honey und Darling folgen könnten, jetzt ging es nach Modaha! Das einzige was sie über diese beiden wussten war, dass sie unter einem gewissen „Don“ dienten, doch wenn der Don die Nerven hat, sich an Boris’ Nakama zu vergreifen, dann solle er sein kahles Wunder erleben!
07 – Modahamster ahoi!
In Modaha angekommen, suchte Boris und sein verletzter Vize einen Arzt auf, der sich um ihre Wehwehchen kümmern sollte, halt so der Kram der bei einem Kampf mit voller Kraft von zwei Personen, die in der Lage sind, einem Blue das Fürchten zu lehren, zu erwarten war. Der Rest ging wieder einmal Vorräte auffrischen.
Boris freundete sich schnell mit den dummen und einfältigen Inselbewohnern an, denn immerhin war er viel dümmer und einfältiger als sie, und sie akzeptierten ihn als den Platzhirsch. Sie halfen ihm zu Dr. Kimamono zu kommen, nach einer kleinen Höhlungserkundung, tat Boris sein übliches Ding: Er trat die Tür ein, doch diesmal mit genug Schmackes, dass sie viele Meter flog und eine unschuldige Frau unter sich begrub. Naja, sagen wir halb unschuldig, da besagte Frau das Schicksal herausgefordert hatte.
Boris rettete die Frau aus der misslichen Lage, in die er sie gebracht hatte und danach sah sich Dr. Kimamono Boris’ Wunden an. Dieser schaltete schnell und Begriff, dass der Glatzkopf Pirat sein musste. Besorgt um das Interesse, welches Boris an seiner Assistentin hatte, versuchte er alles Erdenkliche um diese vor dem Piratenkapitän zu schützen, doch machte er den Fehler und versuchte am Ende umgekehrte Psychologie.
Mit der gewohnten Entscheidungsfreude und der Subtilität eines Panzers eilte der Glatzkopf zu eben jener Frau, der er eine Tür ins Gesicht getreten hat und heuerte sie an. Besagte Frau wollte ihn eigentlich abwimmeln, doch als sie sah, dass der Kapitän Teufelskräfte besaß, willigte sie schneller als sie glauben konnte ein.
Zurück auf Boldman, entdeckten sie einen Zettel, eine Notiz die hinterlassen wurde. Nachdem Boris diesen Brief erfolgreich falsch vorgelesen hatte und dann seiner neuen Nakama überreichte, entschied jene ihren neuen Kapitän erst einmal mit Schlafmittel ins Reich der Träume zu schicken. Denn im Brief stand, dass einer ihrer Crew in der Marinebasis von Modaha gefangen genommen worden ist und da am nächsten Morgen immer noch niemand anderes zurückgekommen ist, klärte man Boris nicht nur über die Lage auf, sondern dieser sprang auch gleich zu dem Schluss, dass alle anderen aus der Crew gefangen worden sind.
Boris stürmte so schnell wie möglich zur Marinebasis, begann in gewohnter Manier Ärsche zu treten und legte sich schon mit einigen großen Namen an, nicht nur den Marinekapitän Stanley Grimm, sondern auch Ba Chao, der zu einer Sondereinheit des Dons gehörte, der auch die Entführer der anderen Crewmitglieder befehligt.
Sie schafften es aus der Basis raus, der Vize konnte die Bewohner als zusätzliche Hilfe für sich gewinnen, aber verabschiedete sich in dieser Etappe von der Crew, da er nun auf Modaha etwas losgetreten hatte, was er noch zu Ende sehen mag.
Sie erhielten von einem Gefangenen der Sondereinheit Informationen über die Organisation, die ihnen die Probleme bereitet hat: Die Estella Muerta, eine Piratenmafia! Und sie würde auf der nächsten Insel einen Angriff mit ihrem Gefängnisschiff durchführen, um noch mehr Gefangene zu machen. Wenn Boris' Crewmitglieder irgendwo sind, dann da...
Die Aktionen in der Marinebasis würden aber nicht ohne Konsequenz sein, denn seitdem ist Boris auf noch mehr Postern zu sehen, darunter steht die Zahl 50 Millionen Berry.
08 – Verlorene Hoffnung und Fündige Hamster
Kyoko, die Insel mit einer anderen Kultur, wie die Hamster-Piraten sie bisher kannten. In der Hoffnung, sich gut voruzubereiten und das Wort des Angriffs der Estella Muerta zu verkünden, teilte sich die Crew auf und Boris hat durch seine Art, schnell Leuten seine Hilfe anzubieten und die Aufmerksamkeit jener zu wecken, die ihm etwas anhaben wollen, sich schnell in die Fänge der Hifumi begeben, die Verbrecherorganisation der Insel, welche sie aber auch unterstützt. Außerdem hat er sich mit der Adoptivtochter einer Legende ein Duell geliefert, welches gegen normalen Menschenverstand ging. Besagte Tochter dachte, Boris wäre ein ganz böser Pirat, merkte aber, dass er bloß etwas... gewalttätig ist? Ungestüm? Ein Magnet für Chaos und Zerstörung? Naja, aber zumindest ist der Kern nicht so übel und Boris brachte unfrohe Kunde.
Durch das Duell wurde das Interesse von Yatta Yomegai, einem Boss der Hifumi, erweckt und er erklärte Boris nicht nur zum Paragon der Männlichkeit von Kyoko, die Verkörperung eines kulturellen Aspekts der Insel und somit selbst Kulturgut, sondern involvierte sich sehr darin, die Insel gegen den Angriff der Estella Muerta zu wappnen.
Doch er kam schon nächsten Morgen, die Vorbereitungen sind noch nicht abgeschlossen und dennoch müssen sich die Hamster-Piraten beweisen...
Charakterbild
Boris und Puc, das wohl dynamischste Duo des Forums, der (Kl)eine besitzt das Gehirn, der andere hat bestimmt auch Talente!
Schreibprobe
Es war in einer Kneipe einer namenlosen Insel. Boris setzte gerade einen Krug ab, als ihn Puc auf etwas aufmerksam machte: „Quiek!“ Boris sah auf dem Krug und merkte, dass sein falscher Schnurrbart mit der Kartoffelnase daran hing, sodass man das Gesicht des Glatzkopfes deutlich erkennen konnte.
„Hm… was macht BORIS nun?“ Boris kratzte an seiner Perücke, welche verrutschte und sowieso unangenehm war, weswegen er sie kurzerhand abnahm, damit sie ihm beim Nachdenken, wie er seine Geheimidentität bewahren sollte, nicht mehr stören konnte.
Die Hamster-Piraten hatten sich in Grüppchen in der Stadt aufgeteilt, Boris war mit Puc in die Kneipe gegangen und wurde alle Minute von Puc an die Sachen erinnert, die ihm die Crew erklärt hatte. Als erstes warum es so cool und männlich war, eine Geheimidentität haben und was man dafür alles brauchte.
1.) Einen falschen Schnurrbart mit Kartoffelnase im Gesicht.
2.) Eine Perücke auf dem Kopf.
3.) Nicht reden.
4.) Türen aufmachen, anstatt sie einzutreten.
5.) Auf das Hören, was Puc sagte.
Boris hatte kurzerhand 3 dieser Regeln schon gebrochen, aber er versuchte sein Bestes, denn wenn Geheimidentitäten männlich waren, dann würde er die geheimste und identitätiste Geheimidentität haben, die es nur geben konnte. „BORIS darf die Geheimide…de… die Geheimdemenz nicht verlieren!“ Boris pumpte seine Faust und deklarierte: „Wirt, bringe BORIS ein Bier, aber diesmal piratiger, damit BORIS Kraft hat, die Geheimdemenz zu behalten!“ Puc währenddessen patschte die Pfoten vor die Augen, als würde er das nicht mehr mitansehen können. „Und Afro sagte, dass Geheimdemenz noch männlicher sind, wenn man ein Kopfgeld hat, also muss BORIS die haben! Buahahaha!“
Der Wirt schaute zu einer Wand, auf der einen Haufen Steckbriefe aufgehängt wurden und warf einen hilfesuchenden Blick Richtung der anderen Gäste. Denn immerhin war diese Kneipe der Treff der Kopfgeldjäger dieser Region.
Jene wiederum funkelten sich gegenseitig an, denn sie hatten schon viel früher begriffen, dass Bumm-Bumm Boris die Kneipe betreten hatte, aber die Konkurrenz war hier groß. Wenn sie erst begannen, sich gegenseitig wegen des Kopfgeldes zu streiten, dann würde ihre Beute wohlmöglich entkommen!
Doch der Wirt musste deswegen improvisieren: „Ähm… guter Herr, wir haben hier kein piratiges Bier, Sie wissen schon, wegen Gesetzen und so.“
„Hmm?“, dieser Laut war ein einschüchterndes Raunen, aber es folgte ein einfaches: „BORIS wusste das nicht. Dann wird BORIS wohl sich eine andere Kneipe suchen… Komm Puc.“
„Quiek!“
„Stimmt, da hätte BORIS glatt die Nase mit Schnurrbart und die falschen Haare vergessen.“ Kurzerhand packte Boris die beiden Dinge, er werkelte kurz, sodass die Perücke nun an seiner Oberlippe hing und die Nase wie eine Mutation auf seiner Stirn prangerte, während der Schnurrbart nach oben wuchs. „Alles perfekt!“
Mit diesen Worten ging Boris Richtung Ausgang und… schritt einfach durch die geschlossene Tür, welche sich erst verbog, dann splitterte der Rahmen und die Tür hing nun schief in den Angeln. „Ups, BORIS hat vergessen, dass die noch da war.“ Er holte aus einer Hosentasche Nägel hervor und begann die Hand in einem Hammer zu verwandeln, nach nur wenigen Momenten saß die Tür wieder perfekt!
Doch die Kopfgeldjäger hatten sich schon mit Blicken abgesprochen und beschlossen, dass sie sich einfach die Belohnung teilen konnten, insbesondere wenn sie eine Extrameile gingen. Der temporäre Anführer trat vor: „Hey, ich und meine Freunde kennen eine richtige piratige Kneipe...“
Kurze Zeit später auf Boldman, der Rest der Crew war schon wieder zurück: „Hey Leute, BORIS hat ein paar tolle Kumpels mitgebracht, welche eine richtig piratige Kneipe kennen und da BORIS es schade fände, wenn ihr diese Kneipe verpassen würde, hat BORIS darauf bestanden, dass ihr zuerst abgeholt werden sollt!“ Hinter Boris sah man die zwanzig Kopfgeldjäger, wie sie ihre Waffen gerade zogen und mit gierigen Augen sich ausrechneten, wie viel mehr die Marine blechen würde, wenn die gesamte Crew aus dem Verkehr gezogen werden würde. „Puc hat zwar BORIS gewarnt, dass die Leute gefährlich sein könnten, aber sie haben BORIS genau erklärt, dass sie ganz harmlos sind.“
Afro hingegen sah entgeistert die Begleitung seines Kapitäns an und schüttelte den Kopf: „Wieso wundert mich das nicht, Bro?“ Sie zog ihr Katana aus der Saya. Auch Boris’ andere Nakama hatten sich versammelt und begannen, sich kampfbereit zu machen. „bro, der da hinten hat gesagt, dass Puc dumm ist.“
Plötzlich schien ein kalter Wind zu wehen, der kahle Kopf des Kapitäns drehte sich langsam nach hinten, anstatt von Augen hatte er nur zwei strahlende Lichter im Kopf: „Oooh? Mutig, mutig.“
„Keine Angst, Männer! Sie sind nur zu siebt, wir dagegen sind zwanzig! Sie haben keine Chance!“ Die Kopfgeldjäger hoben die Pistolen, begannen sich zu verteilen, doch Boris blieb ungerührt.
Er stemmte nur die Fäuste in die Hüften und lachte: „Buahaha! Ihr mögt zwar zwanzig sein, doch BORIS und die Nakama von BORIS sind eine Einheit, das bedeutet...“ Eine kurze Pause, verengte Boris die Augen und sah die Gruppe Gegner mit Ehrfurcht und Tatendrang an, da ihm gerade die Logik seiner eigenen Worte gewahr wurde: „...dass es zwanzig gegen einen sind...“ Obwohl seine Stimme vorsichtig war, schlug der künftige Piratenkönig seine Fäuste zusammen: „BORIS wird alles geben! AUF IN DEN KAMPF!!!“
Persönliche Daten
Name: -
Vorname: Boris
Spitzname: Bumm-Bumm Boris (Steckbriefname)
Geburtstag: 24. Juli
Alter: 26 Jahre
Größe: 2,88 m
Gewicht: 322 kg
Augenfarbe: schwarz
Haarfarbe: würde er sein Haupthaar nicht täglich rasieren, würde es schwarz sein
Blutgruppe: B+
Aussehen: Nicht allein die Größe des Piratenkapitäns ist beeindruckend, sondern auch die Statur: Denn er hat Ähnlichkeiten mit einer Karotte! Die muskulösen Beine sind tatsächlich der schmalste Teil des gesamten Körpers, denn je höher es geht, desto breiter und stärker wird das Muskelpaket, zumindest bevor der Hals anfängt. Die Beine sind im Verhältnis ziemlich kurz, der längste Teil des künftigen Piratenkönigs ist der Rumpf, welcher die Hauptarbeit der Karottenform macht.
Wie an dieser Statur noch zusätzlich angehaftet sind seine breiten Schultern, welche in lange Arme verlaufen, die ihm fast bis zu den Knien reichen und in riesige Pranken übergehen, die scheinbar alles zerdrücken können, was zwischen ihre Finger gelangt.
Unterstützt von einem breiten Kreuz, Muskeltitten und so strammen Muskelpartien, dass es den Eindruck hat, dass selbst die Muskeln noch einmal Muskeln haben, ist es nicht übertrieben zu sagen, dass der Mann namens Boris ein wahrer Muskelberg ist oder ein Sinnbild körperlicher Kraft.
Die Haut ist leicht angebräunt, was von vielen Arbeitsstunden draußen in der Sonne spricht und auch leicht rau, weswegen sie nicht sanft wie ein Babypopo, sondern vielmehr wie ein Stück Schmirgelpapier mit leichter Körnung ist.
Auch wenn der Kopf noch annähernd normale Ausmaße besitzt, ist das Gesicht fleischig und an den buschigen Augenbrauen sind klare Muskelstränge zu erkennen, was dem halben Riesen ein ziemlich dümmliches Aussehen gibt. Der glatt rasierte Kopf wird jeden Morgen peinlichst genau gepflegt und poliert, das stark ausgeprägte Kinn ist genauso haarlos, prinzipiell achtet Boris sehr darauf, dass er abgesehen von seinen Augenbrauen und dem Intimbereich keinerlei Behaarung aufweist. Er argumentiert damit, dass man durch die Haare weniger Mann an ihm erkennen würde, doch da das Abrasieren der Augenbrauen sich in Vergangenheit als fatal erwiesen hat, muss er zähneknirschend diese Haare akzeptieren.
Jedoch sieht man Boris nur beim Rasieren des Haupthaars, nie beim Abschneiden anderer Behaarungen… weswegen die Crew schon rätselt, ob er dem Körperhaar einfach befohlen hat, mit dem Wachsen aufzuhören und es gehorchte.
Als Kleidung bevorzugt Boris solche, die seine Muskeln betonen. Deswegen trägt er Unterhemden und enge Lederhosen, sodass jeder Muskel klar abgezeichnet wird, auch wenn sein Verschleiß an Unterhemden enorm ist, denn immer wenn er seine Muskeln besonders anspannt, platzt dieses unter der Belastung. Und selbst wenn er eine Jacke trägt, krempelt er sich entweder die Ärmel hoch oder aber reißt sich jene ab, damit man die dicken Muckis besser bewundern kann. Seine Lieblingsfarben sind Grün, Braun und alles was dazwischen liegt, fast alle seine Kleidungsstücke weisen diese Farben auf.
Die Kleidung ist schlicht und ohne Muster, da es vollkommen von der Männlichkeit des Glatzkopfes ablenken würde, wenn man aber genauer hinsieht merkt man, dass viele Kleidungsstücke oftmals wieder zusammengenäht wurden… früher musste Boris alles tackern, nun hat er ein tapferes Schneiderlein am Bord, welches alles wieder zusammennäht… abgesehen der kaputten Unterhemden, da sie leicht in tausend Teilen gesprengt werden und somit sich der Aufwand nicht lohnt.
Die Füße stecken in stabilen Stiefeln mit Stahlsohle und manchmal trägt Boris auch einen eisernen Körperschutz, der ihn vor groben Schnitzern beschützt, bei ganz seltenen Gelegenheit kommt ein Schutzhelm, wie man ihn in einer Werft trägt, dazu, denn Boris ist sich der Sicherheitsbestimmungen sehr bewusst und der Meinung, dass diese sinnig sind.
Im rechten Ohrläppchen steckt ein großer Goldreif, während zwei kleinere im linken Ohr Platz finden. Dies ist der einzige Schmuck, den er je getragen hat und wahrscheinlich tragen wird.
Nachts bevorzugt er dagegen rosafarbene Pyjamas. Es geht das Gerücht um, dass das Raubein damit eine gewisse Verbindung hat, jedoch streitet Boris es immer vehement ab, wenn man ihn danach fragt… verdächtig vehement.
Besondere Merkmale: An vielen Stellen des Körpers sind Narben zu erkennen, solche aus Prügeleien, solche aus Unfällen und auch solche, die aus einer vollkommen unverständlichen Aktion herstammen. Auch das Gesicht hat seinen Teil Narben abbekommen, jedoch trägt der Pirat jede dieser Narben mit Stolz, denn sie zeigen seinen Weg der Gewalt und der Stärke. So sinnlos und übertrieben sie auch sein mögen.
Außerdem trägt Boris eine Tätowierung über der rechten Kopfhälfte, welche einen purpurnen Totenschädel darstellt. Diese Tätowierung hat er sich kurz nach dem Entschluss, sich das Haupthaar zu rasieren, einstechen lassen, da er sich nach einigen Tagen ohne seine vorher hüftlangen Haare irgendwie nackt vorkam.
Dazu besitzt er einen treuen Begleiter namens Puc, der… wie ein Hamster aussieht. Doch scheint Boris aus dessen Gequieke tatsächlich etwas zu verstehen und wer den Kapitän ein wenig länger kennt wird zugeben müssen, dass Puc aus dem Duo der Intelligentere ist.
Das hamsterartige Wesen (Boris behauptet fest und steif, er sei ein Riesenhamsterbaby) weicht nie wirklich lange von Boris’ Seite, weswegen es eher ein ungewohnter Anblick ist, wenn die beiden einzeln anzutreffen sind.
Zum Schluss ist noch zu erwähnen, dass Boris seit einiger Zeit wieder mehrere Wachstumsschübe bekommt, jedoch ist er ja auch erst 26 Jahre, da wächst man noch. Wahrscheinlich liegt es an der vielen Meeresluft, den ganzen Kämpfen und den Umstand, dass er viel zu häufig Personen trifft, die in Sachen Größe mit ihm konkurrieren können.
Herkunft und Familie
Verwandte:
Puc (Alter unbekannt): Es mag etwas verwegen sein, den kleinen Gefährten des Piraten als Verwandten zu deklarieren, doch zumindest handelt es sich um einen Verwandten im Geiste und so unzertrennlich wie die beiden sind, kann man kaum den einen Namen sagen, ohne den anderen förmlich in den Mund zu nehmen.
Das sogenannte Riesenhamsterbaby hat sich als erstes der Crew angeschlossen und die Rolle des Namensgebers und Maskottchens der Crew. Boris und Puc verbindet eine lange Geschichte und viele würden sagen, er würde auch die Rolle als Gehirn des Kapitäns ausfüllen.
Puc benimmt sich für ein hamsterartiges Wesen sehr verdächtig, weswegen kaum jemand glaubt, er sei ein einfaches Tier, selbst wenn die Geschichte von Riesenhamstern etwas weit hergeholt scheint. Auf jeden Fall ist aber Puc deutlich älter als ein Hamster je werden kann und die Geheimnisse die ihn umspannen sind viele. Doch da nur Boris ihn zu verstehen scheint, wird man sie wahrscheinlich nie erfahren.
Für Boris ist Puc einfach Puc und somit sein Schüler. Da Puc nach dem Empfinden des Hünen noch klein ist und erwachsen werden muss, trainiert der Glatzkopf den kleinen Racker zu einem Punkt, bis jener zu einem wahren Krieger der Meere wird. Doch wird es bis zu diesem Zeitpunkt noch eine ganze Weile dauern.
Ignaraz (Vater): Der Mann ist 49 Jahre alt und ein ehemaliger Pirat. Nachdem er seine Familie fünfzehn Jahre lang im Stich gelassen hat, ist er vor zwei Jahren wieder gekommen und erzählte wilde Geschichten von der Grand Line und seinen Abenteuern dort. Er hat die Karriere jedoch an den Nagel gehängt, da sein Käpt’n gefangen genommen und hingerichtet wurde und somit sich die Crew auflöste.
Da er sich wieder nach seiner Familie sehnte, kam er zurück und wollte sofort alles wieder übernehmen, stieß aber bei Boris, der seinen Teil der Erziehung und die Vaterrolle übernehmen musste, auf heftigen Widerstand. Die beiden haben ein sehr angespanntes Verhältnis.
Doch Ignaraz hat sich zwei neue Ziele gefasst. Einmal möchte er Boris zum Piratenkönig machen und hat eine Menge in die Wege geleitet, damit dies auch passieren wird. Und er möchte die Erziehung seiner jüngsten Tochter übernehmen ohne zu wissen, dass die Grand Line gegenüber Kindererziehung eine eher leichte Aufgabe ist.
Boris selbst sieht seinen Vater wiederum nicht wirklich als seinen Vater an, eher wie einen schlechten Bekannten, den man niemals freiwillig ins Haus einladen würde. Doch war er mit dieser Meinung eher alleine.
Merin (Mutter): Die Ehefrau Ignaraz’ ist sechs Jahre jünger als er, aber eine harte Frau, immerhin hat sie schon 6 Kinder erzogen, auch wenn Boris hier und da geholfen hat. Auch wenn sie durchaus mütterlich ist, musste sie das Talent entwickeln, ihre eigenen Kinder so sehr zur Sau zu machen, dass sie ohne mit der Wimper zu zucken und Widerworte zu geben sofort jedem Befehl nachkommen müssen.
Während Boris für die Familie arbeiten ging, hat sie Haushalt und Familie übernommen und war mehr als heilfroh, als Ignaraz wiederkam, auf den sie sehnsüchtig gewartet hat. Noch besser kam es, da ihr jüngstes Kind nun von diesem aufgezogen wird und sie sich langsam aber sicher endlich mal angenehmeren Dingen als Kindern zuwenden kann.
Grein (Bruder 1): Grein ist deutlich intelligenter als sein älterer Bruder, auch wenn er so tut, als würde es nicht stimmen. Er hat absolute Hochachtung vor Boris und das hat sich selbst dann nicht geändert, als er eine führende Position im Sharewood-Unternehmen einnahm und somit der Vorgesetzte wurde.
Sein Erfolg beruht auf seinem Spürsinn, seinen Instinkten und zu guter Letzt seiner Kreativität, weswegen er gerade steil die Karriereleiter im Unternehmen erklimmt und das obwohl er erst 24 Jahre alt ist und somit unter anderen Umständen noch eine Weile auf seine Beförderungen warten müsste.
Pia (Schwester 1): Ein Jahr jünger als Grein hat sie zwei Wochen nach Boris’ Abgang endlich ihren Mann geheiratet, den Wirt einer Kneipe, in der Boris und Ivan des Öfteren Radauz gemacht haben. Immer noch kellnert sie in der Taverne, jedoch spart sie den größten Teil ihrer Anreize nun für ihren Mann auf, was aber ihrer Beliebtheit nicht schadet.
Sie ist ein sanftes und eher mitfühlendes Wesen und somit ein starker Kontrast zu Boris, der anders als seine Lieblingsschwester, eher eine Art abfeuerndes Kanonenrohr darstellt.
Ivan (Bruder 2): Der dritte Sohn der Familie ist 21 Jahre alt. Er arbeitet immer noch im Unternehmen und macht viele Spezialaufträge, da er sehr viel Geschick und eine ruhige Hand beweist. Auch wenn er durchaus abenteuerlustig ist, ist er nur zu froh das Piratenleben nie einschlagen zu müssen und auch wenn er sich ohne Bruder und Freund hin und wieder etwas einsam fühlt, kommt er über die Tage.
Seine neue Freundin mag dabei einen sehr großen Teil dazu beitragen.
Derweg (Bruder 3): Derweg ist ein kleines mathematisches Genie und studiert nun durch ein Stipendium in einem ganz anderen Ozean, auf der fernen Insel Ciencia. Er war gut drei Jahre nicht mehr Zuhause und auch wenn er durch den hin und wieder aufkommenden Briefverkehr ein ungefähres Bild davon hat, was geschieht, hat er wenig Interesse gezeigt Ignaraz zu treffen, Boris zu verabschieden oder Pias Heirat beizuwohnen.
Der Neunzehnjährige selbst erzählt wenig von sich in seinen Briefen, aber man geht davon aus, dass es ihm gut geht, solange man nichts von hm hört.
Karin (Schwester 2): Außen Engel, innen Teufel, Karin benutzt Männer für ihre Zwecke und das schamlos. Selbst vor Marinekapitänen macht sie keinen Halt und nutzt ihre verführerischen Reize mehr als großzügig, weswegen sie mit Boris in Vergangenheit oft in Konflikt geriet.
Sie ist eigenwillig, stur und denkt häufig nicht genau darüber nach, was für Konsequenzen ihr Verhalten nach sich ziehen mag… sie ist Boris um einiges ähnlicher als einer der beiden jemals zugeben würde.
Isolde (Schwester 3): Noch kein Jahr ist sie alt, doch sie ist schon jetzt Ignaraz’ geheime Lieblingstochter und da er so lange weg war, möchte er ihre Erziehung übernehmen und behandelt sie wir seinen größten Schatz.
Aufgrund ihres Alters kennt Boris seine eigene Schwester kaum, aber da er sich nun anderen Dingen zuwendet, möchte er zumindest sich einen so großen Namen machen, dass sie auf jeden Fall von ihm hören wird, ganz gleich wo er auch landen mag.
Bekannte:
Die Hamster-Piraten: Boris mag zwar ein neuer Stern am Piratenhimmel sein, aber er hat sich durchaus schon einen Namen gemacht. Doch selbst jemand mit so viel Tatendrang wie er, ist nicht in der Lage, all das was man ihm nachsagt alleine zu bewerkstelligen. Nein, seine Crew macht all die Arbeit, die mehr involviert als nur Leuten in den Arsch zu treten und dann lauthals zu lachen.
Die Zusammensetzung der Crew ist immer mal wieder in Wandel, weswegen an dieser Stelle mehr auf die Beziehung zur Crew anstatt auf die einzelnen Mitgliedern eingegangen wird. Für Boris ist die Crew mehr als nur eine Familie, sie sind seine Nakama, für die er alles tun würde. Er mag der hohlste von allen sein, aber andererseits ist er auch das Zentrum und das liegt nicht nur daran, dass er sowieso überall mitten hineinspringt.
Die einzelnen Crewmitglieder hingegen vertrauen Boris und sind gewillt, die kleinen Details die zwischen Epik und Katastrophe entscheiden, hier und da auszubügeln. Und wenn es mal wirklich hart auf hart kommt, dann kämpfen die Hamster-Piraten als eine Einheit, weswegen es auch gegen einen einzelnen Gegner dann noch ein fairer Kampf wird!
Hampton, der Fresssack: Er ist der Kapitän der Schlemmer-Piraten, mit denen sich die Hamster-Piraten auf Banana-Split angefreundet haben. Er ist eine… ernorme Persönlichkeit mit gutem Geschmack und einer ganzen Menge Wissen. Er fühlt sich in Boris’ Schuld, da jener ihm das Leben gerettet hat, auch wenn eigentlich die Anwesenheit des Hünens erst zu der ganzen Misere geführt haben, die Hampton zum Schafott brachte.
Ralf Freek: Er ist ein Kapitän zur See bei der Marine und hat die Hea-Hea no Mi gegessen, wodurch er zu einem Haarmenschen geworden ist. Er ist deutlich stärker als Boris und seine Nakama, aber durch seine eher faule Art war es ihnen bisher vergönnt, immer zu entkommen.
Doch sitzt er den Hamster-Piraten immer näher auf den Fersen als ihnen lieb sein mag…
Teen-Pirates: Eine Bande aus jungen Teenagern, die das Piratenleben genießen und ihre pubertären Allüren dort ausleben. Sie sind brutal, gnadenlos und erinnern eher an Schulschläger als an liebe kleine Kinder.
Ihr Anführer ist der Teen Arrow, er niest schneller als sein Schatten und seine Bogenkünste können sich auch sehen lassen. Ihm zur Seite stehen seine treuen Crewmitglieder, von denen eins den armen kleinen Puc verspeisen will.
Bisher haben die Hamster und die Teens kaum Kontakt zueinander gehabt, jedoch wird sich das in naher Zukunft schon ändern.
Falcone Melone: Falcone Melone hatte sich zuerst als Star probiert, jedoch war er da wenig erfolgreich, und bei seinem Unglück landete er irgendwann bei der Piraterie. Er ist ein Experte des Jojos und war als Pirat sogar etwas berühmt, hat jedoch in einem Davy Back Fight den kürzeren gegen Boris gezogen und dann versucht die Hamster-Piraten am Ende nochmal mit der Überzahl seiner Crew zu überwältigen. Hat nicht ganz geklappt.
Jetzt sitzt er in Marinegefängnis, jedoch wird die Welt noch von ihm hören!
„Der Don“: Diese Gestalt hat Boris nie persönlich getroffen, doch schon jetzt zählt Boris ihn zu seinen übelsten Feinden. Der Don befehligt eine große, aber unbekannte Organisation und lässt Grand Line Neulinge entführen, auch die Hamster-Piraten wurden ein Opfer davon.
Dazu besitzt der Don starke Untergebene, so wie die Teufelseinheit, mit denen sich die Hamster-Piraten gerade messen müssen.
Geburtsort: Tuck
Geburtsinsel: Sharewood
Geburtsozean: West Blue
Charaktereigenschaften
Interessen: Boris ist jemand der beschützt, sei es seine Familie, sei es seine Nakama und insbesondere Puc. Er kann sich nur wirklich wohl fühlen, wenn er weiß, dass alle die unter seinem Schutz stehen auch gut aufgehoben sind. Für sie riskiert er eine ganze Menge und zögert auch keine Sekunde, um ihnen zur Hilfe zu eilen.
Besonders an seinem kleinsten Nakama hat er einen Narren gefressen: Der Hüne umsorgt das Nagetier wie eine Mutter ihr Baby, solange es Puc gut geht, kann Boris breit grinsen und auch wenn das ganze Betütteln manchmal zu viel des Guten ist, ist es gleichzeitig auch ein herzerwärmender Anblick. Und Boris hofft, dass aus dem kleinen Puc einmal ein prachtvoller Riesenhamster wird.
Auch wenn der gelernte Zimmermann sein Handwerk gerne ausübt, ist eine gewisse Sparte dabei für ihn besonders erfüllend… das Hämmern! Seien es Nägel, seien es Stücke, seien es Schädel. Boris schlägt einfach gerne zu und auch wenn es ihn für feinmotorische Aufgaben etwas unnütz macht, ist er genau der Mann fürs Grobe und deswegen ist es nicht selten, ihm in Zentrum einer jeden Schlägerei zu finden, nicht selten zettelt er solche sogar selbst an. Und wenn er dabei noch getrunken hat (was er seit Ilrus etwas versucht zu vermeiden, aber bestimmte Laster lassen sich schwer ablegen), dann ist er gleich mit noch mehr Freude und noch weniger Zurückhaltung dabei.
Dazu ist er einfach ein Prahlhans: Er kann nicht damit aufhören mit jedem seiner Erfolge anzugeben, sei es bei einer Prügelei, seinen Abenteuern oder auch mit dem Lösen einer Denkaufgabe… mit Letzteren kann er aber kaum aufwarten, da ihm dazu gewisse Kompetenzen fehlen. Doch auch wenn er prahlt als gäbe es etwas dabei zu gewinnen, überlässt er nicht selten Puc einen eigenen Glanzpart, auch wenn er inzwischen versucht seine Nakama irgendwie einzubauen.
Für Boris bedeutet Größe alles, je größer etwas ist, desto besser muss es sein. Da der Kapitän selbst sehr, sehr groß ist, muss er natürlich super sein und nun möchte er den wohl größten aller Titel anstreben… den des Piratenkönigs! Und das bedeutet der größte aller Schätze muss her, also das One Piece!
Auch bei Explosionen ist die Größe wichtig, je lauter es Krawumms!!! macht, desto besser ist es! Je mehr es knallt, je stärker das Feuerspiel ist und je beeindruckender der Schaden ausfällt, desto mehr faszinieren den großen Kerl Explosionen.
Und sowieso kann es nie zu laut sein, Boris mag Krach, weswegen er nicht selten daran beteiligt ist, eben jenen zu produzieren. Wenn er redet, wackeln die Wände, wenn er zuschlägt, brechen Türen ein, doch wenn er mit Puc redet… dann tut er es sacht und sanft.
Durch sein großes Ego ist der Pirat auch jemand der absolut gerne Befehle gibt, selbst wenn er keine Ahnung hat, was eigentlich los ist und was die besten Kommandos wären. Er übernimmt einfach gerne die Führung und zwingt allen seinen Rhythmus auf.
Abneigungen: Jemand mit einem solchen Tatendrang kann eine Sache gar nicht ab… nichts zu tun. Boris hat arge Probleme damit still zu sein, denn er langweilt sich unheimlich leicht. Wenn er nur zuhören muss, gähnt er herzlich und mag sogar einschlafen, weswegen lange Planungsphasen gerne übersprungen werden oder aber es auch vorkommen mag, dass die Crew die Besprechung ohne den Kapitän abhalten muss, damit jener mit einem sinnvollen Auftrag die Langeweile bekämpfen kann.
Wenn jemand etwas gegen Puc sagt… sollte er lieber schnell weglaufen, wenn Boris mag das überhaupt nicht und hat noch weniger Zurückhaltung als sonst, wenn jemand Puc beleidigt, was dazu führen mag, dass er eine Person zu einem menschlichen Brezel verarbeitet… oder es zumindest versucht, da der menschliche Körper hier und da Widerstand gegen eine Brezelform zeigt.
Das Wort „taktischer Rückzug“ existiert in seinem Vokabular nicht und das liegt nicht nur daran, dass er schon Probleme hat, das Wort sauber auszusprechen. Für ihn gilt das Gesetz des Stärkeren und wer stark ist verprügelt andere und wer schwach ist, wird verprügelt. Inzwischen hat er sich etwas mit der Flucht vor der Marine angefreundet, das war aber ein hartes Ding, wo man lange auf ihn einreden musste, bis er es endlich so sah, dass die Flucht vor der Marine ein Sieg gegen sie darstellt, solange man Pirat ist. So etwas nennt sich dann „nach hinten vorrücken!“
Doch wehe man flieht selbst vor ihm, er wird ohne zu Zögern hinterherlaufen! Und noch mehr wehe, wer ihm seinen Gegner wegschnappt: Boris will sich mit den Stärksten messen, weswegen er sich diese gezielt rauspickt und nur bei Sonderfällen knirschend Hilfe akzeptiert.
Auch muss man als Wichtigtuer sich immer wichtig fühlen, weswegen er es gar nicht abkann, wenn er von einer Person ignoriert wird, er braucht alle Aufmerksamkeit die er bekommen kann und gibt man ihm sie nicht freiwillig, muss er sie sich erzwingen. Und glücklicherweise sorgt nun sein Kopfgeld dafür, dass er mehr als genug Aufmerksamkeit bekommt, sehr zum Leidwesen seiner Nakama.
Und weil er die Aufmerksamkeit möchte, kann er sich auch nicht verstecken: Boris hasst das! Er möchte sich nicht verstecken, er ist so stolz auf sich, dass er möchte, dass die ganze Welt ihn sieht!
Zu guter Letzt möchte er auch nichts verschwenden: Wer bei Boris anheuert muss recyceln, solange es geht. Deswegen werden kaputte Dinge wieder in Stand gesetzt, Kleidung genäht und nur die hoffnungslosen Fälle aussortiert. Dies führt dazu, dass Boris sogar ungefragt die Türen repariert, die er selbst eintrat.
Mag: Wohlergehen seiner Nakama, Puc, Schlägereien, Alkohol, Angeben, Größe, Piratenkönig, One Piece, Explosionen, Krach, Führung
Hasst: Nichtstun, alles gegen Puc, Flucht, Gegnerdiebe, ignoriert werden, Verstecken, Verschwendung
Persönlichkeit: Der Hüne ist ein wahrer Blickfang, es ist schwer ihn zu übersehen, solch einen enormen ersten Eindruck macht er. Es ist mehr als nur seine Größe, seine Lautstärke und seinen Hang dumme Dinge zu tun… es ist sein Charisma, was die Leute anzieht. Boris ist ein Kapitän und das merkt man sofort, jemand der weiß, dass er das Sagen hat. Er sticht einfach aus jeder Masse so sehr heraus, dass man ihn fast für eine andere Spezies halten mag.
Er wirkt offen… was daran liegt, dass man jeden Gedanken und jede Emotion sofort an seinem Gesicht ablesen kann und zwar so penetrant, dass sie einem praktisch entgegen schreien. Sein gerader Stand und sein schwerer Gang zeigen Standfestigkeit und Kraft.
Dazu hat er die Kunst des lauten Raumbetretens gemeistert. Wenn er einen Raum betretet, dann ist es schwer das zu übersehen… er tritt Türen ein, brüllt herum oder aber lässt die Muskeln und Knochen knacken, um zu versichern, dass auch wirklich jeder ihn bemerkt hat. Man könnte schnell denken es sei Absicht, aber für Boris passiert das vollkommen unbewusst.
Doch obwohl er immer unter Strom zu sein scheint, wirkt er vollkommen natürlich, eher scheint der ganze Mann ein Sturm zu sein und auch wenn viele von seinem Verhalten denken würden, er wäre ein absoluter Trottel, würde niemand auf den Gedanken kommen, ihn nicht ernst zu nehmen. In gewisser Weise spürt man unterbewusst eine Art Herrscher, jemand der andere führen wird und dem man folgen mag.
Dazu ist Boris laut. Er lacht, er brüllt und selbst sein normales Reden ist eher wie ein Rufen. Er spricht gerne, hört aber wenig zu, nur wenige Auserwählte haben das Glück, dass der Pirat sich die Zeit nimmt, sie anzuhören und vielleicht sogar genug aus den Wörtern zusammenklaubt, um das Anliegen zumindest zum Teil zu verstehen. Puc ist eine der Ausnahmen, nein, sogar unter jenen ist er besonders, da Boris ihm lange und ausdauernd zuhört und jedes Wort sich ohne zu zögern vollkommen zu Herzen nimmt.
Durch seine ehrliche Art wirkt Boris trotz seiner beeindruckenden Aura auf andere dennoch verdammt sympathisch. Obwohl er ein Grobian ist, sich nicht viel um Manieren schert, ständig Dinge sagt und tut, die ungesagt und ungetan hätten bleiben sollen, ein Nagetier mehr Beachtung schenkt als anderen Menschen, jeden als „klein“ und „schwach“ tituliert und nicht zuletzt auch alles kaputt macht, mögen ihn die Leute!
Denn die meisten Leute sind für Boris klein und schwach, aber er sieht nicht direkt auf sie herab, eher ist es so, dass er aufgrund seiner Größe und seinem Traum sich einfach als etwas Besonderes sieht, jedoch den Wert aller anderen nicht unterminiert. Dafür haben sie andere Qualitäten! Und solange jeder versteht, dass Boris groß ist, behandelt er jene Leute wie einen sehr guten Freund. Er beleidigt nie wirklich, er hilft wenn er kann und wenn es hart auf hart kommt, würde er sogar für sie kämpfen.
Wenn Boris von sich spricht, benutzt er nicht die erste Person, sondern benutzt ein „BORIS“ und konjugiert in die dritte Person. Er selbst scheint sich nicht darüber bewusst zu sein, doch sorgt es bei anderen Personen zu Schmunzeleien, Verwirrung und Fassungslosigkeit.
Sobald der Hüne ein Versprechen gibt, zieht Boris es durch. Boris verspricht manchmal leichtfertig, aber niemals halbherzig: Was er sagt wird getan und was er verspricht wird geschehen!
Boris besitzt kein inneres Wesen, er ist genauso wie er außen auch tut: Egozentrisch, impulsgesteuert und männlich! Genau deswegen hat er auch arge Probleme damit, seine Gefühle zu verbergen, denn wenn er es versucht, ist es sehr offensichtlich.
Wenn er sich einer Pflicht annimmt, dann wird er alles daran setzen sie auch zu Ende zu führen, egal wie sehr er dafür seinen Körper aufopfern mag. Er nimmt den Tod auf die leichte Schulter und seine Zuversicht rührt daher, dass er es sich nicht erlauben wird zu sterben, bevor er nicht seine Ziele erreicht hat. Deswegen stürzt er sich ohne Pause in ein Abenteuer nach dem nächsten.
Seine zärtliche Seite ist nur in Pucs Anwesenheit zu sehen, man mag glauben dass es ein tief verborgener Aspekt ist, in Wahrheit aber ist es aber gar nicht so verborgen: Es gibt bloß keinen Grund mit anderen ähnlich sanft zu verfahren, immerhin ist der Riesenhamster noch ein Baby und braucht somit besondere Pflege.
Der Glaube daran, dass es sich um Puc wirklich um ein Riesenhamsterbaby handelt, lässt vermuten, dass Boris geistig im besten Fall leicht gestört ist: Dieser Zweifel besteht aber nur solange, bis man Boris dann besser kennt, denn mit dem Glauben an Puc ist alles in Ordnung! Nur das gesamte andere Verhalten macht den Zweifel zur Gewissheit.
Der Kapitän der Hamster-Piraten ist ein praktisch veranlagter Mensch: Sobald er ein Problem sieht, möchte er es lösen und meistens auf die wohl schlimmste, dämlichste und gewaltvollste Weise, die man sich vorstellen kann, nicht um Leuten wehzutun, sondern weil er tatsächlich glaubt, dass Gewalt eine Lösung sein kann. Dabei unterdrückt er weder Personen, noch will er ihnen wirklich schaden, er denkt sich bei Prügeleien nichts dabei und Objekte müssen so etwas aushalten können.
Boris lebt nach einem Codex „wahrer Männlichkeit“, niemand hat wirklich Ahnung was „wahre Männlichkeit“ ist, aber auf jeden Fall sind die dümmsten und abgedroschesten Klischees von dem, was männlich ist und was nicht, darin vertreten. Diese Lebensweise bestimmt das gesamte Erleben und Verhalten von Boris und sorgt in all diesem Chaos für eine gewisse Konstante.
Lebensziel: Wenn man den Kapitän nach seinem Lebensziel fragt, kommt ein „Piratenkönig“ herausgeschossen: Boris will das One Piece finden und in Gold Rogers Fußstapfen treten, nein, ihn sogar noch übertreffen und damit beweisen, dass er selbst der beste aller Männer ist.
Darum will er auch der Stärkste von allen sein: Wer etwas beschützen möchte, braucht Stärke und das bedeutet wenn er der Stärkste der Welt ist, dann hat er auch die Macht alle die unter seinem Schutz stehen zu verteidigen. Auch wenn Boris es nie zugeben mag, weiß er, dass er noch einen langen Weg vor sich hat, um gegen bestimmte Gegner zu gewinnen, doch er beißt sich einfach durch und wenn jemand sich ihm in den Weg stellt: Nicht daran denken, wie stark der Gegner ist, sondern wie schnell man dessen Arsch treten wird!
Unter anderem hat er sich auch die Aufgabe aufgebürdet, Puc zurück auf seine Heimatinsel zu bringen, doch wo genau sie liegen soll, weiß nicht einmal Puc, weswegen die beiden einfach die Augen offen halten und auf das Beste hoffen.
Stärken und Schwächen
Stärken: Boris ist stark, Boris ist ein Muskelpaket, Boris ist zäh! Dies sind die paar Weisheiten, die man über den körperlichen Zustand des künftigen Piratenkönigs wissen braucht: Boris steckt viel ein und teilt viel aus. Wer einmal in der Bärenumarmung ist, wird weinen. Und Boris hat harte Probleme damit, lange am Boden zu bleiben, nicht nur wegen seiner Würde, sondern auch weil er viele Angriffe letztendlich wegsteckt und ignorieren kann, er wird von einem dahergelaufenen Marinesoldat nicht klein beigeben und Straßendiebe müssen schon eine empfindsamere Stelle finden um ihn auszuknocken, anstatt ständig auf den Hinterkopf zu schlagen.
Denn der Kopf scheint gegen eine Vielzahl von Angriffen bestens gewappnet zu sein oder eher: Er erleidet schon Verletzungen, jedoch scheinen sie simpel nicht den Hünen wirklich zu stören, es scheint schon fast so, als wäre im Kopf kein überlebenswichtiges Körperteil, das die Funktionen des Körpers steuert, sondern einfach nur ein notwendiges Übel.
Es hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass Boris ein unheimlich guten Kampfinstinkt hat, obwohl er eigentlich viel zu schwer ist, kann er sein Gewicht dadurch kompensieren, dass er instinktiv wahrnimmt, wie die Angriffe kommen und somit vielleicht sogar mal ausweichen kann, zumindest kann er die meisten Angriffe aber abblocken und sei es mit dem Gesicht. Insgesamt kompensiert dieser Instinkt aber nur einen hoffnungslos unausbalancierten Körper der Muskeln besitzt, die sich gegenseitig im Weg stehen, weswegen nur erfahrene Kämpfer wirklich merken, dass es so etwas wie den Kampfinstinkt gibt.
Eine andere Facette dieses Instinkts ist ein ungeahnter Einfallsreichtum. Boris ist alles andere als schlau, jede Idee die er sich ausdenkt ist so hirnrissig und gefährlich… dass viele einfach nur funktionieren können. Sei es das Herausbrechen von Steinecken, um sie als Wurfgeschosse zu nehmen oder ganze Steinplatten vom Boden zu lösen und in die Gegner zu schubsen, diese vollkommen ungeahnten Möglichkeiten verwirren die Gegner und sorgen dafür, dass Boris sich im Kampf gegen die meisten Personen behaupten kann.
Manchmal vergisst man es, aber Boris hat eine Teufelsfrucht gegessen: Die Werkfrucht. Sie erlaubt es ihm, Körperteile in Werkzeuge zu verwandeln, das Potenzial der Frucht ist enorm, muss sich jedoch den Fähigkeiten ihres Essers anpassen. Doch zusammen mit seinen merkwürdigen Geistesblitzen und der unbändigen Kraft, stellt sie die vielseitigste Fähigkeit des Kapitäns dar.
Wie schon erwähnt, besitzt Boris einen riesigen Vorrat an Charisma. Er schließt schnell Freundschaften, seine Feinde respektieren ihn und die Leute wollen ihm Glauben schenken. Er kann Leute animieren, ihm zu helfen und zu folgen, denn sie alle bekommen das Gefühl unter ihm wichtiger zu sein und dass es ein lohnendes Ziel ist, Boris auf dem Weg zum Piratenkönig zu helfen. Und die Leute die von ihm in den Arsch getreten werden, denken sich im Nachhinein, dass es ein guter Kampf war, insbesondere da keine bleibenden körperlichen Schäden hinterlassen werden.
Ein anderer Grund für dieses Verhalten von anderen ist sein Selbstvertrauen. Der Kapitän fackelt nicht lange und tut, was er für richtig hält und zweifelt nie daran, dass er es durchziehen kann. Egal ob er dabei Schläge und Schmerzen bekommt, sein Wille bleibt ungebrochen und er geht mit der Einstellung „BORIS ist bereit zu sterben, aber niemals zu verlieren!“ an selbst die gefährlichsten Dinge ran.
Was manchmal vergessen wird: Boris hat einen Gesellenbrief zum Schiffszimmermann! Er besitzt ausreichend handwerkliches Geschick um hinter sich selbst aufzuräumen, auch wenn ihm das Genie manch anderen Schiffzimmermanns fehlt, der diese Dinge simpel ungleich besser kann. Doch solange es um die meisten einfachen Handwerksgriffe geht, beherrscht Boris sie im Schlaf und da er häufig Türen kaputtmacht, kann selbst der andere Schreiner nicht mit ihm mithalten, wenn man diese wieder in Stand setzen soll. Momentan versucht sich der Glatzkopf auch bei Wänden und wird immer geschickter darin.
Schwächen: Der kahle Kopf ist gegen die meisten Kopftreffer so gut wie unempfindlich, der Grund ist leicht zu erklären: Was soll an diesem Gehirn denn noch kaputtgehen? Boris ist dumm. Wirklich dumm. Es ist nicht die allgemeine Blödheit, sondern der Umstand dass die Fähigkeit des Nachdenkens bei ihm vollkommen verkümmert ist. Sobald er nachdenkt, kommt unweigerlich ein falsches Ergebnis und nicht selten bringt es ein wenig mehr Chaos in das Geschehen. Hier einige Beispiele: Nachdem ein Crewmitglied in Birth Town kurz zuvor gesagt hatte, dass sie sich nicht als Piraten zu erkennen geben sollten, stellte er sich als „zukünftiger Piranhakönig“ vor. Als Boris das Klopapier ausgegangen ist, natürlich bemerkte er es erst nach der Tat, hat er nach etwas Weißem und Fluffigen gesucht, weswegen er sich eine Möwe genommen hat. Dazu ist die Bildung sehr selektiv, Boris’ ABC geht folgendermaßen: A wie „Arschtreten“, B wie „BORIS Krach!!!“, C wie „Chronische Schmerzen für dich“, D wie „Deppern“, E wie „Eine Reinhauen“ und so weiter und so fort. Boris ist gern die Nummer 1 und in einer Sache hat er den Rang unbestritten: Er ist Platz 1 bei der Wertung „Personen von denen man nicht Idiot genannt werden möchte“.
Aber aus irgendeinem Grund hat er die Differenzialrechnung vor der Addition gemeistert (mit der er selbst heute noch Probleme hat). Seine geistigen Kapazitäten sind unberechenbar und das wahre Potenzial von Boris ist noch lange nicht erschöpft, auch wenn man keinerlei intelligente Kommentare erwarten sollte.
Deswegen sollte man nicht versuchen, ein intelligentes Gespräch mit ihm zu führen, das brennt nur jeden einzelnen IQ-Punkt weg, den man besitzt. Seine Wortwahl ist stark eingeschränkt, komplizierte Worte spricht er falsch aus und er wechselt unbewusst immer das Thema, da er Dinge falsch versteht.
Zusätzlich ist man als Trottel recht anfällig gegen einfache psychologische Tricks, Ablenkungsmanöver wie „Guck mal da!“ funktionieren mehrfach zuverlässig und generell neigt Boris simpel alles zu glauben, was man ihm erzählt, solange es sich klug anhört (und die Messlatte ist nicht allzu hoch). Andererseits macht es den Glatzkopf immun gegen umgekehrte Psychologie, da das Gesagte ja für voll genommen und akzeptiert wird.
Es wurde schon erwähnt: Boris ist schwer und hat viele, viele Muskeln, die sich im Weg stehen. Dadurch ist er ziemlich langsam, wo er im Kampf es durch den Instinkt kompensieren kann, ist es bei Tätigkeiten wie Laufen und dergleichen besonders schlimm: Seine Sprünge erinnern eher an Hüpfer, Balancieren ist ein Fremdwort und die einzige Akrobatik die man von ihm erwarten kann, findet in den nicht nachvollziehbaren Gehirnwindungen statt.
Dazu schwimmt er wie ein Hammer, weil er eine Teufelsfrucht gegessen hat. Normalerweise wäre es kaum erwähnenswert, wenn nicht der Umstand da wäre, dass Boris vorher ein Meisterschwimmer war und viele Wettbewerbe auf Sharewood gewonnen hat; Sein Schmetterlingsstil war eine Libelle! Und genau deswegen weigert sich der Hohlkopf einzugestehen, dass er nicht mehr schwimmen kann und tatsächlich vergisst er das sogar die meiste Zeit über, weswegen er schnell mal ins Wasser springt und am Ertrinken ist.
Boris besitzt ein besonderes… nennen wir es mal Talent. Wenn er kocht, dann wird es automatisch zu einer grauen Masse, die für jeden anders schmeckt, bestenfalls ist sie geschmacklos, schlimmstenfalls jedoch beginnt sie sich eigenständig zu bewegen und im Magen Marathon zu laufen, weswegen dann der Geschmack auch eher Nebensache wird. Dummerweise ist Boris von seinen Kochkünsten überzeugt und denkt immer beim Probieren, dass es so wie bei Mama schmeckt, eine Behauptung die Bekannte von ihm vehement abstreiten: Merin kann kochen!
Klassen
Kampfklasse: Teufelsfruchtschläger
Jobklasse: Zimmermann
Biographie
00 – Hamster-Piraten unter Konstruktion
Es wäre ein normaler Tag auf der Insel Sharewood gewesen, wenn es einerseits nicht diesen Sturm gegeben hätte und dieser Sturm im Krankenhaus von Sharewood nicht vom Geschrei eines einzigen Babys übertönt worden wäre. Ignaraz stürmte in den Kreissaal und fragte die Schwester, die diesen Schreihals badete: „Schwester? Was ist es?“
Die Schwester schaute Ignaraz mit einem milden Lächeln an, überhab ihm das Kind und sagte: „Es ist ein Junge.“
Doch Ignaraz sah in die Augen des Neugeborenen und begann dann mit einem Kopfschütteln die Worte der Schwester zu verneinen: „Nein, es ist ein Mann!“
Ignaraz wusste schon damals, dass er seinen Sohn Boris nennen würde, denn für ihn war der Wolf ein Sinnbild der Männlichkeit. Er und seine Frau zogen den Jungen groß, nach und nach kamen immer mehr Geschwister dazu. Boris wurde von Anfang an eingebläut, dass er ein Mann sei und als ältestes Kind auf seine kleinen Geschwister Acht geben soll, sie beschützen und ihnen dabei helfen erwachsen zu werden. Mit jedem weiteren Kind des Ehepaars wuchs die Verantwortung vom kleinen Boris und er nahm sie wie ein wahrer Mann: Direkt und ohne Kompromisse. Und so wurde er das Vorbild für seine fünf Geschwister.
Ignaraz bekam den Wunsch, als Pirat zur See zu gehen, als er einen Mann getroffen hatte, dem er folgen wollte, damals war Boris erst 9 Jahre alt gewesen. Während seine Frau und die meisten seiner Kinder den Wunsch des Vaters unterstützten, war Ignaraz in Boris’ Augen ein Verräter all der Ideale, die er selbst predigte. Was er nicht wusste war, dass sein Vater nur ruhigen Wissens zur See konnte, da er sich sicher war, dass Boris Manns genug war, um ihn über Jahre zu vertreten.
Um aber besser zu sein als sein Vater, stürzte sich Boris in das Ideal „wahrer Männlichkeit“, begann neben der Schule zu arbeiten und auch wenn seine Mutter selbst tätig wurde und Textilien verkaufte, hat er den größten Teil des Geldes verdient, immerhin musste sich Merin auch um die Kleinen kümmern.
Doch hatte er sich immer Zeit genommen, mit seinen Geschwistern zu spielen und die Geschichten um Boris, Ivan und Mika Ruko lassen noch heutzutage Erwachsene schmunzeln, aber meistens begleiten Stirnfalten diese Erinnerungen. Wohl weil diese drei nichts Besseres in ihrer Freizeit zu tun hatten, als anderen Leuten Ärger zu bringen. Doch waren sie andererseits recht putzig und auf einer Insel wie Sharewood konnte man es mal verzeihen, wenn das Haus von Grund auf neu renoviert werden musste.
Mit 11 Jahren begegnete Boris Puc und kurz danach war sein Bild in der Öffentlichkeit mehr als angeknackst. Wo er vorher als ein aufgeweckter, immer aktiver und verantwortungsvoller Junge akzeptiert wurde, begann er mit einem Nagetier zu sprechen und so zu tun, als sei dies das Natürlichste auf der Welt. Die Leute die länger mit Puc zu tun hatten, merkten etwas Abnormales an diesem so genannten Riesenhamsterbaby, aber zumindest war er nicht gefährlich und gewann langsam an Akzeptanz. Boris und Puc wurden unzertrennlich, Boris nahm sogar den Kleinen zur Schule mit!
Es stellte sich auch kurze Zeit später der allgemeine Ruf ein, dass Boris ein Idiot sei, Schlägereien mit Mitschülern wurden häufiger, dazu legte er sich mit Erwachsenen an und wurde so berühmt wie berüchtigt. Doch da Boris die meiste Zeit ein guter Kerl war und diese Prügeleien kein böses Blut hinterließen, begannen die Inselbewohner den Jungen immer mehr zu mögen, ein Phänomen was sich wirklich nur in Sharewood abspielen konnte.
Mit 14 Jahren schloss Boris die Schule ab und wandte sich wie die meisten Kinder dem Schiffsbau zu, mit 17 Jahren war die Ausbildung abgeschlossen und die finanzielle Entlastung der Familie war deutlich zu fühlen. Boris war im Bugbau eingeteilt, was bei seiner Stärke nicht verwunderlich war und obwohl es ein paar merkwürdige Episoden gab (wie, als er sich mit 20 Jahren den Kopf rasierte und seitdem kahl durch die Gegend läuft), schien sich sein Leben zum Besten zu wenden. Seine Geschwister wurden erwachsen und selbst berufstätig und auch wenn es interne Zwiste gab und er einen dauernden Streit mit Karin führte, war es eine gute Zeit.
Bis der Vater nach 15 Jahren Abwesenheit wiederkehrte. Nicht nur dass er ohne ein Wort zu sagen sich wieder die Position als Mann des Hauses genommen hat, nein, er begann Boris plötzlich wie ein Kind zu behandeln und jener war schon 24 Jahre alt!
Immer wieder musste der Sohn die Geschichten seines Vaters hören, egal ob er von der Arbeit zurückkam, gerade seine Freizeit genießen wollte oder badete. Ignaraz hatte seine Pläne, da sein Kapitän nun tot war, wollte er seine eigenen Träume auf Boris übertragen, nein, er wollte, dass sein Sohn seine Träume noch übertreffen würde! Er erzählte Boris von all den Kämpfen, zeigte ihm die Souvenirs, erläuterte die Orte und Abenteuer und setzte immer wieder Nadelstiche, um Boris für die Seefahrt zu interessieren.
Und dann kam es: Gold Roger, der Piratenkönig, sollte im East Blue hingerichtet werden, Ignaraz organisierte die Fahrt und überredete Boris mit einem Faustkampf, den er haushoch gewann. Die beiden stritten sich die ganze Fahrt über, aber in Logue Town angekommen, den König der Piraten sehend, da veränderte sich etwas in Boris.
Er sah die Legende und wollte mehr als sie sein, er wollte Gold Roger übertreffen! Und dann kamen die Worte, die die Welt sich anders drehen ließ, die Worte die das große Piratenzeitalter ausriefen. Als Boris nach Hause kam, war nichts mehr so, wie es war.
Das Hämmern machte keinen Spaß mehr, einfach nur für die Familie zu leben war nicht mehr gut genug, der Teich in dem er schwamm, war viel zu flach. Er fasste einen Beschluss, den er nach einem Jahr vollendete: Er würde aufs Meer ausziehen, um das One Piece zu finden und der neue Piratenkönig zu werden und auf dem Weg dorthin eine größere Legende als Gold Roger werden! Das Jahr verbrachte er damit, den Entschluss fertig zu fassen, reines Gewissen mit Freunden, Arbeit und Familie zu bekommen und um mit seinen Kollegen an einem Schiff zu bauen: Boldman!
Die Familie war mit Grein versorgt und hatte Zuwachs bekommen. Jedes Familienmitglied abgesehen vom abwesenden Derweg und der viel zu jungen Isolde ihm ein Geschenk gegeben: Seine Mutter nähte ihm Schutzkleidung, Ivan schmuggelte einen Werkzeugkasten mit Spezialwerkzeug aus dem Unternehmen, Grein hatte ihm etwas Geld zurückgelegt, Ignaraz stellte ihm den ersten Proviant zusammen und Karin gab ihm zumindest einen Klaps auf die Schulter. Damit sollte die große Fahrt beginnen!
Nur gab es einen kleinen Künstlerfehler: Keiner von ihnen hatte gedacht, dass man auch navigieren können sollte, auch Puc, der einzige Nakama zu der Zeit, hatte keinen blassen Schimmer von der Seefahrt. So ließ sich Boris simpel vom Wind und den Wellen treiben und versorgte sich durch den Proviant.
Jener hielt nur eine Woche stand und Ignaraz hatte seinem Sohn da etwas untergejubelt: Eine Teufelsfrucht deren Fähigkeiten er nicht kannte. Dies tat er aus Liebe und aus dem Wunsch, Boris stärker zu machen, doch Boris stempelte es verrottetes Obst ab, aß den Rest davon auf und kann bis heute nicht den Zusammenhang zwischen der Frucht und seinen Werkzeugkräften erkennen (und jeder Versuch es ihm zu erklären hat dem Erklärenden zahlreiche IQ-Punkte ergebnislos abgeknüpft).
Die meiste Zeit unterhielt er sich mit Puc, besonders wie dämlich der Proviant war und dass Ignaraz nicht mal in der Lage war, frisches Obst einzustecken. Doch schon nach kurzer Zeit des Hungerns war Rettung gekommen… oder eine Meute von Piraten, die JoJo-Piraten welche von Falcone Melone angeführt wurden!
Alle gegen einen plus Hamster waren ein leichtes Spiel, sie warfen Boris vom Bord, zusammen mit seiner nicht ausgepackten Tasche und nahmen ihm Boldman so weg. Der Piratenrookie fühlte sich im Wasser so merkwürdig hilflos und konnte nicht anders, als aufgrund Luftmangel das Bewusstsein zu verlieren.
Er erwachte am Strand von Ilrus, es ist nicht ganz klar, wie er es geschafft hat, Boris jedoch war davon überzeugt, dass Puc ihn mit seinen Pfoten gegriffen hat und solange geschwommen ist, bis die beiden eine Insel erreicht haben.
Boris begann stur ein neues Boot zu bauen, zwar kleiner, aber wenn er nebenbei noch als Handwerker arbeitete und nur ein paar Wochen aushielt, um wieder abfahrbereit zu sein, dann würde er schon am Ende wieder Piratenkönig werden!
01 – Und der Hamster segelt
Boris und einige andere befanden sich im Seehirsch, einer Kneipe in Ilrus auf Ilrusia. Während sie sauften, gesellten sich Leute fragwürdiger Herkunft zu ihnen und schlugen ein Trinkspiel vor und was als solches begann, wurde später zu einem Überfall. Boris und die anderen, die in der Trunkenheit sich aus Versehen seiner Piratencrew angeschlossen haben, waren so besoffen, dass sie sich nicht gut wehren konnten, nur das Eingreifen der Tochter eines guten Freundes und einer Lüge mit Wachen konnte das Schlimmste verhindern.
Doch war das nicht alles, was die sogenannte Rothirschbande machte, denn auch Fischer, mit dem Boris sich angefreundet hatte, wurde überfallen, sie stahlen einen Anhänger und machten das Boot kaputt, was Boris mühsam zusammengezimmert hatte. Das bedeutete Rache.
Boris und seine neuen Crewmitglieder machten sich auf, der Rothirschbande in den Arsch zu treten und Boris schaffte es im Duell den Anführer, den ehemaligen Amateurwrestler Rothirsch, zu bezwingen.
Doch unerwartet entdeckte Boris im Hafen sein altes Schiff, Boldman. Es gehörte nun einem Händler namens Gaward Ulric, welcher es zu einem hohen Preis anbot, aber wozu ist man Pirat? Man kann es ja auch stehlen!
Um der Tochter des Schmieds die Freiheit zu geben, die sie wünschte, nahm Boris sie mit und sendete ihrem Vater, der ja ein Kumpel von ihm war, folgende Nachricht:
Liebe Eltern,
hiermit hat BORIS ihre Tochter offiziell entführt. Keine Sorge, BORIS wird sich gut um sie kümmern.
Gezeichnet,
ein mysteriöser Entführer
PS: War ein schöner Abend, Naoki!
hiermit hat BORIS ihre Tochter offiziell entführt. Keine Sorge, BORIS wird sich gut um sie kümmern.
Gezeichnet,
ein mysteriöser Entführer
PS: War ein schöner Abend, Naoki!
02 – Von Hamstern und Hinrichtungen
Die frische Piratenbande kam in Birth Town auf Banana-Split an, ohne zu wissen, dass eine Hinrichtung dort stattfinden sollte. Der Leutnant Seshiro Yamamoto einer abtrünnigen Marinefraktion sollte für das Prestige des neu ernannten Kapitän Karl vor allen Augen sein Ende finden, damit die Welt sehen kann, dass die Verräter bestraft werden.
Während ein Teil der Crew Vorräte besorgen würde, war Boris dabei den Bekannten des Fischers aufzusuchen und erhielt ein Stück Papier der Identität des Grand Line Seefahrers, die Boris erstmal achtlos in die Hosentasche tat. Auf dem Weg hin und zurück traf er künftige Feinde, wie Mitglieder der Teen Pirates, und Chaoten, die sich einer Weile seiner Crew anschließen würden. Doch war das Chaos zu groß und sie kamen über Nacht erst einmal in einem verlassenen Haus unter und am nächsten Morgen würde eine Möwe sich ziemlich beschissen fühlen.
Die Chaotengruppe machte einen Fehler und überließ Boris die Führung! Jener brachte diese direkt zu den V.I.P.-Tribünen zur Hinrichtung, die genau am Mittag starten sollte, aufgrund eines Missverständnisses und der Faulheit des Marinekapitäns Ralf Freeks dachten Boris’ Nakama, dass auch ihr Kapitän hingerichtet werden sollte und waren deswegen anwesend.
Derjenige der Boris genannt wurde war Hampton, der Fresssack. Auch seine Crew war anwesend, genauso wie die Teen Pirates, die inkognito die Show genießen wollten. Doch Boris in der Tribüne sorgte für ein heilloses Chaos und drei Piratenbanden haben angefangen, ihren Kräften freien Lauf zu lassen.
Und die Kämpfe begannen, am Ende war die Flucht zu Boldman aber das Ziel und dort worden sie von Kapitän Ralf Freek nicht nur aufgehalten, sondern auch fast überwältigt, nur seine reine Faulheit und Spielsucht machte es einem Crewmitglied möglich, ihn dazu zu überreden, den Kampf auf eine Runde Stein-Schere-Papier umzumünzen und der Marinekapitän ist nicht gut in Spielen.
Bei den Kämpfen und der Flucht freundeten sich die Hamster-Piraten mit den Schlemmer Piraten an und nach der Feier stellte sich folgende Frage: Wohin? Boris wurde an den Zettel erinnert, wo Name und Adresse des ehemaligen Piraten und Befahrer der Grand Line standen… und überraschenderweise kannte Boris den Mann schon… es war sein Vater…
Diese Ereignisse verschafften Boris seinen ersten Steckbrief, er würde nun als Bumm-Bumm Boris bekannt sein und 12 Millionen Berry wurden auf seinen Kopf ausgesetzt. Er selbst würde erst später davon erfahren, gleichzeitig mit dem Namen, die die Leuten aus der Zeitung seiner Crew gaben: Hamster-Piraten!
03 – Heimat, Heimat, Hamster
Das nächste Ziel war Sharewood und dort ging es schon drunter und drüber. Aufgrund von Entführungen ihrer Holzfäller konnte das Unternehmen nicht weiter produzieren, weswegen das Unternehmen ihre kampfstärksten Handwerker in den Wald geschickt hat, um sich der Sache anzunehmen.
Während ein Teil der Crew Boris’ Haus besuchten, weigerte sich der Glatzkopf seine Familie zu sehen, wo er noch nichts erreicht hat, er beschloss stattdessen mit einigen der Crew zur Werft zu fahren und dort hörten sie davon, dass die Holzfäller des Sharewoods-Unternehmen angegriffen wurden und einige Handwerker nun draußen waren, um den Angreifern gehörig auf die Fresse zu geben.
Im Sharewood-Wald würde die Crew wieder zusammenfinden, denn das ist die Aufgabe, die Ignaraz sich ausgedacht hatte, damit er sich bereit erklärt, sein Wissen weiterzugeben. Die Angreifer waren Hammeraffen und denen musste ziemlich auf die Schnauze gegeben werden, Boris hatte im Anschluss eine herzerwärmende und vielleicht mehr als nur Bromance-mäßige Szene, während nun das nächste Ziel Humming Town sei, denn dort befindet sich der Navigator von Ignaraz' alter Crew und dieser würde eine Karte zum Eingang haben, wie auch ein Navigationsgerät, um dann erfolgreich auf der Grand Line selbst segeln zu können.
04 – Humming-Hamster, die Entscheidungsschlacht
Boldman wurde an eine nichtbewachte Bucht der Insel angesteuert, Boris entdeckte, dass er richtig geworfen gut fliegen konnte und traf ein perplexes Mädchen, welches Steine in der Bucht sammelte. Aber nicht nur die Hamster-Piraten sollten das Mädchen nerven, nein, schnell kamen auch die JoJo-Piraten, die Boris schon im Vorspann getroffen hatte und die ihm Boldman weggenommen haben. Das bedeutete Rache.
Der Kapitän, Falcone Melone, aber war eifersüchtig darauf, dass Boris' Bande aus so vielen hübschen Damen bestand und forderte diesen zum Davy Back Fight heraus. Am Ende gewann Boris ein neues Mitglied aus diesem Kampf und konnte im Anschluss und der Zusammenarbeit des heimischen Mädchens dann Log Port und Karte besorgen.
Auf zur Grand Line!
05 – Hürden für Hamster
Doch so einfach sollte es nicht sein, denn die Karte musste erst vom Navigator wiedergefunden werden, da sie benutzt wurde, um einen Tisch am Wackeln zu hindern. Außerdem hat der faule Ralf Freek sich mit einer Flotte von Schiffen einen Gürtel gebildet, um Boris aufzuhalten. Etwas überrascht, dass der Mann tatsächlich kam, wurde es ein wildes Gefeuer mit Kanonen und Ralf Freek selbst, die Hamster-Piraten schlossen die Distanz so schnell wie möglich und starteten ein Entermanöver. Durch die Abenteuer gereift waren die Seeräuber deutlich stärker als der durchschnittliche Marinematrose und sie kämpften unter Zeitdruck, da sie immer noch Freek nicht gewachsen waren und schnell die Schiffe versenken mussten, bevor jener sie erreichte.
Glücklicherweise schafften sie es und brachen durch, die Marine nahm die Verfolgung auf und die unvorsichtigen Schiffe wurden von den tückischen Strömungen am Eingang des Reverse Mountains vom Kurs abgebracht und sind zerschellt, während Boldman mithilfe der BORIS-Art auf die richtige Strömung hinüberwechseln konnte.
Es war eine rasante Auffahrt und eine noch rasantere Abfahrt, die ihnen fast ein Crewmitglied gekostet hätte, aber am Ende waren alle am Bord und Boldman… landete in einem Riesenarsch!
06 – Hallo Grand Line! – Hallo Hamster!
Ja, es war der Arsch eines Riesens, Boldman nahm bei der Kollision Schaden und Boris wollte dem Riesen deswegen an den Kragen, wurde aber wie eine Fliege weggeschnippst, direkt in einen Leuchtturm hinein.
Während Boris sich einen vollkommen sinnlosen Kampf mit dem Leuchtturmwärter bot, ein Crewmitglied diesen schlichten musste und ein anderer Teil der Crew in der Höhle des Riesen waren, um unter anderem herauszufinden wie ein Lock Port funktionierte, kamen zwei Gestalten „Honey und Darling“ an, sie überwältigten den Rest und kidnappten ihn.
Als Boris es mitbekam, war er außer sich und wollte hinterherschwimmen, den Fakt ignorierend, dass es nicht mehr ging. Jemand musste eingreifen und es kam zu einem Todesduell zwischen Kapitän und Vizen, doch anstatt Boris einfach ins Wasser springen zu lassen und den Kampf so zu entscheiden, stemmte sich der Schwertkämpfer mit allen dagegen und beeindruckte Boris soweit mit seiner Verbissenheit, dass der Zorn und die Wut übertönt wurden.
Die Crew setzte den Kurs so, dass sie Honey und Darling folgen könnten, jetzt ging es nach Modaha! Das einzige was sie über diese beiden wussten war, dass sie unter einem gewissen „Don“ dienten, doch wenn der Don die Nerven hat, sich an Boris’ Nakama zu vergreifen, dann solle er sein kahles Wunder erleben!
07 – Modahamster ahoi!
In Modaha angekommen, suchte Boris und sein verletzter Vize einen Arzt auf, der sich um ihre Wehwehchen kümmern sollte, halt so der Kram der bei einem Kampf mit voller Kraft von zwei Personen, die in der Lage sind, einem Blue das Fürchten zu lehren, zu erwarten war. Der Rest ging wieder einmal Vorräte auffrischen.
Boris freundete sich schnell mit den dummen und einfältigen Inselbewohnern an, denn immerhin war er viel dümmer und einfältiger als sie, und sie akzeptierten ihn als den Platzhirsch. Sie halfen ihm zu Dr. Kimamono zu kommen, nach einer kleinen Höhlungserkundung, tat Boris sein übliches Ding: Er trat die Tür ein, doch diesmal mit genug Schmackes, dass sie viele Meter flog und eine unschuldige Frau unter sich begrub. Naja, sagen wir halb unschuldig, da besagte Frau das Schicksal herausgefordert hatte.
Boris rettete die Frau aus der misslichen Lage, in die er sie gebracht hatte und danach sah sich Dr. Kimamono Boris’ Wunden an. Dieser schaltete schnell und Begriff, dass der Glatzkopf Pirat sein musste. Besorgt um das Interesse, welches Boris an seiner Assistentin hatte, versuchte er alles Erdenkliche um diese vor dem Piratenkapitän zu schützen, doch machte er den Fehler und versuchte am Ende umgekehrte Psychologie.
Mit der gewohnten Entscheidungsfreude und der Subtilität eines Panzers eilte der Glatzkopf zu eben jener Frau, der er eine Tür ins Gesicht getreten hat und heuerte sie an. Besagte Frau wollte ihn eigentlich abwimmeln, doch als sie sah, dass der Kapitän Teufelskräfte besaß, willigte sie schneller als sie glauben konnte ein.
Zurück auf Boldman, entdeckten sie einen Zettel, eine Notiz die hinterlassen wurde. Nachdem Boris diesen Brief erfolgreich falsch vorgelesen hatte und dann seiner neuen Nakama überreichte, entschied jene ihren neuen Kapitän erst einmal mit Schlafmittel ins Reich der Träume zu schicken. Denn im Brief stand, dass einer ihrer Crew in der Marinebasis von Modaha gefangen genommen worden ist und da am nächsten Morgen immer noch niemand anderes zurückgekommen ist, klärte man Boris nicht nur über die Lage auf, sondern dieser sprang auch gleich zu dem Schluss, dass alle anderen aus der Crew gefangen worden sind.
Boris stürmte so schnell wie möglich zur Marinebasis, begann in gewohnter Manier Ärsche zu treten und legte sich schon mit einigen großen Namen an, nicht nur den Marinekapitän Stanley Grimm, sondern auch Ba Chao, der zu einer Sondereinheit des Dons gehörte, der auch die Entführer der anderen Crewmitglieder befehligt.
Sie schafften es aus der Basis raus, der Vize konnte die Bewohner als zusätzliche Hilfe für sich gewinnen, aber verabschiedete sich in dieser Etappe von der Crew, da er nun auf Modaha etwas losgetreten hatte, was er noch zu Ende sehen mag.
Sie erhielten von einem Gefangenen der Sondereinheit Informationen über die Organisation, die ihnen die Probleme bereitet hat: Die Estella Muerta, eine Piratenmafia! Und sie würde auf der nächsten Insel einen Angriff mit ihrem Gefängnisschiff durchführen, um noch mehr Gefangene zu machen. Wenn Boris' Crewmitglieder irgendwo sind, dann da...
Die Aktionen in der Marinebasis würden aber nicht ohne Konsequenz sein, denn seitdem ist Boris auf noch mehr Postern zu sehen, darunter steht die Zahl 50 Millionen Berry.
08 – Verlorene Hoffnung und Fündige Hamster
Kyoko, die Insel mit einer anderen Kultur, wie die Hamster-Piraten sie bisher kannten. In der Hoffnung, sich gut voruzubereiten und das Wort des Angriffs der Estella Muerta zu verkünden, teilte sich die Crew auf und Boris hat durch seine Art, schnell Leuten seine Hilfe anzubieten und die Aufmerksamkeit jener zu wecken, die ihm etwas anhaben wollen, sich schnell in die Fänge der Hifumi begeben, die Verbrecherorganisation der Insel, welche sie aber auch unterstützt. Außerdem hat er sich mit der Adoptivtochter einer Legende ein Duell geliefert, welches gegen normalen Menschenverstand ging. Besagte Tochter dachte, Boris wäre ein ganz böser Pirat, merkte aber, dass er bloß etwas... gewalttätig ist? Ungestüm? Ein Magnet für Chaos und Zerstörung? Naja, aber zumindest ist der Kern nicht so übel und Boris brachte unfrohe Kunde.
Durch das Duell wurde das Interesse von Yatta Yomegai, einem Boss der Hifumi, erweckt und er erklärte Boris nicht nur zum Paragon der Männlichkeit von Kyoko, die Verkörperung eines kulturellen Aspekts der Insel und somit selbst Kulturgut, sondern involvierte sich sehr darin, die Insel gegen den Angriff der Estella Muerta zu wappnen.
Doch er kam schon nächsten Morgen, die Vorbereitungen sind noch nicht abgeschlossen und dennoch müssen sich die Hamster-Piraten beweisen...
Charakterbild
Boris und Puc, das wohl dynamischste Duo des Forums, der (Kl)eine besitzt das Gehirn, der andere hat bestimmt auch Talente!
Schreibprobe
Es war in einer Kneipe einer namenlosen Insel. Boris setzte gerade einen Krug ab, als ihn Puc auf etwas aufmerksam machte: „Quiek!“ Boris sah auf dem Krug und merkte, dass sein falscher Schnurrbart mit der Kartoffelnase daran hing, sodass man das Gesicht des Glatzkopfes deutlich erkennen konnte.
„Hm… was macht BORIS nun?“ Boris kratzte an seiner Perücke, welche verrutschte und sowieso unangenehm war, weswegen er sie kurzerhand abnahm, damit sie ihm beim Nachdenken, wie er seine Geheimidentität bewahren sollte, nicht mehr stören konnte.
Die Hamster-Piraten hatten sich in Grüppchen in der Stadt aufgeteilt, Boris war mit Puc in die Kneipe gegangen und wurde alle Minute von Puc an die Sachen erinnert, die ihm die Crew erklärt hatte. Als erstes warum es so cool und männlich war, eine Geheimidentität haben und was man dafür alles brauchte.
1.) Einen falschen Schnurrbart mit Kartoffelnase im Gesicht.
2.) Eine Perücke auf dem Kopf.
3.) Nicht reden.
4.) Türen aufmachen, anstatt sie einzutreten.
5.) Auf das Hören, was Puc sagte.
Boris hatte kurzerhand 3 dieser Regeln schon gebrochen, aber er versuchte sein Bestes, denn wenn Geheimidentitäten männlich waren, dann würde er die geheimste und identitätiste Geheimidentität haben, die es nur geben konnte. „BORIS darf die Geheimide…de… die Geheimdemenz nicht verlieren!“ Boris pumpte seine Faust und deklarierte: „Wirt, bringe BORIS ein Bier, aber diesmal piratiger, damit BORIS Kraft hat, die Geheimdemenz zu behalten!“ Puc währenddessen patschte die Pfoten vor die Augen, als würde er das nicht mehr mitansehen können. „Und Afro sagte, dass Geheimdemenz noch männlicher sind, wenn man ein Kopfgeld hat, also muss BORIS die haben! Buahahaha!“
Der Wirt schaute zu einer Wand, auf der einen Haufen Steckbriefe aufgehängt wurden und warf einen hilfesuchenden Blick Richtung der anderen Gäste. Denn immerhin war diese Kneipe der Treff der Kopfgeldjäger dieser Region.
Jene wiederum funkelten sich gegenseitig an, denn sie hatten schon viel früher begriffen, dass Bumm-Bumm Boris die Kneipe betreten hatte, aber die Konkurrenz war hier groß. Wenn sie erst begannen, sich gegenseitig wegen des Kopfgeldes zu streiten, dann würde ihre Beute wohlmöglich entkommen!
Doch der Wirt musste deswegen improvisieren: „Ähm… guter Herr, wir haben hier kein piratiges Bier, Sie wissen schon, wegen Gesetzen und so.“
„Hmm?“, dieser Laut war ein einschüchterndes Raunen, aber es folgte ein einfaches: „BORIS wusste das nicht. Dann wird BORIS wohl sich eine andere Kneipe suchen… Komm Puc.“
„Quiek!“
„Stimmt, da hätte BORIS glatt die Nase mit Schnurrbart und die falschen Haare vergessen.“ Kurzerhand packte Boris die beiden Dinge, er werkelte kurz, sodass die Perücke nun an seiner Oberlippe hing und die Nase wie eine Mutation auf seiner Stirn prangerte, während der Schnurrbart nach oben wuchs. „Alles perfekt!“
Mit diesen Worten ging Boris Richtung Ausgang und… schritt einfach durch die geschlossene Tür, welche sich erst verbog, dann splitterte der Rahmen und die Tür hing nun schief in den Angeln. „Ups, BORIS hat vergessen, dass die noch da war.“ Er holte aus einer Hosentasche Nägel hervor und begann die Hand in einem Hammer zu verwandeln, nach nur wenigen Momenten saß die Tür wieder perfekt!
Doch die Kopfgeldjäger hatten sich schon mit Blicken abgesprochen und beschlossen, dass sie sich einfach die Belohnung teilen konnten, insbesondere wenn sie eine Extrameile gingen. Der temporäre Anführer trat vor: „Hey, ich und meine Freunde kennen eine richtige piratige Kneipe...“
Kurze Zeit später auf Boldman, der Rest der Crew war schon wieder zurück: „Hey Leute, BORIS hat ein paar tolle Kumpels mitgebracht, welche eine richtig piratige Kneipe kennen und da BORIS es schade fände, wenn ihr diese Kneipe verpassen würde, hat BORIS darauf bestanden, dass ihr zuerst abgeholt werden sollt!“ Hinter Boris sah man die zwanzig Kopfgeldjäger, wie sie ihre Waffen gerade zogen und mit gierigen Augen sich ausrechneten, wie viel mehr die Marine blechen würde, wenn die gesamte Crew aus dem Verkehr gezogen werden würde. „Puc hat zwar BORIS gewarnt, dass die Leute gefährlich sein könnten, aber sie haben BORIS genau erklärt, dass sie ganz harmlos sind.“
Afro hingegen sah entgeistert die Begleitung seines Kapitäns an und schüttelte den Kopf: „Wieso wundert mich das nicht, Bro?“ Sie zog ihr Katana aus der Saya. Auch Boris’ andere Nakama hatten sich versammelt und begannen, sich kampfbereit zu machen. „bro, der da hinten hat gesagt, dass Puc dumm ist.“
Plötzlich schien ein kalter Wind zu wehen, der kahle Kopf des Kapitäns drehte sich langsam nach hinten, anstatt von Augen hatte er nur zwei strahlende Lichter im Kopf: „Oooh? Mutig, mutig.“
„Keine Angst, Männer! Sie sind nur zu siebt, wir dagegen sind zwanzig! Sie haben keine Chance!“ Die Kopfgeldjäger hoben die Pistolen, begannen sich zu verteilen, doch Boris blieb ungerührt.
Er stemmte nur die Fäuste in die Hüften und lachte: „Buahaha! Ihr mögt zwar zwanzig sein, doch BORIS und die Nakama von BORIS sind eine Einheit, das bedeutet...“ Eine kurze Pause, verengte Boris die Augen und sah die Gruppe Gegner mit Ehrfurcht und Tatendrang an, da ihm gerade die Logik seiner eigenen Worte gewahr wurde: „...dass es zwanzig gegen einen sind...“ Obwohl seine Stimme vorsichtig war, schlug der künftige Piratenkönig seine Fäuste zusammen: „BORIS wird alles geben! AUF IN DEN KAMPF!!!“
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