Aktuelles

Das Präludium einer Begegnung

B

Beubo

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Etemonkey brauchte eine Weile, bis er sich entschieden hatte, was er auf die Zettel schreiben würde... Ebony drängte den Reporter immer wieder zur Eile, so hibbelig schien sie zu sein, zu sehen, ob ihr absurder Plan funktionieren würde. "Das braucht seine Zeit... ich bin Jouranlist, kein Käseblattschreiberling!", zickte der besonnenbrillte und kratzte sich mit dem von Ebony bereitgestellten Bleistift am Kopf. "Ich glaub' nicht, dass ich das sage - doch nimm dir mal ein Beispiel an Jack... der ist die Ruhe selbst!" tatsächlich war der Kürbiskopfmann seit dem Vorfall vor einigen Minuten erstaunlich still gewesen. Wenn man es nicht besser wüsste und ihn da so stehen sah, könnte man glatt meinen, da stünde eine tote Vogelscheuche.
"Ach was! Er ist genau so aufgeregt, wie ich... das spühre ich!", drängte Ebony kindisch weiter und lächelte voller Vorfreude zu Jack hinüber, "Nicht mehr lange, kleiner Pumpkin!"
"Was auch immer... so... hier, ich habe die Zettel so voll geschrieben, wie ich nur konnte, wenn deine Theorie stimmt, müsste er nun also ein ordentliches Vokabular bekommen, um uns endlich mitteilen zu können, was hier eigendlich abgeht und wieso er so ein großer_ !?", Etemonkey wurden die beschriebenen Papiere wild aus der Hand gerissen! Jack war nicht gerade sanft gewesen und hatte Etemonkey dabei zur Seite geschubst - dann stopfte er sich die Zettel zurück in seine Eingeweide, wühlte noch ein Bisschen in diesen herum und als er seine Hand wieder heraus zog, lachte Jack seine bereits bekanntes gruseliges Kichern!
...
Dann wieder Stille... eine ganze Weile sogar..."Eh? Hat es geklappt?", Ebony schien enttäuscht, jedoch stand sie wohl noch nicht wirklich vorm Aufgeben. Etemonkey setzte zur Antwort an, doch es war Jack, der schließlich sprach. "Es hat geklappt! Ich bin jetzt so Schlau wie Meister Etemonkey! Dich merke ich mir! DANKE! DANKE auch an die dumme blöde Ebony!" Jack kicherte wie wild und ließ seinen Kopf im Kreis drehen: "Es wurde mal wieder Zeit. FÜNF!!! Blöde Ebony!" Claves klappte die Kinnlade herunter. "Wie bitte!?" Jack hörte garnicht mehr auf sich zu freuen: "Jahararararar! Meister Etemonkey hat geschrieben. Jetzt kann der gruselige Jack die dumme blöde Ebony beim Namen nennen! Das ist Lustig, du bist Lustig! DANKE!"
"Es hat also funktioniert... das konnte ich mir nicht verkneifen~ Das ist die rache fürs ausziehen - Karma!~", Etemonkey rückte sich die Brille zurecht, er wusste, er hatte Ebony mit ihren eigenen Waffen geschlagen... Appropos: "Jack? Wieso haben dir die waffen nichts ausgemacht?"
In Jack schien es zu rumoren, er zuckte und wackelte, so wie so oft schon und nach wenigen unheimlichen Spastmen antwortete der Kürbis: "Ich habe mich an die Regeln gehalten. Habs versprochen. DANKE!" "Was für Regeln, erklär mir das?"
Jack lachte bösartig, redete jedoch um den heißen brei herum: "Jaharararar! Bitte und danke, immer weiter, immer heiter, ein Bisschen Grusel, brauch nie Fusel~ Immer bis fünf zählen reicht und dann drehen, drehen, drehen! Drehen und es gibt ein Morgen, und das für immer! ... für immer ... für immer ... und immer ... immer ... allein....." Jacks Stimme verlohr sich, etwas, was bisher noch nie vorgekommen ist. "Was denn nu, ist er kaputt gegangen oder was? Eh? was ist das?" Ebony hielt das Foto in der Hand und zeigte es Richtung Jack... Der Kürbismann, auch wenn er keine Augen hatte, schien es zu fixieren: "Gott? ... Gott...", er stapfte zu Ebony hinüber, griff fast schon zärtlich mit seinen knochigen Fingern nach dem Bild und hielt zitternd inne: "Gott ist tot... nach ihm wird nicht mehr... gesucht... ist tot..." Ebony knöpfte Jacks Jacke zu und versteckte somit die klaffende Wunde. "Gott liegt friedlich begraben. Er hat gewartet. Alles gut."
Jack zitterte am ganzen Leib - ihm fehlten offensichtlich die Vokabeln, um die ganze Wahre Geschichte zu erzählen... doch Ebony schien Kürbiskopf Jack auch so zu verstehen "Alles gut"
"Kann mir mal einer erklären, was hier los ist?", wollte Etemonkey genervt wissen. Jack Lachte bitter, denn weinen konnte er nicht: "JETZT kriegen die Bösen, was sie verdienen! Jack, Meister Etemonkey, und blöde dumme Ebony werden frei sein! FREI! ... das hat Spaß gemacht!"

~
 

Ebony Claves

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Mit einer gekonnten Schelle, Kommentierte Ebony die Beleidigung auf Etemonkeys Zetteln.
AUA, wofür war das? Ich hab doch die Zettel geschrieben, schmollte der Reporter und rieb sich die Wange.
Du weist wofür die war, gab Ebony schnippisch zurück.
Schreib noch ein paar mehr Wörter auf, und die Beleidigungen sparst du dir bitte künftig. Ohne mich hätte der Dullahan dich längst schon getötet.
Ja ja, bin schon dabei.
JETZT kriegen die Bösen, was sie verdienen! Jack, Meister Etemonkey, und blöde dumme Ebony werden frei sein! FREI! ... das hat Spaß gemacht!"
Mit einem erleichterten Gesichtsausdruck beobachtete die Wahrsagerin ihren little Pumpkin, der nun endlich viel mehr sagen konnte außer Unsinn.- Und vor allem das er nun etwas besonnener schien, jetzt, wo sie ihm das Foto gezeigt hatte.
Ich hab mir schon sowas gedacht...du wirst auch bald frei sein Jack, dafür sorg ich, versprochen.
Anschließend griff der Kürbiskopf, Etemonkey ebenso wie Ebs etwas ruppiger als vermutlich gewollt, an der Hand und ging mit ihnen ein gutes Stück den Tunnel entlang, und bog urplötzlich rechts ab.
Hier Lang hier lang !
Jack? Da ist eine Wand.
Nein nein, da Tasche!
BIST DU BLIND?!
Raunte Etemonkey der ebenso wie Ebony eine verdammte Wand sah, auf die Jack zulief.
Nein, ihr seht nicht!
Unbeirrt des kleinen Wortgefechts und den Zweifel seiner beiden Anhängsel, lief Jack durch die Wand...aus Pappe...eine Pappwand?!? Mit einem dumpfen Geräusch viel die Pseudowand, die grade mal einen knappen Meter breit war zu Boden.


Seht ihr? Das ist Abkürzung, zu Meister Etemonkeys Tasche. Und dann bekommen die Bösen was sie verdienen !!

Klackerte Jack belustigt, während er den neuen Tunnel entlang ging. Er war schmaler als die Tunnel, die sie vorher passiert hatten. Diesmal aber waren ein paar Öllampen an der Decke befestigt, die glücklicherweise ein Licht in den Gang warfen.
Wenn hier Lampen brennen, muss es ein Schleichweg dieser Menschenhändler sein. Und Jack...
Etemonkey fing derweil an, die verbleibenden Zettel mit Wörtern zu füllen, die ihm noch auf Anhieb einfielen.
Puh..jetzt fällt selbst mir, dem strahlenden Stern des Blue Reports, nichts mehr ein, hier!
Damit drückte der Reporter der jungen Frau die Zettel einfach in die Hand.
Gib du ihm die Dinger, ich steck meine Hand nicht in diesen Typen rein!


Und Jack´s Seele ist in diese Maschine gebunden worden...wie lange er wohl hier schon auf seinen Vater gewartet hat. Er tut mir so leid...

Während dieser Gedankengänge hatte die Wahrsagerin Jack´s Hemd aufgeknöpft und die Zettel in den Maschinellen Körper gelegt.
So, Jack jetzt bist du voll mit Worten ausgestattet."
Danke Danke ! mehr Wörter, das ist viel einfacher ! Ich dreh durch aber vorher zähle ich bis 5 Hihihihi! Lachte der Kürbis und drehte dabei seinen Kopf einmal herum, bevor er die Gruppe weiter führte.
 

Yukiko

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"Hier HIER, Seht Seht. Jack hatte Recht. Meister Etemonkeys Tasche ist hier!" Jack hatte die drei in eine Art Lagerraum geführt, an allen drei Wänden waren Regal vom Boden bis zur Decke gefüllt.
Da waren hunderte von Taschen, Rücksäcke und sonstige persönliche Gegenstände, in Massen.
Der Kürbiskopf drehte sich mehrfach im Kreis "Hab nur vergessen wo…. HIHIHIHIHIHI"
Etemonkey klatschte sich mit der flachen Hand auf die Stirn und seufzte verzweifelt. Er fragte sich wohl gerade wie man solch ein etwas bloß auf die Menschheit loslassen konnte.
"Ist nicht so schlimm Pumpkin, wir suchen sie einfach zusammen"
Beschwichtigte Ebony die Situation und begann auch sofort an einem Ende des Regals zu suchen. Auch Etemonkey begann zu suchen, schließlich war es ja seine Tasche und er wollte Sie wirklich wieder zurück bekommen, immerhin waren sie schon bis hier her gekommen, jetzt ohne Tasche zurück zu gehen wäre mehr als nur ein wenig dumm.
Jack wuselte um Ebony herum und zog wild die Taschen aus dem Schrank und warf alle nach hinten die es nicht waren, also eigentlich alle und traf mit mindestens jeder zweite den Reporter aus dem Blue bis dieser sich irgendwann lautstark mit einem "HEY! Etwas vorsichtiger" beschwerte.
Der Kürbis drehte sich um 180 Grad und starrte mit den geschnitzten Augen Etemonkey an der unter diesem Blick von Sekunde zu Sekunde kleiner wurde "bitte?"
Mehrere Sekunden gab Jack noch keine Reaktion und mit einem Ruck drehte sich der Kopf zurück "Ja OK, HIHIHIHI, du bist Lustig, dich merke ich mir. Ich zähl bis FÜNF dann dreh ich durch!"
Die junge Claves lächelte, die Dame war Jack auch sympathisch, so nett so hilfsbereit und während Jack die Taschen nun in sämtliche Himmelsrichtungen verstreute drehte sich der Grinsende Kürbis zu Ebony "Wir finden die Tasche dann hilfst du Jack, die Bösen bekommen was sie verdienen! HIHIHIHI…. die Bösen bekommen was sie verdienen? Hilfst du Jack?.... Hilfst du mir…?"
Während der kurzen Stille bewegte sich der Kürbiskopf nicht, es sah wieder einmal so aus als ob er versteinert wäre, gar nicht echt, war er das denn? Dann endlich nickte Ebony "natürlich helfen wir dir!"
Da wurde Etemonkey hellhörig "was heißt denn da wir?" doch ein vernichtender Blick von Ebony genügte um ihn umzustimmen "ja wir helfen dir…." auch wenn es immer noch etwas widerwillig klang, doch tief in sich wusste der Reporter zum einen dass er den beiden etwas schuldig war und zum anderen auch dass dabei eine echt gute Story bei raus kommen könnte. Der Anfang des ganzen war ja schon nicht schlecht, der einsame Reporter auf Reisen, rettet die holde Jungfrau in Nöten vor den gefährlichen Räuberbanden, welche sich als Dullahan ausgaben und durch unglückliche Umstände werden sie dennoch geschnappt, allerdings weder Gitterstäbe noch verrückte durchgeknallte wesen oder sonstige Gefahren konnten den Heldenhaften Schreibling davon abhalten das hübsche Mädchen, welches Ihn anbetete zu retten, doch jetzt fehlte es noch an einem großen, sehr großem Finale. Vielleicht war dass die Gelegenheit auf die er schon immer gewartet hatte.
"Was haben Sie denn verdient?"
Der Kürbis überlegte einen Moment, dann begann sich der Kopf zu drehen "Ich zähl bis FÜNF dann DREH ich durch, AUGE um AUGE, Nase um Nase, Hut um Hut….. Ich ZÄHL bis FÜNF dann DREH ich DURCH! …. dann DREH ich DURCH…. dann DREH ich DURCH...."
Der Kürbis drehte sich immer schneller und schneller, und Jack wurde immer Lauter.
"Ist Ok Pumpkin, beruhig dich, wenn wir die Tasche haben gehen wir zurück und überlegen uns was! Aber erst brauchen wir die Tasche…. Pumpkin bitte?"
Jacks Kopf blieb augenblicklich stehen, er neigte sich um 90 Grad nach Rechts und mit einem Ruck zückte der Kürbiskopf Etemonkey Tasche hinter dem Rücken hervor und hielt sie freudestrahlend in die Luft.
"Hab die Tasche. HIHIHIHIHI. Gerade gefunden. HIHIHIHIHIHI. Jetzt bekommen die Bösen was sie verdienen. Los, los, los. HIHIHI Ich zähl bis fünf dann dreh ich durch." und schon schob er die beiden wieder hinaus, sie hatten die gesuchte Beute von Etemonkey.... jetzt war Jack an der Reihe.
 

Ebony Claves

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Man konnte sagen was man wollte, Jack war eifrig bei der Taschen suche dabei.. Alles was nicht bei drei auf den Bäumen war, riss er aus den Regalen. Bis dann letztendlich die richtige Tasche gefunden wurde.
Hab die Tasche. HIHIHIHIHI. Gerade gefunden. HIHIHIHIHIHI. Jetzt bekommen die Bösen was sie verdienen. Los, los,los. HIHIHIIch zähl bis fünf dann dreh ich durch.
Kurzerhand schob Jack die beiden auch schon wieder aus dem Raum heraus und sie waren wieder in dem spärlich beleuchteten Schacht, auf dem Weg ihre Mission zu Ende zu bringen. Während Jack aber freudig den Kopf drehte und wahllos Wörter ausspuckte die beschrieben was die 'Bösen' alles verdienten und Etemonkey seine Tasche liebkoste, überlegte die Eulenfrau.
Es waren 3 von den Hochstaplern. 2 Im Pferd und 1 Dullahan. Zwei von denen haben Pumkin und den Reporter überallen.
Kurz legte sich neckisches grinsen auf ihre Lippen.
Der, der nicht dabei war hat den Köder mit dem Todesomen offenbar geschluckt, heißt der wird vermutlich kein großes Problem sein. Wenn ich mich vor ihm von einer Eule in eine Harpyr verwandel und ein paar Drohgebärden raushau, wird das wohl reichen. Einer von dem zweier Gespann wurde von Jack zerlegt. Ergo ist nur noch ein effektiver Gegner da. Die kriegen wir gewuppt. Für Jack allerdings müssten wir diese Steinbrocken vor dem verschütteten Schacht irgendwie aus dem Weg bekommen. Er kann nur erlöst werden, wenn er bei seinem Vater ist, nachdem die Mörder seines Vaters Geschichte sind.
Alles andere wäre nicht richtig. Zumindest nicht, wenn wir die Chance haben Vater und Sohn eine gemeinsame Ruhestätte zu geben.....



Hey.. Ebony, ..Ebony?! Mrs, ich schmier Symbole auf die Körper anderer Menschen.
Hm, was?!

Etemonkey fuhr sich mit der Hand über seine perfekte Tolle und rückte seine Sonnenbrille zurrecht.
Ich hab dich jetzt schon 3x gefragt ob du einen Plan hast wie es weitergeht.
Ja, das hat Meister Etemonkey, das hat er gemacht ich habs Gehört! Und? Hast du ?!

Mit einer kleinen Stepp einlage untermalte Jack seine Frage.
Ich hab einen Plan, hast du einen? Sie bekommen was sie verdienen, und ich zähl bis 5!

Kurz sah die Wahrsagerin verdutzt in die Runde. Scheinbar hatte Etemonkey keine Lust auf den anstehenden Kampf und Jack, etwas zu viel davon.
Ich gehe stark davon aus das der Typ den ihr nicht, fast umgebracht habt, zurück zum Aufenthaltsraum gegangen ist. Dort wird sein übriger Kumpane bestimmt auch sein. Also gehen wir auch dort hin, nehmen uns die beiden vor und dann, suchen wir uns Sprengstoff oder sowas...
Sagtest du grade Sprengstoff? Wieso Sprengstoff?!
Jahaha Sprengstoff..

Spreng - Stoff - BOOM !
Weil wir zu dem Skelett müssen.
Was denn für ein Skelett?! Ich dachte danach helfen wir Jack?!
Richtig, und dafür müssen wir zum Skelett seines Vaters.

Jack ist ne Maschine Kindchen, hast du das nicht mitbekommen als du ihm Zettel in den Bauch gestopft hast?
Er ist in der Maschie..ach, du als Ungläubiger verstehst das sowieso nicht.

Mit einem genervten seuftzen fuhr sich die Geisterjägerin durch die Haare. Etemonkey hatte noch nie etwas mit Paranormalen Geschichten zu tun gehabt und nach seiner -Parade Blödheit- auf der Brücke, war es Sinnlos zu versuchen, es ihm zu erklären.
Richtig er versteht nicht, thehe Meister Etemonkey versteht die blöde Ebony nicht, das ist witzig, nein Traurig?! Ich versteh und kann es kaum erwarten !

Darauf hin war es eine ganze Weile Still zwischen den dreien. Derweil passierten sie 2 Abzweigungen, kamen an dem Geröllhaufen vorbei, durch den Ebs sich gezwengt hatte und die Gebeine von Jacks Vater fand, und letzt Endlich kamen sie wieder an ihren Zellen vorbei. Langsam wurde es ernst für die Truppe und jeder hatte die Ohren gespitzt.
 

Yukiko

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In dem Aufenthaltsraum brannten sämtliche Lichter, Kerzen und alles was man finden konnte, als der vermeidliche Dullahan zurück zu seinem übrig gebliebenen Kollegen kam.
"Was zur Hölle tust du?!"
"Ich brauch Licht… unsere Schatten holen uns ein…. wir werden alle untergehen…. ich…. wir… müssen den Fehler begleichen…. böse Zeichen…. du musst"~RUMMS~
Der Dullahan hatte seinem Kollegen eine übergebraten "bist du völlig bescheuert!" während auf dem Kopf des Angsthasen langsam eine Beule emporstieg wurde er von seinem Kumpanen mit zusammen gekniffenen Augen gemustert "das war die Rotzgöre, der Möchtegern und Jack… es Spukt nicht! Reiß dich jetzt zusammen! ich lass mir das Geld doch nicht durch die Finger gehen!"
Der arme tropf rieb sich mit einer kleinen Träne im Augenwinkel die Beule, nickte jedoch zögerlich, es war bestimmt kein Spuk, so etwas gab es doch nicht, anderer Seit was war Jack? Der war ihm noch nie ganz geheuer gewesen und wenn es doch spukte? Er wollte das ja alles nie so, aber sein Großer Bruder hatte Ihn da mit rein geritten und alleine kam er einfach nicht mehr heraus.
"Wir machen folgendes:…."

Die Gruppe kam gerade auf die Höhe der Zellen, Etemonkey schien die Situation noch nicht so wirklich zu gefallen und dementsprechend bemühte er sich sehr stark nicht versehentlich ein Geräusch von sich zu geben, dass Ihren Aufenthaltsort hätte Preisgeben könne.
Das tat Jack zwar für seine Verhältnisse auch, jedoch war Jack schlicht und ergreifend ein aufgedrehter grobmotorischer Kürbiskopf, man würde Ihn wohl oder übel hören wenn man auf die Geräusche im Tunnel achtete. Vermutlich waren eben diese permanent anwesenden Geräusche auch genau der Grund warum Ebony einen hauch zu spät den Hinterhalt gehört hatte.
Die junge Frau wurde auf der Höhe der Zellentür gepackt und in eben diese mit einem Ruck hineingezogen bevor sich kurz darauf die Tür mit einem metallischen Krachen schloss.
Auf der gegenüberliegenden Seite passierte genau das gleiche mit Etemokey, welcher sich nun in der Zelle beim Dullahan befand.
Jack hingegen war nun ausgeschlossen auf dem Flur, unfähig in das Geschehen in den Zellen einzugreifen.
Das war der Plan, Jack war ein Kandidat den mussten Sie zusammen bekämpfen, er wusste was er konnte, er hatte Ihren Kumpanen zugerichtet, doch nun war es zunächst einmal die Aufgabe die zwei 'normalen' Gefangenen wieder in den Griff zu bekommen.
Der Dullahan hatte Etemonkey nach nur wenigen Sekunden im Schwitzkasten "Scheiße…. Ebooony" krächzte dieser nach Luft schnappend.
Der kleinere der beiden, welcher eine der hälften des Pferdes war wollte ebenfalls angreifen, aber der sture selbstbewusste Blick von der Frau ließ ihn zögern und Jack der schreiend gegen die Gitterstäbe schlug verunsicherten Ihn ebenfalls, war es doch falsch? Wieso war die zierliche Frau nicht eingeschüchtert, war sie eine Hexe?
"IDIOT mach endlich!"
Wieder krachte Jack gegen die Gitterstäbe "Lass die die blöde Ebony, lass Sie…. lass Sie… ich dreh durch….. EINS…."
Der Kürbiskopf griff nach den Stäben und begann Sie auseinander zu ziehen während sein Kopf sich um 360 Grad drehte und tatsächlich begann sich das Eisen zu verformen….
 

Ebony Claves

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Mit einem mal wurde Ebony am Arm gepackt und landete unsanft in einer Zelle. Mit großen Augen sah sie nur die Tür ins Schloss fallen und den Typen im halben Pferde Kostüm, der nun mit der Wahrsagerin in der Zelle stand. Laut seiner Körperhaltung war er fest entschlossen die gepiercte Lady zu überwältigen, sein Gesicht erzählte aber etwas ganz anderes. Er schien sich unsicher was ihre Person betraf. Die kleine Zeichen-Einlage hatte ihm offenbar Angst gemacht. Das hieß es zu nutzen! Der Dullahan, der kurz darauf über Etemonkey her viel hatte offenbar keinen Gedanken an soetwas verschwendet und hatte auch keine Probleme mit dem Reporter. Wider jeder erwartung jammerte er keine 3 Sekunden später im Schwitzkasten und die anfängliche Panik über die überraschende Situation, wich einem genervten Augenrollen über den peinlichen Widerstand des Reporters, wenn man das überhaupt so nennen konnte.
Scheiße…. Ebooony
Der Klatschblatt schreiber glänzt echt nur mit Anwesenheit. Dabei rettet doch eigentlich der Mann das Mädchen.
Ein neckisches Grinsen legte sich auf die Lippen der Claves, als sie sah wie ihr Punkin, Ebonys vermeindlichen Zellenfeind das Leben zusätzlich mit seinem Gerappel irritierte.
IDIOT mach endlich!
Langsam stand die Wahrsagerin vom Boden auf und ließ ihren Genossen nicht aus den Augen.
Sag mir, armer Teufel...glaubst du wirklich, das ihr das hier gewinnen könnt ?
Wie versteinert sah er zu dem Mädchen, gab ihr jedoch keine Antwort.
Sag mir, armer Teufel... kennst du die Geschichte von der Weisheit, die sich dem Irdischen hingab ?
Dabei ging sie einen Schritt auf ihn zu. Der Arsch hatte bis Dato nur kurz den Kopf geschüttelt, jedoch die Fäuste geballt.
Sag mir, armer Teufel möchtest du die Geschichte hören ?

Unentschlossen sah der Menschenhändler zu seinem Kumpanen, der derweil ein paar halbherzige Fluchtversuche des Reporters unterband. Ebs war Jack nicht entgangen, der an den Gittern randale machte, aber irgendwie war dieser Kerl so neben der Spur das er das völlig ausblendete. Sehr zu Ebonys Vorteil, denn Kämpfen wollte sie nicht, sie musste ihn nur noch mehr Wirres Zeug in den Kopf setzen dann würde er sich schon von selbst zerlegen. Oder Jack zerlegt ihn, das wäre auch in Ordnung.


Einst herschten viele Götter auf dieser Welt. Eine davon, war die Göttin der Weisheit.
Sie war so schön, das es heißt, das man sein Augenlicht verlieren würde, würde man ihre Gestalt zu Gesicht bekommen.
Ein Federkleid wie Schnee soll sie haben, und Augen, so hell und leuchtend wie der Mond. Da sie die Menschen liebte, beschloss sie, kein Risiko einzugehen , sich niemals zu zeigen und von Oben auf sie Acht zu geben. Ihnen eine Hilfe zu sein, wenn sie Sie brauchten.
So vergingen die Jahre und wie immer hielt sie ihre Schützende Hand über all jene, die in Schwierigkeiten gerieten.
Eines Tages jedoch, fiel ihr ein Mensch auf, der ihre Hilfe zu brauchen schien. Gerade aber als sie ihm zur Hilfe kommen wollte, bewältigte er dieses Hinderniss ganz allein. Das beeindruckte die Göttin und sie beschloss, ihn im Auge zu behalten. Die anderen Götter verstanden nicht, wieso sie sich nun auf einen Menschen konzentrierte...doch ließen sie ihr diese Freude, immerhin gab es keinen der Weiser war als Sie. Je länger sie diesen Menschen aber beobachtete, umso mehr gewann er für Sie an beteutung .. und so kam es..das sie sich in ihn verliebte ohne es selbst zu bemerken. Und die Göttin beschloss hinab auf die Erde zu kommen, um ihn kennen zu lernen.
Vielleicht erschloss sich ihr dadruch, wieso er nie ihre Hilfe gebraucht hatte.
Als sie dann aber auf der Erde war, und dieser spezielle Mensch sie ansah, spürte sie etwas, was sich in ihrem Herzen veränderte..es begann zu schlagen !
Als nun Irdische Existenz jedoch, beging sie den größten Frevel, den sie als Göttin je hätte begehen können. Und das nur, weil ihr Körper sich an das Weltliche anzupassen begann. Sie gab sich diese Menschen hin.
Auch wenn es für sie als Göttin nur ein Wimpernchlag war, waren es doch einige Monate die sie in der Irdischen Welt verbrachte und auch ein Kind gebar, eine Tochter. Doch dieses Kind war eine Gräueltat !
Die Götter die noch von oben zugesehen hatten, stiegen nun auch hinab, denn dieses Wechselbalg musste vernichtet, und die Göttin der Weisheit bestraft werden.
Gerade als das das Kind seinen ersten Atemzug tat, standen die Götter vor der Göttin, und entrissen ihr das Kind. Der Mensch, der sich als Vater äußerte, versuchte sein Kind zu verteidigen.
Doch er kam nicht einmal in die Nähe seines Kindes, bevor er sein Leben durch den Gott des Todes verlor. Schützend hielt die Mutter das Kind an ihre Brust, und flehte um das Leben des Babys.
Die Götter traten zu ihrer einstigen Freundin und sahen mit bedauern, wie sehr sie das irdische verändert hatte und beratschlagten sich.
Nach einer Kurzen Weile, schritt einer auf die Göttin der Weisheit zu und deutete auf das Kind in ihren Armen.
Dieses Balg ist in keiner Welt Zuhause, es wird niemals eine feste Gestalt haben. Du weist, das solche Kinder unser Verderben sind. Du hast ein Todesomen zur Welt gebracht. Willst du es dennoch beschützen?
Die Mutter nickte unter tränen.
Dann sei es so!
Du darfst ihr noch ein letztes Geschenk geben, denn sobald du mir dieses Kind gibst, wirst du nicht mehr in der Lage sein, mit diesem Balg zu sprechen, und auch keine Göttlichen Kräfte mehr besitzen !
Deine Zeit wird dich einholen und du wirst zu Staub zerfallen, noch bevor dieses Ding weiß wer du bist.

Und auch hier nickte die Weisheit ohne groß zu überlegen und hauchte ihrem Spross einen letzten Kuss auf die Stirn. Sie schenkte ihr geistige Stärke, mit der sie ihre Form festigen könnte. ...und so übergab die einstige Weisheit ihren Spross und begann zu zerfallen, als die Götter den Ort mitsamt diesem Kind verlassen hatten.
Manche sagen, sie haben das Kind getötet. Wiederum andere Sagen, sie haben es ausgesetzt und Menschen hätten es aufgezogen. Was davon jedoch Wahr ist, kann nur von jenen erkannt werden, die dem Übernatürlichen zugänglich sind...und gelernt haben , mit mehr als den Augen zu sehen..



Immer wieder ging sie bei der Geschichte ein Stück näher auf den Mann zu – und er – so fixiert darauf den Abstand zu ihr zu behalten lauschte der Geschichte und bekam garnicht mit das er sich immer mehr auf die Gittertür zubewegte. Bei dem letzten Satz ihrer Geschichte, packte ihn etwas von hinten an den Armen und drückte ihn ans Gitter.
Jack dreht durch.. ich hab bis 1 gezählt.. lass Sie !
Mit einem zynischen lächeln beugte sich die Teufelsfrau vor, sodass sich ihre Gesichter fast berührten.
Sag mir armer Teufel.. kannst du mir sagen was aus dem Kind geworden ist?
Dabei wechselten ihre Augen ins stechende Gelb und ihre Füße begannen zu knacken.
Wa..Was bist du?!
Alter das ist nur n Mädchen! Mach hinne !
Mit einer dramatischen Kopfdrehung, die einen normalen Menschen das Genick gebrochen hätte beendete sie ihre kleine Gruselgeschichte.
Ich bin das Omen, armer Teufel !
Kurz darauf gab sie ihm den Fahrschein ins Reich der Träume.
 
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Yukiko

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„Es tut mir leid….“
Das waren die letzten Worte bevor der arme Tropf vor lauter Angst bewusstlos in sich zusammen fiel. Der Dullahan legte sich Etemonkey noch einmal im Arm zu Recht, doch auch in seinen Augen blitze kurz ein Zweifel auf. Eine solche Bewegung war nicht natürlich, solch eine Kopfdrehung dürfte niemand überleben?! Was dachte er denn da, das hatte er sich nur eingebildet?!
Jack sprang nun gegen die anderen Gitterstäbe und der Dullahan wich zurück. Er würde sich nicht so einfach einschüchtern lassen.
„Armer Teufel….Tut es dir auch leid?“
Wieder knallte Jack gegen die Gitterstäbe, das klirren hallte von allen Wänden wieder.
„Letzte Chance!“
Die Zweifel sammelten sich in seinen Augen, die Unterlippe bebte für einen Moment, doch mit einem energischen Kopfschütteln ließ der Dullahan alle dunklen und bösen Gedanken aus dem Kopf verschwinden.
„NIEMALS!“
Dann ging alles schnell, Jack riss die Gitterstäbe auseinander und war im Bruchteil weniger Sekunden beim Dullahan, dieser ließ vor lauter Schreck Etemonkey los. Etemonkey flüchtete Ehrenhaft wie es sich für einen großen Ritter und Retter gehörte, sofort zu der Frau und versuchte sich zu verstecken.
Es war kein grausames Bild, welches sich nun ergab und es ging sehr schnell. Jack packte den Kopf des Dullahan und mit einem Ruck und einem lauten Knacken, war das Genick gebrochen und der Gegner viel leblos in sich zusammen.
Jack war wieder normal, sofern man überhaupt einen Zustand von Jack als normal betiteln konnte und hüpfte aus der Zelle heraus.
„Was ist mit ihm?“ Ebony schaute zu dem Bewusstlosen in Ihrer Zelle während die Tür aufgeschlossen wurde und sie heraus ging, doch Jack zuckte nur die Schultern.
„IhM tut eS leId, dAs iSt Ok! Für Jack iSt das Ok!“
Ebony nickte. Sie holten Sprengstoff und gingen zurück zur verschütteten Höhle.
Sie sprengten den Eingang frei und Ebony blickte mit einem Lächeln zu Jack. „Bist du bereit?“ Jacks Kopf drehte sich zur Antwort ein paar Mal im Kreis. Vermutlich müsste man es als Ja deuten.
„DaNke blöde EboNy!“
Der Kopf drehte sich immer noch. „DaNke, DaNke, DaNke“
Er griff in die Wand und zog eine Schatulle hervor.
HieR, NiMm NiMm NiMm!
Jack drückte der Frau die Schatulle in die Hand, in der eine Karte von einer Insel war und nahm seine Fliegerbrille und legte diese oben drauf.
„Für die blöde EboNy! NiMm, NiMm. DaNke. DaNke!“
Nachdem Ebony beides in der Hand hielt ging Jack einen Schritt zurück, direkt über das Grab und das Skelett seines Vaters. Man hörte ein Lachen, dann ertönte eine zweite Stimme in das Lachen mit ein. Bevor Jack in sich zusammen fiel und sich nicht mehr rührte.
Etemonkey überkam eine Gänsehaut, man sah dem Mann an, dass ihm das irgendwie nicht gefiel. Es war zu echt als dass es eine gute Gruselgeschichte oder Geistergeschichte wäre.
„und jetzt?“
 

Ebony Claves

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Mit einem weiten Schritt, stieg die Wahrsagerin einfach über einige Felsbrocken die noch herumlagen und stand nun bei ihrem Kürbiskopf. Etemonkey hockte immer noch an der Stelle, an der Ebony zuvor gestanden hatte und sah mit großen Augen über den Rand seiner Sonnenbrille.
Was war das für ne Geschichte vorhin?! Bist du echt das Kind von ner Göttin oder sowas?! DAS wäre mal ne fette Story !!

Mit einem seufzten sah die violette Lady erst zu Jack, der merkwürdig gluckste und dann zu dem Reporter.
Mit einer dramatischen Armbewegung bäumte sie sich erst etwas auf,- um sich dann zu verbeugen als hätte sie gerade eine Showeinlange beendet.
Nein die war frei erfunden,- nichts für ungut Etemonkey.
Dabei sah sie ihn direkt an und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Als sie sich wieder aufrichtete Griff auch schon Jack in eine Wand und drückte der Wahrsagerin eine Schatulle in die Hand.
NiMm NimM!
Etwas irritiert, aber mit einem warmen lächeln nahm sie die Schatulle. Als er aber auch noch seine Fliegerbrille auf den Deckel legte, spürte Ebony, das es Zeit war sich zu verabschieden.
Jetzt trennen sich unsere Wege nicht wahr Pumpkin?
Er hüpfte ein paar Schritte zurück und stand nun über dem Grab, das seinem Vater gehörte. Der Kürbis Kopf begann zu nicken und zu lachen.
DanKe DaNke BlödE Ebony
Kurz darauf stimmte auch eine zweite Stimme in das Lachen ein. Sie klang rauer und älter, als die des Kürbisköpfchens. Dem Reporter lief es eiskalt den Rücken runter.
Und jetzt?

Im Gegensatz zu Etemonkey, der so schnell wie möglich aus dieser Höhle verschwinden wollte, ging die Wahrsagerin zu der Stelle an der Jack lag und kniete sich zu ihm. Mit der Hand strich Ebony sanft über den Kürbiskopf und lächelte.
Du hast hier so lange allein ausgeharrt little Pumpkin..jetzt bist du wieder bei deinem Vater.
Nach diesen Worten erhob sie sich und zog einen Salzstreuer hervor, mit dem sie eine feine Linie um das Grab zog.
Das ist alles was ich tun kann, damit keiner eure Ruhe stört.
Anschließend erhob sich die gepiercte Lady und verließ mit den Geschenken, des Geistes Jack, die Höhle des Dullahan.
 
Oben