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Edward vs. Jiro

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Edward del Cielo

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Es war eine wunderschöne Nacht. Die Sterne funkelten in einer unglaublichen Helligkeit. Der Mond war in seiner vollen Pracht zu bewundern, während zwei kleine Wölkchen sich fast schützend vor ihn schoben oder sich rettend an ihn klammerten, denn sonst war keine andere Wolke zu erkennen. Langsam betrat Edward eine Lichtung in einem kleinen Wald knapp nur 15 Minuten entfernt von einem kleinen Dorf. Leise sauselten die Blätter der wache stehenden Bäume, die die Lichtung umringten. Es war einfach himmlisch. Schon fast hatte er vergessen Warum er überhaupt zu diesem Ort gekommen war. Langsam nahm er einen kleinen Brief aus seiner Tasche, die er immer um seine Schulter trägt: „Wir treffen uns in der kleinen Lichtung im Wald.“ Darunter eine kleine Wegbeschreibung gezeichnet. Der blonde Mann war schon gespannt wer der Adressant war, der ihm im Dorf diesen Brief hinterlegt hatte und was er wohl im sinne führen würde. Ein wusste er aber schon er war schon Richtig angespannt vor Freude, auch egal was passieren würde.

Plötzlich hörte er ein rascheln im Gebüsch und drehte sich sofort angriffbereit in die Richtung wo das Geraschel herzukommen schien. Erleichtert sah er wie eine kleine schwarze Katze die Lichtung betrat. Seine Augen wurden groß. Er liebt einfach Katzen viel zu sehr. Sofort versuchte er sie anzulocken was zum Glück auch gelang. Nach ein paar Streicheleinheiten wurde er auch schon mit einem schönen brummenden Geräusch belohnt. Er hatte schon immer Glück mit Tieren, sie waren alle ziemlich zutraulich zu ihm. Woran das lag wusste er nicht. Kurzer Hand die Katze auf den Arm genommen ging Edward zum Rand der Lichtung und setzte sich, an einen Baum lehnend, auf den Boden. Man kann es sich ja auch gemütlich machen während man warten muss. Nach wenigen Momenten rollte sich auch schon die Katze auf seinem Schoß ein und kommentierte jede Streicheleinheit mit einem schönen langen Schnurrer. In dem Moment merkte er auch das schon der Boden etwas feucht von der Nacht geworden war und der Wind leicht um seinen Kopf blies. „Na möchtest du mit mir auf den Unbekannten warten“, sprach er noch zur Katze bevor er, immer weiter streichelnd anfing in den Himmel zu schauen und den wind zu genießen.
 
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Jiro Muan

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Es war ein herrlicher Abend und die Natur war so schön das er fast vergaß weshalb er überhaupt hier in den Wald gekommen war. Er trat auf eine große Lichtung im Wald und sah seinen Trainingspartner. Er schritt langsam auf ihn zu während er die katze streichelte. Er verlor sich ein wenig in diesem Anblick. „Schön nicht wahr. Die Natur ist einfach einzigartig in ihrer genialen Kreativität. Sie erschafft die wunderbarsten Geschöpfe. ... Entschuldigung.“ Jiro trat einen Schritt zurück und verbeugte sich höflich. „Mein Name ist Jiro Muan, werter Herr. Ich hatte mich für einen Augenblick mal wieder in Gedanken verloren und über die Natur sinniert. Der eigentliche Grund für mein schreiben war nicht die Bewunderung der Natur und ihrer Schönheit, sondern ein bißchen Training. Ich bin Mitglied einer Piratenbande und wir liegen in der Nähe vor Anker. Ihr dürft den Trainingskampf natürlich immer noch ablehnen. Dürfte ich eure Antwort und den Namen erfahren?“ Erhielt die Verbeugung ein paar Sekunden länger bei als nötig, damit er Unauffällig nach Waffen suchen konnte. „Interessant.“ dachte er. Und erhob sich wieder.
 
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Edward del Cielo

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Die leichte Vibration, die von dieser schönen schwarzen Katze ausging, hatte langsam Edward in einen entspannten schon fast träumerischen Zustand versetzt. Als dann endlich der Urheber des Briefes auftauchte, denn er erst bemerkte als dieser direkt vor ihm stand, und über die Natur philosophiert wurde er von seinem ruhigen Zustand etwas heraus geholt. Als sich der Unbekannte dann mit Namen vorstellte und noch dazu denn Grund weswegen er doch zu diesem Ort gerufen wurde funkelten seine Augen. Ein Trainingskampf. Zwar hatte er so was noch nie sofort gemacht, aber das war kein Grund den Vorschlag abzuschlagen. Ruhig nahm er die Katze von seinem Schoß und stellte sie direkt neben sich auf den Boiden. „Wie es aussieht ist unser zusammen sein hier jetzt beendet. Wenn du willst kannst du warten aber ich glaube nicht das dir das hier nicht unbedingt gefällt“, sprach er zu der Katze wie zu einem anderen Menschen.
Nachdem er sich dann von der Katze abgewandt hatte, stand er zu seiner vollen Größe auf und wandte sich zu Jiro: „Ja, die Natur ist was schönes und geheimnisvolles. Aber jetzt zu unserem Trainingskampf. Ich habe noch genügend Zeit und bin auch erst vor kurzem hier angekommen. Ich wollte schon länger mal meine Fähigkeiten testen und vielleicht verbessern. Also werde ich wohl kaum das Angebot abschlagen können. Mein Name ist Edward und ich bin erfreut dich kennen zu lernen. Ich mache mich kurz Fertig und dann können wir auch schon anfangen.“ Nachdem er dann sich selbst auch vorgestellt hatte, fing er damit an seine Oberbekleidung und die Schuhe auszuziehen und geordnet auf seine Umhängetasche zu legen, die er noch kurz vorher an den Baum gelehnt hatte. Der blonde Mann nahm noch einen festen Stand. „Also ich bin fertig. Wir können anfangen wenn du möchtest.“
 
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Jiro Muan

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Nachdem sich sein gegenüber vorgestellt hatte huschte ein lächeln über Jiros Gesicht. „Ein sehr zuvorkommender Kampfpartner. Das hatte ich nicht erwartet.“ Er griff mit seiner rechten Hand zu seinem Hammer und startete einen Angriff. Jedoch stoppte er direkt nach seinem Angriffsstart wieder. Die kleine Katze hatte sich mitten in seinen Angriff gestellt. „Tut mir leid. Wir müssen erst die Katze außer Gefahr bringen.“ Er hing seinen Hammer wieder weg und trug die kleine Katze zu einem Busch von dem aus leises Maunzen zu hören war. „Pscht, meine Kleine. Ich bringe dich zu deiner Familie.
Er hatte die Katze dort abgesetzt und griff wieder zu seinem Hammer. „Bereit oder nicht. Es geht weiter.“ Wieder setzte er seinen Körper in Bewegung, den Hammer seitlich mit beiden Händen gehalten. Sobald es absehbar war das der Hammer in Schlagreichweite zog er ihn in einer Aufwärtsbewegung nach oben in der Hoffnung ihn am Kinn zu treffen. Er ließ in seiner Vorwärtsbewegung kein Stück nach.
 
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Edward del Cielo

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Als dann endlich sein Gegenüber mit dem ersten angriff anfing, sah Edward noch gerade aus dem Augenwinkel wie die schwarze Katze, die er noch kurz zuvor gestreichelt hatte, sich schützend vor ihn stellte. Sein Herz machte einen Sprung und entspannte sich kurz darauf wieder, als Jiro stoppte und die Katze in Sicherheit brachte. Anscheinend hatte der blonde Mann einen neuen freund gefunden, schon allein deswegen hatte es sich schon gelohnt zu dieser Lichtung gegangen zu sein. Ob dieser neue vierbeinige freund auch noch nach dem Kampf da sei wusste er nicht, er konnte es nur Hoffen. Mit seinem Blick immer noch auf der Katze gerichtete, die es sich mittlerweile schon gemütlich gemacht hatte und Edward direkt in die Augen sah, was fast wie eine Bestätigung seines Hoffens wirkte, versuchte Jiro zum zweiten mal den Übungskampf zu starten.
Er zog seinen Hammer und rannte direkt auf ihn zu. Doch hielt er die Waffe mit beiden Händen seitlich was es leicht zu erahnen machte wohin der Schlag gehen sollte. Kurz bevor Edward dann auch, wie vermutet, unten an das Kinn geschlagen bekommen hätte, wich er mit Leichtigkeit dem Schlag mit einem geschickten Seitwärtsschritt aus. Er wurde nur knapp verfehlt, so wie er es wollte. „Ein Kriegshammer ist eine interessante Waffe. Sie kann sehr gefährlich werden, doch leider hat sie ein Nachtteil. Inn dieser Größe sind die Attacken ziemlich langsam und kurz danach ist man ziemlich einem Gegenangriff ausgeliefert“ , ging es ihm gerade noch durch den Kopf als er auch schon seine Chance nutzte. So schnell wie möglich schnappte sich Edward das den Hammer direkt am Übergang zwischen Griffstab und Anfang der Aufschlage Flächen und riss mit voller Kraft und dem ausnutzen des noch vorhandenen Schwunges Jiro weiter nach vorne mit der Hoffnung ihn so ein wenig aus dem Gleichgewicht zu bringen, um einen gezielten Schlag in den Nacken ansetzten zu können.
 
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Jiro Muan

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Der Schlag verfehlte seinen Gegner, aber Jiro war nicht sehr verwundert. „Jemand der nicht über die Schwachstellen seiner Waffen bescheid weiß wird nie große Ziele erreichen.“ Er war auf die Gegenaktion seines Gegners vorbereitet und fing den Fall mit einer Vorwärtsrolle ab. Hierbei traf er sein eigenes Knie mit seinem Hammer. „Perfekt vorbereitet zu sein heißt nicht das man die Aktionen perfekt durchführen kann. Zu schade.“ Er stemmte sich in den Erdboden und hielt seinen Hammer immer noch fest umklammert. „Wenn ich jetzt weiter angreife wird er meinen Kampfstil analysieren können und hat dann einen großen Vorteil, da ich seinen nicht kenne. Da er waffenlos zu kämpfen scheint werde ich halt vorerst ein wenig ... unorthodox.“ Er hielt seinen Hammer nun so, dass er ihn binnen Sekunden zurück in seine Halterung fallen lassen konnte und rannte auf seinen Gegner zu. Kurz vor dem Aufeinandertreffen ließ er seinen Hammer in die Verankerung fallen und holte mit seinem Metallarm zu einem Schlag auf seinen Magen aus. „Bin gespannt wie seine Verteidigungsaktionen aussehen. Danach werde ich ihn zum nächsten Angriff provozieren. Hoffentlich klappt das.
 
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Edward del Cielo

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Der schlag ging ins Leere. Es hätte Edward auch ein wenig enttäuscht wenn es anders gewesen wäre. Auch wenn er nur wenige Sekunden seinen Gegner agieren gesehen hatte, wusste er schon fast genau was ihm im Kampf erwarten würde. Es hat seinen Vorteil wenn man von Waffenmeistern großgezogen wurde. Jiro versuchte sofort nachdem er wohl nicht so perfekt sein Manöver hinbekommen hatte es mit einem weiteren Angriff. Doch irgendwie gefiel Edward nicht die Haltung, sie war nicht sehr produktiv, wenn es um einen guten angesetzten Schlag mit dem Hammer ging. Gerade als sein gegenüber sich dazu bemühte so nah wie möglich an ihn ran zu kommen, viel es dem, Blonden wie Schuppen von den Augen. Er wollte nicht mit dem Hammer angreifen. Das war sein Chance den Kampf ein wenig spannender für Jiro zu machen.
Edward lies ihn so nah an ihn rankommen wie möglich als dann der Hammer mit einem leisen Klick in seine Halterung verschwand und Jiro zu einem schlag ansetzte konnte der Blonde man das Lächeln nicht mehr unterdrücken. Mit beiden Händen packte er nach dem Arm und lenkte ihn an ihm vorbei, so dass er genau neben dem immer noch nach vorne stürmenden Körper stand. „Perfekt“, ging es nur noch durch seinen Kopf als er nach dem Hammer in der Verankerung griff und ihn daraus befreite. Edward musste zugeben, er hatte den Hammer für schwerer gehalten als er ihn vorsichtig in seinen Händen drehte. Es war eine ausgezeichnete Arbeit. Schon fast in seine Gedanken abdriftend, durch das verlangen ihn näher zu untersuchen und jedes mögliche Fünkchen an Informationen daraus zu ziehen, die ihm vielleicht später noch nutzen könnte, schüttelte er sich wieder frei von dem Verlangen. Breit grinsend betrachtete er Jiro: „Ein gute Arbeit hast du hier. Du solltest besser darauf aufpassen. Sonst verlierst du sie noch an jemanden der sie dir nicht mehr zurückgibt.“ Als er zu ende gesprochen hatte warf er auch schon den Hammer wieder zurück zu seinem Besitzer und fing noch während dem Flug des Hammers mit seinem angriff an.
Mit voller Kraft stieß sich der blonde Mann nach vorne ab, mit der Schulter zuerst, um Jiro durch einen Schulterblock direkt von den Füßen zu heben.
 
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Jiro Muan

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Sein Schlag verfehlte seinen Trainingspartner und dieser ergriff seinen Kammer. Als Jiro bemerkte, dass Torais Hammer in der Hand seines Trainingspartners war verfinsterte sich sein Blick. Während sein Kampfpartner gerade mit seinem Hammer beschäftigt zu sein schien zog Jiro unbemerkt seinen Dolch. Kaum hatte sich Edward wieder gesammelt warf er seinen Hammer mit den Worten „Ein gute Arbeit hast du hier. Du solltest besser darauf aufpassen. Sonst verlierst du sie noch an jemanden der sie dir nicht mehr zurückgibt.“ weg und eine Schulterattacke folgte. Jiro konnte im letzten Augenblick noch seinen Dolch in die Seite seines Gegners rammen ehe er selber einige Meter nach hinten geschleudert wurde. Er landete unsanft auf seinem Metallarm und schlug hart mit dem Kopf auf die Erde. Ein kurzer Blick in die Richtung in die sein Hammer geflogen sein musste und er stellte fest, dass dieser ca. fünf Meter von ihm entfernt lag. Langsam rappelte er sich wieder auf und schaute Edward finster an. Seine Stimme klang ein wenig wütend als er ihn ansprach. „Wage es ja nicht noch einmal meinen Hammer so respektlos zu behandeln. Dieser Hammer war ein Geschenk und ist mir sehr wichtig. Wage es noch einmal und der Kampf wird ernster als wir uns das Wünschen. Niemand führt diesen Hammer außer mir oder meinem Sensei.“ Er machte sich auf seinen Hammer zu holen, aber behielt seinen Gegner immer im Auge.
 
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Edward del Cielo

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Erst als es so spät war sah Edward das aufblitzen einer Klinge in den Händen von Jiro, was sofort mit einem stechenden Schmerz in der Seite folgte. Trotzdem traf er noch seinen Gegner mit voller Wucht, dass er von den Beinen gerissen wurde, wie er wollte. Der Schmerz verschwand ziemlich schnell und wurde von einem warmen Gefühl im ganzen Körper ersetzt. Es war wieder soweit, er fing an den Kampf zu genießen und alles um ihn herum zu vergessen. Selbst die Empörung von Jiro drang schon nicht mehr zu ihm. Ganz Langsam zog er sich den Dolch aus der Seite, um ja keine weiteren Verletzungen zu erleiden und um jeden Funken Schmerz zu genießen. Ein breites Grinsen schlich sich in das Gesicht von dem Blonden Mann.
Er erhob seine Stimme die während er sprach immer tiefer und hohler klang: „Jetzt ist Schluss mit Lustig. Du hättest mich nicht verletzten können, danach kann ich mich nicht mehr so gut kontrollieren.“ Langsam wuchs Edward ein wenig und seine Haut nahm eine immer rötlichere Farbe an. Die Haut wurde immer schuppiger und die Hände und Füße wurden größer und bekamen Messer scharfe Krallen. Doch die meiste Veränderung entstand beim Kopf des Mannes. Er zog sich langsam immer länger, wobei die Haare verschwanden und von länglichen Stacheln ersetzt wurden und zwei große Flügel aus seinem Rücken wuchsen, bis ein Halbdrache in perfekter Form an der Stelle stand wo noch vor ein paar Sekunden der blonde Mann gewesen war.
Immer noch den von Blut tropfenden Dolch in der Hand sah er auf seinen Gegner. Ob dieser sich erschrecken würde oder nicht war ihm egal und er wollte Jiro auch keine Zeit dafür lassen. Mit Voller Kraft warf er den Dolch in seine Richtung, bevor er einen, durch seine Flügel noch unterstützten, Sprung nach vorne machte. Dies unterstützte er nochmal durch ein ohrenbeteubendes Brüllen. Die beiden Krallen bestückten Hände, nein, Klauen bereit um sein gegenüber direkt quer über die Brust zu streichen und dort seine Krallen für immer zu verewigen. Er konnte sich noch davon abhalten einen Kampf auf leben und tot zu bestreiten. Es war ja nur ein Trainingskampf, aber wie sein Gegner scheute er sich nicht mehr davor mit voller Kraft anzugreifen oder sogar zu verletzten.
 
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Jiro Muan

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Er erreichte seinen Hammer und hob ihn auf. Er betrachtete ihn kurz und sah, dass er immer noch in einem guten Zustand war. Sein Zorn auf den blonden Gegner verflog. Im Augenwinkel beobachtete er wie sich sein Gegner in ... irgendwas verwandelt. „Scheiße. Bis jetzt habe ich Teufelsfrüchte nur für Legenden gehalten und viel weiß ich nicht. Scheiße. Scheiße. Jetzt wird es haarig!“ Sein eigenes messer kam ihm mit enormer Geschwindigkeit entgegen geflogen, aber dies war weder gut geworfen noch aerodynamisch angepasst und so landete es weit neben ihm in einem Baum. „Tffft. Ist schließlich kein Wurfmesser das Gute.“ Er sah den Gegner nun auf sich zu fliegen .. oder springen ... oder gleiten. „Scheiße. Wie geht man so einen Gegner an?“ Im letzten Moment warf sich Jiro rücklings zu Boden und trat seinen Gegner mit beiden Beinen in den Bauch, sodass er in die Luft befördert wurde. „Was hoch steigt wird tief fallen. Aber vielleicht machst du ja auch den Flattermann und fliegst davon!“ Jetzt klang seine Stimme wieder gelassener und fast schon spöttisch heiter. „Spielen wir für den Fall das du fällst wie ein Stein ein wenig Baseball?
 
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Edward del Cielo

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Edward stürzte sich auf seinen Gegner, doch dieser reagierte gut, aber nicht gut genug. Nachdem der Halbdrache die Berührung am bauch spürte katapultieret er sich, mit Hilfe seiner Flügel in die Luft, um dort seine nächste Attacke vorzubereiten. Wenn Jiro hoffte jetzt im Vorteil zu sein da hatte er sich geschnitten. Kurzer Hand verwandelte sich der rote Halbdrache, gerade als der Fall einsetzte, sich in seine Tierform einen riesigen Drachen. Jeder müsste jetzt vor dieser Form eingeschüchtert sein, vor allem wenn eine Attacke sofort folgte. Der Sturzflug folgte dann sofort. Anscheinend war Jiro überrascht und das wollte Edward ja auch erreichen. Er landete mit voller Wucht direkt vor seinem Gegner, der durch den förmlichen Aufprall von den Füßen gehoben wurde. Doch das reichte dem Drachen noch nicht, blitzschnell zischte die Pranke mit den Messer scharfen Klauen an Jiros Oberkörper entlang. Die Kleidung hatte keine Chance und die dahinter liegende Haut wurde von drei Schnittwunden gezeichnet.
So schnell wie sich Edward in einen Drachen verwandelt hatte, so schnell verwandelte er sich auch wieder in einen Halbdrachen zurück, um seinen Gegner mit einem schnellen Schwanzhieb in der Seite des Oberkörpers zu treffen. Mit voller wucht Flug sein Kontrahent zur nach links. „Hoffentlich habe ich nicht übertrieben“, ging es gerade noch durch den Kopf des roten Echsenwesens.
 
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Jiro Muan

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Kaum befand sich sein Gegner in der Luft verwandelte sich der ulkige Typ wieder. Diesmal in eine Art ... Volldrache. Im Sturzflug landete er Punktgenau vor dem verwunderten Jiro, welcher durch den Windhauch und die leichte Erschütterung des Bodens das Gleichgewicht ein wenig verlor. Kurz darauf spürte er drei Kratzer über seine Brust. „Mein schönes Hemd kann ich jetzt vergessen und in die Tonne treten. Danke auch.“ Nun wurde es noch heftiger und Jiro musste aufpassen, damit sein Gegner ihn nicht übertölpelte. Er bedachte jedoch nicht, dass sein Gegner einen Schwanz besaß und kassierte so einen Hieb mit eben jenem, welcher ihn von den Beinen holte und durch die Luft beförderte. Sein Flug wurde jäh durch einen Ast abgebremst, welcher ihn genau in den Magen traf. Nun hing er da über den Ast gelehnt und überdachte kurz seine Situation. „Aua. Das sind einige blaue Flecken mehr, aber dafür kenne ich jetzt die Kampfweise meines Gegenüber.“ Langsam zog er sich auf dem Ast hoch und stellte sich auf eben jenen. Der Ast war breit und robust genug, vor allem in Stamm nähe, sodass er gut drauf stehen konnte. Er hielt seinen Hammer in einer hand und lehnte sich lässig gegen den Stamm. „Komm schon kleine Echse oder musst du dir immer noch die Dolchwunde lecken!“ Jiro hoffte er hatte den Drachen nun genug für einen Angriff auf ihn provoziert.
 
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Edward del Cielo

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Die erste Wut war verflogen. Mit einem seitlichen Blick inspizierte Edward noch mal kurz die Wunde. Er hatte überreagiert, sie war nicht tief und hatte auch nach allem Anschein nach keine schlimmen inneren Verletzungen verursacht. Zwar blutete sie aber nicht besonders stark. Gerade als er mit einer Pranke an die Wunde gehen wollte bemerkte der Halbdrache das Blut an den Krallen. Er hatte sein Gegenüber anscheinend doch tiefer Verletzt als er wollte. In dem Moment hörte er die aufreizenden Worte von Jiro. Das rote Echsenwesen wusste sofort, was sein Gegner damit bezwecken wollte. Hätte er ein bisschen früher diese Taktik gestartet hätte sie wahrscheinlich funktioniert, doch jetzt hatte er sich genug beruhigt und sein gesunder Menschenverstand war wieder vollständig vorhanden.
Es dauerte nicht lange da ergriff Edward den Beschluss einfach mal zu versuchen den Spieß umzudrehen. Genüsslich führte er die Blutverschmierten Krallen zum Maul und leckte das Blut langsam davon hinunter, bevor er seine tiefe grölende Stimme erhob: „ Schmeck ich da Angst? Wenn ich in deiner Situation wäre würde ich auch Angst haben. Bei so einem jämmerlichen Spielzeug, was du Waffe nennst, kommst du eh nicht gegen mich an. Komm doch wenn du dich traust ich zeige dir schon das man diesen Hammer nur noch einschmelzen kann um vielleicht nützliche Nägel daraus zu machen.“ Mit voller Absicht lehnte er sich ein wenig nach vorne und zeigte die Messerscharfen Zahnreihen mit einem hämischen Grinsen. „Wenn das nicht reicht um ihn zu provozieren weiß ich auch nicht.“ Aus Vorsicht stellte sich Edward noch in einen festen Stand damit er auf den nächsten angriff vorbereitet ist.
 
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Jiro Muan

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Die erwartete Reaktion blieb aus, stattdessen kam eine flapsige Bemerkung, welche einen längeren Wortwechsel zur Folge haben könnte. „Ich wollte einen Trainingskampf und keinen Austausch an Provokationen. Was soll's? Tu ich ihm halt den Gefallen.“ Jiro setzte einen finsteren Gesichtsausdruck auf und sprang vom Baum herunter. Er hielt den Hammer wie bei seinem ersten Angriff. Ungefähr als eigentlich der schlag folgen sollte lief er jedoch einfach an dem Drachen vorbei und begann ihn Kreisförmig zu umrunden immer darauf bedacht möglichen Schlägen, Tritten UND Schwanzhieben auszuweichen. Nach der zweiten Umrundung und einigen verwunderten Blicken seines Gegenübers holte er aus und schlug ihm auf den Drachenschwanz. Ein Aufschrei des Drachen folgte und ein weiterer Hieb gegen den Halbdrachen auf die Stelle mit der Dolchwunde folgte. Schmerz zeichnete das Gesicht des Drachen und Jiro hatte es tatsächlich geschafft ihn von den Beinen zu holen. Jiro keuchte und rang nach Luft. Dort wo der Drache seinen Körper mit Schlägen jeglicher Körperteile versehen hatte spürte er sein Blut pulsieren. Er sackte erschöpft auf die Knie. Er betrachtete seinen Gegner. „Ich bin am Ende und wie sieht es bei dir aus?
 
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Edward del Cielo

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Er hätte mit allem gerechnet aber nicht mit dieser komischen Tanzanlage. Doch da hatte er sich zu früh ablenken lassen, dies wurde Edward aber zu spät bewusst, erst als er den Schmerz in seiner Schwanzspitze spürte. Mit einem ohrenbetäubenden Schrei verleitete der Halbdrache seine Wut und dem Schmerz Ausdruck. Gerade wollte er sich deswegen rächen, da bekam er noch einem zweiten Schlag direkt auf die Dolchwunde. Sein ganzer Körper wurde von dem Schmerz ergriffen, der von der Wunde ausstrahlte. Er konnte sich nicht mal mehr auf dem Boden halten, was ihm bis jetzt noch nicht passiert ist. Doch weit fliegen wollte er nicht, sofort krallte er sich wieder in den Boden fest mit den Krallen an seinen Füßen und stürzte sich wieder auf Jiro der gerade zusammen gesagt war. Er hörte noch das was sein Gegner sagte aber trotzdem wollte er noch seinem Gegenüber einen Schreck verpassen.
Als er bei Jiro ankam, was nicht lange dauerte, öffnete Edward sofort sein Maul und umschloss damit den Hals von dem knienden Mann. Nur ein Biss und ein Leben wäre beendet. So weit wollte der Halbdrache aber nicht gehen, außerdem schmerzte seine Wunde ziemlich stark und hatte angefangen, dank dem Schlag, stärker zu bluten. So schnell wie er den Hals umschlossen hatte, so schnell war er auch wieder frei. Aber natürlich nicht ohne 3 kleine Kratzer am Hals zurück zu lassen.
„Du hast recht wir sollten aufhören. Außerdem sollte ich die Wunde mal untersuchen lassen. Sicher ist sicher. Ich zieh mich nur mal schnell an.“ So als wäre nichts gewesen ging der Halbdrache zurück zu seiner Kleidung und seiner Umhängetasche, zog sich dort eine Hose an, die er aus der Tasche holte, bevor er sich in einen Menschen zurückverwandelte. Dann nur noch die Schuhe, das Hemd legte er in seine Tasche, um es nicht mit Blut zu beschmutzen. Gerade legte Edward sich die Tasche um die Schulten, da sprang auch schon der neue schwarze Freund auf seine Schultern. „Ah du bist ja immer noch da. Möchtest du mich noch ein wenig begleiten?“ Diese Frage wurde nur mit einem Schnuren beantwortet, bevor sich die Katze um seine Hals legte. Nun sah er zu Jiro, der anscheinend sich immer noch nicht vom Platz bewegt hatte: „Möchtest du da knien bleiben oder kommst du mit zum Dorf. Du solltest dir auch mal die Wunden ansehen lassen.“ Danach wartete der blonde Mann, während er sorgsam seinen neuen freund am Kopf kraullte, auf eine Reaktion vom Gegenüber.
 
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Jiro Muan

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Kaum hatte Jiro seine Formulierung beendet war Sekunden später schon sein Kopf von dem Halbdrachen umschlossen gewesen. Ein Schreck durchfuhr ihn und der nach Schwefel riechende Atem des Drachen war auch nicht gerade angenehm. Er konnte sich gerade noch zusammenreißen und sich nicht übergeben, obwohl er die Vorstellung dem Halbdrachen in den Rachen zu kotzen doch recht amüsant fand.
Ein paar Sekunden später war aber auch dies vorbei und der Halbdrache war im Begriff sich zurück zu verwandeln und um zuziehen. „Entweder hat der Kerl ne lange Leitung, was ich auf Grund seiner Kampfweise nicht vermute oder der wollte mich nur ein wenig ärgern.“ Er betrachtete seine Wunden während sein Trainingspartner seinen Freund wieder an sich nahm. Erst als ihn der (nun wieder menschliche) Halbdrache namens Edward darauf ansprach, ob er mitkommen oder dort knien bleiben wollte merkte Jiro, dass er tatsächlich noch am Knien war.
Er stand langsam auf, betrachtete sein Hemd und dann seine nun teilweise bläuliche Farbe annehmende Haut und nickte dann Edward zu. „Ich müsste meine Wunden auch versorgen lassen und mir ein paar neue Hemden besorgen, Edwardsan. Im Dorf dürften wir dann auf meine Crew treffen. Ich hoffe doch die sind nicht ohne mich weiter gesegelt.“ Jiro schlenderte gemütlich in Richtung Edward und bei ihm angekommen streichelte er das kleine Kätzchen nochmal über den Kopf und nickte Edward zu. „Lasst uns gehen Edwardsan.


tbc: Forum RPG
 
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Edward del Cielo

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Edward nickte zufrieden Jiro zu und fing an zu laufen. Die Nacht war so wunderschön wie schon vor dem Kampf. Mit der Ausnahme, dass das dunkle Blau langsam einem helleren Blau wich und die ersten Sonnenstrahlen zu erkennen waren. Sie hatten wohl länger gekämpft als der Mann vermutet hatte. Die Bäume raschelten immer noch ruhig im Wind und gaben ein wohltuendes flüstern von sich, was in der Kombination mit dem leichten vibrieren und brummen im Nacken, eine beruhigende Wirkung hatte. Hoffentlich war auch ein Arzt noch wach im Dorf oder besser gesagt schon wach. Immer noch sachte die Katze auf den Schultern streichelt trottete der Blonde in Richtung Dorf. Erst jetzt viel ihm auf was für schone grün leuchtende Augen die Katze hatte, die zu dünnen schlitzen verengt waren. Sie mussten sich ja nicht beeilen, sie hatten alle Zeit der Welt. Was er auch ausnutzen wollte, denn die Wunde schmerzte mehr als Edward es hätte zugeben wollen.

[FONT=&quot]das kleine Dorf =>[/FONT]
 
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