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Leopolds Zoo Gruppe 10: Das große Turnierfinale

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Mitglieder: Triane, Ebony, Ark
CharakterStärkeSchnelligkeitKampfgeschickFernkampfgeschickWiderstandWillenskraft
ArkGutStarkStarkNormalNormalGut
EbonyGutStarkGutSchwachNormalStark
TrianeGutNormalGutSchwachGutGut
IzumiGutNormalNormalSchwachStarkNormal
Setting: Der Turnierplatz sieht nicht mehr ganz so ordentlich aus, einige Kanonenschüsse sind hier eingeschlagen, doch viele der Kampfringe und anderen Wettkampfsgeräte stehen noch. Das Gelände ist ebenfalls einer der Rückzugspunkte kleinerer Gruppen von Animapetrixes Bevölkerung, inklusive einer Vielzahl an Tieren, und die schlimmste Bestie von allen ist dabei, diesen kleinen Rest noch weiter zu dezimieren.

NPC: Maritu der Bärenmensch ist hier anzutreffen, abgesehen von einem Mitglied von Zoos Befehlsstab!

Maritu ist wirklich, wahrhaftig und ohne Frage irre stark, solange es um reine Körperkraft geht, lässt er Luffy und Zorro im East Blue wie Waisenkinder mit gebrochenen Armen aussehen. Dazu ist er mit den steinzersäbelnden Klauen ausgestattet, dessen Druckwellen mit voller Kraft ausreichen, um Gegner selbst mit drei Metern abstand noch in Stücke zu schneiden.
CharakterStärkeSchnelligkeitKampfgeschickFernkampfgeschickWiderstandWillenskraft
MarituPrächtigSchwachGutSchwachStarkNormal
Zhège Dòngwù ist eine Stabsoffiziering von Zoo und beherrscht insgesamt 13 Kampfstile, die sich am chinesischen Horoskop orientieren, sie kann schnell zwischen allen Stilen wechseln und hat in allen besondere Fähigkeiten und der angepasste Körper hat gewisse Stärken und Nichtstärken.
In allen Stilen ist sie eine versierte Kampfkünstlerin und kann alles zur Waffe machen, inklusive ihrer eigenen Kleidung für den armen Idioten, der denkt, dass ein langer Ledermantel auf dem Schlachtfeld nichts verloren hat.
StyleStärkeSchnelligkeitKampfgeschickFernkampfgeschickWiderstandWillenskraftBesondere Fähigkeit
RatNormalStarkStarkStarkGutStarkZähne werden länger und sie kann sich durch alles blitzschnell durchnagen
OxPrächtigGutGutNormalStarkStarkkann volle Kraft des Körpers selbst mit den kleinsten Finger entfalten
TigerStarkGutPrächtigNormalStarkGutEisenschneidende Klauen fahren aus
RabbitNormalPrächtigStarkGutGutStarkbehält bei Bewegungen schneller als das Auge die volle Kontrolle
DragonStarkNormalGutPrächtigGutStarkKann Feuer erzeugen, spucken und werfen
SnakeGutStarkStarkGutStarkStarkalle ihre Angriffe sind giftig (verschiedene Sorten)
HorseStarkStarkGutGutStarkStarkTragkraft wird verfielfacht
GoatStarkGutStarkNormalGutPrächtigKopf wird härter als Stahl
MonkeyStarkStarkStarkStarkStarkStarkKann Bewegungen perfekt nachahmen
RoosterGutStarkGutStarkStarkStarkkann fliegen
DogGutGutStarkStarkStarkStarkkann Schallattacken durch Bellen erzeugen
PigStarkGutGutNormalPrächtigStarkWunden heilen, kein Schmerz
CatSchwachSchwachSchwachSchwachSchwachStarkTOO CUTE TO PROCESS~~❤
Vorgaben: Wenn ich nochmal sehe, wie ein Hauptgegner des Abschnitts mirnichts, dirnichts im frühen Stadium ausgeschaltet wird, dann werde ich mit der schuldigen Person Dinge machen, wo selbst die deutsche Anime-Synchronisation Schwierigkeiten haben wird, das in irgendeiner Weise zu zensieren.
Abgesehen davon, ihr könnt Zhège spielen, aber nehmt euch gerne 3-4 Postings Zeit pro Nase, bevor ihr anfangt das Blatt zu wenden und sagt Bescheid, wenn ihr sie in die Enge treibt, damit der Cat-Style sich zeigen kann.

Ziel: Besiege Zoos Mitglieder oder schlagt sie in die Flucht.
 
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Ebony Claves

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Ebony rannte, aber duzende von Pflastersteinen ließ sie mit den beiden Hubbs hinter sich zurück. Immer wieder versteckten sie sich in dunklen Seitengassen oder hinter einem Karre um nicht entdeckt zu werden. Je näher sie dem Hafen kamen, umso knapper wurden die Versteckmöglichkeiten.
Mich allein verstecken wäre kein Thema..aber zu dritt wird das langsam sehr heikel. Fuwak!
Als die nächste Truppe an Wachen an ihnen vorbei kam und die junge Claves der Spannung wegen die Luft anhielt, spürte sie wie Elmyras Herz wie wild schlug. Sie warf einen Blick auf die Frau auf ihrem Rücken. Man sah deutlich in ihrem Gesicht, das ihre Nerven zum zereissen gespannt waren.
Je näher wir dem Hafen kommen, umso mehr Wachen kommen vorbei...
So wird das nichts.
So ruhig Ebs auch versuchte zu klingen, konnte man trozdem die Anspannung raushören, die sich in ihr breit machte.
Wir müssen woanders lang. Elmyra, du kennst die Straßen, also, einen Weg bitte.
Und da lief auch schon die nächste Garde vorbei.
Findet die Hubbs! Tot oder lebendig spielt jetzt keine Rolle mehr! Sie dürfen diese Insel nicht verlassen, VERSTANDEN ?!
JA SIR!

Jetzt Elmyra!
Mahnte die Wahrsagerin als die Wachen begannen sich wenige Meter von ihnen entfernt, aufzuteilen um die Gegend abzusuchen.
Wir verschwinden durch die Gasse.- wenn wir den Umweg über den Turnierplatz nehmen, können wir von der Nordseite zum Hafen, die Wachen laufen alle Richtung Süden, so haben wir eine Chance.
Mit einem nicken machte Ebs schon auf dem Absatz kehrt und lief die Gasse entlang, dicht gefolgt von Paul.
Die nächste rechts und dann..
Plötzlich blieb Ebony stehen und deutete den beiden an Still zu sein. Sofort hockten sie sich alle auf den Boden um nicht direkt ins Sichtfeld des Wachmanns zu fallen, der kurz darauf am Ende der Gasse vorbei kam.
Das war knapp...zu knapp. Wir müssen von der verdammten Straße runter.
Wo müssten wir denn theoretisch lang, wenn wir rechts abgebogen wären?
Nur noch grade aus, dann würden wir schon am Turnierplatz sein, ab dem müssten wir nur noch einmal abgiegen und der Hafen wäre in Sichtweite.
Nur grade aus also ja?...das können wir auch Unterirdisch machen.


Ein zuversichtliches grinsen lag auf Ebonys Lippen, denn vor wenigen Metern hatte sie einen Kanalisationsdeckel im Boden gesehen, wenn sie da runter klettern würden, wären die Wachen kein Problem mehr.
Du willst da runter?!
Meldete sich Paul zu Wort, dessen Körper vor Adrenalin und Angst nur so überquoll.
Ich diskutier das jetzt nicht aus. Los jetzt, bevor die uns noch erwischen!
Elmyra nickte, da sie um die Gefahr wusste und als sie die Meter zum Kanalisationsschacht zurück gelegt hatten, kletterte Elmyra auch von dem Rücken der gepiercten Lady. Paul schob den Deckel weg und wenig später verschwanden die Flüchtigen in der Kloake der Stadt.


Über das , was dort unten zum Vorschein kam, und den beissenden Geruch, der einem die Tränen in die Augen trieb...naja~
Falls wir das Überleben...hat das hier ...niemals...statt gefunden...einverstanden?
Auf jeden Fall..
Bin dafür..

Einige Würganfälle und seelische Nahtod Erfahrungen später, kletterte die Truppe den Schacht hinauf und Ebony drückte den Deckel beiseite. Mit einem schabenden Geräusch gab er den Ausgang aus der Kanalisation frei.
Wo sind wir ?
Wir sind mitten auf dem Turnierplatz.
Mit entsetzen in den Augen musterte die gepiercte Lady den zerschossenen Platz auf dem sie sich befanden. Halb eingestürzte Klettergerüste, Becken mit Wasser in denen Kanonenkugeln lagen und hinter den Trümmern kauerten sich kleinere Menschengruppen. Als sie genauer hinsah, konnte sie sogar vielerlei Tiere ausmachen, die sich in den ritzen der Trümmer versteckten.
Also das mit dem Unentdeckt bleiben können wir knicken
 
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Triane

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Triane war wieder auf sich allein gestellt, Vicky hatte sich ohne viele Worte von ihr getrennt und war seiner Wege gegangen /Man hätte doch denken können nach dem was wir durchgemacht haben, hätte er ein paar mehr Worte übrig... oder zumindest Fleisch... na warte Vicky, das werde ich dich noch spüren lassen./
Das Haus des Bürgermeisters war schnell gefunden und unbewacht, anscheinend hatten die Wachleute etwas wichtigeres zu tun. Mit einem gezielten Tritt in der nähe des Schlosses war die einfache Holztür geöffnet und Izumi sprang hinein um den ersten Dienstboten auf Boden zu pinnen.

„Wo sind die Eier!?“
„Was!?“
„Die Eier!“

Kleff, Kleff, Knurr, Kleff

„Ich weiß nicht? In der Küche? Auf dem Markt?“
„Keine Hühnereier!“

Kleff! Kleff!

„Gnargh! Nimm das Vieh von mir runter! Oh mein Gott ich HASSE Tiere!?!? Warum bin ich überhaupt hier auf dieser Insel!?“
„Schlangeneier! Der Bürgermeister hat sie dem alten Mann gestohlen, wo sind sie?“
„Was? Der alter mit der Riesenschlange? Aber der ist doch schon heute früh hier eingebrochen um die Eier zurück zu holen.“
„Sag das noch mal!?“
„Ja, er hat mir Geld gegeben und ich habe ihn reingelassen nachdem der Bürgermeister raus war. Er hat gesagt er wollte sie auf dem Turnierplatz im Haus des Echsenschützers verstecken und sie zu seiner Enkelin am Hafen bringen bevor er die Stadt für immer verlässt. Man erkennt das Haus leicht an dem Echsenbild, dass in die Seite eingemauert ist.“
„Willst du mich verarschen!?“ Trianes Faust schlug gegen die Wand, zwei Bilder fielen herunter und eine Vase ging zu Bruch.
„Das ist die Wahrheit, ich schwöre... hier, sehen sie?“ Der Diener zog ein Bündel Geldscheine hervor.
„Das heißt... die ganze Zeit über... war mein Ziel auf dem Platz wo ich aufgebrochen bin!? Ich und Izumi hätten gar nicht durch diese Hölle da draußen marschieren müssen?“
„ehm... ja?“


Trianes Schrei der Frustration war viel zu laut um ihn in einem Dialog schriftlich dar zu stellen.

Als Triane das Haus etwas später verließ brannte es lichterloh. Es war erstaunlich was man mit ein paar Kerzen und leicht brennbarer Bettwäsche und Vorhängen anstellen konnte. Weder Triane noch Izumi drehte sich nach den immer heller strahlenden Flammen um. Izumi machte aber ein paar fragende Geräusche.

„Ja, vielleicht war diese Reaktion etwas übertrieben, aber diese Leute sind böse. Ich wette Ignus, des Geist des Feuers, hat meine Hand mit gutem Grund geführt. Aber das kümmert uns jetzt nicht Izumi, wir bringen das hier jetzt zu ende, wie Profis.“

Der Rückweg zum Turnierplatz war ein wenig leichter, die meisten kämpfenden Truppen waren besiegt, zurückgezogen oder weiter vorgerückt, die Straßen brannten und lagen in Schutt und Asche, aber wenn man ein wenig sportlich war, konnte man sie gut durchqueren.
Triane sah unterwegs allerlei merkwürdige Dinge:

Ein wirklich sehr großer Elefant der wie es schien mit Schrott behangen war und im See saß, während er seinen Rüssel nutzte sich selbst zu benetzen.

Ein großer rotes Pferd, das ganz ohne Reiter, aber mit Sattel in aller Ruhe zum Wald ging, an dem Sattel hing noch ein schwarzer Umhang.

Und dann waren da noch drei Hunde, übereinander. Ganz unten ein wirklich massiger Bernhardiner, auf diesem wiederum ein Dobermann mit Bandagen und auf diesem lag ein kleiner Chihuahua.

/Das ist eine verrückte Stadt./

Der Turnierplatz sah schon ein wenig besser als zu dem Moment, als Triane ihn verlassen hatte, zumindest brannte nichts mehr, oder es brannte zumindest nicht mehr so stark. Es war jedoch einigermaßen sicher und ein paar der Familien hatten sich hier in Sicherheit gebracht. Der Ort war in der Nähe des Hafens, vielleicht warteten sie ja darauf abgeholt zu werden? /Das stimmt, ich weiß auch noch nicht wie ich hier wieder kommen.../

„Na egal, erstmal muss ich dieses Haus finden, lass mal sehen, mit einer Echse... eine Echse... eine- HUAGH!“

Triane verlor das Gleichgewicht als sich der Gullideckel auf dem sie stand hob. Sie fiel auf dem Po und aus dem Gulli kamen drei Personen hervor. Eine Frau mit violetten Haaren, ein Mann und ein Mädchen /nein halt/ Als das Mädchen sich eine Zigarette anzündete erkannte Triane sie eher als Kleinwüchsige einzuordnen war /das kenne ich aus meinen Schulbüchern, Kleinwüchsige, oder wollten sie Liliputaner genannt werden? Nein halt, Zwerg! Zwerg war das richtige Word, oder? Nein... irgendwie... verwirrend./

„Hey, wie kann ich dich ansprechen?“

Die drei drehten sich zu Triane um.

„Ich meine ist es falsch wenn ich dich auf deine Größe anspreche, ist es falsch wenn ich es nicht tue? Das ganze ist sehr verwirrend. Aber egal, ich suche eine eingemauerte Eidechse.“

Kleff Kleff

„Ach ja, mein Name ist Triane, das hier ist Izumi. Ich sollte euch fragen ob ihr zu Zoo und dem Bürgermeister gehört, dann muss ich nämlich gegen euch kämpfen, aber zuerst muss ich wissen wie ich sie“ sie zeigte auf das rauchende Mädchen „ansprechen darf. Ich meine wie schnell treffe ich wieder auf ein – wie man sie jetzt auch immer anspricht – um sie dann wieder zu fragen? Und im Normalfall reden die Leute nicht mehr so gut wenn ich sie verprügelt habe. Darum frage ich jetzt lieber gleich, aber irgendwie glaube ich gar nicht dass ihr zu Zoo gehört, warum sollte sich Zoo im Gulli verstecken? Außer sie hätte da unten was versteckt? Hey habt ihr da unten ein paar Eier gesehen? Nein? Naja ist auch egal, denn sie sollten ja bei dieser eingemauerten Echse sein. Habt ihr irgendwo eine eingemauerte Echse gesehen? Oder Schlangeneier? Und wie darf ich sie“ sie zeigte wieder auf das rauchende Mädchen „anreden? Und wer seid ihr eigentlich? Mein Name ist Triane“

Kleff, Kleff

„Ach ja und das hier ist Izumi.“ Sie sah die drei, die ihrem immer schneller werdenden Redefluss stand gehalten hatten mit einem freundlichen Grinsen an. Dieses Haus in Brand zu setzen hatte ihre Laune wirklich gehoben.
 

Ebony Claves

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Wie vom Donner gerührt starrte die Wahrsagerin, die platinblonde Frau an. Anfangs dachte sie, die Frau mit dem Wolf wäre der Feind, doch , würde ein Feind wirklich so lange quatschen nur um zu klären wie sie die kleine Frau mit den Kippen anreden könnte? Während dessen legte Ebs eine Hand an ihre verwundete Hüfte. Langsam forderte der Kampf mit Woffs Hunden ihren Tribut und man sah der jungen Claves an, das sie allmählich an ihr Limit kam. Als dann aber das Thema auf Zoo kam schüttelte Ebony den Kopf.
Nein, wir gehören nicht zu Zoo. Wir versuchen vor Zoo wegzulaufen.
Eigentlich mach ich seitdem ich auf der Insel bin nichts anderes.
Dann sah die violette Lady neben sich zu Elmyra die wohl während Triane´s langen Monolog nichts anderes gemacht hatte als an der Kippe zu ziehen. Es hing fast nur noch Asche am Stängel, bis sie dann die Zigarette zwischen zwei Finger nahm, und die Asche abfiel.
Minderwüchsig ist volllkommen ok Triane, aber ich heiße Elmyra. Du gehörst also nicht zu Zoo?
Als antwort darauf gab der Wolf ein paar Kleffer von sich und Ebs musterte die Dame vor sich nun etwas genauer. Sie mochte die Farbe ihrer kurzen Haare und irgendwie sah sie aus als wenn sie aus einer Art Gruppierung kommen würde.
Die Kleidung sieht aus wie aus einem Tempel oder ein Kloster? Eine Kampfgruppierung könnte es auch laut ihrer Statur sein. Aber Bösartig wirkt sie nicht, lediglich etwas verstrahlt. Vielleicht kann sie uns helfen zum Hafen zu kommen.
Mit einer angedeuteten Verbeugung begrüßte die Wahrsagerin die Frau vor sich.
Freut mich Triane und Izumi. Mein Name ist Ebony, das sind Elmyra und Paul. Tut mit leid ich hab nichts dergleichen gesehen ich halte aber die Augen offen wenn du möchtest... -nichts für ungut.
- Und da hatte sie schon einen Schritt nach vorn gemacht und hielt ihren besilberten Handrücken an die Stirn der Klosterfrau. Als sie aber kein zischen oder schreien vernahm, atmete Ebony erleichtert auf und nahm ihre Hand wieder runter.
Du bist rein, das beruhigt mich.


Derweil hörte man um sie herum ein paar erschreckte Aufrufe von den kleinen Menschen Grüppchen. Izumi, der Wolf des blonden Mädchens sah zur Seite und begann zu knurren. Was sie dann aber sahen, ließ die Anspannung in Ebonys Gesicht verschwinden und übrig blieb ein wenig Irritation. Es war der Bär vom Museum. Offenbar hatte er sie verfolgt um sicherzustellen das Ebony mit den beiden Hubbs niemals den Hafen erreicht. Mit einem Laternen Abdruck auf dem Bauch, voller Blessuren und einem Quetschauge taumelte er auf den Platz und knurrte in die Runde. Nicht weil er alle anknurren wollte, sondern weil er einfach nichts mehr klar sehen konnte. Allein das er sich noch irgendwie auf den Beinen halten konnte grenzte an ein Wunder.
Yuki und Balthasar haben das Vieh ja vollkommen zerlegt. Wenn wir ein paar Minuten warten fällt der ganz von allein.
 
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Triane

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Minderwüchsig also, das musste Triane sich irgendwo irgendwann mal notieren, aber vermutlich würde sie es sowieso vergessen, bevor sie Zettel und Stift finden würde.
Triane hatte also mehr oder weniger durch Zufall diese drei Personen gefunden, die quasi unter ihr emporgestiegen waren. Ebony, Elmyra und Paul, das waren ihre Namen. Das einzig auffällige an Elmyra war ihr Größe und Paul war womöglich die unauffälligste Person die Triane je getroffen hatte. Ebony war da ganz anders, ihre violetten Haare, die vielen Piercings und die Tattoos waren sehr auffällig. Triane hatte schon Mönche gesehen, die das selbe mit sich getan hatten. Man kann die Erleuchtung auf verschiedene Wege erreichen, Triane versuchte sie auf ihrer Reise zu finden, andere Mönche meditieren über 20 Jahre in einer tiefen Höhle, unter Entzug aller Sinneswahrnehmungen und wieder andere versuchen die Erleuchtung durch Schmerz zu finden. Ob Ebony auch eine Art Mönch war? Sie machte einen außergewöhnlichen Eindruck auf Tria und auch auf Izumi, ihr Geruch schien der Fähe zu gefallen obwohl sie gerade erst aus der Kanalisation gekrabbelt war. Dann legte Ebony auch noch ihre Hanf auf Trias Stirn

/will sie fühlen ob ich Fieber habe?/
„Du bist rein, das beruhigt mich. "
Als Antwort legte Tria ihre Hand auf Ebony's Stirn „leicht erhöht.“ Murmelte sie sachte.

Und dann tauchte dieser Bär auf. Animapetrix war wirklich voll mit Tieren, aber dieses Tier hier war ziemlich verletzt, sah so aus als hätte man es zusammengeschlagen. Dabei war es ein großer starker Bär, was für ein Monster war das nur, dass ihn so zugerichtet hatte. Ebony blieb lieber auf Abstand, der Bär schien zu ihr zu wollen. Aber bevor er weit gekommen war, da hatte Triane ihm auch schon eine Spritze verpasst und schickte den Bären ins Reich der Träume. Kurz darauf packte sie ihre Tasche aus und begann mit ihrer Arbeit.

„Was machst du denn da!?“
„Ich verarzte ihn... reinige die Wunden, vernähe sie, sorge dafür, dass sich nichts entzündet... und du bist gleich nach ihm drann. Deine Hüfte ist verletzt, nicht wahr?" Danach kam der Satz, den die meisten Leute Triane nicht glaubten "Oh! Ach ja, keine Sorge, ich bin Ärztin. “ Triane kramte etwas von dem guten Echokraut von Ren hervor „Hier, zerkau das solange, das lindert die Schmerzen ein wenig.“ Triane wusste wie man Tiere behandelt, sie behandelte die Wunden des Bären und schient ihn sogar.
„Aber dieser Bär... ist gar kein... ich meine er hat uns angegriffen.“
„Und jetzt braucht er Hilfe, genau so wie du.“
„Und wenn er zu Kräften kommt und uns wieder angreift?“
„Dann mach ich ihn fertig.“
„Ich dachte du bist Arzt?“
„Genau. Aber ich bin auch ein Mönch aus dem Kloster der sieben Gottheiten auf Ren. Die Göttin Varine und ihre Geister lassen durch meine Hände Heilung wirken, für alle diejenigen, die Hilfe brauchen... und die Gottheit Ignus und seine Geister lassen durch meine Faust alle die ihre Macht spüren, welche sich gegen mich stellen. Das Leben ist ein Geschenk der Götter aus einer anderen Welt und wenn unsere Welt perfekt wäre, wäre es allein Sache der Götter dieses Geschenk wieder zurück zu nehmen.“

Triane hielt ihr Wort und kümmerte sich nach dem Bären um Ebony. Aus irgend einem Grund war es der lila haarigen gar nicht recht sich einfach hier halb zu entblößen, damit Tria an die Wunde kommt. Aber Tria ließ sich schnell darauf ein, das ganze in ein Zelt zu verlegen. Triane behandelte die Wunde gewissenhaft, das Reinigen und Vernähen tat weh und Tria tat alles ohne Vorwarnung. Am End legte sie noch ein speziellen Verband darauf mit zerkautem Echokraut.

„Hier, das sollte gegen die Schmerzen ein wenig helfen und verhindern, dass sich was entzündet. Trotzdem musst du aufpassen, so eine Wunde kann schnell wieder aufreißen.“
„Danke für die Hilfe.“
„Wenn ich das richtig sehe, könnte ich den ganzen Tag hier herum laufen und Leute behandeln... all diese Sinnlosen kämpfe fordern viele Opfer. Ich frag mich nur wo dieser Doktor Roggenbrot hin ist.“
„Doktor Roggenbrot?“
„Ja, Doktor Flockenrot. Während des Turniers sollte er sich hier um die Verletzten kümmern, ich denke mal deswegen sind so viele Leute hierher gekommen.“
„Kannst du ihnen denn nicht helfen?“
„Ja, natürlich könnte ich das, weil ich gut bin, vielleicht sogar die beste, nicht wahr Izumi.“
Kleff, Kleff
„Danke Izumi.“
Wimper, Kleff
„Ja... ich weiß...“ Triane seufzte „weißt du ich... ich kann nicht alle Wunden behandeln, ich kann niemanden operieren. Würde also jemand zu mir kommen, dem eine Kugel in der Schulter steckt oder dem das Bein abgenommen werden muss oder so... ich kann es probeiren aber vermutlich muss ich nur kotzen und fall in Ohnmacht.“
„Dann kannst du kein Blut sehen?“
„Was? Oh doch, Blut ist kein Problem. Aber ich kann nicht mit dem Operationsbesteck umgehen.“
„Du bist schon ein wenig merkwürdig, oder?“
„Jaaaaaaa... das stimmt. Aber du bist die richtige um das zu behaupten. Warum die ganzen Tätowierungen? Und die Piercings? Bist du auch auf der Suche nach Erleuchtung?“
„Ja, so ähnlich, vielleicht.“
„Also ein Mönch bist du nicht. Aber ich denke Erleuchtung steht jedem zu, solange er sie sich verdient. Die Götter lächeln auf uns alle gleichermaßen.“ Triane schnitt den Faden ab und beendet ihr Nähwerk an Ebony's Hüfte. „Wir sind fertig. Wenn du mich entschuldigst, ich muss jetzt diese Echse suchen.“
„Weißt du, ich könnte dir Helfen.“ Ebony griff in ihre Tasche.
 

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Zoanteufelsfrüchte sind eine echt üble Sache, denn sie sind die einzigen Teufelsfrüchte welche die physischen Eigenschaften des Nutzers verstärkten. Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, die Fähigkeit Schläge einzustecken und selbst der Metabolismus selbst wird gestärkt. Das bedeutete, wenn man einem Bärenmenschen eine Beruhigungsspritze gibt, so sollte die Dosis genug sein, um fünf Elefanten und zwei Bernhardiner schlafen zu legen.
Deswegen war Maritu auch sofort wieder wach, nachdem die vorherigen Strapazen ihn nur für einen Moment eingeholt hatten. Und er war echt es Leid, hier für jeden den Prügelknaben darstellen zu müssen.
Er hob sich nur auf die Knie, aber dann ließ er ein bisschen der Macht seiner Bärenfrucht spielen, indem er mit seiner Pranke auf den Boden schlug, welche mit Leichtigkeit ein Loch mit einem Durchmesser von zehn Metern entstehen ließ. Die daraus resultierende Schockwelle drückte alles weg, Sand, Staub, Geröll, Tiere und Menschen.
Das war auch kein Wunder, da ein Schlag von ihm ausreicht, um eine Stampede ins Koma zu schicken, das erste Tier wird gegen das nächste geschleudert, die Kettenreaktion schaltete die meisten der Herde aus, während die Steine und die Bodenpflaster, die sich von der schieren Kraft lösten, sich um den Rest kümmerten.
Wenn man sagte, dass seine Kraft prächtig war, dann sprach man wahr.
Auch wenn er nicht der schnellste war, kannte er nur zu gut Möglichkeiten, wie man selbst die Flinken leicht ausschalten konnte und fürs Erste wollte er sich für die Pause revanchieren, indem er die Blonde nun auch Schlafen schickte.
So stieß er eine Klaue in die Kante eines der Steinringe, die sich am Boden befanden, etwas seitlich wurde diese Klaue geführt, damit er damit hebeln anstatt schneiden würde. Und dann hebelte er, in weniger als einer Sekunde war ein riesiger Steinblock, der Ring mitsamt Fundament, herausgehoben worden und dann schmiss er es, direkt nach dem Geruch der Blonden, die er wegen der Staubwolke nicht sehen konnte. Aber Bären haben Geruch als Hauptsinn, danach kommt das Gehör.
Und genau deswegen brauchte er sich auch keine Sorgen machen, denn ein anderer vertrauter Geruch lag in der Luft, der Geruch einer Frau, die, obwohl sie keine Teufelsfrucht gegessen hatte, viel mehr die Kraft der Tiere verkörperte als alle anderen.
Also selbst wenn das Wurfgeschoss, welches durch seine Kraft irre Geschwindigkeit erreichen wird, nicht so klappt wie beabsichtigt, gab es hier eine Rückversicherung.

Zhège Dòngwù
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Zodiac Style

Zhège ist eine wahre Kampfkunstmeisterin, sie hat die Barriere zwischen Mensch und Tier durch andauerndes Training durchbrochen. Sie hat ihren Körper durchbrochen und neu aufgebaut, weswegen ihr beim Kämpfen zuzuschauen die Leute denken lässt, dass sie Teufelskräfte besitzt. Das ist auch kein Wunder, wenn man sieht, wie sie gerade weit über allem segelt, indem sie nur mit den Armen flattert, sie benutzt nicht einmal ihren Ledermantel um sich so etwas wie Flügel zu geben, nein, sie bewegt die Arme nur auf und nieder, so wie es ein Kind tun würde, wenn es einen Vogel nachmacht.
Momentan war die Kraft ihres Körpers in den Armen konzentriert, ihr Können und ihre Konzentration erlaubte es ihr, dieses übermenschliche Meisterwerk zu vollbringen, alle überflüssigen Muskeln sind gerade zurückgezogen und stehen den notwendigen nicht im Weg.
Dies ist die Form des Rooster-Styles, die sie gerade angenommen hat. Dieser Stil setzt auf Schnelligkeit, Stärke und die Fähigkeiten des Luftkampfes, durch genug Training kann man sich in die Lüfte erheben und von dort aus Kämpfen und beobachten.
Doch war es nur einer von dreizehn Stilen, den sie beherrschte. Und sie lernte, wie sie zu jedem Stil ihren Körper ideal umformen konnte, aufbauend auf der Technik Seimei Kikan, die sie ebenfalls beherrschte.
Zhège ist erst gerade aufs Kampffeld gekommen, in dem Versuch die kleine Hubbs und alle Zeugen umzubringen, aber nun hat sie Maritu gesehen, der für Unruhe sorgt. Und wie ein Jäger wartete sie nun darauf, dass seine Attacke ihr die Option geben würde, einen der hier Anwesenden zu erledigen.
Ihre Muskeln begannen sich umzuformen, der Rücken wurde länger, sie wirkte nun sehniger, aber auch kraftvoller. „Dragon-Style.“ Während sie fiel, begannen Flammen sich auf beiden ihrer Handflächen zu bilden, bereit abgeschossen zu werden.
 
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Triane..sie war wirklich ein recht spezielles Frauenzimmer. Eine Ärztin die nicht mit Operationsbesteck umgehen konnte? Abgesehen aber von dieser Tatsache, hatte sie wirklich gute Arbeit am Körper der Violetten Frau geleistet und während Ebony noch auf dem Rest dieser merkwürdigen Wurzel rumkaute, zog sie ihre Karten aus der Tasche. Sie konnte sich nicht Helfen, irgendwie fand die gepiercte Lady die blondine sympathisch.
Weißt du, ich könnte dir Helfen
Achja? Wie denn?
Mit einem eher geistesabwesenden Gesichtsausdruck begann die Wahrsagerin die Tarot Karten kunstvoll zu mischen und von einer Hand in die andere zu schieben. Ein bisschen Show musste schließlich sein !
Ich bin ein Medium Triane, das bedeutet ich kann die Kosmischen Zeichen deuten und auf verschiedene Arten die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Personen sehen.

4 der Karten legte sie verdeckt auf den Boden um sie dann nach und nach umzudrehen.
Mit den Karten z.B kann ich die Zukunft sehen, die für dich bestimmt ist.
Nachdem sie aber die ersten beiden Karten umgedreht hatte, wurde ihr Blick wieder ernster.
Hm, wie es aussieht, musst du diese Echse nicht mehr suchen, du hast das was du suchst, knapp verpasst. Es ist zwar nur eine Position weiter gerückt. Aber....
Da hatte sie auch schon die andren beiden Karten umgedreht, sah sie kurz an, und begann auch schon ihre Karten wieder einzusammeln. Offenbar war nachdem, was Ebony gesehen hatte Eile geboten.
Und?..was sagen sie noch? Bin ich zu spät oder kann ich sie noch kriegen?
Ebs schüttelte den Kopf und steckte auch schon die Karten weg.
Nein, zuspät nicht du kannst sie auf jeden Fall noch einholen. Vorher wird dir aber noch ein Großes Hinderniss im Weg stehen, eins das du selbst hervor gerufen hast und eines, was deine Überzeugung -
Und da bebte auch schon der Boden. Staub wirbelte auf und Ebony hatte Mühe sich auf den Beinen zu halten. Als dann aber diese Gewaltige Schockwelle auf das Grüppchen zuschnellte, wurden sie herumgerissen wie die Lottokugeln.



Urgh....
Die junge Claves schüttelte eifrig ihren Kopf um den Staub aus dem Gesicht zu kriegen und sah neben sich Elmyra, die von ihrem Mann schützend im Arm gehalten wurde.
Was war das!?
Alles okay bei euch?
Kleff .
Aye, die Frage ist wie lange.
Neben sich sah Ebony ein paar Metall Trümmer die nach der Druckwelle, wohl übereinander geflogen waren.
Versteck dich darin Elmyra, du bist klein genug. Und wenn die Chance da ist, rennst du allein zum Hafen, verstanden?! Wenn du nicht lebend von der Insel runter kommst, sterben wir alle hier und es war alles umsonst.
Zischte sie ihrem Schützling entgegen, der sich auch sogleich hinein zwengte. Egal wer oder was diese Kraft besaß, es würde die Hubbs, wie auch Ebony ohne weiteres zerpflücken können. Triane und Izumi vielleicht auch? So sehr sie konnte , konzentrierte sich die Wahrsagerin auf ihr Gehör, denn dank ihrer Teufelsfrucht waren sowohl ihre Augen, als auch ihre Ohren besser als die normaler Menschen.
Wenn ich doch wenigstens etwas sehen könnte... aber das klingt wie..ein grummeln und diese schweren Schritte...das kann nur ... Der Bär?!?!
Da hörte sie auch schon das kratzen von Klauen auf dem Boden, als wenn jemand etwas ziehen, oder hochheben würde. Und aufeinmal, war es still zu still. Izumi begann leise zu knurren, sie spürte auch, das die Gefahr noch nicht vorbei war. Instinktiv legte sich Ebony flach auf den Boden und wenig später flog auch schon ein Steinring knapp über ihre Köpfe hinweg. Nachdem das Wurfgeschoss hinter ihnen in den Boden krachte, viel auch endlich der Staubnebel und nun konnte Ebony auch den Bären erkennen. Izumi begann zu knurren und blieb dicht bei Triane die sich nun auch aufgerappelt hatte und Kampf bereit machte. Über dem Bären, flog ein Mensch.. ein Mensch?! Mit großen Augen beobachtete die Teufelsfrau das Schauspiel.
Aber.. ich sehe keine Federn, wie kann das sein?!
'Dragon Style' Da begann sich der Körper des neuen Kämpfers im Fall zu verändern.
Weg hier !
Mit einem Satz war Ebony auch schon aus der Hocke aufgesprungen und rannte in Richtung der zerstörten Kletterwand. Als sie ihren Kopf drehte um die Position ihres Gegners auszumachen, war der auch schon mit Flammen in den Händen feuerbereit, und warf einen Feuerball auf die junge Claves. Ihr Glück war das sie schneller als ihre Angreiferin war, und so sprang Ebs mit einer Hockwende rechtzeitig über einen Teil der Trümmerwand um den Flammen zu entgehen.
 
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So wie es aussah besaß Ebony eine seltene Gabe, sie war ein Medium! Mönche brauchten Jahre der Askeze und des Studiums um zu einem Sprachrohr der Götter und Geister zu werden. Wie es schien konnte sie den Plan der Götter aus ihren Karten heraus entsinnen, wenn sie ihr sagen konnte, wo sie die Eier finden konnte, dann wollte Tria sie danach auch fragen, wo sie ihre Erleuchtung finden könnte. Aber Ebony konnte ihr Werk nicht beenden, plötzlich gab es Krach und das Zelt wurde weggeweht. Izumi konnte Triane noch gerade rechtzeitig wegreißen, so dass das steinerne Wurfgeschoss sie knapp verfehlte.

„Was bei den sieben Göttern geht hier vor sich!?“
Ihr Blick fiel auf den Bären, die sie zusammen geflickt hatte und dann war da tatsächlich noch eine fliegen Frau, die Feuer warf! /Verdammt! Wenn dieser Mist noch weiter nach Süden geht, dann landen wir im Könrich Lohen./

Die Frau landete elegant neben dem Bären und sah sich mit einem siegessicherem Lächeln um.

„Du da!“ rief Triane und zeigte auf sie.
„hm?“
„Ja genau du! Du stellst dich erst mal hinten an! Jetzt kümmere ich mich erst mal um den Teddybären.“ Triane ging auf das Tier zu.
„Ha! Das will ich sehen!“ Sprach der Bär. Moment mal! Hatte der Bär tatsächlich gesprochen? /Sind denn alle verrückt geworden!?/
„Izumi? Du würdest es mir sagen wenn du sprechen könntest, oder?“
Kleff, Kleff, Knurr
„Danke... und jetzt zu dir Meister Petz!“ Tria ließ ihre Knöchel knacken und fixierte den Bären mit ihren Augen „Warum bist du überhaupt schon wach!? Ich hab dir extra eine doppelte Bärenportion gegeben!“
„Begreifst du es nicht!? Ich bin gar kein Bär!“ Und mit diesen Worten wurde aus dem Bären plötzlich ein Mann, der vor sich her grinste. „Hast wohl noch nie was von Teufelskräf-“ der Bär konnte nicht ausreden weil er plötzlich die Faust von Tria im Gesicht hatte und zu Boden ging.
„ICH bin hier die Ärzte! Und wenn ICH sage dass du Ruhe brauchst, dann bleibst DU liegen! Ist das klar!? ICH BIN ARZT!!!“
„Hey! Das tat weh.“ Der man rieb sich den Kiefer als er wieder aufstand „Warum greifst du nicht ein?“ Die Frage war wohl an die Mysteriöse Frau gerichtet.
„Ich genieße ein wenig die Show.“
„Du bist gleich nach ihm drann!“ Tria stampfte zornig „Und du! Glaub nicht das du mir auf der Nase herum tanzen kannst! Ich hab dich zusammengeflickt und kann dich auch wieder auseinander reißen!“
„Das will ich sehen. Mehr als Streicheln kannst du mich nicht.“ Er wurde mit einer flüssigen Bewegung wieder zum Bären „Vor allem bin ich als Bär unaufhaltsam. Versuch es doch!“

Tria verdrehte nur die Augen, sie steckte die Finger in den Mund und stieß einen lauten Pfiff aus. Izumi kam aus dem nichts angesprungen und verbiss sich im Nacken des Bären. Natürlich versuchte er gleich da andere Tier von sich zu wischen, aber das war gar nicht so leicht. Vor allem war Triane gleich bei ihm „Ich hab dich gewarnt!“ Sie rammte ihre beiden Fäusten mit Anlauf und Schwung direkt auf die Stelle, von der sie wusste, dass dort eine angeknackste Rippe war, die unter der aufgebrachten konzentrierten Kraft nachgab und gleich durchbrach.

„GNAAAAAARGH!!!“ Der Schmerzensschrei des Bären war laut und es spritzte auch etwas Blut aus seinem Maul. „Du verdammtes Miststück!“ Und dann verwandelte er sich noch einmal, er war noch ein Stückchen größer und seine Arme und Beine waren viel gelenkiger, er wirkte menschlicher und statt ungeschickten Pranken hatte er nun Hände mit langen Krallen. So konnte er einfach hinter sich greifen und Izumi von sich reißen und wegwerfen, dass der Wolf dabei ein Stück Fell und Fleisch aus seinem Nacken gebissen hatte, schien dem Bärenmenschen nicht zu stören. Izumi hielt jedoch auch ein wenig aus, sie prallte zwar gegen einem Trümmerstück, aber schüttelte das einfach von sich.

„Hihi“ Die Frau schien sich gut zu amüsieren „Was ist los Maritu? Noch im Winterschlaf?“

Der Bär knurrte zornig, er vereinte seine Klauenhände zu einer gewaltigen massigen Faust und schlug vor sich auf den Boden mit einem lauten Schrei. Die pure Stärke löste ein Beben aus, dass den Boden Aufbrach, Häuser stürzten ein und sogar der Springbrunnen verschwand in einem Loch. Auf dem aufbrechenden Boden hatte Triane schnell das Gleichgewicht verloren und ging zu Boden. Der Bärenmensch war gleich über ihr und holte mit den eisenharten Krallen aus, der Hieb würde aus Tria Konfetti machen, aber so weit kam es nicht. Denn eine violette Eule kam plötzlich angeflogen und mit ihren scharfen Krallen fuhr sie dem Bären übers Gesicht.
Maritu's Fell war wie ein eiserner Panzer, aber die Nase und die Augen waren ungeschützt und sie tat ihm dieser Überraschungsangriff wirklich weh, er konnte nichts mehr sehen und riechen und so ging sein Hieb weit daneben. Tria konnte sich schnell wieder aufrichten /was ist denn jetzt schon wieder los?/

Die Eule landete auf Trianes Schulter „dreh jetzt bloß nicht durch, ich bin es, Ebony.“
„WAS!?“
„Interessant.“ die fliegende Frau lächelte nach wie vor. „Hey Maritu, soll ich dir helfen gegen diese kleinen Mädchen zu kämpfen?“
Der Bärenmensch knurrte nur als Antwort.
„Triane“ Ebony klang aufgeregt „wenn er so ist wie ich dann... hinter ihm!“

Tria sah was Ebony meinte „los Izumi!“ Tria und Izumi stürmten los auf den geblendeten Bären zu, sie tauchten unter dem nächsten Bärenhieb hindurch, der durch seine Wucht hinter ihnen ein Haus einstürzen ließ und stießen ihn zu zwei in das Loch, das vorher der Springbrunnen war. Dabei hatten sie Glück, dass der Bär auf zwei Beinen viel zu tapsig war und so einen plötzlichen stoß kaum ausgleichen konnte, er fiel nach hinten in das Loch, dass mittlerweile mit Wasser gefüllt war. Triane konnte sich nicht erklären wozu das gut war, immerhin konnten Bären doch gut schwimmen. /Aber dieser hier anscheinend nicht./ Der Bär wurde wieder zum Mensch und schlug wild um sich.

„Kann“ blubb „Kann“ blubb blubb „Kann nicht schwimmen!“

„Ach Maritu...“ Die Frau wollte sich umdrehen um den Bären aus dem Wasser zu fischen, aber sie musste kurz zurückweichen, denn Triane hatte sie gleich angegriffen. Es fiel ihr jedoch sehr leicht aus zu weichen und den zweiten Angriff gähnend bei Seite zu wischen. „Was soll das?“ Triane griff abwechselnd mit Kicks und Fausthieben an, aber die konnte diese Frau einfach nicht treffen. „Sieben Wege der Faust Stil, hm? Niedlich, aber nein.“ Sie wich mit einem Seitenschritt aus als Triane mit Anlauf zuschlug und stellte ihre dabei noch ein Bein, so dass sie zu Boden gehen musste. „Ich zeig dir mal was... OxStyle!“ Sie schlug nur mit zwei Fingern zu, aber Tria erkannte die Gefahr. Sie drehte sich noch bei Seite, die Finger und die ganze Hand drangen neben ihr in den steinernen Boden und ließ den Platz erneut erbeben.
Das Wasserloch, das vor einigen Minuten noch ein stolzer Springbrunnen war, stürzte noch mehr ein und flutete den Platz ein wenig. Triane fiel in den Wassergefüllten Spallt und wurde zusammen mit Izumi weiter hinten wieder angeschwemmt. Sie hustete das Wasser aus und konnte sich dank Izumi Hilfe langsam wieder aufrichten. Kurz darauf griff sie ins Wasser und zog den bewusstlosen Maritu wieder an Land. „Was tust du da?“ fragte die Frau als sie sich langsam wieder näherte. „Rettest du deinem Feind das Leben, obwohl dein eigenes Leben am seidenem Faden hängt?“
„Ich hab es vorhin schon gesagt... ich bin Ärztin... es fällt mir schwer jemanden sterben zu lassen.“
„Das war vermutlich ein großer Fehler.“
„Ja vielleicht.“ Sie knackte mit ihren Knöcheln „So, so... Tierkreiszeichen Kampfstil? Wie viele beherrscht du? Fünf? Zehn? Dreizehn?“ Das siegessichere Lächeln ihrer Gegner verriet Triane, dass sie vermutlich alle 13 Tierkreiszeichen gemeistert hatte „Ich kenne diesen Kampfstil.“ /Naja, ich hab davon gelesen/ "Die Sieben Wege der Faust können ihn besiegen."
„Und hast du jemals eine echte Meisterin getroffen und bekämpft?“
„Nein... aber mein Meister!“ sie schlug ihre Fäuste zusammen „Na komm, lass es uns tanzen!“ /und damit meine ich, lass uns uns gegenseitig massakrieren!/
Kleff! Kleff! Kleff!
„Genau Izumi! Dreizehn Tiere gegen sieben Götter! HA! Ich habe Mitleid mit dir!“
 

Ebony Claves

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Mit eingezogenem Kopf hockte Ebony hinter den Metall trümmern und hörte das Donnern der Feuerkugeln, die hinter ihr aufschlugen.
Was mach ich jetzt?!..ich kann doch nicht nur wegrennen.
Da hörte sie auch schon die Kampfgeräusche von Triane und Izumi, die sich offenbar an Maritu versuchten. Die Zeit nutzte die gepiercte Lady zum nachdenken.
Erst ist sie geflogen, dann hat sie Feuer geworfen. Ihr Körper hat sich außerdem verformt, das kann niemals die Kraft einer Teufelsfrucht sein. Die eines Geistes auch nicht, zumindest hab ich noch nie von einem so mächtigen gehört. Könnte sie ein Dämon sein ?!
Als der Kugelhagel apprupt aufhörte, wagte Ebs einen vorsichtigen Blick und sah das ihr Angreifer sich auf den Weg zu Triane machte. Aber anstatt sie auch noch zu attackieren, stellte sie sich nur lässig neben ihren Kamerad und sah ihm beim Kämpfen zu.
Was ist los Maritu? Noch im Winterschlaf ?
Was zum...?!
Mit großen Augen beobachtete die Eulenfrau wie sich der Bär in einen Menschen verwandelte.
Ein Teufelsfrucht Nutzer.


Mit dem neuen Input und dem Loch das sich bereits mit Wasser füllte, hatte Ebs einen Plan und begann zu schrumpfen. In Federn gehüllt, stand die weiß schwarze Eule auf dem Boden und setzte schon zum Flug an. Gerade noch rechtzeitig stellte sich heraus, denn der Bär hatte den Boden erneut zum beben gebracht und die blonde Frau fiel zu Boden. Mit den Krallen vorne weg preschte die Eule ins Gesicht des Bären. Mit picken und Kratzen verunstaltete sie ihm Nase und Augen, bis er letztendlich den Finalen hieb auf Triane versemmelte. Ein weiteres mal kräftig mit den Flügen geschlagen nahm Ebony auch schon wieder Abstand zu dem Bären und setzte sich auf Trianes Schulter. Jetzt war eile geboten !
Wenn er so ist wie ich dann.. hinter ihm !
Als dann Wolf und Kämpferin den Bären ins Wasser schubsten und er halb gurgelnd darin liegen blieb, machte sich für einen winzigen Moment zuversicht in Ebonys Brust breit, bis Triane sich hecktisch umdrehte um Maritus Verbüntete daran zu hindern ihren Kumpanen aus dem Wasser zu ziehen. Wie aus Reflex ließ Ebs mit ihren Krallen Trianes Schulter los und blieb noch kurz in der Luft, bevor sie sich wieder in eine Frau verwandelte. Die Gegnerin hatte sowieso schon durchschaut, das sie Teufelskräfte hatte, also machte es keinen Sinn die verwandlung zu verbergen. Abgesehen davon kam sie in ihrer kuschel Form nicht an ihr Salz ran.
Ich muss wissen ob sie besessen , oder ein Dämon ist !


Als das Wasser langsam den Platz flutete, kletterte Ebony kurzerhand auf die Überreste einer Kletterwand und ließ Zhége nicht für eine Sekunde aus den Augen.
Was soll das ?!
Völlg entgeistert sah sie zu, wie Triane den beschissenen Bären wieder aus dem Wasser zog.
Ich zeig dir mal was... OxStyle!.
Grade noch rechtzeitig drehte sich die blondine aber weg, und die Gegnerin steckte mit der Hand im Boden. Jetzt oder nie!
Mit einem geöffneten Salzstreuer in der Hand sprang sie vom Gerüst runter auf eine kleine Anhöhe, die in Zhége nähe war.
Weiche böser Geist !!
Ein Teil des Salzes traf die Gegnerin zwar, doch gab sie sich davon völlig unbeeindruckt.
Was soll das denn werden wenn es fertig ist, Kindchen?
Ohne große Mühen zog sie die Hand derweil aus dem Boden.
Wie abergläubisch..als wenn Salz gegen mich eine Wirkung hat.
Mit einem süffisantem grinsen widmete sie sich wieder Triane , die offenbar glaubte mit ihrer Kampftechnick Zhége besiegen zu können.
Genau Izumi! Dreizehn Tiere gegen sieben Götter! HA! Ich habe Mitleid mit dir !


d....drei....dreizehn ?!
In Ebonys Kopf begannen die Gedanken zu rasen. Die Stabscheffin war vom Salz völlig unberührt geblieben, hatte es sogar belächelt ! Sie konnte ihren Körper unabhängig einer Gabe verformen.- und jetzt die Zahl 13. Die absolute Unglückszahl. Ihre Knie gaben nach und wie paralysiert saß sie nun auf der kleinen Anhöhe und ihr Körper begann zu zittern. Dass das Wasser durch den neuen Riss im Boden langsam abfloss, nahm sie überhaupt nicht wahr. Hier auf diesem angehäuften etwas, befand sie sich auf dem Präsentierteller. Normalerweise hätte sie sich schon längst versteckt oder angefangen sich einen Plan auszudenken. Doch die Wahrsagerin befand sich in einer Art Schockstarre, unfähig irgendetwas zu tun außer ihre Todesängste auszusitzen.
Tigerstyle !
Derweil lieferten sich Triane und Zhége einen erbitterten Kampf, wobei Triane mehr auswich als alles andere. Die Stabscheffin von Zoo war einfach mit den neuen Klauen zu Geschickt und drängte sie immer mehr zurück.
 

Triane

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„Tigerstyle!“

Und plötzlich hatte die unbekannte Dame krallen an ihren Fingern und bewegte sich um einiges schneller. Und das waren nicht nur irgendwelche aufgeklebten schicke Kunstfingernägel, das waren dolchartige Mörderkrallen. Als Triane den ersten Hieb mit ihren Armschienen abwehren wollten gingen die krallen ohne Probleme durch das Holz und es flogen funken als sie sogar das Metall durchschnitt. Noch so einem Hieb würde diese leichte Panzerung nicht aushalten. /Das ist doch irre, ein Mensch kann sich doch nicht einfach so Krallen wachsen lassen?/ Aber es kam noch schlimmer, jeder Gegenangriff den Triane startete ging völlig ins leere, ihre Gegnerin schien einfach um sie herum zu fließen. Triane war jedoch geschickt genug um selbst in diesen Situation noch einmal zurück zu weichen, so dass die Gegenangriffe nie richtig treffen konnten. Doch nach wenigen Minuten hatte Triane einige Kratzer abbekommen, sie blutete und ihre Kleidung hatte einige neue Löcher bekommen. /Scheiße, sie ist schnell! Ich muss was gegen diese Kralle machen!/ Mit einem beherzten Sprung schaffte sie etwas Raum zwischen sich und ihrem Feind. Sie pfiff laut um Izumi das Zeichen zu geben.
Ihre Gegnerin war schnell wieder bei ihr und machte einen heftigen Hieb mit ihrer rechten Hand, den Triane mit der Armschiene abwehrte. Wie zuvor durchdrangen die Krallen Holz und Metall und Tria spürte einen brennenden Schmerz in ihrem Arm und Blut spritzte unter der Armschiene hervor. Aber das gehörte zur Trias Plan, im richtigen Moment drehte sie ihren Arm herum und verkeilte die Krallen der anderen Frau in der Armschiene. Als die linke Krallenhand der Frau ins Spiel kam, kam auch Izumi ins Spiel, im Sprung packte sie die linke Hand mit ihrem Maul und zerrte sie nach hinten. „Hab ich dich!“ Tria keuchte und brachte so viel Kraft wie möglich auf um die Krallen und die Hand ihrer Gegnerin weiter herum zu drehen „Ich breche dir deine scheiß Krallen einfach ab!“ Trianes Feind beantwortete dies mit einem angestrengten Keuchen. Mit einem lauten Aufschrei schleuderte sie Tria und Izumi einfach von sich, die beiden flogen ein paar Meter in unterschiedliche Richtungen. Das tat mächtig weh bei der Landung, aber Triane lächelte zufrieden als sie sah, dass sie erreicht hatte, was sie wollte. Die Krallen der rechten Hand waren gebrochen und die linke Hand blutete durch Izumis Biss stark. „Will mal sehen wie du mit diesen Händen weiter kämpfst!“

„PigStyle!“
„Warte, was!?“

Ein Ruck ging durch den Körper der unbekannten und Triane hörte es knacken als die verrutschten Knochen in Armen und Händen sich wieder richteten und sogar die Blutung hörte auf. /Das ist es also?/ Triane erkannte jetzt was die Unbekannte tat. Sie kontrollierte die Energie ihres Körpers, ihr Chi. Meister der sieben Wege der Faust beherrschten diese Fähigkeiten auch, sie konnten ihre Energie einsetzen um stärker oder schneller zu werden oder sogar um ihre Wunden zu heilen. /Muss ich dann auch auf diesem Level sein um sie besiegen zu können? Aber davon bin ich doch noch weit entfernt?/ Triane richtete sich langsam wieder auf, ihre Knochen schmerzten und ihre vielen Kratzwunden brannten /aber ich gebe nicht auf, bevor es nicht vorbei ist!/ Triane sprang gleich wieder los, holte weit mit ihrer Faust aus und landete einen Volltreffer mit aller Kraft im Gesicht ihres Feindes. Ein Treffer der ausreichen sollte um einem Menschen den Kiefer oder sogar des Genick zu brechen, tödlich, aber bei diesem Feind hatte es kaum Effekt. Triane konnte gerade mal den Kopf ein wenig herum drehen mit diesem Treffer. /ouh... scheiße.../ Triane wurde am Hals gepackt hoch gehoben und geschmissen, mit sehr hoher Geschwindigkeit. Sie hatte Glück, dass Izumi zur Stelle war und dazwischen sprang, ansonsten hätte Triane ihre Reise durch die nächste Wand nicht überstanden. Die beiden landeten auf der anderen Seite in einem Haufen Stroh. „Gnnagh... warum liegt denn hier Stroh?“ Triane sah schnell, dass das hier wohl ein Pferdestall war auch wenn die Pferde schon geflohen waren. „Glück im Unglück, was?“ sie sah nach Izumi, die Fähe war hart im nehmen, doch die letzte Attacke hatte auch sie hart getroffen. Sie wimmerte leise als sie wieder aufstand. Das Atmen schien ihr schwer zu fallen.

„Izumi...“
Wimmer
„tut es sehr weh?“
Wimmer, wuff
„Halt dich ab jetzt lieber zurück, wenn du dir die Rippen brichst kann ich dir hier nicht helfen.“
Wimmer, Wimmer

Triane kam wieder aus dem Stall heraus und sah sich um. Wo war ihre Gegnerin? Die Frau war schnell ausgemacht, denn sie rief ein lautes „Snake Style!“ aus während sie auf Ebony zuging, die zusammen gerollt in ihrer Eulengestalt wie auf dem Präsentierteller da hockte.

„Ebony!“ Triane kam gerade noch rechtzeitig um den Angriff weg zu treten und dem folgenden Handschlag mit ihrer Armschiene ab zu wehren. Sie lehnte sich in ihren nächsten Doppelfaustschlag und konnte ihren Gegner wieder wegdrücken und mit einem gut platzierten Tritt in einen der Wassergefüllten Erdrisse befördern. Plötzlich schien die Unbekannte viel schwächer zu sein „Was hat dieser Kampfstil denn für einen Vort- Gnaaaaaghh!“ Plötzlich brannte die Wunde an Trias Arm viel heftiger als zuvor und Tria verlor jegliche Kraft in diesem Arm. Sie sank auf ihre Knie und riss die Armschiene weg um zu sehen, dass ihre Wunde plötzlich von einer grünlichen Flüssigkeit umgeben war und die Wunde war stark entzündet /So schnell? Was ist das.../ „Gift!?“ Triane reagierte schnell und griff den Alkohol aus ihrer Tasche um die Wunde aus zu spülen /hoffentlich ist das Gift nicht zu stark.../ als sie den brennenden Schmerz ihren Arm hinaufgehen spürte beruhigte sie das ein wenig. „Keine Sorge Ebbony, ich denke das Gift ist nicht all zu stark. Aber wir müssen uns trotzdem in Acht nehmen. Ebbony?“ Triane blickte verwudnert auf das Eulenmädchen, sie hatte sich kein Stück bewegt „Was machst du da? Beweg deinen plüschigen Federpo!“ Keine Reaktion „Scheiße! Ist sie geschockt? Ist das, das Gift!?“

„Ox-Style!“

Der Boden bebte als die Frau den Spalt einfach aufstemmte und hinaus kletterte. Sie sah mit brennenden Blick zu Ebbony und Triane während sie sich den Staub von den Armen klopfte.

„Wir haben jetzt keine Zeit für sowas Ebbony... Izumi! Schnell, bringt sie hier weg!“ Izumi kam schnell angesprungen und nahm das kleine Eulenwese behutsam in ihr Maul um dann mit ihr weg zu rennen während Triane in die andere Richtung auf den Feind zustürmte.

„Dog Style!“ Aus dem Mund der Unbekannten stieß ein lauter Ton, ein Bellen, dass Tria mitten im Sprung packte und mit reiner Kraft in den Boden schlug. "Das Spiel langweilt mich langsam."

Izumi war mit Ebbony schnell hinter eine Wand gerannt und setzte sie ab. Sie beschnüffelte das Eulenwesen um zu sehen ob es ihr gut ging, war sie unverletzt? Als sie sich umdrehte um nach ihrer Schwester zu gehen, klimperte etwas. In Izumis Fell hatte sich ein Hufeisen aus dem Pferdestall verheddert, dass nun herunter gefallen und direkt vor die Eulenebbony gerollt war.
 

Ebony Claves

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Ein grollen, ein paar stumpfe Geräusche und ein unverändertes Standbild in Ebonys Kopf. Das war alles was zu ihr vordrang. Die Wahrsagerin stand völlig neben sich, unfähig irgendetwas zu tun außer starr dort auf den Knien zu sitzen. - Dann bewegte sich das Bild, etwas blondes stand vor ihr und nahm fast ihr ganzes Sichtfeld ein. Wieso war das blonde etwas vor ihr so groß?..Stand ein Riese vor ihr?
Was machst du da? Beweg deinen plüschigen Federpo !

War sie schon Tod, oder war das ein Traum? Ihr Verstand begann sich langsam abzumelden, lediglich ihr Körper wusste noch was von der Panik. Eine Träne lief über ihre Wange und ihr einziger Gedanke war, dass sie nicht sterben wollte. Nicht hier nicht jetzt.
Scheiße! Ist sie geschockt? Ist das, das Gift!?
Dann bebte der Boden und irgendwie fühlte es sich sonderbar an, anders als bei dem Beben zuvor fühlte ihr Körper sich anders an, irgendwie leichter.
Wir haben jetzt keine Zeit für sowas Ebony... Izumi! Schnell, bringt sie hier weg!


Dann kam seitlich etwas ins Bild gehuscht und die perspektive der Wahrsagerin ging von der Horizontalen, in die Vertikale. War das, dass aus? Wurde sie gerade von diesem Dämon gefressen? Kurz darauf begann sich Ebonys Sicht zu verdunkeln. Ihr Körper konnte durch all die Strapatzen des Tages und die dadurch resultierenden Verletzungen, der Panik Attacke nicht mehr standhalten und war dabei, die violette Lady in eine gnädige Bewusstlosigkeit zu entlassen. Lange blieb es aber nicht dabei, denn als Izumi ihr Bündel hinter einer Wand absetzte und beschnüffelte, kam Ebs durch das gestupse der Nase wieder ins hier und jetzt zurück.
Hm?....wie bin ich,- ich war doch.. vorhin noch woanders.
Während sie sprach wunderte sie sich, wieso Izumi aufeinmal so groß war..und sie so, naja..nass?
Wann hab ich mich bitte verwandelt.
Klirr, klimper ~
Mit großen Augen begutachtete das Eulenmädchen wie der metallische Gegenstand aus Izumis Fell, vor ihre Nase kullerte und dort liegen blieb.
Was zum...?
Während die Augen der jungen Claves das Symbol purem Glücks fixierten, verwandelte sie sich wieder zurück in ihre menschliche Gestalt. Mit Flügeln konnte sie schließlich nichts greifen oder festhalten. Mit zittrigen Händen griff sie nach dem Hufeisen und begutachtete es.
Ist das ein Zeichen des Universums? Ein Antipart gegen die 13 des Dämons?..
Ohne das schützende Federkleid sah mann deutlich das ihre Gesichtsfarbe zu wünschen übrig ließ, doch offenbar überwand sie langsam ihre Schockstarre und konnte sich aufrappeln.
Ok.. tief durchatmen.. du bist eine Claves ! Ich habe ein großes Schutzsymbol auf der Haut, silber am Körper und nun auch das Hufeisen.. das Unglück der 13 allein kann mich also nicht mehr töten.
Nein, hier war die Geschichte der Wahrsagerin aus dem South Blue noch lange nicht vorbei. So viele Menschen hatte sie auf dieser Insel kennen gelernt, die ihr geholfen oder direkt selbst gegen Zoo gekämpft haben.- Und nun musste sie nur noch den Hafen mit den beiden Hubbs lebend erreichen. Dort würde sie auch den tätowierten Balthasar wieder sehen. Mit dessen Schiff sie auch von der Insel verschwinden könnte. Mit einem ruhigeren Puls, steckte sie das metallische Glück in ihre Tasche und strich anschließend Izumi über das Fell.
Wir werden diesen Platz lebendig verlassen Izumi, nach dem Zeichen-
Plötzlich war eine Art knirschen zu hören.
Freu dich nicht zu früh ! Rat Style.


Reflexartig ging Izumi ein Stück zurück und das grade noch rechtzeitig, denn genau an der Stelle wo die Fähe gestanden hatte, fraß sich ein Kopf durchs Metall.
Was zum?!
Grade als Zhége mit einem siegessicheren Grinsen anfing ihren ganzen Körper durch das Loch schieben, trat ihr Ebs mit dem Fuß gegen den Kopf.
Argh, ! Warte du kleines!
Mit einem Satz war die Wahrsagerin an die Metallwand gesprungen um an ihr hinauf zu klettern. Die wenigens Sekunden die Zéghe brauchte um sich wieder zu fangen musste sie nutzen! Mit ein paar sicheren Griffen war sie auch schon oben angekommen, doch da begann das Gebilde auch schon zu wackeln.
Ich hol dich mitsamt der Mauer runter, wenn es sein muss !!
Großartig Zeit zu überlegen hatte Ebony nicht, also entschied sie sich für den Mut zur Lücke. Fallen würde sie so oder so, daher nutzte sie die Gelegenheit und wechselte in ihre Harpyen Gestalt, solange die Stabscheffin noch mit Metallfressen beschäftigt war. Als das Gebilde begann zu kippen, sprang die Wahrsagerin mit ausgefahrenen Krallen auf ihre Gegnerin zu.
Rabbit Style.
Mit einer Atemberaubenden Geschwindigkeit wich Zhége dem Angriff der jungen Claves aus, und die Klauen der Harpyr zerlegten lediglich den Untergrund auf dem die Stabscheffin vorher gestanden hatte.
 

Triane

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Es war ein Bellen, laut aber nicht unerträglich laut, das Triane zu Boden geschmettert hatte und ein zweite bellen schlug sie noch fester in den Fels, der zum Glück schon ziemlich gebröselt war. /Das ist doch unmöglich.../ Die unbekannte Kriegerin stand direkt über Tria und ihr drittes Bellen erschütterte ihren ganzen Körper, sie spürte harten Druck auf alle ihren Organe und wie ihre Knochen knackten, Blut spritzte zwischen ihren geschlossenen Zähnen hervor. /Wie ist das nur möglich...?/ Triane konnte das Blut in ihren Ohren rauschen hören, ihre Umwelt wurde immer unschärfer und zerfloss zu einem bunten Gemisch verschiedener dunkler Farben /na toll, ist das ein Hirnschaden? Eine Gehirnerschütterung? Möglich.../ Triane war allein mit ihren Gedanken, denn ihre Gegnerin hatte sich dazu entschlossen lieber nach dem anderen Gegner zu suchen, die mit den violetten Haaren.


Vor ungefähr elf Jahren im Kloster der Sieben Gottheiten auf der Insel Ren im North Blue:


Die Tore der großen Versammlungshalle erzitterten und sprangen zu beiden Seiten auf als der massige haarige Körper hindurch geschleudert wurde. Es gab noch keine Belohnung auf den Kopf von „Strong Jim“, dennoch war er auf Ren und in der Umgebung gefürchtet, er war ein ruchloser Bandit und Schläger. Er und sein dreckiges dutzend wollten das Kloster ausräumen, weil alle jungen Männer und Kämpfer unterwegs waren und nur Kinder und ein alter Mann zurück geblieben waren. Die Kräuter im Kloster sollten sehr wertvoll sein, auf dem Schwarzmarkt hätte Jim dafür genügend Berry bekommen um sich ein Schiff zu kaufen und endlich ein waschechter Pirat zu werden. Aber bei seinen Plänen hatte der haarige Mann nicht damit gerechnet dass diese „wandelnde Mumie“ wie er Mönch Nakamura bezeichnet hatte, vermutlich der mächtigste Kampfkünstler war, der ihm je begegnet war. Der alte Mann hatte seine Leute besiegt, mit bloßen Händen und anscheinend ohne sie wirklich berühren zu müssen. Und zudem hatte er Jim entwaffnet und wie eine Puppe durch die verschlossenen Tore geschleudert. Als der Mönch in seiner Robe wieder heraus kam hielt er das Schwert von Jim in der Hand, das war das beste Schwert! Jim hatte es von der Grand Line, hart wie Stahl, leicht wie eine Feder, mit dieser Waffe sollte er ein gefürchteter Mann werden sollen. Aber er hatte den alten Mann damit nicht mal berühren können, seine verfluchte Robe hatte nicht einen Kratzer, er war nicht mal dreckig geworden.

„Glaubst du ich werde jetzt aufgeben alter Mann? Willst du, dass ich lache!? Ich reiß dich auseinander, ich brauch kein Schwert um dich fertig zu machen!“ Jim stand schnell wieder

„Ich will, dass du dein bestes gibst.“ Der alte Mann warf Jim sein Schwert hin und dieser fing es etwas ungläubig. Jim wartete keine Sekunde und Griff gleich wieder an, mit einem harten schneller Hieb, mit dem er Felsen spalten konnte. Der alte Mann fing ihn mit drei Fingern ab und eine sachte Berührung mit der anderen Hand schleuderte „Strong Jim“ quer über den Hof und gegen eine Wand. Jim konnte noch sehen wie der alte Mann das Schwert, das bis dahin unzerbrechlich war, mit seinen drei Fingern zerbrach, als wäre es Glas. „Lerne aus dieser Lektion... und wenn es auch nur die Lektion ist, dass es niemand wagt, meinen Kindern Angst einzujagen.“ Nakamura warf die Reste der Waffe dem Mann zu Füßen, der die nächsten anderthalb Jahre im Gefängnis verbringen sollte und danach zum Hafenmeister aufstieg.

Als Nakamura zurück in die Versammlungshalle kam, versammelten sich die Kinder sofort um ihn. Ein kleines wasserstoffblondes Mädchen mit großen hoffnungsvollen gelbbraunen Augen reichte ihm seinen Gehstock und der alte Mann nahm ihn dankend an. Er stützte sich wieder auf seinen Stock und seufzte, als er seinen Rücken rieb.

„Das war astrein Vater!“ rief das Mädchen mit den großen Augen „Echt bärenstark!“

„Wir müssen stark sein, um die zu beschützen, die wir lieben.“

„Aber wie hast du das denn gemacht? Ich hab noch nie gesehen, dass du dich so bewegt hast! Ansonsten brauchst du doch schon eine Stunde um vom Klo runter zu kommen?“

„Wie schön das dir das aufgefallen ist...“

„Was denn? Ich will's doch nur wissen! Ich will! Ich will! Ich will! Ich will! Und ich halte die Luft an, bis du es mir sagst!“ Und das tat sie wirklich, mit dick aufgeplusterten Wangen.

Mönch Nakamura musste lachen, er brauchte dem Mädchen nur einmal mit seinem Finger in das Bäuchlein zu piken und die Luft kam aus ihrem Mund, wie aus einem Luftballon.

„Der Geist ist viel mächtiger als der Körper, auch wenn ich ein alter Mann bin, ist mein Chi noch immer ein reißender Fluss. Es vermag jeden Damm zu sprengen und jedes Hindernis aus dem Weg zu räumen. Die Kraft der Götter fließt durch ihn in meine Faust und vermag Berge zu versetzen... ein Jungspund wie dieser, ist da gar kein Problem.“

„Booooah! Ganz in Echt!?“

„Ganz in Echt.“

„Und warum läufst du denn jetzt wieder am Stock und kriechst wie ne Schnecke?“

„Was? Das ist doch-!? Wie bitte? Schnecke?“ Der alte Mann konnte nur seufzen „Warum willst du wissen? Warum rennst du denn nicht den ganzen Tag? Warum fliegt der mächtige Falke nicht das ganze Jahr übers Land? Und warum trägt das Feld nicht über das ganze Jahr Früchte?“

„Ehm.... ich... ich glaube weil...“

„Ja? Denke drüber nach, die Lektion ist wichtig. Nimm dir Zeit und denke darüber nach.“

„Ehm... hummm... ich...“

„Jaaaa?“

„Langweilig! Ich geh wieder raus spielen!“ Mit diesen Worten lief das blonde Mädchen mit ausgebreiteten Armen hinaus und rief laut „Ich flieg einfach das ganze Jahr über!“

Mönch Nakamura seufzte „Irgendwann Triane... irgendwann...“



Wieder am heutigen Tag auf der Insel Animapetrix auf dem Wettkampfplatz:


Triane sprang wie vom Affen gebissen auf, nachdem sie sich kurz in einer Erinnerung verloren hatte. Ihr war immer noch schwindelig und sie musste sich kurz eine Hand vor dem Mund halten und das Gefühl unterdrücken sich hier und jetzt zu übergeben. Izumi kam schnell wieder an ihre Seite, schnüffelnd und sanft schleckend.

„Ist... ist schon gut Izumi...“

Wimper, kleff, kleff

„Was? Abhauen solange dieses Mistvieh mit Ebony beschäftigt ist? Niemals... Izumi? Ich hab einen Plan.“

Wimper

„Was soll das heißen? Du musst ja nicht mitmachen.“

Kleff, Kleff

„Ob ich eine Schwäche gefunden habe? Ja ich glaube das habe ich.“


Zhege kannte kaum jemanden der mit ihrer Geschwindigkeit mithalten konnte, solange sie den Hasenstiel anwendete. Es kam ihr so vor als würde sich alles viel langsamer bewegen, da war es kein Problem dieser Krallen Attacke aus zu weichen. Sie konnte in aller ruhe an eine andere Wand springen, sich abstützen und zurück in die Richtung der Vogelfrau schleudern. Sie konnte ihren Angriff aber nicht so ausführen wie sie wollte, ein Treffer am Kopf veränderte ihre Flugbahn und anstatt auf die Vogelfrau zuzuhalten, flog sie mit atemberaubender Geschwindigkeit auf die Stahlwand zu.

„Goat Style!“

Ein lauter Gong ging über den ganzen Platz und die Stahlwand, die mal früher zu dem angeblich unzerstörbaren Safe der Bank gehörte, brach in der Mitte durch, nachdem Zheges Kopf ein weiteres Loch hinein gerissen hatte. Zhege sah sich mit einem Knurren um „Okay, wer hat die Eier mich so heimtückisch anzugreifen!?“ Ihre Augen gingen fast über, als sie ihr gesuchtes Ziel, Elmyra Hubbs sah, mit einer Zwille! Die Frau, die wie ein kleines Mädchen wirkte, zitterte am ganzen Körper. Zhege wollte kurzen Prozess machen, aber dadurch wurde sie viel zu gierig. Sie hatte ihre Umgebung ganz vergessen und BAMM hatte sie die Faust vom Tria im Gesicht und flog gleich noch mal ein kleines Stückchen. Dieses dreiste Mädchen drehte ihr noch den Po hin und klopfte darauf.

„Küss meinen Hintern du Miststück! Ich bin unsterblich!“

„GNAAAAAGH!“ Das war es, Schluss mit Lustig, es war zeit Ernst zu machen, dieser Kampf dauerte eh schon viel zu lange. Zhege stürmte mit dem Kopf voran auf ihr Ziel zu. Triane sprang über sie, wie mit beim Bockspringen /leck mich doch!/ und ließ sie direkt in die nächste Wandrennen, welche wie Papier zerrissen wurde und das ganze Haus stürzte ein.

Izumi kam schnell genug angesprungen um Triane und Elmyra noch weg zu ziehen, bevor die Trümmer sie begraben hätten. Ebony war schnell genug um den Trümmern davon zu fliegen und in der Nähe von Tria zu landen.

Das eingestürzte Haus war noch ganz gut im Schuss, nur das untere Geschoss war eingestürzt und der Rest erhob sich sogar wieder in die Luft.

„Horse-Style!“

Triane staunte nicht schlecht, diese Verrückte hob tatsächlich ein ganzes Haus hoch und warf es einfach hinter sich.

„Wir sind tot, oder?“ Ebony fragte das mit einer Mischung aus Weinen und Lachen.

„Ja.“ Triane lachte „obwohl... nein.“ sie rieb sich die Nase „Zu dritt können wir es schaffen.“

„Aber wie schaffen wir das denn?“

„Na wir lassen sie fliegen... das ganze Jahr lang.“

„Du... du bist wirklich verrückt, oder?“

„Ja!“ Trianes Grinsen wurde immer breiter.
 
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Ebony Claves

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Was ist schlimmer, als von einem verdammten Mensch-Kaninchen attackiert zu werden?.. Richtig, wenn dein Bündel sich einmischt was sich schon längst hätte aus dem Staub machen sollen ! Ebonys Auge begann nervös zu zucken als sie Elmyra mit der Zwille erblickte. Dass das der einzige Grund war, wieso Triane Zhege überhaupt treffen,- und damit Ebonys technisches K.O verhindert hatte war scheiß egal.
Ich reg mich nicht auf, ich reg mich nicht auf.
Alles was sich bisher in ihrem Kopf abgespielt hatte war wie weggeblasen. Die Todesangst, ihre Taktiken die sie sich wieder zurrecht gelegt hatte..einfach alles! Übrig blieb nur entsetzen und eine gewisse Grundagression, weswegen auch ihr Auge nicht aufhörte zu zucken und nun auch ihre Klauen sich knackend durch die Trümmer arbeiteten auf denen sie stand.
Welchen Teil von versteck dich hast du nicht begriffen ?!?
Ich...ehm.
Darauf wusste Elmyra offenbar selbst keine Antwort. Sie hatte einfach aus Reflex gehandelt. So schnell sie ihre Klauen trugen rannte die Harpyr zu ihrem Bündel und deutete der Minderwüchsigen mit einem Kopfnicken, auf ihren Rücken zu klettern.
Zwille fallen lassen und rauf jetzt !
Ohne auch nur den kleinsten Mucks tat Elmyra genau dies und hielt sich dem Gefieder der jungen Claves fest.
Tut mir leid, aber ich konnte doch nicht zusehen wie sie dich tötet.
Gab die CP Agentin kleinlaut von sich als Ebony mit ihr wieder in Richtung Kanalisation rannte.
Ich kann auf mich aufpassen, du dagegen nicht. Wenn du hier nicht weg kommst ist die ganze Insel dran !
Elmyra nickte nur. Sie wusste das selbst nur zu gut, und deswegen hatte die Minderwüchsige ja auch im Museum um Hilfe gebeten, doch tatenlos zusehen wie andere für sie kämpfen konnte sie anscheinend auch nicht. Derweil provozierten Triane und ihre Wölfin Zhege bis aufs letzte. Grade in dem Moment wo die Wahrsagerin Elmyra wieder abgesetzt hatte um den Gulli zu öffnen wurde es dunkel über ihnen.
Oh Fuwak...


Aus Relfex switchte Ebs ihre Form um wegzufliegen, Elmyra wurde von Izumi in Sicherheit gebracht. Und das grade noch rechtzeitig denn da krachte ein halbes Haus auch schon auf den Boden....naja... bis es wieder aufstand?!
Horse Style !
Mit einem hämischen grinsen und einem frisch geformten Kiefer schüttelte die gepiercte Lady nur den Kopf. Wir sind so gut wie Tod.
Dabei fuhr sie sich durch ihre Leuchtenden Haare.
''Erschlagen durch Haushälfte'' wäre bestimmt ne super Geschichte, und wenn sie als Geist wieder auferstehen würde, wäre sie eine absolute Schreckensvision. Wenn man es von der Seite betrachtet und mit viel Galgenhumor aufwertet, wäre diese Art zu sterben garnicht mal so scheiße.
Ja, ..oder besser Nein.. wir schaffen das zu dritt !.

Argwöhnisch sah Ebony kurz über die Seite zu der blondine, während das Haus immer mehr an Höhe gewann.
Und wie bitte?
Wir lassen sie einfach fliegen..das ganze jahr lang.
Du bist n bisschen verrückt, kann das sein?
Gebt mir einfach die beiden und dann habt ihr es hinter euch !

Das kannst du knicken, Prinzessin.
Mit wenigen, gut platzierten Schritten stand Ebony auch schon wieder direkt vor ihrem Schützling. Elmyra wusste schon worauf das hinaus lief und gab wieder das Klammeräffchen.
Ja bin ich, das klappt schon !
Als die junge Wahrsagerin dann auch noch das fette grinsen in Trianes Gesicht sah, zweifelte sie kurz an ihrem Verstand.
Hat sie was an den Kopf bekommen? Erst muss Emyra wieder vom Feld. Und wie will Ztia jemanden ein Jahr fliegen lassen? Ich kann fliegen und werd schon nach nem halben Tag.- Aber vielleicht ist das genau ihr Plan ! Garnicht schlecht.


Als das Haus dann aber mit einem ächzenden Geräusch geworfen wurde, machte Ebs auf dem Absatz kehrt und setzte zum Sprint an.
Na dann lass sie mal fliegen Triane.
Das Haus stürzte mit lautem getöse auf die Stelle auf der die Damen zuvor gestanden hatten. Triane und Izumi hatten sich ebenso wie Ebony rechtzeitig in Sicherheit gebracht. Doch als der Staub sich legte, standen nur noch die Klosterfrau und ihr Begleittier auf dem Spielfeld..und eine ziemlich angepisste Zhege. Langsam schien auch ihr der Geduldsfaden zu reißen.
Bleibt stehen !!!
Vergiss es !
Zhege rannte los um ihr Ziel einzuholen, dicht gefolgt von einer Motivierten Triane und einem knurrenden Wolf. Ebs war wirklich schnell, doch Zhege begann aufzuhholen. Izumi und ihre Gefährtin kamen nicht so schnell hinterher, doch verloren die violette Lady und ihre Verfolgerin nicht aus den Augen und rannten unbeirrt weiter über die Trümmer des Platzes. Mit ein paar geschlagenen Harken versuchte Ebony Zhege von den Fersen zu bekommen, doch ohne Erfolg.
Monkey Style !
Das kann doch nicht wahr sein !

Jede Bewegung die die Eulenfrau danach tat um dieses Miststück loszuwerden blieb erfolglos, denn sie ahmte jeder ihrer Bewegungen perfekt nach. Ergo war jeder Sprung und jeder Richtungswechsel vergeblich und die Stabschefin arbeitete sich Stück für Stück an die Teufelsfrau heran, bis sie Elmyras Rücken schlussendlich in Griffweite hatte. Jetzt hab ich dich endlich Elmyra Hubbs!
BOOOOM
Von einer Sekunde auf die nächste, kam etwas aus dem schon ohnehin zerlöcherten Dach hinunter geschossen. Direkt auf Zhege, die nun desorientiert am Boden lag.
Argh...
Und auf ihr ein junger Bursche mit wildem blonden Haar das er mit einem Stirnband zu bändigen wusste.
 

Ark

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„Manchmal hasse ich es Pirat zu sein.“ Mit Tränen in den Augenwinkeln begann Ark seinen Körper abzutasten und spürte an mehreren Stellen Schmerz, genau dort wo er durch die Wände geflogen kam.

Wieso der Mönch sich gewaltsam durch Häuser bewegte? Das war schnell erklärt, aber schwer zu verstehen. Kaum hatte er sich Ark von den anderen auf den Weg zum Bürgermeister getrennt, hat dieser Chimp ihn angegriffen, so weit so händelbar. Der Typ war recht stark, aber am Ende wurden sie etwas abgelenkt, als Möbel angefangen haben vom Himmel hinab zu regnen.
Das war schon etwas schwerer, doch nahm Ark diese Gelegenheit war, sich von Chimp zu trennen, ihn unter einem herausgefallenen Klavier zu lassen und zu gucken, warum ein ganzes Haus plötzlich über sie weggesegelt war, dass seine Möbel verlor.
Also begann er die nächstbeste Wand hinaufzulaufen und sich in die Richtung aufzumachen, von der das Haus kam, nur um zu sehen, wie plötzlich Menschen ihm entgegengeflogen kamen. So weit so merkwürdig, aber noch nicht direkt gefährlich.
Ark dachte, dass vielleicht das was das Haus geworfen hat, auch die Menschen geworfen haben könnte und er sah wie jemand in einer Gasse kämpfte, abgesehen davon, dass sich besagte Gasse so langsam in ein breites Trümmerfeld verwandelte.
Und derjenige, der seine Gegner fliegen ließ, war ein echt großer Herr mit einer Papiertüte auf den Kopf, auf der „Held“ stand. Ein wirklich irritierender Anblick, aber so weit noch einfach zu verstehen.
„Hallo“, begrüßte Ark ihn höflich: „Darf ich fragen, was du genau machst?“
„Hallo auch du, kleiner Mann! BORIS ist dabei die Stadt zu retten!“
„Klasse! Du bist echt stark, mit dir wird das ein Kinderspiel! Wie heißt du denn?“
„BORIS ist der Papiertütenmann, der Superheld von Animapetrix, ausgestattet mit der Wunderkraft der Papiertüten!“
„Superheld!?“ Arks Kiefer klappte auf: „Ich habe keine Ahnung was das ist, aber das klingt echt stark! Was genau macht ein Superheld?“
„Ein Superheld tritt dem Bösen in den Arsch! Wie Terronarzissen oder Revolvertionären oder auch Piraten!“
„Ich habe auch keine Ahnung, was Terronarzissen und Revolvertionären sind, aber man muss echt etwas gegen diese Piraten unternehmen.“
„Bestimmt, wobei BORIS auch weiß, dass manche Piraten prima Kerle sind.“
„Ja, ich weiß was du meinst! Da gäbe es Beubo, Tanith, Akataja, Wavami, Yukiko-“, begann der Mönch an den Fingern zu zählen.
„Yukiko? Die kennt BORIS!“
„Holerö, die Welt ist klein!“
„Yukiko ist Piratin?“
„Klar, sie ist mit mir in einer Crew. Oh, da fällt mir ein, ich bin ja auch Pirat!“
„Oh? Dann muss BORIS dir nun in den Arsch treten!“ Der Papiertütenmann knallte die Faust in seine Handfläche und ließ seine Überzahl an Muskeln spielen. Es war gleich klar, dass er es ernst meinte.
Ark wirbelte einmal den Speer und ging dann in Kampfposition. „Ei, dann muss es so sein!“ Beide waren in vielerlei Hinsicht schrecklich einfach gestrickt.
Mit einem schnellen Sprung nach vorne überwand der goldhaarige Jugendliche die Distanz in einen Augenblick, er setzte ein Stück vor dem Papiertütenmann den Speer auf den Boden auf: „Donnertritt!“ Die Waffe als Sprungstab benutzend trat er den Gegner mit beiden Füßen, der einen halben Schritt zurücktrat.
Eigentlich... hatte ich mir mehr erhofft. Die blauen Augen weiteten sich, als er merkte, dass der Papiertütenmann nicht einmal grunzte.
„Mutig, mutig!“, kam es aus der Papiertüte, bestimmt grinste der Mann darunter. Dann bewegte sich die Schulter, es war klar ein Schlag, der gleich kommen würde, Ark begann die Füße an der Brust des Papiertütenmannes zu bewegen, um sich abzustoßen. BORIS Schwinger!!!

Der Rest ist ebenfalls erschreckend einfach: Nach dem Angriff flog Ark weg, durchbrach dabei mehrere Wände und Dächer und ist nun irgendwo anders gelandet, er hatte gerade keine Ahnung wo.
Aber dennoch gab es etwas an der ganzen Sache, die bei Ark absolute Konfusion hervorrief: ICH BIN AUSGEWICHEN, ER HAT MICH NICHT MAL BERÜHRT!!! Das bedeutete, dass Ausweichen alleine nicht ausgereicht hatte, sondern dass der pure Luftdruck der unbändigen Kraft des Papiertütenmannes ausgereicht hat, um Ark wegzuschießen, als sei er eine Art Schlagball!
Der größte Schaden war jedoch von all den Gebäuden und zerzaust wie Ark gerade aussah, so sehr taten ihm alle möglichen Stellen weh.
Aber wieso bewegte sich was unter seinem Hintern? „Oh, Entschuldigung!“ Ark sprang auf die Füße, aber das machte ihn schwindelig, da er noch nicht ganz seinen Flug überwunden hat. „Warte... warte... kann mir einer sagen, wo hier eine Papiertüte ist?“ Er war noch etwas schummerig, weswegen er sein Verlangen nicht ganz so geschickt artikulierte.
„Dragon-Style: Flaming Starclaw!“ Fliegende Feuersterne flogen nach Ark, geworfen von der Person, die gerade noch unter ihm lag. Doch trotz der Flammen blieb der Mönch ruhig, immerhin war er auch Hobbykoch und ehrlich: Welcher Koch hat Angst vor Feuer?
Mit den Bein trat er ein Stück Trümmer, dass er unfreiwillig mitgenommen hat, in den Weg, um es als Schild zu benutzen, aber... es fing Feuer und schmolz! Angst ist es nicht, aber das Feuer gibt mir echt ein schlechtes Gefühl. „Windflucht!“ Schnell trieb er den Speer Richtung Boden, um sich selbst daran hochzuheben und den Angriff noch auszuweichen.
Aber: „Rooster-Style: Irontalon!“ Die Frau kam direkt auf ihn zugesprungen. Ark, der als Anwender des Terrastils, gut im Luftkampf war, hatte gerade noch das Selbstvertrauen in seine Fähigkeiten, doch das wurde dadurch gedämpft, als plötzlich die Frau seinen Gegenangriff mit einem Richtungswechsel mitten in der Luft auswich und ihn seitlich mit den Fuß ein Teil der Schulterpanzerung wegriss. Zumindest ist die Schulter noch da! Auch wenn sie gerade ein wenig blutete.
„Jetzt, da wir geklärt haben, dass du die besseren Moves hast, wer bist du, warum greifst du mich an und vermaledeit, was ist hier überhaupt los!? Ich bin gerade erst angekommen! Kann mich jemand hier aufklären!?“
 

Triane

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Der Plan der sich in Trianes Kopf gebildet hatte war einfach, halte dieses Miststück am Laufen. So weit so gut, ihre Gegnerin schien sehr temperamentvoll zu sein und mit ihren Fähigkeiten auch mal gerne zu prahlen, das war also gar kein Problem. Aber Triane realisierte erst wie schnell sich die Unbekannte bewegen konnte als sie es von außen direkt miterleben konnte, ohne durch endlose Adrenalinschübe ihrer einwandfreien Wahrnehmung beraubt zu sein. Triane und Izumi schafften es nämlich nicht die Frau ein zu holen oder wenigstens mit ihr mit zu halte. /Wenn das so weitergeht verlieren wir sie noch aus den Augen! Verdammt! Die Taktik funktioniert nicht wenn sie uns alle einzeln raus picken und fertig machen kann!/ In den alten Heldengeschichten die Triane früher immer gerne gelesen hat -wobei lesen ja meistens mit diesem unerträglichen Stillsitzen und Ruhig sein verbunden war- trat an so einer Stelle meistens ein rettender Held auf. Und tatsächlich zeigte sich die Götter gnädig mit ihr und zur selben zeit bewiesen sie mal wieder ihren unheimlichen und manchmal sehr schwer zu verstehenden Sinn für Humor.

Wie ein Geschoss rammte etwas in die unbekannte Kampfkünstlerin hinein und riss sie zu Boden bevor sie Elmyra und Ebony erreichen konnte. Triane wollte schon erleichtert aufatmen, als sie sah was da eigentlich zu ihrer Rettung geflogen kam „oh nein...“ Auch auf die große Entfernung hinweg erkannte Tria genau das strohblonde Haar und die Mönchskleidung und diesen vermaledeiten Speer. Tria blickte kurz gen Himmel „Oh Fu-Jin, Dämon im Wind, Verbindung der sterblichen und göttlichen Welt... wieso gerade der?“ aber jetzt hatte sie keine Zeit um sich dieser Frage zu stellen. Sie konnte sehen das sich die beiden miteinander sprachen, aber sie verstand nicht worüber. Die Frage danach erledigte sich aber schnell, denn die Kampfkünstlerin begann wieder Feuer zu werfen und zu fliegen /Dieser Ark macht sich Freunde egal wo er auch hinkommt.../
Fürs erste akzeptierte der Mönch von der Insel Ren den Humor der Götter und entschloss sich wieder ein zugreifen, aber wie? Als Trianes Blick in die Ferne schweifte, sah sie einen flatternden Schatten und hoffte einfach mal, das dies Ebony war, die die kleine Elmyra wieder in Sicherheit gebracht hatte /wo ist eigentlich der Typ hin der bei den beiden war?/ Triane brauchte einen Plan und zwar schnell. Izumi war diesmal aber schneller mit denken. Triane hörte ihre Schwester neben sich bellen und etwas klimperte. Die Fähe hatte aus den Trümmern um sich herum eine Eisenkette heraus gezogen „Izumi du bist ein Genie! Ein haariges kleffendes Genie“

Kleff


Ark musste einen bösen Treffer an der Schulter einstecken „Jetzt, da wir geklärt haben, dass du die besseren Moves hast, wer bist du, warum greifst du mich an und vermaledeit, was ist hier überhaupt los!? Ich bin gerade erst angekommen! Kann mich jemand hier aufklären!?“ Die Kampfkünstlerin schien jedoch nicht in der Laune für Unterhaltungen zu sein.

"Rooster-Style: Iron HailStorm!" sie begann damit ihren Feind im Sturzflug an zu greifen. Ark konnte den Angreifen geschickt ausweichen, doch nach jedem Angriff ging die Frau wieder hoch und griff erneut an und es wurde immer schwieriger aus zu weichen.

Trianes Glück war es, dass die Unbekannte sich wieder nur auf einen Feind konzentrierte, darum bekam sie nicht mit wie Izumi und Triane auf einen der Trümemr in der Nähe kletterten und auf den richtigen Moment warteten. Als die Frau gerade wieder von einem erneuten Sturmangriff hoch ging war der Moment gekommen.
Izumi sprangen von oben auf sie, beide hatten die Kette im Griff/im Maul und erwischten die leicht verwirrte Angreiferin damit und zogen sie zu Boden. Die beiden Schwestern waren gut eingespielt und nutzten die kurzzeitige Verwirrtheit ihres Gegners aus. Sie rannten beide jeweils in eine andere richtung um sie herum, ohne die Kette los zu lassen und wickelten sie damit ein, dabei musste Tria nur aufpassen, bei jeder Runde über Izumis Kette rüber zu springen. So weit so gut, Tria wusste, dass dieser Feind sich schnell aus den Ketten befreien konnte, aber darum ging es auch nicht.
Triane und Izumi tackelten ihr gefesseltes Ziel gleichzeitig herüber zu Ark, der junge Speerämpfer realisiert schnell was zu tun war, er stützte sich auf seinen Speer und schickte die gefesselte mit einem kräftigen Tritt zurück in die Luft, wo mittlerweile schon EulenHarpyeEbony angekommen war und mit einem gezielten Hieb ihrer Krallen den Feind durch das nächste Fenster in das nächste einbruchgefährdete Haus schickte. Ebony landete bei Izumi, Ark und Triane und nahm wieder ihre Menschenform an.

"Ich hoffe diesmal bleibt Elmyra in Deckung." irgendwie klang Ebony sehr genervt, aber auch besorgt.

"Ja... das da wird diese irre nicht lange abhalten. Also machen wir es kurz? Ebony? Das hier ist Ark aus dem Terrakloster, Ark, das hier ist Ebony, die mit den Geistern spricht und sich in einen Vogel verwandeln kann."

Kleff, Kleff

"Ja, du bist Izumi und ich bin Triane."

"Dann seid ihr zwei also Freunde?"

"nein..."

"Ich weiß immer noch nicht was hier los ist."

"Wir kämpfen gegen eine Verrückte, die anscheinend die dreizehn TierkreiszeichenKampfkunst gemeistert hat... eine Unbekannte, ein Schrecken ohne Namen."

"Dragon Style!!"

Das ganze Haus in dem die Unbekannte verschwunden war ging in Flammen auf und sogar das solide Mauerwerk schmolz. Wie ein Feuerball kam der Feind aus dem Gebäude geschossen und landete vor ihren vier Peinigern.

"Ihr dummen Kids! Mein name ist Zhège!" Sie schrie zornig auf und ein Feuersäuleentkam ihrem Rachen und flog hoch zu himmer, hell wie eine zweite Sonne.

"Warte, warte... Ziege? So wie in: meh, meh, ich bin so satt ich mag kein Blatt?" fragte Triane und musste sich die Hand vor den Mund halten um nicht gleich los zu lachen "Meh, meh, Ziege?"

Zheges Brauen zuckten unkontrolliert und die Ader an ihrer Stirn pochte immer deutlicher. "Ich bin eine Meisterkampfkünstlering und ich hätte euch ALLE schon längst töten können! Und du wagst es-"

"meh, meh, meh, ich sprang nur über Bächlein und fand kein einzges Blättelein."

"Das wars! Alle sterben! Rooster-Style: Rising Star!"

Als sich Ziege mit einem gewaltigen Move in die Luft erhob brachten ihre Aufwinde die anderen dazu ein paar Schritte zurück treten zu müssen. Diesmal stieg die zornige Kämpferin nämlich sehr hoch auf.

"Also gut, wir sollten jetzt laufen."

"Dragon Style: Land of Flames!"

Zhege hob ihre Hand zu ihrem Mund, es sah ein wenig so aus als wolle sie durch ihre Finger pfeifen, doch anstatt eines Pfiffes kamen Flammen heraus, die gerade nach unten fielen und sich wie ein See auf dem ganzen Platz verteilten.
Triane rannte um ihr Leben, sie spürte die Flammen an ihrem Hintern und konnte den Rauch riechen, die Hitze und den geruch von brennenden Beinkleidern riechen. "Heiß! Heiß! Heiß! Heiß! Heiß!" Mit einem Sprugn konnte sie geschwind auf ein größeres Trümmerstück klettern und Izumi hinter sich her ziehen. Doch selbst dieses Trümmerstück begann schon zu schmelzen.

"Vielleicht war mein Plan doch nicht so gut... aber mit dieser Attacke sollte sie ziemlich viel Chie verlieren.... hoffe ich."

Kleff, Kleff

"Ja, ich weiß Izumi... ich weiß..."
 

Ebony Claves

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Dragon Style:Land of Flames!

Und es regnete Feuer auf den ganzen Platz.
Die schmilzt uns noch alle, wenn das so weiter geht.
So schnell sie ihre Füße tragen konnten rannte Ebony über den sandig steinigen Boden des zerütteten Turnierplatzes. Deckung suchen war in ihren Augen in dem Fall nutzlos, dafür war das Feuer von Zhége viel zu heiß. Trümmerstücke begannen zu schmelzen und die Luft begann zu wabern durch die steigende Temperatur. Da hieß es in Bewegung bleiben und aus dem Radius zu veschwinden den die Stabscheffin im Begriff war zu versengen. Bei ihren ständigen Richtungswechsel , bedacht darauf auf kein Metallstück zu treten oder eine Trümmerwand zu berühren sah sie hektisch hin und her.
Wo zum Henker ist überhaupt Paul überhaupt abgeblieben?!
Die Augen der violetten Lady konnten ihn nicht finden und jetzt alle Sinne auf die Suche von Hubbs zu setzen wäre vollkommrn Lebensmüde. Zhége warf immernoch einen Feuerball nach dem nächsten um das Trüppchen auf Trap zu halten. Ark erwies sich als sehr wendig und flink und seine doch relativ kleine Körpergröße machte er mit dem Speer mehr als weg. Grade als Ebony einem erneuten Feuerball mit einem Sprung zur Seite auswich, hörte sie ein Wimmern und etwas, das klang wie ein scharren.
Was war das?! Das klang wie ein Tier.
Offenbar war die Wahrsagerin nun aus dem Zielbereich von Zhége verschwunden, oder hatten Ark und Triane ihre Gegnerin gestoppt? Egal, sie hatte so Zeit um dem Gewimmer zu folgen. Ein paar Sekunden später Hechtete Ebs auch schon um die Ecke und was sie dort sah, hätte sie niemals erwartet. Ein kleines Affenbaby klemmte unter einem Trümmerstück, aber wo waren die Eltern?!
Wieso ist hier ein Baby?!
Mit einem mal rutschte die junge Claves das letzte Stück mit ihrem Schwung auf den Knien und stoppte direkt bei dem kleinen Geschöpf. Es wimmerte und versuchte krampfhaft, sich unter dem Geröll hervor zu ziehen.
Warte, ich helfe dir Ma´Petite.
Wie vom Blitz getroffen sah das dunkle Äffchen zu der grauäugigen Frau. Seine Augen quollen über vor Tränen und Angst.
Wahrscheinlich ist der kleine nicht Freiwillig auf dem Turnierplatz gelandet..ob sie auch gejagt wurden? Vielleicht sind seine Eltern deswegen nicht hier.
Mit ihren Händen Griff sie das Stück und hob es mit aller Kraft an, doch es rührte sich kaum.
Komm schon, beweg dich ! Mit eisernem Willen und einem letzten Ruck legte Ebony das Affenbaby schlussendlich frei. Seine Beine waren vollig verdreht und demnach würde der Kleine auch ohne das Geröll auf seinem Körper nirgendwo hinkommen. Ohne groß darüber nachzudenken, strich Ebs dem süßen über den Kopf um ihn zu beruhigen.


Zeigst du mir wo deine Eltern sind?
Mit einem warmen lächeln nahm sie das Baby auf den Arm und es klammerte sich Augenblicklich an der Wahrsagerin fest. Lediglich die Beine baumelten herunter.
Ok Ma´Petite, wo müssen wir hin?
Das kleine Äffchen zeigte mit dem Finger nach rechts. Nach wenigen Metern und ein paar Truckreifen auf dem Boden, die umgangen werden mussten, sah sie einen Haufen Pelz und Federköpfe hinter einer niedrigeren Holzwand.
Da müssen sie sein. - Ihn abliefern und dann schnell wieder zurück zu Ark und Triane.
Ohne große bedenken nahm Ebony die Wand sportlich und landete inmitten einer Ansammlung von den verschiedensten Tieren. Ein paar Strauße, Schlangen, Hunde, .....sogar eine in die Jahre gekommene Hyäne war dabei.- und dann sah sie zwei Affen ,die die gleiche Fellfarbe hatten wie ihr neustes Mündel. Sie sahen irgendwie verzweifelt aus. Das änderte aber nichts daran, das sich Ebonys Fluchtinstinkt meldete als sich einer der beiden Affen aufstand und sich zur vollen größe aufrichtete.
Ein Gorilla?! Ich hab ein Gorilla Baby auf dem Arm?! .....Ok. Ich setz es ganz langsam ab und verzieh mich. Bloß keine hekitschen Bewegungen.


Kaum hatte sie diesen Gedanken zuende gesponnen, begann ihr Affenbaby schon zu der vermeindlichen Mama zu sehen und begann unter Tränchen mit ihr zu kommunizieren. Ebony setzte das Baby behutsam auf den Boden, löste seine Hände von ihrem Hals und machte einen Schritt zurück. Nachher glaubt das Tier noch sie hätte ihrem Baby das angetan. Die Affenmutter hob ihr Baby vom Boden, betrachtete seine Füße und hob es dann auf ihren Rücken. Zwischen Mutter und Kind begann eine Unterhaltung, die Ebony nicht verstehen konnte, doch offenbar wurde ihr noch nicht gestattet zu gehen, denn Mama behielt die violette Lady im Auge. Derweil begannen ein paar Tiere an der Wahrsagerin zu schnüffeln
Ouh nein bitte nicht..
Immer wieder stubsten ihr Nasen an die Beine und an die Hüfte und Ebony hatte Angst, das wenn den Tieren ihr Geruch nicht gefiel, sie probleme bekommen würde. Anscheinend mochten sie aber ihren Geruch und stubsten ihr anschließend an die Hand.
Das liegt bestimmt an meinen Teufelskräften und an dem Wolf der mich im Maul hatte. Ich rieche grade nicht sonderlich nach Mensch.
Ich kann nicht hier bleiben, Triane und Ark brauchen meine Hilfe. Ratlose Gesichter, und ein Fragender Blick der Gorilla Mutter.
Da drüben.
Dabei deutete sie in die Richtung aus der sie gekommen war.
Sie brauchen meine Hilfe.
Fast wie auf ein Stichwort, hörte man Kampfgeschrei und irgendetwas war wohl eingestürzt. Solange Zhége und die Zoo Orgaisation noch da sind, sind wir alle in Gefahr. Auch vor euch werden sie keinen halt machen.
Mit einem besorgten, wenn auch ernsten Blick machte sie sich zum erneuten Sprung über die Mauer bereit. Pass auf dich auf Ma´Petite .
Und damit ging es auch im Sprint über den Zerschossenen Turnierplatz.
 

Ark

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„Weißt du, bei näherer Betrachtung finde ich Ziegen ziemlich klasse. Auch wenn ich bisher keine gesehen habe.“ Für jemanden wie Ark, der in einem Dschungel mit niedrigen Temperaturen aufgewachsen ist, waren Bergtiere wie Ziegen nicht auf der Liste der bekannten Tierarten, auch wenn er zumindest mit deren Fleisch und Milch in der Küche arbeiten konnte.
Wenn man aber wie Zhège in ihrem Goat-Style eine fünf Meter breite Klettersäule aus Stein durch eine einzige Kopfnuss wie einen Baum fällen konnte, war es schwierig nicht so etwas wie Bewunderung für diese Ziegen aufzubringen. Das mussten echte Monster sein.
Das wirkliche Problem dabei war, dass Ark gerade an besagter Klettersäule hing, eigentlich hat er es als eine gute Option gesehen, ein wenig Distanz zu gewinnen und sich in vielfacher Hinsicht einen Überblick zu verschaffen.
Nun war sie gerade dabei auf Triane und ihren Wolf zu fallen.
Er selbst rettete sich auf die andere Seite und während er sich festklammerte, nutzte er einen Augenblick, um über die Person namens Zhége nachzudenken.Zusammengefasst, sie ist stärker als wir alle und ich habe nicht mal eine Ahnung, warum ich gerade gegen sie kämpfe. Auch wenn jemand wie Ark durchaus sich mit anderen messen wollte, waren die Umstände vital.
Ja, die gehörte wahrscheinlich zu denen, die gerade hier so viel Stress in der Stadt machten.
Und er musste zugeben, dass diese ganze Geschichte, dass sie es nun auch auf ihn abgesehen hatte, ebenfalls nicht begeisterte.
Dazu gäbe es hier so einiges an Kollateralschäden, inklusive der Leute hier.
Aber was hier fehlte, war die richtige Stimmung. Etwas was das Blut so richtig in Wallung brachte, die ausgesprochene Herausforderung, die Drohung, das Gefühl im Brennpunkt zu stehen.
Behände sprang der Mönch von der fallenden Säule, die auf den Boden zerschellte, zerbrach und Staub aufwirbelte, nur um plötzlich aus den toten Winkel heraus ein Bein in die Magengegend zu bekommen. „Buah!“
Zhége beförderte ihn direkt zurück gegen die Steinsäule und Ark spürte, wie die Luft seinen Körper verließ. So zugerichtet zu werden, wo er doch noch gar nicht in Stimmung war, förderte ebenfalls nicht seine Laune.
Viele solche Angriffe würde er nicht aushalten, weswegen es an der Zeit war, dass er etwas unternahm. Aber zuerst musste er sich mal so richtig etwas gönnen. Er griff in seinen Hüftbeutel, um etwas herauszuholen, ein Taschentuch, welches zu einem kleineren Beutel gefaltet war. Er öffnete den Knoten etwas, griff hinein und holte ein Plätzchen heraus.
Glücksplätzchen! Schnell war er verschluckt und Ark spürte eine Welle von Glück durch seinen Körper sausen. Flink sprang er auf die Füße, begann mit den Augen nach Zhége zu suchen und sah sie, wie sie gerade anfing zu laufen und verschwand.
„Rabbit-Style!“
„Wirbelklinge!“
Ark hatte keine Ahnung, wo sie erscheinen wird, weswegen er spontan zu der Technik griff, die ziemlich viel Fläche abdeckte. Er sprang in die Luft, vollführte eine Rolle und hielt seinen Speer ausgestreckt.
„Kch!“ Zhéges Stimme war zu vernehmen, als sie den Angriff von hinten abbrach, um nicht vom Speer getroffen zu werden. Doch dann verschwand sie ein zweites Mal, als der Mönch auf den Füßen landete, wusste er nicht mehr, wo sie gerade war.
Seine Lage hatte sich nicht verbessert, aber zumindest war er nun glücklicher.
 

Triane

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Der Feuerrregen war heiß und schmolz den Boden an, bevor Ziege wieder herunter kam und auf Ark losging. Irgendwie gefiel es Triane nicht zu sehen, wie der Blondschopf auf die Nase bekam /hummm... hey! Wenn den einer fertig macht, dann mach ich das!/ Triane sah zu Izumi und nickte ihr zu „Wir tun jetzt etwas dummes Izumi... aus Gründen die ich nicht verstehe für jemanden, den ich nicht leiden kann.“

Kleff Kleff

Triane fand Ark und Ziege kämpfend, aber Ziege war nur schwer zu sehen, weil sie sich wieder so schnell bewegte /verflucht schnell/. Triane seufzte und rief laut aus „Alle mal her hören! Ziege die olle Pute frisst Popel wenn sie nicht gerade über die grünen Weihen springt!“

„Roster Style!“

Und schon hatte Ziege Triane am Hals gepackt und flog mit ihr hoch. Sie warf das blonde Mädchen auf das Dach eines Hauses und stürzte gleich hinterher.

„Ox Style!“

Ziege hatte Triane wieder am Hals gepackt und hielt sie über den Abgrund, knurrend. „Also noch irgendwelche letzten Worte?“

„W-was... reimt sich auf... hacke und Hagel in der Laube?“

„Was!?“ Ziege war kurzzeitig wirklich verwirrt.

„Kacke, Nadel im Auge!“ Triane hatte die Turbannadel des alten aus ihrer Tasche gezogen und trieb sie in das Auge von Ziege, diese schrie zornig auf und warf Tria mit voller Kraft weg. Zum Glück war Izumi immer noch in der Nähe, sie rannte ihrer Schwester hinterher und würde alles tun um sie zu fangen.

„Rabbit Style! Rabbit shot!“

Ziege hockte sich auf den Rand des Daches und stieß sich mit beiden Beinen ab, sie flog schnell wie eine Gewehrkugel, der Impact würde ihr vielleicht auch schaden, aber es war eine sehr schnelle und zielsichere Attacke, die würde ihre Gegnerin töten bevor sie den Boden berührt. Izumi kam noch im letzten Moment dazwischen, ihr weicher aber widerstandsfähiger Körper fing den größten Teil des Auftreffens ab.
Triane hatte wesentlich mehr Glück als Verstand und wurde zusammen mit Izumi in eine Erdspalte voll Wasser geschleudert. Triane konnte sich selbst aus dem Wasser ziehen und ihre Schwester mit sich. Diesmal hatte es Izumi hart getroffen, sie konnte nur noch wimmern.
Ziege war ebenfalls hart gelandet, Blut tropfte aus ihrem Auge und sie konnte kaum aufrecht stehen weil ihre Knochen nach dem Aufschlag gebrochen waren.

„Pig Style!“

Triane legte ihre Schwester auf eine Decke „Scheiße! Scheiße! Scheiße! Mach jetzt bloß keine Probleme hier Izumi!“

„Sie wird sterben.“ Die Stimme kam von der Seite, in einem halb eingestürzten Haus hatten sich einige Menschen verkrochen und auch Tiere. Trian brauchte etwas und erkannte sie schnell wieder, das waren die anderen neuen Teilnehmer am Turnier, die die nicht für Zoo arbeiteten. „Wir werden alle sterben.“ Diese kümmerlichen Kämpfer und ihre Tiere hatten sich hier verkrochen, sie waren alle erschöpft und verletzt, im Normalfall würde Triane sie behandeln, aber sie hatte keine Zeit.

„Bullshit!“ knurrte Triane und gab Izumi eine Injektion, nur ein leichtes Schmerzmittel „Izumi, du hast sehr gut gekämpft... den Rest kannst du mir überlassen.“ sie drückte ihr Gesicht in das Fell ihrer Schwester. Als Tria aufstand spürte sie wie ihr Körper zitterte, ihre Rippen schmerzten bei jedem Atemzug und sie konnte kaum ihre Arme bewegen. „Wenn ihr zu feige zum kämpfen seid, dann haut ab! Runter zum Hafen und weg von der Insel.“

„Einer von uns ist bereits dort gewesen.“ erklärte ein Mann mit Augenklappe und einem Falken auf seiner Schulter „Dort wird gekämpft, Schiffe sinken und irgend welche Monstertypen zerlegen alles!“

„Also... im Normalfall habt ihr die Möglichkeiten zwischen Weglaufen und Kämpfen... und wenn Weglaufen nicht funktioniert, dann entscheidet ihr euch dafür, auf den Tod zu warten?“ Triane klang sehr skeptisch. „Wenn ihr schon so unnütze seid und auf den Tod wartet, dann passt solange auf meine Schwester auf.“

„Wieso willst du kämpfen? Wir haben keine Chance hier lebend raus zu kommen.“

„Mag sein... aber... wenn... wer... irgendwie...“ sie schüttelte den Kopf als sie ihren geschundenen Körper weiter schleppte „also wer nicht mehr versucht zu kämpfen, der kann ja nur verlieren.“ Triane knirschte mit den Zähnen um den Schmerz beim Laufen zumindest etwas zu unterdrücken. „Und jetzt entschuldigt mich bitte, ich lass euch jetzt in eurem Selbstmitleid wieder allein und versuch meinen und eure erbärmlichen Seelen zu retten, bevor diese dumme Ziege uns alle in die nächste Welt schickt.“
 

Ark

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„Kuckuck!“ Während Zhége noch dabei war, sich zu erholen, kam schon die nächste Störung, bekannt als Ark, der goldhaarige Mönch aus dem Terrakloster, der mit einem breiten Grinsen gerade mit den Fuß voran die schwarzhaarige Frau begrüßte.
„!“ Doch für jemanden, der in so vielen Stilen bewandert ist, war es trotz geschwächten Zustands möglich, den Angriff vorherzusehen, sie stemmte die Brust nach vorn und Arks Fuß trat dagegen, ohne wirklich Schaden anzurichten. In Sachen Nehmerqualitäten gab es keinen besseren Style als Pig. Außerdem verspürte sie keine Schmerzen mehr, was es ihr erlaubte, den Körper deutlich besser zu bewegen.
„Das ist nicht alles! Robbenflosse! Ihre Brust als Sprungstart benutzend, haute Ark seine beiden Füße während eines Rückwärtssaltos unter ihr Kinn und begann sie hochzudrücken. „Und wieder zurück! Wirbelklinge! Kaum waren seine Füße auf den Boden, sprang Ark wieder einen Salto, diesmal nach vorne.
Diese Kombination mag für viele verheerend sein, aber für Zhége war es ein Tropfen auf den heißen Stein, sie nahm die Stange des Speers stoisch hin und wohlwissend, dass ihr momentaner Muskelaufbau nicht ausreichte, den Mönchen zu erwischen, schlug sie gegen den Boden, ließ Steinsplitter herumfliegen und Staub aufwirbeln. „Boar Boom!“
Ark wurde von den Druck dieses Angriffs zurückgeschleudert, aber er begann sich noch während der Luft zu rollen und wieder in die richtige Position zum Landen zu bringen. Er hatte deutlich einige Schnitte von Steinsplittern abbekommen, aber sein Lächeln wurde nur breiter. „Au, au. Das tut weh!“ Das tat es wirklich, doch holte er ein weiteres Plätzchen hervor.
Zhége beobachtete es und nahm fragend eine blutige Augenbraue hoch, deren Auge wieder zu gucken anfing. Das riskante und furchtlose Verhalten des Jungens war einfach nicht normal, sie war hier klar die Überlegende, aber plötzlich hatte sich da einiges geändert: „Was ist in diesen Keksen?“
„Glück!“ Nachdem die zweite Welle Glücks durch den Mönchen durchrann, begann er auf die Gute zuzurennen, bereit ihr mit der nächsten Kombination an Angriffen zu begegnen, auch wenn er momentan nicht die Kraft hatte, ihr in dieser Form wirklich Schaden zuzufügen.
Und Zhége wusste es.
 

Triane

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Triane schleppte ihren immer schwerer werdenden Körper über die angeschmolzenen Ruinen des großen Platzes. Ihre Muskeln brannten und ihr ganzer Körper war schwer wie Blei. Eigentlich wollte sie nur was essen und dann schlafen. Eigentlich wollte sie sich nur noch Izumi schnappen und abhauen, ihr eigenes Leben retten und einen Dreck auf ihre Ehre geben, vermutlich war das Gelege der Schlange eh schon längst zerbrochen. Eigentlich wäre es wohl das beste gewesen zu fliehen und alles zu vergessen. Aber das war alles keine Option mehr, weil sie die anderen nicht einfach zurück lassen konnte. Ihre Ehre hätte sie ja jederzeit opfern können, aber die beiden Hubbs? Oder Ebony? Oder Ark? Ja gut, vielleicht Ark /nein... ich erlaube ihm nicht zu sterben bevor ich ihn mal richtig verprügeln konnte!/
Trianes Augen schweiften über den Platz, als sie zur Mittagszeit hier war um an den Wettbewerben teil zu nehmen sah alles noch ganz anders aus. Die umliegenden Gebäude waren eingestürzte, der Boden aufgesprungen und Trümmer bedeckten das Feld. Da wo früher mal der große Springbrunnen stand war nur noch ein Wasserloch, dass sich langsam ausbreitete. Das Wasser floss durch die vielen Risse im Boden, die teilweise breit und tief genug waren, dass ein ausgewachsener Mensch hinein fallen konnte. Die letzte Feuerattacke hatte einige der felsigen Trümmer angeschmolzen und alle Reste der Wettkampfplätze zu Asche verwandelt, keine Zelte mehr, keine Schilder, keine Deko und keine Absperrungen. Die unglaubliche Kraft dieser zwei Bestien in Menschengestalt hatte furchtbare Zerstörung angerichtet /Wobei ja der eine eher in Bärengestalt war... oh mein Gott den habe ich ja völlig vergessen!/

Der Leidensweg von Maritu, der mal von einer Zoan-Frucht des Types Bär gegessen hatte, war in der Tat nicht leicht gewesen an diesem Tag. Abgesehen von all dem Rennen das der eher brummige und gemütliche Schläger an diesem Tag über sich ergehen lassen musste, der Prügel, der Betäubung und dem Beinahetod durch Ertrinken, kam dazu auch noch dieser Feuersturm! Kurz nachdem er neben dem Loch voller Wasser aufgewacht war, in dem er eigentlich dachte ertrinken zu müssen. Maritu sah die Feuerwalze auf sich zu kommen, er war zu langsam zu entkommen und konnte sich auch nicht ins Wasser retten, weil er nicht schwimmen konnte. Das Feuer traf ihn und schleuderte ihn quer über das Feld. Er wusste von Zheges unheimlicher Kraft und hatte immer gehofft von ihr und insbesondere ihren brennenden Fähigkeiten verschont zu bleiben, denn eigentlich sollten sie doch Verbündete sein. Sein Fell gab ihm zuerst noch einen gewissen Schutz vor der Hitze, aber als es Feuer fing und er sich zurück verwandeln musste durchschritt er eine Hölle der Feuerqualen und Schmerzen. Er stürzte sich zurück in das Wasserloch, obwohl er wusste, dass dort nur eine andere Form des Todes auf ihn warten würde.
Er versank langsam in dem kühlen Nass und sah wie das Flammenmeer über sein feuchtes Grab hinweg fegte. Die Hitze der Flammen war jedoch so stark, dass das Wasser verdunstete und er bald wieder auf dem Trockenen lag, die Flammen verbrannten ihn noch mehr und nur drei Sekunden mehr währen eigentlich sein Tod gewesen, aber das Feuer hörte auf.

Nun lag Maritu in dem sich langsam wieder füllenden Wasserloch, unfähig sich zu bewegen, zu stark waren die Schmerzen und zu weit fortgeschritten die Schwäche währen das Wasser ihn langsam wieder bedeckte. Also würde er so sterben? Verbrannt und dann ertränkt? Was für ein Scheißtag. Aber seine Hoffnung keimte auf als er schritte hörte, er war schon wieder über zur hälfte mit Wasser bedeckt und konnte sich deswegen nicht aufrichten, aber er konnte rufen „Hilfe! Verdammt noch mal Hilfe! Ich liege hier drüben!“
Das Gesicht, dass sich über den Rand des Wasserlochs schob erfüllte ihn mit Schrecken und Zorn, dieses Platinbonde Mädchen war es doch, die ihn erst in das Wasserloch geschubst hatte, sie hatte seine Wunden aufgerissen und gegen ihn gekämpft.

Triane und der verbrannte Bärenmensch sprachen gleichzeitigWas, du!?
„Tut mir leid, aber für so was habe ich jetzt echt keine Zeit.“
„W-warte, ich ertrinke hier gleich!“ Maritu konnte fühlen wie das Wasser seine Wangen berührte.
„hey, hey, ich hab dir schon zwei mal das Leben gerettet und du hast mich angegriffen... weißt du... eigentlich habe ich jetzt auch echt gar keine Zeit das noch ein drittes Mal durch zu machen.“
„Hol mich hier raus oder ich reiß dich in Stücke du dummes Miststück!“
„Na auf das Kunststück bin ich ja mal Gespannt... tschüssiii~“

Triane entfernte sich wieder vom dem Loch, sie musste ihre Gefährten finden.
Maritus Gedanken füllten sich mit Angst und mit Panik, er wollte nicht sterben, Tränen schossen ihm in die Augen „Bitte!!! Ich dachte du hast gesagt du wärst Ärztin?“ das waren seine letzten Worte, das Wasser hatte sein Gesicht bedeckt und die Welt wurde von einem Schleier aus kaltem Nass überzogen. Die folgenden Minutenwaren die längsten und qualvollsten im Leben des ZooSchlägers, er konnte nichts anderes tun als darauf zu warten zu sterben.

Ein brennender Schmerz durchschoss seinen Körper als zwei Händ ihn unsanft packten und wieder aus dem Wasser zogen, seine verbrannte Haut schmerzte furchtbar als das platinblonde Mädchen ihn einfach wieder auf den Boden knallte. „Ich muss die dümmste Person auf der ganzen Welt sein.“ murrte sie als sie ihm Echokraut in den Mund stopfte „hier, kau darauf, dass hilft gegen die Schmerzen.“ sie trug ebenso etwas salbe auf die schlimmsten Verbrennungen auf, das sollte ihn zumindest kühlen, zudem verband sie in einem überraschendem Tempo seine alten Wunden „Wenn du mehr Intelligenz hast als ich, das verschwindest du so schnell wie möglich... such diesen Doktor Roggenbrot, du brauchst dringend medizinische Hilfe.“ Triane stand wieder auf und seufzte „und ich auch... aber ich gehe jetzt anscheinend lieber sterben.“

Das Mädchen hatte ihm den Rücken zugedreht und ging langsam, sie schien verletzt und erschöpft. Maritu hatte in seiner Bäregestallt genügend Kraft um sich wieder auf zu richten, auch wenn sie jetzt mit den ganzen Brandwunden sehr abstrakt aussah, denn er hatte kaum noch Fell am Körper. Er erhob die deformierte Bärentatze mit den eisenharten Krallen, noch war Triane in Reichweite, er könnte ihr mit einem Hieb ohne Probleme das Rückgrat auftrennen und hätte seine Aufgabe erfüllt, er würde nicht als völliger Versager zum Boss zurückkehren müssen und würde vermutlich nicht mal bestraft werden. Das war es was Maritu tun sollte, was er tun wollte! Maritu war ein loyaler Mitarbeiter von Zoo und kämpfte und tötete für seine Organisation ohne Gewissen. Und vor allem stellt er sein Leben über das irgend einer blonden Schnäpfe! Er würde es tun! So endete die Geschichte von Triane aus dem Klsoter der sieben Götter auf der Insel Ren! Mit einem aufgeschlitzten Rücken in ihrem eigenem Blut weil sie Mitleid mit ihrem Feind hatte!!

Eigentlich...

Aber er ließ die Bärentatze wieder sinken und ließ die Ärztin davon gehen.
 
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